DE270347C - - Google Patents
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- DE270347C DE270347C DENDAT270347D DE270347DA DE270347C DE 270347 C DE270347 C DE 270347C DE NDAT270347 D DENDAT270347 D DE NDAT270347D DE 270347D A DE270347D A DE 270347DA DE 270347 C DE270347 C DE 270347C
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Links
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K5/00—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
- B43K5/18—Arrangements for feeding the ink to the nibs
- B43K5/1818—Mechanical feeding means, e.g. valves; Pumps
- B43K5/1827—Valves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
PATENTSGHRIFTPATENT GIFT
.- Ja 270347 KLASSE 42«. GRUPPE.- Yes 270347 CLASS 42 «. GROUP
RUDI STOLLE in DORTMUND.RUDI STOLLE in DORTMUND.
eingeleitet wird.is initiated.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1913 ab.Patented in the German Empire on May 3, 1913.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Füllziehfeder, bei der beim Aufsetzen auf die Zeichenfläche selbsttätig der Tuschezufluß eingeleitet wird und mit deren Hilfe es möglich ist, Zeichnungen mit einer einmaligen Tuschefüllung ausziehen zu können.The present invention is a fountain pen in which when placed on the The drawing area automatically initiates the flow of ink and with the help of which it is possible to create drawings with a one-time ink filling to be able to move out.
Das Neue der Erfindung ist, daß nur die eine das Zuflußventil steuernde Zunge in ihrer Längsrichtung verschiebbar, die andere Zunge aber zwecks Einstellung der Strichstärke, mittels eines Schlittens senkrecht zur Bewegungsrichtung der ersten Zunge verschiebbar ist; ferner, daß ein an der längsbeweglichen Zunge angebrachter Stift einen Hebel verstellt, der auf der Achse eines das Unterbrechungsventil betätigenden Zahnsegmentes sitzt.The novelty of the invention is that only one tongue controlling the inflow valve in can be moved lengthways, but the other tongue can be used to adjust the line width, displaceable by means of a slide perpendicular to the direction of movement of the first tongue is; also that a pin attached to the longitudinally movable tongue is a lever adjusted, which is on the axis of a toothed segment actuating the interrupt valve sits.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.An example embodiment of the subject matter of the invention is illustrated in the accompanying drawing.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen die Füllziehfeder in drei verschiedenen Seitenansichten..1 to 3 show the fountain pen in three different side views.
Fig. 4 zeigt einen senkrechten Mittelschnitt nach Linie C-D der Fig. 2,Fig. 4 shows a vertical center section along line CD of Fig. 2,
Fig. 5 ebenfalls einen senkrechten Mittelschnitt nach Linie A-B der Fig. 1, und5 also shows a vertical center section along line AB of FIG. 1, and
Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie E-F der Fig. 3.FIG. 6 shows a cross section along line EF in FIG. 3.
Die Konstruktion der Füllziehfeder ist folgende: :The construction of the fountain pen is as follows:
Die Federzungen 1 und 2 sind schlittenartig verschiebbar in dem Körper 3 gelagert, und zwar Zunge 1 senkrecht und Zunge 2 wagerecht verschiebbar. Über dem Körper 3 ist der Tuschebehälter 4 angebracht, welcher durch den Körper 3 als Boden, das Rohr 5 als Seitenwand und den Behälterdeckel 6 gebildet wird. An der oberen Seite des Behälterdeckels 6 ist der Einsatzzapfen 7 und die Füllschräube 8 angebracht, in welcher ein kleines Loch 9 als Luftzuführungskanal gebohrt ist, über welchem der Füllschraubendeckel 10 geschraubt wird. Zur Einstellung der Federzunge 2, welche Strichstärke- und Tuschezufluß gleichzeitig einstellt, ist die Einstellschraube1 11 angebracht, welche in der Deckplatte 12, die durch zwei Schrauben mit dem Körper 3 fest verbunden ist, in Gewinde geht und durch den Lagerdeckel 13 drehbar in der Federzunge 2 gelagert ist. In der Federzunge 2 ist ein Loch 14 als Tuschezuführungskanal gebohrt. In dem Körper 3 ist das Loch 15 als Tuschezuführungskanal gebohrt. In der Mitte des letzteren ist das Unterbrechüngsventil 16 angebracht, welches durch die beiden Lagerkonen 17 und 18 drehbar gelagert ist (Fig. 5). Auf dem Lagerkonus 18 ist das Zahnrad 19 angebracht, in welches ein Zahnradsegment 20 greift, das auf dem einen Ende der Welle 21 angebracht ist. Auf dem anderen Ende der Welle 21 ist ein Führungshebel 22, der einen länglichen Ausschnitt besitzt, aufgeschraubt. In diesen Ausschnitt greift der mit der in senkrechter Richtung verschiebbaren Federzunge 1 fest verbundene Führungsstift 23 ein. Die Federzunge 1 wird durch die Spiralfeder 24, welche durch die Schraube 25 festgehalten wird, beim Nichtaufsetzen der Füllreißfeder stets nach unten gedrückt. In dem Unterbrechüngsventil 16, welches hohlgebohrt ist, ist, um beim Nichtgebrauch der Füllziehfeder jedes Herausdringen der Tusche zu vermeiden, ein besonderes Absperrventil eingefügt. Dieses besteht ausThe spring tongues 1 and 2 are slidably mounted in the body 3, namely tongue 1 vertically and tongue 2 displaceable horizontally. The ink container 4, which is formed by the body 3 as the base, the tube 5 as the side wall and the container lid 6, is attached above the body 3. On the upper side of the container lid 6, the insert pin 7 and the filling screw 8 are attached, in which a small hole 9 is drilled as an air supply channel, over which the filling screw cover 10 is screwed. To adjust the spring tongue 2, which adjusts line thickness and ink flow at the same time, the adjusting screw 1 11 is attached, which is threaded in the cover plate 12, which is firmly connected to the body 3 by two screws, and rotates through the bearing cover 13 in the Spring tongue 2 is mounted. In the spring tongue 2 a hole 14 is drilled as an ink feed channel. In the body 3, the hole 15 is drilled as an ink feed channel. In the middle of the latter, the interruption valve 16 is attached, which is rotatably supported by the two bearing cones 17 and 18 (FIG. 5). On the bearing cone 18, the gear 19 is mounted, in which a gear segment 20 engages, which is mounted on one end of the shaft 21. A guide lever 22, which has an elongated cutout, is screwed onto the other end of the shaft 21. The guide pin 23, which is fixedly connected to the spring tongue 1, which is displaceable in the vertical direction, engages in this cutout. The spring tongue 1 is always pressed down by the spiral spring 24, which is held in place by the screw 25, when the fountain pen is not placed. A special shut-off valve is inserted in the interruption valve 16, which is hollowed out, in order to prevent the ink from escaping when the fountain pen is not in use. This consists of
dem Abstellventilkegel 26, der Gewindescheibe 27, der Spiralfeder 28, der Abstellventilmutter 29 und dem Führungstift 30.the shut-off valve cone 26, the threaded washer 27, the spiral spring 28, the shut-off valve nut 29 and the guide pin 30.
Die Gebrauchsweise der Füllziehfeder ist folgende:The fountain pen is used as follows:
Nachdem man die am Behälterdeckel 6 befindliche Füllschraube 8 abgeschraubt hat und durch die dadurch freigewordene öffnung den Tuschebehälter 4 mit Tusche gefüllt hat,After you have unscrewed the filling screw 8 located on the container lid 6 and has filled the ink container 4 with ink through the opening that has become free,
schließt man diese Öffnung wieder durch Einschrauben der Füllschraube 8 und steckt die Füllreißfeder mittels des Einsatzzapfens 7 in den Zirkel bzw. Reißfederhalter. Nun schraubt man den Füllschraubendeckel 10 ab, damit der in der Füllschraube 8 befindliche Luftzuführungskanal 9 geöffnet wird, und die Luft den durch die ausfließende Tusche freiwerdenden Raum im Tuschebehälter 4 ausfüllen kann. Dann löst man die Absperrventilmutter 29, wodurch der Absperrventilkegel 26 mit Hilfe der Spiralfeder 28, welche vor dem in dem hohlgebohrten Unterbrechungsventil eingeschraubten Lagerkonus 17 liegt und gegen die auf dem Ventilkegel 26 aufgeschraubte Gewindescheibe 27 drückt, zurückgedrängt wird. Dadurch wird der vorher abgesperrte Hohlraum des Unterbrechungsventiles 16 geöffnet und die Tusche kann, wenn das Unterbrechungsventil geöffnet wird, in die Federspitzen laufen. Damit sich aber der Absperrventilkegel 26, beim Lösen der Ventilmutter 29 nicht drehen kann, ist in demselben ein Schlitz eingesägt, in welchen ein in der Wandung des Unterbrechungsventiles sitzender Stift 30 hineinragt und als Führung dient. Dann stellt man mittels Rechtsdrehens der Einstellschraube Ii die Strichstärke ein. Hierdurch wird die öffnung des in der Federzunge 2 liegenden Tuschekanals 14 mehr oder weniger, je nachdem der zu ziehende Strich ein dicker oder dünner ist, unter die öffnung des im Körper 3 liegenden Tuschekanals 15 gezogen. Der Tuschekanal 14 in der Federzunge 2 ist nämlich so gebohrt, daß, wenn die Federzunge 2 ganz dicht an Federzunge 1 gestellt ist, also wenn überhaupt keine Strichstärke eingestellt ist, sich die beiden öffnungen der Kanäle 14 und 15 so weit auseinandergeschoben haben, daß sie den Tuschezufluß vollständig abdrosseln. Stellt man nun die Federzunge 2 1 mm vor, so ist die Strichstärke = ι mm, aber auch die öffnungen der Kanäle 14 und 15 werden 1 mm weit übereinanderliegen, so daß immer genau so viel Tusche in die Federspitzen fließt, als von diesen verarbeitet wird. Weil nun aber die Tusche nur beim Ausziehen in die Federspitzen fließen soll, ist im Kanal 15 des Körpers 3 das Unterbrechungsventil 16 eingefügt. Dieses unterbricht selbsttätig den Tuschezufluß beim Nichtausziehen (d. h. beim Abheben der Füllziehfeder vom Reißbrett) durch die Abwärtsbewegung der Federzunge 1, welche Bewegung durch Hebel 22 und Zahnräder 19, 20 auf das Unterbrechungsventil 16 übertragen wird und dieses eine Vierteldrehung ausführen läßt. Dadurch wird jedes Klecksen und unsaubere Arbeiten der Füllreißfeder vermieden. Setzt man nun die Reißfeder auf die Zeichnung, so wird die Federzunge 1, welche vorher durch die Spiralfeder 24 nach unten gedrückt worden war, wieder nach oben gedrückt, wodurch in umgekehrter Weise wie vorher beschrieben das Unterbrechungsventil 16 wieder geöffnet wird. Nun tritt die Tusche durch den Kanal 15 in das Unterbrechungsventil 16, fließt um den Gewindestift des Absperrventilkegels 26 und kommt durch die zweite Öffnung des Unterbrechungsventiles in den unteren Teil des Kanales 15, aus dem sie durch die von den beiden K an al öffnungen 15 und 14 bestimmte Durchlaßöffnung in den Tuschekanal 14 der Federzunge 2 und weiter zwischen die beiden Federspitzen tritt. Setzt man nun die Füllreißfeder wieder von der Zeichnung ab, so wird durch die Abwärtsbewegung der Federzunge i, wie beschrieben, der Tuschezufluß selbsttätig wieder unterbrochen. Damit nun bei der Füllreißfeder, wenn sie ins Etui gelegt worden ist, nicht der Tuschezufluß durch Schütteln oder Stoßen geöffnet wird, zieht man die Absperrventilmutter 29 an, wodurch der Absperrventilkegel 26 vor die Öffnungen des Unterbrechungsventiles 16 gezogen wird. Dadurch wird jedes öffnen des Tuschezuflusses unmöglich gemacht.you close this opening again by screwing in the filling screw 8 and insert the Fountain pen by means of the insert pin 7 in the compass or pen holder. Now screw you remove the filler screw cover 10, so that the air supply channel located in the filler screw 8 9 is opened, and the air is released by the flowing ink Can fill space in the ink container 4. Then you loosen the shut-off valve nut 29, whereby the shut-off valve cone 26 with The help of the spiral spring 28, which is screwed into the hollow-bored interrupt valve in front of the The bearing cone 17 is located and against the screwed onto the valve cone 26 Threaded washer 27 pushes, is pushed back. This will make the previously locked The cavity of the interrupt valve 16 is opened and the ink can, if the interrupt valve is opened, run into the nibs. But with it the shut-off valve cone 26, when loosening the valve nut 29 cannot turn, a slot is cut into the same, in which a slot in the wall of the interrupt valve seated pin 30 protrudes and serves as a guide. Then turn the Adjusting screw Ii adjust the line width. This opens the opening in the spring tongue 2 lying ink channel 14 more or less, depending on the line to be drawn a thicker or thinner one is below the opening of the ink channel 15 located in the body 3 drawn. The ink channel 14 in the spring tongue 2 is namely drilled so that, if the spring tongue 2 is placed very close to the spring tongue 1, so if no line width at all is set, the two openings of the channels 14 and 15 pushed so far apart have that they cut off the flow of ink completely. If you ask now the spring tongue 2 1 mm in front, then the line width = ι mm, but also the openings of the Channels 14 and 15 will be 1 mm above each other, so that exactly as much ink flows into the nibs as is processed by them. But because now the Indian ink should only flow into the nib when pulled out, is in the channel 15 of the body 3 the cutoff valve 16 is inserted. This automatically interrupts the flow of ink when Not pulling out (i.e. lifting the fountain pen from the drawing board) due to the downward movement the spring tongue 1, which movement by lever 22 and gears 19, 20 on the Interrupt valve 16 is transmitted and this can perform a quarter turn. Through this every blob and unclean work of the fountain pen is avoided. If you set Now the drawing pen on the drawing, the spring tongue 1, which was previously by the Coil spring 24 had been pushed down, pushed up again, whereby in in the reverse manner as previously described, the interrupt valve 16 is opened again. The ink now passes through the channel 15 into the interrupt valve 16 and flows around the threaded pin of the shut-off valve cone 26 and comes through the second opening of the interrupt valve in the lower part of the channel 15, from which it passes through by the two K an al openings 15 and 14 certain Passage opening into the ink channel 14 of the spring tongue 2 and further between the two Feather tips occurs. If you now remove the fountain pen from the drawing, so the downward movement of the spring tongue i, as described, increases the flow of ink automatically interrupted again. So now with the fountain pen when placed in the case the flow of ink is not opened by shaking or pushing the shut-off valve nut 29, whereby the shut-off valve cone 26 in front of the openings of the interrupt valve 16 is pulled. This will open the flow of ink each time made impossible.
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