DE2703182A1 - Abbindebeschleuniger fuer zement - Google Patents

Abbindebeschleuniger fuer zement

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DE2703182A1 DE19772703182 DE2703182A DE2703182A1 DE 2703182 A1 DE2703182 A1 DE 2703182A1 DE 19772703182 DE19772703182 DE 19772703182 DE 2703182 A DE2703182 A DE 2703182A DE 2703182 A1 DE2703182 A1 DE 2703182A1
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DE19772703182
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Gloven G De La Cruz
Tibor T Dr Grof
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Arcal Chemicals Inc
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Arcal Chemicals Inc
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates

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Description

  • Abbindebeschleuniger für Zement
  • Die Erfindung betrifft eine Mittel zur Beschleunigung des Abbindens von Zement, das im wesentlichen aus trockenen Partikeln besteht.
  • Calciumchlorid stellt einen klassischen Abbindebeschleuniger für Beton dar und begünstigt (in dem Beton) eine kontinuierliche Oxydation von Einbettungen an Baueisen oder Stahlbeton oder Aluminiumrohren. Darüberhinaus beeinträchtigt es den Beton selbst, indem Risse, Oberflächenausbrüche und schache Stellen auftreten. Es verstärkt den Angriff von Sulfaten im Boden. Im allgemeinen liegt die Höchstmenge an Calciumchlorid, die pro 42,6 kg (94 pounds) Zement benutzt wird, bei 0,907 kg (2 pounds).
  • Als Additive für Verputz und Mörtel wurden von Nelson (US-PS 1 863 990) Naphthalinsulfonsäure-Xondensate (mit Isopropyl- oder Isobutylalkohol) vorgeschlagen, um die Oberflächenspannung zu vermindern, die Benetzung zu verbessern, die Verformbarkeit zu erhöhen und die Verarbeitbarkeit zu verbessern.
  • Tucker (US-PSen 1 972 207, 1 972 208 und 2 141 569) offenbarte Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensate zur Verbesserung der Färbung von gefärbten kalkhaltigen Substanzen. Die zuletzt zitierte Patentschrift dehnte die Kondensate auf solche aus, bei denen die Nap-khalinsulfonsäure durch eine andere aromatische Sulfonsäure ersetzt worden ist, wie Sulfonsäuren von Benzol, von Diphenyl, von Phenanthren und von Anthracen. Von dem erhaltenen Beton oder Zementadditiv wurde behauptet, daß die erderliche Wassermenge reduziert und die Festigkeit des gehärteten Betons erhöht würde. Tucker schaffte eine Synthese seines Kondensats, das später als "Tuckers" Kondensationsprodukt" oder als "Tucker-C-P" (US-PS 2 690 975) bezeichnet worden ist.
  • Im Zusammenhang mit der Aufrechterhaltung einer stabilen Suspension oder mit der Unterstützung des Fließverhaltens von Zementaufschlämmungen gab Wertz (US-PS 2 313 107) zu bedenken, daß jedes beliebige Kondensat von Formaldehyd mit einer mehrkernigen aromatischen Sulfonsäure in sehr kleinen Mengen zur Anwendung gebracht werden sollte.
  • MacPherson (US-PS 2 478 831) bestätigte das Kondensationsprodukt von Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd als ein Dispergierungsmittel für Zement. Scripture (US-PS 2 690 975t berichtete, daß Tuckers Kondensationsprodukt und seine vielen Abwandlungen die erforderliche Wassermenge vermindern, um ein Zementgemisch einer gegebenen Verformbarkeit ("plasticity") zu liefern. Jedoch erhöhen sie nicht wesentlich die endgültige Festigkeit der gehärteten Zementmischung. Sie haben nur einen geringen oder keinen Einfluß auf die Anfangsfestigkeiten am ersten, zweiten und dritten Tag. Des weiteren stellte Scripture fest, daß Tuckers Kondensationsprodukt und seine Abwandlungen im wesentlichen zu keinem kommerziellen Erfolg führten und schlug eine Kombination eines derartigen Kondensationsproduktes (siehe Spalte 5, letzter vollständiger Absatz) mit abgesüßten ("desugarized") Feststoffen aus Abfallsulfitlauge vor, um die Endzeit zu verkürzen und die Anfangsgeschwindigkeit der Festigkeitsverstärkung zu verbessern.
  • Benedict (US-PS 2 927 o33) schlug Tuckers Kondensationsprodukt als einen Bestandteil eines Zementadditivs aus vier Komponenten vor, das ebenfalls Feststoffe von Abfallsulfitlauge, wasserlösliche Chlorid-Abbindebeschleuniger und wasserlösliche Alkylamine enthält.
  • Weisend (US-PS 3 132 693) schlug eine Mischung vor (40 bis 50 Gew.-% Hydroxyäthylzellulose, 2 bis lo Gew.-% Polyvinylpyrrolidon (PVP) eines Molekulargewichts von 40000 und 35 bis 58 Gew.-% eines Natriumsalzes eines Naphthalinsulfonats, das mit Formaldehyd kondensiert worden war, wobei diese für jedes beliebige organische Sulfonat-Dispersionsmittel eingesetzt werden kann), die für Zement ein Additiv mit einem niedrigen Wasserverlust ("low-water-loss") liefert. Weisend (US-PS 3 359 225) befaßt sich auch mit einem anderen Additiv (PVP eines durchschnittlichen Molekulargewichts in der Größenordnung von 40000,kombiniert mit dem Natriumsalz eines mit Formaldehyd kondensierten Naplthalinsulfonats sowie eines durchschnittlichen Molekulargewichts von mindestens 1500) für Zement des Portland-Typs,"das die Reibung vermindert, die beim Stbmen oder Pumpen der Zementmischung zur gewünschten Stelle auftritt und das ebenfalls die Ausnutzung verminderter Wassermengen in der Zementmischung ermöglicht, so daß dadurch die Festigkeit des gehärteten und abgebundenen Zements merklich erhöht wird.
  • Hook (US-PS 3 465 825) fand, daß das Lithium-(oder das gemischte Lithium/Natrium3salz des Kondensationsproduktes (eines Molekulargewichts zwischen etwa 500 und etwa 3000) der Mononaphthalinsulfonsäure und des Formaldehyds ein Mittel darstellt, das in wässrigen Zementaufschlämmungen enthalten Durchwirbelungserscheinungen bewirkt.
  • Proell (US-PS 3 537 869) beschäftigt sich mit einem Dreikomponentenra) partieller Fettsäureester, b) Sulfat eines partiellen Fettsäureesters oder partiell verätherter aliphatischer Alkohol und c) sulfoniertes Kondensationsprodukt von Formaldehyd und einem Naphthalin oder einem Salz davor- Additiv für Zement bzw. zementartige Mischungen, um die Druckfestigkeit des gehärteten Erzeugnisses zu erhöhen. "Lomar D" (ein Kondensat aus Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd, vertrieben durch die Nopco Chemical Company, Newark, N.J.) ist so von Proell definiert worden und von Ames (US-PS 3 582 376) für ein Dispersionsmittel in schnell abbindenden Zementaufschlämmungen gehalten worden. Nishi (US-PS 3 677 780) stellt einen Mörtel oder Beton mit hoher Festigkeit her, in-dem geformte Gebilde aus Mörtel oder Beton (mit einem Gehalt eines Salzes des - Naphtbalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensats mit mindestens zwei und vorzugsweise mindestens fünf p - Naphthaltsulfonsäure(p-NS)-Einheiten) einem Aushärten in einem Autoklaven unterzogen werden.
  • Hattori (US-PS 3 686 133) fand, daß eine Mischung a) eines Salzes eines hochmolekularen Kondensationsproduktes aus Naphthalm-(s- undp-)Sulfonsäure und Formaldehyd und b) eines Salzes der Gluconsäure als Zementdispersionsmittel nützlich ist.
  • Kitsuda (US-PS 3 788 868) befaßt sich mit wasserlöslichen Salzen von Kondensaten eines Molekulargewichts von 1500 bis loooo, die als Zementdispersionsmittel durch Kondensation sulfonierter Produkte von monocyclischen oder"verschmolzenen " polycyclischen benzoiden aromatischen Kohlenwasserstoffverbindungen mit 1 bis 12 Benzolringen mit Formaldehyd erhalten worden sind.
  • Die obigen Ausführungen sollen keinen umfassenden Überblick von Beschreibungen geben, die die Verwendung von Naphthalinsulfonat/Formaldehyd-Kondensaten in zementhaltigen Massen betreffen. Sie sollen lediglich denjenigen Stand der Technik anzeigen, der der Anmelderin derzeit bekannt ist.
  • Natriumnitrat ist als Abbindebeschleuniger vorgeschlagen worden (US-PS 2 390 138) Wasserlösliche Kondensate aus sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffen und Formaldehyd sind als Betonadditive vor mehr als vierzig Jahren bereits angewendet worden (US-PSen 1 972 207 und 1 972 208). Von diesen beiden Materialien war es jedoch bisher nicht bekannt gewesen, daß sie für jeden beliebigen Zweck in einer einzigen Masse kombiniert eingesetzt worden sind.
  • Es wurde nun gefunden, daß eine Kombination a) eines Alkalimetallnitrats und b) eines wasserlöslichen Kondensats sulfonierter aromatischer Kohlenwasserstoffe und aliphatischer Aldehyde, vorzugsweise Formaldehyd, in einer Mischung, die mehr an Komponente a) als an Komponente b) enthält, einen Calciumchloridfreien Betonabbindebeschleuniger schafft, der den Wasserbedarf beträchtlich senkt und die Verarbeitbarkeit verbessert. Die Beimischung wird entweder in Pulverform (im wesentlichen trocken) oder in Form einer wässrigen (flüssigen) Lösung hergestellt.
  • Neben der Erzielung einer höheren Anfassungsdruckfestigkeit in Beton, Mörtel oder anderen Zementmassen, in denen die genannte Kombination von Bestandteilen eingebettet ist, wird die Korrosion von eingebetteten Metallen verhindert oder ausgeschlossen, die erhaltenen gehärteten Produkte sind dichter und nicht verfärbt, der Wasserbedarf ist vermindert, die Verarbeitbarkeit und das endgültige Aussehen sind verbessert und eine Änderung der Schrumpfung tritt nicht ein.
  • Gegenstand der Erfindung ist demzufolge ein Mittel zur Beschleunigung des AbbintAens von Zement, das im wesentlichen aus trockenen Partikeln besteht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es ein Alkalimetallnitrat und eine wasserlösliche Substanz in Form a) eines Kondensats aus sulfoniertem aromatischem Kohlenwasserstoff und aliphatischem Aldehyd und/oder b) eines Alkalimetallsalzes von a) enthält, wobei das Mittel - bezogen auf Gewichtsprozent -einen höheren Gehalt an Alkalimetallnitrat als an wasserlöslicher Substanz aufweist.
  • Als Alkalimetallnitrat wird Natriumnitrat bevorzugt. Das wasserlösliche Kondensat des sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffs (zum Beispiel ein polycyclischer, vorzugsweise mit "verschmolzenen" ("fused") benzoiden Ringen) und des aliphatischen Aldehyds, z.B. Formaldehyd, liegt beispielsweise in Form eines Alkalimetallsalzes, vorzugsweise in Form eines Natriumsalzes vor. Das Alkalimetallnitrat und das wasserlösliche Kondensat bewirken in der Zementmasse, in die sie eingearbeitet sind, eine synerg2tlsche Abbindebeschleunigung. Diese Definition setzt selbstverständlich die Gegenwart von Bestandteilen in der Zementmasse voraus, die das Abbinden des Zementes gestatten. Die erfindungsgemäßen Massen schwanken zum Beispiel zwischen einer Zweikomponentenmasse und wässrigen Lösungen der genannten zwei Komponenten und erfassen ferner alle trockenen und nassen Zement enthaltenden Massen vor und nach dem Abbinden. Die vorliegende Erfindung erfaßt zusätzlich die Anwendung von erfindungsgemäßen Massen zur Beschleunigung des Hydratisierungs-Zyklussesvon Beton, Mörtel oder andere Zement enthaltendem Material, zur Verminderung der Abbindezeit, zur Erhöhung der Härte und der Druckfestigkeit, zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit und zur Erniedrigung der Oxydation von eingebetteten Metallen.
  • Aus Gründen der Einfachheit werden die wesentlichen Bestandteile im folgenden bezeichnet als: a) Nitrat (Alkalimetallnitrat) und b) C-P (wasserlösliches Kondensat entweder in der Form der freien Säure oder des Alkalimetallsalzes) oder C-PS (wasserlösliches Kondensat in Form eines Alkalimetallsalzes) . Die Erfindung liegt in einer Kombination eines Nitrats mit C-P und ganz besonders in einer solchen Kombination, die im Hinblick auf eine Verbesserung der Abbindebeschleunigung von Zement enthaltenden Massen, in die sie eingearbeitet worden ist, einen synergetischen Effekt zeigt. Produktformen erfassen somit: 1) Beimischungen von Nitrat zu C-P (vorzugsweise.C-PS) in Form fester Teilchen, die mehr Nitrat als C-P enthalten; der Anteil von C-P muß ausreichend sein, um den besonders erwähnten synergetischen Effekt hervorzurufen; beispielhafte Bereiche liegen zwischen 25 bis So Gewichtsteilen Nitrat und zwischen 3 bis 15 Gewichtsteilen C-P und erfassen mindestens das Bereichsverhältnis (C-P/Nitrat) von 3:50 bis 15:25, wobei das Gewichtsverhältnis von etwa 1:8 bevorzugt wird; 2) wässrige Lösungen von (1), die z.B. etwa 40 bis etwa 65 Gewichtsprozent wasser enthalten; die genaue Wassermenge ist nicht entscheidend; sie sollte jedoch genügen, die wesentlichen Bestandteile aufzulösen, und sollte nicht in einem solchen Überschuß eingesetzt werden, daß eine passende Zumischung zur Zement enthaltenden Masse ausgeschlossen wird; zur Handhabung und zum Transport sollte die Wassermenge nahe der Mindestmenge gehalten werden, die erforderlich it, die wesentlichen Bestandteile in Lösung zu halten; 3) trockene Massen, die Zement und (1) enthalten, z.B.
  • etwa 1 bis etwa 3,1 Gewichtsteile von (1) pro loo Gewichtsteile Zement, im allgemeinen 1,83 bis 2,13 oder sogar bis zu ,39 Gewichtsteie vori (1) pro loo Gewichtsteile Zement und vorzugsweise etwa 9,o2 Gewichtsteile von (1) pro loo Gewichtsteile Zement; diese Massen erfassen sowohl die teilchenförmiqen MateriAlien vor der Einarbeitung von Flüssigkeit und vor dem Abbinden oder Härten als auch die fertiqen festen Zusammensetzunqen, bei denen der Zement gehärtet oder abgebunden ist; und 4) naß abbindende oder härtbare Massen, die Flüssigkeit, z.B. Wasser, und (1) enthalten.
  • Bei weitestgehender Auslegung der Erfindung erfaßt das C-P alle wassedöslichen Kondensate von sulfoniertem aromatischem Kohlenwasserstoff und aliphatischem Aldehyd, auf die in den vorgenannten Patenten von Tucker, Weisend, Scripture, Hook, Nishi, Hattori und Kitsuda Bezug genommen worden ist. Jedoch sind diejenigen Kondensate, deren aromatischer Kohlenwasserstoff mehr als einen benzoiden Ring enthält, bedeutsam überlegen. Diejenigen, bei denen der aromatische Kohlenwasserstoff durch Naphthalin(NC-P) gebildet ist, werden bevorzugt. Das von Richter (US-PS 3 o67 243) offenbarte C-PS ist allerdings das beste C-P; es wird als. ein salzfreies Salz des Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensats beschrieben und nachfolgend als salzfreies NC-PS herangezogen.
  • Obwohl Natriumnitrat einer Zement enthaltenden Masse, in die es eingearbeitet worden ist, eine geringfügige Abbindebeschleunigung verleihen kann, so liegt Bne solche Beschleunigung weit unter dem Wert, der den Erfordernissen nach ASTM C-494 entsPricht. C-P führt weder zu einer Beschinnigung noch zu einer Verzögerung bei Zement enthaltenden Massen, von denen es ein Teil ist. Die Abbindebeschleunigung, die mittels einer Zumischung von Nitrat zu C-P und/oderdurch die getrennte Einarbeitung von diesen beiden Bestandteilen in eine Zement enthaltende Masse erreicht wird, war demzufolge nicht vorauszusehen.
  • Alle vier genannten Produktormen gemäß der Erfindung können frei von Calciumchlorid sein oder sogar vollständig frei von Chloriden, wobei die Abwesenheit von Chloriden besonders vorteilhaft ist. Die Produktform (2) ist der einzige Calciumchloridfreie Abbindebeschleuniger für Beton, der derzeit als in flüssiger Form verfügbar bekannt ist. Die Produktform (1) wird ohne weiteres in Zement enthaltende Chargengemische eingearbeitet, um durchweg gleichnßig gute Ergebnisse zu erreichen.
  • Die wässrigen Lösungen (2) sind (zur Abbindebeschleunigung von Zement enthaltenden Massen, z.B. Beton) huber einen weiten Bereich nützlich, z.B. in einer Menge von 56,7 bis 1701 Gramm (2 bis 60 ounces) pro 42,6 kg (94 pounds) Zement. Die Produkte (1) und (2) bewirken einen hervorragenden plastifizierenden Effekt und vermindern den Wasserbedarf von Chargen von härtbaren, Zement enthaltenden Mischungen, in denen sie enthalten sind; sie verhindern oder vermindern das Auslaugen und erhöhen die Druckfestigkeit des erhaltenen Endproduktes beachtlich.
  • Die Erfindung erfaßt härtbare,Zement enthaltende Mischungen (mit einem abbindebeschleunigenden Anteil des Produktes (1), wie ein solches, bei dem der sulfonierte aromatische Kohlenwasserstoff mindestens zwei benzoide Ringe aufweist und der aliphatische Aldehyd Formaldehyd darstellt) mit oder ohne ausreichendem Wasseranteil, um das Abbinden des Zementes zu einer harten geschlossenen Masse zu bewirken.
  • Solche Mischungen können fakultativ Sand, Kies, Zuschlagstoffe und/oder gelöschten Kalk enthalten und erfassen Betonmassen.
  • Die folgenden Beispiele erläutern bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung und zeigen Vergleichsdaten.
  • Sie sollen in keiner Weise als beschränkend aufgefaßt werden, sondern lediglich als beispielhaft.
  • Beispiel 1 Trockene, aus Einzelteilen bestehende pulvrige Masse Bestandteil I II III IV NaNO3 8 5 50 14 Lomar D (NC-PS) 1 3 3 3 Die obige Tabelle zeigt die relativen Gewichtsteile eines jeden der genannten Bestandteile in jedem Ansatz von Mischungen. Bei drei Gewichtsteilen NC-PS (Natriumsalz) schwankt das Natriumnitrat zwischen 5 und 50 Gewichtsteilen. Der Mischungsansatz I wird bevorzugt. Etwa 0,9 kg (1,897 pounds) des Gemischansatzes I werden ro 42,6 kg (94 pounds) Zement zur Anwendung gebracht, um eine optimale Abbindebeschleunigung und Härtung für im wesentlichen jede beliebige;Zement enthaltende Masse zu bewirken. Das Optimum bei anderen Gemischansätzen weicht von diesen Zahlen etwas ab.
  • Übliche Betontemische enthalten etwa 90,7 kg (200 pounds) Sand, etwa 181 kg (400 pounds) Kies und etwa 22,7 Liter (6 gallons) Wasser pro 45,4 kg (loo pounds) Zement. Bei Zement enthaltendem Mörtel liegt das Volumenverhältnis von gelöschtem Kalk zu Sand bei 1:3.
  • Zement wird in der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen - sofern nicht anders beschränkt -als eine Substanz aufgefaßt, die aus pulverförmigem Kalk und Ton hergestellt worden ist und die nach dem Mischen mit Wasser beim Trocknen eine Härte wie ein Stein erlangt. Dieser Begriff erfaßt zum Beispiel auch Wasserzement, wie Portlandzement, und feuerfesten Zement.
  • Wenn einer der Gemischansätze I bis IV in eine Zement enthaltende Masse eingearbeitet wird, wird die zur Anwendung gebrachte Wassermenge vermindert. Bei üblichen Betongemischen, zu denen o,9 kg (1,897 pounds) eines solchen Gemischansatzes (zum Beispiel Gemischansatz I) hinzugefügt werden, wird der Wasseranteil somit von 22,7 Liter (6 gallons) auf 20,47 Liter (5,4 gallons) pro 42,6 kg Zement vermindert.
  • Beispiel 2 Calciumchloridfreie, flüssige,die Abbindung beschleunigende Massen Bestandteile I II III IV NaNO3 4° 25 50 35 Lomar D 5 15 3 7,5 Wasser 55 60 47 57,5 Wie im Beispiel 1 bedeuten die Zahlen die relativen Gewichtsanteile eines jeden angegebenen Bestandteils bei beispielhaften Mischungsanstzen. Bei diesen Beispielen spiegeln jedoch die Zahlen die Gewichtsprozente eines jeden Bestandteils in der flüssigen Masse wieder. Von jedem der genannten flüssigen Gemischansätze werden etwa o,7l bis etwa 1,63 Liter (24 bis 55 fluid ounces) mit Vorteil pro 42,6 kg Zement in jedem Zement enthaltenden Gemischansatz als Abbindebeschleuniger zur Anwendung gebracht, wobei der bevorzugte Bereich zwischen etwa 1,24 Liter bis 1,45 Liter (42 - 49 fluid ounces) liegt und wobei eine Menge von etwa 1,38 Litern (46,5 fluid ounces) bevorzugt wird. Die gesamte Menge an erforderlichem Wasser wird in dem gleichen Maße bzw. Anteil vermindert.
  • sie im Beispiel 1 gezeigt), wenn die trockenen erfindungsgemäßen Massen zur Anwendung kommen. Die flüssigen Massen werden in der gleichen Weise wie die trockenen Massen eingesetzt. Jedoch haben sie den Vorteil der leichteren gleichförmigen Einarbeitung in die Zement enthaltenden Mischungen, die bereits etwas Wasser enthalten.
  • Jeweils einzeln oder zusammen können die Bestandteile vorher mit Sand, Kalk oder Zement gemischt werden, bevor letzterer in die angestrebte Zement enthaltende Masse eingearbeitet wird. Entweder wird zuerst alternativ tlaN03 oder Lomar D (trocken oder in wässriger Lösung) in einem geeigneten Anteil zu einer Zement enthaltenden Mischung (trocken oder Wasser enthaltend) hinzugefügt und darauf der andere dieser Bestandteile in die erhaltene Mischung eingearbeitet. Die Reihenfolge der Zugabe ist belanglos, soweit die vorliegende Erfindung betroffen ist. Für die Gleichmäßigkeit und Konsistenz der Ergebnisse werden der zweite Bestandteil oder beide Bestandteile in eine Zement enthaltende Masse mit der ersten Zugabe von Wasser dazu eingearbeitet.
  • Beispiel 3 Zement enthaltende Massen Bestandteil I II III IV V VI NaN03 1,69 1,69 1,69 1,69 1,69 1,69 Lomar D o,2l o,2l o,2l o,2l o,21 o,2l Zement 94 94 94 94 - -Wasser - 50,8 50,8 5o,8 - 50,8 Sand - - 188 188 70,5 70,5 Kies - - - 376 - -gelöschter Kalk - - - - 23,5 23,5 Bei jedem der-unmittelbar oben wiedergegebenen Mischungsansätze ist das Verhältnis von NaN03 zu Lomar D im wesentlichen 8:1. Der gesamte Gewichtsanteil dieser beiden Bestandteile wird ohne weiteres durch eine Kombination der gleichen Bestandteile in irgendeinem der anderen Anteile, die im Beispiel 1 wiedergegeben sind, ersetzt. Natriumnitrat wird in jedem der Beispiele 1 bis 3 durch ein Äquivalent eines anderen Alkalimetallnitrats (wie Lithium- oder Kaliumnitrat) oder eine Kombination solcher Nitrate ersetzt, wobei ähnliche Ergebnisse für dieAbbindebeschleunigung erhalten werden. Ebenso führt der Ersatz von Lomar D durch irgendein wasserlösliches Kondensat eines sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffs (mit mindestens zwei inzoiden Ringen) und Formaldehyd, auf die in den oben zitierten Patenten vonTucker, Weisend, Scripture, Hook-Richter, Nishi, Hattori und Kitsuda Bezug genommen wird, insbesondere solche in Form der Alkalimetallsalze (vorzugsweise das Natriumsalz), zu Massen, die vergleichbare abbindebeschleunigewde Eigenschaften aufweisen; entsprechend zeigt C-P, in dem der aromatische Kohlenwasserstoff lediglich einen benzoiden Ring hat, eine synergetische Abbindebeschleunigung, jedoch nicht in dem gleichen Ausmaß wie jene Verbindungen, bei denen der aromatische Kohlenwasserstoff mehr als einen benzoiden Ring, vorzugsweise in kondensierter Ringform, aufweist.
  • Beispiel 4 Vergleichsversuchgemischansätze Bestandteil I II III IV Zement (Typ I) 306,14 306,14 306,14 306,14 Sand (Solite) 787,58 787,58 787,58 787,58 Zuschlag (No.57)1184.311184,31 1184,31 1184,31 Wasser 177,12 165,75 177,12 165,75 Nun03 5,50 5,50 Lomar D o,69 o,69 Die oben genannten Zahlen bedeuten kq/m³ und stützen sich auf Gemische, bei denen 234,30 kg (5,5 bags) Zement verwendet wurden. Das lVasser/Zement-Verhältnis beträgt 0,57. Es ist jedoch bei C.emischansätzen, die C-P enthalten, um 5 Vol.-% vermindert.
  • Bei jedem Gemischansatz sollen Betonproben in Zylindern (15,24 cm im Durchmesser und 30,48 cm in der Höhe) hergestellt werden. Die Proben werden in einer bleibedeckten (lead-capped) Feuchtigkeitshärtungskammer,die Druckfestigkeiten mit einer Druckfestigkeitstestvorrichtung ermittelt. Dabei werden alle Schritte zur Bestimmung der Druckfestigkeit (ASTM C-39) des Luftgehalts (ASTM C-231), der Senkung (ASTM C-142) usw. nach den entsDrechenden Patentschriften zur Betonprüfung vollzogen. Dabei werden die Vorschriften nach ASTM C-494 - 71 vollständig befolgt.
  • Druckfestigkeit Mischungsansatz 1 Tag 3 Tage 28 Ta2e kp/cm2 kp/cm2 kp/cm I (Kontrolle) 97,7 147 296 II (Erfindung) 132,5 196,5 277 Anstieg in % 35,8 33,8 2,85 III (NaN03)** 113,5 168,5 266 Anstieg in % 16,4 14,6 -0,013 IV (NC-PS)*** 97,7 147 269 (Keine Beschleunigung - positive Wasserverminderung)*** * Das NaNO3 und Lomar D wird in den Mischungsansatz in Form der Masse I des Beispiels II eingearbeitet und zwar in einer Menge von 1,38 Litern (46,5 fluid ounces) pro 42,6 kg (1 bag) Zement.
  • ** Das NaNO3 wird in den Mischunqsansatz in Porm einer 40%igen wässrigen Lösung eingearbeitet (1,38 Liter pro 42,6 kg Zement/ 46,5 fluid ounces pro bag Zement) *** Das Lomar D wird in den Gemischansatz in Form einer 5%gen wässrigen Lösung eingearbeitet (1,38 Liter pro 42,6 kg Zement) Beispiel 5 Weitere Mischungsansätze Bestandteil I II III IV Zement (Typ I) 306,14 306,14 306,14 306,14 Sand (Solite) 787,58 787,58 787,58 787,58 Zuschläge (#57) 1184,31 1184,31 1184,31 1184,31 Wasser 165,75 165,75 165,75 165,75 NaNO3 . 2,84 3,78 5,50 6,51 Lomar D 0,35 0,47 0,69 0,81 Wie bei den Mischungsansätzen des Beispiels 4 bedeuten die obigen Zahlenwerte kg pro m3 und stUtzen sich åuf Mischungen, bei denen 234,30 (5,5 bags) Zement verwendet wurden. Das kombinierte Natriumnitrat und Lomar D werden in jeden Mischuwsansatz in Form der Masse I des Beispiels 2 eingearbeitet. LEtwa 0,71 Liter pro 42,6 kg Mischungsansatz I, etwa 0,94 Liter pro 42,6 kg Mischungsansatz II, etwa 1,38 Liter pro Mischungsansatz III, etwa 1,63 Liter pro Mischungsansatz IV.] Druckfestigkeit nach einem Tag (kp/cm²) Mischungsansatz Druckfestigkeit prozentualer Anstieg Kontrolle* 97,7-I 117 19,8 II 123,7 26,9 III 132,5 35,8 IV 133 36,1 * Bei der Kontrolle handelt ee-sich um den Mischungsansatz I des Beispiels IV. Bei der Druckfestigkeit nach einem Tag handelt es sich um die im Beispiel4 wiedergegebene.
  • Beispiel 6 Mischungsansatz Kontrolle Erfindung ** Bestandteil Zement (Atlas-Portland 234,7 kg 234,7 kg Typ 1) Feinzuschlag (Sand - ASTM C-33) 603,8 kg 603,8 kg Grobzuschlag (# 57zerstoßener Stein - 908.0 kg SSD 908,0 kg SSD ASSM C-33) Wasser 12,5 kg 129,2 kg (125,4 1) (112,9 1) Luftporenzusatzstoff Beschleuniger (Masse I 4,7 kg des Beispiels 1)*** Eigenschaften eines frisch gemischten Betons Senkung in cm 5,08 4,44 Luftgehalt (Volumenprozent) 2,5 2,5 Betontemperatur in "C 25,6 25,6 Plastisches Einheitsgewicht (kg pro m3) 2564,79 2468,55 (159,9 153,9 pounds per cubic foot) Ausbeute in m³ 0,07 0,07 Wasser/Zement-Verhältnis (1/kg) 0,53 0,48 (6 5,4 gallons per bag) Anfangsabbindezeit (ASIM C-403) h:min.) 4 : 49 3 : 49 Eigenschaften des gehärteten Betons Druckfestigkeit 2 (ASTM C-39) kp pro m Alter in Tagen 1 100,10 132,30 1 100,10 142,80 3 154,70 197,4 3 151,20 208,60 7 185,50 238,0 7 179,20 227,5 28 275,8 281,40 28 274,4 286,30 Biegesteifigkeit (ASTM C-78) in kp pro cm² Alter in Tagen 28 43,40 43,75 28 42,00 44,45 Längenänderung (ASTM C-78) in Alter in Tagen 28 (laborgehärtet) +0,001 +0,001 * Mischbestimmung für jeden Mischungsansatz: 234,30 kg (5,5 bags) (kein Porenzuschlagstoff/ "non air-entrained"), 21,00 kp pro cm2.
  • ** Mischung des Typs C *** Der Beschleuniger wird in eine Mischung in einer Menge von 1,38 Liter (46,5 ounces) pro 42,6 kg Zement der wässrigen Lösung eingearbeitet (genau bezeichnet als Masse I des Beispiels 2).
  • Die Erfindung und ihre Vorteile sind ohne weiteres aus der vorgenannten Beschreibung verständlich. Es sind vielfältige Veränderungen der Massen und des Verfahrens möglich, ohne sich vom Wesen der Erfindung zu entfernen bzw.
  • sich aus deren Rahmen zu bewegen oder die Materialvorteile aufzugeben. Die Verfahren, Mittel und Anwendungen, die vorstehend beschrieben worden sind, beziehen sich lediglich auf Erläuterungen bevorzugter Ausgestaltungen der Erfindung.

Claims (19)

  1. Patentansprüche 1. Mittel zur Beschleunigung des Abbindens von Zement, das im wesentlichen aus trockenen Partikeln besteht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß es ein Alkalimetallnitrat und eine wasserlösliche Substanz in Form a) eines Kondensats aus sulfoniertem aromatischem Kohlenwasserstoff und aliphatischem Aldehyd und/oder b) eines Alkalimetallsalzes von a) enthält, wobei das Mittel - bezogen auf Gewichtsprozent -einen höheren Gehalt an Alkalimetallnitrat als an wasserlöslicher Substanz aufweist.
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sulfonierte aromatische Kohlenwasserstoff mindestens zwei benzoide Ringe aufweist und der Aldehyd Formaldehyd ist.
  3. 3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aromatische Kohlenwasserstoff Naphthalin und die wasserlösliche Substanz (b) ist.
  4. 4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalimetallnitrat Natriumnitrat und (b) das Natriumsalz von (a) ist.
  5. 5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Natriumsalz von (a) "salzfrei" ist.
  6. 6. Mittel nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß es drei Gewichtsteile Kondensat pro 5 bis 50 Gewichtsteile Natriumnitrat enthält.
  7. 7. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa ein Gewichtsteil Kondensat pro acht Gewichtsteile Natriumnitrat enthält.
  8. 8. Mittel nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer Mischung mit Sand und gelöschtem Kalk vorliegt.
  9. 9. Wässrige Lösung eines Mittels nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4.
  10. 10. Wässrige Lösung eines Mittels nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie 40 bis 65 Gew.% Wasser enthält.
  11. 11. Härtbare, Zement enthaltende Mischung mit einem Abbindebeschleuniger, dadurch gekennzeichnet, daß der Abbindebeschleuniger ein chloridfreies Mittel nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4 ist.
  12. 12. Härtbare, Zement enthaltende Mischung mit einem Abbindebeschleuniger, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Mittel nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 enthält.
  13. 13. Härtbare, Zement enthaltende Mischung mit einem Ahbindebeschleuniger, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Mittel nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 sowie eine ausreichende Menge Wasser enthält, um das Abbinden des Zements zu einer harten geschlossenen Masse zu bewirken.
  14. 14. Härtbare, Sand und Zement enthaltende Mischung mit einem Abbindebeschleuniger, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Mittel nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 enthält.
  15. 15. Härtbare, Kies und Zement enthaltende Mischung mit einem Abbindebeschleuniqer, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Mittel nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 enthält.
  16. 16. Härtbare, Sand, Kies und Zement enthaltende Mischung mit einem Abbindebeschleuniger, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Mittel nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 enthält.
  17. 17. Härtbare, Zement enthaltende Betonmasse mit einem Abbindebeschleuniger, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Mittel nach einem der Ansprüche 1, 2 oder4 und eine ausreichende Menge Wasser enthält, um das Abbinden des Zements zu einer harten, geschlossenen Masse zu bewirken.
  18. 18. Verfahren zur Beschleunigung des Abbindens und der Verminderung des Wasserbedarfs von härtbaren, Zement enthaltenden Mischungen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Mischung ein Mittel nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4 eingearbeitet wird.
  19. 19. Verfahren zur Beschleunigung des Abbindens und zur Verminderung des Wasserbedarfs einer härtbaren, Zement enthaltenden Mischung, dadurch gekennzeichnet, daß in die Mischung ein chloridfreier, flüssiger Abbindebeschleuniger in Form einer wässrigen Lösung des Mittels nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4 eingearbeitet wird.
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