DE2702573A1 - Steuerventil - Google Patents

Steuerventil

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DE2702573A1 DE19772702573 DE2702573A DE2702573A1 DE 2702573 A1 DE2702573 A1 DE 2702573A1 DE 19772702573 DE19772702573 DE 19772702573 DE 2702573 A DE2702573 A DE 2702573A DE 2702573 A1 DE2702573 A1 DE 2702573A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/26Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels
    • B60T8/262Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels using valves with stepped characteristics
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Description

WABCO WESTINGHOUSE
2, Boulevard Westinghouse
9327ο Sevran / Frankreich
Steuerventil
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuerventil zur Steuerung des Bremsdruckes einer oder mehrerer Achsen eines Fahrzeuges, welche einerseits mit druckmittelgesteuerten Bremsen und andererseits mit einem in Abhängigkeit von der Fahrzeuglast arbeitenden Ausgleichsorgan ausgestattet sind, welches In der Lage ist, einen Ausgleichsdruck zu liefern, der den Bremsdruck zumindest in einer weiteren Fahrzeugachse verändert oder bildet.
Das erfindungsgemäße Steuerventil kann auf dem Zugfahrzeug angeordnet sein, um den Bremsvorgang eines Anhängers für Sattelschlepper zu steuern, der an dieses Fahrzeug angekoppelt ist. In dem nachfolgenden Text sollen der Einfachheit halber das ziehende Fahrzeug als HZugfahrzeug1* und der Anhänger für Sattelschlepper als "Anhänger" bzw. "Anhängerfahrzeug" bezeichnet werden.
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Derartige Ventile sind dazu bestimmt, in den Anhänger, genauer gesagt in den Kupplungskopf der direkten Bremse, welche die pneumatische Verbindung mit dem Zugfahrzeug bzw. Anhänger sicherstellt, einen Steuerdruck einzusteuern, welcher von denjenigen Bremsdrücken abhängt, welche in den Bremssteuerkreis des Zugfahrzeuges eingesteuert werden. Der in dem Kupplungskopf herrschende Druck ist im allgemeinen proportional denjenigen Bremssteuerdrücken, welche in einen jeden der beiden unabhängigen Bremssteuerkreise des Zugfahrzeuges eingesteuert werden. Gegebenenfalls ist dieser Druck gleich demjenigen Druck, welcher in dem Bremskreis für die Parkbremse des Zugfahrzeuges herrscht
Es ist schwierig, die Stabilität der StnBengelenkfahrzeuge, insbesondere der aus einem Zugfahrzeug und einem Sattelschlepperanhänger bestehenden Einheiten im Verlaufe eines Bremsvorganges zu erhalten. In der Tat ist es erforderlich, eine gewisse Vorherrschaft derjenigen Haftreibungskraft vorzusehen, welche auf den Anhänger für den Sattelschlepper oder aber auf den Anhänger bezüglich derjenigen Haftreibungskraft wirkt, die auf das Zugfahrzeug zur Einwirkung gelangt, um ein Auflaufen des Anhängers auf das Zugfahrzeug zu vermeiden. Dieses Überwiegen der Bremskraft am Anhänger führt ziemlich schnell zu einem Schleudern oder Durchdrehen der Räder des Anhängers, wenn dieser leer, also unbelastet ist, und erlaubt darüber hinaus nicht, große Verzögerungen mit dem Gelenkfahrzeug zu erhalten.
Um in Abhängigkeit von der Last den Bremsvorgang für die aus dem Zugfahrzeug und dem Anhänger bestehenden Einheit korrigieren zu können, verwendet man eine Bremsdruck-Korrekturvorrichtung, welche von der Aufhängung der Hinterachse des Zugfahrzeuges derart überwacht wird, daß der Betriebsbreesdruck im wesentlichen proportional zu der Belastung dieser Hinterachse !oder Hinterachsen und zu der Bremssteuerkraft gestaltet wird, wobei der Druck der Betriebsbremse in die Bremsorgane (Bremszylinder) dieser Hinterachse eingesteuert wird. Die Verwendung einer derartigen Korrekturvorrichtung auf dem Zugfahrzeug führt
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unglücklicherweise dazu, daß in Abhängigkeit von der Anhängerlast das Verhältnis zwischen den auftretenden Haftreibungskräften des Zugfahrzeuges und des Anhängerfahrzeuges verändert wird mit der Folge des Auftretens von Stabilitätsproblemen der miteinander gelenkig verbundenen Einheiten im Laufe des Bremsvorganges. Das eine Ziel der Erfindung besteht somit darin, die Stabilität eines derartigen Wagenzuges so zu verbessern, welcher mit einer derartigen Bremskorrekturvorrichtung ausgestattet ist, die in zunehmender Abhängigkeit von der Hinterachslast des Zugfahrzeuges wirkt, um den Druck der Betriebsbremse dieser Hinterachse in Abhängigkeit von dem Bremssteuerbefehl zu erhöhen, der von dem Fahrzeugführer des Gelenkfahrzeuges ausgelöst wird.
Die Erfindung bezieht sich also auf ein Ventil mit einem Druckmindererventil, welches von einem Betätigungselement in Abhängigkeit von der beim Bremsvorgang des Fahrzeuges auftretenden Steuerkraft und Kontrollkraft betätigt wird. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Betätigungselement des Druckmindererventiles mit einem Ausgleichskolben mechanisch verbunden ist, welcher in der Lage ist, zumindest während eines Betriebsbremsvorganges dem Ausgleichsdruck des Bremsdruckes unterworfen zu werden, welcher von dem Ausgleichsorgan geliefert wird derart, daß das Verhältnis des auf zumindest eine Fahrzeugachse einwirkenden Bremsdruckes zu der Steuerkraft und der Bremskontrolle des Fahrzeuges sich in Abhängigkeit von der Fahrzeuglast verändert, welche von dem zumindest auf eine andere Achse einwirkenden Ausgleichsorgan festgestellt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wirkt die von dem Druckmittel ausgeübte Druckkraft, welche auf den Ausgleichskolben einwirkt, der Steuerkraft und der Bremskontrolle entgegen, die auf das Betätigungselement des Druckmindererventiles ausgeübt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wirkt der auf den Ausgleichskolben einwirkende Druckmitteldruck in Richtung
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der Steuerkraft und der Bremskontrolle, die auf das Betätigungs-j element des Druckmindererventiles ausgeübt wird. |
Zweckmäßig ist der Ausgleichskolben der Rückstellkraft einer geeichten Feder dauernd unterworfen, welche der Steuerkraft und der Bremskontrolle entgegenwirkt, die auf das Betätigungselement des Druckmindererventiles ausgeübt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Ausgleichskolben mit dem Betätigungselement des Druckmindererventiles über einen gelenkig verbundenen Stößel mechanisch verbunden, welcher die in der Mitte liegende Entlüftungsbohrung eines Doppel ventiles des Druckmindererventiles durchsetzt, und daß dieser !stößel in der Lage ist, einzig und allein die Druckkräfte zwischen dem Ausgleichskolben und dem Betätigungselement zu überkragen.
i Vorteilhaft ist der Ausgleichskolben der Rückstellkraft einer geeichten Feder dauernd unterworfen, welche in Richtung der Steuer- und Kontrollkraft des Druckmindererventiles !wirkt derart, daß die Kraft der geeichten Feder einzig und allein !um eine entgegenwirkende Kraft vermindert wird, welche auf den
Ausgleichskolben des Druckmindererventiles aufgebracht wird.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug, welches mit einem Bremssteuerventil ausgestattet ist. Diese Bremseinrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß die direkte Bremssteuerleitung des Anhängerfahrzeuges, welche auf dem Fahrzeug montiert ist, an die Ausgangsseite des Druckmindererventiles angeschlossen ist, daß der Hauptbremsdruck des Fahrzeuges, welcher in Abhängigkeit von der Fahrzeuglast oder aber die gleichzeitige mechanische Steuerung Ider Bremse des Fahrzeuges und des Anhängers nicht ausgeglichen jist, auf das Betätigungselement des Druckmindererventiles einjwirkt, um die Bremssteuerkraft und Bremskontrollkraft für den Anhänger zu bilden, während der Bremsdruck zumindest einer der
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Hinterachsen des Fahrzeuges, welcher in Abhängigkeit von der Be-j lastung dieser Achse ansteigt, in das Steuerventil eingesteuert wird, um auf den Ausgleichskolben in einer Richtung einzuwirken, die entgegengesetzt zu der Bremssteuerkraft und Bremskontrollkraft liegt, welche auf das Betätigungselement des Druckminderer+ ventiles derart ausgeübt wird, daß das Verhältnis des Steuerdruckes der Betriebsbremse des Anhängerfahrzeuges gegebenenfalls bezüglich der Bremssteuerkraft und Bremskontrollkraft des Fahrzeuges vermindert wird, wenn die auf diese Achse einwirkende Last des Fahrzeuges größer wird.
Nach einem besonderen Merkmal dieser Bremsvorrichtung wird der Druckmittel-Bremsdruck, welcher zumindest in eine der Achsen des Anhänger fahrzeuges in Abhängigkeit von dem, von dem Druckmindererventil gelieferten Druck eingesteuert wird, von einem Ausgleichsventil des Anhängerfahrzeuges in Abhängigkeit von derjenigen Last überwacht, welche auf die Achse des Anhängers zur Einwirkung gelangt derart, daß für die gleiche Bremssteuerkraft und Bremskontrollkraft des Fahrzeuges die Zunahme des in die Achsen des Anhängerfahrzeuges eingesteuerten Bremsdruckes weniger schnell sich vollzieht, wenn die auf die Hinterachse des Zugfahrzeuges wirkende Last größer ist als wenn die auf die Hinterachse des Fahrzeuges wirkende Last gering ist.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird der Bremsdruck zumindest einer der Hinterachsen des Fahrzeuges, wel eher in Abhängigkeit von der Belastung dieser Achse oder dieser Achsen zunimmt, in das Steuerventil eingesteuert, um auf den Ausgleichskolben eine Kraft auszuüben, wel- j ehe der Steuer- und Kontrollkraft entgegenwirkt, die auf das j Element des Druckmindererventiles zur Einwirkung gelangt, dessen! Ausgangsseite an den Betriebsbremskreis zumindest einer der Vorderachsen des Fahrzeuges angeschlossen ist derart, daß bei zunehmender Belastung des Fahrzeuges das Verhältnis des Bremsdruckes in diesem Betriebsbremskreis gegenüber der Bremssteuerkraft und Bremskontrollkraft des Fahrzeuges kleiner wird, wel-
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ehe auf das Betätigungselement des Druckmindererventiles ausgeübt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Einrichtung wird der Ausgangsdruck des Steuerventiles gleichzeitig einerseits in den Betriebsbremskreis zumindest einer der Vorderachsen des Fahrzeuges und andererseits in die direkte Bremssteuerleitung eines gegebenenfalls an das Zugfahrzeug angekoppelten Anhängers eingesteuert und diese Bremssteuerleitung auf dem Fahrzeug angeordnet.
Nach einem weiteren Merkmal der Bremseinrichtung für ein Fahrzeug wird der Bremsdruck·zumindest einer der Hinterachsen des Fahrzeuges, welcher in Abhängigkeit von der auf diese Achse wirkenden Last zunimmt, in das Steuerventil eingesteuert, um auf den Ausgleichskolben in Richtung der Steuer- undlbntrollkraft des Bremsvorganges einzuwirken, wobei diese Steuer- und Kontrollkraft auf das Betätigungselement des Druckmindererventiles zur Einwirkung gelangt, dessen Ausgangsseite an den Betriebsbremskreis zumindest einer der Vorderachsen des Fahrzeuges angeschlossen ist derart, daß bei zunehmender Belastung des Fahr·' zeuges das Verhältnis des Bremsdruckes in diesem Betriebsbremskreis gegenüber der auf das Betätigungselement dieses Druckmindererventiles einwirkenden Steuer- und Kontrollkraft der Fahrzeugbremse größer wird.
Vorteilhaft ist zwischen dem hinteren Bremskreis des Fahrzeuges und dem Steuerventil ein Umkehrventil bzw. Umschaltventil angeordnet.
Nach einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung für ein Fahrzeug wird der auf den Ausgleichskolben wirkende Druck durch einen Gewichtsdruck in Abhängigkeit von derjenigen Last ersetzt, welche auf zumindest eine der Hinterachsen des Fahrzeuges wirkt.
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Schließlich kann das Steuerventil zwei Ausgleichskolben besitzen, von welchen der eine dem Ausgleichsdruck und der j andere dem Gewichtsdruck unterworfen ist.
Das Steuerventil gemäß der Erfindung kann das Druck- i mindererventil für den Bremsdruck des vorderen Bremskreises bil-'
den, wobei der hintere Bremskreis mit einer beliebigen Brems- ' korrekturvorrichtung ausgestattet ist, welche in Abhängigkeit : I von der Fahrzeuglast oder aber von der einzigen Last dieser Hin-:
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terachse bzw. dieser Hinterachsen arbeitet. ι
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! Das vorstehend beschriebene Steuerventil kann aber ' auch das Bremssteuerventil für den Anhänger bilden, welches auf j einem jeden beliebigen Zugfehrzeug angeordnet sein kann, das in j j der Lage ist, an einen Anhänger angekoppelt zu werden und den | Bremsvorgang des Anhängers synchron oder aber in Abhängigkeit | mit demjenigen des Zugfahrzeuges zu steuern. Bei einem derartijgen Aufbau ist die Gefahr ausgeschlossen, daß das dynamische Verhältnis eines Teiles der auf die Vorderachse des Zugfahrzeuges während der Bremsung wirkenden Last - wobei dieses Verhältnis um so größer ist, je größer die auf die Hinterachse des Zug- !fahrzeuges wirkende Last ist - eine erhöhte Bremsung der Achsen des Anhängers aufgrund der Verminderung der Haftreibungskraft beim Bremsen des Zugfahrzeuges zur Folge hat, von welch letzte- ' rem die Hinterachse um einen Teil ihrer Last entlastet wird. !
Entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten stellt das i Steuerventil für den Anhänger eine Doppelsteuerung für einen
'jeden der beiden unabhängigen Bremskreise des Zugfahrzeuges oder aber eine Dreifachsteuerung dar, in welchem Falle eine Umkehrsteuerung durch den Bremslösedruck der mit einer Federausge- ■ statteten Bremse des Zugfahrzeuges hinzugefügt wird.
Das die Last der Hinterachse übertragende Organ ist vorzugsweise eine mit einem Druckmindererventil ausgestattete | Korrekturvorrichtung, also Ausgleichsvorrichtung, welche in dem ί
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Bremskreis der Hinterachse des Fahrzeuges angeordnet ist, dessen: in die Bremszylinder der Betriebsbremse dieser Hinterachse ein- j gesteuerter Ausgangsdruck gleichermaßen in eine Kammer des Steu-i lerventiles für den Anhänger eingesteuert wird, um auf einen mit I. dem Betätigungselement des Druckmindererventiles mechanisch ver-i bundenen Kolben derart einzuwirken, daß diejenige resultierende Kraft vermindert wird, welche von den entsprechenden Bremskreisen des Zugfahrzeuges auf die Steuerkolben des Steuerventiles Jdes Anhängers zur Einwirkung gelangt.
j Das die Last übertragende Organ kann gleichermaßen !ein Nivellierungsventil oder aber auch eine Feder bzw. ein Hebel sein, welch letzterer an einem der Steuerkolben des Brems-
!steuerventiles für den Anhänger angreift.
Nach einer weiteren Verwirklichungsform kann das Steuerventil für den Anhänger ein Dreistellungshahn bzw. Dreistellung sventil sein, dessen beiden Druckreduktionselemente die un-'abhängigen Bremskreise des Zugfahrzeuges steuern, während das idritte Druckreduktionselement die direkte Bremsleitung bzw. Steuerleitung für den Anhänger unmittelbar mit Druckmittel ver-
sorgt.
Das Betätigungsorgan des Druckmindererventiles erhält während des Betriebes der Betriebsbremse eine Korrekturkraft, welche von der Korrekturvorrichtung abgeleitet wird und welche den Einfluß der Last in der Weise überträgt, daß während des Anstieges der auf die anderen Fahrzeugachsen einwirkenden statischen und/oder dynamischen Last, der Bremsdruck der Achse größer oder aber kleiner wird, und zwar in Abhängigkeit von derjenigen Last, welche auf der oder aber auf den anderen Achsen des Fahrzeuges von der Korrekturvorrichtung festgestellt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus nachstehender !Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor. Die Zeichnung zeigt in rein schematischer Weise:
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ft
Fig. 1 ein Gelenkstraßenfahrzeug, bestehend aus einem Zugfahrzeug und einem Anhänger eines Sattel-? j Schleppers,
ι Fig. 2 ein Schaltschema des pneumatischen Brems- ' j systems, welches in dem Gelenkfahrzeug nach
I Fig. 1 eingesetzt wird und ein Bremssteuer
ventil gemäß der Erfindung aufweist,
i '
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform ; des erfindungsgemäßen Ventiles im Zusammenhang! mit einer Dreifachsteuerung des Anhängers, ■
Fig. 4 eine graphische Darstellung des Verlaufes des Bremssteuerdruckes des Anhängers in Abhängigkeit von dem Bremsdruck eines der Bremskreise des Zugfahrzeuges, wenn die Fahrzeuglast entsprechend verändert wird,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Ventiles und einer Bremsvorrichtung gemäß der Erfindung.
Das Gelenkfahrzeug gemäß Fig. 1 besteht aus dem Zugfahrzeug T und aus einem Anhänger für einen Sattelschlepper R; die Vorderachse und die Hinterachse des Zugfahrzeuges sind mit den Bezugsziffern 1 und 2 bezeichnet, während die Doppelachse des Anhängers des Sattelschleppers mit den Bezugsziffern 3 bzw. 4 angedeutet ist.
Die in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte Bremsvorrichtung besteht aus dem Druckluft liefernden Kompressor 1o, j der über einen Regler 11 mit einem Schutzventil 12 verbunden j ist. Das Schutzventil 12 erlaubt die gleichzeitige Versorgung einerseits zweier Druckluftbehälter R^ und R2, welche an die Vorderachse 1 und an die Hinterachse des Zugfahrzeuges ange-
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!schlossen sind, und andererseits die Versorgung einer Leitung !50 mit Druckluft, welche in einem halben Kupplungskopf 17 der j automatischen Bremseinrichtung des Anhängers des Sattelschlep- : jpers R endet. \
I ί
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j Der allgemeine Bremsvorgang wird mittels eines fußbetätigten Bremsventiles 13 durchgeführt, welches zwei Druckminde- !rerventile aufweist, die von den Druckluftbehältern R1 und R2 I jmit Druckluft versorgt werden, um den der Achse 1 zugeordneten
ί ·
vorderen Bremszylinder CF4 und den hinteren Bremszylinder CF0 ί
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zu steuern, welch letzterer der Achse 2 des Zugfahrzeuges zugeordnet ist.
Die Bremsvorrichtung für das Parken des Zugfahrzeuges wird von einem von Hand betätigten Bremsventil kontrolliert, welches der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Dieses von Hand betätigte Bremsventil wirkt auf die Entriegelungskammern oder aber die Lösekammern der Bremszylinder CFp, und zwar über einen Kreis, dessen einziger Teil 25 in der Zeichnung mit einem gestrichelten Linienzug dargestellt ist.
In der Leitung, welche das zweite Druckmindererventil jdes Bremsventiles 13 mit den Bremskammern der Betriebsbremszylinder CFp verbindet, ist eine Bremskorrekturvorrichtung 14 angeordnet, die in Abhängigkeit von der Last des Zugfahrzeuges T !arbeitet.
Darüber hinaus werden die Drücke der Kreise der Bremszylinder CF1 und CF2 des Zugfahrzeuges über die Leitungen 2o und 21 in ein Anhängersteuerventil 15 eingesteuert, welches gleichermaßen gemäß der Erfindung den korrigierten Druck des hinteren Kreises des Zugfahrzeuges empfängt, d. h. den von der Korrekturvorrichtung 14 gelieferten Druck. Dies geschieht über die Leitung 22. Das Ventil 15 wird von dem Schutzventil 12 oder aber einem zusätzlichen Druckluftbehälter über die Leitung 23 ver-
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\sorgt. Das Steuerventil 15 ist mit seiner Ausgangsseite über eine
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Leitung 24 an den halben Kupplungskopf 16 der direkten Bremse angeschlossen. Das Bremssystem, welches dem Anhänger des Sattelschleppers R zugeordnet ist, besteht aus einem Ventil für die Betriebsbremse und aus einem Notbremsventil 18, welches an die Kupplungsköpfe 16 und 17 angeschlossen und über den Druckluftbehälter R, mit Druckluft versorgt wird. Dieses Ventil wird über jden halben Kupplungskopf 16 direkt gesteuert oder aber über den halben Kupplungskopf (Notbremse) 17 umgekehrt gesteuert und steht mit den Bremszylindern CF^, CF, in Verbindung, welche den Achsen 3, 4 des Anhängers des Sattelschleppers zugeordnet sind.
! Das Steuerventil für den Anhänger 15 gemäß der Fig. 3 jist ein Dreifachsteuerventil (direkt - direkt - umgekehrt); d. h. mit anderen Worten, daß dieses Ventil entweder über den Doppelkreis des Bremsventiles durch Druckanstieg in den Leitungen 2o und 22 gesteuert werden kann, die in die Steuerkammern a und b eingeführt sind; dieses Steuerventil kann aber auch über das von Hand betätigte Bremsventil betätigt werden, welches der Bremsvorrichtung für das Parken zugeordnet und in der Zeichnung 'nicht weiter dargestellt ist. Does geschieht durch Druckabfall in der Leitung 25» welche in die Steuerkammer c einmündet.
Die Kammer d ist an die Versorgungsleitung 23 angeschlossen, während eine Kammer e mit der Leitung 24 verbunden ist, die mit dem halben Kupplungskopf 16 in Verbindung steht.
In dem Steuerventil 15 sprechen ein Differential-Steuerkolben 3o, ein Reaktionskolben 31 und eine Steuermembran 32 gleichzeitig auf diejenigen Druckänderungen an, welche in den Kammern a, b, c auftreten, um auf diese Weise einen Aktions- und Reaktionskolben zu bilden, der ein Druckmindererventil mit dem Doppelventil 33 betätigt. Der Kolben 31 und die Membran 32 sind über eine Rohrleitung 51 miteinander verbunden, welche den Entlüftungskanal des Druckmindererventiles bildet. In dem hohlen Steuerkolben 3o ist ein koaxialer Kolben 3o· gelagert, der der
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Einwirkung einer vorgespannten Feder 34 unterworfen ist, die ein andauerndes Übergewicht des Bremsdruckes in den Sattelschlepperanhänger gegenüber den Bremsdruck des Zugfahrzeuges sicherstellt
Gemäß der Erfindung ist an dem unteren Teil des Gehäuses des Steuerventiles 15 ein Gehäuse 54 montiert, in welch ein bewegliches Organ angeordnet ist, das aus einem Kolben oder aber aus einer Membran 36 besteht, welche in dem Gehäuse 54 zwei ffnmm<'i 11 55 und 56 begrenzt. In die rummer 56 mündet eine Leitung 22 ein, welche mit der Ausgangsseite der Korrekturvorrichtung 14 verbunden ist, während die Kammer 55 über eine öffnung oder Bohrung 57 mit der Atmosphäre in Verbindung steht. In der Kammer 56 ist eine Rückholfeder 52 gelagert, welche sich j gegen den Kolben 36 abstützt. Daraus folgt, daß der von der j Korrekturvorrichtung 14 ausgesteuerte Druck auf den Kolben 36 eine Kraft ausübt, die von dem hinteren korrigierten Druck des Zugfahrzeuges abhängig ist. Diese Kraft wird auf ein Betätigungslorgan oder aber auf einen Kolben 3o des Steuerventiles über eine mechanische Verbindung übertragen, welche aus der Stange 37 besteht, die in dem Entlüftungsrohr 51 gelagert ist. Genauer gesagt: die Stange 37 ist mit einer Regelschraube 56 der vorgespannten Feder 34 verbunden.
Die graphische Darstellung in Fig. 4 zeigt die beiden extremen Kurvenverläufe, die die Veränderungen des Steuerdruckes PR der Bremsvorrichtung des Anhängers darstellen, welcher in die Leitung 24 eingesteuert wird. Die graphische Darstellung zeigt den Druck PR in Abhängigkeit von dem Druck Ρχ, der demjenigen Bremsdruck des Zugfahrzeuges entspricht, welcher in der Leitung 2o und in den vorderen Bremszylindern CF1 herrscht, d. h. in Abhängigkeit von der Steuer- und Kontrollkraft der gesamten Bremsvorrichtung des Fahrzeuges, welche von dem Fahrzeugführer durch Niederdrücken des Pedales des Bremsventiles 13 ausgelöst wird.
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Der gestrichelte Linienzug mit der Bezeichnung V bezieht sich auf eine Situation, in welcher der Anhänger R leer oder aber beladen ist, wobei ausschließlich die Achsen 3 und 4 belastet sind, d. h. wenn die Belastung der Achse 2 in Fig. 1 der Zeichnung vergleichsweise gering, keineswegs jedoch ist, was lediglich dann der Fall ist, wenn das Zugfahrzeug T an den Sattelschlepperanhänger R nicht angekoppelt ist.
Die alt einem gestrichelten Linienzug dargestellte Kurve C bezieht sich auf diejenige Situation, in welcher das Anhangerfahrzeug belastet ist, in welchem Falle die Achse 2 des Zugfahrzeuges die main »al zulässige Last aufnimmt, und zwar unabhängig von der Belastung der Achsen 3 und 4. Die zwischen den Grenzen V und C liegenden Zwischenkurvenverläufe sind nicht dar-I gestellt worden.
; Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 der Zeichnung hani delt m sich um ein Dreifachbremsventil, welches auf dem Zugfahrzeug montiert ist. Dabei versorgt das erste DruckmindererventiT j die Bremszylinder CF1, während das zweite Element des Druckmin- j dererventiles die Bremszylinder CF2 über die Korrekturvorrichtung 14 versorgt. Das dritte Druckmindererventil versorgt unmittelbar den Kupplungskopf 16 der direkten Bremse, wozu ein Korrekturblock 4o gebildet wird, der demjenigen ähnlich ist, welcher an das Ventil gemäS Fig. 3 angeschlossen ist. Der Block 4o, der über die Leitung 41 von der Korrekturvorrichtung 14 mit Druckmittel versorgt wird, zeigt einen Kolben, der dem Kolben 36 entspricht, um eine derjenigen Steuerkraft entgegenwirkende Kraft zu erzeugen, die durch Betätigung des Bremspedales ausgelöst und in das dritte Element des Druckmindererventiles eingesteuert wird, wobei die Steuerung einzig und allein drei gleichzeitige Steuerkräfte liefert.
Die Wirkungsweise des Steuerventile gemäß Fig. 3 der Zeichnung ist die folgende:
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Es soll einmal angenommen werden, daß der Fahrzeugführer die Betriebsbremse in Tätigkeit setzen will, indem er auf das Bremsventil 13 entsprechend einwirkt. Dieses Bremsventil 13 j steuert in die Bremszylinder CF^ und in die Korrekturvorrichtungi 14 im wesentlichen gleich große Drücke ein; gegebenenfalls kann j ein Überdruck in einem der beiden Steuerkreise herrschen. Die Korrekturvorrichtung 14 steuert auf der Ausgangsseite über die Leitung 22 und in die Bremszylinder CFp gegenüber dem Druck auf der Eingangsseite oder dem Steuerdruck einen gleich großen (Vollast) oder geringeren Druck (teilweise Belastung oder keine Belastung) ein. Dies hat zur Folge, daß in der Kammer 56 ein Druck herrscht, der gleich (Vollast) oder kMner (teilweise Belastung oder keine Belastung des Fahrzeuges) ist als derjenige Druck, der in der Kammer b herrscht, wenn man einmal von dem Phänomen des möglichen Druckübergewichtes des Kreises 1 gegenüber dem Kreis 2 absieht (die Drücke sind in den Punkten a und b im wesentlichen gleich groß).
Wenn man einmal die zeitliche Entwicklung der Bremsdrücke betrachtet, stellt man fest, - sofern man einmal das mögliche Übergewicht des Druckes in einem der Steuerkreise 1 oder 2 außer Betracht läßt - daß der in die Leitung 24 eingesteuerte Druck PR schnell zunimmt, und zwar entsprechend dem Kurvenverlauf V1 in Fig. 4. Dies geschieht als Folge der Vorspannung der Feder 34, welche die auf den großen Kolben 3o einwirkende Gesamtkraft überträgt. Wenn dann diese Vorspannung überschritten wird, so nimmt die Steigung der Kurve V2 beim Anstieg des Druckes PR in Abhängigkeit von dem Druck P^ ab, um ein wenig unterhalb derjenigen Geraden zu liegen, welche durch
das Verhältnis _R « 1 zum Ausdruck kommt.
PT
Aufgrund des korrigierten Bremsdruckes des hinteren Steuerkreises des Zugfahrzeuges, der auf den Kolben 36 während einer Betriebsbremsung einwirkt, beginnt der Druck PR in einem ersten Zeitabschnitt schnell anzusteigen, und zwar bei lastfreiem Fahrzeug deutlicher (Kurve V,.) als bei belastetem Fahrzeug
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JtO
;(Kurve C1) derart, daß ein schnelles Anziehen des Anhängers gegenüber dem Zugfahrzeug erfolgt. Von einem bestimmten Wert an, welcher durch die Vorspannung der Feder 34 festgelegt wird, steigt dann der Druck PR langsamer an, und zwar in dem rtlkße, in welchem der Druck Pm ansteigt. Der dem Kurvenverlauf Vp entsprechende Druck bei lastfreiem Fahrzeug ist dabei stets höher als der Druck des belasteten Fahrzeuges (Kurve Cp). Für vergleichsweise hohe Steuerdrücke der Bremsvorrichtung des Fahrzeuges kann der Steuerdruck in der Kammer b eine Kraft ausüben, die gegenüber dem Druck in der Kammer a überwiegt. Der von dem Ventil 15 gelieferte Druck entwickelt sich somit für alle Lastjbereiche entsprechend dem geraden Kurvenverlauf, wobei die Kurveiji C, und Ι-, von einem bestimmten Punkt an zusammenfallen. Die Steigung der vorerwähnten geraden Kurve wird durch das Verhältnis der Wirkflächen des Membrankolbens 32 und des Reaktionskolbens 31 bestimmt.
In demjenigen Falle, in welchem der Anhänger mit einer Vorrichtung zur Korrektur des Bremsdruckes in Abhängigkeit von der Last ausgestattet ist, sind die mit dem erfindungsgemäßen Steuerventil erhaltenen Ergebnisse die gleichen wie diejenigen, die vorstehend näher erläutert wurden. Das Korrekturorgan für den Bremsdruck des Anhängers kann ein Relais sein, welches den Bremsdruck in zwei Bereiche (leer und beladen) unterteilt, wobei dieses Relais von Hand betätigt werden kann. Man kann aber auch eine kontinuierlich arbeitende Korrekturvorrichtung für den Bremsdruck vorsehen, welche durch die Veränderung des Zusammendrückens der Aufhängefedern des Anhängers mechanisch gesteuert werder^cann. Es ist aber auch in diesem Falle eine von dem Gewichtsdruck abhängige Fernsteuerung möglich, wobei von einer !pneumatischen oder hydraulischen Aufhängung oder aber von einem jbesonderen auf das Gewicht ansprechenden Ventil ausgegangen wird.
Das Relais oder aber das Korrekturventil für den Anhänger kann in der Bremssteuerleitung des Anhängers (sogenannte "direkte Bremsleitung") vorgesehen sein, um das Notbremsrelais-
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!ventil zu steuern, welches den Bremsdruck für den Anhänger liej fert. Das Relais oder aber das Korrekturventil für den Anhänger kann jedoch auch stromab dieses Relaisventiles für die Notbremsung liegen. Jedesmal wenn von dem Bremsdruck gesprochen wird, kann dieser hinsichtlich seiner Kontrollfunktion auch durch den Steuerdruck eines Relais ersetzt werden, wobei auch an ein Relais mit einer Umwandlung des pneumatischen bzw. hydraulischen Druckes gedacht werden kann. Dieses Relais liefert den effekti-
') einer Achse oder aber einer Gruppe von Achsen des Fahrzeuges.
jven Bremsdruck für die Bremsorgane (Bremszylinder) einer Achse
Wenn der Anhänger selbst mit einer Bremskorrekturvorrichtung ausgerüstet ist, so widersetzt sich das Steuerventil !gemäß der Erfindung keineswegs der Wirkung dieser Bremskorrekturvorrichtung des Anhängers sondern verlangsamt vielmehr in gewissem Sinne den Anstieg des Bremsdruckes für den Anhänger, wenn die auf die Hinterachse des Zugfahrzeuges wirkende Last vergleichsweise groß ist, d. h. also wenn die Haftreibungskraft des Zugfahrzeuges im Verlaufe des Bremsvorganges deshalb kleiner wird, weil der nicht korrigierte Bremsdruck der Vorderachse es in Abhängigkeit von der Last nicht erlaubt, die für diese Vorderachse verfügbare Haftreibungskraft zu verwenden, und zwar als Folge des Verhältnisses der dynamischen Last, welche auf diese Vorderachse im Verlaufe des Bremsvorganges zur Einwirkung gelangt.
Wenn das Steuerventil zur Korrektur des Bremsdruckes der Vorderachse eines Fahrzeuges in Abhängigkeit von dem Bremsdruck einer Hinterachse verwendet wird, wobei der Bremsdruck in Abhängigkeit von der von dieser Achse getragenen Last korrigiert wird, sind insgesamt zwei Lösungen möglich. Die erste Lösung besteht darin, daß man den Bremsdruck (oder aber den Bremssteuerdruck in demjenigen Falle, in wiehern ein Zwischenrelais vorgesehen ist) auf den Korrekturkolben in einem Sinne einwirken läßt, der entgegen der Steuerkraft und der Kontrollkraft wirkt, die auf das Betätigungselement eines Druckmindererventiles des Fahr-
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: zeuges zur Einwirkung gelangen. Bei dieser Anordnung, welche derijenigen Anordnung ziemlich ähnlich ist, die zur Bremskorrektur j des Anhängers verwendet wird und welche - im Grenzfalle - in derj i Weise verwirklicht werden kann, daß der Bremskreis der Vorderj achse eines Zugfahrzeuges mittels des Ausgangsdruckes des Steuerventiles versorgt wird, welches zur Kontrolle der Betriebsbremse des Anhängers geeignet und bestimmt ist, an welchen das !Zugfahrzeug angekoppelt ist, ist das Verhältnis des Bremsdruckes !der Vorderachse des Fahrzeuges gegenüber derjenigen Steuerkraft und Kontrollkraft des Fahrzeuges, welche auf das Betätigungselement des Druckmindererventiles einwirkt, reduziert, wenn die ι Fahrzeuglast ansteigt. Diese erste Lösung der Korrektur des Bremsdruckes der Vorderachse eines Fahrzeuges, welche darauf ι hinausläuft, daß der Bremsdruck der Vorderachse in Abhängigkeit von der Last der Hinterachse kleiner wird, erlaubt keineswegs ι die beste Verwendung der für diese Vorderachse verfügbaren Haft-
reibungskraft, und zwar aufgrund der statischen und dynamischen i Belastung dieser einen Achse mit einem Teil des Gesamtgewichtes j des Fahrzeuges. Es bestehen im Gegenteil Situationen, wo diese
1 Lösung die Stabilität eines Fahrzeuges oder einer Gesamtanordnung eines Zugfahrzeuges mit einem Anhänger verbessern kann, indem die verwendbaren Haftreibungskräfte besser verteilt werden können, insbesondere dann, wenn der Bremsdruck dieser Vorderachse ebenfalls stromab von dem Steuerventil über eine Bremskorrekturvorrichtung kontrolliert, also überwacht wird, welche
einen Bremsdruck liefert, der mit der auf diese Vorderachse ein-;
wirkenden Last zunimmt. \
Die zweite Lösung der Korrektur des Bremsdruckes der ! Vorderachse eines Fahrzeuges in Abhängigkeit von dem Bremsdruck ! der Hinterachse, welcher in Abhängigkeit von der Last dieser ! Achse korrigiert wird, ist diejenige, in welcher der korrigierte Bremsdruck der Hinterachse auf den Korrekturkolben in Richtung der Bremssteuerkraft und Bremskontrollkraft des Fahrzeuges wirktj, und zwar entweder direkt, wenn eine geeichte Feder in entgegengesetzter Richtung auf den Korrekturkolben einwirkt, oder aber
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27ü2b73 j *3
jüber ein Umkehrventil, welches einen abnehmenden Druck dann liefert, wenn der Bremsdruck der Hinterachse zunimmt. Diese zweite Lösung einer Korrektur erlaubt eine Ergänzung, also Aufstockung der verfügbaren Haftreibungskraft, welche auf die Vorderachse eines Fahrzeuges zur Einwirkung gelangt, und zwar als Folge der Zunahme derjenigen Last, welche von dem Fahrzeug aufgenommen wird, und welche durch die statische Übertragung eines Teiles dieser Last auf die Vorderachse und durch die dynamische Übertragung im Verlaufe des Bremsvorganges eines anderen Teiles der Gesamtmasse des Fahrzeuges proportional der Verzögerung des Fahrzeuges hervorgerufen wird.
In bestimmten Anwendungsfällen, in welchen ein kontiinuierlicher Gewichtsdruck auf dem Fahrzeug verfügbar ist (wenn leine durch ein Fluid betätigte Aufhängung oder aber ein kontijnuierlich arbeitendes Gewichtsventil der Fahrzeuglast vorhanden !ist) kann der Bremsdruck der Hinterachse, welcher in Abhängigkeit von der Last korrigiert wurde, durch diesen Gewichtsdruck ersetzt werden, der auf den Korrekturkolben andauernd eine verminderte Kraft ausübt, wobei man keineswegs Gefahr läuft, das Druckmindererventil allein zu betätigen, welches von dem Betätigungselement gesteuert wird. Man kann den Substraktionseffekt dadurch erhalten, daß man diesen Gewichtsdruck in einer Richtung wirken läßt, die der Betätigungskraft entgegengesetzt ist; man kann aber auch einer geeichten Feder, z. B. der Feder 52 entgegenwirken. Der Gewichtsdruck kann mit Hilfe eines umkehrbaren Gewichtsventiles erhalten werden, welches einen mit der Last abnehmenden Druck liefert.
Um das Steuerventil gemäß der Erfindung zu verwirklichen, kann der in Fig. 3 der Zeichnung dargestellte und den Korrekturkolben 36 aufnehmende Teil 54 mit einem Druckmindererven- !til kombiniert werden, der einen herkömmlichen Reaktionskolben ,besitzt. Dieses Druckmindererventil liefert einen Druck in Abhängigkeit einer Betätigungskraft dadurch, daß eine Kammer mit einer Druckmittelquelle oder aber mit einer Entlüftung über mög-
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liehe Phasen der Trennung von dieser Kammer verbunden wird. Das ! mit einem Reaktionskolben ausgestattete Druckmindererventil kann in einem Bremsventil mit mehreren Bremskreisen angeordnet sein, ι um unmittelbar einen Teil der einzigen Betätigungskraft für die Bremsen zu erhalten, die von dem Fahrzeugführer ausgelöst wird. Der Kolben 36 kann auch im oberen Bereich des Ventiles 15 montiert sein, um in Richtung der Bremssteuerkraft und Bremskontrollkraft unmittelbar auf den Kolben 3o einzuwirken.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Steuerventil für den Bremsdruck für eine oder mehrere Achsen eines mit Bremsen ausgerüsteten Fahrzeuges, umLeinem in Abhängigkeit von der Fahrzeuglast arbeitenden Äusgleichsorgan, welches in der Lage ist, einen Ausgleichsdruck des Bremsdruckes zumindest in eine andere Achse einzusteuern, wobei das Steuerventil ein Druckmindererventil aufweist, welches in Abhängigkeit von der Steuerkraft und der Bremskontrolle des Fahrzeuges von einem Betätigungselement überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement des Druckmindererventiles mit einem Ausgleichskolben mechanisch verbunden ist, welcher in der Lage ist, zumindest während eines Betriebsbremsvorganges dem Ausgleichsdruck des Bremsdruckes unterworfen zu werden, welcher von dem Ausgleichsorgan geliefert wird derart, daß das Verhältnis des auf zumindest eine Fahrzeugachse einwirkenden Bremsdruckes zu der Steuerkraft und der Bremskontrolle des Fahrzeuges sich in Abhängigkeit von der Fahrzeuglast verändert, welche von dem zumindest auf eine andere Achse einwirkenden Ausgleichsorgan festgestellt wird.
    2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die von dem Druckmittel ausgeübte Druckkraft, welche auf den Ausgleichskolben einwirkt, der Steuerkraft und der Bremskontrolle entgegenwirkt, die auf das Betätigungselement des Druckmindererventiles ausgeübt wird.
    3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der auf den Ausgleichskolben einwirkende Druckmitteldruck in Richtung der Steuerkraft und der Bremskontrolle wirkt, die auf das Betätigungselement des Druckmindererventiles ausgeübt wird.
    4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Ausgleichskolben
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    ORIGINAL
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    der Rückstellkraft einer geeichten Feder dauernd unterworfen ist, welche der Steuerkraft und der Bremskontrolle entgegen<wirkt, die auf das Betätigungselement des Druckmindererventiles ausgeübt wird.
    . Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Ausgleichskolben mit dem Betätigungselement des Druckmindererventiles über einen gelenkig verbundenen Stößel mechanisch verbunden ist, welcher die in der Mitte liegende Entlüftungsbohrung eines Doppelventiles des Druckmindererventiles durchsetzt, und daß dieser Stößel in der Lage ist, einzig und allein die Druckkräfte zwischen dem Ausgleichskolben und dem Betätigungselement zu übertragen.
    6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der Ausgleichskolben der Rückstellkraft einer geeichten Feder dauernd unterworfen ist, welche in Richtung der Steuer- und Kontrollkraft des Druckmindererventiles wirkt derart, daß die Kraft der geeichten Feder einzig und allein um eine entgegenwirkende Kraft vermindert wird welche auf den Ausgleichskolben des Druckmindererventiles aufgebracht wird.
    7. Bremseinrichtung für ein Gliederfahrzeug, z. B. ein von einem Zugfahrzeug geschleppter Anhänger, wobei das Gliederfahrzeug j mit einem Steuerventil nach den Ansprüchen 1, 2, 4, 5 oder 6 ausgestattet ist und eine Bremskontrolle des Anhängerfahrzeuges möglich ist, welches gegebenenfalls an das Zugfahrzeug angehängt wird, dadurch gekennzeichnet , daß die direkte Bremssteuerleitung des Anhängerfahrzeuges, welche auf dem Fahrzeug montiert ist, an die Ausgangsseite des Druckmindererventiles angeschlossen ist, daß der Hauptbremsdruck des Fahrzeuges, welcher in Abhängigkeit von der Fahrzeuglast oder aber die gleichzeitige mechanische Steuerung der Bremse des Fahrzeuges und des An-
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    hangers nicht ausgeglichen ist, auf das Betätigungselement des Druckmindererventiles einwirkt, um die Bremssteuerkraft und Bremskontrollkraft für den Anhänger zu bilden, während der Bremsdruck zumindest einer der Hinterachsen des Fahrzeuges, welcher in Abhängigkeit von der Belastung dieser Achse ansteigt, in das Steuerventil eingesteuert wird, um auf den Ausgleichkolben in einer Richtung einzuwirken, die entgegengesetzt zu der Bremssteuerkraft und Bremskontrollkraft liegt, welche auf das Betätigungselement des Druckmindererventiles derart ausgeübt wird, daß das Verhältnis des Steuerdruckes der Betriebsbremse des Anhängerfahrzeuges gegebenenfalls bezüglich der Bremssteuerkraft und Bremskontrollkraft des Fahrzeuges vermindert wird, wenn die auf diese Achse einwirkende Last des Fahrzeuges größer wird.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Druckmittel-Bremsdruck, welcher zumindest in eine der Achsen des Anhängerfahrzeuges in Abhängigkeit von dem, von dem Druckmindererventil gelieferten Druck eingesteuert wird, von einem Ausgleichsventil des Anhängerfahrzeuges in Abhängigkeit von derjenigen Last überwacht wird, welche auf die Achse des Anhängers zur Einwirkung gelangt derart, daß für die gleiche Bremssteuerkraft und Bremskontrollkraft des Fahrzeuges die Zunahme des in die Achsen des Anhängerfahrzeuges eingesteuerten Bremsdruckes weniger schnell sich vollzieht, wenn die auf die Hinterachse des Zugfahrzeuges wirkende Last größer ist als wenn die auf die Hinterachse des Fahrzeuges wirkende Last gering ist.
    9. Einrichtung zum Bremsen eines Fahrzeuges, welches mit einem Steuerventil nach einem der Ansprüche 1, 2, k, 5 oder 6 ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsdruck zumindest einer der Hinterachsen des Fahrzeuges, welcher in Abhängigkeit von der Belastung dieser Achse oder dieser Achsen zunimmt, in das Steuerventil einge-
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    steuert wird, um auf den Ausgleichskolben eine Kraft auszuüben, welche der Steuer- und Kontrollkraft entgegenwirkt, die auf das Element des Druckmindererventiles zur Einwirkung gelangt, dessen Ausgangsseite an den Betriebsbremskreis zumindest einer der Vorderachsen des Fahrzeuges angeschlossen ist derart, daß bei zunehmender Belastung des Fahrzeuges das Verhältnis des Bremsdruckes in diesem Betriebsbremskreis gegenüber der Bremssteuerkraft und Bremskontrollkraft des Fahrzeuges kleiner wird, welche auf das Betätigungselement des Druckmindererventiles ausgeübt wird.
    10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß der Ausgangsdruck des Steuerventiles gleichzeitig einerseits in den Betriebsbremskreis zumindest einer der Vorderachsen des Fahrzeuges und andererseits in die direkte Bremssteuerleitung eines gegebenenfalls an das Zugfahrzeug angekoppelten Anhängers eingesteuert wird, und daß diese Bremssteuerleitung auf dem Fahrzeug angeordnet ist.
    11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3, 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsdruck zumindest einer der Hinterachsen des Fahrzeuges, welcher in Abhängigkeit von der auf diese Achse wirkenden Last zunimmt, in das Steuerventil eingesteuert wird, um auf den Ausgleichskolben in Richtung der Steuer- und Ibntrollkraft des Bremsvorganges einzuwirken, wobei diese Steuer- und Kontrollkraft auf das Betätigungselement des Druckmindererventiles zur Einwirkung gelangt, dessen Ausgangsseite an den Betriebsbremskreis zumindest einer der Vorderachsen des Fahrzeuges angeschlossen ist derart, daß bei zunehmender Belastung des Fahrzeuges das Verhältnis des Bremsdruckes in diesem Betriebsbremskreis gegenüber der auf das Betätigungselement dieses Druckmindererventiles einwirkenden Steuer- und Kontrollkraft der Fahrzeugbremse größer wird.
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    12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11» dadurc gekennzeichnet , daß zwischen dem hinteren Bremskreis des Fahrzeuges und dem Steuerventil ein Umkehrventil bzw. Umschaltventil angeordnet ist.
    13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurc gekennzeichnet , daß der auf den Ausgleichekolben wirkende Druck durch einen Gewichtsdruck in Abhängigkeit von derjenigen Last ersetzt wird, welche auf zumindest eine der Hinterachsen des Fahrzeuges wirkt.
    14. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß dieses Ventil zwei Ausgleichskolben aufweist, von welchem der eine dem Ausgleichsdruck und der andere dem Gewichtsdruck unterworfen ist.
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DE19772702573 1976-01-27 1977-01-22 Druckmittel-Zweikreisbremsanlage für Motorfahrzeuge Expired DE2702573C2 (de)

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DE2702573A1 true DE2702573A1 (de) 1977-07-28
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