DE2700906A1 - Anordnung zur brandmeldung - Google Patents

Anordnung zur brandmeldung

Info

Publication number
DE2700906A1
DE2700906A1 DE19772700906 DE2700906A DE2700906A1 DE 2700906 A1 DE2700906 A1 DE 2700906A1 DE 19772700906 DE19772700906 DE 19772700906 DE 2700906 A DE2700906 A DE 2700906A DE 2700906 A1 DE2700906 A1 DE 2700906A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ionization
ionization chamber
chamber
arrangement according
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772700906
Other languages
English (en)
Other versions
DE2700906C2 (de
Inventor
Andreas Dr Scheidweiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cerberus AG
Original Assignee
Cerberus AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH146976A external-priority patent/CH597659A5/xx
Priority claimed from CH147076A external-priority patent/CH604298A5/de
Priority claimed from CH1303776A external-priority patent/CH607180A5/de
Application filed by Cerberus AG filed Critical Cerberus AG
Publication of DE2700906A1 publication Critical patent/DE2700906A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2700906C2 publication Critical patent/DE2700906C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/10Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
    • G08B17/11Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using an ionisation chamber for detecting smoke or gas

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fire-Detection Mechanisms (AREA)
  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)
  • Fire Alarms (AREA)

Description

Anordnung zur Brandmeldung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Brandmeldung mit wenigstens zwei Ionisationskammern und einer elektrischen Auswerteschaltung, welche ein Alarmsignal, auslöst, wenn der Widerstand wenigstens einer der Ionisationskammern infolge Eindringens von Rauch einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet.
Anordnungen dieser Art sind als Ionisations-Rauchmelder oder im Fall der Anordnung mehrerer Ionisationskammern an verschiedenen Orten als Ionisations-Rauchmeldeanlagen bekannt. Sie nützen die Tatsache aus, dass sich die in eine ungesättigte Ionisationskammer eindringenden Rauchpartikel oder Brandaerosole an die in der Kammer gebildeten Ionen anlagern und eine Verminderung des zwischen den Elektroden fliessenden Ionenstromes oder eine Erhöhung des Ionisationskammer-Widerstandes bewirken. Im Vergleich zu anderen Rauchmeldertypen haben sie den Vorteil, dass sie nicht nur sichtbaren Rauch nachzuweisen gestatten, sondern ebenfalls die noch wesentlich kleineren, bereits im Frühstadium eines Brandes entstehenden, noch nicht sichtbaren Brandaerosole.
Nachteilig hat sich bei bekannten Ionisations-Rauchmeldern jedoch erwiesen, dass der Ionenstrom zwischen den Elektroden
709832/0256
der Ionisationskammer nicht nur von der Rauch- oder Aerosoldichte in der Kammer abhängt, sondern auch durch die Strömungsgeschwindigkeit der Luft in der Ionisationskammer beeinflusst wird. Besonders störend hat sich dieser Einfluss bei mit Kleinspannung betriebenen Ionisations-Rauchmeldern mit besonders niedriger elektrischer Feldstärke in der Ionisationskammer erwiesen, welche sich in der Praxis wegen ihrer erhöhten Empfindlichkeit und ihres schnellen Ansprechverhaltens als besonders geeignet erwiesen haben. Dabei hat es sich je nach Konstruktion der Ionisationskammer gezeigt, dass entweder externe Luftbewegungen den Melder mit zunehmender Luftgeschwindigkeit empfindlicher machen und zwar bis zu einem Wert der Luftgeschwindigkeit, bei dem ein Fehlalarm ausgelöst wird, ohne dass Rauch in der Kanuner vorhanden ist, oder dass der Melder mit zunehmender Windgeschwindigkeit unempfindlicher wird und daher auf Rauch oder Brandaerosol verspätet oder überhaupt nicht mehr reagiert.
Die Ursache dieses Verhaltens von Ionisatiöns-Rauchmeldern ist offenbar nicht bekannt geworden und daher konnte die Aufgabe der Beseitigung der erwähnten Nachteile mittels einer entsprechenden Ausbildung der Ionisationskammern nicht gelöst werden. Stattdessen wurde bei einer Anzahl vorbekannter Ionisations-Rauchmelder versucht, mittels windabschirmender Mittel zu erreichen, dass in der Ionisationskammer nur eine geringe Luftbewegung herrscht, auch wenn bei einem Brand die rauchhaltige Luft mit erheblicher Geschwindigkeit anströmt. Dies geschah beispielsweise durch entsprechende Ausbildung der Kammerwand, z. B. als doppelte Umhüllung mit versetzten Oeffungen, durch zweckmässige Anbringung der Lufteintritts-Oeffnungen oder durch Strömungsumlenkung mittels entsprechender Ausbildung der Kammerwand, der Elektroden oder anderer Bauteile. Auf diese Weise konnte zwar die Luftgeschwindigkeit in der Kammer erheblich reduziert werden, jedoch entstand gleichzeitig der Nachteil, dass rauchhaltige Luft nur verlangsamt und erschwert in das Kammerinnere eindringen konnte. Dadurch wurde die Alarmgabe in vielen Fällen in unzulässigem Masse verzögert. Insbesondere bei
709832/0256
Schwelbränden, bei welchen ohnehin keine W2sentliche Luftbewegung auftritt, reagierten solche windgeschützten Ionisations-Rauchmelder nur sehr spät oder überhaupt nicht.
Von Brandmeldeanlagen wird jedoch gefordert, dass sie sämtliche in der Praxis auftretenden, unterschiedlichen Arten von Bränden zu einem möglichst frühen Zeitpunkt detektieren und melden und zwar insbesondere sowohl offene Brände mit starker Luftzirkulation als auch Schwelbrände mit Rauch- oder Brandaerosolentwicklung ohne wesentliche Luftbewegung. Da dies mit vorbekannten Ionisations-Rauchmeldern nicht in der geforderten Allgemeinheit möglich war, wurden in der Praxis häufig Ionisations-Rauchmelder mit optischen Streulicht- oder Extinktions-Rauchmeldern kombiniert, welche bekanntlich nicht durch Luftströmungen beeinflusst werden. Dabei mussten die bekannten Nachteile optischer Rauchmelder in Kauf genommen werden, d.h. der hohe Stromverbrauch der Lichtquelle, deren Instabilität infolge Verschmutzung und Alterung und die damit verbundenen Aenderungen der Empfindlichkeit und Fehlalarmanfälligkeit sowie die mangelnde Kompatibilität zwischen Ionisations-Rauchmeldern und optischen Meldern, welche eine gegenseitige Anpassung der Auswerteschaltungen unter Verzicht auf Vorteile der einzelnen Konstruktionen nötig machte.
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Nachteile und die Schaffung einer Anordnung zur Brandmeldung, welche bei allen in der Praxis vorkommenden Arten von Bränden zu einem möglichst frühen .Zeitpunkt ein Alarmsignal abzugeben vermag, welcher daher unabhängig von der Art des Brandes schneller und zuverlässiger reagiert, ohne Fehlalarm zu geben. Die dazu verwendete Auswerteschaltung soll möglichst einfach, zuverlässig und storunanfällig sein und einen geringen Stromverbrauch haben.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch wenigstens eine rauchempfindliche und luftzugängliche Ionisationskammer erster Art, in welcher Mittel zur Ionisierung der Luft so ausgebildet und angeordnet sind, dass in dem Zwischenraum zwischen den Elektroden der Ionisationskammer, in welchem ein Ionenstrom fliesst, Ionen beiderlei Polarität gebildet werden (bipolare Kammer),
709832/0256
und an welcher Mittel zur Verlangsamung des Eindringens anströmender Luft in diese Ionisationskammer vorgesehen sind, und durch mindestens eine rauchempfindliche und luftzugängliche Ionisationskammer zweiter Art mit im wesentlichen ungehindertem Luftzutritt, in welcher Mittel zur Ionisierung der Luft so ausgebildet und angeordnet sind, dass wenigstens in einem Teil des Zwischenraumes zwischen den Elektroden nur Ionen einer Polarität gebildet werden (unipolare Kammer), sowie durch eine Auswerteschaltung, welche sowohl bei einer vorbestimmten Widerstandserhöhung der Ionisationskammer erster Art als auch bei einer vorbestimmten Widerstandserhöhung der Ionisationskammer zweiter Art ein Alarmsignal auszulösen vermag.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Figuren beschrieben.
Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Ionisationskammer erster Art, Figur 2 eine Ionisationskammer zweiter Art.
Figur 3 zeigt die unterschiedlichen Eigenschaften der beiden Arten von Ionisationskammern bei bewegter Luft.
Figur 4 zeigt in schematischer Darstellung das Schaltbild einer erfindungsgemässen Brandmeldeanlage und Figur 4a die Konstruktion der dabei verwendeten Brandmelder im Detail.
Figuren 5-9 zeigen fünf verschiedene Ausführungsbeispiele von erfindungsgemässen Ionisations-Rauchmeldern. ι
Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Ionisationskammer erster Art, d.h. eine sogenannte bipolare Ionisationskammer, bei welcher der Zwischenraum zwischen den an Spannung liegenden Elektroden ,1 und 2 durch ein radioaktives Präparat 3 relativ gleichmässig ionisiert wird. An allen Stellen werden dabei Ionen beider Polarität erzeugt und zwischen den Elektroden fliesst überall ein bipolarer Ionenstrom, wobei sich die positiven und negativen Ionen in entgegengesetzter Richtung bewegen. Bei Eindringen von Rauch oder Brandaerosol in den Elektrodenzwischenraum lagern sich die Ionen bekanntlich an die Partikel an und der Ionenstrom nimmt ab. Die gleiche Wirkung wird
709832/0258
jedoch durch Luftströmungen hervcrgcruf er., de durch die Luftbewegung in der Ionisationskammer ein Teil der Ionen aus der Kammer herausgetragen wird und die Elektroden nicht mehr erreicht. Eine Luftzirkulation ruft daher ebenfalls eine Ionenstromverminderung hervor und in Extremfällen kann ein Fehlalarm auftreten, ohne dass ein Brand vorliegt. Um dies zu verhindern, müssen Ionisationsbrandmelder mit bipolarer Ionisationskammer mit Mitteln zur Abschirmung von Luftströmungen und zur Verlangsamung des Luftzutrittes in die Ionisationskammer versehen sein, wofür verschiedene Lösungen bekannt sind. Dadurch kann natürlich die Alarmgabe in bestimmten Fällen mit schwacher Luftzirkulation in unzulässiger Weise verzögert oder verhindert werden.
Figur 2 zeigt eine andere Ausführungsform einer Ionisationskammer, wobei die radioaktive Quelle 3 so abgeschirmt ist, dass nur ein kleiner Teil 4 des Zwischenraumes zwischen den Elektroden 1 und 2 ionisiert wird. Nur in diesem Bereich entstehen Ionen beiderlei Polarität.,Durch die an den Elektroden liegende Spannung werden nun aus diesem Bereich 4 nur Ionen einer Polarität in den restlichen, überwiegenden Teil 5 der Ionisationskammer abgesogen. In diesem Bereich 5 fliesst also ein unipolarer Ionenstrom. Dies hat zur Folge, dass sich im Bereich 5 eine Raumladung ausbildet. Dadurch werden die Eigenschaften einer solchen überwiegend unipolaren Ionisationskammer im Vergleich zu einer vorzugsweise bipolaren Kammer in bestimmter Weise geändert. So ist es bekannt geworden, dass eine überwiegend unipolare Ionisationskammer eine grössere Empfindlichkeit für schwerere Partikel, z.B. Rauch oder Brandaerosol aufweist und zwar bereits bei niedrigen Spannungen oder Strömen. In diesem Zusammenhang ist auch bereits beobachtet und beschrieben worden, dass die Windempfindlichkeit einer unipolaren Ionisationskammer geringer ist als die einer bipolaren Ionisationskammer.
Ih der Praxis sind zwar bereits gelegentlich unipolare Ionisationskammern zur Rauchdetektion benützt worden, jedoch wurde
709832/0258
JO
offensichtlich das unterschiedliche Verhalten von unipolaren und bipolaren Ionisationskammern gegen Luftströmungen nicht erkannt. Der Grund lag vermutlich darin, dass auch unipolare Ionisationskammern stets einen Kammerteil aufweisen müssen, in welchem die Ionen gebildet werden, und welcher daher bipolare Eigenschaften haben muss. Bei vorbekannten praktischen Ausführungsbeispielen von Ionisationskammern hatte anscheinend dieser bipolare Kammerteil noch eine so grosse Ausdehnung, dass die unterschiedlichen und in einem gewissen Grade genau entgegengesetzten Eigenschaften beider Kammertypen nicht erkannt wurde.
In Figur 3 ist das unterschiedliche Verhalten des Ionenstromes in Abhängigkeit von der Querströmungsgeschwindigkeit der Luft in einer bipolaren und einer unipolaren Ionisationskammer, wie es durch die vorliegende Erfindung klar geworden ist, einander gegenübergestellt. Man erkennt, dass der Ionenstrom einer bipolaren Ionisationskammer mit der Luftgeschwindigkeit konstant abnimmt, während er in einer unipolaren Ionisationskammer zunächst ansteigt, und zwar solange der unipolare Bereich zwischen den Elektroden erhalten bleibt. Bei grösseren Windgeschwindigkeiten wird infolge Turbulenz der unipolare Bereich beseitigt und die Kammer nimmt die gleiche Charakteristik an wie eine bipolare Ionisationskammer, d.h. der Ionenstrom sinkt mit weiter steigender Luftgeschwindigkeit.
Dieses Verhalten hat zur Folge, dass ein Ionisations-Brandmelder mit vorwiegend unipolarer Ionisationskammer bis zu einer gewissen Grenze eine Abnahme der Empfindlichkeit bei Auftreten von Luftströmungen zeigt. Windabschirmende Mittel sind daher überflüssig und ein unipolarer Ionisations-Brandmelder kann eine weitgehend offene Kammer mit ungehindertem Luftzutritt aufweisen, wobei aus konstruktiven Gründen lediglich Halteelemente für die Bauteile oderf zur Verhinderung des Eindringens von Fremdkörpern, z.B. Insekten, ein dünndrähtiges Gitter vor der Ionisationskammer angeordnet sein kann, welche jedoch den Luftzutritt nur wenig behindern. Dabei besteht unter normalen Voraussetzungen
709832/0256
kein Risiko einer Fehlalarmauslösung *vie bei bipolacen Ionisations-Brandmeldern.
Die Erfindung macht sich nun die vorher nicht klar erkannten unterschiedlichen Eigenschaften beider Kammertypen zunutze, indem in der gleichen Anordnung beide Kammertypen kombiniert werden, jedoch in einer solchen Art, dass die Nachteile eliminiert werden, jedoch die Vorteile erhalten bleiben.
Figur 4 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemassen Brandmeldeanlage. Dabei sind an eine Alarmeinheit A in einem ersten geschützten Raum Dl über gemeinsame Leitungen Ll und L2 jeweils ein Ionisations-Brandmelder Bl mit bipolarer Ionisationskammer und ein zweiter Ionisations-Brandmelder Ul mit überwiegend unipolarer Ionisationskammer so angeordnet, dass sie den gleichen Raum Dl überwachen. Beide Brandmelder können in bekannter Konstruktion und Schaltung ausgebildet sein. An der bipolaren Ionisationskammer sind Mittel zur Verlangsamung des Luftzutrittes in einer geeigneten Art angebracht, während die unipolare Ionisationskammer weitgehend ungehinderten Luftzutritt erlaubt. Die Leitungen Ll, L2 können durch weitere Räume D2, usw. geführt sein, welche ebenfalls mindestens jeweils einen bipolaren Brandmelder B2 und einen unipolaren Ionisations-Brandmelder U2 aufweisen. Daneben können noch weitere andere Meldertypen F vorgesehen sein, z.B. Flammenmelder, gegebenenfalls auch geeignete optische Rauchmelder, wodurch die Wirksamkeit der Anlage noch weiter verbessert werden kann.
709832/0256 ·/.
Figur 4a zeigt beispielsweise den konstruktiven Aufbau eines unipolaren und bipolaren Ionisationsrauchmelders, wie sie in einer solchen Brandmeldeanlage verwendet werden können.
Der unipolare Brandmelder U weist eine Ionisationskammer 60 auf, welche von der Aussenatmosphäre nur durch ein Gitter getrennt wird, welches als eine der Elektroden dient. Die Luft hat also zu dieser Ionisationskammer 60 im wesentlichen ungehinderten "Zutritt. In der Mitte der Kammer befindet sich eine zweite stabförmige Elektrode 80 und auf einer ringförmigen Trägerplatte sind radioaktive Quellen 90 so angebracht, dass deren Strahlungsbereich die Umgebung der zentralen Elektrode nicht erreicht, sondern nur eine ringförmige Zone 110 der Nachbarschaft der Gitter-Elektrode 70 ionisiert, sodass die Ionisationskammer 60 eine unipolare Charakteristik besitzt. Im Unterteil des Brandmelders ist eine weitere Ionisationskammer 111 angebracht, die im Gegensatz zur Ionisationskammer 60 im Sättigungsbereich betrieben wird, sodass ihr Ionenstrom konstant bleibt und durch Rauch nicht beeinflusst werden kann. Um sicherzustellen, dass die Referenzkammer 111 völlig rauchuhempfindlich ist, ist deren Gehäuse 112 praktisch, abgesehen von Druckausgleichskapillaren, luftundurchlässig ausgebildet. Innerhalb der Kammer befindet sich eine radioaktive Quelle und eine Gegenelektrode 114. Die Referenzkammer 111 und die Mittelelektrode 80 der unipolaren Ionisationskammer 60 sind miteinander und mit der Steuerelektrode 115 einer elektronischen Schalteinrichtung 116 verbunden, welche beispielsweise als Kaltkatodenröhre oder in bekannter Weise als Halbleiter-Schaltung ausgebildet sein kann. Die beiden anderen Elektroden 117 und 118 dieser Schalteinrichtung sind mit den anderen Elektroden 70 bzw. 114 der beiden Ionisationskammern sowie mit Sockelanschlussstiften 119 und 120 verbunden.
709832 /0258
Der bipolare Ionisationsrauchmelder B weist eine Ionisationskanuner 121 auf, welche an der Oberseite durch eine gitterförmige Elektrode 122 abgeschlossen wird. Die Seitenwand 123 ist luftundurchlässig. Auf die Gitter-Elektrode 122 ist eine windabschirmende Platte 124 aufgesetzt, welche das direkte Einströmen von Luft in die Kammer 121 verhindert und bewirkt, dass anströmende Luft durch Oeffnungen 125 nur nach Umlenkung in die Kammer eintreten kann. Stattdessen können jedoch auch andere bekannte windabschirmende Mittel verwendet werden. In der Ionisationskammer 121 ist auf einer topfförmigen Gegenelektrode 126 eine radioaktive Quelle 127 mit einstellbarer Abschirmung zur Intensitätsregelung so angebracht, dass praktisch das gesamte Kammerinnere ionisiert wird, also überall ein bipolarer Ionenstrom fliesst. Weiterhin ist wiederum eine durch ein Gehäuse 128 weitgehend abgeschlossene und daher rauchunempfindliche Referenzionisationskammer 129 vorgesehen, welche eine weitere radioaktive Quelle 130 und eine Gegenelektrode 131 enthält. Wiederum ist die beiden Kammern gemeinsame Elektrode 126 bzw. 128 an die Steuerelektrode einer elektronischen Schalteinrichtung 132 geführt, deren beide anderen Elektroden wiederum mit den freien Elektroden 122 bzw. 131 den beiden Ionisationskammern sowie mit Sockelanschlussstiften 133 und 134 verbunden sind.
Jeweils ein Sockelanschlussstift 120 und 134 der beiden Ionisationsrauchmelder U und B sind mit einer Leitung Ll und die beiden anderen Sockelanschlussstifte 119 und 133 mit einer anderen Leitung L2 verbunden, gegebenenfalls über geeignete Sockel oder Anschlussdosen. Ueber diese beiden Leitungen Ll und L2 sind die beiden Melder parallel zueinander an eine Alarmeinheit C angeschlossen, welche im einfachsten Fall eine Spannungsquelle E und eine stromenpfindliche Schalteinrichtung SW, z.B. ein
Relais, aufweist, durch dessen Kontakte K eine Alarmsignaleinheit AS an eine Spannungsquelle E' angeschlossen wird.
709832/0256
Es sei bemerkt, dass die beiden Melder U1 und B auch unmittelbar zueinander venachbart oder auf einer gemeinsamen Sockeleinheit angeordnet sein können, welche die richtige Verbindung mit den zur Alarmeinheit führenden Leitungen gewährleistet und sicherstellt, dass eine Widerstandserhöhung in einer beliebigen der beiden Ionisationskammern 60 und 121 zur Alarmsignalgabe führt.
Die Erfindung ist ausserdem nicht auf die dargestellten Ionisationsrauchmeldertypen beschränkt, sondern eine erfindungsgemässe Brandmeldeanlage kann auch mit anderen Meldern ausgerüstet sein. Voraussetzung ist lediglich, dass im gleichen Schutzbereich mindestens jeweils ein im wesentlichen offener Ionisationsrauchmelder mit vorwiegend unipolarer Charakteristik und ein anderer, windabgeschirmter Melder mit bipolarer Ionisationskammer vorhanden ist, wobei beide Melder in einer Art ODER-Schaltung liegen.
Durch die Kombination eines abgeschirmten bipolaren und eines offenen unipolaren Ionisations-Rauchmelders wird bereits erreicht, dass die Brandmeldeanlage auf nahezu alle in der Praxis vorkommenden Brandtypen schneller reagiert als vorbekannte Anlagen. Bei einem offenen Feuer mit Rauchentwicklung und spürbarer Luftzirkulation dringt der Rauch relativ schnell in die bipolare Ionisationskammer ein, sodass dieser Melder einen erhöhten Leitungsstrom verursacht und damit ein Alarmsignal aus-
709832/0256
Löst, und zwar bereits in AnfangsstaCium sinos Brandes, wo zwar die Aerosoldichte hoch ist, jedoch die Rauchdichte noch gering. Andererseits werden Schwelbrände mit geringer Luftzirkulation bereits im Anfangsstadium durch die offene unipolare Ionisationskammer nachgewiesen. Um auch extreme Brandtypen mitzuerfassen, können noch andere Brandfühlertypen parallel geschaltet werden, z.B. Flammenmelder, welche besonders schnell auf Flüssigkeitsbrände ohne Rauchentwicklung ansprechen, Gassensoren, die das bei einem Brand gebildete Kohlenmonoxid oder Halogenide nachweisen oder andere Brandfühler.
Der Vollständigkeit halber sei bemerkt, dass zur Erzeugung eines unipolaren Ionenstromes auch andere an sich bekannte Mittel vorgesehen sein können, z.B. die Anbringung einer radioaktiven Schicht mit kurzer Strahlungsreichweite auf der einen Elektrode, wobei der Elektrodenabstand grosser als die Strahlungsreichweite ist. Der Grad der Ausdehnung des unipolaren Bereiches in der Ionisationskammer kann durch die Wahl der Strahlungsreichweite beeinflusst werden und damit auch der Grad der Abhängigkeit des Ionenstromes von der Windgeschwindigkeit. Es wäre auch denkbar, den unipolaren und den bipolaren Bereich so aufeinander abzustimmen, dass die Ionisationskammer bis zu einer gewissen Grenze unabhängig von Luftströmen wird.
Bei der beschriebenen Brandmeldeanlage sind an jeder Messsitelle zwei verschiedene Typen von Ionisations-Rauchmeldern erforderlich. Um den damit verbundenen erhöhten Aufwand zu vermeiden, hat es sich als zweckmässig erwiesen, eine bipolare und eine unipolare Ionisationskammer in einem einzigen Ionisations-Rauchmelder so zu kombinieren, dass ein kompaktes Gerät entsteht, wobei die Auswertung zur Alarmgabe mittels einer Oder-Schaltung erfolgt.
Bei dem in Figur 5 dargestellten Beispiel dieser Art ist ein Ionisations-Rauchmelder Ml über spannungsführende Leitungen Ll und L2 an ein'"· Signalzentrale C angeschlossen. Parallel dazu können noch weitere, ähnlich aufgebaute Melder M2... an andere Messstellen angeschlossen sein.
709832/0256
Der Ionisations-Rauchmelder Ml enthält z'./ai raucnempfindliche Ionisationskammern U und B. Beide Kammern enthalten eine Mittelelektrode, welche ein radioaktives Präparat trägt und bei beiden Kammern dient das Gehäuse oder die Umhüllung als Gegenelektrode. Bei der Ionisationskammer U ist dieses Gehäuse möglichst luftdurchlässig ausgebildet, z.B. als dünndrähtiges Gitter, sodass die Aussenluft weitgehend ungehindert zum Kammerinneren Zutritt hat, während Fremdkörper, ζ.B.Insekten, abgehalten werden.Dagegen ist die andere Ionisationskammer B mit einem weitgehend luftundurchlässigen Gehäuse versehen, in welchem lediglich kleine Lufteintrittsöffnungen vorgesehen sind, durch welche die Luft eventuell nach Umlenkung und Abbremsung in das Kammerinnere eintreten kann. Beide Ionisationskammern unterscheiden sich zusätzlich bezüglich der Art der Ionisierung im Kammerinneren, d.h. zwischen den Elektroden, in charakteristischer Weise. In der Ionisationskammer B ist eine radioaktive Strahlenquelle an einer geeigneten Stelle, z.B. auf einer Elektrode oder an der Kammerwand angeordnet, wobei die Strahlungsreichweite so gewählt ist, dass praktisch das gesamte Kammerinnere ionisiert wird. Im gesamten Raum zwischen den Elektroden werden somit Ionen beiderlei Polarität erzeugt und in allen Bereichen fliesst ein bipolarer Ioner.strom zwischen den Elektroden. In der anderen Ionisationskammer U wird dagegen das radioaktive Element bezüglich seiner Strahlungsreichweite derart gewählt und so angeordnet oder abgeschirmt, dass nur ein kleiner Teil des Kammerinneren ionisiert wird. Nur in diesem Ionisationsbereich werden Ionen beiderlei Polarität erzeugt. Im Rest der Ionisationskammer sind dann nur Ionen einer Polarität vorhanden und es fliesst ein bipolarer Ionenstrom. Anstatt wie in Figur 5 dargestellt, auf einer Elektrode eine Strahlungsquelle mit einer wesentlich kleineren Reichweite als der Elektrodenabstand anzubringen, z.B. eine tritiumhaltige Quelle, kann auch ein in Ionisations-Rauchmeldern üblicherweise verwendetes Isotop, z.B. Americium 241, verwendet werden, dessen Reichweite durch eine entsprechende Abschirmung herabgesetzt wird. Die Quelle kann jedoch auch seitlich angebracht und so abgeschirmt sein, dass sie nur einen Teil des Zwischenraumes zwischen den Elektroden bestrahlt und ioni-
siert* 7098 32/0258
■Jh
Durch die Kombination beider Kammerarten in einem Ionisations-Rauchxnelder zusammen mit einer verschieden starken Abschirmung gegen Luftströmungen können auch hier die Eigenschaften beider Kanunerarten derart kombiniert werden, dass sowohl Schwelbrände mit nur sehr schwacher thermischer Luftbewegung als auch offene Feuer mit starken Luftbewegungen sicher und schnell nachgewiesen werden können, wobei ein fehlerhafter Alarm vermieden wird. Zu diesem Zweck sind beide Ionisationskaitunern U und B in Serie mit Widerständen Rl' und R2■ zwischen die spannungsführenden Leitungen Ll und L2 geschaltet. Die Verbindungspunkte der Ionisationskammern mit diesen Widerständen sind mit den Eingängen von Schwellenwertschaltern Sl und S2 verbunden, deren Ausgänge mit einer der Leitungen Ll verbunden ist. Sinkt der Ionenstrom in einer der beiden Kammern unter einen bestimmten Schwellenwert so liefert der entsprechende Schwellenwertschalter Sl oder S2 einen erhöhten Linienstrom über die Leitungen zur Zentrale C und dort wird ein Alarmsignal ausgelöst.
Im Falle eines Schwelbrandes tritt der Rauch nun relativ schnell in die weitgehend gegen die Aussenluft offene unipolare Ionisationskammer U ein und löst bei genügender Rauchdichte in der beschriebenen Weise über den Schwellenwertschalter Sl einen Alarm aus. Die bipolare Ionisationskammer B bleibt zunächst relativ unbeeinflusst, da wegen der geringen Luftbewegung der
ι Rauch nur erschwert in das Innere eindringen kann. Im Falle eines offenen Feuers , welches fast immer mit stärkeren Luftbewegungen einhergeht, dringt der Rauch relativ schnell in beide Ionisationskammern U und B ein. Wegen der starken Luftbewegung wird die Kammer U jedoch unempfindlicher, während wegen der v/indabschirmenden Mittel die Kammer B ihre Empfindlichkeit beibehält oder sogar noch verbessert. Auf jeden Fall wird bei Erreichen einer bestimmten Rauchdichte,also bei einer bestimmten Widerstandsänderung dieser Kammer B, über den entsprechenden Schwellenwertschalter S2 ein Alarmsignal gegeben. Auch hier v/ird somit erreicht, dass sowohl bei einem Schwelbrand als auch bei einem offenen Feuer schneller als bei vorbekannten Ionisations-Rauchmeldern ein Alarm gegeben wird, wobei jedoch
709832/0256
die Nachteile der beiden Typen von Ionisations-Rauchmeldern vermieden werden. Dabei ist die Fehlalarmanfälligkeit keineswegs höher als bei vorbekannten Meldern.
Bei dem in Figur 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist anstelle der beiden Serie-Widerstände Rl' und R2· eine weitgehend geschlossene oder auf Rauch nicht reagierende Referenz-Ionisationskammer R verwendet. Dazu kann diese Referenz-Ionisationskammer R beispielsweise im Sättigungszustand betrieben werden und nur durch sehr kleine Oeffnungen mit der Aussenluft in Verbindung stehen, sodass zwar ein Druckausgleich zur Kompensation von Druckänderungen möglich ist, jedoch das Eindringen von Rauchpartikeln zumindest stark erschwert wird.
Je eine Ionisationsstrecke dieser Referenz-Ionisationskammer R liegt nun in Serie mit der unipolaren Ionisationskammer U bzw. der bipolaren Kammer B zwischen den Leitungen Ll und L2. Die Verbindungspunkte dieser beiden Serieschaltungen sind mit den Steuerelektroden je eines Feldeffekttransistors Tl und T2 verbunden, deren andere Elektroden an die Mittelabgriffe der aus den Widerständen Rl, R3 und R2, R4 gebildeten Spannungsteiler angeschlossen sind. Diese Feldeffekttransistoren wirken als Schwellenwertbildner, d.h. sobald ihre Steuerspannungen, die vom Ionenstrom in den Kammern U und B beeinflusst werden, bestimmte, durch die Widerstände Rl...R4 gegebene Schwellenwerte unterschreiten, werden die Transistoren leitend. Die Ausgänge beider Transistoren Tl und T2 sind mit je einem Eingang eines Oder-Tores OR verbunden, an dessen Ausgang also ein Signal erscheint, sobald einer der beiden Transistoren Tl oder T2 leitend geworden ist, d.h. sobald eine der beiden Ionisationskammern U oder B eine bestimmte Stromverminderung oder Widerstandszunahme infolge Eindringens von Rauch in das Kammerinnere zeigt. Der Ausgang des Oder-Tores OR ist mit einer Schalteinrichtung, z.B. einem Thyristor oder einem elektronischen Schalter verbunden, welcher ein Alarmsignal über eine der beiden Leitungen Ll oder L2 oder über eine separate Signalleitung auslöst, sobald eine der beiden Ionisationskammern U oder B die Anwesenheit von Rauch signalisiert.
709832/0256
Bei dem in Figur 7 dargestellten Beispiel sind drei Ionisationskammern U, B und R zu einer mechanischen Einheit vereinigt. Der obere Teil U ist nur durch ein dünndrähtiges Gitter von der Aussenluft getrennt, sodass die Luft weitgehend freien Zutritt zu diesem Gebiet hat. Die auf der Mittelelektrode angebrachte Quelle ionisiert nur einen kleinen Teil des Raumes U, sodass zwischen dieser Mittelelektrode und dem an eine Leitung Ll angeschlossenen Gitter in einem grossen Teil dieses Raumes ein unipolarer Ionenstrom fliesst. Der untere Teil des Melders ist durch eine zylindrische Aussenwand gegen die Aussenluft abgeschirmt. Im Innern befindet sich ein weiterer Zylinder, welcher zusammen mit einem Isolierstoffteil eine weitgehend luftabgeschlossene Referenz-Ionisationskammer R bildet. Der ringförmige Raum B zwischen den beiden Zylindern bildet die bipolare Ionisationskammer. In diese Kammer B kann die Aussenluft nur auf dem Umweg über die Kammer U verlangsamt eindringen und eine direkte Durchströmung dieser Kammer B durch anströmende Luft ist nicht möglich. Die Elektroden der Ionisationskammern U, B und R sind in diesem Beispiel an die gleiche Auswerteschaltung angeschlossen wie in Figur 6.
Figur 8 zeigt wiederum eine andere Anordnung der Ionisationskammern mit der gleichen Auswerteschaltung. Hierbei befindet sich die. weitgehend abgeschlossene oder rauchunempfindliche Referenz-Ionisationskammer R im Unterteil des Melders, während im Oberteil jeweils in einem Sektor eine weitgehend offene unipolare Ionisationskammer U und eine relativ abgeschlossene bipolare Ionisationskammer B angeordnet sind, deren Gehäuseöffnungen zusätzlich mit strömungsumlenkenden Mitteln versehen sind. Dabei kann die eine Hälfte des Oberteiles als unipolare Ionisationskammer und die andere Hälfte als bipolare Ionisationskammer ausgebildet sein. Um jedoch eine gleichmässige Empfindlichkeit des Ionisations-Rauchmelders unabhängig von der Anströmungsrichtung der Luft, d.h. von der Lage des Brandherdes, zu bekommen, ist es zweckmässig, die unipolare Ionisationskammer und die bipolare Kammer nochmals zu unterteilen und die dadurch
709832/0256
Sd
entstehenden vier Ionisationskammern als Quadranten anzuordnen, wobei sich jeweils die unipolaren Ionisationskammern und die bipolaren Kammern in den Extremlagen kreuzweise gegenüber liegen. Selbstverständlich kann auch eine kleinere Unterteilung in mehr als vier Sektoren vorgesehen sein. Auch kann die ohnehin stärker abgeschirmte bipolare Ionisationskammer zentral angeordnet und von der offenen unipolaren Kammer konzentrisch umgeben sein, wie schematisch dargestellt. Auch bei dieser Anordnung wird eine von der Anstromungsrichtung der Luft nahezu unabhängige Empfindlichkeit gewährleistet.
Um hochohmige Auswerteschaltungen und die damit verbundenen Isolations- und Stabilitätsprobleme zu vermeiden, kann es zweckmässig sein, statt einer Analogauswertung des Spannungsabfalles über den Ionisationskammern die Kammerwiderstände zur Regelung der Frequenz eines Oszillators oder Impulsgebers zu verwenden und deren Frequenzänderung zur Alarmsignalgabe auszunützen. Eine solche Impuls- oder Wechselspannungs-Auswertung lässt sich erheblich störunanfälliger und sicherer durchführen als eine Analogauswertung an einem sehr hochohmigen Spannungsteiler. Figur 9 zeigt das Schaltbild eines derartigen Ausführungsbeispieles. Dabei ist in einer unipolaren Ionisationskammer U auf einer Elektrode El wiederum eine radioaktive Strahlenquelle Rl mit begrenzter Strahlungsreichweite angebracht. Als Gegenelektrode dient ein Gehäuse Hl, welches weitgehend luftdurchlässig ausgebildet ist, z.B. in Form eines Gitters. Anschliessend an diese Ionisationskammer U ist eine zweite Kammer B angeordnet, welche wiederum eine Elektrode E2 mit einer radioaktiven Strahlenquelle R2 aufweist, deren Reichweite so gewählt ist, dass praktisch das gesamte Kammerinnere ionisiert wird, und überall in der Kammer Ionen beiderlei Polarität vorhanden sind. Als Gegenelektrode dient wiederum das Gehäuse H2. Während also in der Ionisationskammer U zum grossen Teil ein unipolarer Ionenstrom fliesst, hat dieser in der Ionisationskammer B bipolaren Charakter. Im Gegensatz zum Gehäuse Hl ist das Gehäuse H2 jedoch wiederum gegen Windströmungen abgeschirmt. Dies kann dadurch er-
709832/0256
reicht werden, dass nur wenige Oeffnungen A vorhanden sind, hinter denen strömungsablenkende und abschirmende Mittel vorgesehen sind.
Beide Gehäuseteile Hl und H2 sind elektrisch leitend miteinander und mit der negativen geerdeten Speiseleitung verbunden. Die Elektroden El und E2 der beiden Ionisationskammern sind an die Gate-Elektrode je eines Feldeffekttransistors Tl und T2 angeschlossen, deren Source-Elektroden miteinander und mit der positiven Speiseleitung verbunden sind. Die Drain-Elektroden der beiden Feldeffekttransistoren Tl und T2 sind mit den Widerständen 6 und 6' in einem Isoliergehäuse H3 verbunden, deren Verbindungspunkt leitend mit den Gehäusen Hl und H2 und mit der negativen Speiseleitung verbunden ist. Die Drain-Widerstände 6 und 6' der beiden Feldeffekttransistoren Tl und T2 können auch als Potentiometer ausgebildet sein, deren Mittelabgriff an der negativen Speiseleitung liegt. Weiterhin sind die Drain-Elektroden der beiden Feldeffekttransistoren über Koppelkondensatoren 7 und 8 mit der Gate-Elektrode des jeweils anderen Feldeffekttransistors kreuzweise verbunden.
Die Schaltung aus den kreuzweise rückgekoppelten Feldeffekttransistoren Tl und T2, bei welchen die Ionisationskammern U und B die Gate-Widerstände bilden, wirkt daher ähnlich wie ein freischwingender astabiler Multivibrator. Wegen der hoheni Werte der einzelnen Widerstände liegen die Schaltzeiten jedoch in der Grössenordnung einer Sekunde, d.h. die am Ausgangspunkt 9 erscheinende Frequenz liegt je nach Ausführung zwischen 0,1 und 10 Hz. Die beiden Ionisationskammern U und B, deren Widerstand sich bei Anwesenheit von Rauch ändert, wirken dabei als frequenzbestimmende Glieder dieses extrem langsam schwingenden Oszillators und zwar in der Weise, dass die Impuls- oder Schwingungsfrequenz am Ausgangspunkt 9 abnimmt, wenn der Widerstand einer der beiden Ionisationskammern U oder B ansteigt. Beide Ionisationskammern wirken also in der gleichen Richtung, sodass keine Oder-Schaltung erforderlich ist. Zudem hat die Schaltung den
709832/0256
Vorteil, dass keine Referenz-Widerstände zu den Ionisationskammern U und B notwendig sind, sodass die damit verbundenen Stabilitäts- und Isolationsprobleme überhaupt nicht auftreten. Die Feldeffekttransistoren Tl und T2 und die Kondensatoren 7 und 8 können zweckmässigerweise zu einer integrierten Schaltung IC zusammengefasst sein, die zusammen mit den Widerständen 6 und 6' im Sockelgehäuse H3 untergebracht sein kann.
An den Ausgangspunkten des Oszillators ist über einen Koppelkondensator 10 eine Frequenzdetektorschaltung D angeschlossen. Die am Ausgangspunkt 9 auftretende impulsförmige Wechselspannung wird über das aus dem Kondensator 10 und einem Eingangswiderstand 14 bestehende RC-Glied und eine Diode 15 einem Speicherkondensator 16 zugeführt, welcher sich über einen Parallelwiderstand 17 mit bestimmter Zeitkonstante entladen kann. Der Ladezustand des Kondensators 16 ist also abhängig von der Impulsrate bzw. Frequenz. Nimmt die Impulsfrequenz infolge Eindringens von Rauch in eine der beiden Ionisationskammern U oder B ab, so sinkt auch die Ladung des Kondensators 16. Der Kondensator 16 steuert nun die Basis eines Transistors 18, in dessen Kollektorpfad eine Relaiswicklung 19 angeordnet ist. Im Normalzustand, d.h. solange kein Rauch vorhanden ist, genügt die Ladung des Kondensators 16, um den Transistor 18 leitend zu halten und den Ruhekontakt 20 des Relais 19 geöffnet zu halten, sodass die in Serie zum Kontakt 20 liegende Anzeigeeinrichtung
21 kein Signal gibt. Sinkt jedoch die Kondensatorladung infolge Raucheinwirkung, so fällt das Relais 19 ab, sein Kontakt 20 schliesst sich und die Anzeigeeinrichtung 21 signalisiert einen Alarm.
Zur Ueberwachung der Schaltung kann es zweckmässig sein, das Relais 19 als Zweistufenrelais mit einem weiteren Arbeitskontakt
22 auszubilden, welcher erst bei einem höheren Schwellenwert schaltet. Steigt bei einer solchen Schaltung die Kondensatorladung noch weiter an, sodass sich der Strom durch Transistor 18 und Relaiswicklung 19 weiter erhöht, so schliesst auch dieser
709832/0256
Kontakt 22 und signalisiert durch die zu ihm in Serie liegende Anzeigeeinrichtung 23 einen Störungszustand. Der Alarmkontakt des Relais 19 kann auch selbsthaltend ausgebildet sein und an- · stelle eines elektromagnetischen Relais 19 kann eine bekannte elektronische Schaltung mit gleicher Funktion verwendet werden.
Ein Ionisations-Rauchmelder dieser Art hat also neben dem Vorteil der anderen Beispiele, dass er auf die verschiedenartigsten, in der Praxis vorkommenden Brandtypen sicher reagiert, noch den weiteren Vorteil, dass keine hochohmigen Referenzelemente erforderlich sind und statt einer Analogauswertung eine Wechselspannungs- oder Digitalauswertung verwendet werden kann. Er ist daher besonders zuverlässig und störunanfällig.
709832/0258
5m .
Leerseite

Claims (21)

  1. PATENTANSPRUECHE .
    Anordnung zur Brandmeldung mit wenigstens zwei Ionisationskammern und einer elektrischen Auswerteschaltung, welche ein Alarmsignal auslöst, wenn der Widerstand wenigstens einer der Ionisationskammern infolge Eindringens von Rauch einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, gekennzeichnet durch wenigstens eine rauchempfindliche und luftzugängliche Ionisationskammer erster Art, in welcher Mittel zur Ionisierung der Luft so ausgebildet und angeordnet sind, dass in den Zwischenraum zwischen den Elektroden der Ionisationskammer, in welcher ein Ionenstrom fliesst, Ionen beiderlei Polarität gebildet werden (bipolare Kammer, B) und an welcher Mittel zur Verlangsamung des Eindringens anströmender Luft in diese Ionisationskammer (B) vorgesehen sind, und durch mindestens eine rauchempfindliche und luftzugängliche Ionisationskammer zweiter Art mit im wesentlichen ungehindertem Luftzutritt, in welcher Mittel zur Ionisierung der Luft so ausgebildet und angeordnet sind, dass wenigstens in einem Teil des Zwischenraumes zwischen den Elektroden nur Ionen einer Polarotät gebildet werden (unipolare Kammer, U) sowie durch eine Aus-' werteschaltung, welche sowohl bei einer vorbestimmten Widerstandserhöhung der Ionisationskammer erster Art als auch bei einer vorbestimmten Widerstandserhöhung der Ionisationskammer zweiter Art ein Alarmsignal auszulösen vermag.1
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Ionisations-Rauchmelder mit einer bipolaren Ionisationskammer und ein Ionisations-Rauchmelder mit einer unipolaren Ionisationskammer im gleichen Raum zur Ueberwachung des gleichen Bereiches angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass neben den beiden Ionisations-Rauchmeldern wenigstens ein weiterer, auf ein anderes Brandphänomen reagierender Brand-
    709832/0256
    ORIGINAL INSPECTED
    fühler (F) zur Ueberwachung des gleichen Bereiches angeordnet ist. 2700906
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ionisations-Rauchmelder bzw. Brandfühler über gemeinsame Leitungen (Ll, L2) parallel an eine Alarmzentrale
    (C) angeschlossen sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ionisationskammern erster Art (B) und die Ionisationskammern zweiter Art (U) zu einem einheitlichen Ionisationsrauchmelder vereinigt sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Ionisationskammern (U, B) mit dem Eingang eines Schwellenwertbildners (Tl, T2) verbunden ist, deren Ausgänge mit den Eingängen eines Oder-Tores (OR) verbunden ist, dessen Ausgang wiederum an eine Schalteinrichtung (S) zur Alarmgabe angeschlossen ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, . dass jede der Ionisationskammern (U, B) in Serie mit wenigstens einem Teil einer Referenz-Ionisationskammer (R) angeordnet ist, wobei die Verbindungspunkte der beiden Ionisationskammern mit der Referenz-Ionisationskammer mit dem Eingang je eines Schwellenwertbildners (Tl, T2) verbunden sind.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ionisationskammer erster Art (B) von einer luftundurchlässigen Umhüllung umgeben ist, welche Oeffnungen zum Lufteintritt aufweist, die den Lufteintritt in das Kammerinnere nur nach Umlenkung der Luft gestatten.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenz-Ionisationskammer (R) im unteren Teil eines Meldergehäuses angebracht ist, dass die Ionisationskammer erster
    709832/0256
    Art (B) diese Referenz-Ionisationskammer in einer ringförmigen Zone umgibt und dass die Ionisationskammer zweiter Art (U) oberhalb der Referenz-Ionisationskammer und der Ionisationskammer erster Art angeordnet ist und gegen die Aussenluft mit einem weitgehend luftdurchlässigen Gitter abgeschlossen ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenz-Ionisationskammer (R) im Unterteil eines Gehäuses untergebracht ist und dass die Ionisationskammer erster Art (B) und die Ionisationskammer zweiter Art (U) sektorenförmig auf diese Referenz-Ionisationskammer (R) aufgesetzt sind.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ionisationskammern (U, B) in weitere Sektoren unterteilt sind, wobei Sektoren unterschiedlicher Ar,t ab-
    ■ wechselnd nebeneinander liegen.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ionisationskammer erster Art (B) zentral angeordnet ist und von der zweiten Ionisationskammer (U) konzentrisch umgeben wird.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteschaltung einen elektrischen Oszillator enthält, der sowohl die Ionisationskammer erster Aft (B) als auch die Ionisationskammer zweiter Art (U) als frequenzbestimmen-r de Glieder umfasst,und welcher an einen Frequenzdetektor
    (D) angeschlossen ist, welcher bei einer vorbestimmten Aenderung der Frequenz des Oszillators ein Alarmsignal auslöst.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Oszillator zwei über Kondensatoren (7, 8) kreuzweise rückgekoppelte Feldeffekttransistoren (Tl, T2) enthaltenden freischwingenden Multivibrator aufweist.
    709832/0256
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ionisationskammern (U, B) als Gate-Widerstände der beiden Feldeffekttransistoren (Tl, T2) dienen.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ionisationskammern (U, B) je eine Elektrode (El, E2) aufweisen, welche mit der Gate-Elektrode je eines der beiden Feldeffekttransistoren (Tl, T2) verbunden sind und dass die Gehäuse (Hl, H2) der beiden Ionisationskammern (U, B) als andere Elektroden dienen, wobei die beiden Gehäuse leitend miteinander und mit einer Speiseleitung verbunden sind.
  17. 17. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 - 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Drain-Widerstände (6, 6') der Feldeffekttransistoren (Tl, T2) als Potentiometer ausgebildet sind, deren Mittelabgriff an die Speiseleitung angeschlossen ist.
  18. 18. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 - 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzdetektor (D) eine Speichereinrichtung (16) mit bestimmter Entladezeitkonstante aufweist, deren Ladezustand von der Ausgangsfrequenz des Oszillators abhängt.
  19. 19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Speiseeinrichtung aus einem Kondensator (16) mit einem parallel geschalteten Entladewiderstand (17)besteht.
  20. 20. Anordnung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (16), an eine Schalteinrichtung (18, 19) angeschlossen ist, welche bei einem bestimmten Ladezustand der Speichereinrichtung einen Strompfad mit einer Anzeigeeinrichtung schaltet.
  21. 21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (19) ein zusätzliches Signal auslöst, wenn der Ladezustand der Speichereinrichtung (16) einen anderen vorgegebenen Schwellenwert durchschreitet.
    709832/0256
DE2700906A 1976-02-06 1977-01-11 Anordnung zur Brandmeldung Expired DE2700906C2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH146976A CH597659A5 (de) 1976-02-06 1976-02-06
CH147076A CH604298A5 (en) 1976-02-06 1976-02-06 Fire detector using ionisation chambers
CH1303776A CH607180A5 (en) 1976-10-14 1976-10-14 Fire detector using ionisation chambers

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2700906A1 true DE2700906A1 (de) 1977-08-11
DE2700906C2 DE2700906C2 (de) 1982-06-03

Family

ID=27172998

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2700906A Expired DE2700906C2 (de) 1976-02-06 1977-01-11 Anordnung zur Brandmeldung

Country Status (18)

Country Link
JP (1) JPS5295999A (de)
AT (1) AT363827B (de)
AU (1) AU503702B2 (de)
CA (1) CA1064625A (de)
DD (1) DD128136A5 (de)
DE (1) DE2700906C2 (de)
DK (1) DK142687B (de)
ES (1) ES455054A1 (de)
FI (1) FI770273A (de)
FR (1) FR2340587A1 (de)
GB (1) GB1528721A (de)
IL (1) IL51319A0 (de)
IT (1) IT1077270B (de)
NL (1) NL7701014A (de)
NO (1) NO140869C (de)
NZ (1) NZ183214A (de)
SE (1) SE427780B (de)
YU (1) YU27277A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014019773A1 (de) 2014-12-17 2016-06-23 Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Unterscheidung von festen Objekten, Kochdunst und Rauch mittels des Displays eines Mobiltelefons
DE102014019172A1 (de) 2014-12-17 2016-06-23 Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Unterscheidung von festen Objekten, Kochdunst und Rauch mit einem kompensierenden optischen Messsystem

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1088976A (en) * 1965-03-11 1967-10-25 Applic Electroniques Ets Apparatus for detecting and measuring signals
DE2453062A1 (de) * 1973-11-26 1975-05-28 Cerberus Ag Ionisationsfeuermelder

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1088976A (en) * 1965-03-11 1967-10-25 Applic Electroniques Ets Apparatus for detecting and measuring signals
DE2453062A1 (de) * 1973-11-26 1975-05-28 Cerberus Ag Ionisationsfeuermelder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014019773A1 (de) 2014-12-17 2016-06-23 Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Unterscheidung von festen Objekten, Kochdunst und Rauch mittels des Displays eines Mobiltelefons
DE102014019172A1 (de) 2014-12-17 2016-06-23 Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Unterscheidung von festen Objekten, Kochdunst und Rauch mit einem kompensierenden optischen Messsystem

Also Published As

Publication number Publication date
IT1077270B (it) 1985-05-04
SE427780B (sv) 1983-05-02
CA1064625A (en) 1979-10-16
DE2700906C2 (de) 1982-06-03
NO770369L (no) 1977-08-09
FR2340587A1 (fr) 1977-09-02
NO140869C (no) 1979-11-28
SE7701246L (sv) 1977-08-07
ES455054A1 (es) 1978-02-16
GB1528721A (en) 1978-10-18
DD128136A5 (de) 1977-11-02
AU2185677A (en) 1978-08-10
AT363827B (de) 1981-09-10
FI770273A (de) 1977-08-07
ATA989276A (de) 1981-01-15
NL7701014A (nl) 1977-08-09
YU27277A (en) 1982-06-30
NZ183214A (en) 1980-12-19
AU503702B2 (en) 1979-09-13
DK142687C (de) 1981-08-03
DK142687B (da) 1980-12-15
FR2340587B1 (de) 1983-02-25
NO140869B (no) 1979-08-20
DK48377A (de) 1977-08-07
IL51319A0 (en) 1977-03-31
JPS5295999A (en) 1977-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2023953C2 (de) Rauchdetektor mit mindestens einer als Ionisationskammer ausgebildeten Rauchmeßkammer
DE2749494A1 (de) Optischer rauchdetektor
EP0039761A2 (de) Verfahren zur Brandmeldung und Brandmeldeanlage
CH677413A5 (de)
CH622899A5 (de)
DE2415479A1 (de) Ionisationsfeuermelder
EP0489232A1 (de) Brandmeldeanlage mit Ueberwachung
DE4209448C2 (de) Fotoelektrischer Rauchanzeiger
DE2923119A1 (de) Detektor fuer feuer, rauch o.dgl.
DE1957172A1 (de) Feueralarmsystem
DE2603373A1 (de) Ionisationsdetektor
DE1259227B (de) Ionisationsfeuermelder mit erhoehter Rauchempfindlichkeit
EP0384209B1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Ionisationsrauchmelders und Ionisationsrauchmelder
DE2700906C2 (de) Anordnung zur Brandmeldung
EP0423489A1 (de) Brandmeldeanlage mit Ueberwachung
DE2412557A1 (de) Feuermelde-einrichtung
EP0030621B1 (de) Ionisationsrauchmelder mit erhöhter Betriebssicherheit
DE1616020B2 (de) Feuermeldevorrichtung
DE2546970C3 (de) Ionisations-Rauchmelder
DE3706986C2 (de)
DE2134563A1 (de) Rauchdetektor zum optischen Ermitteln von durch Verbrennung erzeugten Aerosolen
DE2856259C2 (de) Rauchdetektor
DE2423045B2 (de) Ionisationsfeuermelder
CH604298A5 (en) Fire detector using ionisation chambers
CH607180A5 (en) Fire detector using ionisation chambers

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee