DE2700543A1 - Gasdurchflusswandler sowie brennkraftmotor-regelsystem mit einem gasdurchflusswandler dieser art - Google Patents
Gasdurchflusswandler sowie brennkraftmotor-regelsystem mit einem gasdurchflusswandler dieser artInfo
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Description
COHAUSZ & FLORA(JK
^· ' U U 0 H
PATKNTANWAI,T8BÜHO D-4 DÜSSELDORF . SCIIlJ M ANN STM. 1)7
PATENTANWÄLTE :
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · CNpl.-lng. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF Dr -Ing., Dipl.-Wiristh Im, A. GFRBFR · Dipl.-Ing. H B. COHAUSZ
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · CNpl.-lng. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF Dr -Ing., Dipl.-Wiristh Im, A. GFRBFR · Dipl.-Ing. H B. COHAUSZ
Lucas Industries Limited
Great King Street
GB-Birmingham 7. Januar 1977
12?ie_2re. nnkraf tmo tor-Regel systemjmit
einem_Gasdurchflußwandler-dieser_Art
Die Erfindung betrifft einen Gasdurchflußwandler sowie ein Brennkraftmotor-Hegel
system (insbesondere für Kraftstoffeinspritzsysteme)
mit einem Gasdurchflußwandler dieser Art.
Us ist bereits bekannt, den Gasmengendurchfluß durch Herstellung
einer Koronaentladung zwischen einer Ionenentladungselektrode und einer verlängerten Auffangelektrodenanordnung zu messen, die einen
Spalt mit der Elektrode bildet, durch den das Gas fließt. Der Gesamten tladungsstrom wird gewöhnlich konstant gehalten, und die Differenz
zwischen den Strömen, die in zwei im Abstand liegenden Partien der verlängerten Elektrodenanordnung fließen, ist dann ein Maß des Massendurchflusses.
Die Stromdifferenz hängt jedoch im übrigen auch von der Peuchtigiri-t ab, ausgedrückt in Gewichtsprozent des Gases, und
für wissenschaftliche Messungen wird ein Gasmassendurchflußmesser,
der nach dem vorstehenden Prinzip arbeitet, gewöhnlich mit einer Korrekturtabelle
geliefert, die Korrekturfaktoren für verschiedene Feuchtigkeitswetrte
angibt.
Sine solche Anordnung ist ersichtlich für ein Hegelsystem unbrauchbvar,
bei dem irgendeine Betriebsgröße entsprechend dem Gasmassendurchfluß »geregelt werden muß, wie das bei einer Kraftstoffeinspritzregelung
für einen Brennkraftmotor der Fall ist. In diesem Fall ist es
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*a/Ti 709829/1001 "2"
wünschenswert, daß Feuchtigkeitsänderungen automatisch ausgeglichen
werden, und der Jrfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen
Gasmassendurchflußwandler der vorstehend angegebenen Art zu schaffen,
bei dem eine zweckmäßige Form einer automatischen Feuchtigkeitskompensation
vorhanden ist.
Urfindungsgemäß ist ein Gasmassendurchflußwandler gekennzeichnet
durch einen Gasdurchflußkanal, eine Ionenentladungselektrode in diesem
Kanal, eine verlängerte Ionenauffangelektrodenanordnung im Kanal im Abstand zu der 3ntladungselektrode, wobei die verlängerte elektrodenanordnung
Ausgangsanschlüsse hat, die mit Partien der verlängerten elektrodenanordnung verbunden ist, die in Längsrichtung des Kanals im
Abstand angeordnet sind, eine Hochspannungsversorgung zur Lieferung von Entladungsstrom für die Entladungselektrode, auf die Feuchtigkeit
eines durch den Kanal fließenden Gases ansprechende Mittel, von den auf die Feuchtigkeit ansprechenden Mitteln geregelte Mittel zur Änderung
des Widerstands der I'ntladung als eine Funktion der Feuchtigkeit
und mit den Ausgangsanschlüssen verbundene Mittel zur Erzeugung eines
Ausgangssignals, das der Differenz zwischen den Strömen entspricht,
die von den Ausgangsanschlüssen abfließen.
Des weiteren besteht die Erfindung in einem Brennstoffmotor-Regelsystem
mit einem Wandler der vorstehend genannten Art, der sich in der Luftansaugung des Motors befindet, und mit einer Regelvorrichtung, die
mit dem Wandler verbunden ist und eine Motorfunktion entsprechend dem Ausgangssignal desselben regelt.
Die !Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Wandlers nach einem Ausführhngsbei-
spiel der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild für eine Feuchtigkeitskoripensationsschal-
Fig. 2 ein Blockschaltbild für eine Feuchtigkeitskoripensationsschal-
tung, die einen Teil des Wandlers bildet, Fig. 3 bis 6 Schaltbilder von verschiedenen Teilen der Feuchtigkeits-
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kompensationsschaltung,
Fig. 7 ein Schaltbild einer Hochspannungsversorgungs-Impendanzregelung
des Wandlers und
Fig. θ eine schematische Darstellung, in der ein Ausführungsbeispiel
für die Anwendung des Wandlers nach Fig. 1 bis 7 auf eine
Gemäß Fig. 1 weist der Wandler eine üitladungselektrode 10 auf, die
koaxial in einer verlängerten Auffangelektrodenanordnung 11 sitzt. Die
lilektrodenanordnung 11 hat kreiszylindrische Ho hl from und kann entweder aus Material mit einem Ohmschen Widerstand gebildet sein oder in
zwei oder mehr im axialen Abstand angeordneten, elektrisch isolierten Abschnitten aufgeteilt sein. In beiden Fällen sind zwei Ausgangsanschlüs-•e an gegenüberliegende Enden der Auffangselektrodenanordnung 11 angebracht, und diese Ausgangsanschlüsse sind mit einer Stromdifferenz-Rechnerschaltung 12 in irgendeiner bekannten Form verbunden, die eine Ausgangsspannung erzeugt, die proportional zur Differenz zwischen den Strömen ist, die von den beiden Anschlüssen abfließen.
Der Strom, der der Entladungselektrode 10 von einer Hochspannungsversorgung 13 zugeleitet wird, wird von einer Impedanzregelschaltung I4 geregelt. Bei bekannten Gasmassendurchfluß-Meßvorrichtungen ist die Impedanzregelschaltung 14 so ausgelegt, daß sie einen festen konstanten
itotladeungswideretand aufrechterhält, und unter diesem Umständen ist
das Stromdifferenzsignal, das von der Schaltung 12 kommt, direkt proportional zum Gasmassendurchfluß für konstante Feuchtigkeitsbedingungen, ändert sieh aber mit der Feuchtigkeit. Um diese Feuchtigkeitsschwankung zu beseitigen, weist der Wandler eine Feuchtigkeitskompensationsschaltung I5 auf, die ein Eingangssignal für die Impedanzregelschaltung
14 liefert, so daß der Entladungswiderstand auf einen Wert einjustiert
wird, der von der Feuchtigkeit des Gases bestimmt wird, das durch den Wandler geht.
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15 einen Oszillator 17 aufweist, der ein sinusförmiges Ausgangssignal
erzeugt, das einer Rechteckwellenschaltung 18 zugeleitet wird, die
einen Rechteckwellenausgang im wesentlichen in Phase mit dem sinusförmigen Ausgang des Oszillators erzeugt. Der sinusförmige Ausgang
des Oszillators wird außerdem an einen Feuchtigkeitsfühler 19 angelegt· Dieser Fühler 19 besteht im Prinzip aus einem Aluminiumstreifenträger,
der auf einer Seite anodisiert ist, um eine Aluminiumoxidschicht in einer Dicke von rund 20 η zu bilden. Eine unter Vakuum aufgedampfte
poröse Goldschicht ist über die Oxidschicht gelegt. Die Temperatur des Trägers wird durch eine ineinandergreifende Folge von Temperaturmeßelementen
aus Nickel und Heizelementen aus Nickel geregelt, die an der gegenüberliegenden Seite des AluminiumStreifens angebracht sind.
Die Meß- und Heizelemente sind mit einer Temperaturregelung 20 verbunden. Sin Feuchtigkeitsfühler, wie er vorstehend beschrieben ist, ist
von der Firma Tinsley & Company Limited erhältlich, die ihn als ihre Torry Hygrometer Probe, Type 5809 auf den Markt bringen, iiin solcher
Fühler mißt den Wasserdampfpartlaldruck, der innerhalb des kleinen
Druckbereichs, dem der Fühler hier ausgesetzt wird, eine angemessene Wiedergabe der Feuchtigkeit ist, ausgedrückt in Gewichtsprozenten.
Der beschriebene Fühler hat einen parallelen Leitwert und eine parallele
Kapazität zwischen dem Träger und der Goldschicht, und beide Größen ändern sich als eine Funktion der Feuchtigkeit. Im vorliegenden
Fall wird der parallele Leitwert gemessen und als die Regelgröße benutzt. Zu diesem Zweck wird das sinusförmige Signal, das erwähnt worden
ist, durch den Fühler geschickt, und es wird sichergestellt, daß ein Mindestgleichstromwert zwischen der Aluminiumoxidschicht auftritt,
um eine Polarisierung zu vermeiden. Es hat sich herausgestellt, daß eine gute lineare Beziehung zwischen dem Logarithmus des parallelen
Leitwerts G_ und dem Dampfdruck besteht.
Die Signale vom Fühler und von der Rechteckwellenschaltung werden an
eine Phasendetektorschaltung 21 angelegt, deren Ausgang ein Spannungssignal ist, das proportional zum parallelen Leitwert Gp des Fühlers
ist. TJm ein Feuchtigkeitssignal zu erhalten, wird der Ausgang der Fha-
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sendetektorschaltung 21 an einean Logarithmusverstärker 22 angelegt,
dessen Ausgang an einen Punktionsgenerator 25 angelegt wird, um ein
Regelsignal zu erhalten, das sich entsprechend mit der Feuchtigkeit
ändert, um eine Kompensation vornehmen zu können.
In Fig. 3 sind im einzelnen die Rechteckwellen- und die Feuchtigkeitsfühlerschaltungen
gezeigt. Das Fühlerelement 19a verbindet im ihrigen
den Oszillatorausgang aamit dem invertierenden üingangsanschluß eines
Funktionsverstärkers 24, der als ein Integrator geschaltet ist. Der nicht invertierende Eingangsanschluß des Verstärkers 24 ist geerdet,
und sein Ausgangsanschluß ist zum Eingangsanschluß zurückverbunden,
und zwar über einen Widerstand 25 und einen Kondensator 26 in Parallelschaltung.
Die Rechteckwellenschaltung 18 besteht aus einem Spannungskomparator
27, dessen nicht invertierender EingangsanSchluß geerdet ist und dessen
Ausgangsanschluß über einen Widerstand 28 mit der V -Leitung ver-
cc
bund en ist (bei +15v). Der invertierende x^ingangsanschluß des Verstärkers
27 ist über einen Widerstand 29 mit dem Oszillatorausgangsanschluß
und auch über einen Widerstand 30 und einen Kondensator 3I in paralleler
Schaltung mit 3rde verbunden.
Fig. 4 zeigt die Phasendetektorschaltung 21, die eine abgeglichene
Modulator/Demoldulator-Vorrichtung 40 in integrierter Sohaltkreisbauweisea
der Type IM1496 (hergestellt von der Firma National Semiconductor)
und einen Niederdrift-Differenzverstärker 4I der Type AD52O
(hergestellt von der Firma Analog Devices) enthält. Die beiden Hingänge
der Vorrichtung 40 werden an die Stifte 1 und 8 des integrierten
Schaltkreises angelegt, der Ausgang des Verstärkers 24 ist über einen Kondensator 42 mit dem Stift 1 gekoppelt, und der Ausgang des Verstärkers
27 ist über eainen Widerstand 43 mit däem Stift 8 gekoppelt. Ein
Widerstand 44 verbindet den Stift 8 mit Erde, und ein Ohmscher Spannungsteiler
45» 46, der zwischen die +15V- und die -15V-Leitung geschaltet
ist, ist mit seinem gemeinsamen Punkt mit dem Stift 1 ver-
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bianden, um für die erforderliche Vorspannung zu sorgen. Ein weiterer
Spannungsteiler 471 48 zwischen den beiden Leitungen (+15V und -15V)
ist mit seinem gemeinsamen Punkt mit dem Stift 4 verbunden, und die
Stifte 2 und 3 sind über einen Widerstand 49 miteinander verbunden.
Der Stift 5 ist über einen Widerstand 50 geerdet, und der Stift 6 ist
über einen Lastwiderstand 50 mit der +15V-Leitung und außerdem mit
einem Dingangsanschluß (stift 6) des Differenzverstärkers verbunden.
Der Stift 10 ist über einen Widerstand 51 geerdet, und der Stift 12
ist über einen Lastwiderstand 52 an die +15V-Leitung angelegt und außerdem
mit dem anderen Lingangsanschluß (Stift 4) des Differenzverstärkers
41 verbunden. Der Stift 14 ist »mit der -15V-Leitung verbunden, und die
Stifte 9, 11 und 13 werden im offenen Stromkreis gehalten. Die Vorrichtung
40 arbeitet so, daß eine Ausgangsspannung zwischen den Stiften
und 12 erzeugt wird, die effektiv ein Produkt aus den Eingangsspannungen
ist, die an den Stift 1 und 8 angelegt werden. Wenn die beiden Eingangssignale also genau in Phase ader um 180° außer Phase sind (wobei
eines rechteckig und das andere sineusförmig ist), ist der Differentialausgang
ein zweiweggleichgerichtetes Signal, und wenn sie um 90° phasenverschoben
sind, hat der Differentialausgang eine Wellenform, die
um/^V-O symmetrisch ist. ICs ist also eine Gleichstromkomponente im
Differentialausgangssignal vorhanden, das ein positives Maximum hat,
wenn die Signale in Phase sind, Null beträgt, wenn die Phasendifferenz
90 beträgt, und ein negatives Maximum bildet, wenn die Signaleum 180°
phasenverschoben sind. Ein an die Stifte 6 und 12 angeschlossener Kondensator
nimmt die Wechselstromkomponente weg und läßt diese Gleichstromkomponente
bestehen, deren Amplitude proportional zum Leitwert des Fühlers 19a ist.
Die Differenzverstärkervorrichtung I4 ist mit ihren Stiften 1 und 10
mit dem Ausgangsanschluß C verbunden, mit ihrem Stift 3 über einen
Regelwiderstand 54 mit der +15V-Leitung verbunden, mit ihren Stiften
13 und 14 über Kondensatoren 55 und 56 mit der +15V-Leitung verbunden
und mit ihrem Stift 2 direkt mit der +15V-Leitung verbunden. Der Stift 5 ist mit dem Stift 7 über einen Widerstand 57 verbunden, und die Stifte
9 und 11 sind in gleicherweise mittels eines Widerstands 598 mitein-
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ander verbunden. Der Stift 8 ist mit der -15V-Leitung verbunden, und
ein Kondensator 59 verbindet den Ausgangsanschluß C mit der -15V-Leitung.
Gemäß der Darstellung in Fig. 5 weist der Logarithmus-Verstärker ein
kommerziell erhältliches Modul 60 der Type 15 LP-1 (hergestellt von
der Firma Ancom) und einen Punktionsverstärker 61 auf, der so geschaltet
ist, daß ein Verstärkungsfaktor und eine NullVersetzung nach Bedarf
angelegt wird. Vier Begelwiderstände 62, 63, 64 und 65 werden in
Verbindung mit dem Modul 60 benutzt, wobei der Widerstand 62 so genutzt ist« daß er den Ausgang des Verstärkers 41 mit dem Hingang des Moduls
koppelt. Der Widerstand 63 ist als ein Potentiometer zwischen zwei
jüngangsversetzungsjustieranschlüsse des Module angeschlossen, und mit
seinem Hegelpunkt ist der mit der +15V-Leitung verbunden. Der Widerstand
64 ist als ein Regelwiderstand zwischen zwei Ausgangsanschlüsse des Module geschaltet, und sein Regelpunkt ist der Ausgangsanschluß
dieses Teils der Schaltung.. Der Widerstand 65 sorgt für eine Vorspannungeeinstellung
und ist zwischen die +15V-Leitung und Masse geschaltet,
wobei sein Regelpunkt mit einem Vorspannungsanschluß des Moduls verbunden ist.
Der Regelpunkt des Widerstands 64 ist über einen Widerstand 66 mit dem
inviertierm den ILingangsanschluß des Verstärkers 61 verbunden, dessen
nicht invertierender Eingangsanschluß geerdet ist. Der invertierende "iingangsanschluß ist ferner mit der +15V-Leitung über einen Widerstand
67 und einen Regelwiderstand 68 in Reihe verbunden. Eine Rückkopplung
vom Ausgangsanschluß D zum invertierenden Eingangsanschluß erfolgt über einen Widerstand 69 und einen Regelwiderstand 70 in Reihe.
Der Funktionsgenerator 23 ist im einzelnen in Fig. 6 gezeigt, und es
handelt sich dabei im übrigen um einen Funktionsverstärker 80, der invertierend arbeitet und mit einem Eingangssehaltkreis versehen ist,
der zu einer Änderung des PVerStärkungsfaktors bei einer bestimmten
Gleichstromeingangsspannung führt. Der Ausgangsanschluß D des Verstär-
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kere 61 ist über einen Widerstand 81 mit dem invertierenden Lingangsanschluß
des Verstärkers ΘΟ verbunden, dessen nicht invertierender
Bingangsanschluß geerdet ist. Zwei Widerstände 82 und 83 in Reihe sind
parallel zum Widerstand 81 geschaltet, und ein diodengeschalteter Transistor 84 verbindet den gemeinsamen Punkt zwischen den Widerständen
82, 83 mit der länissionselektrode eines Transistors 85» dessen
Emissionselektrode außerdem über einen Widerstand 86 geerdet ist. Der
Kollektor des Transistors 85 ist mit der +15V-Leitung über einen Widerstand
67 verbunden. Ein Widerstand 88 ist in Reihe mit einem Potentiometer
zwischen die +15V-Leitung und Erde geschaltet, und der Regelpunkt des Potentiometers ist mit der Steuerelektrode des Transistors
85 verbunden. Sin Hochziehwiderstand 90 in Reihe mit einem Regelwiderstand
91 verbindet den invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers
80 mit der +15V-LeItung, und eine Rückkopplung erfolgt über einen Widerstand
92, der zwischen den Ausgangsanschluß des Verstärkers 9-80 und
dessen invertierenden Eingangsanschluß geschaltet ist. Wenn der Eingnag zur Schaltung nach Fig. 6 eine Spannung von Null Volt hat, hat
der Ausgang einen positiven Wert, der durch die Widerstände 90, 91 bestimmt
wird. Hit der Zunahme der Eingangsspannung nimmt die Ausgangsspannung
zunächst steil ab, weil der Transistor 84 umgekehrt vorgespannt wird, anschließend jedoch mit einer flacheren Neigung, nachdem
die Spannung an der Verbindung zwischen den Widerständen 62, 83 die
überschreitet, die an der Emissionselektrode des Transistors 85 durch
das Potentiometer 89 eingestellt ist.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Impedanzregelung wird der Ausgang der Schaltung
nach Fig. 6 über einen Widerstand 100 an den invertierenden Fangangsanschluß
eines Funktionsverstärkers 101 angelegt, dessen nicht invertierender Eingangsanschluß geerdet ist. Der invertierende 2ingangsanschluß
ist ferner mit dem gerneinsamen Punkt einer Widerstandskette
102, 103 verbunden, die den Hochspannungsanschluß mit einer Spannungsquelle verbindet, und zwar mit einer negativen Lpannung, die proportional
zum Gesamtstrom I1 + I2 ist, wobei der Widerstand 102 eine
sehr große Ohmzahl hat, z.B. 1 GOhm.
Der Ausgang des Verstärkers 101 wird deshalb hoch, wenn die Summe der
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Beiträge vom Feuchtigkeitssignal und vom Hochspannungsausgang höher
als die von der Spannungsquelle V(I + I) ist. Der Ausgang des Verstärkers
101 ist über einen Widerstand 104 mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors 105 verbunden, der ein Teil der Hochspannungsregelung
ist, und unter den vorstehend beschriebenen Umständen bewirkt das ein Abfallen der Spannung. Der Verstärker 1031 wirkt damit so, daß
die Ausgangspannung geregelt wird, so daß die Entladung einen effektiven Widerstand von hat, was eine Funktion von V„ ist.
I1 + I2 H
In Fig. 8 ist in extrem vereinfachter Form eine Kraftstoffeinspritzregelung
für einen Brennkraftmotor 1Θ20 gezeigt, der eine Luftansaugsammelleitung
121 hat, die von einem Drosselventil 122 geregelt wird. Die Elektroden des Wandlers sitzen in der Luftansaugung, ebenso das
Feuchtigkeitsfühlerelement. Die Wandlerschaltung 125, die die vorstehend
beschriebene Form hat, ist mit ihrem V(I.. - I2)-Ausgang über einen
Widerstand 124 und einen Feldeffekttransistorschalter 125 mit dem invertierenden
DingangsanSchluß eines FunktionsVerstärkers 126 verbunden,
der als ein Integrator mit einem Rückkopplungskondensator 127 geschaltet
ist. Um den Kondensator 127 zu entladen, ist ein weiterer Feldeffektransistorschalter
128 vorgesehen, der den invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers 126 über eine Konstantstromquelle 129 mit Erde
verbindet, die durch eine oder mehrere zusätzliche Motorbetriebsgrößen
geregelt sein kann, falls erewünsoht.
Die Feldeffekttransistorschalter werden von einer Zeitgebervorrichtung
130 geregelt, die vom Motor angetrieben wird und Ausgangsimpulse liefert,
die bei festliegenden Positionen der Kurbelwelle enden und beginnen.
Die Zeitgebervorrichtung 150 steuert den Schalter 125 direkt
und den Schalter 128 über eine Logikschaltung. Diese Schaltung weist
einen invertierenden Verstärker I3I auf, der mit dem Ausgangsanschluß
des Verstärkers 126 verbunden ist und (über gegebenenfalls erforderliche Interfacing-Bauteile) mit einem Eingangsanschluß einer NODEK-Torschaltung
132 verbunden ist, die einen zweiten Eingang von einer NODER-Torschaltung
133 erhält, die als Logik-Inverter geschaltet ist und von
der Zeitgebervorrichtung 130 gesteuert wird. Der Ausgang der NODER-Tor-
- 10 -
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schaltung steuert eine NODiIR-Torschaltung 1 34» die als Inverter geschaltet
ist, und der Ausgang der Torschaltung 134 steuert den Schalter
128. Zu beachten ist, daß verschiedene Vorspannungs-Bauteile, die den Feldeffekttransistorschaltern 12 5, 128 zugeordnet sind, in der
Zeichnung aus Gründen der Vereinfachung weggelassen sind.
Zusätzlich treibt die Torschaltung 132 ein Darlington-Paar 135» das über
einen Verteiler 136 (der elektronisch oder mechanisch ausgeführt sein
kann) mit mehreren IJin spritz ventil en 1 3^7 verbunden ist.
Während der Ausgang der Zeitgebervorrichtung 130 hoch ist, ist der Feldeffekttransistorschalter
125 leitend, und der Feldeffekttransistorechalter
128 ist nicht leitend. Das Singnal vom Wandler 123 wird damit während
eines fedgelegten Kurbenwellenwinkels integriert, d.h. bis der Ausgang
der Zeitgeberrorrichtung 130 niedrig wird. Der Schalter 128 leitet
dann, und der Schalter 125 wird abgeschaltet. Der Kondensator 127 wird nun mit konstanter Rate über die Stromquelle 129 entladen, und während
einer solchen Entladung ist das Darlington-Paar 135 leitend, um zu bewirken,
daß ein entsprechendes der Ünspritzventile geöffnet wird. Wenn
der Kondensator 127 entladen hat, wird der Ausgang des Verstärkers 13I
positiv und blockiert die Torschaltung 132, um damit den Schalter 128
und das Darlington-Paar abzuschalten.
Die pro Spiel eingespritzte Kraftstoffmenge ist direkt proportional zur
Spannung, die der Kondensator 127 während der Integrationsperiode annimmt, und die ist wiederum direkt proportional zur Gesamtmasse der
Luft, die während der Integrationsperiode in den Motor strömt.
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Claims (7)
- Ansprüche■■ ■( Iy Gasmassendurchflußwandler, gekennzeichnet durch einen Gasdurchflußkanal, eine Ionenentladungselektrode in diesem Kanal, eine verlängerte Ionenauffangelektrodenanordnung im Kanal im Abstand zu der Entladungselektrode, wobei die verlängerte 'lektrodenanordnung Ausgangsanschlüsse hat, die mit Partien der verlängerten Ilektrodenanordnung verbunden ist, die in LBängsrichtung des Kansls im Abstand angeordnet aind, eine Hochspannungsversorgung zur Lieferung von üitladungsstrom für die Entladungselektrode, auf die Feuchtigkeit eines durch den Kanal fließende«! Gases ansprechende Mittel, von demn auf die Feuchtigkeit ansprechenden Mitteln gergegelte Mittel zur Änderung des Widerstands der Entladung als eine Funktion der Feuchtigkeit und mit den Ausgangsanschlüssen verbundene Mittel zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das der Differenz zwischen den Strömen entspricht, die von den Ausgangsanschlüssen abfließen.
- 2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den auf die Feuchtigkeit ansprechenden Mitteln geregelten Mittel Mittel zur Erzeugung eines FeuchtigkeitssiBgnals, das tin linearer Beziehung zur Feuchtigkeit steht, eine Entladungsimpedanzregelschaltung und eine Funktionsgeneratorschaltung aufweisen, die die Mittel zur Urzeugung des Feuchtigkeitssignals mit der Impedanzregelschaltung so verbinden, daß das Ausgangssignal von der Feuchtigkeit unabhängig gemacht wird.
- 3. Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Feuchtigkeit ansprechenden Mittel ein auf Feuchtigkeit ansprechendes Element in der Form einer Aluminiumoxidschicht, die zwischen einem Träger und einer porösen Schicht liegt, und Mittel zur Regelung der Temperatur des Trägers aufweisen, wobei sich der Logarithmus des parallelen Leitwerts der Oxidschicht linear mit der Feuchtigkeit ändert.
- 4· Wandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,30 411Wa/Ti - 2 -709829/1001ORIGINAL INSPECTEDdaß die Mittel zur Erzeugung des Feuchtigkeitssignals die Kombination aus einem Oszillator und aus Mitteln zum Vergleichen der Phase des Oszillatorausgangs mit der Phase eines Signals, das durch Anlegen des Oszillatorausgangs an das auf Feuchtigkeit ansprechende ;lernent abgeleitet ist, und zur Erzeugung eines Gleichstromausgangs, der von der Phasendifferenz abhängig ist, sowie aus einem Logarithmus-Verstärker aufweisen, der zur Verstärkung des Gleichstromausgangs zur Erzeugung des Sisgnals angeschlossen ist, das sich linear mit der Feuchtigkeit ändert.
- 5. Brennkraftmotor-Regelsyst em mit einem Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler in der Luftaneaugung des Motors sitzt und eine Regelvorrichtung mit dem Wandler verbunden ist und eine Motorfunktion entsprechend dem Ausgangssignal desselben regelt.
- 6. Regelsystem nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Motorfunktion die Kraftstoffzufuhr zum Motor ist*
- 7. Regelsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung Integrierungsmittel, deren Eingang durch den Wandler zur Akkumulation während eines Bruchteils der Motorumdrehung eines integralen Signals geregelt wird, das der Gesamtmenge an zum Motor zugelassenem Kraftstoff während eines solchen Bruchteils einer Motorumdrehung entspricht, und auf das integrale Signal ansprechen· de Mittel zur Regelung der Zuleitung von Kraftstoff zum Motor während einer anschließenden Zeitdauer aufweist.Θ. Regelsystem nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Integrierungsmittel ein analoger elektronischer Integrator sind und die auf das integrale Signal ansprechenden Mittel eine Stromquelle aufweisen, die zum Rückstellen des Integrators mit einer festgelegten Rate während der anschließenden Zeitdauer eingerichtet ist, wobei die zum Rückstellen des Integrators benötigte Zeitdauer die Kraftstoffmenge bestimmt, die während dieser Zeitdauer zum Motor zugeleitet wird.709829/1001
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