DE266893C - - Google Patents
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C9/00—Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
- D05C9/02—Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with vertical needles
- D05C9/04—Work holders, e.g. frames
- D05C9/06—Feeding arrangements therefor, e.g. influenced by patterns, operated by pantographs
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- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING
Vi 266893 KLASSE 52 h. GRUPPEVi 266893 CLASS 52 h. GROUP
Firma ADOLPH SAURER in ARBON, Schweiz.ADOLPH SAURER company in ARBON, Switzerland.
Kartenschlag- und Kopiervorrichtung für Stickmaschinen.Card punching and copying device for embroidery machines.
Die vorliegende Erfindung ist aus dem Bestreben entstanden; den Bau der Kartenschlag-. und Kopiervorrichtungen für Stickmaschinen möglichst zu vereinfachen; einerseits um die durch die Masse der schwingenden Teile, ihre Abnutzung, Reibung und Verbindung sich ergebenden Ungenauigkeiten und Fehler durch Verringerung der Masse zu vermeiden, anderseits um die Arbeit des die Einstelltrommeln, SchieberThe present invention arose out of the endeavor; the construction of the card strike. and to simplify copying devices for embroidery machines as much as possible; on the one hand to the resulting from the mass of the vibrating parts, their wear, friction and connection To avoid inaccuracies and errors by reducing the mass, on the other hand around the work of the adjusting drums, sliders
ίο oder Scheiben mit der Hand einstellenden Kartenschlägers möglichst zu vereinfachen. Die Einstellvorrichtungen sollen möglichst leicht sein. Durch diese Vereinfachung soll ferner ein ruhiger Gang, eine leichte Handhabung und vor allem eine schöne Ware erzielt werden; denn die Schönheit der Ware hängt auch von der Ein-. fachheit der Schlagvorrichtung bzw. von deren - leichterer und daher genauerer Handhabung ab.ίο or slices by hand adjusting card racket to simplify as much as possible. The adjustment devices should be as light as possible. This simplification should also ensure a smooth walk, easy handling and, above all, a beautiful commodity can be obtained; because the beauty of the goods also depends on the input. skill of the impact device or of their - easier and therefore more precise handling.
Bei der vorliegenden Erfindung sind diese Vorteile dadurch erzielt, daß in einem Stanzenträger ein Träger für in ihm geradlinig verschiebbare Stößel geradlinig hin und her bewegbar gelagert ist. Der Träger wird taktmäßig zum Einstellen der Stößel gegen die Einstell-Vorrichtungen, z.B. Einstelltrommeln oder Einstellschieber, bewegt Und in einer bestimmten Stellung mit dem Stanzenträger rechtwinklig zur Einstellbewegung des Stößelträgers gegen das zu lochende Papier getrieben. Die neue Kartenschlagvorrichtung gehört also zu jener bekannten Gattung, bei der die Einstellvorriehtungen nicht selbst den Stanzdruck aufnehmen und auch deshalb leicht gebaut sein können.In the present invention, these advantages are achieved in that in a punch carrier a carrier for linearly displaceable in it The plunger is mounted such that it can be moved back and forth in a straight line. The carrier is cycled to adjust the slide against the adjustment devices, e.g. adjusting drums or adjusting slides, moves and in a certain Position with the punch carrier at right angles to the adjustment movement of the ram carrier driven the paper to be punched. The new card striking device is one of those known type, in which the setting devices do not take up the punching pressure themselves and therefore can be easily built.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Er-' findung in einem . Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.In the drawing, the subject of the invention is in one. Embodiment schematically shown.
T und T1 sind je eine von zwei Trommeln einer im Zweitakt arbeitenden Kartenschlag-' Vorrichtung. Sie stellen' z. B. die Trommeln für die vertikalen Bewegungskomponenten dar, ■und hat man sich die Trommeln für die horizontalen Bewegungskomponenten auf den gleichen Achsen hinter ihnen sitzend zu denken. W und W1 sind die Papiertransportwalzen für den Kartenstreifen K. M ist die Matrize, über welche der Kartenstreifen läuft, α ist ein Stanzenträger, welcher die Stanzen b lose verschiebbar trägt. Der Stanzenträger α ist nur in vertikaler Richtung durch den Nocken c bewegbar. d ist ein Stößelträger, welcher die Stößel e trägt. Am Stößelträger d greift drehbar ein Hebel h an, der durch einen Hebel g und Nocken f und Z"1 hin und her geschwungen wird, so daß auch der Stößelträger d horizontal hin und her taktweise verschoben wird. ~ T and T 1 are each one of two drums of a two-stroke card punching device. You put 'z. B. represent the drums for the vertical motion components, ■ and one has to imagine the drums for the horizontal motion components sitting on the same axes behind them. W and W 1 are the paper transport rollers for the card strip K. M is the die over which the card strip runs, α is a punch carrier which carries the punch b in a loosely displaceable manner. The punch carrier α can only be moved in the vertical direction by the cam c. d is a tappet carrier which carries the tappets e. The tappet carrier rotatably engages a lever d to h, the g by a lever and cam f and Z "1 is swung back and forth, so that the plunger d carrier horizontally back and forth is moved intermittently. ~
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist folgende :This device works as follows:
Nachdem die beiden Trommeln T entsprechend den gewünschten Stichlängen eingestellt worden sind, wird der Stößelträger d mit den Stößeln e durch den Nocken f nach links bewegt, wodurch die Stößel e der Stellung der Trommeln T entsprechend eingestellt werden. Sind die Trommeln z. B. Lochtrommeln und stehen sie so, daß die Stößel, wie Fig. 2 zeigt, in ein Loch eintreten, so findet eine Verstellung der Stößel e zum Stößelträger d nicht statt. Durch die täktmäßige Bewegung des Hebels h geht der Stößelträger d in seine Mittellage (Fig. 1) zurück, ohne daß die Stößel e zum Stößelträger d hierbei verstellt werden. Wenn nun der Nocken c den Stanzenträger a After the two drums T have been set according to the desired stitch lengths, the ram carrier d with the rams e is moved to the left by the cam f , whereby the ram e of the position of the drums T are adjusted accordingly. Are the drums z. B. perforated drums and they are so that the plunger, as Fig. 2 shows, enter a hole, an adjustment of the plunger e to the plunger carrier d does not take place. As a result of the daily movement of the lever h , the tappet carrier d returns to its central position (FIG. 1) without the tappets e being adjusted relative to the tappet carrier d. If now the cam c the punch carrier a
nach unten bewegt, so erfolgt eine Lochung der Karte, da manche Stanzen b gegen den Vorsprung y aufstoßen und so vertikal nach unten verschoben werden. Hierauf bewegt sich der Stanzenträger α wieder vertikal nach oben, und nun erfolgt ein Hub der Stange h nach rechts, hervorgerufen durch die Ausbuchtung f1 und die Feder k. Es erfolgt also dann das gleiche Arbeitsspiel mittels der Trommeln T1. Findet der Stößel e kein Loch in der Trommel T1 so erfolgt eine Verstellung desselben zum Stößelträger. (Aus Stellung Fig. 3 in die der Fig. 4.) Nach der hierauf erfolgenden Verschiebung des Stößelträgers d kommt die Ausnehmung χ über den Lochstempel b zu stehen (Fig. 4). Bei der vertikalen Bewegung des Stanzenträgers α stellt sich diese Stanze b lose auf die Karte, und es erfolgt keine Lochung, da der Kopf der Stanze b in die Ausnehmung χ eintreten kann. Beim Arbeitsspiel mit der Trommel T1 kommt die Ausnehmung ζ in Betracht. Die gleiche Vorrichtung kann für im Eintakt oder Mehrtakt arbeitende Schlagvorrichtungen verwendet werden. Bei der gezeichneten Konstruktion werden beim Eintakt die Trommeln T und der Nocken f oder T1 und f1 und k in Wegfall kommen, ebenso Schlitz ζ oder x. Die Stößel e werden in diesem Fall einseitig. Zur Rückführung der Stößel e in die Grundstellung dient irgendeine der bekannten Rückführvorrichtungen. moved downwards, the card is punched, as some punches b push against the projection y and are thus shifted vertically downwards. The punch carrier α then moves vertically upwards again, and the rod h then moves to the right, caused by the bulge f 1 and the spring k. The same work cycle then takes place by means of the drums T 1 . If the tappet e does not find a hole in the drum T 1, it is adjusted to the tappet carrier. (From position Fig. 3 to that of Fig. 4.) After the subsequent displacement of the plunger carrier d , the recess χ comes to stand over the punch b (Fig. 4). During the vertical movement of the punch carrier α , this punch b stands loosely on the card, and there is no perforation, since the head of the punch b can enter the recess χ . When working with the drum T 1 , the recess ζ comes into consideration. The same device can be used for single-stroke or multi-stroke striking devices. In the construction shown, the drums T and the cams f or T 1 and f 1 and k will be omitted, as will slot ζ or x. The push e are unilateral in this case. Any of the known return devices is used to return the plungers e to the basic position.
Claims (1)
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266893C true DE266893C (en) |
Family
ID=523989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266893C (en) |
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0
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