DE2658998A1 - Elektromotor - Google Patents
ElektromotorInfo
- Publication number
- DE2658998A1 DE2658998A1 DE19762658998 DE2658998A DE2658998A1 DE 2658998 A1 DE2658998 A1 DE 2658998A1 DE 19762658998 DE19762658998 DE 19762658998 DE 2658998 A DE2658998 A DE 2658998A DE 2658998 A1 DE2658998 A1 DE 2658998A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stator
- motor
- motor according
- windings
- rotor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F37/00—Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
- D06F37/30—Driving arrangements
- D06F37/304—Arrangements or adaptations of electric motors
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/04—Asynchronous induction motors for single phase current
- H02K17/08—Motors with auxiliary phase obtained by externally fed auxiliary windings, e.g. capacitor motors
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/16—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K41/00—Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
- H02K41/02—Linear motors; Sectional motors
- H02K41/025—Asynchronous motors
Description
D'ipe.-Img. H.WeiGKMAMiM» Bepl.-]?hys. Br. K. Fencke
Dipil.-In:g. F, ä.¥eicem&kn» Dipl-Chem. B. Hhber
S MÖNCHEN S&„ DEN
MÖHISITKÄSSE 22, RUFNÖMMEBL 98.392Ϊ//22
Linear* Siteriiational Corporation
Sreertview 21
Raneiro Ea Costa r CaIIf.- 920Q8/USÄ
Elektromotor
BIe Erf!netting betrifft ein^n Elektromotor, Insbesondere einen
Wechsels trom-Iniaktlansrao>to>r,.
Es slndi bereits Tersciileienartlge Elektromatoreii In der
"bekanjit undi es werden geviöiinllcii bestimmte iEypen bekannter
Motoren für einen bestimmten ¥erwenddjngszweelct for den sie
slcit besonders eignen, gewänlt, Je naen ier GMarakterlstlk des
Motors. So Ist In manchen lallen das Jünlarafmoment nxcnt meittlg
und es wird mir gefordert» daS der Elektromotor Im kontinulerllciien
Betrieb ißit einer Sesehwlndlgkelt läuft t die gleicii
oder proportional zu ier Ire^enz des angelegten ¥ecnselstroms
ist· Ein derartiger Motor wird als S^ncnronmotor bezeichnet«
In anderen Fällen Ttcomien. fίετ den in Frage kommenden Verwendungszweck
andere zweckmäßige Eigenschaften für Elektromotoren vorgesehen sein« Zu= solchen Motoren gehören die sogenannten Kurzschlußläufermotorenr
die sogenannten Spaltpolmotoren, die Linearmotoren oder Mnearantrlebe» Mir einige Zwecke sind Gleichstrommotoren oder Brehstrommotoren vorteilhaft, sie sind jedoch
nicht günstig für Haushaltsgeräte und andere Anwendungen, wo
Grlelchstrom oder Brehstrom ohne besondere Anstrengungen und/oder
2858998 .6.
Ausgaben nicht zur Verfugung steht« Viele Wechselstrommotoren
bekannter Art sind generell, nicht ohne weiteres in der lage,
kontinuierlich eine energiereiche, rasch umkehrende Bewegung zu liefern» insbesondere eine Bewegung, die sieh durch ein
hohes Anlaufmoment und eine niedrige Drehzahl auszeichnet.
Desgleichen entnehmen herkömmliche Motoren, speziell solche
mit Anlaßwicklungen im JTebenschluß u.dgl., im allgemeinen
einen sehr hohen Strom* wenn, sie angelassen werden, und solche
Motoren können daher im allgemeinen nicht fortwährend im
Startmodus betrieben werden, wie dies bei ihrer Verwendung zum Erzeugen einer raschen Ein— and Herbewegung verlangt würde.
Zu anderen typischen Wechselstrommotoren für einen speziellen Zweck gehört der in einem Wattstundenzähler verwendete Typ,
bei dem nur eine Stromwiekluiig vmä eine gesonderte Spannungswicklung verwendet wird und bei dem das Funktionsprinzip dem
eines Wirbelstrommotors entspricht. Derartige Motoren erzeugen
Jedoch nicht bei jeder Geschwindigkeit ein nennenswertes Drehmoment.
Da eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin besteht, einen Motor vorzusehen, der unmittelbar als !Peil eines in
Schwingungen versetzbaren Mechanismus, beispielsweise eines ¥aschmaschinenrührersf arbeiten kann, ist es notwendig, daß
ein für diesen Zweck brauchbarer Motor ständig umgekehrt und gelegentlich angehalten werden, lcann und dabei frei von schädlichen
Wirkungen bleibt« So ist es zum Beispiel klar, daß es beachtliche Vorteile mit sieh brächte, gewisse Mechanismen,
wie etwa ¥aschmaschinenrührer und Schleudertrommeln, unmittelbar
anzutreiben, da dann die benötigte Schwingbewegung direkt von dem Motor geliefert werden könnte und nicht über eine komplizierte
Transmission, die sonst nötig wäre, um den gewünschten Bewegungszyklus hervorzubringen. Aber die Erzeugung einer
solchen Bewegung ist entweder mit den bisher verfügbaren Elektromotoren
nicht möglich, oder wo sie möglich ist, ist sie von verminderter Effizienz·
709828/0870
Die Erfindung will daher einen Elektromotor mit verbesserter Konstruktion schaffen, der in ständige Hin- und Herbewegungen
versetzbar und sogar anhaltbar ist, ohne daß er übermäßige Wärme entwickelt und ohne daß er aus dem Speisekreis, an den er
angeschlossen ist, einen übermäßigen Strom entnimmt. Der Motor soll ferner über einen weiten Geschwindigkeitsbereich und einen
weiten Bereich der Drehmomentlast leicht regelbar sein und insbesondere frei von negativer Drehmoment-Geschwindigkeitsbeziehung
sein. Der Motor soll diese Eigenschaften über ein verhältnismäßig
breites Spektrum von Betriebsdrehzahlen haben. Er soll ein verhältnismäßig niedriges Rotor-Trägheitsmoment haben
und frei von unerwünschten Schwankungen des Drehmomentes sein, die manchmal als Jaulen in Erscheinung treten.
Die Erfindung will ferner einen Motor schaffen, in dem direkt ein verhältnismäßig hohes Drehmoment erzeugt werden kann,
selbst bei einem Rotor mit recht geringem Außendurchmesser. Die Wicklungen des Motors sollen in der Lage sein, eine hohe
Kraftdichte zu erzeugen. Der Motor soll für seinen Betrieb nicht von der Erzeugung elektromotorischer Rückkräfte abhängen,
die ausschließlich oder hauptsächlich in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Rotors oder Ankers hervorgerufen werden.
Weiter will die Erfindung einen Motor schaffen, bei dem die Ausgangsgeschwindigkeit und das Ausgangsdrehmoment weitgehend
proportional zu der an den Motor angelegten Spannung sind und der demzufolge über einen weiten Bereich der angelegten
Spannung ohne Leistungsverluste betreibbar ist. Bei dem erfindungsgemäßen Motor ist die Stromentnahme weitgehend nicht durch
erzeugte elektromotorische Rückwärtskräfte begrenzt, sondern durch die den Schaltungen eigene Impedanz. Bei dem erfindungsgemäßen
Motor sind ferner die beweglichen Elemente frei von Eisen, was zur Folge hat, daß variable elektromotorische Gegenkräfte
und unerwünschte Oberwellenfrequenzen der Spannung nicht in einem wahrnehmbaren Umfang erzeugt werden« Die verhältnismäßig
offene Konstruktion des erfindungsgemäßen Motors
sorgt für eine effiziente Wärmeabführung. Der erfindungsgemäße
709828/0670
Motor mit den gewünschten Eigenschaften soll mit dem üblichen Haushaltstrom betreibbar sein. Der Motor kann in seiner einen
Drehrichtung ein höheres Drehmoment haben als in der entgegengesetzten Drehrichtung. Sein Drehmoment ist mittels einer an
einem Bedienungselement veränderbaren Kapazität variabel.
Um einen Motor der gewünschten Eigenschaften und der erwähnten Vorzüge zu schaffen, sieht die Erfindung einen Elektromotor
vor, der eine Motorwelle hat, die durch einen Rotor in der Form einer im wesentlichen flachen Scheibe gedreht werden kann,
die in einem axialen Abstand nahe an der Oberfläche von Polschuhen eines ringförmigen, unterteilten Stators liegt und im
Betrieb an diesen vorbeiläuft, der in in ihm geformten Schlitzen verteilte Mehrphasenwicklungen enthält, wobei die Wicklungen
für jeden Pol auf zwei oder mehr Schlitzpaare verteilt sind.
In einer Ausführungsform ist die Erfindung in einem Motor für unmittelbaren Antrieb verwirklicht, bei dem die Motorwelle
durch eine Wabe hindurch starr an einem ringförmigen, scheibenartigen Rotor befestigt ist, der in einem axialen Abstand zwischen
einem Paar von Magnetpolschuhen liegt, von denen jeder mit Zweiphasenwicklungen versehen ist, die in querlaufenden
Schlitzen in den Polschuhen oderStatorkörpern liegen. Der Polschuh
kann ein einziger Körper sein, der einer Stirnfläche der als Rotor wirkenden Scheibe zugekehrt ist, oder es können
zwei Polschuhe vorgesehen sein, die einander zugekehrt sind, wobei die Scheibe des Rotors dazwischenliegt. In jedem Fall
ist eine magnetische Rückführung durch ein quergeschlitztes sogenanntes magnetisches Kurzschlußelement aus permeablem Material
vorgesehen. Die Funktion dieses Elements kann durch ein quergeschlitztes Kurzschlußjoch selbst ausgeübt werden oder
durch den anderen Stator oder Polschuh, wobei in einer solchen Konstruktion jeder Stator dann als das Kurzschlußelement für
den gegenüber angeordneten Stator dient.
709828/0670
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden genauen Beschreibung zweckmäßiger Ausführungsbeispiele
anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen durchgehend gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet
sind. Es zeigens
Pig.1 eine vertikale Schnittansicht eines erfindungsgemäßen
Elektromotors;
Pig.2 eine Draufsicht^ teilweise im Horizontalschnitt, die
verschiedene Merkmale des Elektromotors der Pig.1 erkennen läßt?
Pig.3 eine ausgebreitete Skizze^ die eine Porm von Statorkörpern
oder Polschuhen zeigt? die im Rahmen der Erfindung
verwendbar sind9 sowie eine typische Art der Verteilung
der Wicklungen darin?
Pig.4 ein elektrisches Schaltschema des Motors §
Pigo5 ein Diagramms das die Drehmoment-Greschwindigkeitscharakteristik
des erfindungsgemäßen Motors 9 sowie solche
Charakteristiken für typische bekannte Induktionsmotoren zeigte
Bevor auf die Einzelheiten der zweckmäßigen Ausführungsbeispie«
Ie des erfindungsgemäßen Motors eingegangen wirds sei erwähnt^
daß der Motor anhand von Beispielen beschrieben wird, bei denen ein Element angetrieben werden soll, mit dem die Motorwelle
im Betrieb ohne zwischenliegende Zahnräder, Scheiben, Riemen ο»dglο verbunden ists und insbesondere ohne daß Zahnräder
oder andere Mechanismen zwischengefügt werden«, die den
Charakter der von der Motorwelle beschriebenen Bewegung ändern können. Der erfindungsgemäße Motor ist jedoch auch in einer
anderen Umgebung nützlich;, einschließlich solcher Fälle, bei
denen aus anderen Gründen einige der aufgezählten oder auch andere zusätzliche Mechanismen erwünscht sind.
In PigoT ist eine zweckmäßige Ausführungsform des erfindungs-
7098 28/0 67 0
gemäßen Motors bei 10 gezeigt. Wie aus Pig.1 deutlich erkennbar
ist, weist der Motor 10 eine Anzahl von Hauptelementen
auf, nämlich einen insgesamt mit 12 bezeichneten Motorrahmen, eine Motorwelle 14 und einen Rotor 16, der an seinem äußeren
Teil eine im wesentlichen dünne, flache, ringförmige Rotorscheibe 18 hat. Das andere Hauptelement ist die Polschuhoder
Statoranordnung 20, die in dem gezeigten Beispiel einen
unteren Statorkörper 22, in dem axiale Schlitze 84 ausgebildet sind, in welche untere Wicklungen 26 angeordnet sind, sowie
einen oberen Statorkörper 24 umfaßt, in dem axiale Schlitze 86 vorgesehen sind, in welchen obere Wicklungen 28 liegen.
Zwischen den sich in Achsrichtung gegenüberstehenden Teilen 30, 32 des unteren und des oberen Körpers 22 und 24 befindet
sich ein Luftspalt 34» durch welchen die Rotorscheibe 18 läuft, wobei der äußere Rand 36 des Rotors 18 in radialer Richtung
außerhalb der Außenränder 38, 40 der Statorkörper 22, 24 liegt und der innere Rand 50 der Rotorscheibe in radialer Richtung
innerhalb der Statorkörper 22, 24.
Aus Pig«1 ist außerdem ersichtlich, daß die Rotoranordnung 16
eine Nabe 42 aufweist, in der eine zylindrische Bohrung 44 angebracht ist. Eine Befestigung zwischen Nabe und Welle in der
Form eines Keils oder einer Madenschraube 46 legt die Nabe 42 auf der Welle 14 fest. Die Rotorscheibe 18, die vorzugsweise
aus einem unmagnetischen, elektrisch leitenden Material ist, etwa Aluminium, ist an der Habe 42 mittels mehrerer Befestigungselemente
48 festgemacht, die durch den inneren Rand 50 der Rotorscheibe 18 treten und in einen äußeren Rand oder
Plansch 52 der Nabe 42 ragen.
Die axialen Enden 54, 56 der Nabe 42 sind in Lagern 58, 60 abgestützt, deren radial äußere Teile in Buchsen 62, 64 gelagert
sind, die jeweils Teile einer unteren Platte 66 bzw. einer oberen Platte 68 bilden, welche beide Hauptbestandteile des
Motorrahmens 12 sind. Wie weiter aus I1Xg.2 ersichtlich, ragen
Befestigungsmittel, beispielsweise Bolzen 70 o.dgl., durch
709828/0670
einen äußeren Teil 72 der oberen Platte 68 und von dort nach
unten in eine entsprechende Stelle an der unteren Platte' 66, um die Platten in einer festen Lage zueinander zu halten,
Fig.2 zeigt auch, daß der Körper der Rotorscheibe 18 mehrere
radiale Luftspalte oder öffnungen 74 von verhältnismäßig geringer
Breite in Umfangsrichtung hat. Die Öffnungen 74 sind in
radialer Richtung langgestreckt, so daß sie eine etwas größere radiale Reichweite haben als der Abmessung eines oder beider
Statoren 22, 24 in radialer Richtung entspricht. Die Punktion dieser Einheiten wird im Verlauf der weiteren Beschreibung noch
deutlich.
Pig.2 zeigt ferner, daß die unteren Wicklungen, die insgesamt
mit 26 bezeichnet sind und Bestandteil des unteren Statorteils 22 sind, tatsächlich in zwei Gruppen angebracht sind, nämlich
einer ersten oder sogenannten A-Phasenwicklung 26A und einer zweiten oder sogenannten B-Wicklung 26B.
Die Pig.3 die eine schematische Abwicklung des Motors, in der
die Statorkörper 22, 24 anstelle von ringförmigen Segmenten als gestreckt dargestellt sind, ermöglicht ein besseres Verständnis
der Wicklungskonfiguration einer Ausführungsform der Erfindung. Die Wicklungskonfiguration wird zuerst für die Wicklung 26 im
unteren Stator 22 erläutert, in dem es Paare jedes Buchstabens gibt, der Teile der gleichen Spule bezeichnet. In der Pig. beziehen
sich die Buchstaben 26a, 26a1, 26c, 26c1 und 26e, 26e'
alle auf Spulen der sogenannten Α-Phase der unteren Wicklung 26. Die anderen Ziffern 26b, 26b1, 26d, 26d· und 26f, 26f beziehen
sich auf Spulen der sogenannten B-Phase der unteren Wicklung 26. Die Spulen 26a und 26af, 26b und 26b♦ sind so gewickelt,
daß die Stromrichtung in jeder Spule gleich ist; daher bilden die Spulen 26a und 26a1 zusammen einen Magnetpol des
Motors; entsprechend erzeugen die Ziffernpaare 26b-26b",
26c-26c' usw. einzelne Pole. Die Wicklungsrichtung der Pole ist so, daß alternierende Pole einer bestimmten Phase für eine
gegebene Stromflußrichtung entgegengesetzte Magnetpole bilden. Wenn beispielsweise in Pig.3 26a-26af einen magnetischen Nord-
70982 8/0670
pol erzeugen, erzeugen 26c-26c!, die Spulen der gleichen Phase
sind, einen magnetischen Südpol für eine bestimmte Stromrichtung in der sogenannten A-Phase. Desgleichen wenn 26b-26V
einen Nordpol bilden, dann bilden 26d-26d' zum gleichen Augenblick
in der sogenannten B-Phase einen Südpol.
Normalerweise kann jede Phase in einem Statorsegment die gleiche Anzahl von Spulen und daher eine gleiche Zahl von Magnetpolen
enthalten; in manchen Anwendungen kann es jedoch vorteilhaft sein, wenn in einer Phase verglichen mit der anderen eine
oder mehrere Spulen weggelassen sind, so daß die von dem Kondensator verursachte Phasenverschiebung des Stroms, die noch
beschrieben wird, für eine Drehrichtung anders ist als für die andere Drehrichtung. Dies führt dazu, daß das Drehmoment in
einer Drehrichtung größer ist als in der anderen Drehrichtung.
Wenn beispielsweise in Fig.3 die Spule 26f' weggelassen wird
oder wenn beide Spulen 26f und 26f' weggelassen sind, gibt es
in der B-Phase weniger Spulen als in der Α-Phase. Nimmt man an, daß in allen Spulen beider Phasen die gleiche Größe und
die gleiche Windungszahl des Drahtes verwendet ist, dann hat die Phase B eine geringere gesamte Reaktanz als die Phase A.
Aus Fig.4, die ein Schaltschema des Motors (mit zwei Statoren)
ist, sieht man, daß, wenn die Reaktanzen von PA-1, PA-2 und PB-1, BP-2 gleich sind, ein Kondensator 90 die gleiche Phasenverschiebung
hervorruft, ungeachtet der Stellung eines Umkehrschalters 92. Wenn jedoch, wie oben erläutert, die Reaktanzen
von PA-1, PA-2 und PB-1 und PB-2 ungleich sind, dann bestimmt
die Stellung des Umkehrschalters 92 die relativen Reaktanzen
der zwei Phasen und damit die von dem Kondensator 90 bewirkte Phasenverschiebung. Es ist einzusehen, daß dieses gleiche unbalancierte
Drehmoment auch durch andere ungleiche Windungszahlen in den Spulen der zwei Phasen erzeugt werden kann oder
durch Verwendung eines dickeren oder dünneren Drahtes in einer Phase gegenüber der anderen Phase oder durch irgendeine andere
709 828/0670
•lt.
Anordnung, die eine unausgeglichene Reaktanz in den Phasen bewirkt
.
Bisher wurde nur die Drahtführung des unteren Stators 22 beschrieben.
Wie weiter aus ]?ige3 hervorgeht, hat der Stator 24
eine Bewicklung 28, die in ähnlicher Weise angeordnet ist. Die Spulen 28a, 28a«, 28b, 28b1, 28c, 28c· usw. der Bewicklung 28
im oberen Stator 24 müssen jedoch derart gewickelt sein, daß die in diesem Stator erzeugten Magnetpole den in der Bewicklung
26 des unteren Stators 22 erzeugten entgegengesetzt sind, wenn die Statoren kooperativ arbeiten solleno Wenn die Statoren gesondert
erregt werden sollen oder in einer nichtkooperativen Weises wie beispielsweise} wenn unterschiedliche Drahtführungen
in den beiden Statoren verwendet werden^ ist dies nicht notwendig« Ferner zeigt Figo4 zwei Kondensatoren 90 und 94
(die einen verschiedenen V/ert haben), die in der Anordnung mit einem Schalter 96 bestimmen, welche Kapazität zu jedem gewünschten
Zeitpunkt in den Kreis gelegt wirdo Da für bestimmte Y or»
bedingungen die Höhe des von diesem Motor erzeugten Drehmomentes von der in den Kreis eingeführten Kapazität abhängt9 ist
diese Anordnung nütslich9 um beispielsweise in einer Wasehma==
sohine hohe Drehmomente für einen maximalen Waschvorgang oder hohe Schleudergeschwindigkeiten vorzusehen^ während hohe Kapa=
zitätswerte für einen sanften Waschvorgang oder geringe Sehleu-=*
äergeschwindigkeiten verwendet werden könnenο
Eine Anordnung der Wicklungen gemäß der Erfindung macht es möglich9 daß die Schlitze 84 in den betreffenden Statorkörpern
22 und 24 von einfacher9 offener Konstruktion sind» Da die einzelnen
Pole von mehreren Spulen gebildet sind9 erzeugt ein
Zahn mit parallelen Seiten bei keiner Betriebsgeschwindigkeit Effekte des Schlitzsperrens oder Jaulenso In der bisherigen
Technik wird eine sogenannte geschlossene Schlitzkonstruktion verwendet, um Schlitzsperr- und Jauleffekte zu unterbinden«
Eine solche Konstruktion führt dazu, daß der Magnetfluß sich über einen im Verhältnis zu der vorliegenden Parallelschlitz-
709828/0670
• 4T-
konstruktion weiteren Zahnbereich verteilt. Da die von dem Motor entwickelte Kraft proportional dem Produkt aus der Zahnfläche
mal der Flußdichte im Quadrat ist, erzielt die erfindungsgemäße Konstruktion höhere Leistung als die bisherige
Technik, beseitigt dabei zugleich die Schlitzsperr- und Jauleffekte, die bei dieser Schlitzkonfiguration bisher auftraten.
In der Darstellung haben beide Wicklungen A und B gleichmäßige Abstände, d.h. jeder Ast jeder Spule nimmt jeden dritten
Schlitz ein. Eine Wicklung kann jedoch so angeordnet sein, daß die Äste jeder Spule in weiter beabstandete Schlitze fallen,
d.h. bei der einen Wicklung können die Äste jeder Spule beispielsweise in jeden dritten Schlitz fallen, während bei der
anderen Wicklung die Äste beispielsweise in jeden vierten, sechsten oder achten Schlitz fallen. Aufgrund der Erregung dieser
Spulen mit Wechselstrom, wobei der Strom in der einen Wicklungsgruppe gegenüber dem Strom in der anderen Wicklungsgruppe
phasenverschoben ist, wird in bekannter Weise ein sich bewegendes Magnetfeld erzeugt und dies hat zur Folge, daß von dem im
Rotor 18 induzierten Strom Seaktionskräfte erzeugt werden, die
eine Bewegung der Rotorscheibe 18 hervorrufen. Da die Natur des Magnetfeldes solcher Art ists daß die Stromrichtung jedesmal,
wenn das Vorzeichen des Signals wechselt, umgekehrt wird, erfolgen die Änderungen im Magnetfeld in relativ weiteren oder
engeren Intervallen je nach der Konfiguration der Spulen. Für hohe Rotationsgeschwindigkeiten werden daher die Spulen so
angeordnet, daß sie eine verhältnismäßig geringe Zahl von gleichmäßig beabstand eten Polen in dem ringförmigen Stator bilden,
wogegen für eine geringere Geschwindigkeit eine große Anzahl von Polen vorgesehen wird. Einen Wechselstrom von 60 Hz vorausgesetzt,
würde beispielsweise eine Vierpolanordnung eine Drehzahl von 1800 U/min weniger dem Schlupf vorsehen, wogegen
eine Zweipolanordnung 3600 U/min und eine Achtpolanordnung 900 U/min liefern würde.
Ein weiterer Punkt in Fig.2 betrifft die Öffnungen 74 im Ro-
709828/0670
tor 18. Wie man weiß, verlaufen im Betrieb des Motors die Pfade des Induktionsstromes im wesentlichen radial durch den
Rotor, so daß das diesen Strompfaden zugeordnete Magnetfeld von den Magnetfeldern, die von den Wicklungen in den Statorkörpern
22, 24 erzeugt v/erden, abgestoßen wird. Um diese Strompfade einzuengen und dadurch die Stromdichte zu erhöhen und
die Streuung des Stroms und Erzeugung unerwünschter Wirbelströme
möglichst zu unterbinden, sind die öffnungen 74 vorgesehen. Es sei jedoch darauf verwiesen, daß diese Luftspaltöffnungen
nur eine Form von elektrischen Isolationsmitteln sind, die vorgesehen sein können, um zu gewährleisten, daß die Strompfade
nicht durch sie hindurchgehen; es können zu diesem Zweck auch andere geeignete Mittel vorgesehen sein.
Im Rahmen der Erfindung können ein Statorkörper und eine Mehrphasenbewicklung
dieses Typs auch als oberer Stator 24 verwendet werden; es könnte jedoch ehenso gut für die Spulen 28a
usw. des oberen Stators 24 eine andere Wicklungsanordnung benutzt werden. In letzterem Pail würde die Erregung des oberen
Stators zu einer unterschiedlichen Drehzahl der Rotorscheibe oder Drehmomentcharakteristik führen, während bei einer Ausbildung
des oberen Stators 24 in gleicher Konfiguration wie der untere Stator 22 und beim gleichzeitigen Betreiben beider Statoren
sich für die Motorwelle 14 die gleiche Drehzahlcharakteristik
ergeben würde wie mit nur einem Stator, aber annähernd das doppelte Drehmoment gegenüber demjenigen, das ein einziger
Stator liefern könnte, unter der Annahme von ungefähr gleicher Spannung und gleichem Strom in der oberen und der unteren Bewicklung.
In Fig.5 ist in einem Diagramm die Geschwindigkeit über dem
Drehmoment für verschiedene Elektromotoren aufgetragen, einschließlich bisher gebräuchlicher Motoren. In diesem Diagramm
veranschaulicht die mehr krummlinige Kurvenschar A, B und C das typische Verhalten eines Wechselstrominduktionsmotors des
gewöhnlich in Verbindung mit einer mechanischen Transmission
709828/0670
benutzten Typs zum Betreiben einer Waschmachine o.dgl., bei
der ein Rührer kontinuierlich beschleunigt und abgebremst und in seiner Richtung umgekehrt werden muß und dieser Prozeß oftmals
in der Minute wiederholt werden muß. Die Kurve A zeigt das Betriebsverhalten eines solchen Motors bei voller Nennspannung,
Kurve B zeigt das Verhalten eines solchen Motors bei 90 fo der Nennspannung und Kurve C zeigt das Verhalten bei
80 fo der Nennspannung. Die Kurven AL, BL und CL veranschaulichen
den Geschwindigkeit/Drehmomentverlauf eines erfindungsgemäßen
Motors, wobei die Kurve AL das Verhalten bei Nennspannung, die Kurve BL das Verhalten bei 90 °/o der Nennspannung
und die Kurve CL das Verhalten bei 80 fo der Nennspannung zeigt.
Die gestrichelte Linie D ist eine Kurve, die allgemein das zum Antreiben typischer Lasten erforderliche Drehmoment zeigt,
beispielsweise der Last an einem in Luft laufenden Gebläse, einer Hydraulikpumpe oder einer V/aschmaschine im gefüllten
Zustand. Aus dieser Kurve ist ersichtlich, daß ein wachsendes Drehmoment notwendig ist, wenn die Drehgeschwindigkeit, die an
die Last angelegt werden soll, zunimmt. Vergleicht man die durch die gestrichelte Kurve D dargestellten Lastanforderungen
mit dem Drehmoment, das ein für die Durchführung dieser Aufgabe üblicher Induktionsmotor liefert, so sieht man, daß die Kurven
A und B von der Kurve D bei einer verhältnismäßig hohen Drehzahl geschnitten werden, daß aber die Kurve D auch die Kurve
C an einem Punkt J schneidet, dessen Ordinate lediglich 300 U/min, entsprechend einer Geschwindigkeitszahl 0,3»beträgt.
Andererseits sind Geschwindigkeitszahlen von 6,4 bzw. 5»7 an
den Schnittpunkten H und I mit den Kurven A und B verfügbar.
Der herkömmliche Induktionsmotor kann nicht am Punkt J betrieben werden, weil dieser Punkt unter dem sogenannten Kippmoment
des Motors liegt und der Motorbetrieb in diesem Bereich charakteristischerweise einen viel zu hohen Strom
braucht, um einen kontinuierlichen Betrieb zu ermöglichen. Bekanntlich sollen Induktionsmotoren nicht nur über dem Kippmo-
709828/0670
ment arbeiten, sondern auch in Geschwindigkeitsbereichen, die etwas über den Geschwindigkeiten liegen, bei denen das maximale
Drehmoment (Punkte E, F und G) auftritt. In anderen V/orten:
Das maximale Drehmoment für eine vorgegebene Spannung wird an den Punkten E, i1 und G erzeugt, wo die Geschwindigkeit/Drehmomentkurven
Umkehrpunkte eines "Knies" haben. Ein Induktionsmotor
kann jedoch nicht kontinuierlich bei maximalem Drehmoment betrieben werden ohne die Gefahr eines überhöhten Stromverbrauchs,
einer Überhitzung und Beschädigung des Motors. Daher
wird ein solcher Motor gewöhnlich in einem Geschwindigkeitsbereich
betrieben, der über der Stelle liegt, bei der das maximale Drehmoment entwickelt wird, und das im Normalbetrieb verwendete
Drehmoment sollte zwischen einem Drittel und zwei Dritteln des maximalen Drehmoments, das der Motor erzeugen kann,
liegen. Hierzu sei noch darauf verwiesen, daß die Linie D die
Kurve C sehr nahe am Punkt E schneidet und daß demgemäß ein Motor mit einer der Kurve G entsprechenden Spannung nicht unter
Drehmomentbedingungen betrieben werden könnte, wie sie durch die Kurve D dargestellt sind. Folglich könnten typische
Induktionsmotoren bei einer unter der optimalen Spannung liegenden Spannung nicht den Bedingungen genügen, die von einer
last des Typs, wie er durch die Linie D dargestellt ist, auferlegt
werden, und mit einer solchen Anordnung lassen sich keine befriedigenden Ergebnisse erzielen.
Im Gegensatz zu der geschilderten Situation wird auf die Schnittpunkte K, L und M verwiesen, in denen die Kurven AL,
BL und GL die Kurve D bei Geschwindigkeitszahlen von etwa 3,8 bzw. 2,9 bzw. 1,9 schneiden. Wie man sieht, ergeben Spannungsänderungen
relativ lineare Änderungen in Drehmoment und Drehzahl, während in jedem Fall die erzeugte Geschwindigkeit so
groß ist, daß der Motor.nicht das maximale Drehmoment erzeugen
muß. Demnach kann die Last "D" von einem erfindungsgemäßen Motor angemessen bewältigt werden, selbst wenn der Motor mit
einer verhältnismäßig niedrigen Spannung betrieben wird.
709828/0670
Ήηη. noch zu einem anderen Gesichtspunkt der Motorleistung. In
einem herkömmlichen Induktionsmotor wird das maximale Drehmoment erzeugt, wenn eine maximale elektrische Energie vom
Stator oder Feld des herkömmlichen Motors durch den Luftspalt auf die Stangen des Rotors übertragen wird. Die auf diese Weise
übertragene Induktionsenergie kann mit der Situation in
einem Transformator verglichen werden, wobei das Feld oder der Stator des Motors zu den Primärwicklungen des Transformators
analog ist und die Rotorleiter oder -stangen zu der Sekundärwicklung oder Ausgangswicklung des Transformators. In einem
solchen Fall tritt die maximale Energieübertragung, die ein maximales Ausgangsdrehmoment ergibt, dann auf, wenn der Ohmsche
Widerstand des Rotorteils des Kreises gleich dem induktiven Blindwiderstand des Rotors ist. In einem nach der Lehre
der Erfindung konstruierten Motor wird ein Material mit sehr niedrigem Widerstand verwendet, etwa eine Aluminiumplatte, und
das maximale Drehmoment wird deshalb dann übertragen, wenn der induktive Blindwiderstand des Kreises ein Minimum ist. Eine splche
Bedingung tritt ein, wenn alles magnetische Material beseitigt wird, da Eisen oder ein anderes ferromagnetisches Material
eine sehr hohe Reaktanz hat. Demgemäß wird das maximale Drehmoment in dem erfindungsgemäßen Motor bei oder im Bereich nahe
bei der Mindestgeschwindigkeit erzeugt. Diese Eigenschaft, nämlich ein sehr hohes Startdrehmoment, ist ideal, wenn von
der Motorwelle 14 unmittelbar eine schwere Last angetrieben werden soll. Dies ist der Fall, wenn die Welle 14 z.B. direkt
an einen Rührer einer Waschmaschine angeschlossen ist und der Rührer nicht nur eine verhältnismäßig hohe Trägheit und einen
beträchtlichen Beschleunigungswiderstand hat, sondern auch fortlaufend abgebremst und danach in der entgegengesetzten
Richtung beschleunigt werden muß. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß eine größere Gesamtleistung erzielt wird, wenn
die Trägheitseffekte der Last praktisch die einzigen vorhandenen
Trägheitseffekte sind, und dies wird in der vorliegenden Erfindung dadurch ermöglicht, daß ein Rotor 16 mit geringem Gewicht
vorgesehen ist. Wie ein Blick auf Fig.1 zeigt, ist nicht
709828/0670
nur die gesamte Einheit von einer relativ leichtgewichtigen
Konstruktion, sondern es liegen auch die Teile, die eine 'beträchtliche
Masse haben, am nächsten zur Mittellinie der Motorwelle 14. Polglich tritt im Betrieb keine übermäßige Trägheitskraft
auf, wie sie im Fall eines schweren Läufers aus Eisen oder Kupfer vorhanden wäre, und ein solcher Motor läßt sich daher
ohne weiteres rasch umkehren.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Motorkonstruktion
liegt darin, daß, da für die Rotorscheibe Aluminium oder ein anderes unmagnetisches Material verwendet ist, der scheibenförmige
Rotor eine sehr niedrige Induktanz und auch einen niedrigen Ohmschen Widerstand hat und die von ihm erzeugten elektromotorischen
Gegenkräfte ebenfalls sehr schwach sind und sich mit Geschwindigkeitsanderungen oder beim Anhalten nur geringfügig
ändern. Im Gegensatz dazu unterliegt ein herkömmlicher Induktionsmotor einer beträchtlichen Änderung der Induktanz,
wenn der Rotor oder Läufer zwischen einem Anhaltezustand und
einer normalen Betriebsgeschwindigkeit wechselt. Die Änderungen der Gegenspannungen oder elektromotorischen Gegenkräfte betragen
während eines solchen Wechsels im typischen Pail das Zwanzigfache
oder mehr, d.h. der Motor hat bei normalen Betriebsgeschwindigkeiten bis zu zwanzigmal so viel elektromotorische
Gegenkraft als beim Anhalten des Rotors. Demgemäß wird der Arbeitsstrom eines solchen Motors in der Praxis nicht durch die
Impedanz der Wicklungen begrenzt, sondern nur durch die vom Rotor entwickelte elektromotorische Gegenkraft. Dies mag in
gewissen Situationen vorteilhaft sein, in anderen Fällen ist es jedoch ein Nachteil, da unter gewissen Umständen, insbesondere
bei hoher Last und niedriger Geschwindigkeit, von den Wicklungen allein eine verhältnismäßig geringe Impedanz entwickelt
wird und daher ein übermäßiger Strom durch die Wicklungen fließt. Andererseits kann bei einem erfindungsgemäßen Motor
die Impedanz hauptsächlich oder praktisch ganz durch die Impedanz der Wicklungen begrenzt werden, da die elektromotorischen
Gegenkräfte, die während in Präge kommender Geschwindig-
709828/0670
- Ver-
keitsänderungen entwickelt werden, z.B. nur in der Größenordnung von 5 aß>
oder weniger betragen, selbst wenn die Geschwindigkeit zwischen einer freien Synchrongeschwindigkeit und der
Geschwindigkeit null oder dem vollkommenen Stillstand des Rotors
wechselt. Ein erfindungsgemäßer Motor entwickelt daher
keine übermäßige Wärme, da die Wärmeerzeugung, die durch das Produkt aus dem Widerstand und dem Quadrat der Stromstärke gegeben
ist, am ausgeprägtesten bei plötzlichen Stromanstiegen ist. Bei der Erfindung gibt es keine großen Stromschwankungen,
weil ein Motor, der mit einer vorgegebenen Gesamtimpedanz bei
einer vorgegebenen gewöhnlichen Strorakapazität berechnet ist,
keine Änderung in irgendeiner dieser Variablen erfährt, auch wenn sich die äußeren Bedingungen ändern, und demgemäß nicht
anfällig für eine plötzliche Erhitzung ist. In anderen Worten:
Der Motor kann so ausgelegt sein, daß er die durch die soge-
P
nannten I R-Yerluste entwickelte Wärme im normalen Betrieb aushält, und die Werte von I und R ändern sich danach nicht sehr, so daß keine übermäßige unerwünschte Wärme in einem solchen Motor entstehen kann.
nannten I R-Yerluste entwickelte Wärme im normalen Betrieb aushält, und die Werte von I und R ändern sich danach nicht sehr, so daß keine übermäßige unerwünschte Wärme in einem solchen Motor entstehen kann.
Ein weiterer Vorzug des Motors ist, daß, da der Stator sich über weniger als 360 erstreckt, die Wärmeableitung wirkungsvoller
ist als im lall eines über 360° reichenden Stators bzw. mehrerer solcher Statoren. Eine weitere günstige Eigenschaft
eines gemäß der Erfindung konstruierten Motors ist, daß Streuoder Wirbelströme, die in einer neutralen oder nichtadditiven
Richtung bezüglich der Erzeugung von Magnetfeldern in der gewünschten Richtung verlaufen, gegeneinander versetzt sind und
zwar Wärme, aber keine stärkeren Magnetfelder erzeugen, wie sie zum Erzeugen eines zusätzlichen Drehmoments erforderlich
sind. Demgemäß müssen die Öffnungen 74 in der Rotorscheibe 18 so eng wie möglich auf eine radiale Länge isoliert sein, die
gleich oder geringfügig größer ist als die radiale Abmessung der Statorkörper 22, 24, während der äußere Rand 36 der Rotorscheibe
die Statoren 22, 24 überlappen muß. Ebenso muß der innere Rand 50 in radialer Richtung weiter innen liegen als
709828/0670
- xsir-
die innere Grenze der Statorkörper 22, 241 um an der Innenseite
und an der Außenseite niederohmige Strompfade in Umfahgsrichtung außerhalb der am stärksten konzentrierten magnetischen
Kraftlinien vorzusehen, wobei die Strompfade in einem solchen Motor eine niederohmige elektrische Verbindung zwischen
benachbarten radialen Strompfaden erlauben. Ein solcher ununterbrochener
Pfad in einem Induktionsmotor, wenn man ihn in Verbindung mit den von den radialen Strömen entlang den Rotorstangen
verfolgten Pfaden betrachtet, begründet, daß ein derartiger
Motor manchmal als sogenannter Kurzschlußläufermotor charakterisiert wird. Ein erfindungsgemäßer Motor hat analoge
elektrische Strompfade und kann in diesem Sinn als ein Motor mit einem vollkreisförmigen, axial gerichteten Stator mit charakteristischen
Kurzschlußläuferströmen darin angesehen werden.
Im Betrieb des erfindungsgemäßen Elektromotors sei angenommen,
daß· eine elektrische Phase in geeigneter Y/eise an die leiter
PA-1 und PA-2 angeschlossen ist und daß die andere elektrische Phase an die Leiter PB-1 und PB-2 gelegt ist. Bei Erregung
wird die Scheibe 18 mit ihrer niedrigen Trägheit rasch und
stark in einer gegebenen Richtung beschleunigt und ist Je nach den Lastbedingungen bestrebt, sich einer vorbestimmten Synchrongeschwindigkeit
zu nähern. Palis ein solcher Motor so angeordnet ist, daß seine Motorwelle 14 unmittelbar einen Waschmaschinenrührer
antreibt, soll die Drehrichtung des Rührers periodisch umgekehrt werden, vielleicht mit einer Geschwindigkeit
von fünf bis dreißig oder mehr Zyklen pro Minute. Dafür
kann außerhalb der Motorschaltung ein elektrisches oder mechanisches
Mittel vorgesehen sein. Eine derartige Einrichtung, die sehematisch bei 92 gezeigt ist, kann die gleiche sein, wie
in der US-PS 3 914 963 dargestellt, oder sie kann von anderer
bekannter Art sein, \ienxi eine solche Umkehreinrichtung oder
ein Schalter 92 betätigt wird, wird der Motor beispielsweise eine Drehung im Uhrzeigersinn beginnen, und danach kraftvoll
bis zum Anhalten abgebremst werden, um danach entgegen dem
70982870670
Uhrzeigersinn beschleunigt zu werden, bis der Vorgang wieder umgekehrt wird.
Angenommen, die zugeordneten Teile einer Waschmaschine o.dgl.
sind richtig mechanisch angeschlossen, kann ein derartiger äußerer Schaltmechanismus dann abgeschaltet oder abgehängt werden
und der Motor kann dazu benutzt v/erden, die Schleudertrommel einer V/aschmaschine kontinuierlich in einer Drehrichtung
weiterzudrehen. Die Drehzahl dieser Betriebsweise hängt, v/ie oben erwähnt, von der Anzahl der Schlitze in dem Stator ab,
die tatsächlich für Wicklungen benutzt v/erden. Falls für eine Betriebsart ein niedriges Drehmoment und eine hohe Drehzahl
der Motorwelle 14 und für eine andere Betriebsart ein hohes Drehmoment und eine geringe Drehzahl gewünscht werden, können
der untere und der obere Stator 22 und 24 Wicklungen enthalten, die derart angeordnet sind, daß der eine einen Stator mit acht,
zwölf oder sechzehn Polen bildet, während der andere Stator eine geringere Polzahl hat, etwa zwei oder vier Pole. In diesem
Fall dient der nicht benutzte Stator als Kurzschlußjoch für den in den gegenüberstehenden Stator gerichteten Magnetpfad,
wenn ein solcher gegenüberstehender Stator betätigt wird, und umgekehrt. Falls beispielsweise nur der Stator 22 Wicklungen
enthalten würde, müßte ein Mittel für den magnetischen Kurzschluß, ein sogenanntes Kurzschlußjoch, gegenüber und dem
Stator zugekehrt angeordnet werden. Torzugsweise kann die Konstruktion
dieses Elementes von üblicher Art sein, nämlich ein Weicheisengebilde, vorzugsweise aus Lamellen bestehend, das
Schlitze des bei 84 in Fig.2 gezeigten Typs hat und in jeder Hinsicht dem Stator 24 gleicht, ausgenommen, daß keine Wicklungen
in ihm vorgesehen sind.
Wie oben ausgeführt, kann der Motor jedoch auch mit gleichen Wicklungen in dem oberen und dem unteren Stator 22, 24 betrieben
werden und die Wicklungen 26, 28 solcher Statoren können gleichzeitig erregt werden, wobei jeder Stator eine Rückführung
für die von seinem Gegenspieler erzeugten Magnetfelder liefert.
709828/0670
Motoren gemäß der Erfindung bieten eine höchst kompakte Konstruktion,
die rationell und im Gebrauch effizient ist und eine Gesohwindigkeits/Lrehmoment-Charakteristik des Typs liefert,
der für einen unmittelbaren Antrieb in hohem Maß günstig ist, und hohes Startdrehmoment und eine in hohem Maß steuerbare
Wärmeerzeugung und Geschwindigkeitssteuerung in sich schließt.
Die Erfindung schafft also einen neuen, verbesserten Elektromotor,
der eine Reihe von Vorteilen und günstigen Eigenschaften hat, einschließlich der hierin dargelegten und anderen,
die der Erfindung eigen sind.
7098 28/0670
Claims (15)
1. Elektromotor, gekennzeichnet durch
wenigstens eine Statoreinheit (20) mit einem Statorkörper (22S 24), der teilweise von einem inneren Rand und einem
äußeren Rand (38, 40) begrenzt ist und wenigstens eine im wesentlichen ebene Oberfläche (30) hat und mit mehreren
beabstandeten Schlitzen (84? 86) versehen ist* die mit
der Oberfläche (30) in Verbindung sind und sich zwischen den Rändern in Querrichtung des Statorkörpers erstrecken
und die eine offene Form mit parallelen Seiten haben,
und wenigstens zwei Statorwicklungen (26A9 26Bj 28A, 28B),
die durch gesonderte Erregung unterscheidbar sind und von denen jede Teile hat0 die in wenigstens zwei Schlitzpaaren
liegen^ so daß jeder Pol aus wenigstens zwei getrennten Spulen (zoB* 26as 26a8) besteht2 wobei jede Statorwicklung
(26A8 26b) von einer Stromquelle erregbar ist5 die gegenüber
der Stromquelle für die andere Wicklung phasenverschoben ist j ·
einen Rotor (16), mit dem eine Motorwelle (14) verbunden ist
und der eine ringförmige Scheibe (18) aus einem elektrisch leitenden unmagnetischen Material hat? die zwischen ihrem
radial inneren Rand (50) und ihrem radial äußeren Rand (36) zwei im wesentlichen ebenes in Achsrichtung weisende Oberflächen
hat und deren Ränder (36} 50) weiter nach außen bzw. nach innen reichen als die Ränder des Statorkörpers,
dem die Scheibe derart zugeordnet ist5 daß die ebene Oberfläche
(30) des Statorkörpers einer Oberfläche der Scheibe (18) gegenüberliegt und zwischen beiden ein axialer Luftspalt
(34) gebildet ist, und einen magnetisch permeablen Teil, der eine Rückführung für die in dem Stator erzeugten
Magnetfelder bildet und der von der anderen Oberfläche der Scheibe (18) durch einen zweiten axialen Luftspalt getrennt
ist.
709828/0670
•ir.
2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Statorkörper
(22, 24) die Form eines ringförmigen Sektors eines Kreisringes hat.
3. Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Statorkörper (22, 24) vorgesehen sind und jeder Körper
mit seiner Oberfläche (30, 32) in einem axialen Abstand von den Oberflächen der Rotorscheibe (18) angeordnet ist und
daß die Wicklungen (26, 28) in beiden Statorkörpern gleichzeitig erregt werden.
4. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als ein Statorkörper vorgesehen ist und jeder Statorkörper
einen Oberflächenteil in einem axialen Abstand von den Oberflächen der Rotorscheibe hat und daß die Wicklungen in den
Statorkörpern von unterschiedlicher Konfiguration sind und jeder Statorkörper zu einer anderen Zeit erregt wird wie
der andere, wodurch der Motor in mehr als einem Rotationsmodus betreibbar ist.
5. Motor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (96) zum Umkehren der elektrischen Anschlüsse zu den Wicklungen vorgesehen ist,
durch die der Motor als Umkehrmotor betrieben werden kann.
6. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rotorscheibe (18) mehrere im wesentlichen radial gerichtete
Strompfade dadurch vorgesehen sind, daß in der Scheibe mehrere radial laufende elektrisch isolierende Bereiche angebracht
sind, die zwischen sich die radialen Strompfade eingrenzen und die im wesentlichen die gleiche radiale Erstreckung
haben wie der der Rotorscheibe zugeordnete Statorkörper.
7« Motor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetisch permeable Rückführungs-
709828/0870
teil aus einem Körper "besteht, der die gleiche allgemeine
form hat wie der Statorkörper, aber nicht mit Wicklungen versehen ist.
8. Motor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotorscheibe (18) aus Aluminium ist.
9. Motor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Motorwelle (14) mittels einer drehbaren zentralen Nabe (42) fest mit der Rotorscheibe (18)
verbunden ist.
10. Motor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß niederohmige
Strompfade vorgesehen sind, die jeweils die Enden der radial gerichteten Strompfaäe verbinden, wobei die verbindenden
Strompfade in TJmfangsrichtung der Scheibe (18)
laufen und außerhalb des konzentrierten Magnetflußbereiches der Statoren liegen.
11. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenwicklungen
(26a, 26b) unterschiedliche Reaktanz haben, um in den beiden Drehrichtungen unterschiedliche Kräfte
vorzusehen.
12. Motor nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen Kondensator (90, 94) zum Erzeugen der Phasenverschiebung, wodurch der Motor für die gewöhnlich verfügbare
Einphasenstromversorgung brauchbar wird.
13. Motor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität durch Umschalten veränderbar ist, um verschiedene
Ausgangsdrehmomente vorzusehen·
14. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung
der einzelnen Pole in mehr als einer Spule angeordnet
709828/0670
ist, um in allen Betriebsbedingungen einen gleichmäßigen Betrieb ohne Schlitzsperren oder Jaulen vorzusehen.
15. Motor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die gewählte Art der Bewicklung die wirksamste Schlitzkonfiguration
für eine hohe Motorleistung erlaubt.
709828/0670
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/638,519 US4081726A (en) | 1976-01-05 | 1976-01-05 | Electric motor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2658998A1 true DE2658998A1 (de) | 1977-07-14 |
Family
ID=24560370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762658998 Pending DE2658998A1 (de) | 1976-01-05 | 1976-12-27 | Elektromotor |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4081726A (de) |
JP (1) | JPS52101402A (de) |
DE (1) | DE2658998A1 (de) |
FR (1) | FR2337458A1 (de) |
GB (1) | GB1574015A (de) |
IT (1) | IT1074403B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3230283A1 (de) * | 1982-08-14 | 1984-02-16 | Indramat GmbH, 8770 Lohr | Buerstenloser gleichstrommotor |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK386478A (da) * | 1977-09-19 | 1979-03-20 | Siemens Ag | Elektrisk tomotorsdrivmekanisme |
US4215303A (en) * | 1977-10-07 | 1980-07-29 | Linear International | Washing machine motor control system |
US4303871A (en) * | 1980-03-10 | 1981-12-01 | Morgan Actuators, Inc. | Nutating motor current control |
EP0086903B1 (de) * | 1982-02-18 | 1985-08-14 | ATELIERS DE CONSTRUCTIONS ELECTRIQUES DE CHARLEROI (ACEC) Société Anonyme | Dynamoelektrische Maschine mit Doppel-Luftspalt |
US4447750A (en) * | 1982-06-23 | 1984-05-08 | International Scientific Industries, Inc. | Electromagnetic device construction |
SE9201761L (sv) * | 1991-06-17 | 1992-12-18 | Elektronik Regelautomatik | Foerfarande foer varvtalsreglering av induktionsmotorer |
US5734217A (en) * | 1995-05-18 | 1998-03-31 | Aura Systems, Inc. | Induction machine using ferromagnetic conducting material in rotor |
EP0797861A4 (de) * | 1995-05-18 | 1998-07-29 | Aura Systems Inc | Mehrphasiger induktionsmotor mit ferromagnetischer rotorplatte |
US5959382A (en) * | 1995-10-13 | 1999-09-28 | Milli Sensor Systems And Actuators, Inc. | Magnetic actuator and position control system |
US6822369B2 (en) * | 2001-07-27 | 2004-11-23 | Ta-Ching Pong | Pulse propelling flat induction motor |
KR100474905B1 (ko) * | 2002-05-29 | 2005-03-10 | 엘지전자 주식회사 | 세탁기의 행정 제어방법 |
GB0302235D0 (en) * | 2003-01-31 | 2003-03-05 | Holset Engineering Co | Electric motor assisted turbocharger |
US7802755B2 (en) * | 2004-03-10 | 2010-09-28 | Poltorak Alexander I | Rotating wing aircraft with tip-driven rotor and rotor guide-ring |
US7081696B2 (en) | 2004-08-12 | 2006-07-25 | Exro Technologies Inc. | Polyphasic multi-coil generator |
US20080088200A1 (en) * | 2006-06-08 | 2008-04-17 | Jonathan Ritchey | Poly-phasic multi-coil generator |
KR101273594B1 (ko) * | 2007-04-05 | 2013-06-14 | 삼성전자주식회사 | 모터 및 이를 갖춘 드럼세탁기 |
JP4985956B2 (ja) * | 2007-04-13 | 2012-07-25 | 本田技研工業株式会社 | 電動機の制御装置 |
JP4926107B2 (ja) * | 2008-03-28 | 2012-05-09 | 株式会社豊田中央研究所 | 回転電機 |
DE102009028011A1 (de) | 2008-08-21 | 2010-02-25 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Hausgerät mit einem elektrischen Motor |
JP5812802B2 (ja) * | 2011-10-27 | 2015-11-17 | ナブテスコ株式会社 | 駆動装置 |
JP5801688B2 (ja) | 2011-10-27 | 2015-10-28 | ナブテスコ株式会社 | 駆動装置 |
AU2016304787B2 (en) * | 2015-08-11 | 2021-01-07 | Genesis Robotics And Motion Technologies Canada, Ulc | Electric machine |
JP2020521418A (ja) | 2017-05-23 | 2020-07-16 | ディーピーエム テクノロジーズ インク. | 可変コイル結線システム |
US11722026B2 (en) | 2019-04-23 | 2023-08-08 | Dpm Technologies Inc. | Fault tolerant rotating electric machine |
CA3217299A1 (en) | 2021-05-04 | 2022-11-10 | Tung Nguyen | Battery control systems and methods |
CA3159864A1 (en) | 2021-05-13 | 2022-11-13 | Exro Technologies Inc. | Method and apparatus to drive coils of a multiphase electric machine |
FR3129259A1 (fr) * | 2021-11-15 | 2023-05-19 | Pierre Lecanu | Moteur ou génératrice électrique dont les flux magnétiques créent une onde progressive se déplaçant sur la surface latérale d’un cylindre. |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2476073A (en) * | 1947-05-02 | 1949-07-12 | Singer Mfg Co | Two-value capacitor motor |
US2549265A (en) * | 1949-06-24 | 1951-04-17 | Brown Brockmeyer Co | Reversible split-phase motor |
US3225235A (en) * | 1961-09-29 | 1965-12-21 | Lee Royal | Dynamo-electric machine stator structure |
US3223867A (en) * | 1961-10-09 | 1965-12-14 | Gen Dynamics Corp | Axial air gap motor |
US3194032A (en) * | 1962-11-05 | 1965-07-13 | Stephen A Bollinger | Washing machine and electromagnetic drive system therefor |
US3333124A (en) * | 1964-09-29 | 1967-07-25 | Skinner Prec Ind Inc | Induction motor |
US3355914A (en) * | 1964-11-02 | 1967-12-05 | Borg Warner | Clothes washing machine and linear motor therefor |
US3688170A (en) * | 1971-04-16 | 1972-08-29 | Whirlpool Co | Reversing motor system for a laundry appliance |
-
1976
- 1976-01-05 US US05/638,519 patent/US4081726A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-12-23 IT IT70083/76A patent/IT1074403B/it active
- 1976-12-27 DE DE19762658998 patent/DE2658998A1/de active Pending
- 1976-12-28 JP JP16076276A patent/JPS52101402A/ja active Pending
-
1977
- 1977-01-04 FR FR7700090A patent/FR2337458A1/fr active Granted
- 1977-01-04 GB GB62/77A patent/GB1574015A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3230283A1 (de) * | 1982-08-14 | 1984-02-16 | Indramat GmbH, 8770 Lohr | Buerstenloser gleichstrommotor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2337458B3 (de) | 1979-09-07 |
JPS52101402A (en) | 1977-08-25 |
IT1074403B (it) | 1985-04-20 |
GB1574015A (en) | 1980-09-03 |
US4081726A (en) | 1978-03-28 |
FR2337458A1 (fr) | 1977-07-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2658998A1 (de) | Elektromotor | |
EP0762619B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reduzierung des sogenannten Nutruckens bei einem Elektromotor | |
EP1064712B1 (de) | Mehrsträngige transversalflussmaschine | |
DE10354604B4 (de) | Stufenlos schaltbares, magnetodynamisches Getriebe | |
DD262310A5 (de) | Elektrische maschine | |
CH667168A5 (de) | Mehrphasige elektrische maschine mit gesteuerter magnetflussdichte. | |
DE19743380C1 (de) | Reluktanzmotor | |
EP0954087A1 (de) | Elektrodynamisches Getriebe und Kreiselpumpe mit einem derartigen Getriebe | |
DE2623234B2 (de) | ||
EP0243425B1 (de) | Stromrichtergespeiste synchronmaschine mit permanentmagnet-erregung | |
DE3730615A1 (de) | Elektrische maschine mit permanentmagnet-erregung | |
DE3026417A1 (de) | Vielpoliges magnetschwungrad | |
DE1803206A1 (de) | Gleichstrommaschine | |
DE2057073A1 (de) | Antriebssystem mit Reluktanzmotor | |
EP0422539B1 (de) | Elektrische Maschine mit einem Rotor und einem Stator | |
DE3821660C1 (en) | Reluctance machine | |
DE4306727A1 (de) | Einphasiger Reluktanzmotor zum Starten dieses Motors in einer gewünschten Drehrichtung | |
EP0672315B1 (de) | Rotornut | |
DE2211932C2 (de) | Polamplitudenmodulierter Einphasen-Induktionsmotor mit Selbstanlauf | |
DE2205181A1 (de) | Elektrischer Schaltkreis zur Steuerung eines Reluktanzmotors mit veränderlicher Reluktanz | |
DE102020112423A1 (de) | Rotor für einen axialfluss-elektromotor, axialfluss-elektromotor mit einem solchen rotor, und verfahren zum herstellen eines rotors für eine rotierende elektrische maschine | |
DE1638477C3 (de) | Stander fur einen selbstanlaufen den Synchronmotor | |
DE1488267B2 (de) | Synchronmotor | |
DE2047108A1 (de) | Bürstenlose Stromrichtermaschine für stetige Drehzahlsteuerung und einphasigen Wechselstrom | |
DE2727471C3 (de) | Elektronisch kommutierter Reluktanzmotor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |