Nadelbett zum Festhalten von Faserstoffmatten Die Erfindung betrifft
ein Nadelbett nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 Es ist bereits ein rechteckiges
Nadelbett der erwähnten Art mit starr darauf angebrachten Nadeln bekannte welches
an einer Kante um 180° umklappbar ist Dieses Nadelbett ist in einer ersten Betriebsstellung,
bei welcher die Nadeln vertikal nach oben gerichtet sind, zum von Hand erfolgenden
Auf legen einer vorimprägnierten Faserstoffmatte (zOB aus Gewebe oder Vlies) oder
eines vorimprägnierten Mattenstapels bestimmt. Das Nadelbett ist neben einer Presse
aufgestellt, die ua die Faserstoffmatten verarbeitet Die aufgelegte Faserstoffmatte
bzw der Mattenstapel kann nach dem Umklappen des Nadelbettes entsprechend einer
zweiten Betriebsstellung unmittelbar in die Form der Presse eingelegt werden, da
die Faserstoffmatte bzw. der Mattenstapel bei nach unten gerichteten Nadeln des
Nadelbettes ohne weiteres abfällt Das Aufgreifen und Festhalten von nicht vorimprägnierten
Faserstoffmatten oder Mattenstapeln ist indessen nicht möglich 7 Abgesehen von diesem
vorangehend erwähnten Nadelbett erfolgt bisher das Einlegen von Faserstoffmatten
oder eines
Mattenstapels in die Form einer Presse unmittelbar von
Hand, und zwar ausschließlich sogar dann, wenn es sich um nicht vorimprägnierte
Faserstoffmatten oder Mattenstapel handelt Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung
eines demgegenüber verbesserten Nadelbettes, welches zum Aufgreifen und Festhalten
von vorimprägnierten und nicht vorimprägnierten Faserstoffmatten oder Mattenstapeln
gleichermaßen gut geeignet ist, wobei ohne jegliche Handarbeit ein Aufgreifen unmittelbar
von einem Mattenstapel her und ein Einlegen in die Form einer Presse erfolgen kann
Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.Needle bed for holding fiber mats in place. The invention relates to
a needle bed according to the preamble of claim 1 It is already a rectangular one
Needle bed of the type mentioned with rigidly attached needles known which
can be folded over by 180 ° at one edge This needle bed is in a first operating position,
in which the needles are directed vertically upwards to be done by hand
Put on a pre-impregnated fiber mat (zOB made of fabric or fleece) or
determined from a pre-impregnated pile of mats. The needle bed is next to a press
set up, which processes the fiber mats, among other things
or the pile of mats can after folding down the needle bed according to a
second operating position are placed directly in the form of the press, there
the fiber mat or the pile of mats with the needles pointing downwards
The needle bed falls off easily. Picking up and holding onto non-pre-impregnated
However, fiber mats or mat stacks are not possible 7 Apart from this
The above-mentioned needle bed has so far been used to insert fiber mats
or one
Mat stack in the form of a press directly from
Hand, and only if it was not pre-impregnated
Fiber mats or mat stacks are the object of the invention is to create
a needle bed which is improved in comparison and which can be gripped and held
of pre-impregnated and non-pre-impregnated fiber mats or mat stacks
is equally well suited, taking up immediately without any manual work
from a pile of mats and insertion into the form of a press can take place
This is achieved by the characterizing features of claim 1.
Der wesentliche Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß
ein Anfassen der Faserstoffmatten von Hand (bei größeren Metten durch mehrere Arbeiter)
nicht mehr erforderlich ist Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist so
zuverlässig, daß auch nicht vorimprägnierte Faserstoffmatten oder Mattenstapel sicher
festgehalten werden können Ein Abfallen einer Faserstoffmatte ist wegen der windschief
zueinander ausgerichteten Anordnung der Nadeln nicht möglich Durch die Merkmale
des Patentanspruchs 2 und in Verbindung hiermit insbesondere des Patentanspruchs
3 wird ein vereinfachter mechanischer Antrieb für die Nadeln ermöglicht Durch die
Merkmale des Patentanspruchs 4 ergibt sich ein besseres Erfassen der Faserstoffmatten
bzw eines Mattenstapels Durch die Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 5 wird mit
Sicherheit ein Abfallen der untersten Matte eines Mattenstapels
vermieden.The main advantage of the subject matter of the invention is that
touching the fiber mats by hand (for larger mats by several workers)
is no longer required. The mode of operation of the subject matter of the invention is like this
reliable, that even non-pre-impregnated fiber mats or mat stacks are safe
can be held A fall of a fiber mat is because of the skew
aligned arrangement of the needles not possible due to the features
of claim 2 and in connection with this in particular the claim
3, a simplified mechanical drive for the needles is made possible by the
Features of claim 4 results in a better gripping of the fiber mats
or a stack of mats By the configuration according to claim 5 is with
Safety that the bottom mat of a pile of mats will fall off
avoided.
Durch die Merkmale des Patentanspruchs 6 wird erreicht, daß bei vorgegebener
Ausfahrlänge der einzelnen Nadeln der größtmögliche Nadelabstand in der Aufgadfstellung
erreicht wird, was wiederum der erzielbaren maximalen Hebekraft zugutekommt.By the features of claim 6 it is achieved that with a given
Extension length of the individual needles the largest possible needle spacing in the Aufgadfstellung
is achieved, which in turn benefits the maximum achievable lifting force.
Durch die Merkmale der Patentansprüche 7 - 12 ergeben sich verschiedene
günstige Ausbildungsmöglichkeiten für einen Antrieb der Nadeln Durch das Merkmal
des Patentanspruchs 13 wird eine genaue Axialjustierung jeder Nadel erreicht Die
Merkmale des Patentanspruchs 14 einerseits und der Patentansprüche 15 - 17 andererseits
geben unterschiedliche Lösungen für den Antrieb und die Ausbildung der Nadeln Bei
einer gebogenen Ausbildung der Nadeln nach den Patentansprüchen 15 - 17 läßt sich
ein besonders großer Nadelabstand in der Aufgreifstellung erzielen Die Merkmale
der Patentansprüche 18 - 20 geben verschiedene günstige Ausbildungsmöglichkeiten
für die Nadelführungen Die Patentansprüche 21 - 24 sind auf eine Nebeneinanderanordnung
mehrerer Nadelbetten gerichtet, was vorteijhaft ist, wenn die zu transportierende
Faserstoffmatte oder der Mattenstapel in eine konkave Pressenform eingebracht werden
soll, da sich die einzelnen Nadelbetten der Pressenform besser anpassen können Insbesondere
wird lurch das Merkmal des Patentanspruchs 23 erreicht, daß beim Ausfahren der Nadeln
in die Aufgreifstellung die zu erfassende Faserstoffmatte bzw. der Mattenstapel
nicht gestaucht sondern vielmehr
gedehnt wird, so daß eine Spannung
übertragen wird, die eine weitere Sichenng gegen ein unbeabsichtigtes Abfallen darstellt
Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 24 ist es möglich, zusätzlich zu Faserstoffmatten
oder einem Mattenstapel auch eine Feststoffplatte oder -folie aufzunehmen und gesondert
abzulegen, nachdem - um ein Aneinanderhaften aufeinandergelegter Faserstoffmatten
zu verhindern - entweder jede einzelne Faserstoffmatte von einer darunter liegenden
Faserstoffmatte oder ein eine vorgegebene Anzahl von Faserstoffmatten enthaltender
Mattenstapel von einem benachbarten Mattenstapel durch eine derartige Feststoffplatte
oder - folie getrennt ist, die jedcch nicht zusammen mit der Faserstoffmatte oder
dem Mattenstapel in die Pressenform eingebracht werden darf, Die Erfindung ist nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutertçEs zeigen: Fig 1 ein Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Nadelbettes in vereinfachter Ansicht von unten bzw eine Nebeneinanderanordnung
mehrerer solcher Nadelbetten, Fig 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig.
1 in demgegenüber vergrößerter Darstellung, Fig 2a ein gegenüber Fig. 2 abgewandeltes
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Nadelbettes in Teildarstellung, ähnlich
Fig. 2, Fig 3 eine Ansicht längs der Linie III - III von Fig. 2 bzw. das in Fig.
1 veranschaulichte Nadelbett in Ansicht von oben sowie in Teildarstellung in einer
gegenüber Fig 1 vergrößerten Darstellung, wobei einige Teile der
besseren
Übersicht halber weggelassen sind> Fig 4 eine in Fig 2 veranschaulichte1 jedochiin
Fig* 3 der besseren Übersicht halber weggelassene Doppelnadelführung in einer Ansicht
entsprechend FigU 3, Figo 5 einen Schnitt längs der Linie V - V von Fig 2a Das in
Figv 1 veranschaulichte Nadelbett umfaßt als tragenden Hauptbestandteil einen U-Profilträger
1, welcher an der nach unten gerichteten Oberfläche seines Stegabschnittes, die
eine Nadelbettebene definiert eine Reihe von länglichen Nadeldurchtritten 2 aufweist.
An beiden Enden ist der Profilträger 1 durch Stirnwände 3 abgeschlossen Wie sich
am besten aus Fig 2 und 3 ergibt5 sind Nadeln 4 beidseitig einer eine Mittelachse
A der Nadelbettebene schneidenden Symmetrievertikalebene S angeordnet und bilden
mit dieser Vertikalebene S gleiche spitze Winkel Die Nadelbettebene wird hierbei,
wie schon erwähnt, durch die untere Fläche des Stegteiles des Profilträgers 1 gebildete
in welchem die Nadeldurchtritte 2 angeordnet sind Die Nadeln 4 sind in zueinander
parallelen Ebenen E ausgerichtet (vgl insbesondere Fig 3)> die senkrecht zur
Nadel: bettebene und zu der Symmetrievertikalebene S verlaufen Der Erfindungsgedanke
ist jedoch auf diese Ausführungsform nicht festgelegt, sondern es genügt vielmehr
grundsätzlich, daß die Nadeln 4 sämtlich vom rechten Winkel abweichende Winkel mit
der Nadelbettebene bilden und daß je zwei beliebige benachbarte Nadeln windschief
zueinander verlaufen. Eine Anordnung gemäß den Ausführungsbeispielen der Zeichnung
ermöglicht aber einen vereinfachten mechanischen Antrieb.The features of claims 7-12 result in different ones
favorable training opportunities for a drive of the needles by the feature
of claim 13 accurate axial adjustment of each needle is achieved
Features of claim 14 on the one hand and claims 15-17 on the other hand
provide different solutions for the drive and the formation of the needles
a curved design of the needles according to claims 15-17 can be
achieve a particularly large needle spacing in the pick-up position. The features
of claims 18-20 give various favorable training opportunities
for the needle guides. Claims 21 - 24 relate to a side-by-side arrangement
directed several needle beds, which is advantageous if the to be transported
Fiber mat or the pile of mats are introduced into a concave press mold
should, since the individual needle beds can adapt better to the press shape, in particular
is achieved by the feature of claim 23 that when the needles are extended
in the pick-up position the fiber mat to be detected or the mat stack
not compressed but rather
is stretched so that a tension
is transmitted, which represents a further safeguard against unintentional falling
According to the features of claim 24, it is possible in addition to fiber mats
or a pile of mats also take up a solid sheet or foil and separately
to discard after - to a sticking together of fiber mats laid one on top of the other
to prevent - either each individual fiber mat from an underlying one
Fiber mat or one containing a predetermined number of fiber mats
Stack of mats from an adjacent stack of mats by such a solid plate
or - film is separated, but not together with the fiber mat or
the pile of mats may be introduced into the press mold. The invention is as follows
explained in more detail with reference to the drawing: FIG. 1 shows an exemplary embodiment of a
The needle bed according to the invention in a simplified view from below or a side-by-side arrangement
several such needle beds, Fig. 2 shows a section along the line II-II of Fig.
1 in an enlarged illustration, FIG. 2a a modified one compared to FIG
Embodiment of a needle bed according to the invention in partial representation, similar
FIGS. 2, 3 show a view along the line III - III of FIG. 2 and that in FIG.
1 illustrated needle bed in a view from above and in partial representation in a
compared to FIG. 1 enlarged view, with some parts of the
better ones
For the sake of clarity, FIG. 4 shows one illustrated in FIG. 2 but in FIG
Fig * 3 for the sake of clarity omitted double needle guide in a view
corresponding to FIG. 3, FIG. 5 shows a section along the line V - V of FIG
Figv 1 illustrated needle bed comprises a U-profile support as the main load-bearing component
1, which on the downwardly facing surface of its web portion, the
a needle bed plane defines a series of elongated needle passages 2.
At both ends of the profile support 1 is completed by end walls 3 As is
best shown in Fig. 2 and 3 are needles 4 on both sides of a central axis
A of the needle bed plane intersecting symmetry vertical plane S arranged and form
with this vertical plane S the same acute angle.
As already mentioned, formed by the lower surface of the web part of the profile support 1
in which the needle passages 2 are arranged. The needles 4 are in relation to one another
aligned parallel planes E (see in particular Fig 3)> the perpendicular to
Needle: bed level and run to the symmetry vertical plane S The inventive concept
however, it is not restricted to this embodiment, but rather it is sufficient
basically that the needles 4 all have angles deviating from the right angle
the needle bed level and that any two adjacent needles are crooked
run towards each other. An arrangement according to the exemplary embodiments of the drawing
but enables a simplified mechanical drive.
Wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt1 sind die Nadeln 4 bzw. diese
aufnehmende Nadelhalter 5 paarweise dicht nebeneinander
angeordnet,
während der gegenseitige Abstand a dieser Nadelpaare untereinander größer ist (vgl
auch die Darstellung der Nadeldurchtritte 2 von Fig 1) Wie sich am besten aus Fig.
2 ergibt, ist der Kreuzungsbereich der Nadeln 4 eines Nadelpaares im Abstand zu
der unteren Fläche eines (schematisch gestrichelt dargestellten) Mattenstapels 6
eingestellt, und zwar am besten oberhalb der Bettebene? wie dies in Fig 2 veranschaulicht
ist Man erhält hierdurch bei vorgegebener Ausfahrlänge der Nadeln 4 den größtmöglichen
Nadelabstand in einer Aufgreifstellung (gestrichelt für die rechte Nadel 4 in Fig
2 veranschaulicht) und damit die größtmögliche Hebekraft Andernfalls würde eine
im Kreuzungsbereich der Nadeln 4 liegende Matte innerhalb des Mattenstapels 6 weniger
fest gehalten Die Nadeln 4 bzwo deren Nadelhalter 5 sind auf beiden Seiten der Symmetrievertikalebene
S über je eine Kipphebel welle 7 sowie darauf sitzende Kipphebel 8 angetrieben Die
beiden Kipphebelwellen 7 sind über zumindest ein dazwischen, vorzugsweise am Bettende,
angeordnetes Stellglied 9 angetrieben, das beim Ausführungsbeispiel von Fig 2, 3
als fluidbeaufschlagte Kolben/Zylinder-Einheit veranschaulicht ist Das Stellglied
9 verläuft gemäß Fig 2, 3 vertikal zur Bettebene und ist über ein Joch lo mit je
einem Kipphebel 8 im gezeigten Ausführungsbeispiel dem äußerst rechten Kipphebel
in Blickrichtung von Fig. 1 der beiden Kipphebelwellen 7 über je ein angelenktes
Verbindungsglied 11 verbunden. In Fig 3 ist der besseren Übersicht halber lediglich
die rechte Hälfte des Joches 1o veranschaulicht wobei das an diese Jochhälfte angelenkte
Verbindungsglied ii durch ein Kreuz angedeutet ist Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel
von Fig 2a, 5 ist jeder Kipphebelwelle als Stellglied 9' ein hierzu paralleler,
längsverschieblich
gelagerter, wechselweise zu betätigender Nockendoppelschieber mit je zwei Nocken
12 pro Kipphebel 8 zugeordnet, von denen die eine Nockengruppe einem Nadelvorschub
(gestrichelt angedeutete untere Schwenkstellung des Kipphebels 8 gemäß Fig 2a) und
die andere Nockengruppe einem Nadelrückzug entsprechend ausgebildet ist In Fig.
2a ist die Nadelrückzugstellung veranschaulicht, wobei der Auslenkbereich durch
einen Doppelpfeil P angedeutet ist Wahlweise kann auch jeder Kipphebelwelle 7 ein
hierzu parallel längsverschieblich gelagerter Nockenschieber, beispielsweise entsprechend
jeweils dem oberen Nockenschieber des Ste-llgliedes 9 von Fig 2a, 5, zugeordnet
sein, wobei jede Kipphebelwelle, beispielsweise mittels einer nicht veranschaulichten
Torsionsfeder, in eine der Nadelrückzugstellung entsprechende Grundstellung vorgespannt
ist Die Kipphebel 8 sind auf ihren zugehörigen Kipphebelwellen 7 mittels je einer
Klemmschraube 13 lösbar verbunden und axial einstellbar, so daß insbesondere die
Nadeln 4 axial genau auf die Nadeldurchtritte ausgerichtet werden können Jede Nadel
4 ist in ihrem Nadelhalter 5 axial einstellbar und wird mittels einer Schraube 14
eingeklemmt Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig 2, 3 ist jeder Nadelhalter 5 an
das freie Ende seines Kipphebels 8 mittels einer Welle 15 angelenkt Bei dem Ausführungsbeispiel
von Fig. 2a sind indessen die Nadeln 4' gebogen, und zwar entsprechend dem Schwenkradius
des betreffenden Nadelhalters 5' an dem freien Ende des Kipphebels 8 Hierbei können
die Nadelhalter 5' der gebogenen Nadeln 4t an den Kipphebeln 8 im Gegensatz zu dem
Ausführungsbeispiel von Fig 2, 3 starr befestigt sein.As can be seen in particular from FIG. 3, the needles 4 or these are
receiving needle holders 5 in pairs close together
arranged,
while the mutual distance a between these pairs of needles is greater (cf.
also the representation of the needle penetrations 2 of Fig. 1) As can best be seen from Fig.
2 results, the intersection area of the needles 4 of a pair of needles is at a distance from
the lower surface of a pile of mats 6 (shown schematically in dashed lines)
set, preferably above the bed level? as illustrated in FIG
This gives the largest possible length of the needles 4 for a given extension length
Needle distance in a pick-up position (dashed for the right needle 4 in Fig
2) and thus the greatest possible lifting force. Otherwise, a
mat lying in the intersection area of the needles 4 within the mat stack 6 less
held firmly The needles 4 or their needle holders 5 are on both sides of the vertical plane of symmetry
S is driven via a rocker arm shaft 7 and rocker arm 8 seated thereon
two rocker arm shafts 7 are at least one in between, preferably at the end of the bed,
arranged actuator 9 driven, which in the embodiment of FIGS
The actuator is illustrated as a fluid-acted piston / cylinder unit
9 runs according to Fig 2, 3 vertically to the bed level and is via a yoke lo with each
a rocker arm 8 in the embodiment shown, the rightmost rocker arm
in the direction of view of Fig. 1 of the two rocker arm shafts 7 each via a hinged one
Link 11 connected. In Fig. 3 is only for the sake of clarity
the right half of the yoke 1o illustrates the articulated on this yoke half
Link ii is indicated by a cross In the modified embodiment
2a, 5, each rocker arm shaft as actuator 9 'is a parallel thereto,
longitudinally displaceable
Mounted, alternately operated double cam slider with two cams each
12 assigned per rocker arm 8, of which one cam group is a needle feed
(lower pivot position of the rocker arm 8 shown in dashed lines according to FIG. 2a) and
the other group of cams is designed according to a needle retraction In Fig.
2a illustrates the needle retraction position, the deflection area being shown by
a double arrow P is indicated. Optionally, each rocker arm shaft 7 can also be a
cam slide mounted parallel to this in a longitudinally displaceable manner, for example correspondingly
each assigned to the upper cam slide of the control element 9 of FIGS. 2a, 5
be, each rocker arm shaft, for example by means of a not illustrated
Torsion spring preloaded into a basic position corresponding to the needle retraction position
The rocker arms 8 are on their associated rocker arm shafts 7 by means of one
Clamping screw 13 detachably connected and axially adjustable, so that in particular the
Needles 4 can be aligned axially exactly to the needle passages. Each needle
4 is axially adjustable in its needle holder 5 and is secured by means of a screw 14
clamped In the embodiment of FIGS. 2, 3, each needle holder 5 is on
the free end of its rocker arm 8 articulated by means of a shaft 15 In the embodiment
2a, however, the needles 4 'are bent, specifically in accordance with the pivot radius
of the relevant needle holder 5 'at the free end of the rocker arm 8 Here can
the needle holder 5 'of the curved needles 4t on the rocker arms 8 in contrast to that
Embodiment of Fig. 2, 3 be rigidly attached.
In einem wesentlichen Abstand oberhalb der Bettebene sind Nadelführungen
16 angeordnet Dies hat den Vorteil, daß bei einem Nadelbruch, der meist am unteren
Ende einer Nadel 4 auftritt, ein Klemmen nicht erfolgt, insbesondere nicht bei geraden
angelenkten Nadeln 4, so daß diese weiter mitlaufen können, ohne sofort ausgetauscht
werden zu müssen Die Nadelführungen 16 sind hierbei in einer parallel zur Bettebene
verlaufenden Platte 17 als Löcher ausgebildet. Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten
Ausführungsbeispiel ist für je zwei benachbarte Nadeln 4 eine gesonderte Platte
17 vorgesehen Wie sich aus Fig 2 ergibt, sind die Nadelführungen 16 bei geraden
Nadeln 4 und schwenkbarer Anlenkung der Nadelhalter 5 an die Kipphebel 8 als bikonische
Langlöcher mit etwa kreisförmigem oder quadratischem Querschnitt in ihrem axial
mittleren Bereich ausgebildet, welcher den geringsten Querschnitt aufweist Dies
ermöglicht ein Kippen der Nadeln 4, entsprechend den unterschiedlichen Winkelstellungen
zu der Nadelbettebene in der Rückzugstellung (in Fig 2 ausgezogen veranschaulicht)
und der Aufgreifstellung (gestrichelt angedeutet in der rechten Hälfte von Fig 2)
Da im allgemeinen die zu transportierenden Faserstoffmatten oder Mattenstapel nicht
die Form schmaler Streifen haben, ist das in Verbindung mit dem ausgezogenen Teil
von Fig 1 und Fig 2 - 4 bzw 2a, 5 beschriebene Nadelbett nicht auf eine Ausführungsform
mit lediglich zwei windschief symmetrisch zueinander verlaufenden Nadelreihen beschränkt,
sondern kann eine demgegenüber vielfache Breite mit vielen Paaren.von Nadelreihen
aufweisen.. Der Nachteil eines derartigen Nadelbettes liegt jedoch in seiner Starrheit,
so daß es nicht möglich ist, beim Ablegen einer Faserstoffmatte oder eines Mattenstapels
in einer Pressform eine
Anpassung an deren Kontur herbeizuführen..
Aus diesem Grund wird es nach der Erfindung bevorzugte mehrere Nadelbetten mit mehreren
Profil trägern 1 in gelenkiger Verbindung nebeneinander anzuordnen, wie dies in
dem gestrichelten Teil von Fig. 1 veranschaulicht ist Die Anzahl der nebeneinander
angeordneten Nadelbetten ist hierbei grundsätzlich keiner Beschränkung unterworfen
sondern richtet sich ausschließlich nach den Erfordernissen der Pressform, welcher
mit dem Nadelbett die Faserstoffmatten bzw. Mattenstapel zugeliefert werden sollen
Die U-Profilträger 1 sind hierbei, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist, zweckmäßig
länglich rechteckig ausgebildet und mit ihren Längsseiten aneinander angelenkt Vorzugsweise
enthalten hierbei die beiden äußersten Nadelbetten lediglich eine.-HadeLgruppe1
wobei j.edek'NadeL.dseserbeiden Nadelbetten gegenüber der freien Längsseite des
Na-Nadelbettes nach. außen divergiert Nimmt man also beispielsweise an, daß das
in Fig. 2, 3 veranschaulichte Nadelbett ein äußerstes Nadelbett im Sinne der vorangehenden
Ausführungen sei und daß ferner beispielsweise die rechte Seite von Fig 2 und 3
die freie Längsseite des Nadelbettes darstelle, so würde dieses Nadelbett lediglich
die im linken Teil von Fig 2 - 4 veranschaulichten Nadeln enthalten, während die
im rechten Teil dieser beiden Figuren veranschaulichten Nadeln nebst zugeordneten
Bauelementen in Fortfall kämmen Auf diese Weise wird erreicht, daß eine aufgegriffene
Faserstoffmatte oder ein Mattenstapel 6 gedehnt wird (beim vorliegend besprochenen
besonderen Beispiel also in Blickrichtung von Fig 2, 3 nach rechts) anstatt gestaucht,
so daß die Faserstoffmatte bzw. der Mattenatapel 6 besonders fest gehalten wird
und ein Abgleiten am Rand vermieden wird Außerdem entsteht dadurch eine erwünschte
Vorspannung der Fasern, wodurch das Enderzeugnis eine größere Festigkeit erhält.At a substantial distance above the bed level are needle guides
16 arranged This has the advantage that in the event of a needle breakage, which is usually at the bottom
Occurs at the end of a needle 4, there is no jamming, especially not with straight lines
hinged needles 4, so that they can continue to run without being replaced immediately
The needle guides 16 are here in a parallel to the bed plane
extending plate 17 formed as holes. With the one illustrated in the drawing
The exemplary embodiment is a separate plate for each two adjacent needles 4
17 provided As can be seen from Fig. 2, the needle guides 16 are straight
4 needles and pivotable articulation of the needle holder 5 to the rocker arm 8 as a biconical
Long holes with approximately circular or square cross-section in their axial
middle area formed, which has the smallest cross-section dies
enables the needles 4 to be tilted according to the different angular positions
to the needle bed level in the retracted position (shown in Fig. 2 in full)
and the pick-up position (indicated by dashed lines in the right half of Fig 2)
Since in general the fiber mats or mat stacks to be transported are not
have the shape of narrow strips, that is in connection with the extended part
1 and FIGS. 2-4 or 2a, 5 do not refer to an embodiment
limited with only two skewed symmetrical rows of needles,
Instead, it can have a multiple width with many pairs of rows of needles
have .. The disadvantage of such a needle bed is its rigidity,
so that it is not possible when depositing a fiber mat or a pile of mats
in a mold one
To bring about adaptation to their contour.
For this reason, according to the invention, it becomes preferable to have plural needle beds with plural ones
Profile beams 1 to be arranged side by side in an articulated connection, as shown in
the dashed part of Fig. 1 illustrates the number of adjacent
arranged needle beds is basically not subject to any restriction
but depends exclusively on the requirements of the mold, which
the fiber mats or pile of mats are to be delivered with the needle bed
The U-profile supports 1 are useful here, as illustrated in FIG. 1
elongated rectangular and preferably hinged to one another with their long sides
the two outermost needle beds contain only one.-HadeLgruppe1
where j.edek'NadeL.dseserboth needle beds opposite the free long side of the
Na needle bed. diverges on the outside If one assumes, for example, that the
in Fig. 2, 3 illustrated needle bed an outermost needle bed in the sense of the preceding
Let it be said and that furthermore, for example, the right-hand side of FIGS
represent the free long side of the needle bed, this needle bed would only
contain the needles illustrated in the left part of FIGS. 2-4, while the
needles illustrated in the right part of these two figures together with associated needles
Comb components in failure In this way it is achieved that one picked up
Fiber mat or a pile of mats 6 is stretched (in the case of the
special example in the direction of view of Fig. 2, 3 to the right) instead of compressed,
so that the fiber mat or the Mattenatapel 6 is held particularly firmly
and a sliding on the edge is avoided. In addition, this creates a desired one
Pre-tensioning of the fibers, which gives the final product greater strength.
Jedes Nadelbett kann auch zusätzlich mit an sich bekannten, ein- und
abschaltbaren Saugelementen versehen sein, die in der Zeichnung der besseren Übersicht
halber nicht dargestellt sind Diese Saugelemente dienen zum Aufnehmen von Feststoffplatten
oder -folien, mit denen Faserstoffmatten oder Mattenstapel innerhalb eines Stapels
von Matten getrennt sein können
L e e r s e i teEach needle bed can also be known per se, one and
can be switched off suction elements, which are shown in the drawing for a better overview
are not shown for the sake of these suction elements are used to pick up solid plates
or films with which fiber mats or stacks of mats within a stack
can be separated by mats
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