DE2650805A1 - Scheibenfiltergeraet fuer die ultrafiltration - Google Patents

Scheibenfiltergeraet fuer die ultrafiltration

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DE2650805A1
DE2650805A1 DE19762650805 DE2650805A DE2650805A1 DE 2650805 A1 DE2650805 A1 DE 2650805A1 DE 19762650805 DE19762650805 DE 19762650805 DE 2650805 A DE2650805 A DE 2650805A DE 2650805 A1 DE2650805 A1 DE 2650805A1
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DE
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filter
filter housing
filtrate
housing
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DE19762650805
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Friedrich Abel
Hans Dipl Phys Erdmannsdoerfer
Juergen Fleischmann
Eberhard Dipl Ing Kolitz
Viktor Krause
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Mann and Hummel GmbH
Original Assignee
Filterwerk Mann and Hummel GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/08Thickening liquid suspensions by filtration
    • B01D17/085Thickening liquid suspensions by filtration with membranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D61/00Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
    • B01D61/14Ultrafiltration; Microfiltration
    • B01D61/145Ultrafiltration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D61/00Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
    • B01D61/14Ultrafiltration; Microfiltration
    • B01D61/18Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2313/00Details relating to membrane modules or apparatus
    • B01D2313/18Specific valves

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  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

  • Scheibenfiltergerät für die Ultrafiltration
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Scheibenfiltergerät für die Ultrafiltration mit in axialem Abstand voneinander angeordneten, auf einem gemeinsamen Filtratsammelrohr abgedichtet geführten, hohlen Filterscheiben koaxial innerhalb eines druckfesten Filtergehäuses, das einen im wesentlichen zylindrischen Gehäusemantel sowie einen über eine Speiseleitung an einen Vorratsbehälter für die zu behandelnde Flüssigkeit angeschlossenen Zulaufkanal, einen Abströmkanal für das Konzentrat, eine in den Vorratsbehälter zurückführende, mit einem Druckregulierventil versehene Uberströmleitung und einen an den Hohlraum des Filtratsammelrohres angeschlossenen Filtratablaufkanal aufweist.
  • Derartige Ultrafilter verwendet man zur Reinigung, Konzentration oder Trennung von Suspensionen oder Emulsionen. Die für solche Filtrationsvorgänge als semipermeable Membranen mit sehr feinen Poren ausgebildeten Filtermittel behalten ihre Funktionsfähigkeit im praktischen Betrieb nur eine gewisse Zeit, bis der Durchflußwiderstand der Poren durch Verstopfen auf ein untragbares Maß angestiegen ist.
  • In der einschlägigen Industrie sind Maßnahmen bekannt, um die Funktionsdauer der Membranen zu erhöhen. Hierzu gehört die Erzeugung einer turbulenten Strömung in Nähe der Membranen, um das Absetzen von die Poren verstopfenden Stoffen zu verhindern oder doch wenigstens zu verzögern. Bei einem bekannten Filter (DT-OS 21 46 867) sind die Filterscheiben rotierbar auf einem als Drehwelle ausgebildeten Abströmkanal angeordnet. Im Bereich zwischen den Filterscheiben sind umlenkende Einbauten zur Erzeugung einer Turbulenz zwischen den Filterscheiben vorgesehen. Das zu filtrierende Medium wird durch einen parallel zur Achse des Filtergehäuses in eine Stirnseite einmündenden Zuströmkanal eingespeist und das Konzentrat aus einem an der gegenüberliegenden Stirnseite ausmündenden Abströmkanal abgeführt, wobei eine Kreislaufführung vorgesehen ist.
  • Nachteilig ist bei der bekannten Konstruktion der durch den Drehantrieb verursachte erhöhte Aufwand. Die sichere Abdichtung zwischen dem sich drehenden Filtratsammelrohr und dem feststehenden Filtergehäuse erfordert besondere Maßnahmen.
  • Die im Kreislauf angeordnete Umwälzpumpe muß eine erhebliche Leistungsfähigkeit aufweisen, weil sie nicht nur für ausreichende Strömungsmenge, sondern auch für genügenden Druck im Filtergehäuse zu sorgen hat, damit die gewünschte Filterung zustande kommt.
  • Zur Verlängerung der Funktionsdauer der Membranen ist es in der Praxis außerdem bekannt, die Membranen von Zeit zu Zeit mit einem Spülmittel zu waschen. Von dieser Maßnahme macht man insbesondere dann Gebrauch, wenn man öl von Wasser abscheiden will und das Öl schließlich die feinen Poren der Membranen verstopft.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den baulichen Aufwand und die für den Betrieb aufzubringende Energie in der Ultrafiltration eingesetzter Scheibenfiltergeräte zu verringern.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Filterscheiben feststehend angeordnet sind und der Abströmkanal tangential aus dem Filtergehäuse nahe seiner einen Stirnseite ausmündet und über eine Rückführleitung, die eine Umwälzpumpe enthält, an einen im gleichen Drehsinn tangential in das Filtergehäuse nahe seiner anderen Stirnseite einmündenden Zuströmkanal angeschlossen ist, und daß die Speiseleitung eine Dosierpumpe aufweist, deren Fördermenge gleich oder nur geringfügig größer der maximalen Filtratmenge ist.
  • Nunmehr sind in dem Filtergehäuse keine beweglichen Teile mehr angeordnet. Ein Drehantrieb mit entsprechend aufwendiger Lagerung und Abdichtung der drehenden Teile, deren Unwucht zudem nicht beliebig groß sein kann, ist nicht mehr notwendig. Die in gleichem Drehsinn tangential angeordneten Abström- und Zuströmkanäle verursachen nur wenig Strömungswiderstand, so daß die Umwälzpumpe mit entsptechend niedriger Leistung ausgestattet sein kann. Die Dosierpumpe muß zwar gegen den Druck im Filtergehäuse fördern. Sie hat aber nur einen geringen Anteil der Menge, beispielsweise nur 1 ,~ der Liefermenge der Umwälzpumpe zu fördern.
  • Um ausreichend turbulente Strömung auch im mittleren Bereich des Filtergehäuses zu erhalten, ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß am Innenumfang des Gehäusemantels die zu behandelnde Flüssigkeit radial nach innen ablenkende Leitvorrichtungen angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist die Speiseleitung zwischen Vorratsbehälter und Dosierpumpe über ein Umschaltventil an einen Spülmittelbehälter anschließbar. Das ergibt im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen, bei denen das Spülmittel in den von der Umwälzpumpe bewegten großen Kreislauf eingebracht wird, kleinere und entsprechend billigere Umschaltventile.
  • Ein weiterer Vorschlag befaßt sich mit einem Scheibenfiltergerät, das zur Bewältigung größerer Mengen mehrere Filtergehäuse aufweist. Der Vorschlag ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführleitung eine die Umwälzpumpe aufweisende Ringleitung bildet, die die Filtergehäuse in Reihenschaltung miteinander verbindet, wobei jeweils der Abströmkanal des einen Filtergehäuses an den Zuströmkanal des nächsten Filtergehäuses angeschlossen ist. Diese Ausgestaltung ergibt eine gedrängte und übersichtliche, vor allem auch kostensparende Bauweise.
  • Bei einem Scheibenfiltergerät mit mehreren vertikalachsig in gleicher Höhe nebeneinander vorgesehenen Filtergehäusen ist eine besonders kompakte Bauweise mit kurzen Ringleitungsstücken dadurch erreicht, daß die Abströmkanäle der nacheinander durch die Ringleitung verbundenen Filtergehäuse abwechselnd nahe der oberen Stirnseite und der unteren Stirnseite der Filtergehäuse und die Zuströmkanäle Jeweils nahe der gegenUberliegenden Stirnseite der Filtergehäuse angeordnet sind.
  • Bei dem Betrieb eines Scheibenfiltergeräts mit mehreren Filtergehäusen läßt sich nicht vermeiden, daß die Membranen ungleich verstopfen und dadurch eine ungleiche Filterleistung entsteht.
  • Um darüber hinaus gegen einen Betrieb des Scheibenfiltergeräts mit unsachgemäßen oder versehentlich vergessenen Membranen wie auch gegen ungewollte Kurzschlüsse durch Zerstörung von Membranen gesichert zu sein, ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung Jeder Filtratablaufkanal mit einer Kontrollvorrichtung für die Menge und Reinheit des Filtrats sowie mit einem Absperrventil versehen. Man kann also die Wirksamkeit Jedes Filters ständig überprüfen und notfalls die Filtratleitung absperren.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Figur 1 ein Scheibenfiltergerät mit mehreren Filtergehäusen, teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht, Figur 2 das Scheibenfiltergerät der Figur 1 in Draufsicht.
  • Als Ausführungsbeispiel ist ein Scheibenfiltergerät zur Trennung einer Kühlemulsion beschrieben, wie sie beispielsweise in der spanabhebenden Fertigung anfällt. Wenn man das hierbei benutzte Wasser wieder verwenden oder in die Kanalisation ableiten will, so muß es vorher von den Ölbestandteilen getrennt werden.
  • Das Scheibenfiltergerät hat mehrere topfförmige Filtergehäuse 1 mit im wesentlichen zylindrischem Gehäusemantel 2 und abnehmbarem Gehäusedeckel 3. Auf einem Filtratsammelrohr 4 sind in axialem Abstand hohle Filterscheiben 5 koaxial innerhalb des Filtergehäuses 1 abgedichtet geführt. Bei dem in der Zeichnung rechts dargestellten Filtergehäuse 1 mündet in die untere Stirnseite 6 ein Zulaufkanal 7, der über eine Speiseleitung 8 an einen Vorratsbehälter 9 für die Kühlemulsion 10 angeschlossen ist. Der Abströmkanal 11 mündet bei den beiden äußeren Filtergehäusen nahe der oberen Stirnseite 12, bei dem mittleren Filtergehäuse nahe der unteren Stirnseite 6 aus dem Filtergehäuse aus. Eine Überströmleitung 15 enthält ein Druckregulierventil 16 und führt von dem rechten Filtergehäuse in den Vorratsbehälter 9 zurück. Von dem Hohlraum eines Jeden Filtratsammelrohres 4 führt ein an eine Filtratleitung 17 angeschlossener Filtratablaufkanal 16 zu einem Filtratbehälter 19.
  • Die Filterscheiben 5 sind in dem Filtergehäuse 1 feststehend angeordnet. Die Abströmkanäle 11 münden jeweils tangential aus den Filtergehäusen 1 nahe ihrer einen Stirnseite aus, und zwar bei den beiden äußeren Filtergehäusen nahe deren oberer Stirnseite 12, bei dem mittleren Filtergehäuse nahe der unteren Stirnseite 6. Sie sind über eine Rückführleitung 20, die eine Umwälzpumpe 21 enthält und beim Ausführungsbeispiel als Ringleitung 22 ausgebildet ist, an im gleichen Drehsinn tangential in die Filtergehäuse nahe ihrer anderen Stirnseite einmündenden Zuströmkanäle 25 angeschlossen. Die in das rechte Filtergehäuse einmündende Speiseleitung 8 enthält eine Dosierpumpe 26, die so ausgelegt ist, daß sie nur geringfügig mehr fördert als die maximal anfallende Filtratmenge.
  • In Jedem Filtergehäuse sind am Innenumfang des Gehäusemantels 2 drei Leitvorrichtungen 30 angeordnet, die die Kühlemulsion radial nach innen ablenken.
  • Zwischen Vorratsbehälter 9 und Dosierpumpe 26 ist die Speiseleitung 8 mit einem Umschaltventil 32 versehen, über das sie an einen Spülmittelbehälter 33 angeschlossen werden kann.
  • Wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich ist, verbindet die Ringleitung 22 die Filtergehäuse 1 in Reihenschaltung miteinander. Dabei ist Jeweils der Abströmkanal 11 des einen Filtergehäuses 1 an den Zuströmkanal 25 des nächsten Filtergehäuses 1 angeschlossen.
  • Wie aus Figur 1 hervorgeht, sind die Filtergehäuse vertikalachsig in gleicher Höhe nebeneinander vorgesehen. Die Abströmkanäle 11 und die Zuströmkanäle 25 sind abwechselnd nahe der oberen Stirnseite 12 und der unteren Stirnseite 6 der Filtergehäuse angeordnet, so daß dem Abströmkanal 11 des rechten Filtergehäuses 1 der Zuströmkanal 25 des mittleren Filtergehäuses 2 und dessen AbstrdiWanal 11 der Zuströmkanal 25 des linken FlIterghWu* 1 unmittelbar gegenüberstehen.
  • Jeder Filtratablaufkansl 16 ist lit einer Kontrollvorrichtung 40 versehen, über die Menge und Reinheit des Filtrats Jederzeit überprüft werden können. Außerdem enthält Jeder Filtratablaufkanal 16 ein Absperrventil 41.
  • Im praktischen Betrieb wird die Kühlemulsion von der Dosierpumpe 26 aus dem Vorratibehälter 9 über die Speiseleitung 8 und den Zulaufkanal 7 in das rechte Filtergehäuse 1 gedrückt.
  • Die Umwälzpumpe 21 fördert die Kühlemulsion über die Ringleitung 22 von einem Filtergehäuse zum andern, wobei Ein-und Austritt über Zuströmkanäle 25 und Abströmkanäle 11 Jeweils tangential erfolgt. Die in Jedem Filtergehäuse vorgesehenen Leitvorrichtungen 30 lenken die Kühlemulsion radial nach innen ab und sorgen dafür, daß auch im mittleren Bereich des Filtergehäuses ausreichend turbulente Strömung vorhanden ist und sich möglichst wenig des abzutrennenden Öles auf den Membranen festsetzt. Bei geöffneten Absperrventilen 41 wird das abfiltrierte Reinwasser über den Filtratablaui 16 und die Filtratleitung 17 in den Filtratbehälter 19 abgelassen. Dabei erdglichen die Kontrollvorrichtungen 40, Reinheit und Menge des Filtrats itindlg zu überprüfen. Sollte das anfallende Filtrat aus einem Filtergehäuse 1 nicht der geforderten Re inheit entsprechen, so kann~das zugehörige Absperrventil 41 geschlossen werden, ohne daß der Betrieb des Scheibenfiltergeräts ansonsten unterbrochen würde.
  • Um zu verhindern, daß die Konzentration der Kühlemulsion in dem Vorratsbehälter 9 immer mehr ansteigt, ist eine schwimmende Absaugvorrichtung 50 vorgesehen, über die die obere Schicht, also das aufschwimmende Öl 34, abgesaugt und mittels einer Förderpumpe 51 über die Förderleitung 52 in einen Ölbehälter 53 gepumpt werden kann.
  • Aus dem Filtratbehälter 19 kann das Reinwasser uber eine Leitung 54 in den Abasserkanal oder zur Wiederverwendung abgezweigt werden. Die Mühlemulsion kann dos VorratsbehSlter 9 durch ein. Rohrleitung 55 zugeführt werden.
  • Wenn die Kontrollvorrichtungen 4Q signalisieren, daß die Filtratmenge cii vorgegebenes Maß unterschreitet, so wird die Speiseleitung 8 über das Umschaltventil 32 mit dom SpUljittelbehälter 33 verbunden, um die Membranen von abgesetztem Öl und sonstigen Verunreinigungen freizuwaschen. Dabei innen Je nach Spülmittel die Absperrventile 41 offen bleiben oder geschlossen sein.
  • Di. Überströmleitung 15 dient in Verbindung mit dem Druck regulierventil 16 lediglich dazu, einen bestimmten Druck in den Filtergehäusen 1 herzustellen und die durch die Dosierpumpe 26 geförderte überschüssige Kühlemulsion in den Vorratsbehälter 9 zurückzulassen.
  • Schließlich ist in der Ringleitung 22 ein weiteres Umschaltventil 57 angeordnet, das die Entleerung der Filtergehäuse 1 in den Vorratsbehälter 9 oder in einen besonderen Behälter ermöglicht.

Claims (6)

  1. Ansprüche 9 Scheibenfiltergerät für die Ultrafiltration mit in axialem Abstand voneinander angeordneten, auf einem gemeinsamen Filtratsammelrohr abgedichtet geführten, hohlen Filterscheiben koaxial innerhalb eines druckfesten Filtergehäuses, das einen im wesentlichen zylindrischen Gehäusemantel sowie einen über eine Speiseleitung an einen Vorratsbehälter für die zu behandelnde Flüssigkeit angeschlossenen Zulaufkanal, einen Abströmkanal für das Konzentrat, eine in den Vorratsbehälter zurückführende, mit einem Druckregulierventil versehene überströmleitung und einen an den Hohlraum des Filtratsammelrohres angeschlossenen Filtratablaufkanal aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterscheiben (5) feststehend angeordnet sind und der Abströmkanal (11) tangential aus dem Filtergehäuse (1) nahe seiner einen Stirnseite ausmündet und über eine Rückführleitung (20), die eine Umwälzpumpe (21) enthält, an einen im gleichen Drehsinn tangential in das Filtergehäuse nahe seiner anderen Stirnseite einmündenden Zuströmkanal (25) angeschlossen ist, und daß die Speiseleitung (8) eine Dosierpumpe (26) aufweist, deren Fördermenge gleich oder nur geringfügig größer der maximalen Filtratmenge ist.
  2. 2. Scheibenfiltergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenumfang des Gehäusemantels (2) die zu behandelnde Flüssigkeit radial nach innen ablenkende Leitvorrichtungen (30) angeordnet sind.
  3. 3. Scheibenfiltergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseleitung (8) zwischen Vorratsbehälter (9) und Dosierpumpe (26) über ein Umschaltventil (32) an einen Spülmittelbehälter (33) anschließbar ist.
  4. 4. Scheibenfiltergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mehreren Filtergehäusen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführleitung (20) eine die Umwälzpumpe (21) aufweisende Ringleitung (22) bildet, die die Filtergehäuse (1) in Reihenschaltung miteinander verbindet, wobei jeweils der Abströmkanal (11) des einen Filtergehäuses an den Zuströmkanal (25) des nächsten Filtergehäuses angeschlossen ist.
  5. 5. Scheibenfiltergerät nach Anspruch 4 mit vertikalachsig in gleicher Höhe nebeneinander vorgesehenen Filtergehäusen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abströmkanäle (11) der nacheinander durch die Ringleitung (22) verbundenen Filtergehäuse (1) abwechselnd nahe der oberen Stirnseite (12) und der unteren Stirnseite (6) der Filtergehäuse und die Zuströmkanäle (25) jeweils nahe der gegenüberliegenden Stirnseite der Filtergehäuse angeordnet sind.
  6. 6. Scheibenfiltergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Filtratablaufkanal (16) mit einer Kontrollvorrichtung (40) für die Menge und Reinheit Qes Filtrats sowie mit einem Absperrventil (41) versehen ist.
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