DE2650613C3 - Einrichtung zur öffnung eines rotierenden Stapels von ringförmigen flexiblen Speicherplatten - Google Patents
Einrichtung zur öffnung eines rotierenden Stapels von ringförmigen flexiblen SpeicherplattenInfo
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Description
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Ringöffnung (6) im Stapel
(1) durch das zweischalige Element (3-1) in zwei diskrete Räume (6-1, 6-2) unterteilt und jeder von
diesen je mit einem Druckübertragungsmittel (146 bzw. 3-7) verbunden ist, und daß isoliert vom
Rohrkanal (3-2) des Stellgliedes (3) ein Verbindungskanal (3-3) zur Überbrückung des zweischaligen
Elements (3-1) von einem zum anderen der diskreten Räume(6-1,6-2) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (3) zwei koaxial angeordnete Rohre (203-2,203-3) aufweist, die einen
inneren und davon getrennt einen äußeren Kanal (203-13) begrenzen, daß der innere Kanal mit der
Düsenöffnung (3-13) und der äußere durch eine getrennte Öffnung (203-16) mit dem umliegenden
Raum verbunden ist, und daß zusätzliche Druckübcrtragungsmittel (203-12,401 bis 405) für Luftdruckänderungen
in den Räumen und Kanälen vorgesehen sind.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in gleichem Absland
bcidseits des /weischaligen Elementes (3-1) je eine Steuerscheibe (203-14, 203-15) vorgesehen ist, durch
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Öffnung eines rotierenden Stapels von ringförmigen flexiblen
Speicherplatten, insbesondere eines Magnetplattenspei chers, für die Bildung eines Einschubraumes zwischen
zwei Speicherplatten, für den in Radialrichtung einstellbaren Magnetkopf-Tragarm, dessen Magnetkopf
auf ausgewählte Aufzeichnungsspuren einer Speicherplatte einstellbar ist, mit im Stapel durch
ALstandsringe voneinander getrennt angeordneten Speicherplatten und mit durch die zentrale Ringöffnung
des Stapels zugeführtem Lufldruck, der über Radialöffnungen der Abstandsringe zwischen je zwei einen
Einschubraum begrenzenden Speicherplatten übertragbar ist.
Es wurde bereits vorgeschlagen (DE-OS 25 17 915).
ho einen Magnetplattenspeicher, der aus einem rotierenden
Stapel von ringförmigen, flexiblen Magnctplattcn besteht, so auszubilden, daß die zentral angeordnete
Antriebswelle des Stapels rohrförmig ausgebildet ist. Die im Stapel angeordneten Magnetplaltcn sind durch
i>> Abstandsringe voneinander getrennt. Zur Bildung eines
Kinschubraumps zwischen zwei Speicherplatten für den
in Radialrichtung einstellbaren Magnetkopf-Tragarm können durch das Rohr und die Abstandslänge
Lufidruckänderungen übertragen werden, die in Zusammenwirkung
mit dem Magnetkopf-Tragarm für diesen einen Einschubraum /wischen zwei Magneiplatien des
Plattensiapels herstellen. Pie Übertragung der Luftdruckänderungen
erfolgt durch öffnungen, welche in der Rohrwand der Antriebswelle und in den Abstandsringen,
diese in radialer Richtung durchdringend, angeordnet sind.
Durch die erwähnte Einrichtung ist es möglich, den
rotierenden Stapel eines Magnetplattenspeichers durch die Einschubbewegung des Magnetkopf-Tragarmes für
die Herstellung eines Einschubraumes zu trennen und diesen Einschubraum durch eilte geeignete Luftdrucksteuerung
während der Drehbewegung des Plattenspeichers aufrechtzuerhalten. Es besteht jedoch der
Nachteil, daß der am Rand des Plattcnstapels zugeführte Magnetkopf-Tragarm die Öffnungsbewegung
des Stapels einleitet. Zu diesem Zweck ist es notwendig, daß an der Einschubstelle des Stapels ein
vom Tragarm ausgehender Lufidruckstoß auf die Magnetplatte!! ausgeübt wird. Diese bewirken eine
schnelle Abnützung der Magnetpiatien. Es besteht außerdem die Schwierigkeil, daß infolge von schwingbewegungen
der Magnetpiatien die durch vorgegebene Adressierung am Stapel bestimmte Einschubsteile nicht
genau erreicht werden kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zur Öffnung eines rotierenden Stapels von
ringförmigen, flexiblen Speicherplatten so auszubilden, daß die Zugriffsbewegungen des Magnetkopftragarmes
mit großer Betriebssicherheit durchgeführt werden können.
Die genannte Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß in der zentralen
Ringöffnung des Stapels ein rohrförmiges. eine ringförmige Düsenöffnung tragendes Stellglied wahlweise in
axialer Richtung auf radiale Öffnungen von Abstandsringen einstellbar ist, an welche durch den Rohrkanal
des Stellgliedes zuführbare Luftdruckänderungen übertragbarsind.
Durch die genannte Einrichtung besieht die Möglichkeit,
die Öffnung eines rotierenden Stapels von ringförmigen, flexiblen Speicherplatten ohne die Mitwirkung
des in den Stapel einführbaren Magnetkopf-Tragarmes zu erreichen. Die Öffnung des Einschubraumes
erfolgt ausschließlich durch Luftdruckänderungen, die an der zentralen Ringöffnung dos Plattenstapels
diesem zugeführt werden. Die Anwendung der gcannntcn Einrichtung ermöglicht ein bistabiles Verhallen des
Platlensiapels an der Einschubstelle des Magnetkopf-Tragarmes
ausschließlich durch Ventilsteuerung in den Kanälen der Luftdruckübertragung. Der Einschubraum
für den Magnetkopf-Tragarm kann mit sehr kurzen Umschaltzeiten eingestellt und wieder zurückgestellt
werden.
Die Erfindung wird anhand von Abbildungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I Die Gesamtansicht der Einrichtung zur Öffnung eines rotierenden Stapels von ringförmigen,
flexiblen Speicherplatten in Schnittdarstellung,
Fig.2 eine Tcilansichl, der in Fig, I gezeigten
Einrichtung in .Schnittdarstellung,
F i g. 3 und 4 Schnittansichten des in F i g. 2 gezeigten Gerätes entlang den Linien Λ-Λ und D-I),
Fig. 5 schcmaiisch den extern transportierten Kopf
und sein Verhältnis /ti den Platten mil Bezug auf den
Betrieb der vorliegenden Erfindung, F i g. 5a die Ansicht einer flexiblen Platte des Stapels,
Fig.6 ein Distan/slück, das zwischen Speicherplatten
verwendet wird und für die radiale Zirkulation der Luft zum Nachfüllen der aus den Räumen zwischen den
Speicherplatten durch Zentrifugalwirkung ausgeiriebenen Luft mit Durchlässen versehen ist,
Fig. 7 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt einer verbesserten zweikanaligen Trennvorrichtung,
F i g. 8 einen vergrößerten Ausschnitt eines Teiles der in F i g. 7 gezeigten Vorrichtung,
IU Fig.9 und 10 Ansichten der Vorrichtung von Fig.8,
weiche den Schnittebenen D-Dund F-Fenisprechen,
Fig.il eine Schnittansicht eines Disianzstückes
entlang der Linie E-Em F i g. 6,
Fig. 12 Ansichten der Teile und eine axiale Draufsicht von rechts der Nabe der erfindungsgemäüen
Trenn vorrichtung,
Fig. 13 und 14 schemalisch die Druckquellenanschlüsse zur Erklärung der Arbeitsweise der Ausführungsbeispiele
in den Fig.! und 7 und schließlich
Fig. 15 d:e schematische Darstellung einer Variante
von Fig. 14 zum Betrieb der in "ig. 7 gezeigten Vorrichtung, uiii die Bildung mehrerer T'onnräumc im
Plaitensiapel und damit verbundener Taumelbewegung dazwischenliegender Platten zu verhüten.
Das in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Gerät besieht /u einem Teil aus dem belüfteten Speicher I.
einer Lagerbaugruppe 2 für Drehantrieb, einem Stellglied 3 als Bestandteil der Trennvorrichtung und
einem translatorischcn Antrieb 4. Diese arbeiten mn einer Druckversorgung zusammen, de.en Anschlüsse
schematisch in Fig. 13 dargestellt sind, und mil einem
Kopf sowie einer Kopftransporteinrichtung, die schcmaiisch in F i g. 5 vorgeschlagen sind. Der Plattenstapel
und das Stellglied 1 sind so verkeilt, daß sie sich unter der Wirkung des Antriebs in der Lagerung 2 zusammen
drehen, wobei das Stellglied bezüglich der Planen durch intermittierenden Betrieb des Antriebs 4 verschoben
werden kann. Das vorliegende Speichergeräl gleicht jenem, das in der amerikanischen Patentschrift
38 67 723 beschrieben ist.
Die Nabe 3-1 des Stellgliedes arbeitet im Bohrungsrau·:!
6(Fi g. I), eingeschlossen durch die ausgerichteten Löcher 6a in den einzelnen Speicherplatten 7 (Fig. I.
5a) des Speichers I. Das Stellglied 3 gestattet, den
•Γ) Belüftungsdruck an alle Räume zwischen den Platten
des Speichers 1 und ein zusätzliches Druckinkrement an einen einzelnen variabel gewählten Raum zwischen den
Platten (nachfolgend .Stapeladresse oder Zieladrcsse genannt) zu übertragen. Dadurch wird der Gleichgewichtszustand
der Rotationsflächen der Platten gestörl und eine lagerstabile Lücke an der gewählten Adresse
gebildet, die zur Aufnahme des Kopfes 8 (Fig. 5) in Arbeitslage bezüglich der sonst unzugänglichen
Speicherflächen in der Lücke geeignet ist. Der
5) Bewegungsablauf — Transport des externen Kopfes.
Bildung der Zugriffiöffnung, Einschieben .Jes Kopfes.
Datenübertragung. Rückziehen des Kopfes und Schließen der Zugriffsöffnung — ist funktionell (mit
Ausnahme der Iver in Betracht gezogenen unabhängi-
ho gen, der Kopfbewegung vorauslaufenden Stellgliedverschiebung)
ähnlich den Abläufen, die in den amerikanischen Patentschriften Nr. 29 60 340, 31 30 3Q3 und
38 10 243 beschrieben sind.
Das Stellglied 3 besteht aus einem hohlen Drucküber
ι.-, Iragungsrohr 3-2, das im Ausführungsbeispiel der F i g. I
einen Druckübertragungskanal enthält. In dem in den Fig. 7 und 8 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel
enthält das Rohr zwei separate Kanäle. Der eine Kanal
des ersten Allsführungsbeispiels und der innere ΚίΐηιιΙ
des /weiten Ausführiingsbeispicls werden dazu verwendet,
ein veränderliches Driickinkrcment ausschließlich
an eine Adresse im Speicher I zu übertragen. Der äußere Kanal im zweiten Ausführungsbeispicl dient der
Übertragung eines veränderlichen Druckes an eine Anzahl von Adressen, die symmetrisch auf jeder Seite
der obenerwähnten Einzeladresse liegen, wodurch die l.ückenbildung beschleunigt, die Zugriffs/eil reduziert
und der Druckgradient während der Kntstabilisicrung gesteuert werden kann.
Heide Ausfün-ungsbeispiclc sind im wesentlichen in
identischen Speichern mit denselben Antrieben ver wei'dbar.
Der Plattenstapel Die !'lallen 7 (I'ig. I —J und 1Ja) sind flexibel, sog.
*'ί"!ί!Γ*·Λν' P'l"." 'ti*1 I vnki'hpru/pkt» ;uis ιτΙ<Μί'1ιηι;)ΙΐΙ^
dünnen »Mylanc-Blätiern (etwa 0.025 mm dick), überzogen
mit Magneloxyd. geschnitten sind. Die Blätter
erhalten l'lattenform. /. H. mit etwa JO cm Außendurch
messer, und haben Ausschnitte 6,j in der Mitte, die den
Bohrungsraum ft bilden, in dem das Stellglied arbeitet. Aufeinanderfolgende Platten worden durch gleichmäßig
dünne Distanzslücke 9 (Cig. 2. b. II) voneinander
getrennt. Diese besitzen Mitlelbohrungen 9;) (F i g. b).
die auf die Kanten 6,7 der Platten ausgerichtet sind,
sowie radiale Venlilalionskanäle 96 zwischen den
Abstandserhebungen 9c. die entweder durch Ätzen oder durch Umbiegen anhängender Lappen gebildet werden.
I-in typischer Stapel enthält /wischen mehreren hundert
bis zu mehreren lausend derartiger Paare, bestehend aus Platte und Dislanzslück.
Die Platten und Distanzstücke sind dank den Löchern 10;] in den Planen (I'i g. 5a)unddcn Ausschnitten 106an
den Außenkanten der Distanzstüeke (Fig. 6) auf z.B.
vier Stiften 10(1' ig. I. 2. J. 5) befestigt. Die Platten und
Disianzstücke sind zwischen starren Endplatten 11 und
12 eingeschlossen (I" i g. I und 2). die zur Aufnahme der
Stifte 10 bestimmte aber nicht dargestellte Löcher haben. Die Endplatlen Il und 12 werden durch die
Grundplatten 13 und 14 (K ig. I und 2) gehalten, die
ebenfalls nicht dargestellte Locher zur Aufnahme der Stifte 10 haben. Der Einfachheit halber sind die Stifte 10
mit Cjewindecnden 15 und .Schraubenköpfen 16 dargestellt, so daß der Speicher i als Einheit durch
Anziehen der Muttern 17 (Fig. 1. 2) auf den entsprechenden Stiftenden 15 befestigt werden kann.
Die Grundplatte 1.3 ist über ihren integrierten Achsstutzcn 13;» (Pig. L 2) und die Stellschraube 2-1.1
mit der Verlängerungshülse 2-1.2 der getriebenen Rolle 2-1 der Lagerbaugruppe 2 verbunden und überträgt
damit kontinuierlich die Drehung an die Baugruppe 1 (z.B. mit 1800 U/min). Wenn die Baugruppe 1 als
herausnehmbare Kassette ausgeführt werden soll, kann an dieser Stelle natürlich eine trennbare Befestigung
vorgesehen werden.
Der normale Abstand 18 (I*ig. 1. 5) zwischen nicht ausgelenkten Platten, der sich durch die Distanzslückc9
und die Zentrifugalkräfte auf den Platten ergibt, ist zu klein, um den Kopf 8 aufzunehmen (Fig. 5). Die Summe
dieser normalen Abstände zwischen den Endplatten 11 und 12 erlaubt jedoch die Ausweitung eines gewählten
Raumes durch Auslenkung, was ausreicht, um eine Zugriffslückc der Form 18a zu bilden (F' i g. 5).
Die Platte 14 ihrerseits besitzt eine Verlängerungshülse
14,7 (F ig. 1). die ein feststehendes Druckvcrsorgungsrohr 14Λ (F" i g. 1) im Lager 14c· aufnimmt. Das Rohr 146
ist über eine nicht dargestellte Öffnung in der Platte 14 mit dem Raum fe-l (Fig. 2) rechts der Nabe 3-1
gekoppelt.
Die Lagerbaugruppe mit Drehantrieb
Die Baugruppe 2 (I ig. I) besieht aus umlaufenden
und feststehenden Teilen.
Zu den umlaufenden Teilen (Fig. I. 2) gehören die obenerwähnte Rolle 2-1, eine oder mehrere Stellschrauben
2-1.1. die Verlängerungshülse 2-1.2. die umlaufende I rägeihülse 2-1.3. tier Riemen 2-2 und ein nicht
dargestellter Motor. Der Motor treibt den Riemen kontinuierlich, der die Drehung über die Scheibe 2-1 und
die Schrauben 2-1.1 auf die Hülsen 2-1.2. 2-1.3 und ilen
Γι Aihsstut/en 13.) überträgt. Letzterer wiederum über
tragt die Drehung an die Baugruppe I.
Zu ilen feststehenden Teilen gehören der l.agersockel
2-3 mit den hochstehenden l.agcrsäulen 2-4 und 2-5.
welche die Lager für die drehenden Feile des
_>(i vorliegenden Gerätes aufnehmen. Die Säulen 2-4 und
2-5 und entsprechende feile der l.agerhülsc 2-1.3 umfassen Laufbahnen für die Kugellager 2-6. welche fur
den Achsstiitzen 13;/ und damit auch für die Baugruppe
I die nötige, reibungslose Lagerung gewährleisten.
r, Die an der feststehenden Säule 2-4 durch die Schrauben 2-8 befestigte Kappe 2-7 bildet einen
abgeschlossenen Raum 2-9. der mit dem Raum 6-2 über die offenen Kanäle 136 der inneren Kanalhülse 13c
verbunden ist (I ig. 2. 4). Diese ist am Achsstutzcn 13.7
Jd durch die Schraube I 3.7.7 befestig! (Fig. 2). Das Rohr
2-10 (I ig. I) verbindet den Raum 2-9 mit einer Quelle
für veränderlichen Luftdruck, wie später unter »Betrieb« noch beschrieben ist. Die durch die Rohre 2-10
und 146 an den linken bzw. rechten Teil 6-2, 6-1 des Raumes 6 übertragenen Drücke sind identisch.
Aus Gründen, die später noch genauer erklärt
werden, besitzt die Nabe 3-1 einzelne Durchlässe 3-3 (F i g. 2.12). welche die Räume 6-1 und 6-2 verbinden, um
während der Verschiebung des .Stellgliedes 3 einen gleichmäßigen Druck im Raum 6 aufrechtzuerhalten.
Das Stellglied
Das Stellglied 3 besteht aus einem Rohr 3-2. das drehbar und schiebbar mit der Hülse 13a verkeilt ist. so
daß es sich mit dem Speicher 1 dreht und eine Relativbewegung von Rohr und Nabe, bezogen auf die
Platten, gestattet.
Die Drehung der Nabe 3-1 mit dem Plattcnstapel schützt vor Reibung durch Ungenauigkeiten. Wenn die
Platten. Distanzstüeke und die Nabe alle genaue Maße aufweisen, dann brauchen die Nabe und andere Teile
des Stellgliedes 3 nicht für Drehung ausgelegt /u werden.
Das äußere Ende des Rohres 3-2 ist drehbar in der
y-) beweglichen Säule 3-3 mittels der Lager 3-4 gelagert
(Fig. 1). Das Rohr verläuft durch eine Labyrinth-Dichtung
2-7.1 in der Kappe 2-7 in den Raum 6 hinein. Die Dichtung gestattet die Drehung des Rohres 3-2 und
seine freie Verschiebung bezüglich der feststehenden
lh Kappe 2-7. Gleichzeitig wird ein ausreichend enger Sitz,
mit dem Rohr erreicht, um einen relativ hohen Widerstand gegen das Ausströmen von Luft aus dem
Raum 2-9 über diese üichtungsflächc, verglichen mit dem Gesamtwiderstand der Kanäle 96 (Fig. 3). am
f.- Umfang des Raumes6-2 (Fi g. 2) zu bieten.
Die mit den Schrauben 3-5 an der Säule 3-3 angebrachte Kappe 3-3.1 bildet einen abgeschlossenen
Raum 3-6. der das offene Ende 3-8 des Rohres 3-2 mit
einer externen Quelle für DruckslöDe /ur Auslösung der
gewünsehten Plattcnaiislcnkung verbindet. Dies wird im
Zusammenhang nvt Fig. 13 noch näher beschrieben. Die Säule 3-3 ist am Schlitten 4-1 des nachfolgend
beschriebenen translatorischcn Antriebs 4 angebracht, um zeitweilig Translalionsbewcgungen auf das Stellrohr
3-2/u ϋμ ertragen.
Die Drehbewegung wird mil dem Keil 13c/ vom Aehsstutzcn 13«-/ (("ig. 2) an das Rohr 3-2 übertragen.
Dabei ist der Keil am Achsstut/.en befestigt und gleitet in der Keilnut 3-9(1' i g. 2,4) des Rohres 3-2. Die Keilnut
3-9 ist lang genug, so daß die Nabe 3-1 über den Bereich aller Platten des Speichers 1 bewegt werden kann, liegt
jedoch innerhalb der Kanalliülse 13c(f-' i g. 4). so daß sie
keinen Druck führt. Dies ist für die vorliegende Ausführung /war nicht wichtig, spielt jedoch eine Rolle
in dem Alisführungsbeispiel mit zwei Kammern in Ii κ-7. Die Lager 13cv/ (F'ig. 2) sorgen für ein
reibungsloses Gleiten /wischen dem Rohr 3-2 und der Kanalhülse I3r.
Die Nabe 3-1 (I' i g. 2, 12) paßt auf das verengte F.ndc
des Rohres 3-2 und ist am Rohr 3-2 durch die llalteschraube 3-10 (I-ig. 2) starr befestigt, die sich in
das bnde des Rohres 3-2 schrauben läßt. Dadurch wird clic Nabe gegen den Absatz gepreßt, der bei der
Verengung des Rohres 3-2 entstanden ist.
In den Fig. 2 und 12 bilden die Teile 3-11 und 3-12 der
Nabe, welche wie Nabenkappen aussehen und deren Ränder fast genau mil den Innenkanten 6a/9a der
Platter und Distanzslückc übereinstimmen, einen J60"
umfassenden Arbeitsschutz 3-13. Letzterer besteht dank einem Sitz mit Abstand der Nabenteile und ist etwas
enger als ein Distan/.stück 9 im Speicher 1, d.h. etwa 0.05 mm breit. Die Teile 3-11 und 3-12 passen auf ein
spulenähnliches Teil 3-14, das seinerseits auf dem verengten Ende des Rohres 3-2 sitzt und durch den
Absatz gehalten wird, der an der Verengungsstellc gebildet ist. Die Rippen 3-15 im Teil 3-14 besitzen
Löcher 3-16. die auf die Löcher 3-17 im Rohr 3-2 ausgerichtet sind (Fig. 2). Diese Löcher sind Verbindungskanäle
zwischen dem Inneren des Rohres 3-2 und dem Raum zwischen den Teilen 3-11 und 3-12. der vom
Arbeitsschutz 3-13 umschlossen wird. Die Kanäle 3-3 zwischen den Rippen 3-15 sind nach innen durch das
Rohr 3-2 und nach außen durch die Abstandsstücke 3-11.1 des Teiles 3-11 abgedeckt (s. Fig. 2 und 12). Sie
sind dadurch vom Inneren des Rohres 3-2 und den Löchern 3- 16, 3-17 isoliert. Wie in Fi g. 2 zu sehen ist,
verbinden die Kanäle 3-3 die Räume 6-1 und 6-2 und dienen zum Ausgleich von Druckdifferenzen, die darin
aufgrund intermittierender Bewegungen des Rohres 3-2 entstehen könnten.
Die Leitflächen 3-12.1 des Teils 3-12 verlängern die
Kanäle 3-3 in den Raum 6-1 hinein. Die mit dem Kopf der Schraube 3-10 an die Leitflächen 3-12.1 geklemmte
Unterlegscheibe 3-12.2 (Fig.2) vervollständigt die Befestigung der Nabe 3-1 am Rohr 3-2.
Beispielhafte Maße und Toleranzen für den Betrieb von Nabe und Platten samt Distanzstücken gemäß
späterer Beschreibung sind:
Der translatorische Antrieb
Größter Durchmesser des
Nebenrandes:
Nebenrandes:
Kleinster Durchmesser der
Bohrungen von Platten und
Distanzstücken 6a/9a:
Bohrungen von Platten und
Distanzstücken 6a/9a:
38,1 mm (0/0,013)
38,113 mm
Die Baugruppe 4 des iranslatorischen Antriebs umfaßt den Schlitten 4-1, der auf den Führungsschienen
4-1.1 gleitet und auf der Führungsspindel 4-2 verschiebbar gelagert ist. Die Verschiebung geschieht dank einer
internen Gewindebohrung, die in das Außengewinde der Führungsspindel eingreift. Die Führungsspindel
versetzt bei zeitweiliger Drehung durch den Motor 4-3 den Schlitten 4-1 in Bewegung, um den Arbeitsschlitz
it-13 an der Nabe des Stellgliedes 3 auf ein gewähltes
Distanzstück im Plattenstapel einzustellen.
Der Bclricbsablauf
π Mit Bezug auf die Fi g. I -5, 5a und 13 arbeitet das in
F i g. I gezeigte Ausführungsbeispiel wie folgt.
Der Plattenspeicher 1 und das Rohr 3-2 (einschließlich der Nabe 3-1) werden kontinuierlich mit hoher
Geschwindigkeit über den Riemen 2-2. die Scheibe 2-1.
die Stellschrauben 2-1.1 und 13.73, die Kanalhülse 13c
und den Keil 13c/angetrieben. Wegen des engen Sitzes zwischen dem Rand der Nabe 3-1 und den Kanten 6a/9a
der Platten und Dislanzstücke sollten sich diese Teile vorzugsweise zusammen drehen, um eine Reibung
durch Ungenauigkciten zu vermeiden. Aus den Plattenzwischenräumen 18 wird durch Zentrifugalkraft Luft
ausgetrieben (Fig. 1 und 5). Wenn diese Luft nicht vollständig nachgefüllt wird, herrscht in den Räumen 18
Unterdruck, der dazu neigt, die Flächen der an sich
so beweglichen Platten zueinander zu ziehen.
Die inneren Räume 6-1 und 6-2 stehen mit den Räumen 18 im Plattcnstapel 1 über die Kanäle 9b in den
Distanzstücken 9 in Verbindung. Diese Kanäle gestatten die Übertragung de? Belüftungsdrucks von den
Versorgungsanschlüssen (Fig. 13) über die Leitungen 2-10 und 146 (Fig. 1, 3) an die Räume 18. Die
Durchmesserdifferenz zwischen den äußersten Rändern der Nabenteile 3-11/12 und den inneren Kanten 6a/9a
der Platten und Distanzstücke läßt einen bestimmten Strömungsverlust an Ventilationsluft aus den Räumen
6-1, 6-2 in die durch die Ränder der Nabenteile 3-11/12
abgedeckten Räume 18 zu.
Die Räume 6-1 und 6-2 sind mittels der Rohre 2-10 und 14b und der regelbaren Drosselklappe 100 (F i g. 13)
permanent mit einer Luftquelle 101 mit konstantem Druck verbunden. Die Breite des Durchlasses bei der
Klappe 100 wird manuell so eingestellt, daß an alle Räume 18 des Plattenstapels ein genügender Druck.
z.B. 5 bis 12cm Wassersäule, zum Erzielen eines bistabilen Gleichgewichtszustandes übertragen wird.
Bei diesem Innendruck bleiben die Räume 18 auf Unterdruck. Wenn sie alle gleich groß sind, d. h. der
Stapel nicht geteilt ist, dann verharren die auslenkbaren Teile der Platten 7 in einem Zustand eines bistabilen
Gleichgewichtes. Ist keine störende Kraft vorhanden, so bleiben die Räume 18 gleichmäßig eng: ca. 0,076 mm,
das ist etwa die Dicke der Distanzstücke. Wenn dieses Gleichgewicht jedoch durch die momentane Vergrößerung
eines Raumes 18 gestört wird, dann gehen die
ω Platten selbständig in einen zweiten Zustand des
bistabilen Gleichgewichts über (F i g. 5), in dem der eine Raum gleichmäßig über seinen ganzen Umfang
aufgeweitet ist. So wird eine Lücke 18a mit einer typischen Breite von etwa 4 mm geschaffen, die sich zur
Aufnahme des Kopfes 8 an beliebiger Stelle des Umfanges eignet.
Wie bereits angedeutet worden ist, besteht eine für die Schaffung dieses bistabilen Gleichgewichtszustan-
des erwünschte Bedingung durin, daß der Stapel nicht
geteilt ist. Der Druck, der eine Teilung 18a aufrechterhält, kann dadurch überwunden werden, daß man den
Ventilationsdruck über den Schwellenwert für das bistabile Gleichgewicht anhebt. Da/u kann man das
normalerweise geschlossene Steuerventil 102 (Fig. 13)
durch das Signal »Schließen« für die Dauer von wenigstens 0,! s auftasten. Dadurch wird ein Druck, der
über dem Druck für Bistabilität liegt, aus der Versorgungsleitung 103 und der nicht dargestellten,
angeschlossenen Druckquelle an alle Räume 18 übertragen und der Stapel in den ungeteilten oder
geschlossenen Zustand zurückversetzt. Wenn das Ventil 102 in die geschlossene Position zurückkehrt, dann
befindet sich der Plattenstapel wieder im ungeteilten Zustand der ßislabilität.
Wenn die letzte Teilung 18;; nicht wieder geschlossen
ist, bevor versucht wird, eine neue Teilung aufzubauen,
dann können sich je nach Abstand zwischen der alten und der neuen Position zwei Teilungen ergeben. Wenn
sich zwei Teilungen ausbilden, neigen die dazwischenliegenden Platten zum Taumeln in unstabilen Rotationsbahnen und erschweren so das Einschieben des Kopfes
und sein Verfolgen einer bestimmten Spur.
Wird in dieser Lage das normalerweise geschlossene Ventil 104 aufgetastet. so wird ein über dem Druck für
Bistabilität liegender Druck aus der Versorgungsleitung 105 und der nicht dargestellten, daran angeschlossenen
Druckquelle über die Rohre 3-7 und 3-2 in die Kanäle 3-16 sowie 3-17 an den Schlitz. 3-13 gebracht. Dadurch
wird der Unterdruck im Raum 18, der dem Schlitz. 3-13 am nächsten liegt, überwunden und an dieser Stelle eine
Auslenkung bewirkt, die dem geteilten, zugänglichen Zustand 18.? entspricht.
Eine vollständige Operationsfolge eines Speichergerätes, welches die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung
verwendet, ist also folgende:
a) Der Nabenschütz 3-13 wird durch, den. Motor 4-?
auf einen gewählten Zwischenraum eingestellt, der geöffnet werden soll (z. B. durch Verschieben des
Stellgliedes entweder relativ zu einer Referenz wie der Platte U oder von der letzten bekannten
Position des Schlitzes 3-13 zur nächsten Position, welche durch eine vom Gerät und den angeschlossenen
Benutzern gelieferte Adresse bezeichnet ist).
b) Wenn der Kopf 8 außerhalb des Stapels steht (entweder von Anfang an oder nach einem
Rückzug aus der früheren Lücke 18a/ wird das Ventil 102 momentan geöffnet, um höheren Druck
als den für Bistabilitäi in die Räume 6-1 und 6-2 zu bringen, wodurch alle Zwischenräume gleich groß
gemacht werden.
c) Nach dem Schließen des Ventils 102 befinden sich die Platten 7 in einem bistabilen Gleichgewichtszustand.
d) Danach oder bereits unmittelbar nach Schritt b) wird das Ventil 104 momentan geöffnet (z. B.
weniger lang als eine halbe Sekunde), um durch den Schlitz 3-13 höheren Druck als den für Bistabilität
in den gewählten Adreßraum zu übertragen und dadurch die Auslenkung der Plattenflächen auf
jeder Seite des gewählten Raumes zur Bildung einer erweiterten adressierbaren Lücke 18a
(F i g. 5) auszulösen.
e) in der Zwischenzeit ist der Kopf 8 zur nominellen
Mitte des gewählten Raumes 18 versetzt worden. Wenn die Lückenöffnung 18a sich stabilisiert hat
Iz. B. eine halbe Sekunde nach dem ersten Signal
zum öffnen des Ventils 104). dann wird der Kopf radial in v'ie öffnung hineingeschoben und in
Arbeitsstellung zu einer der Platlcnflächen gebracht.
f) Überlragungsoperationen werden mit dem Kopf
18 durchgeführ! (die Dauer ist unbestimmt und wird durch die in der Anlage benötigte Speicher- oder
Lesefunktion bestimmt),
g) Die Schritte a) bis f) werden wiederholt.
IU Da das Ventil 104 während des Schrittes f) geschlossen ist. kann der Schlitz 3-13 an die nächste gewühlte Stelle gesetzt werden, während der Kopf noch in der früheren Lücke 18.7 steht, ohne dall das Gleichgewicht des Stapels geMöri. wird. So kann das Ii Stellglied 3 zurückgestellt werden (Schrill a), bevor die Übertragung (Schritt f) beendet ist. Auf diese Weise können die Wahl und die Bildung der nächsten Lücke beschleunigt werden.
g) Die Schritte a) bis f) werden wiederholt.
IU Da das Ventil 104 während des Schrittes f) geschlossen ist. kann der Schlitz 3-13 an die nächste gewühlte Stelle gesetzt werden, während der Kopf noch in der früheren Lücke 18.7 steht, ohne dall das Gleichgewicht des Stapels geMöri. wird. So kann das Ii Stellglied 3 zurückgestellt werden (Schrill a), bevor die Übertragung (Schritt f) beendet ist. Auf diese Weise können die Wahl und die Bildung der nächsten Lücke beschleunigt werden.
Andererseils kann bei Verzögerung des Schrilles a)
bis zur Beendigung des Schrittes f) d;is Ventil 104 auch
während der Bewegung des Stellgliedes geöffnet werden. Dadurch werden die vom Schiit/. 3-13
passierten Platten in einer fortschreitenden Welle uusgclenkl, die von der Position der vorherigen Lücke
zur bezeichneten neuen Adresse läuft. Obwohl das langsamer vor sich geht als das oben beschriebene
Verfahren mit Voreinstellung, kann bei diesem Welleneffekt ein externes Fühlergerät dazu eingesetzi werden,
um die Übergänge während der Wellenbewegung zu jo zählen und so die richtige Endposition des Schlitzes 3-13
an der bezeichneten Zieladrcsse zu prüfen.
Die Pufferzonen
Die Auslenkung der Platten am gewählten Adrcß-
raum 18 zur Krzeugung der Öffnung 18a in symmetrischer
Form, die in F-" i g. 5 gezeigt ist, unterliegt bestimmten Einschränkungen, die durch die Endplatten
!I1 12 auferlegt werden Die Platten zwischen der
gewählten Adresse und der nächsten Endplatte müssen um die Hälfte der Nennbreite der Lücke 18a auslenkbar
sein (etwa 2 mm). Es ist klar, daß wenigstens die 20 Platten, die am dichtesten an jeder Endplatte liegen,
nicht so ausgelenkt werden können, da die Summe ihrer Abstände kaum 20 χ 0,076 mm = 1,52 mm ausmacht.
Da die Platten praktisch nicht ganz bis zur Berührung zusammengepreßt werden können, werden Zonen von
ungefähr 50 Platten/Distanzstück-Paaren an den End platten 11 und 12 nicht zur Speicherung benutzt und
dienen nur als Füllstücke für gleichmäßige Belüftung und Ausdehnung.
Das Zwei-Kanal-Stellglied
Das in den F i g. 7 - 10gezeigte Zwei-Kanal-Stellgliecl
kann mit Speicher, Antrieb und Lagerung, wie sie im wesentlichen in Fig. 1 gezeigt sind, verwendet werden.
Teile, die mit entsprechenden Teilen in den F i g. 1 und 2 übereinstimmen, sind mit den entsprechenden Bezugsziffern bezeichnet. Die Parameter für Stellglied und
Drücke sind jedoch anders, wie nachfolgend im Zusammenhang mit F i g. 14 beschrieben wird.
Das Stellglied 203 besteht aus einem inneren Rohr 203-2 und einem äußeren Rohr 203-3, die am linken und
rechten äußeren Ende des Rohres 203-3 durch radial mit Abständen verschweißte Rippen 203-4 (Fig. 7) und
203-5 (Fig.8 und 10) miteinander verbunden sind. An jedem Ende befinden sich typischerweise drei Rippen
gleichmäßig über den Umfang verteilt.
Das innere Rohr 203-2 ist in der Funktion dem Rohr
3-2 des in I-ig. I gezeigten Ausführungsbeispiels mit
einem Kanal identisch. Die Konstruktion ist ebenfalls fast identisch: Das Rohr ist zwar zwecks Drehung nicht
direkt mit der Hülse 13c verkeilt, sondern übernimmt die Bewegung von der Hülse 13c über die Rippenvjrbindüngen
203-4, 203-5 und das äußere Rohr 203-3 sowie durch dessen Verkeilung mit der Hülse 13c über die
Keilnut 203-9 und den Keil 13c/(F i g. 2,4).
Die Säule 3-3, welche die Bewegung des Schlittens 4-1 an das Stellglied 203 überträgt (F'ig. 7), ist in der
Konstruktion mit der Säule 3-3 der F i g. I identisch. Sie besitzt jedoch ein weiteres haubenähnliches Gebilde
203-10, das einen Raum 203-11 umschließt. Letzteres verbindet d.is flexible Rohr 203-12 mit dem Kanal
203-13 zwischen den Rohren 203-2 und 203-3 über die ü
Durchlässe zwischen den Rippen 203-4 (f' i g. 7,8).
Am anderen Knde umfaßt das Stellglied 203 Steuerscheiben 203-14 und 203-15 (tig. 8) an einander
gegenüberliegenden Seiten der Nabe 3-1 (identisch mit der Nabe 3-1 der Fig. I) in gleichem Abstand vom
Arbeilsschl·'/ 3-13. Der Raum 6 — gebildet durch die
Bohrungen 6;//9;i in den Platten und Distan/siücken des
Plattenstapels I (Fig. 5a/6) und unterteilt durch die
Nabe 3-1 in zwei Raumteile 6-1, 6-2 — wird von den
Scheiben 203-14,203-15 in vier Dnickriiume 6-1,6-2,6-3 2i
und 6-4 unterteilt. Die Steuerscheiben erfassen ungefähr 150 Paare Platten und Distanzstücke im Stapel I. und die
äußeren Räume 6-1,6-2umfassen den größeren Rest des Stapels, der lypischerweise über 500 Paare Platten und
Distan/stückc enthält. n.
Die Scheibe 203-14 besitzt Öffnungen 203-16 (Fig. 10), die auf die Durchlässe zwischen den Rippen
203-5 ausgerichtet sind und den Kanal 203-13 (Fig. S)
mit dem Raum 6-4 verbinden. Dieser seinerseits steht mit dem Raum 6-3 über Kanäle 3-3 in der Nabe 3-1 in ü
Verbindung, wie es in F i g. 8 gezeigt ist. Die Räume 3-3, 6-4 und 6-3 (Fig. 8) erhalten also immer den gleichen
Druck, der vom Rohr 203-12 (F i g. 7) zugeführt wird.
Das Rohr 203-3 ist durch die Labyrinth-Dichtungen 203-17 und 2-7.1 (Fig. 7) abgeschlossen, die freie
Drehung des Rohres 203-3 bezüglich der entsprechenden Kappen 203-10 und 2-7 gestatten. Da das Rohr
203-3 außerdem am Rohr 203-2 durch die Rippen 203-4 und 203-5 befestigt und mit der Nabe 3-1 einschließlich
der Scheiben 203-14 und 203-15 durch die Schraube 3-10 a fest verbunden ist, bewegt sich die aus den Rohren
203-2, 203-3 und der Nabe 3-1 bestehende Baugruppe in der Rotation wie in derTranslation als eine F.inheit.
Die Arbeitsweise ,(|
Das in den Fig. 5, 7- 10. 12 und 14 dargestellte Gerät
arbeitet wie folgt: Der Plattenspeicher 1 und die drehbaren Teile des Stellgliedes 203 drehen sich
vorzugsweise kontinuierlich miteinander wie in der F.in-Kanal-Ausführung. Das Stellglied 203 wird so
gestellt, daß der Nabenschlitz 3-13 auf den gewählten Plattenraum 18 ausgerichtet ist, der zu erweitern ist. Das
Anlegen von Druck an die inneren Kanäle des Stellgliedes, die mit dem Schlitz 3-13 über die Löcher
3-16 in Fig. 12 verbunden sind, und an die Räume 6-1, 6-2, 6-3 und 6-4 wird, um die erforderliche Auslenkung
18a beim gewählten Raum 18 zu bekommen, nach folgendem Plan gesteuert.
Die Unterräume 6-1 und 6-2 werden aus einem manuell einstellbaren, gedrosselten Druckversorgungseinlaß
401 (Fig. 14) und den Rohren 2-10 und 14f> kontinuierlich mit einem Bistabilität bewirkenden
Druck versorgt. Die Räume 6-3 und 6-4 werden mit einem dynamisch veränderlichen Druck über das Rohr
203-12 (Fig. 7. 14) und die Stellgliedkanäle 203-13,
203-16 sowie 3-3 (F i g. 8) versorgt.
Der Druck im Rohr 203-12 wird durch die Betricbsstellungen der Ventile 402 und 403 in Fig. 14
dynamisch gesteuert. Wenn 402 offer und 403 geschlossen ist, wird der Bistabiliijt entsprechender
Druck vom Einlaß 401 an das Rohr 203-12 übertragen. Wenn beide Ventile 402 und 403 offen sind, wird
erhöhter Druck (über dem für Bistabilität) an die Rohre 203-12. 2-10 und 140 übertragen und so jede Teilung
geschlossen. Wenn 402 geschlossen und 404 geöffnet ist,
wird negativer Druck vom Rohr 203-12 übertragen, um
den Öffnungsvorgang bei der Trcnnstelle 18,7 /u beschleunigen.
Der Nabenschiitz 3-13 wird durch Betätigen des Steuerventils 405 mit veränderlichem Druck \ersoigt.
Ist letzteres geöffnet, dann wird erhöhter Druck über
jenem für Bistabilität durch das Rohr 3-7 i'nd das
Innenrohr 20.3-2 an den Nabenschiitz 5-1 j übertragen.
Wenn das Ventil 405 geschlossen ist. wird an den Schiit/
3-1 i kein Druck angelegt und jeder Plattenraum 18, der auf die Nabe 3-1 ausgerichtet ist. übernimmt dank der
Undichtigkeit am Nabenrand den Druck der Räume H i und 6-4.
Am Anfang wird die Nabe 3-1 auf die nächste, gewählte Position eingestellt. Wenn der kopf 8 in einer
früheren Teilung sieht, wird er entfernt. Die Ventile 402 und 403 werden aufgetastet und jede frühere Teilung im
Stapel geschlossen. Dann wird das Ventil 402 offengehalten und alle anderen Ventile geschlossen, so daß dor
für Bistabilität nötige Druck an alle Räume /wischen den Speicherplatten übertragen wird.
Als nächstes wird der auf den Nabenschiitz 3-13 ausgerichtete, gewählte Raum zur Bildung einer Lücke
18;) durch überlappende Impulse erweitert, wobei letztere das Schließen des Ventils 402 und Öffnen der
Ventile 404 und 405 bewirken (momentan: /. B. für '/m
Sekunde). Dadurch wird Überdruck an den Schlitz 3-13
und Unterdruck an die R.'ume 6-3 und 6-4 gelegt. Die
Räume 6-1 und 6-2 werden auf dem für Bistabilität nötigen Druck belassen. Der hohe Druck am Schlitz
3-13 leitet eine periphere Auslenkung der Platten 7 bei
dem auf den Nabenschlitz ausgerichteten Raur, 18 ein.
und diese Auslenkung wird durch den Unterdruck beschleunigt, der in den benachbarten Zwischenräumen
18 des Stapels im Bereich der Räume 6-3 und 6-4 der zentrale;: Bohrung sich auswirkt.
Der Druck in den Räumen 6-3 und 6-4 wird dann innerhalb von ' /1 ο Sekunde unmittelbar nach Beginn der
Auslenkung der Speicherplatten durch Rückstellung des Ventils 402 in die offene Position und des Ventils 404 in
die geschlossene Position w ieder auf den für Bisubiluät
nötigen Wert zurückgestellt. Durch Schließen des Ventils 405 wird der Druck im Schlitz 3-13 auf Null
gebracht. Mit dieser Anordnung wird der gewählte Raum 18 rascher in die stabile, sich selbst haltende, über
den ganzen Umfang gleichmäßige Lücke 18a überführt als mit dem in Fig. 1 gezeigten Ein-Kanal-Stellglied
(innerhalb '/io Sekunde vom Beginn des Vorganges gegenüber '/:? Sekunde).
Der Kopf 8 wird in die Lücke geschoben und arbeitet so lange wie nötig, entsprechend der befohlenen
Funktion — Anzahl zu lesender bzw. aufzuzeichnender Spuren usw. Da nun alle Räume unter dem für bistabiles
Gleichgewicht benötigten Druck stehen, kann inzwischen
das Stellglied mit dem Nabenschlitz 3-13 schon auf den nächsten auszuweitenden Zwischenraum
eingestellt werden. Wird dann der Kopf am Ende einer Operation aus der Lücke herausgezogen, so kann sofort
durch Wiederholung des obigen Druckprogramms eine neue Lücke gebildet werden.
Für den oben beschriebenen Betrieb geeignete, beispielhafte Abmessungen sind:
Steuerscheiben:
Breite
Form
Scheiben
Lochdurchmesser
Platte/Distanzstück (SaIBa)-.
Größter Durchmesser des
Nabenrandes:
Nabenrandbreite:
messer38,0 mm
(0/0,025)
flache Ränder
19.0 mm
Min.38,U3mm
Min.38,U3mm
38.1 mm( + 0/-0.013) 8,0 mm
Alternative Druckverteilung ohne vorausgehende
Versetzung des Stellgliedes
In der Fig. 15 ist eine andere Anordnung zur Druckverteilung mit einem Zwci-Kanal-Stellglied abgebildet, welche die Möglichkeit der gleichzeitigen
Bildung mehrerer Lücken im Stapel und damit verbundenen, unstabilen Taumelbewegungen in vorteilhafter Weise ausschließt. Die Verwendung dieser
Anordnung erlaubt aber nicht, das Stellglied im voraus zu versetzen, während der Übertragerkopf noch im
Einsatz steht. Wie schon erwähnt, werden Mehrfach-Lücken von unstabilen Umlaufbewegungen, d. h. Taumeln der zwischendrinliegenden Platten begleitet, was
das Einschieben eines Kopfes und dessen Verbleiben auf einer bestimmten Spur erschwert.
Dieses Problem kann anhand der Fig. 7 und 14 verständlich gemacht werden. Der Druck, der aufeinanderfolgenden Zwischenräumen 18 der Platten mit Bezug
auf die Endplatten 11, 12 des Stapels zugeführt wird, nimmt wegen des ständig größer werdenden Abstandes
von den Druckzuleitungen 2-10, 146 fortlaufend ab. Wenn einem größeren Plattenstapel Luft mit einem
Druck zugeführt wird, der einen bistabilen Gleichgewichtszustand aufrechterhält, dann könnte der Gradient
der Druckabnahme einen bedeutenden Teil des für füstabilität verfügbaren Druckbereiches ausmachen.
Unter diesen Umständen würde das Erreichen des bistabilen Betriebes eine immer straffer werdende
Steuerung erfordern, um trotz Druckgradient die unvermittelte Bildung von Mehrfach-Lücken mit entsprechenden Unstabilitätcn zu vermeiden.
Die zu diesem Zweck angewandte Methode besteht darin, daß durch geeignete Einstellung des Ventils 401-1
über die Zuleitungen 2-10 und 14b in den Räumen 6-1
und 6-2(Fi g. 7, 15) dauernd ein höherer Druck als jener
für Bistabilität aufrechterhalten wird. Dies verhindert die Bildung von Lücken in Zwischenräumen 18, die nicht
im Einflußbereich der Steuerscheiben 203-14 und 203-15
liegen. Dieser Überdruck in den Räumen 6-1 und 6-2 wird derart eingestellt, daß bei geschlossenen Ventilen
402-1 und 404-1 die aus den genannten Räumen durch den Spalt zwischen den Steuerscheibe!! und den Platten
in die Nachbarräumc 6-3 bzw. 6-4 einströmende Luft ausreicht, um in den letzteren Räumen den für
Bistabilität nötigen Druck aufzubauen. Da der Einflußbereich der Steuerscheiben eine verhältnismäßig kleine
Zahl von Platten umfaßt (z. B. etwa 150 Platte-Distanzstück-Paare), so fällt der Druckabnahmegradient in den
Räumen 6-3 und 6-4 nicht ins Gewicht, und die Herstellung von Betriebsbedingungen zwischen den
Steuerscheiben für Bistabilität des Plattenstapels wird unkritisch.
ίο Wenn zu Beginn der Übertragerkopf 8 aus dem
Stapel entfernt ist, dann wird der Schlitz 3-13 der Nabe auf die Zieladresse eingestellt, an der die nächste Lücke
gebildet werden soll. Die Ventile 402-1,404-1 und 405-1
bleiben geschlossen, so daß die Räume 6-3 und 6-4 den
der Bistabilität entsprechenden Druck aus den mit
Überdruck belegten Räumen 6-1 und 6-2 über den Spalt am Rand der Steuerscheiben 203-14 und 203-15
beziehen.
Zwischenraum, der ausgeweitet werden soll, ausgerichtet, und jetzt wird das Ventil 405-! aufgelastet, wodurch
vom Nabenschlitz Überdruck dem gewählten Zwischenraum 18 zugeführt wird. Gleichzeitig wird auch
das Ventil 404-1 aufgetastet und dadurch die Räume 6-3
und 6-4 mit Unterdruck belegt. Dies bewirkt beidseits
der gewählten Stelle eine Druckdifferenz, weiche die Bildung der Lücke 18a beschleunigt. Wie bereits früher,
ist das gleichzeitige Auftasten der Ventile 404-1 und 405-1 sehr kurz (z. B. '/io Sekunde), und letzlere werden
anschließend wieder in den geschlossenen Normalzustand zurückversetzt.
Der Kopf 8 wird längs dem Stapel zur Lücke verschoben und zwecks Erfüllung seiner Funktion
bezüglich der die Lücke begrenzenden Speicherflächen
J5 radial zwischen diese gesteckt. Der Betriebseinsatz
dauert eine unbestimmte Zeit und ist von den Speicherfunktionen des Benutzers abhängig. Am Ende
wird der Kopf radial aus der Lücke zurückgezogen und das Ventil 402-1 aufgetastet. Dadurch wird den Räumen
6-3 und 6-4 Druck über jenem für Bislabilität zugeführt
Dieser Überdruck erzeugt Schließkräfte, welche auf die Platten beidseils der selbsterhaltenden Lücke einwirken. Danach kann die vorausgegangene Sequenz
bestehend aus Verschiebung des Stellgliedes, Bildung
der Lücke im Stapel, Bewegung des Übertragerkopfei
und Schließen der Lücke, wiederholt werden. Das Schließen der Lücke durch Öffnen des Ventils 402-1
kann mit dem Verschieben der Nabe des Stellgliedes überlappen, vorausgesetzt, die Einschränkung wird
berücksichtigt, daß die Nabe nicht bewegt werden kann bevorder Kopf die Lücke verlassen hat.
Wird das Ventil 405-1 während der Verschiebung dci
Stcllgliednabc geöffnet, dann wird ein konstantci Luftstrom mit Überdruck dem Nabenschlitz zugeführt
Dies würde eine Wellenbewegung auslösen, durcr
welche die Rotationsflächen der Platten eine nach dci
anderen einzeln ausgclcnkt würden, bis die Nabe an dei
gewünschten Zieladressc bangekommen ist. Bei diesen Stcuervorgang kann das Ventil 404-1 entwedei
weggelassen werden, oder es wird synchron zweck; Beschleunigung der letzten Bewegung in der WeIIi
aufgelastet, lsi die beschleunigte Auslenkung dci
Platten unwichtig, dann kann das Ventil 404-1 entfallen In diesem Fall dienen die Steuerscheiben lediglich dci
t>r>
Begrenzung des Druckgradienlcn für bistabile Verhält nisse und nicht der Beschleunigung der Lückenbildung.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Einrichtung zur öffnung eines rotierenden Stapels von ringförmigen flexiblen Speicherplatten, insbesondere eines Magnetplattenspeichers, für die Bildung eines Einschubraumes zwischen zwei Speicherplatten, für den in Radialrichtung einstellbaren Magnetkopf-Tragarm, dessen Magnetkopf auf ausgewählte Aufzeichnungsspuren einer Speicherplatte einstellbar ist, mit im Stapel durch Abstandsringe voneinander getrennt angeordneten Speicherplatten und mit durch die zentrale Ringöffnung des Stapels zugeführtem Luftdruck, der über Radialöffnungen der Abstandsringe zwischen je zwei einen Einschubraum begrenzende Speicherplatten übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Ringöffnung (6) des Stapels (1) ein rohrförmiges. eine ringförmige Düsenöffnung (3-13) tragendes Stellglied (3) wahlweise in axialer Richtung auf Radialöffnungen von Abstandsringen (9) einstellbar ist, an welche durch den Rohrkanal des Stellgliedes zuführbare Luftdruckänderungen übertragbarsind.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (3) mit dem Plattenstapel drehbar ist.3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (3) aus einem zweischaligen Element (3-1) besteht, dessen Schalenränder die ringförmige Düse (3-13) bilden und einen Durchmesser aufweisen, Jer bis auf ein geringes mechanisches Spiel gleich dem D:;rchme-jer der zentralen Ringöffnung (6) des S'apcls ist, und daß der Durchmesser des Stellgliedes wesentlich kleiner ist J5 als derjenige des zweischaligen Elements.4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Schalenränder des zweischaligen Elements (3-1) der Dicke mehrerer Abstandsring-Paare (7/9) entspricht und daß die Breite der ringförmigen Düsenöffnung (3-13) geringer ist als die Dicke eines einzigen Abstandsringes welche die zentrale Ringöffnung (6) des Stapels (1) in /.vvei innere Räume (6-3, 6-4) sowie in zwei äußere Räume (6-1,6-2) unterteilt ist,8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß steuerbare Mittel (404) zur zeitweiligen Reduktion des Luftdruckes im äußeren Stollgliedkanal (203-13) und in den genannten inneren Räumen (6-3,6-4) vorgesehen sind.9. Verfahren zur Anwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Übertragung eines Luftdruckstoßes der Normal-Luftdruck erhöht wird, um im Stapel vorhandene Lücken zu schließen, und daß der danach wirkende Luftdruck so gewählt wird, daß die Speicherplatten des Stapels in bislabilem Gleichgewicht entweder parallel gerichtet rotieren oder nach dem Luftdrucksloß eine Lücke aufrechterhalten.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckübertragungsmittel derart gesteuert werden, daß vor der Bildung einer neuen Lücke im Stapel (!) eine vorher bestehende Lücke geschlossen wird.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb der Abstandsringe (203-14, 203-15) liegenden Räume (6-1,6-2) in der zentralen Ringöffnung (6) des Stapels unter höheren als den Normal-Luftdruck gebracht werden.12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der Lückenbildung, zusätzlich zum Luftdrucksloß durch die ringförmige Diisenöffnung (3-13), der äußere Stellgliedkanal (203-13) und damit die dem zweischaligen Element (3-1) benachbarten Räume (6-3, 6-4) zeitweilig auf Unterdruck gebracht werden.13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdruck im äußeren Stcllgliedkanal (203-13) und in den mit ihm verbundenen Räumen (6-3, 6-4) annähernd auf den Normal-Luftdruck gebracht wird.
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