DE2649042C3 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Korrekturimplantat zur ventralen Derotationsspondylodese und ein Gerät zur
Einstellung des erfindungsgemäßen Korrekturimplantates.
« Implantate zur operativen Korrektur von Skoliosen und Kyphosen durch Distraktion oder Kompression
sind bekannt. Derartige Implantate bestehen im wesentlichen aus Distraktions- oder Kompressionsstäben,
die mit auf den Stäben verstellbaren Haken an den seitlichen Wirbelfortsätzen eingehängt werden. Rotative
Verstellungen der Wirbelkörper können mit derartigen Kompression- oder Distraktionsstäben nicht
behoben werden.
Aus der US-PS 27 74 350 ist ein Implantat zur Wirbelsäulenkorrektur bekannt, das aus zwei Stäben besteht, die im Bereich ihrer Enden durch zwei längs der Stäbe verschiebbare und an den Stäben feststellbare Traversen im parallelen Abstand voneinander gehalten sind. Zwischen diesen verschiebbaren Traversen können weitere Traversen vorgesehen sein, die längs der Stäbe unverschiebbar, quer dazu in Traversenrichtung aber verstellbar sind, wozu diese Traversen als Gewindestangen ausgebildet sind, die durch darauf geführte Muttern gegen die Stäbe verspannbar sind. Quer zu den Stäben und zu den Traversen ist in jeder Traverse eine Führung für einen Ausleger vorgesehen. Die Ausleger sind in Führungsrichtung einenends gegen die Traversen verspannbar, andernends an die hinteren Wirbelfortsätze der Wirbelsäule anschließbar. Durch das Verspannen
Aus der US-PS 27 74 350 ist ein Implantat zur Wirbelsäulenkorrektur bekannt, das aus zwei Stäben besteht, die im Bereich ihrer Enden durch zwei längs der Stäbe verschiebbare und an den Stäben feststellbare Traversen im parallelen Abstand voneinander gehalten sind. Zwischen diesen verschiebbaren Traversen können weitere Traversen vorgesehen sein, die längs der Stäbe unverschiebbar, quer dazu in Traversenrichtung aber verstellbar sind, wozu diese Traversen als Gewindestangen ausgebildet sind, die durch darauf geführte Muttern gegen die Stäbe verspannbar sind. Quer zu den Stäben und zu den Traversen ist in jeder Traverse eine Führung für einen Ausleger vorgesehen. Die Ausleger sind in Führungsrichtung einenends gegen die Traversen verspannbar, andernends an die hinteren Wirbelfortsätze der Wirbelsäule anschließbar. Durch das Verspannen
h5 der Ausleger an den Traversen können im wesentlichen
Kyphose- bzw. Lordosekorrekturen vorgenommen werden; skoliotische Korrekturen sind dagegen nur
durch Verstellen der längs der Stäbe unverschiebbaren
mittleren Traversen quer zur Stablängsrichtung möglich und wegen des Angriffs der Ausleger an den hinteren
Wirbelfortsätzen stets mit einer rotativen Wirbelverstellung verbunden, ohne daß es möglich wäre, das
Verhältnis zwischen derartigen rotativen Verstellungen und für die Skoliosekorrektur gewünschten seitlichen
Wirbelversetzungen zu beeinflussen. Bai der Anwendung des bekannten Implamaies können daher in
Verbindung mit Skoliosekorrekturen unerwünschte rotative Wirbelverstellungen entstehen, umgekehrt
gewünschte derotative Korrekturen zu skcliotischen Verformungen führen. Auch ist eine Kompression oder
Distraktion der Wirbelsäule mit Hilfe der endseitigen, längs der Stäbe verschiebbaren Traversen nur möglich,
solange zwischen diesen beiden endseitigen Traversen nur eine weitere Traverse vorgesehen ist. Soll die
Korrektur aber gleichzeitig mehr als drei Wirbel erfassen, sind also mehrere, längs der Stäbe unverschipbbare
Traversen erforderlich, verhindern sie die Kompression oder Distraktion der an ihre Ausleger
angeschlossenen Wirbel. Darüber hinaus ist das Implantat insgesamt außerordentlich aufwendig und für
den Patienten sehr störend, da die Traversen und die für sie wie für die Ausleger vorgesehenen Spannmöglichlceiten
stets von außen zugänglich bleiben müssen, um jederzeit nachgestellt werden zu können.
Darüber hinaus erfolgt bei allen bekannten Implantaten der operative Zugang zu den Wirbelkörpern dorsal,
was mit einem neurologischen Risiko verbunden ist. da auf das nur wenige Millimeter vom Operationsgebiet
entfernte Rückenmark und auf die abgehenden Nerven Rücksicht genommen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein !Implantat zur ventralen Wirbelsäulenkorrektur mit
einem dosierbaren derotierenden und lordosierenden Effekt zu schaffen.
Ein diese Aufgabe lösendes Korrekturimplantat zur ventralen Derotationsspondylodese ist nach der Erfindung
gekennzeichnet durch Knochenschrauben zum Einschrauben in die Wirbelkörperspongiosa mit einem
offenen Schlitz im Schraubenkopf, ferner durch einen in die Schraubenkopfschlitze einlegbaren Kompressionsstab, der beidseits jedes Schraubenkopfes verspannbar
ist und durch den Schraubenköpfen unterlegbare und der Form der Wirbelkörper etwa angepaßte Druckverleilungsplatten.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressionsstab
zu seiner Verspannung ein Gewinde und Ijeidseits jedes Scfcraubenkopfes eine Mutter trägt, die
mit einem gegen den Schraubenkopf vorstehenden Kragen in eine zugeordnete Aussparung des Schraubenkopfes
greift, die im Vergleich zur Schlitzbreite radial erweitert ist, so daß der Kompressionsstab durch den
Eingriff der Muttern in die Aussparungen des Schraubenkopfes gegen ein postoperatives Herausspringen
aus den Schraubenkopfschlitzen gesichert ist. Um die Muttern auf dem Kompressionsstab gegen die
Schraubenköpfe anziehen zu können, weisen die Muttern zweckmäßig einen an den Kragen anschließenden
Abschnitt zum Ansetzen eines Mutternschlüssels auf, beispielsweise in der üblichen sechseckigen
Polygonform. Je nach Richtung der zwischen dem Kompressionsstab und den Schraubenköpfen zu überiragenden
Kräfte können die Schraubenkopfschlitze bezogen auf den Schraubenschaft zur Seite oder nach
oben hin offen sein.
Die Druckverteilungsplatten dienen zur möglichst jjroßflächigen Übertragung der von den Schraubenköpfen
ausgehenden Korrekturkräfte auf die Wirbelkörper. Um insbesondere auch in Kompressionsrichtung eine
gute Kraftübertragung auf die Wiroelkörper zu erhalten, sind die Druckverteilungsplatten vorzugsweise
winkelförmig mit zwei Plattenteilen ausgebildet, von welchen der ein Loch für den Schraubenschaft tragende
Plattenteil zur Anlage an der Wirbelkörperseite und der andere Plattenteil zur Anlage an einer der Wirbelkörper-Deckplatten
eingerichtet ist. Die beiden Plattenteile
ίο schließen im unbelasteten Zustand zweckmäßig einen
Winkel von etwa 80° miteinander ein, wodurch dem federnden Aufbiegen der Platten unter der Wirkung der
Korrekturkräfte Rechnung getragen wird. Die das Loch für den Schraubenschaft aufweisenden Platten ieile
können im Vergleich zur Lochmitte etwa parallel ?um
anderen Plattenteil nach der einen oder anderen Seitenrichtung hin verbreitert sein, um — je nach Seite
der Verbreiterung — für die Kraftausübung eine nach dorsal oder nach ventral vergrößerte Auflagefläche am
Wirbelkörper zu schaffen. In diesem Sinne ist es auch möglich, die Platten jeweils in linker und rechter
Ausführung herzustellen.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Derotator zur Einstellung des erfindungsgemäßen Korrekturimplantates,
gekennzeichnet durch eine Schiene, die etwa die Länge des Kompressionsstabes und im Vergleich zu ihm
eine wesentlich größere Biegesteifigkeit besitzt, ferner durch zwei auf der Schiene geführte Schieber mit je
einer gelenkig angeschlossenen Stütze, wobei die Stützen beider Schieber in einer die Schiene enthaltenden
gemeinsamen Ebene liegen und in dieser Ebene verschwenkbar sind und einen um die Stützenlängsrichtung
als Achse drehbaren Stützenkopf aufweisen, der mit einer schlitzförmigen Aussparung an den Kompressionsstab
unverrückbar ansetzbar ist, und durch eine mit einem hakenförmigen Kopf am Kompressionsstab
einhängbare Spannschraube, auf der verschiebbai ein Ausleger geführt ist, der am freien Ende an der Schiene
und am schraubenseitigen Ende an einer auf der i Spannschraube geführten Spannmutter abgestützt ist.
Durch Schwenken dieses am Kompressionsstab des Imp'antates mit seinen Stützen angesetzten Derotators
und durch Anziehen der Spannschraube kann der in die Schraubenkopfschlitze eingelegte Kompressionsstab
■4ϊ vor dem endgültigen Verspannen seiner Muttern unter
entsprechender Mitnahme der Wirbelkörper im Sinne der gewünschten Derotations- und Lordosierungskorrektur
verformt werden. Wird er dann unter gleichzeitiger entsprechender Skoliosekorrektur endgültig gegen
die Schraubenköpfe verspannt, so werden alle Richt- und Stützkräfte allein über den Kompressionsstab
übertragen und der im Ergebnis locker am Kompressionstab sitzende Derotator kann ohne weiteres
abgenommen werden.
Verschiebungen der Stützenköpfe längs des Kompressionsstabes können in einfacher Weise dadurch
vermieden werden, daß die schlitzförmgen Ausspamngen im Stützenkopf Querrillen tragen, die mit den
Gewindegängen des Kompressionsstabes zum Eingriff
wj kommen. Im übrigen besteht die Möglichkeit, daß der
Stützenkopf etwa U-förmig gestaltet ist, wobei die U-Schenkel an ihren freien Enden je eine der
schlitzförmigen Aussparungen zur Aufnahme des Komnressionsstabes aufweisen und der lichte Abstand
.-·. zwischen beiden U-Schenkeln mindestens so groß ist,
daß zwischen ihnen einer der Schraubenköpfe mit seinen beiden zugeordneten Muttern Aufnahme findet.
Um die bereits erwähnte Schwenkung des am Implantat
angesetzten Derotators in einfacher Weise zu ermöglichen, kann ein an die Schiene im wesentlichen quer zu
ihrer Längsrichtung ansetzbarer und um die Schiene unverdi ehbarer Handhebel vorgesehen sein.
Gegenstand der Erfindung ist schließlich ein Meißel zur Präparation von Wirbelkörpern, die durch das
Korrekturimplantat nach der Erfindung gegenseitig fixiert sind. Dieser Meißel ist gekennzeichnet durch eine
im Profil etwa U-förmige Meißelschneide mit an der Innen- oder Außenseite des Schneidenprofils liegender
Phase und mit einem sich an das Schneidenprofil mit gleichbleibendem Querschnitt anschließenden Spanraum.
Mit Hilfe dieses Meißels ist es möglich, auf dem Wege einer Knochenspanplastik einen verbleibenden
Zwischenwirbelraum zu schließen, der durch die vom erfindungsgemäßen Korrekturimplantat auf den zu
korrigierenden Skolioseabschnitt ausgeübte Kompression entstehen kann.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß das erfindungsgemäße
Korrekturimplantat Skoliosen auch mit mehr oder weniger starker Rotation und mit deutlich kyphotischer
Komponente unter Ausübung eines weitgehend dosierbaren derotierenden und lordosierenden Effektes zu
korrigieren gestattet, wobei das Ausmaß dieses Effektes in Abhängigkeit vom Verschwenken des am Implantat
angesetzten Derotators und Anziehens seiner Spannschraube beeinflußt werden kann. Sind auf diese Weise
Derotationen und Lordosierung der Skoliose durchgeführt, kann die schrittweise Korrektur der skoliotischen
Krümmung durch endgültige Verspannung der Muttern des Kompressionsstabes an den Schraubenköpfen
erfolgen. Dabei werden gleichzeitig die zuvor entsprechend präparierten Wirbelkörper im zu korrigenden
Skolioseabschnitt fest aufeinander gepreßt. Durch die Fixierung der Schraubenköpfe am Kompressionsstab
entsteht insgesamt ein statisch stabiles Gebilde, das die mit dem Derotator vorher erzwungene Derotation und
Lordosierung aufrechterhält. Während der gesamten Operation erfolgt der Zugang ventral, so daß neurologische
Risiken wie bei dorsalem Zugang vermieden werden.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es
zeigt
Fig. 1 ein Korrekturimplantat nach der Erfindung in
einer Schrägansicht,
F i g. 2 in den Teilfiguren 2a und 2b verschiedene Ausführungsformen von Schrauben des Gerätes nach
Fig. 1,
Fig.3 in den Teilfiguren 3a bis 3c verschiedene Ausführungsformen von Druckverteilungsplatten des
Implantates nach F i g. 1, ferner in F i g. 3d eine seitliche Schrägansicht der Druckverteilungsplatte nach F i g. 3c,
und in der Teilfigur 3e in schematischer Darstellung die Lage der Druckverteilungsplatten an den Wirbelkörpern,
F i g. 4 in der Teilfigur 4a eine weitere Schrägansicht des Kopfes der Schraube nach F i g. 2b und in der
Teilansicht 4b eine Schrägansicht einer der Muttern des Implantates nach F i g. 1,
F i g. 5 in den Teilfiguren 5a und 5b eine gegenüber F i g. 1 vergrößerte Darstellung der Anordnung der
Schrauben und Druckverteilungsplatten am Kompressionsstab, wobei F i g. 5a den Fall einer Schraube nach
F i g. 2a und einer Druckverteilungsplatte nach F i g. 3c, und F i g. 5b den Fall einer Schraube nach F i g. 2b und
einer Druckverteilungsplatte nach F i g. 3b zeigen.
F i g. 6 in der Teilfigur 6a eine Darstellung des Derotators in seiner am Kompressionsstab angesetzten
Lage bei angezogener Spannschraube, und in der F i g. 6b eine gegenüber F i g. 6a vergrößerte Schrägansieht
des am Derotationsgerät angreifenden Handheb»?!- kopfes.
F i g. 7 in einer Schrägansicht eine Teildarstellung des Derotators nach F i g. 6a mit einem Schieber und einer
Stütze.
ίο F i g. 8 eine andere Ausführungsform des Stützenkopfes
des Derotators,
Fig. 9 eine Schrägansicht der Spannschraube des Derotators nach F i g. 6a,
Fig. 10 in der Teilfigur 10a eine Schrägansicht eines Meißels zur Präparation von Wirbelkörpern, und in den Teilfiguren 10b und 10c Profilquerschnitte der Meißelschneide,
Fig. 10 in der Teilfigur 10a eine Schrägansicht eines Meißels zur Präparation von Wirbelkörpern, und in den Teilfiguren 10b und 10c Profilquerschnitte der Meißelschneide,
Fig. H und 12 schematische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise mit dem Meißel nach
Fig. 10.
Die F i g. 1 bis 5 zeigen ein Korrekturimplantat zur ventralen Derotationsspondylodese. Das Implantat
besteht seinem wesentlichen Aufbau nach aus allgemein mit 1 bezeichneten Schrauben, einem Kompressionsstab
2 und aus die Schrauben 1 am Kompressionsstab 2 fixierenden Muttern 3. Im einzelnen besitzen die
Schrauben 1 einen zum Einschrauben in die Wirbelkörperspongiosa geeigneten Schraubenschaft 1.1, dersen
Länge und Gewindetiefe von Schraube zu Schrfübe variieren können. Der gegenüber dem Schraubenschaft
1.1 verbreiterte Schraubenkopf 1.2 besitzt einen Schlitz
1.3, der in der Ausführungsform nach F i g. 2a, bezogen auf den Schraubenschaft 1.1, nach oben, und in der
Ausführungsform nach F i g. 2b zur Seite hin offen ist.
Der mit einem Gewinde versehene Kompressionsstab 2 ist in diese Schraubenkopfschlitze 1.3 eingeleg'.
Beidseits jedes Schraubenkopfes 1.2 trägt er eine der Muttern 3, die mit einem gegen den Schraubenkopf 1.2
vorstehenden Kragen 3.1 in eine zugeordnete zylindrisehe Aussparung 1.4 des Schraubenkopfes 1.2 greift, die
im Vergleich zur Breite des Schlitzes 1.3 radial erweitert ist. Im Ergebnis können die Schraubenköpfe 1.2
zwischen den ihnen jeweils zugeordneten beiden Muttern 3 eingespannt werden. Durch den dabei
stattfindenden Eingriff der Muttern 3 in die Aussparungen 1.4 des Schraubenkopfes 1.2 wird der Kompressionsstab
2 gegen ein postoperatives Herausspringen aus den Schraubenkopfschlitzen 1.3 gesichert. Die
Muttern 3 besitzen einen an den Kragen 3.1
so anschließenden Abschnitt 3.2 zum Ansetzen eines
Mutternschlüssels, im Ausführungsbeispiel den üblichen Sechskant.
Den Schraubenköpfen 1.2 sind mit einem Loch 4.1 für den Schraubenschaft 1.1 versehene Druckverteiiungs-
platten 4 untergelegt, die der Form der Wirbelkörper 5
im wesentlichen angepaßt sind und zur Übertragung der von den Schraubenköpfen 1.2 ausgehenden Korrekturkräfte auf die Wirbelkörper 5 dienen. Diese Druckverteilungsplatten 4 können im wesentlichen als kreisförmi-
mi ge Scheiben wie in den Fig.3c und 3d odei
winkelförmig wie in den F i g. 3a und 3b ausgebildet sein Im Falle der winkelförmigen Ausbildung ist der das
Loch 4.1 für den Schraubenschaft 1.1 tragende Plattenteil 4.2 zur Anlage an der Wirbelkörperseite und
(,'. der andere Plattenteil 43 zur Anlage an einer dei
Wirbelkörper-Deckplatten eingerichtet, wie dies F i g. 3e erkennen läßt. Die beiden Plattenteile 4.2, 4.3
schließen im unbelasteten Zustand einen Winkel vor
etwa 80° miteinander ein, was einem späteren Auffedern der Druckverteilungsplatte im belasteten
Zustand Rechnung trägt. Die das Loch 4.1 aufweisenden Plattenteile 4.2 können im Vergleich zur Lochmitte
etwa parallel zum anderen Plattenteil 4.3 nach der einen oder anderen Seitenrichtung hin verbreitert sein, wie
dies ein Vergleich der Fig. 3a und 3b unmittelbar erkennen läßt. Die Verbreiterung erfolgt in der
Richtung, in der bevorzugt die derotierenden und lordosierenden Kräfte auf die Wirbelkörper ausgeübt
werden sollen. Die F i g. 3a und 3b zeigen, daß in diesem Sinne die Druckverteilungsplatten 4 jeweils in linker
und rechten Ausführung hergestellt werden können.
F i g. 6 zeigt in schematische Darstellung die Anordnung des Implan ta tes im zu korrigierenden Skoliosebereich,
und zwar bereits in der durch Derotaiion und Lordosierung korrigierten Form, wobei die schematische
Darstellung der Wirbelkörper 5 die dorsale Richtung als in der Zeichnung links, die ventrale als
rechts erkennen läßt. Die im Ausführungsbeispiel getroffene Auswahl der Druckverteilungsplatten 4
erfolgte unter dem Gesichtspunkt, daß für die derotierenden und lordosierenden Kraftanwendungen
im mittleren Korrekturbereich eine nach ventral, an den Endwirbeln des Skoliosebereiches aber eine nach dorsal
vergrößerte Auflagefläche erwünscht ist Die abgebogenen Plattenteile 43 übertragen vornehmlich die auf die
Wirbelkörper ausgeübten Kompressionskräfte. An den Endwirbeln des Skoliosebereiches sind die einfachen
Unterlegscheiben in der Ausführungsform nach den F i g. 3c und 3d vorgesehen. An den Endwirbeln werden
Schrauben in der Ausführungsform nach F i g. 4b, an den anderen Wirbeln solche nach F i g. 4a verwendet.
Der ebenfalls aus F i g. 6 ersichtliche Derotator zur Einstellung des Korrekturimplantates besteht aus einer
Schiene 6, zwei auf der Schiene geführten Schiebern 7 mit je einer Stütze 8, mit der die Schiene 6 an den
Kompressionsstab 2 angesetzt werden kann, und schließlich aus einer Spannschraube 9. Im einzelnen
besitzt die Schiene 6 etwa die Länge des Kompressionsstabes 2 und im Vergleich zu ihm eine wesentlich
größere Biegesteifigikeit. Tatsächlich ist die Schiene 6 in Kraftrichtung der Spannschraube 9 als im wesentlichen
starr gegenüber dem Kompressionsstab 2 anzusehen. Die Stützen sind bei 10 gelenkig an ihren Schieber 7
angeschlossen, wobei an beiden Schiebern 7 die Stützen 8 in einer die Schiene 6 enthaltenden gemeinsamen
Ebene liegen und in dieser Ebene (Pfeil 11 in Fig.7)
verschwenkbar sind. Durch Einstellen der Schieber 6 und Verschwenken der Stützen 8 können wunschgemäß
diejenigen Punkte gewählt werden, an welchen sich der Derotator über die Stützenköpfe 12 am Kompressionsstab 2 abstützen soll. In der Regel erfolgt diese
Abstützung im Bereich der Endwirbel des zu korrigierenden Skolioseabschnittes. Sowohl die Schwenkbarkeit
der Stützen 8 als auch die Tatsache, daß entsprechend Fig.7 die Stützenköpfe 12 um die
Stützenlängsrichtung als Achse (Pfeil 13) verdrehbar sind, erlauben eine Anpassung des Derotators an die
sich während des Korrektionsvorganges ändernde Form des Kompressionsstabes 2. Die Stützenköpfe 12
sind mit schlitzförmigen Aussparungen 14 versehen, mit welchen sie unverrückbar an den Kompressionsstab 2
angesetzt werden können. Im Ausführungsbeispiel nach Fig.7 besitzt der Stützenkopf 12 nur eine solche
Aussparung 14. F i g. 8 zeigt dagegen einen Stützenkopf 12 von etwa U-förmiger Gestalt, wobei die U-Schenkel
15 an ihren freien Enden je eine der schlitzförmigen Aussparungen 14 zur Aufnahme des Kompressionssta
bes 2 aufweisen und der lichte Abstand zwischen beidet U-Schenkeln 15 mindestens so groß ist, daß entspre
chend F i g. 6 zwischen ihnen einer der Schraubenkopf!
1.2 mit seinen beiden zugeordneten Muttern ; Aufnahme finden kann. In allen Fällen tragen di<
schlitzförmigen Aussparungen 14 im Stützenkopf Y. Querrillen 16, die mit den Gewindegängen de:
Kompressionsstabes 2 zum Eingriff kommen, so dal
ίο auch im Fall der Fig. 7 Längsverschiebungen de:
Stützenkopfes 12 am Kompressionsstab 2 ausgeschlos sen sind. Die Spannschraube 9 kann mit einen
hakenförmigen Kopf 9.1 am Kompressionsstab ί eingehängt werden. Im übrigen ist auf ihr verschiebbai
ein Ausleger 9.2 geführt, der am freien Ende mit eine: Kerbe 93 an der Schiene β und am sehräubenseitigei
Ende an einer auf der Spannschraube 9 geführter Spannmutter 9.4, im Ausführungsbeispiel einer vot
Hand leicht betätigbaren Flügelmutter, abgestützt ist Um den Derotator halten und bewegen zu können, is
ein Handhebel 17 vorgesehen, der abnehmbar an di< Schiene 6 so angesetzt werden kann, daß er um di«
Schiene unverdrehbar ist und im wesentlichen quer zui ihrer Längsrichtung absteht. Dazu besitzt der Handhe
bei 17 ein aus F i g. 6b ersichtliches Maul 18, mit dem die
Schiene 6 drehfest erfaßt werden kann.
Nach ventraler Freilegung des Operationsfelde! werden die Bandscheiben im Bereich der zu korrigieren
den skoliotischen Abschnitte reseziert und die Wirbel körper so präpariert, daß möglichst, große, plane
Berührungsflächen zwischen den Wirbelkörpern entste hen. Dann werden die kraftübertragenden Winkelplat
ten 4 auf den Wirbelkörperseitenflächen möglichst wer nach dorsal mittels der in ihrer Länge vorhei
angemessenen Schrauben 1 befestigt. Der Kompres sionsstab 2 wird mit der entsprechenden Anzahl vor
Muttern 3 bestückt und in die Schraubenkopfschlitze 1-:
eingelegt Durch provisorisches Verspannen erfolg eine provisorische Korrektur der durch die Bandschei
ίο benresektion weitgehend mobilen Skoliose. Vor Durch
führung der endgültigen Skoliosekorrektur mit Korn pression der Wirbelkörper aufeinander wird dann mi
Hilfe des Derotators die Derotation und Lordisieninj
der Skoliose, soweit möglich oder gewünscht, durch« führt. Erst dann erfolgt die schrittweise Korrektur aei
skoliotischen Krümmung durch Verspannen dei Schraubenköpfe 1.2 zwischen den Muttern 3 de!
Kompressionsstabes 2. Gleichzeitig werden in die Zwischenwirbelräume Knochenspäne oder, zum besse·
ren Aufrechterhalten einer Lordose, ventral aucr komplette Rippenstückchen eingelegt. Sind alle Wirbel
körper im zu korrigierenden Skolioseabschnitt fesi aufeinandergepreßt, bleibt die mit dem Derotatoi
vorher erzwungene Derotation und Lordosierung bestehen. Gelingt es nicht, den untersten Zwischenwir
belraum zu schließen ist eine intersomatische Arthorde
se im Sinne einer Knochenspanplastik durchzuführen Dazu dient der Meißel 19 nach Fig. 10a, der eine inProfil etwa U-förmige Meißelschneide 22 Fig. 10b unc
10c) mit an der Innen- oder Außenseite des Schneidenprofils
liegender Phase 20 und einen sich an da; Schneidenprofil mit gleichbleibenden Querschnitt anschließenden
Spanraum 21 besitzt Mit dem im Schneidenprofil größeren Meißel (Fig. 10b) wird
zunächst an der unteren Deckplatte des oberer Wirbelkörpers 23 (Fig. lla und lib) ein keilförmiger
Knochenspan entnommen. In die dadurch entstehende keilförmige Nut 25 wird ein im Nachbarwirbel 24 mit
Hilfe des im Profil kleineren Meißels gelockerter Span 26 an seiner Basis bei 27 gebrochen und nach oben
eingedrückt. Die dadurch im unteren Wirbelkörper entstehende Lücke 28 wird mit dem Material des
Keilspans aus dem oberen Wirbel 23 gefüllt (Fig. 12a und 12b).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Korrekturimplantat zur ventralen Derotationsspondylodese,
gekennzeichnet durch Knochenschrauben (1) zum Einschrauben in die Wirbelkörperspongiosa
mit einem offenen Schlitz (13) im Schraubenkopf (1.2), ferner durch einen in die
Schraubenkopfschlitze (13) einlegbaren Kompressionsstab (2), der beidseits jedes Schraubenkopfes
(1.2) verspannbar ist und durch den Schraubenköpfen (1.2) unterlegbare und der Form der Wirbelkörper
(5) etwa angepaßte Druckverteilungsplatten (4).
2. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressionsstab (2) zu seiner
Verspannung ein Gewinde und beidseits jedes Schraubenkopfes (1.2) eine Mutter (3) trägt, die mit
einem gegen den Schraubenkopf (1.2) vorstehenden Kragen (3.1) in eine zugeordnete Aussparung (1.4)
des Schraubenkopfes (1.2) greift, die im Vergleich zur Schlitzbreite radial erweitert ist, so daß der
Kompressionsstab (2) durch den Eingriff der Muttern (3) in die Aussparungen (1.4) des Schraubenkopfes
(1.2) gegen ein postoperatives Herausspringen aus den Schraubenkopf schlitzen (1.3)
gesichert ist.
3. Implantat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muttern (3) einen an den Kragen
(3.1) anschließenden Abschnitt (3.2) zum Ansetzen eines Mutternschlüssels aufweisen.
4. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenkopfschlitze
(13) bezogen auf den Schraubenschaft (1.1) zur Seite oder nach oben hin offen sind.
5. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckverteilungsplatten
(4) winkelförmig mit zwei Plattenteilen (4.2, 43) ausgebildet sind, von welchen der ein Loch (4.1)
für den Schraubenschaft (1.1) tragende Plattenteil
(4.2) zur Anlage an der Wirbelkörperseite und der andere Plattenteil (43) zur Anlage an einer der
Wirbelkörper-Deckplatten eingerichtet is:.
6. Implantat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Loch (4.1) für den Schrauben schaft
(1.1) aufweisenden Plattenteil (4.2) im Vergleich zur Lochmitte etwa parallel zum anderen
Plattenteil (43) nach der einen oder anderen Seitenrichtung hin verbreitert sind.
7. Derotator zur Einstellung des Korrekturimplantates nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet
durch eine Schiene (6) die etwa die Länge des Kompressionsstabes (2) und im Vergleich zu ihm
eine wesentlich größere Biegesteifigkeit besitzt, ferner durch zwei auf der Schiene (6) geführte
Schieber (7) mit je einer gelenkig angeschlossenen Stütze (β), wobei die Stützen (8) beider Schieber (7)
in einer die Schiene (6) enthaltenden gemeinsamen Ebene liegen und in dieser Ebene verschwenkbar
sind und einen um die Stützenlängsrichtung als Achse drehbaren Stützkopf (12) aufweisen, der mit
einer schlitzförmigen Aussparung (14) an den
. Kompressionsstab (2) unverrückbar ansetzbar ist, und durch eine mit einem hakenförmigen Kopf (9.1)
am Konipressionsstab(2) einhängbare Spannschraube
(9), iiuf der verschiebbar ein Ausleger (9.2) geführt
ist, der am freien Ende an der Schiene (6) und am schraub enseitigen Ende an einer auf der Spannschraube
(9) geführten Spannmutter (9.4) abgestützt ist.
8. Derotator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die schlitzförmigen Aussparungen i 14) im Stützenkopf (12) Querrillen (16) tragen, die mit
den Gewindegängen des Korr.pressionsstabes (2) zum Eingriff kommen.
9. Derotator nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützenkopf (12) etwa
U-förmig gestaltet ist, wobei die U-Schenkel (15) an ihren freien Enden je eine der schlitzförmigen
ίο Aussparungen (14) zur Aufnahme des Kompressionsstabes
(2) aufweisen und der lichte Abstand zwischen beiden U-Schenkeln (15) mindestens so
groß ist, daß zwischen ihnen einer der Schraubenköpfe (1.2) mit seinen beiden zugeordneten Muttern
(3) Aufnahme findet
10. Derotator nach den Ansprüchen 7 bis 9, gekennzeichnet durch einen an die Schiene (6) im
wesentlichen quer zu ihrer Längsrichtung ansetzbaren und um die Schiene unverdrehbaren Handhebel
(17).
11. Meißel zur Präparation von Wirbelkörpern, die durch ein Korrekturimplantat nach den Ansprüchen
1 bis 6 gegenseitig fixiert sind, gekennzeichnet durch eine im Profil etwa U-förmige Meißelschneide
(22) mit an der Innen- oder Außenseite des Schneidenprofils liegender Phase (20) und mit einem
sich an das Schneidenprofil mit gleichbleibendem Querschnitt anschließenden Spanraum (21).
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