DE2643160A1 - Geschottete schaltzelle - Google Patents

Geschottete schaltzelle

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DE2643160A1
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bulkhead
cell according
switching cell
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DE19762643160
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Georg Mayer
Bernhard Rapaz
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Rockwell Automation Switzerland GmbH
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Sprecher und Schuh AG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/24Shutters or guards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
  • Trip Switchboards (AREA)

Description

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Tel. 2
München, den 24. September 1976
Sprecher & Schuh AG, CH-5001 Asrau
Geschottete SchaltzeHe
P 457
.709841/0R
Die Erfindung betrifft eine geschottete Schaltzelle mit einem in einen feststehenden Zellenteil ein- und ausfahrbaren Gerätewagen, der in eingefahrenem Zustand mit seinen Einfahrkontakten durch Oeffnungen einer Schottwand des feststehenden Zellenteils zu hinter der Schottwand angeordneten Anlageteilen greift, und mit zwei vom Gerätewagen über zwei beidseits der Schottwarid im feststehenden Zellenteil gelagerte Betätigungsstangen beim Bin- und Ausfahren betätigbaren Abdeckplatten der Schot twand-Oe ff nurigen.
Im normalen Gerätewagenbetrieb, d.h. beim Einfahren und Ausfahren des Gerätewagens, werden die Abdeckplatten immer gemeinsam bewegt, da.sie ja die Aufgabe haben, beim Ausfahren des Gerätewagens die Schot twand-Oeffnungen zu verschliesseri. Dagegen sollte es möglich sein, bei Revisionsarbeiten die Abdeckplatten getrennt zu öffnen, damit auf der Eingangsseite und auf der Ausgangsseite die Prüfung auf Spannungsfreiheit und andere Arbeiten vorgenommen werden können, ohne dass gleichzeitig die andere Seite offen ist.
Es sind bereits Vorrichtungen vorgeschlagen worden, mit denen eine solche wahlweise einzelne Betätigung der Abdeckplatten möglich ist, die aber den Mach beil haben,
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dass die Abdeckplatten, nur an einer Seite mit einer Betätigungsstange verbunden sind. An der anderen Seite läuft jede Abdeckplatte frei in einer Führung. Diese Anordnung muss sehr robust ausgeführt werden, wobei die Gefahr des Verklemmens der Plcitte fast nicht
zu vermeiden ist. Wenn aber eine Abdeckplatte beim Ausfahren des Gerätewagens aus der Zelle verklemmt, bleiben die Oeffnungen mit den hinter ihnen liegenden unter Hochspannung stellenden Teilen offen, was natürlich ausserordeutlich gefährlich ist. Solche Konstrukticrnen sind beispielsweise im Deutschen Gebrauchsmuster 1 95b \)b'l, in der US-PS 3 002 129 und in der Schweizer PS 55« beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltzelie der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Abdeckplatten sowohl einzeln als auch
gemeinsam betätigbar sind, und bei der vorzugsweise jede Abdeckplatte einzeln ganz herausgenommen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine geschottete Schaltzelle der eingangs genannten Art erfiridimgsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass jede Abdeckplatte mit
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Verriegelungsmitteln unabhängig von der anderen Abdeckplatte an beide Betätigungsstangen an- und abkuppelbar ausgebildet ist.
Es ist also möglich, jede der Abdeckplatten einzeln mit beiden Betätigungsstangen zu kuppeln oder davon abzukuppeln, wobei man letzteres natürlich nur bei ausgefahrenem Gerätewagen für Revisionszwecke tun wird, während man in der üblichen Betriebsstellung beide Abdeokplatten mit beiden Betätigungsstangen gekuppelt lassen wird.
Will man beispielsweise auf der Ausgangsseite der Zelle Kevisionsarbeiten vornehmen, so wird man nach Ausfahren des Gerätewagens die betreffende Abdeckplatte mit den Betätigungsstangen gekuppelt lassen, während man die andere Abdeckplatte von den Betätigungsstangen abkuppelt, so dass nun, beispielsweise mit einem Hilfswagen, die Betätigungsstangen betätigt und so die mit ihnen gekuppelte ausgangsseitige Abdeckplatte gehoben und die betreffenden Oeffnungen der Schottwand freigegeben werden können. Im Prinzip ist es natürlich auch·möglich, jeweils jene Abdeckplatte von den Betätigungsstangen abzukuppeln, welche man öffnen will, so dass man dann diese Abdeckplatte
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• f -
im abgekuppelten Zustand ohne die Betätigungnstangen von der Oeffnung bzw, den Oeffnungen entiernen kann. Dies wird aber in der Regel erst dann gemacht, wenn man sich durch vorhergehende Messungen von der Spannungsfreiheit der betreffenden Apparateteile überzeugt hat.
Im -von den Betätigungsstangen abgekuppelten Zustand kann jede Abdeckplatte entweder mit der Schottwand gekuppelt werden, so dass sie sicher geschlossen bleibt, wenn die andere Abdeckplatte mit den Betätigungsstangen betätigt wird, oder aber man kann die von den Betätigungsstangen abgekuppelte Abdeckplatte im vollkommen abgekuppelten Zustand belassen. Eine vollständig abgekuppelte Abdeckplatte kann man ausserdem vorzugsweise in noch näher zu beschreibender Weise von den Betätigungsstangen vollkommen lösen, so dass sie aus der Zelle entfernt werden kann. Dies wird gelegentlich bei Revisionsarbeiten nötig sein.
Während es durchaus möglich ist, jede Abdeckplatte so auszubilden, dass sie direkt mit den Betätigungsstangen gekuppelt und von diesen abgekuppelt werden kann, wird es bevorzugt, an den Betätigungsstangen Führungsstücke für die Abdeckplatten vorzusehen. Die Führungsstücke
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haben dabei vorteilhafterweise Führungsnuten für die Abdeckplatten, in denen die Abdeckplatten im vollständig abgekuppelten Zustand frei verschieblich sein können, so dass sie dann aus den Führungsstücken entnehmbar sind. Weiter bevorzugt ist eine solche Ausführungsform, bei der Riegelstüeke jeder Abdeckplatte auch im vollständig abgekuppelten Zustand in je eine an beiden Enden geschlossene Nut jedes Führungsstückes so eingreifen, dass die Abdeckplatte nur innerhalb der durch die Wutlänge gegebenen Strecke gegenüber den Führungsstücken beweglich ist und in beiden Endstellungen mit dem Führungsstück kuppelbar ist. So kann beispielsweise die Abdeckplatte in der unteren Stellung für die normale betriebliche Betätigung durch die Betätigungsstangen mit den Führungsstückeη gekuppelt werden, während sie in der oberen Stellung so mit den Führungsstücken kuppelbar ist, dass sie dabei die Oeffnungen der Schottwand freigibt. In der oberen Stellung sollten die Riegelstüeke bei Bewegung in eine Stellung, welche sonst dem Ankuppeln an die Schottwand entspricht, keine Kupplung mit der Schottwand hervorrufen, aber aus den besagten Nuten der Führungsstücke heraustreten, so dass durch weiteres Anheben der Abdeckplatte diese Abdeckplatte aus den Führungsstücken ganz herausziehbar und somit aus der Zelle entfernbar ist.
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In der unteren Stellung der Abdeckplatte bezogen
auf die Führungostücke und bei die Schottwandöffnungen verachliessendei' Abdeckplatte liegt die Abdeckplatte vorzugsweise auf einem mit der Schottwand fest verbunden Anschlag auf, wodurch sie in jener Stellung gehalten wird, in der sie durch entsprechende Betätigung der Riegelstücke mit der Schottwand kuppelbar ist.
Zur Erhöhung der Sicherheit ist es vorteilhaft, die Schottwandöffnungen in einer Isolierstoffplatte auszubilden, welche für den Eingriff der genannten Riegelstücke zum Ankuppeln der betreffenden Abdeckplatte eingerichtet sein kann. Diese Kunststoffplatte kann dann auch den soeben genannten Anschlag für die Abdeckplatte aufweisen.
Die besprochenen Pührungsstücke werden ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, was auch grösstenteils für die. Abdeckplatten zutrifft, die jedoch auf ihrer der , Schottwand abgewandten Seite, d.h. auf der dem einfahrenden Gerätewagen zugewandten Seite, mit einer leitenden Schicht bedeckt sein sollten, die insbesondere über einen Schleifkontakt geerdet sein soll. Dadurch kann die Sicherheit weiter gesteigert werden.
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ι *
Um die genannten Riegelstücke gemeinsam zu betätigen,
ann man ein Hebelgetriebe verwenden, welches ähnlich ie ein Stangenschloss ausgebildet ist. Ein solches jtangenschloss oder anderes Hebelwerk kann man mit Schlüssel betätigbar oder abschliessbar, beispielsweise durch ein Maulschloss, ausführen, wodurch es möglich ist, bei ausgefahrenem Gerätewagen die eine oder beide Abdeckplatten in einer mit der Schottwand verriegelten Stellung sicher abzuschliessen.
Eine erfindungsgemässe geschottete Schaltzelle kann entsprechend den vorstehenden Ausführungen mit einer relativ leichten Abdeckplattenbetätigung ausgestattet werden, was nicht nur den Vorteil-hat, dass insbesondere beim Einfahren des Gerätewagens die aufzuwendenden Kräfte geringer sind, sondern auch nicht unerhebliche Einsparungen ermöglicht. Dies bei gesteigerter Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Schaltzelle, von der Gerätewagenseite her gesehen und bei ausgefahrenem Gerätewagen dargestellt,
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Fi/:. '·- einf'ii rein neheinatisciien ;>.·1ιιιϋ1- nach Linie IJ - II α η Pig. 1 durch dj" iJehoUwaiid der doi't gezeigten ."chalt^elle,
Fig. 3 einen gegenüber Fig. 1 stark vergrößerten fragmentaren fjchnitt nach Linie III - III,
Fig. 4 eine gegenüber Fi^. 1 Biai'k vei-Qvosserie
ÄJK'.ieht einen Führungnntüch»» nach Pfeil IV in Fig. 1 gesehen,
Fig. 1J einen ßclmitt naeL Linie V-V iu Fig. Ί,
Fig. G einen Dehnj ti nach Linie Vl - VI in FIg. 4, und
Fig. 7 ein gegenüber Fig. 1 ntarir vergroinertes, schema ti nch dargentelltefs liebe] getriebe, wie en zur Betätigung der Verriegelungseinrichtung bei VII in Fig. 1 verviendet werden kann.
Die äuoseren Wandungen der Schaltzelle sind allgeirieli) mit 1 bezeichnet. Die Schottwand 2, welche den Gerätewagen 3 (nur in Fig. 2 fragmentar dargestellt) von den nicht dargestellten Apparateteilen trennt, weißt amjgenamt cechs Oeffnungen 4 auf, die in einer oberen und einer unteren Gruppe von je drei Löchern je in einer besonders profilierten Kunststoffplatte 5 (vgl. Fig. 2 und 3) vorgeselien sind. Durch diese Oeffnungen 4 können die
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nicht gezeichneten Eirifahrkontakte des Gerätewagens 3 u den ebenfalls nicht dargestellten,in der Schaltzelle ''est eingebauten Apparate teilen hindurchgreifen. Vor der oberen und der unteren Dreiergruppe von Löchern befindet sich in der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Stellung je eine Abdeckplatte 6, die in Fig. 1 strichpunktiert je auch in der gehobenen, die Oeffnungen 4 freigebenden Stellung, dargestellt sind. Die beiden seitlichen Ränder Y jedex· Abdeckplatte 6 sind in an ihren Enden offenen Nuten 8 von Führungsstücken 9 verschieblich gelagert, wobei die Führungsstücke 9 an Betätigungsstangen 10, beispielsweise durch in Fig. 3 gezeigte Schrauben 11, befestigt sind. Jede Betätigungsstange 10 ist in Lagern 12, die mit den Zellenwänden 1 verbunden sind, in der Höhe frei verschieblich gelagert, wobei das untere Ende 10' jeder Betätigungsstange gelenkig mit einem Hebel 13 verbunden ist, der bei 14 an der Gehäusewand 1 schwenkbar so angeschlagen ist, dass er durch den Gerätewagen 3 im Sinne des Pfeiles 3' aus der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung bewegbar ist, wenn der Gerätewagen in die Zelle einfährt, wobei die Betätigungsstangen und die Führungsstücke 9, sowie die an diesen in noch zu beschreibender Weise angekuppelten Abdeckplatten angehoben werden, wobei sie die Oeffnungen 4 für den
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Durchtritt der Einfahrkontakte des Gerätewagens 3 freigeben. Eines der Führungsstücke, die im übrigen so ausgebildet sind, dass sie beidseits verwendbar sind, ist auch in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt. In der an beiden Enden offenen Hut δ ist,wie in Pig. 3 ersichtlich, der Rand 7 einer Abdeckplatte 6 frei verschieblieh geführt, während in der Hut 15 (vgl. Pig. 5 und 6) die Betätigungsstange 10 (vgl. Pig. 3) mittels Schraube 11 gehalten ist. Heben der Hut 8 befindet sich eine weitere Hut 16, die an beiden Enden geschlossen ist, wobei von den Endbereichen 16' und 16" (vgl. Pig. 4) der Nut 16 quer verlaufende Bohrungen 17 und 17' an der Betätigungsstange 10 vorbeiführen, in die der Riegel 18 der Abdeckplatte 6 in der in Pig. 3 bei 18' gestrichelt angedeuteten Weise eintreten kann, wenn die Abdeckplatte 6 über das Pührungsstück 9 mit der Betätigungsstange 10 gekuppelt werden soll. An der stationären Kunststoffplatte 5 der Schottwand 2 ist ein Auge 19 vorgesehen, in das der Riegel 18 in der bei 18" strichpunktiert gezeichneten Stellung eintreten kann, wenn sich die Abdeckplatte in der in den Pig. 1 und 2 gezeigten unteren Stellung befindet. Sie ist dann mit der Schottwand 2 gekuppelt und von den Betätigungsstangen 10 entkuppelt. In der in Pig. 3
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ausgesogen gezeichneten Stellung des Riegels 18 ist weder eine Kupplung mit der Bchottwand 2 noch eine Kupplung mit der Betätigungsstange 10 vorhanden, aber der Riegel 18 greift in die Nut 16 des Führungsstückes 9 ein, so dass die Abdeckplatte höchstens so weit gehoben werden kann, dass der Riegel 18 gegenüber dem Loch 17 (vgl. Fig. 4) im Bndbereich 16' der Nut 16 gelangt. Dabei würde die Abdeckplatte natürlich die zugehörigen Oeffnungen 4 der Schottwand 2 freigeben. Sie kann nun durch Einführung des Riegels 18 in das Loch 1? jedes Führungsstückes in dieser oberen Stellung arretiert werden, in welcher sie auch bei ausgefahrenem Gerätewagen 3 und in der Stellung der Fig. 2 befindlichem Hebel 13 die Oeffnungen 4 freigibt. .Würde man aber den Riegel 18 bei angehobener Abdeckplatte, bei welcher der Riegel dem Loch 17 gegenüberliegt, in die Stellung 18' bewegen, so fährt er vollständig aus der Nut 16 aus, ohne dabei in das Auge 19 einzugreifen, das ja im unteren Bereich der Platte 5 ist, so dass die Abdeckplatte 6 ohne weiteres ganz aus den Führungsstücken 9 herausgezogen und aus der Zelle entfernt werden kann.
Ueblicherweise wird man jedoch das einzelne Oeffnen von Abdeckplatten.bei ausgefahrenem Gerätewagen
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' 16.
ro 1·<μ:γ2·];;·1 ellugen, dann man dj.o Kiesel 13 der gorioh «u hall enden Abdeckplatte in dje Stellung 18' ben-regt, In der ήχο in Augen 19 der stationären Platte lj der JJc]]Oi,iv,'aij:3 .3 eingreifen, und soinj t die Abdeckplatte von den Bel aid gungncs langen 10 ab- und an dje Schotiwand 2 angekuppelt int. Die andere Alideckplatte, weiche von den OeiTnungen A weggeschoben werden soll, bleibt mit den Betätigungsstange!! 10 dadurch gekuppelt, dass Ihre Riegel 18 sich in der Stellung 18' befindend in Löcher 1?' der Führungsstücke 9 eingreifen. Wird nun eine Art JCrsatswagen oder ein geeignetes Hebelwerk dazu verwendet, den Hebel 13 an seinem unteren Ende auf die Schottwand 2 au zu bewegen, so wird sein oberes Ende nach oben bewegt, was das Anheben der Betätigungoötangen 10 bewirkt, wodurch die mit ihr gekuppelte Abdeckplatte 6 ebenfalls gehoben und somit in die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Stellung versetzt wird.
Um nun die in beiden Randbereichen jeder Abdeckplatte 6 angeordneten Riegel 18 gemeinsam bedienen zu können, ist jeder Riegel 18 über einen Bolzen 20 (Fig. 3) mit einer Schlossstange 21 verbunden, wobei die Schlossstangen 21 durch Bolzen 22 gelenkig mit einer Schlossnuss 23 verbunden sind, die (in nicht dargestellter Weise) an der Abdeckplatte 6 um die Achse
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drehbar gelagert ist. Zur Betätigung der Nuss 23 ist hler ein Dreikants Luck 25 an der Achse 24 befestigt, es könnte aber auch eine Art Zylinderschloss zu
diesem Zwecke vorgesehen sein. Die in FLg. 7 dargestellte Stellung der Nuss 23 entspricht der in
Fig. 3 dargestellten entkuppelten stellung des Riegels 18, aus der die Nuss im Sinne dos auf ihr angegebenen Doppelpfeiles in beide Richtungen bewegbar
ist, wobei eine gefederte Kugelrasterung 26 in jeder der einer Riegelstellung 18, 18', 18" entsprechenden Stellung der Nuss 23 in eine Kerbe 27, 27', 27" einrastet.
Zur Steigerung der allgemeinen Sicherheit ist
nicht nur die Platte 5 der Schottwand 2 aus Isoliermaterial gefertigt, sondern auch die Abdeckplatte 6
grösstenteils aus diesem Material hergestellt, wobei eine äussere Metallblechauflage 28 mit nicht dargestellter Erdung an ihr angebracht sein kann. Die
Führungsstücke 9 können ebenfalls aus Sicherheitsgrün den oder aus anderen Zweckmässigkeitsgründen aus
Kunststoff gefertigt sein.
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DLo in den Flg. L und 2 angodeutefco Rippe V (vgL. auch FLg. *i j dot; Kutiiifco fcofi'plat tontuLlui) dient der At dtuikplatte 6 in der in don FLg. L und gozeLgfcen uni ereil iJteiLung aLs utiturur [k;gren^ungtiaruichlag, um einerlei fcy zu verhindern, da; j a die Abdeckplatte bei von den Fuiirungaütuoken 9 volLobändig entkuppelter i]teilung nach unten fällt, viaa aber auch die Hut 16 bereits teilweise verhindern kann, und andererseits darsu, die Abdeckplatte 6 in der unteren Stellung auf einem Niveau au halten, bei welchem der Riegel 18 leicht in das Auge 19 eingeführt werden kann, ohne dass in einem allfälligen Uebergangsbereich Klemmen auftritt.
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Le e rs e s t e

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    ./Geschottete Schaltzelle, mit einem in einen feststehenden fellen teil ein- und ausfahrbaren Gerätewagen, der in eingefahrenem Zustand mit seinen Einfahrkontakten durch Öffnungen einer Schottwand des feststehenden Zellenteils zu hinter der Schottwand angeordneten Anlageteilen greift, und mit zwei vom Gerätewagen über zwei beidseits der Schottwand im feststehenden Zellenteil gelagerte Betätigungsstangen beim Ein- und Ausfahren betätigbaren Abdeckplatten der Schottwand-Öffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abdeckplatte (6) mit Verriegelungsmitteln (18, 21 bis 27) unabhängig von der anderen Abdeckplatte (6) an beide Betätigungsstangen (10) an- und abkuppelbar ausgebildet ist.
  2. 2. Schaltzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abdeckplatte (6) im von den beiden Schaltstangen (10) abgekuppelten Zustand (Fig. 3) aus der Schaltzelle entnehmbar ist.
  3. 3. Schaltzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abdeckplatte (6) im von den beiden Schaltstangen (10) abgekuppelten Zustand (Fig. 3) an der Schottwand (2, 5) vor deren der Abdeckplatte (6) zugeordneten Öffnungen (4) ankuppelbar ist.
  4. 4. Schaltzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede ganz abgekuppelte Abdeckplatte (6) in sich gegenüberliegenden, zu den Betätigungsstangen (10) parallelen Nuten (8) von zwei je an einer Schaltstange (10) befestigten Führungskörpern (c)) verschieblich ist.
  5. 5. Schaltzelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abdeckplatte (6) zur Kupplung mit den beiden Betätigungsstangen ( 10) mit den zugehörigen Führungsstücken ((J) kuppelbar ist.
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  6. 6. Schaltzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Stützanschlag (51) unterhalb der einer Abdeckplatte (6) zugeordneten Schottwand-Öffnurigen (4) vorgesehen ist, auf dem die Abdeckplatte (6) in ihrer die Schot twand-Öff nurigen (4) verschliessenden Stellung (Fig. 1) im von den Betätigungsstangen (10) abgekuppelten Zustand (Fig. 3) in Kupplungsbereitschaft (Fig. 3) mit der Schottwand (2, 5) gehalten ist.
  7. 7. Schalt zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schottwand-Öffnungen (4) in wenigstens einer stationären Isoliermaterial-Platte (5) vorgesehen sind, an welche die den Schottwand-Öffnungen (4) zugeordnete Abdeckplatte (6) kuppelbar ist.
  8. 8. Schaltzelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Führungsstück (9) eine an beiden Enden geschlossene Nut (16) für den Eingriff eines Riegelstückes (18) der Abdeckplatte (6) in deren vom Führungsstück (9) und von der Schottwand (2, 5) abgekuppelten Stellung (Fig. 3) aufweist, dergestalt, dass die Abdeckplatte (6) in dieser abgekuppelten Stellung bis zum Anschlag der Riegelstücke (18) an den Nutenden (161, 16") in den Führungsstücken (9) verschieblich und in der oberen Endlage durch Verschieben des Riegelstückes (18) in die Schottwandankuppelstellung (18") aus den Führungsstücken (9) ausfahrbar ist.
  9. 9. SchaltzeLle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden (16", 16') jeder ein Riegelsfcück (18) aufnehmenden Nut (16) je eine Bohrung (17', 17) für den Eingriff des Riegelstückes (18) beim Ankuppeln der Abdeckplatte (6) an die Führungsstücke (9) vorgesehen ist, dergestalt, dass eine Abdeckplatte (6) in einer unteren Stellung (Fig. 1 ausgezogen) und in einer oberen S te Llung (Fig. 1 strichpunktiert) mit den zugehörigen Führurigsstückeri (9) kuppelbar ist, wobei sie in der unteren
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    ι.
    Kupplimgssteilung in der durch den Gerätewagen (3) betätigbaren Stellung zum Freigeben und Verschliessen der Schottwand-Öffnungen (4) ist.
  10. 10. Schaltzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur wahlweisen Entkuppelung oder Kuppelung jeder Abdeckplatte (6) mit den Betätigungsstangen (10) bzw. mit der SDchottwand (2, 5) im Bereich der den Betätigungsstangen (10) benachbarten Abdeckplattenränder (7) je ein Riegelstück (18) gelagert ist, welche Riegelstücke (18) durch ein stangenschlossartiges Hebelgetriebe (21 bis 27) gemeinsam betätigbar sind.
  11. 11. Schaltzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede im übrigen vorwiegend aus Isoliermaterial gefertigte Abdeckplatte (6) auf der der Schottwand (2) abgewandten Seite mit einer geerdeten Schicht (28) aus leitendem Material belegt ist.
  12. 12. Schaltzelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstücke (9) aus Isoliermaterial bestehen.
  13. 13. Schaltzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Betätigungsstangen (10) nur gemeinsam betätigbar sind.
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