DE2641679A1

DE2641679A1 - Luftfilter fuer brennkraftmaschinen, kompressoren und sonstige luftansaugende maschinen

Info

Publication number: DE2641679A1
Application number: DE19762641679
Authority: DE
Inventors: Herbert Alf; Klaus Arnegger; Bernhard Behrendt; Dieter Hartschen
Original assignee: Filterwerk Mann and Hummel GmbH
Current assignee: Mann and Hummel GmbH
Priority date: 1976-09-16
Filing date: 1976-09-16
Publication date: 1978-03-23
Also published as: DE2641679C2

Description

Luft filter für Brennkraftmaschinen
Kompressoren und sonstige luftansaugende Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Luftfilter für Brennkraftmaschinen, Kompressoren und sonstige luftansaugende Maschinen, der ein zweiteiliges Gehäuse mit einem topfförmigen Unterteil und einem am kreisförmigen Unterteilrand über eine Rastverbindung festlegbaren Gehäusedeckel aus elastischem Kunststoff aufweist, wobei das innere Gehäuseteil mehrere auf-den Umfang verteilte, radial nach außen vorspringende Rastnocken und das umschließende Gehäuseteil der Anzahl, Lage und Form der Rastnocken angepaßte Aussparungen hat, wobei ferner die Rastnocken am Unterteilrand vorgesehen sind und der Gehäusedeckel den Unterteilrand mit einem schmalen Ringmantel übergreift, der an den im wesentlichen quer zur Deckelachse angeordneten Deckelkörper anschließt und die Aussparungen bildende, sich von dem Übergang vom Deckelkörper in den Ringmantel erstreckende und an der gegenüberliegenden Seite als Widerlager für die Rastnocken ausgestaltete Fenster aufweist und mit mehreren auf den Umfang verteilten, jeweils zwischen Fenstern angeordneten, im wesentlichen in Achsrichtung verlaufenden und nach außen vorspringenden Sicken versehen ist, und der Gehäusedeckel innerhalb des Ringmantels einen konzentrischen Ringkragen aufweist, der mit dem Ringmantel eine Ringnut bildet, nach Hauptpatent ............. (Patentanmeldung P 25 30 875.8).
Die Erfindung hat eine weitere Ausbildung des Filters zum Gegenstand und bezweckt, die Rastverbindung zwischen Gehäusedeckel und Unterteil in der Betriebssicherheit zu verbessern. Insbesondere soll die Auswirkung von unvermeidbaren Maßtoleranzen weiter abgeschwächt werden. Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß der Ringnutboden benachbart zum Ringkragen eine axial vorspringende Ringschulter zum stirnseitigen Abstützen des Unterteilrandes hat, der radial nach außen über die Ringschulter vorsteht.
Beim Zusammenfügen von Gehäusedeckel und Unterteil wie auch beim Lösen des Rastverschlusses muß der Ringmantel abschnittweise nach außen aufgebogen werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Rastverschlusses ist erreicht, daß ohne Beeinflussung durch Fertigungstoleranzen der Drehpunkt, um den der Ringmantel nach außen aufgebogen wird, immer an gleicher Stelle zu liegen kom.mt, nämlich an der stirnseitigen Anlage des Unterteilrandes an der Ringschulter.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Figur 1 einen Luftfilter in schematischer Darstellung in Seitenansicht, Figur 2 eine Randpartie des Luftfilters der Figur 1 von oben in vergrößerter Darstellung, Figur 3 einen Ausschnitt des Unterteilrandes mit in Abstand darüber dargestelltem Gehäusedeckel in Seitenansicht, Figur 4 einen Querschnitt durch die Rastverbindung nach der Linie 4 - 4 der Figur 2 in vergrößerter Darstellung, Figur 5 einen Schnitt durch den Gehäusedeckel nach Linie 5 - 5 der Figur 3 und Figur 6 einen Schnitt nach Linie 6 - 6 der Figur 5.
Der Luftfilter 1 hat ein Ansaugrohr 2, das in ein zweiteiliges Gehäuse 3 mit einem topfförmigen Unterteil 4 und einem am Unterteilrand 5 über eine Rastverbindung 6 festgelegten Gehäusedeckel 7 einmündet. Aus dem Unterteil 4 mündet ein Reinluftstutzen 8 aus. Die Gehäuseteile bestehen aus elastischem Kunststoff. Zwischen dem Gehäusedeckel 7 und dem Boden des Unterteils 4 ist eine ringförmige, austauschbare Filterpatrone 9 axial abgedichtet eingespannt.
Im praktischen Betrieb strömt die angesaugte Luft durch das Ansaugrohr 2 in das Gehäuse 3, passiert die ilterpatrone 9 radial von außen nach innen und verläßt den Luftfilter durch den Reinluftstutzen 8 zur nicht dargestellten luftansaugenden Maschine.
Der Unterteilrand 5 weist mehrere auf den Umfang verteilte, radial nach außen vorspringende Rastnocken 11 auf, die jeweils durch zwei seitliche Stege 12 abgestützt sind.
Der Gehäusedeckel 7 besteht aus einem im wesentlichen quer zur Deckelachse angeordneten Deckelkörper 21> der am Außenumfang mit einer Ringsicke 28 versehen ist und in einen Ringmantel 22 übergeht. Der Ringmantel 22 übergreift den Unterteilrand 5. Er weist der Anzahl, Lage und Form der Rastnocken 11 angepaßte, als Fenster 24 ausgestaltete Aussparungen auf, die sich von dem Übergang 25 vom Deckelkörper 21 in den Ringmantel 22 erstrecken, und an der gegenüberliegenden Seite als Widerlager 26 für die Rastnocken 11 ausgebildet sind.
Der Ringmantel 22 ist mit mehreren auf den Umfang verteilten, jeweils zwischen den Fenstern 24 angeordneten, nach außen vorspringenden Sicken 31 versehen. Wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, sind der Ringmantel 22 und in etwas stärkerem Maße die Sicken 31 auf den Deckelkörper 21 zu nach innen geneigt.
An seinem freien Ende hat der Ringmantel 22 einen nach außen gestellten Rand 32. Die Sicken 31 enden außen auf einem gedachten, den Außenumfang des Randes 32 umschließenden Zylindermantel. Es ergeben sich dadurch Schlitze 38J die sich bis in den mittleren Bereich des Ringmantels 22 erstrecken und von Wandungsteilen der Sicken 31 als eine Art hochgestellter Eragen umgeben sind.
Der Gehäusedeckel 7 ist innerhalb des Ringmantels 22 mit einem konzentrischen Ringkragen 35 versehen, der mit dem Ringmantel 22 eine Ringnut 36 bildet. Benachbart zum Ringkragen 35 hat der Ringnutboden 37 eine axial vorspringende Ringschulter 38.
Wie aus der Figur 4 hervorgeht, stützt sich der Unterteilrand 5 mit seiner Stirnseite 5a an der Ringschulter 38 ab. Die Abmessungen sind so getroffen, daß der Unterteilrand 5 radial nach außen über die Ringschulter vorsteht Hierdurch ist erreicht, daß sich ein an der Stirnseite 5a des Unterteilrandes 5 bei 39 durch Herstellung mittels Spritzgießen möglicherweise ergebende Grat nicht an dem Gehäusedeckel 7 anliegt.

Claims

Anspruch Luftfilter für Brennkraftmaschinen, Kompressoren und sonstige luftansaugende Maschinen, der ein zweiteiliges Gehäuse mit einem topfförmigen Unterteil und einem am Icreisförmigen Unterteilrand über eine Rastverbindung festlegbaren Gehäusedeckel aus elastischem Kunststoff auSweist, wobei das innere Gehäuseteil mehrere auf den Umfang verteilte, radial nach außen vorspringende Rastnocken und das umschließende Gehäuseteil der Anzahl, Lage und Form der Rastnocken angepaßte Aussparungen hat, wobei ferner die Rastnocken am Unterteilrand vorgesehen sind und der Gehäusedeckel den Unterteilrand mit einem schmalen Ringmantel übergreift, der an-den im wesentlichen quer zur Deckelachse angeordneten Deckelkörper anschließt und die Aussparungen bildende, sich von dem Übergang vom Deckelkörper in den Ringmantel erstreckende und an der gegenüberliegenden Seite als Widerlager für die Rastnocken ausgestaltete Fenster aufweist und mit mehreren auf den Umfang verteilten, jeweils zwischen Fenstern angeordneten, im wesentlichen in Achsrichtung verlaufenden und nach außen vorspringenden Sicken versehen ist, und der Gehäusedeckel innerhalb des Ringmantels einen konzentrischen Ringkragen aufweist, der mit dem Ringmantel eine Ringnut bildet, nach Hauptpatent ........... (Patentanmeldung P 25 30 875.8), dadurch gekennzeichnet, daß der Ringnutboden (37) benachbart zum Ringkragen (35) eine axial vorspringende Ringschulter (38) zum Abstützen der Stirnseite (5a) des Unterteilrandes (5) hat, der radial nach außen über die Ringschulter (38) vorsteht.