DE264051C - - Google Patents

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DE264051C
DE264051C DENDAT264051D DE264051DA DE264051C DE 264051 C DE264051 C DE 264051C DE NDAT264051 D DENDAT264051 D DE NDAT264051D DE 264051D A DE264051D A DE 264051DA DE 264051 C DE264051 C DE 264051C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/16Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
    • C03B5/26Outlets, e.g. drains, siphons; Overflows, e.g. for supplying the float tank, tweels

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

20. März 1883March 20, 1883

die Prioritätthe priority

Es ist bereits eine Vorrichtung zum Beschicken der Füllformen von Flaschenblasemaschinen bekannt, bei welcher das geschmolzene Glas aus dem Schmelzgefäß beständig in einen Behälter fließt, aus dem es absatzweise in die Form gegossen wird, die es aufnehmen soll. Bei einer solchen Vorrichtung bekannter Art wird das geschmolzene Glas beständig in ein eine einzelne Kammer bildendes Gefäß gegössen, während die Kammer periodisch gekippt wird, so daß das Glas aus ihr durch eine Reihe von Öffnungen in die Formen gelangt. Aber solange das Glas in dieser Weise aus dem Behälter fließt, wird der Zufluß in dieselbe Kammer unterhalten, so daß das Messen, welches durch eine solche Vorrichtung bewirkt wird, vollkommen von der Länge der Zeit abhängt, während deren der Behälter gekippt ist, um das geschmolzene Glas auszugießen.It is already a device for loading the filling molds of bottle blowing machines known, in which the molten glass from the melting vessel flows steadily into a container, from which it intermittently is poured into the mold it is to receive. More known in such a device Art, the molten glass is constantly poured into a vessel forming a single chamber, while periodically tilting the chamber so that the glass from it passes through a series of openings into the molds. But as long as the glass flows out of the container in this way, the flow into it will be Chamber entertain so that the measurement effected by such a device depends entirely on the length of time the container is tilted is to pour out the molten glass.

Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen dieser bekannten Art von kippbaren Behältern, die einen beständigen Zufluß an geschmolzenem Glase empfangen, und bezweckt in erster Reihe durch Unterteilung des Behälters, die auf einmal auszugießende Glasmenge im Behälter selbst (und unabhängig von der. Kippdauer) abzumessen. Die Aufgabe, das geschmolzene Glas aus einem offenen Zwischenbehälter, welcher beständig oder von Zeit zu Zeit aus einem Schmelzgefäß gefüllt werden kann, in solcher Weise an Formen abzugeben, daß die auf einmal abzugebende Glasmenge im Behälter selbst durch geeignete Unterteilung des Behälters abgemessen wird, ist bereits zu lösen versucht worden. Hierbei wurde aber ein Zwischenbehälter mit gegeneinander verschiebbaren Unterabteilungen verwendet, während im vorliegenden Falle der unterteilte Behälter ein zusammenhängendes Ganzes bildet und das Abmessen und Ausgießen durch Kippen des ganzen Behälters erfolgt. Gemäß der Erfindung ist der Behälter mit zwei Kammern versehen, von denen nur eine den beständigen Glaszufluß empfängt; durch eine dem Behälter erteilte Schwingbewegung wird eine gewisse Menge geschmolzenen Glases aus der Zuführkammer des Behälters in eine zweite Kammer gekippt, aus welcher diese abgemessene Menge durch eine weitere Schwenkung ausgegossen wird. Während der ganzen Zeit wird dabei ein beständiger Zufluß von Glas in die erste Kammer unterhalten. In der zweiten Kammer ist eine Überlauföffnung so vorgesehen, daß ein sichtbares Überlaufen stattfindet, wenn die Glaszufuhr in die erste Kammer solcher Art ist, daß die in die zweite Kammer gekippte Menge gleichfalls zu groß ist; dieses Überlaufen gibt das Zeichen dazu, den beständigen Zufluß in die erste Kammer zu verringern. Die Erfindung betrifft ferner eine Ausführungsform, bei welcher das geschmolzene Glas in dem Meßbehälter unter der Wirkung der von brennendem Gas oder öl erzeugten Hitze steht.The present invention relates to improvements in this known type of tiltable Containers that receive a steady flow of molten glass and are intended in the first row by subdividing the container, the amount of glass to be poured at once to be measured in the container itself (and regardless of the duration of the tipping). The task, the molten glass from an open intermediate container, which is permanent or from Can be filled from a melting vessel from time to time, in such a way to deliver to molds, that the amount of glass to be dispensed at once in the container itself is measured by suitable subdivision of the container, has already been tried to solve. Here, however, an intermediate container was used against each other sliding subdivisions are used, while in the present case the subdivided container is a contiguous one Whole forms and the measuring and pouring is done by tilting the entire container. According to the invention the container is provided with two chambers, only one of which receives the constant flow of glass; a certain amount is melted by an oscillating movement imparted to the container Glass tipped from the feed chamber of the container into a second chamber, from which this measured amount by a further pivoting is poured out. The whole time it becomes a constant Maintain an inflow of glass into the first chamber. There is an overflow opening in the second chamber so provided that a visible overflow takes place when the glass supply into the first chamber is of such a type that the in the second chamber tilted amount is also too large; this overflow gives the sign to reduce the steady flow into the first chamber. The invention relates to also an embodiment in which the molten glass in the measuring container under the effect of the heat generated by burning gas or oil.

In der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, istIn the drawing illustrating an embodiment of the invention is

Fig. ι ein teilweise im Schnitt gezeichneter seitlicher Aufriß,
Fig. 2 eine Stirnansicht der linken Seite,
Fig. Ι a partially sectioned side elevation,
Fig. 2 is an end view of the left side,

Fig. 3 eine Stirnansicht der rechten Seite einer gemäß der Erfindung ausgeführten Vorrichtung. 3 shows an end view of the right side of a device designed according to the invention.

Fig. 4 ist ein Grundriß, welcher die Aufnahmekammer sowie die Meßkammer zeigt, und Fig. 5 ein teilweise im Schnitt gezeichneter seitlicher Aufriß derselben Anordnung, während Fig. 6 eine im Schnitt gezeichnete Stirnansicht dazu ist.Fig. 4 is a plan view showing the receiving chamber as well as the measuring chamber, and Fig. 5 is a side elevational view, partly in section, of the same assembly, during Fig. 6 is an end view thereof, drawn in section.

Der Behälter 1 hat eine Trennungswand 4, die mit einer in den Fig. 1 und 6 deutlich gezeigten Durchgangsöffnung 4'1 nahe einer oberen Ecke versehen ist, so daß sie ein Wehr bildet und den Behälter in zwei Kammern unterteilt, nämlich eine Aufnahmekammer 2 und eine Meßkammer 3. Die Meßkammer 3 ist an der der Durchgangsöffnung 4·'' abgewandten Seite mit einer Gießöffnung 5 ausgestattet, während dieselbe Kammer 3 an der dieser Gießöffnung gegenüberliegenden Seite eine Überlauföffnung 4" hat, die in Fig. 6 gezeigt ist und in ihrer Höhenlage sich etwas unter der öffnung 5 befindet.The container 1 has a partition wall 4 which is provided with a clearly shown in Figs. 1 and 6 through opening 4 '1 near an upper corner, so that it forms a weir and divides the container into two chambers, namely a receiving chamber 2 and a measuring chamber 3. The measuring chamber 3 is equipped with a pouring opening 5 on the side facing away from the through opening 4 '', while the same chamber 3 has an overflow opening 4 '' on the side opposite this pouring opening, which is shown in FIG Altitude is slightly below the opening 5.

Der Behälter ist mit einem Deckel 6 versehen, der über der Aufnahmekammer 2 eine öffnung 7 hat, und ist in der im folgenden beschriebenen Weise unter einem Ausfluß 45 gelagert, aus welchem beständig ein Vorrat geschmolzenen Glases fließt; die von diesem Ausfluß in einer gegebenen Zeit gelieferte Menge kann in der im folgenden beschriebenen Weise geregelt werden.The container is provided with a cover 6 which has an opening 7 above the receiving chamber 2 has, and is stored in the manner described below under an outlet 45, from from which a supply of molten glass is constantly flowing; from this discharge in one The amount delivered at a given time can be regulated in the manner described below will.

Der Behälter 1, welcher mittels einer Anordnung gelagert und betätigt wird, von welcher im folgenden ein Beispiel erläutert werden soll, hat zunächst eine wagerechte Lage, bei welcher das geschmolzene Glas aus dem Ausfluß 45 in die Kammer 2 gelangt und sich darin sammelt. Dann wird der Behälter 1 zu einer bestimmten Zeit aus der wagerechten Lage gekippt, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, so daß eine bestimmte Glasmenge durch die öffnung 4A der Trennungswand 4 in die Kammer 3 fließt. Der" Behälter wird in seine wagerechte Lage zurückgebracht; er empfängt dann in einer Ebene, die zu jener der Fig. 5 senkrecht ist, eine Kippbewegung, um in die durch Fig. 6 veranschaulichte Lage zu gelangen, so daß die in der Meßkammer 3 vorhandene Menge geschmolzenen Glases, die durch das Zurückkippen aus der Stellung Fig. 5 in die wagerechte Lage von dem in der Kammer 2 befindlichen Glas getrennt worden ist, in die Form gegossen, also nicht, wie bei den bekannten Kippvorrichtungen, durch den andauernden Zufluß von Glas in die Kammer 2 vergrößert wird.The container 1, which is stored and operated by means of an arrangement, an example of which is to be explained in the following, initially has a horizontal position in which the molten glass passes from the outlet 45 into the chamber 2 and collects therein. Then the container 1 is tilted out of the horizontal position at a certain time, as shown in FIG. 5, so that a certain amount of glass flows through the opening 4 A of the partition wall 4 into the chamber 3. The container is returned to its horizontal position; it then receives a tilting movement in a plane which is perpendicular to that of FIG Amount of molten glass, which has been separated from the glass in the chamber 2 by tilting it back from the position in FIG. 5 into the horizontal position, is poured into the mold, so not, as in the known tilting devices, by the continuous influx of glass is enlarged in the chamber 2.

Der Behälter 1 wird dann in seine Ruhelage gebracht, und wenn die Kammer 2 durch den Strom aus dem Ausfluß 45 wieder gefüllt ist, so werden das Kippen und das Gießen wiederholt. Sollte jedoch der den Ausfluß 45 verlassende Strom zu schnell sein, so fließt eine größere Menge Glas in die Meßkammer 3 als erforderlich ist. Dieser Überschuß fließt dann, während der Behälter seine wagerechte Stellung hat, durch die Überlauföffnung 4ß über und gibt das Zeichen dazu, daß die Zuführung verringert werden muß.The container 1 is then brought to its rest position, and when the chamber 2 is filled again by the flow from the spout 45, the tilting and pouring are repeated. However, should the flow leaving the outlet 45 be too fast, a larger amount of glass flows into the measuring chamber 3 than is necessary. This excess then flows, while the container is in its horizontal position, through the overflow opening 4 ß and gives the sign that the supply must be reduced.

Es soll jetzt die mechanische Ausbildung des gezeigten Beispiels beschrieben werden. An einem Ende des Behälters 1 ist ein Rohransatz 8 befestigt, der mittels einer öffnung 9 mit dem Innern der Aufnahmekammer 2 in Verbindung steht. . An einem Ende der Vorrichtung befindet sich ein Rahmen 10, in welchem der Rohransatz 8 in einer Muffe 12 ruht, die in dem Rahmen auf Zapfen 11 (Fig. 1 und 4) gelagert ist. Das andere Ende des Behälters ι ist mit einem Zapfen 13 versehen, der in einem Lager 14 ruht. Dieses ist bei 15 an einem Ende eines gebogenen Armes 16 angelenkt, dessen anderes Ende bei 17 einstellbar von einem Arm 18 getragen wird.The mechanical design of the example shown will now be described. At one end of the container 1, a pipe extension 8 is attached, which by means of an opening 9 is in communication with the interior of the receiving chamber 2. . At one end of the device there is a frame 10 in which the pipe socket 8 is in a socket 12 rests in the frame on pin 11 (Fig. 1 and 4) is stored. The other end of the container ι is provided with a pin 13, the rests in a warehouse 14. This is hinged at 15 to one end of a curved arm 16, the other end of which is carried by an arm 18 adjustable at 17.

Im unteren Teil der Vorrichtung ist in Lagern 21 eine Welle 20 angeordnet. Eins dieser Lager ist in dem Rahmen 10, das andere in einem zweiten Rahmen 19 vorgesehen. Die Welle 20 trägt ein Kettenrad 22, durch welches sie in beliebiger Weise angetrieben wird. An einem Ende der Welle 20 befindet sich eine Daumenscheibe 23, von welcher der Behälter seine in einer senkrechten Ebene erfolgende Bewegung empfangen soll, und zwar dadurch, daß er um die Zapfen 11 schwingt. Die Daumenscheibe 23 wirkt auf den gebogenen Arm 16, und zwar mittels einer Welle 26, Stangen 27, einer Welle 28, eines Gleitstückes 29 und einer Reibrolle 30. Der gebogene Arm wird in seiner senkrechten Bewegung durch einen Ansatz 31 des Rahmens 19 geführt.In the lower part of the device, a shaft 20 is arranged in bearings 21. one this bearing is provided in the frame 10, the other in a second frame 19. the Shaft 20 carries a sprocket 22 through which it is driven in any way. At at one end of the shaft 20 is a thumb washer 23 from which the container to receive its movement taking place in a vertical plane, namely by that it swings around the pin 11. The thumb disk 23 acts on the curved arm 16, by means of a shaft 26, rods 27, a shaft 28, a slider 29 and a Friction roller 30. The curved arm is moved vertically by a shoulder 31 of the frame 19 out.

An dem anderen Ende der Welle 20 befindet sich eine Daumenscheibe 32, durch welche der Behälter 1 so verschwenkt wird, daß das geschmolzene Glas aus der Öffnung 5 ausgegossen wird. Diese Bewegung wird durch einen an dem Rohransatz 8 befestigten Hebel 33 (Fig. 2), ein mittels einer Schraube einstellbares Lager 34, eine Kette 35, einen Hebel 36 und eine Reibrolle 37 bewirkt. An dem Hebel 33 ist ein Arm 38 befestigt, der einen Brenner 39 (Fig. 1) trägt. Dieser ist mit einem ölzuführungsrohr 40 und einem Luftzuführungsrohr 41 versehen. Die Düse dieses Brenners ragt achsial in den Rohransatz 8 des Behälters 1.At the other end of the shaft 20 is a thumb washer 32 through which the Container 1 is pivoted so that the molten glass is poured out of the opening 5 will. This movement is controlled by a lever 33 (Fig. 2) attached to the pipe socket 8, a bearing 34 adjustable by means of a screw, a chain 35, a lever 36 and a friction roller 37 causes. An arm 38 is attached to the lever 33, which has a burner 39 (Fig. 1) wearing. This is provided with an oil supply pipe 40 and an air supply pipe 41. The nozzle of this burner protrudes axially into the pipe socket 8 of the container 1.

Die Zuführung des geschmolzenen Glases ist in den Fig. 5 und 6 gezeigt, wo 42 einen Schmelzbehälter darstellt, aus welchem dasThe supply of molten glass is shown in Figs. 5 and 6, where 42 a Melting container represents from which the

geschmolzene Glas durch eine Öffnung 43 in eine Kammer 44 fließt. Die Öffnung 43 steht unter der Wirkung eines Ventils 43*. Die Kammer 44 ist mit dem Ausfluß 45 versehen, durch welchen das geschmolzene Glas beständig in den Behälter 1 gelangt. 46 stellt eine der Füllformen einer (nicht gezeichneten) Flaschenblasemaschine dar. Es dürfte so erhellen, daß die Menge des geschmolzenen Glases, welche von dem Ausfluß 45 abgegeben wird, durch Einstellen des -Ventils 43* geregelt werden kann.molten glass flows through an opening 43 into a chamber 44. The opening 43 is under the action of a valve 43 *. The chamber 44 is provided with the outlet 45, through which the molten glass continuously enters the container 1. 46 represents one of the Filling molds of a (not shown) bottle blowing machine. It should be clear that that the amount of molten glass discharged from the spout 45, can be regulated by adjusting valve 43 *.

Die Vorrichtung wird bei einer Flaschenblasemaschine angeordnet. Die Bewegungen des Behälters 1 werden so bewirkt, daß sie gleichzeitig mit der Bewegung der Füllformen erfolgen, so daß der Inhalt der Meßkammer 3 in jede Form entleert wird, sobald diese in die Beschickungsstellung kommt. Der Behälter 1 ist vorzugsweise mit Ton ausgekleidet, damit die Hitze so viel wie möglich zusammengehalten wird.The device is placed on a bottle blowing machine. The movements of the container 1 are caused to be simultaneous with the movement of the filling molds take place, so that the contents of the measuring chamber 3 is emptied into any form as soon as it enters the Loading position comes. The container 1 is preferably lined with clay so that the Heat is held together as much as possible.

Statt jede Füllform, der Maschine in der Beschickungsstellung stillzusetzen, wie dies in der deutschen Patentschrift 234384 beschrieben ist, kann die Flaschenblasemaschine in beständige Drehung versetzt werden; in diesem Fall muß der Behälter während des Abgebens des Glases sich absatzweise vorbewegen, um die sich bewegende Füllform zu beschicken.Instead of every filling form, the machine is in the loading position shut down, as described in German Patent 234384, the bottle blowing machine in constant Rotation are offset; in this case, the container must during the dispensing of the Glass move forward intermittently to load the moving filling mold.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:Patent-to sayings: i. Vorrichtung zum Beschicken der Füllformen von Flaschenblasemaschinen, bei welcher das geschmolzene Glas aus einem Behälter in regelmäßiger Folge und in bemessenen Mengen durch Kippen in die Formen eingegossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) eine Aufnahmekammer (2) hat, die durch einen Überlauf (4^) von einer Meßkammer (3) getrennt ist, welche seitlich zur Einlaufrichtung einen Ausguß (5) hat, wobei der Behälter (1) in regelmäßiger Folge so gekippt wird, daß eine Glasmenge aus der Aufnahmekammer in die Meßkammer gelangt, daß er dann in die Ausgangslage zurückbewegt und schließlich quer zur ersten Kippbewegung gekippt wird, so daß das in der Meßkammer vorhandene Glas aus dem Ausguß ausfließt, und zwar während der Zeit, wo die Aufnahmekammer durch den beständigen Zufluß geschmolzenen Glases wieder gefüllt wird.i. Device for loading the filling forms of bottle blowing machines, in which the molten glass from a container in regular succession and in sized Quantities are poured into the molds by tilting, characterized in that the container (1) has a receiving chamber (2), which is separated from a measuring chamber (3) by an overflow (4 ^) is, which has a spout (5) to the side of the inlet direction, the container (1) being tilted in a regular sequence is that a quantity of glass from the receiving chamber enters the measuring chamber, that it then moves back into the starting position and is finally tilted transversely to the first tilting movement, so that the glass present in the measuring chamber from the Spout flows out during the time when the receiving chamber through the permanent Inflow of molten glass is refilled. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Überlauföffnung (4ß) in der Seitenwand der Meßkammer gegenüber dem Ausguß, die sich in ihrer Höhenlage unter dem . Ausguß befindet, so daß bei einer übermäßigen Zufuhr von geschmolzenem Glase in die Aufnahmekammer und danach in die Meßkammer die überflüssige Glasmenge durch den Überlauf entweicht und anzeigt, daß der der Aufnahmekammer gelieferte Zufluß der Regelung bedarf.2. Embodiment of the device according to claim 1, characterized by an overflow opening (4 ß ) in the side wall of the measuring chamber opposite the spout, which is in its height below the. Spout is located so that when there is an excessive supply of molten glass into the receiving chamber and then into the measuring chamber, the excess amount of glass escapes through the overflow and indicates that the inflow supplied to the receiving chamber requires regulation. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung des Überlaufs (4^) anstoßend an diejenige Seitenwand der Meßkammer, welche dem Ausguß gegenüberliegt (s. Fig. 4).3. Embodiment of the device according to claims 1 and 2, characterized by the arrangement of the overflow (4 ^) abutting that side wall the measuring chamber, which is opposite the spout (see Fig. 4). 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Einlaß (8) an der Aufnahmekammer für die Flamme eines den Behälter heizenden Brenners (39).4. embodiment of the device according to claims 1 and 2, characterized through a tubular inlet (8) on the receiving chamber for the flame of a burner (39) heating the container. Hierzu 1 Blntt Zeichnungen.For this purpose 1 flower drawings.
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