DE2639989C2

DE2639989C2 - Detachable fastening of an excavator tooth provided with a sleeve at the rear on a tooth holder engaging in the sleeve

Info

Publication number: DE2639989C2
Application number: DE19762639989
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Kollmann; Dieter 4600 Dortmund Schwappach
Original assignee: O&K Orenstein and Koppel GmbH
Current assignee: CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Priority date: 1976-09-04
Filing date: 1976-09-04
Publication date: 1982-04-29
Also published as: GB1576535A; AU507527B2; FR2363669B1; CA1069961A; JPS5332901A; JPS5927806B2; ATA555877A; BR7705873A; DE2639989A1; AT352640B; AU2836977A; IT1079829B; BE858281A; FR2363669A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Befesti fung eines rückwärts mit einer Hülse versehenen Baggerzahns an einem mit der Grabkante eines Grabgefäßes fest verbundener, in die Hülse eingreifenden Zahnhalses mit Hilfe eines aus zwei Metallformteilen und einem dazwischen befindlichen Gummipuffer zusammengesetzten Verriegelungselements, das in eine von Ausnehmungen in der Hülse und im Zahnhaltcr gebildete, quer durchgehende Öffnung, gegen Herausfallen gesichert, eingesetzt ist. bei der einer der Metallformteile einen Anschlag zum Verhindern einer übermäßigen, die Dauerfestigkeit des Gummipuffers beeinträchtigenden Zusammendruckung bildet und bei der bis zum Erreichen des Anschlagzustandes ein Metallformteil nur an der der Zahnschneide zugewandten Wandung der Ausnehmung im Zahnhalter und der •ndere Metallformteil nur an den gegenüberliegenden Wandungen der Ausnehmungen in der Hüllse anliegt.The invention relates to a releasable fastener Fung a backwards provided with a sleeve excavator tooth on one with the digging edge of a Grave vessel firmly connected, engaging in the sleeve Tooth neck with the help of one made of two metal moldings and a rubber buffer in between composite locking element, which is in one of recesses in the sleeve and in Zahnhaltcr formed, transversely through opening, secured against falling out, is used. at one of the Molded metal parts have a stop to prevent excessive, the fatigue strength of the rubber buffer impairing compression forms and in the up to reaching the stop state Metal molding only on the one facing the tooth cutting edge Wall of the recess in the tooth holder and the other shaped metal part only on the opposite one Walls of the recesses in the sleeve.

Bei einer durch die deutsche Offenlegungsschrift 23 53 848 bekanntgewordenen lösbaren Befestigung eines Biggerzahns dieser Art weist der einen Anschlag zum Verhindern einer übermäßigen, die Dauerfestigkeit des Gummipuffers beeinträchtigenden Zuisammendrükkung bildende Metallformteil einen Sackhohlraum auf, in den der Gummipuffer ejngesetzt ist und in den der zweite Metallformteil teilweise eingreift, Die den Sackhohlraum seitlich begrenzenden Wämdungen des erstgenannten Mefällförrriteils beanspruchen über den Plalzbedarf des Gummipuffers hinaus zusätzlichen Platz, so daß die die quer durchgehende Öffnung bildenden Ausnehmungen in der Hülse Und im Zahnhalter entsprechend groß ausgebildet werden müssen, was insgesamt zu einer Schwächung der Befestigung führt. Nachteilig bei der bekannten Befestigung ist auch, daß die beiden Metallformteile und der Gummipuffer kein zusammenhängendes Verriegelungselement bilden, so daß die Handhabung umständlich ist, und daß beim Ein- und Austreiben der teilweise in den Sackhohlraum eingreifende Metallformteil mit seinen Nocken immer gegen den nicht ohne weiteres auswechselbaren Zahnhalter arbeitet und damit diesenIn the case of a detachable fastening made known by the German Offenlegungsschrift 23 53 848 a Bigger tooth of this type has a stop to prevent excessive fatigue strength the molded metal part that adversely affects the rubber buffer has a sack cavity, in which the rubber buffer is inserted and in which the second metal molding partially engages Sack cavity laterally delimiting walls of the first-mentioned Mefällförrriteils claim about the The rubber buffer also requires additional space, so that the transverse opening forming recesses in the sleeve and in the tooth holder are made correspondingly large must, which overall leads to a weakening of the attachment. Disadvantage of the known Fastening is also that the two metal moldings and the rubber buffer are not a coherent locking element form, so that the handling is cumbersome, and that when driving in and out of the partial metal molding engaging in the sack cavity with its cams always against the not readily replaceable tooth holder works and thus this one

ίο verschleißt Von Nachteil ist schließlich auch nach, daß die Öffnung in einer Ebene senkrecht zur Ebene der Zahnschneide verläuft, da dadurch die Enden des den Sackhohlraum aufweisenden Metallformteils entsprechend der Neigung der Zahnfläche als Schrägflächen ausgebildet sein müssen, die beim Ein- und Austreiben keine günstige Schlagfläche für Hammerschläge bilden.ίο wears A disadvantage is ultimately also after that the opening runs in a plane perpendicular to the plane of the tooth cutting edge, as this causes the ends of the Sack cavity having shaped metal part according to the inclination of the tooth surface as inclined surfaces must be designed that do not form a favorable impact surface for hammer blows when driving in and out.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eineThe invention is based on the object of a

lösbare Befestigung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der das Verriegelungselement einfacher ausgebildet und beim Ein- und Ausbau leichter zu handhaben ist sowie bei gleichen Eigenschaften hinsichtlich der Ziisammendriickbarkeit mit geringerer Dicke ausgeführt werden kann, und die Befestigung beim Ein- und Ausbau einem geringeren Verschleiß ausgesetzt istTo create releasable fastening of the type specified in the introduction, in which the locking element is simpler trained and easier to handle during installation and removal and with the same properties with regard to the compressibility with lower Thickness can be carried out, and the fastening during installation and removal less wear is exposed

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Öffnung parallel zur Zahnschneide verläuft, daß der h: der Ausnehmung am Zahnhalter anliegende Metallformteil U-förmig ausgebildet ist und den anderen Metallformteil mit Freigang aufnimmt, daß die Schenkel des U-förmigen Metallformteils den Anschlag und die diesem jeweils gegenüberliegenden Wandungen der Ausnehmungen in der Hülse den Gegenanschlag bilden, und daß die beiden Metallformteile durch den Gummipuffer verbunden sind.This object is achieved according to the invention in that the opening is parallel to the tooth cutting edge runs that the h: the recess resting on the tooth holder metal molded part is U-shaped and the other metal molding with clearance takes up that the legs of the U-shaped metal molding the Stop and the opposing walls of the recesses in the sleeve Form counter-stop, and that the two metal moldings are connected by the rubber buffer.

Die Vorteile der Erfindung bestehen in der Lösung der Aufgabe.The advantages of the invention consist in the solution to the problem.

Die Anordnung einer quer durchgehenden Öffnung in einer Ebene parallel zur Ebene der Zahnschneide ist durch die Befestigung nach der fr Tizösischen Patentschrift 22 64 140 bekanntgeworden. Bei dieser Befestigung sind die beiden den Gummipuffer zwischen sich aufnehmenden Metallformteile in der Ein- bzw. Austreibrichtung nicht gegeneinander abgestützt, so daß beim Ein- und Austreiben der Gummipuffer unzulässigen Scherbeanspruchungen ausgesetzt sein kann. Ein das Zusammendrücken des Gummipuffers begrenzender Anschlag ist gleichfalls nicht vorhanden.The arrangement of a transverse through opening in a plane parallel to the plane of the tooth cutting edge is by fastening according to the French patent specification 22 64 140 became known. With this attachment, the two are the rubber buffers between them receiving metal moldings are not supported against one another in the driving-in or driving-out direction, so that when the rubber buffers are driven in and out they are exposed to impermissible shear stresses can. There is also no stop limiting the compression of the rubber buffer.

In der Zeichnung ist ein schematisches Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigtIn the drawing is a schematic embodiment of the invention, namely shows

F ι g. 1 eine Draufsicht auf einen Baggerzahn und einen Zahnhalter, wobei ein Teilschnitt die rückwärtige Hülse und insbesondere das Verriegelungselement deutlich erkennbar macht,Fig. 1 is a plan view of an excavator tooth and a tooth holder, a partial section showing the rear Makes the sleeve and in particular the locking element clearly recognizable,

Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Anordnung der Fig. 1 nach der Linie II.FIG. 2 shows a sectional illustration of the arrangement of FIG. 1 along the line II.

In der Fig. 1 erkennt man einen Baggerzahn mit der Zahnspitze 20, der Zahnschneide 21 und rückwärts davon mit einer Hülse 22, die über den Zahnhalter 23 geschoben ist. In seinem vorderen Drittel ist der Zahnhalter 23 mit einer in der Längsmittellinie parallel zur Zahnschneide 21 Verlaufenden Öffnung Versehen, die durch Ausnehmungen 24 im Zahnhalter 23 und Ausnehmungen 25 in der Hülse 22 gebildet ist. In den Ausnehmungen 24, 25 findet das VerfiegelUngselement 26 seinen Platz; letzteres besteht aus dem Unförmigen Metaiiformtei! 27, dem Metallformteil 29 und dem sie verbindenden Gummipuffer 28. Der Metallformteil 29In Fig. 1 you can see an excavator tooth with the Tooth tip 20, the tooth cutting edge 21 and backwards therefrom with a sleeve 22 that extends over the tooth holder 23 is pushed. In its front third, the tooth holder 23 is parallel to one in the longitudinal center line to the tooth cutting edge 21 running opening provided by the recesses 24 in the tooth holder 23 and Recesses 25 are formed in the sleeve 22. The locking element is located in the recesses 24, 25 26 its place; the latter consists of the misshapen metal mold! 27, the metal molding 29 and which they connecting rubber buffer 28. The metal molding 29

ist auf der dem Fuß des Zahnhalters 23 zugewandten Außenseite mit Nocken 30 versehen, die auf ihrer der Hülse 22 zugewandten Seite eine größere Steigung aufweisen als auf ihrer dem Zahnhalter 23 zugewandten Seite. Der Zahnhalter 23 ist mit entsprechenden Schrägflächen 31 versehen, die mit den Schrägflächen 306 der Nocken 30 zusammenwirken. Auf dem U-förmigen Metallformteil 27 sind die Schrägflächen 27a angeordnet, die mit entsprechenden Schrägflächen 23a des Zahnhalters 23 zusammenwirken. Die Ausnehmung 24 im Zahnhalter 23 kann an ihrer der Zahnschneide 21 zugewandten Fläche mit einer Ausnehmung 32 versehen werden, um die Schrägflächen 23a eindeutig zu begrenzen.is provided on the outside facing the foot of the tooth holder 23 with cams 30, which on their the Sleeve 22 facing side have a greater slope than on its side facing the tooth holder 23 Page. The tooth holder 23 is provided with corresponding inclined surfaces 31, which with the inclined surfaces 306 of the cams 30 cooperate. The inclined surfaces are on the U-shaped metal molding 27 27a, which cooperate with corresponding inclined surfaces 23a of the tooth holder 23. The recess 24 in the tooth holder 23 can on its surface facing the tooth cutting edge 21 with a Recess 32 are provided in order to clearly delimit the inclined surfaces 23a.

Der Vorgang beim Austreiben des Verriegelungselements 26 ist wie folgt:The process of driving out the locking element 26 is as follows:

Schlägt der Bedienungsmann mit einem schweren Hammer gegen die Stirnfläche 276 des U-förmigen Metallformteils 27, so erfolgt die Mitnahme des Metallformteils 29 durch den Schenkel 27c des Metallformteils 27, wobei eine zunehmende Zusammendrückung des Gummipuffers 28 einerseits durch die Schrägflache 27a des U-förmigen Metallformteils 27 und die Schrägflache 23a des Zahnhalters und andererseits durch die Schrägflächen 306 und 30c des Metallformteils 29 und die Srhrägfläche 31 des Zahnhalters 23 sowie die Wandung 33 der Hülse 22 bewirkt wird. Wenn das Verriegelungselement 26If the operator hits the end face 276 of the U-shaped with a heavy hammer Metal molded part 27, the metal molded part 29 is carried along by the leg 27c of the Metal molding 27, with an increasing compression of the rubber buffer 28 on the one hand by the Inclined surface 27a of the U-shaped metal molding 27 and the inclined surface 23a of the tooth holder and on the other hand by the inclined surfaces 306 and 30c of the metal molded part 29 and the Srhrägfläche 31 of the Tooth holder 23 and the wall 33 of the sleeve 22 is effected. When the locking element 26

ίο weiter ausgetrieben wird, erfolgt eine stärkere Zusammendrückung des Gummipuffers 28 als durch die Belastung bei Erdarbeiten.ίο is driven further, there is more compression of the rubber buffer 28 than by the load during earthworks.

Die Fig.2 zeigt den mit seiner Hülse 22 über den Zahnhalter 23 geschobenen Baggerzahn und den Sitz der Metallformteile 27 und 29 in der Ausnehmung 24 im Zahnhalter 23. Deutlich ist aus dieser Figur zu erkennen, daß der Gummipuffer 28 ausreichend Freiraum beim Zusammenpressen in der Ausnehmung 24 im Zahnhalter 23 hatThe Fig.2 shows the with its sleeve 22 on the Tooth holder 23 pushed excavator tooth and the seat of the metal moldings 27 and 29 in the recess 24 in the Tooth holder 23. It can be clearly seen from this figure that the rubber buffer 28 has sufficient clearance Compression in the recess 24 in the tooth holder 23 has

Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings

Claims

Claim:

Detachable attachment of a rearwardly provided with a sleeve excavator tooth to one with the Grave edge of a grave vessel firmly connected, engaging in the sleeve tooth holder with the help of a locking element composed of two metal moldings and a rubber buffer in between, which is secured against falling out in a transverse opening formed by recesses in the sleeve and in the tooth holder, is used, in which one of the metal moldings has a stop to prevent excessive, the compression impairing the fatigue strength of the rubber buffer forms and at a metal molding only on the tooth cutting edge until the stop state is reached facing wall of the recess in the tooth holder and the other metal molding only to the opposite walls of the recesses in de; Sleeve rests, thereby marked ·., that the opening runs parallel to the tooth cutting edge (21) that the one in the recess (24) on the tooth holder (23) resting metal molding (27) is U-shaped and the other Metal molding (29) receives with clearance that the legs of the U-shaped metal molding (27) the Stop and the opposing walls (33) of the recesses (25) in the Sleeve (22) form the counter-stop and that the two metal moldings (27, 29) through the rubber buffer (28) are connected.