DE2639822B1 - Opto-akustischer Wandler - Google Patents

Opto-akustischer Wandler

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DE2639822B1
DE2639822B1 DE19762639822 DE2639822A DE2639822B1 DE 2639822 B1 DE2639822 B1 DE 2639822B1 DE 19762639822 DE19762639822 DE 19762639822 DE 2639822 A DE2639822 A DE 2639822A DE 2639822 B1 DE2639822 B1 DE 2639822B1
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opto
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light
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Ingrid Dipl-Phys Grosseltinger
Hans Dr-Ing Unterberger
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K15/00—Acoustics not otherwise provided for
    • G10K15/04—Sound-producing devices
    • G10K15/046—Sound-producing devices using optical excitation, e.g. laser bundle
    • H—ELECTRICITY
    • H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R23/00—Transducers other than those covered by groups H04R9/00 - H04R21/00
    • H04R23/008—Transducers other than those covered by groups H04R9/00 - H04R21/00 using optical signals for detecting or generating sound

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Description

  • Patentanspruche: 1. Opto-akustischer Wandler gek e n n z ei c h -net durch eine mit Gas gefüllte Kammer, die durch eine elastische Membran abgeschlossen ist, eine absorbierende Empfangsfläche, die mit dem Licht, das aus einer Lichtleitfaser austritt, bestrahlt wird und die durch Absorption entstehende Wärme zumindest teilweise an das Gas in der Kammer abgibt und dadurch eine hörbare Schwingung der Membran erzeugt.
  • 2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsfläche in der mit Gas gefüllten Kammer angeordnet ist und daß die Kammerwandung zumindest ein lichtdurchlässiges Fenster aufweist, durch das die Empfangsfläche bestrahlt wird.
  • 3. Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsfläche geschwärzt ist.
  • 4. Wandler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Kammerwandung angeordnetes Fenster auf seiner Innenseite geschwärzt ist.
  • 5. Wandler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran aus Kollodium besteht.
  • 6. Wandler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer mit einem leichten Gas gefüllt ist.
  • 7. Wandler nach Anspruch6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer mit Helium gefüllt ist.
  • 8. Verwendung eines opto-aktustischen Wandlers nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 als Endgerät einer-optischèn Nachrichtenübertragungsstrecke.
  • 9. Verwendung eines opto-akustischen Wandlers nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 als -Endgerät in optischen Fernwirksystemen zur Erzeugung eines Warn- oder Kontrollsignals.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen opto-akustischen Wandler.
  • Die Entwicklung niedrigdämpfender Lichtleitfasern ermöglicht es, Nachrichten optisch zu übertragen.
  • Während bei den heutigen Telephonübertragungsstrekken als Endgeräte elektroakustische Wandler verwendet werden, ist es bei optischen Telephonübertragungsstrecken nötig, das Licht zunächst durch einen opto-elektrischen Wandler in ein elektrisches Signal und sodann das elektrische Signal durch - einen elektroakustischen Wanldler in ein akustisches Signal umzuwandeln.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt -die Aufgabe zugrunde, einen Wandler anzugeben, der die direkte Umwandlung eines optischen Signals in ein akustisches Signal gestattet Zur Lösüng dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen optoakustischen Wandler vor bestehend aus einer mit Gas gefüllten Kammer, die durch eine elastische Membran abgeschlossen ist, einer absorbierenden Empfangsfläche, die mit dem Licht das aus einer Lichtleitfaser austritt, bestrahlt wird und die durch Absorption entstehende Wärme zumindest teilweise an das Gas in der Kammer abgibt und dadurch eine hörbare Schwingung der Membran erzeugt.
  • Vorzugsweise ist die Empfangsfläche in der mit Gas gefüllten Kammer angeordnet und weist die Kammerwandung zumindest ein lichtdurchlässiges Fenster auf, durch das die Empfangsfläche bestrahlt wird! Ferner wird vorzugsweise eine Licht absorbierende Empfangsfläche verwendet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann auch die Innenseite des in der Kammerwandung angeordneten Fensters direkt geschwärzt sein.
  • Die Membran kann aus Kollodium oder einer dünnen Kunststoffschicht, z. B. aus Polytetrafluoräthylen bestehen. Man kann aber möglicherweise auch eine sehr dünne Metallfolie verwenden.
  • Als Gasfüllung wird zweckmäßigerweise ein leichtes Gas, z B. Helium verwendet.
  • Man kann einen solcher opto-akustischen Wandler auch in der Technologie der integrierten Optik ausführen.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der-Erfindung anhand der Figur beschrieben.

Claims (1)

  1. Die Figur zeigt einen optischen Sender 1, der über einen Lichtwellenleiter 2 mit einem optischen Empfänger 3 verbunden ist Der Empfänger 3 wird gebildet durch einen opto-akustischen Wandler nach der Erfindung Eine zylindrische Metallhülse 4, die auf der einen Seite durch eine darauf festgelötete lichtdurchlässige Platte 5 abgeschlossen und die auf der anderen Seite durch eine schwingungsfähige Membran 6 verschlossen ist, bildet eine pneumatische Kammer. In der Kammer ist eine Empfangsfläche 7 vorgesehen, auf die ein absorbierender Film 8 aufgebracht ist. Die Empfangsfläche 7 wird bestrahlt vom Ende 9 des Lichtwellenleiters 2, das eventuell linsenförmig ausgebildet ist und sein Licht durch das Glasfenster 5 auf den absorbierenden Film 8 richtet Die pneumatische Kammer ist mit Gas gefüllt (z. B. Helium). Der Druck in der Kammer hängt ab von der gewünschten Einstellzeit und der geforderten Empfindlichkeit.
DE19762639822 1976-09-03 1976-09-03 Opto-akustischer Wandler Granted DE2639822B1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE2639822C2 (de) 1978-08-03

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