DE2638545B2 - Verwendung polymerisierbarer phosphor- und/oder phosphonsaeureverbindungen zur verbesserung der haftung von ueberzugsmitteln auf metallsubstraten - Google Patents

Verwendung polymerisierbarer phosphor- und/oder phosphonsaeureverbindungen zur verbesserung der haftung von ueberzugsmitteln auf metallsubstraten

Info

Publication number
DE2638545B2
DE2638545B2 DE19762638545 DE2638545A DE2638545B2 DE 2638545 B2 DE2638545 B2 DE 2638545B2 DE 19762638545 DE19762638545 DE 19762638545 DE 2638545 A DE2638545 A DE 2638545A DE 2638545 B2 DE2638545 B2 DE 2638545B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
adhesion
coating agent
phosphoric
gto
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762638545
Other languages
English (en)
Other versions
DE2638545A1 (de
Inventor
Georgios Dr Graz Pampouchidis (Österreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Allnex Austria GmbH
Original Assignee
Vianova Resins AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vianova Resins AG filed Critical Vianova Resins AG
Publication of DE2638545A1 publication Critical patent/DE2638545A1/de
Publication of DE2638545B2 publication Critical patent/DE2638545B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D7/00Features of coating compositions, not provided for in group C09D5/00; Processes for incorporating ingredients in coating compositions
    • C09D7/40Additives
    • C09D7/60Additives non-macromolecular
    • C09D7/63Additives non-macromolecular organic
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/49Phosphorus-containing compounds
    • C08K5/51Phosphorus bound to oxygen

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Verbesserung der Haftung von Überzugsmitteln auf Metallsubstraten, wie Eisen, Kupfer, Zink, Zinn oder deren Legierungen, insbesondere auf Aluminium und dessen Legierungen.
Es ist bekannt, daß zur Erzielung einer guten Haftfestigkeit von Überzugsmitteln auf verschiedenen metallischen Substraten eine sorgfältige Vorbehandlung der zu überziehenden Oberfläche notwendig ist. Insbesondere bei Verwendung von Aluminium als Substrat werden eine Reihe von verschiedenen Vorbehandlungsmethoden als unbedingt notwendig vorgeschrieben. In »Aluminium«, 47, 2, 1971, 154-159, »Aluminium«, 51, 6, 1975, 393-397, sowie »Industrie-Lackierbetrieb«, 43, 7, 1975, 241-247 wird ein Überblick über die verschiedenen Vorbehandlungsmethoden gegeben.
Diese Vorbehandlungsverfahren umfassen verschiedene Verfahrensstufen der Reinigung, Oberflächenbehandlung und Trocknung der aufgebrachten Schichten. Im einzelnen werden folgende Arbeitsgänge beschrieben: Entfetten mit alkalischen Reinigern, Spülen mit Wasser, Beizen, Spülen mit Wasser, Konvcrsionsbehandlung mit Chromatierungs- oder Phosphatierungsprodukten oder elektrochemische Oxidation, Spülen mit kaltem Wasser, Schlußspülen mit warmem, salzfreiem Wasser, Trocknen mit Warmluft und Infrarotstrahlung. Bei Verwendung von Primern zur Haftungs verbesserung ist meist eine Härtung bei hoher Temperatur notwendig.
Für diese Vorbehandlungsschritte ist ein großer zeitlicher und technischer Aufwand erforderlich; überdies wird dadurch Energie verbraucht und die Umwelt durch die Abwässer der verschiedenen Spülvorgänge belastet. Außerdem ist die Gefahr von Qualitätsschwankungen sehr groß und eine mangelhafte oder nur nachlässige Vorbehandlung würde unwiderruflich
ίο zu Haftstörungen zwischen Überzugsmittel und Substrat führen, die sich eventuell erst nach einigen Jahren zeigen können.
Aus der GB-PS 12 89 213 ist ein Verfahren zur chemischen Behandlung von Metallen bekannt, bei dem Phosphinoxid-Derivate, die u.a. auch aji-iilhylenisch ungesättigte Gruppen als Substituenten tragen können, zur Verbesserung der Haftfestigkeit von Überzugsmitteln herangezogen werden. Diese Mittel können gemäß der Patentschrift nicht nur zur Vorbehandlung der Metalloberfläche herangezogen werden, sondern können gegebenenfalls auch dem Überzugsmittel zugesetzt werden und mit diesem appliziert werden.
Ein wesentlicher Nachteil dieser Phosphinoxid-Deri-
2-, vate ist, daß ihre Fähigkeit, die Oberfläche des metallischen Substrates zu aktivieren sehr gering ist, da sie mehr oder weniger neutrale Verbindungen sind. Außerdem zeigen die Verbindungen vor allem bei Anwesenheit von Substituenten mit längeren
j« C-Ketten bei Zugabe zum Überzugsmittel bereits in geringen Mengen eine stark plastifizierende Wirkung, wodurch die Kratzfestigkeit der gehärteten Überzüge negativ beeinflußt wird.
Es wurde nun gefunden, daß ein großer Teil dieser
j-, Vorbehandlungsstufen eingespart werden kann, wenn man dem Überzugsmittel bestimmte Phosphor- oder Phosphorsäureverbindungen als reaktive Haftvermittler zusetzt. Unter einem reaktiven Haftvermittler ist eine Verbindung zu verstehen, die einerseits die Metalloberfläche aktiviert und andererseits bei der Härtung des Überzugsmittels an der Filmbildung teilnimmt.
Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist daher die Verwendung von Phosphorsäure- und/oder Phos-
J-, phonsäurederivaten, welche mindestens eine freie am Phosphor gebundene OH-Gruppe und mindestens eine polymerisierbare Doppelbindung enthalten, als Zusatz zu Überzugsmitteln zur Verbesserung der Haftung des Überzuges auf metallischen Substraten.
Die Vorteile einer gleichzeitigen Applikation des Haftvermittlers und des Überzugsmittels liegen auf der Hand. Abgesehen von der Reinigung der Metalloberfläche können alle Vorbehandlungsstufen, die üblicherweise dem Lackier- oder Beschichtungsvorgang vorausgehen, eingespart werden.
Als Haftvermittler im Sinne der vorliegenden Erfindung können polymerisierbare Phosphorsäure- oder Phosphonsäurederivate, wie Vinylphosphorsäure, Divinylphosphorsäure, Allylphosphorsäure. Diallylphos-
bo phorsäure, Vinylphosphorsäurealkyl(meth)acrylat, Allylphosphorsäurealkyl(meth)acrylat, Vinylphosphorsäurechlorid, Allylphosphorsäurechlorid, Vinylphosphonsäure, Allylphosphonsäure, Divinylphosphonsäure, Diallylphosphonsäure, Vinylphosphonsäurealkyl-
b5 (meth)acrylat, Allylphosphonsäurealkyl(meth)acrylat, Vinylphosphonsäurechlorid, Allylphosphonsäurechlorid verwendet werden.
Die Menge des Hafivermittlers liegt zwischen 0,1
bis 6 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,5 und 4,0 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Überzugsmittels.
Der Haftvermittler wird in das Überzugsmittel gründlich eingearbeitet, wobei die Mischung kontinuierlich oder chargenweise erfolgen kann. Das Überzugsmittel wird sodann unmittelbar der Verarbeitung zugeführt.
Als Überzugsmittel können lufttrocknende- oder Einbrennlacksysteme, insbesondere jedoch UV- oder elektronenstrahlhärtbare Systeme verwendet werden. Bei Verwendung von säurehärtenden Systemen und bei richtiger Auswahl des Haftvermittlers kann dieser auch die katalytische Funktion des Härtungsbeschleunigers übernehmen. Als besonders geeignet erscheint das Verfahren der vorliegenden Erfindung bei Verwendung von Einbrenn- oder strahlenhärtbaren Systemen im Band-Beschichtungsverfahren.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Ausluhrungsbeispiele
Beispiel 1
360 g eines Epoxidharzes auf der Basis 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan mit einem Epoxidäquivalent von 172-178 werden mit 564 g eines Halbesters aus Tetrahydrophthalsäureanhydrid und Hydroxyäthylmethacrylat unter Mitverwendung von 0,4g Hydrochinon und 0,5 g Triäthylamin bei 95-1000C bis zu einer Säurezahl von 1-2 mg KOH/g umgesetzt, gekühlt und mit einem 1 : 1 Gemisch von n-Butylacrylat und 1,4-ButandioIdimethacrylat auf 80% Festkörpergehalt verdünnt.
250 g der Harzlösung werden mit 62,5 g eines isocyanathaltigen Umsetzungsproduktes von 130 g Hydroxyäthylmethacrylat und 222 g Isophorondiisccyanat, 80%ig im obengenannten Monomerengemisch, bei 800C etwa 2-3 Stunden umgesetzt, bis der NCO-Wert auf 0 gesunken ist (Überzugsmittel 1).
Beispiel la
100 g des Überzugsmittels 1 werden mit Ig Vinyl-
Beispiel 2b
Zu 100 g des Überzugsmittels 2 werden 0,6 g Vinylphosphonsäure gegeben und gründlich vermischt (Überzugsmittel 2 b).
Beispiel 3
ι« 146 g Adipinsäure werden mit 480 g eines Glycidylesters einer tert.-Carbonsäure mit 9-11 C-Atomen und einer Säurezahl von 300 mg KOH/g bei 1500C bis zu einer Säurezahl von 1-2 mg KOH/g umgesetzt. Man fügt 146 g Phthalsäureanhydrid und 192 g Trimellithsäureanhydrid zu und reagiert bei 140-150°C etwa 2-3 Stunden, bis die theoretische Säurezahl erreicht ist. Das Reaktionsprodukt wird auf etwa 90°C gekühlt und nach Zugabe von 1,5 g Dimethylanilin und 0,7 g Hydrochinon mit 426 g Glycidylmethacrylat bei 90-1000C bis zu einer Säurezahl von weniger als 3 mg KOH/g umgesetzt. Die Reaktionsmischung wird auf 80°C gekühlt und bei dieser Temperatur unter Rühren und Feuchtigkeitsausschluß mit 352 g des ungesättigten Monoisocyanats aus Beispiel 1 bis zum NCO-Wert Null umgesetzt. Das Endprodukt weist 2,0 endständige Doppelbindungen pro 1000 Molekulargewichtseinheiten auf. Bei 70-80 C wird mit n-Butylacniat auf einen Festkörpergehalt von 80% verdünnt (Überzugsmittel 3).
Beispiel 3a
Zu 100 g des Überzugsmittels 3 werden 1 g Vinylphosphorsäure gegeben und gründlich vermischt (Überzugsmittel 3 a)
Beispiel 3b
phosphonsäure versetzt
(Überzugsmittel 1 a).
und gründlich vermischt
Beispiel Ib
Zu 100 g des Überzugsmittels 1 werden Ig Allylphosphonsäure gegeben und gründlich vermischt (Überzugsmittel Ib) .
Beispiel 2 (Lack)
42 g Titandioxid (Rutil-Typ) werden mit 50 g einer 40%igen Lösung in n-Butylacrylat/l^-Butandioldimethacrylat (1 : 1) des Überzugsmittels 1 vermählen. Diese Mischung wird mit weiteren 40 g des Überzugsmittels 1 ergänzt. Die Lackmischung weist einen Festkörpergehalt von 74% auf (Überzugsmittel 2).
Beispiel 2 a
Zu 100 g des Überzugsmittels 2 werden 0,5 g Divinylphosphorsäure gegeben und gründlich vermischt (Überzugsmittel 2a).
Zu 100 g Überzugsmittel 3 werden Ig Allylphosphorsäure gegeben und gründlich vermischt (Überzugsmittel 3 b).
Beispiel 3c
(Vergleichsbeispiel)
Zu 100 g des Überzugsmittels 3 werden 3 g 1-(Dimethylphosphinoxid)-2-propanon gegeben und gründlich vermischt (Überzugsmittel 3 c).
Die obengenannten Überzugsmittel werden auf nicht vorbehandelten Metallsubstraten (Aluminiumplatten, Stahlplatten, verzinktes Blech, verzinntes Blech, Kupferblech) in einer Schichtdicke von 60 μηι aufgetragen und durch Elektronenbestrahlung, unter Inertgasatmosphäre mit einer Dosis von 3 Mrad gehärtet.
B eispiel 3d
(Vergleichsbeispiel)
Die gleichen obengenannten Metallsubstrate wurden zunächst mit einer 5%igen wäßrigen Lösung von 1 -(Dimethylphosphinoxid)-2-propanon vorbehandelt (15 Minuten in der Lösung eingetaucht und danach an der Luft getrocknet) und anschließend mit dem Überzugsmittel 3, wie obenerwähnt, beschichtet und gehärtet.
Danach wird die Haftfestigkeit der Überzüge auf den
5 6
verschiedenen Metallsubstraten nach dem Gitterschnittest (DIN 53 151) geprüft. Die Ergebnisse der Ausprüfung sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefaßt.
Tabelle I Gt 4 B Stahl B Verzinktes Verzinntes Kupfer
Überzugsmitlei Aluminiurn GtO B B Blech Blech
Nr. GtOB Gt 3 B Gl 4 B Gt 4 B Gt 3 B
1 Gt 4 B GtO B GtOB GtO B Gt O B
la GtOB GtO B GtOB GtO B Gt O B
Ib < GtOB Gt 3 B Gt4 B Gt 4 B Gt 3 B
2 Gt 4 B GtO B GtO B GtO B GtO B
2a GtOB GtO B GtO B GtO B GtO B
2b GtO B Gt 3 B Gt 4 B Gt 4 B Gt 3 B
3 Gt 4 B GtO B GtO B GtO B GtO B
3a Gt 3 B GtO B GtO B GtO B GtOB
3b +) Vergleichsbeispiele Gt 3 Gt 4 B Gt 4 B Gt 3 B
3 C+) Gt 2 Gt 2 B Gt 2 B Gt 2 B
3d+) B e i s ρ i e 1 4
B e i s ρ i e 1 4 a ■
In bekannterWeise wird ein Alkydharz aus 30 Gew.-% C7-C9 Vorlauf-Fettsäure, 43 Gew.-% Phthalsäureanhydrid und einer entsprechenden Menge Pentaerythrit und Propylenglykol mit einer Hydroxylzahi von etwa 120 mg KOH/g und einer Säurezahl von 5 mg KOH/g hergestellt und 70%ig in Xylol gelöst.
Damit wird ein Lack folgender Zusammensetzung hergestellt:
33 g Alkydharz, 70%ig in Xylol 27 g handelsübliches Harnstoffharz, 55%ig in
Butanol-Xylol
30 g TiO2
5 g Butanol
5 g Xylol
100 g (Überzugsmittel 4)
Tabelle II
Zu 100 g des Überzugsmittel 4 werden 1,5 g Vinylphosphonsäure gegeben und gründlich vermischt (Überzugsmittel 4 a).
B e i s ρ i e 1 4 b
Zu 100 g des Überzugsmittels 4 werden 1,5 g Vinylphosphorsäuremonochlorid gegeben und gründlich vermischt (Überzugsmittel 4 b).
Anschließend werden die Überzugsmittel, 4 a, 4 b auf die gleichen Metallsubstrate wie oben in einer Naßfilmstärke von 60 μιη aufgetragen und 30 Minuten bei 120°C gehärtet.
Danach wird die Haftfestigkeit der Überzüge nach DIN 53151 geprüft. Die Ergebnisse der Ausprüfung sind in der Tabelle II zusammengefaßt.
Überzugsmittel Aluminium Nr.
Stahl
Verzinktes
Blech
Verzinntes
Blech
Kupfer
4 Gt 4 B Gt 3 B Gt 3 B Gt 3 B Gt 3 B
4a Gt 1 B GtO B GtO B GtO B GtO B
4b Gt 1 B GtO B GtO B GtO B GtO B

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verwendung von Phosphor- und/oder Phosphorsiiureverbindungen, welche mindestens eine freie am Phosphor gebundene OH-Gruppe und mindestens eine polymerisierbare Doppelbindung enthalten, als Zusatz zu Überzugsmitteln zur Verbesserung der Haftung des Überzuges auf metallischen Substraten, insbesondere Aluminium oder Aluminiumlegierungen.
2. Verwendung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Haftvermittler Vinyl- und/ oder Divinylverbindungen der Phosphor- oder Phosphonsäure verwendet werden.
3. Verwendung gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Haftvermittler Allyl- und/ oder Diallylverbindungen der Phosphor- oder Phosphonsäure verwendet werden.
4. Verwendung gemäß Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Phosphor- und/oder Phosphonsäurealkyl-(meth)acrylate als Haftvermittler verwendet werden.
5. Verwendung gemäß Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Säurehalogenide der Phosphor- oder Phosphonsäuren als Haftvermittler verwendet werden.
6. Verwendung gemäß Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftvermittler dem Überzugsmittel vor der Verarbeitung in Mengen zwischen 0,1 und 6 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 und 4 Gew.-% zugegeben wird.
7. Verwendung des Haftvermittlers gemäß Anspruch 1-6, in lufttrocknenden, ofentrocknenden, säure-, UV- oder elektronenstrahlhärtenden Überzugsmitteln.
DE19762638545 1975-10-24 1976-08-26 Verwendung polymerisierbarer phosphor- und/oder phosphonsaeureverbindungen zur verbesserung der haftung von ueberzugsmitteln auf metallsubstraten Withdrawn DE2638545B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT811575A AT342737B (de) 1975-10-24 1975-10-24 Verbesserung der haftung von uberzugsmitteln auf metallsubstraten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2638545A1 DE2638545A1 (de) 1977-04-28
DE2638545B2 true DE2638545B2 (de) 1978-01-26

Family

ID=3602677

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762638545 Withdrawn DE2638545B2 (de) 1975-10-24 1976-08-26 Verwendung polymerisierbarer phosphor- und/oder phosphonsaeureverbindungen zur verbesserung der haftung von ueberzugsmitteln auf metallsubstraten

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT342737B (de)
DE (1) DE2638545B2 (de)
FR (1) FR2328752A1 (de)
GB (1) GB1546874A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0684420B2 (ja) * 1986-12-26 1994-10-26 三菱レイヨン株式会社 活性エネルギ−線硬化性樹脂組成物
GB8811850D0 (en) * 1988-05-19 1988-06-22 Int Paint Plc Marine paint
FR2684353A1 (fr) * 1991-11-29 1993-06-04 Pechiney Recherche Procede de preparation d'une paroi de recipient, cette paroi contenant de l'aluminium, et paroi revetue correspondante.
US5664041A (en) * 1993-12-07 1997-09-02 Dsm Desotech, Inc. Coating system for glass adhesion retention
US7109253B1 (en) 1996-10-31 2006-09-19 Dsm N.V. Dielectric, radiation-curable coating compositions
US6506814B2 (en) 1997-10-30 2003-01-14 Dsm N.V. Dielectric, radiation-curable coating compositions
EP2160423A1 (de) 2007-06-21 2010-03-10 Basf Se Strahlungshärtbare beschichtungsmassen mit hoher haftung
US9139715B2 (en) * 2012-09-14 2015-09-22 Silberline Manufacturing Co., Inc. Coating of metal pigments using phosphonic acid-based compounds

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB935955A (de) * 1959-11-18
BE617606A (de) * 1961-06-03
BE755672A (fr) * 1969-09-04 1971-03-03 American Cyanamid Co Traitement chimique des surfaces metalliques
US4048374A (en) * 1973-09-01 1977-09-13 Dynamit Nobel Aktiengesellschaft Functional organophosphonic acid esters as preservative adhesion promoting agents and coating for metals

Also Published As

Publication number Publication date
GB1546874A (en) 1979-05-31
FR2328752B1 (de) 1980-06-13
AT342737B (de) 1978-04-25
DE2638545A1 (de) 1977-04-28
FR2328752A1 (fr) 1977-05-20
ATA811575A (de) 1977-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1669110C3 (de) Mittel zur Erzeugung eines Schutz- und Grundierungsüberzuges mit antikorrosiver Wirkung auf Metallen
US3175964A (en) Surface treatment of metal article by water-soluble (film-forming) material
EP3475464B1 (de) Verbessertes verfahren zur korrosionsschützenden vorbehandlung einer metallischen oberfläche, welche stahl, verzinkten stahl, aluminium, magnesium und/oder eine zink-magnesium-legierung enthält
EP0187917B1 (de) Verfahren zur Verbesserung des Korrosionsschutzes autophoretisch abgeschiedener Harzschichten auf Metalloberflächen
EP0153973A1 (de) Verfahren zum Behandeln von Metalloberflächen
DE1184588B (de) Verfahren und Loesung zum Aufbringen von festhaftenden UEberzuegen aus Polyvinylphosphonsaeure auf Metallteilen
DE2749776A1 (de) Verfahren zur herstellung von bindemitteln fuer die elektrotauchlackierung
EP1756236A1 (de) Strahlungshärtbares elektrisch leitfähiges beschichtungsgemisch
DE2903311A1 (de) Stabile, waessrige zusammensetzungen zur beschichtung von metalloberflaechen und ihre verwendung
EP0157392A2 (de) Gleitfähiger und schweissbarer Korrosionsschutzprimer für phosphatiertes oder chromatiertes, elektrolytisch dünnverzinktes, verformbares Stahlblech
DE2638545B2 (de) Verwendung polymerisierbarer phosphor- und/oder phosphonsaeureverbindungen zur verbesserung der haftung von ueberzugsmitteln auf metallsubstraten
EP1570109B1 (de) Verfahren zur beschichtung von metallsubstraten mit einem radikalisch polymerisierbaren berzugsmittel und beschichtete subst rate
DE69016406T2 (de) Klebstoffzusammensetzung.
WO1995033083A1 (de) Verfahren zur beschichtung phosphatierter metallsubstrate
EP2151481A1 (de) Wässrige Lösung und Verfahren zur Beschichtung von metallischen Oberflächen sowie Verwendung von modifizierter Kieselsäure bzw. Konzentratzusammensetzung zur Bereitstellung einer wässrigen Beschichtungslösung
EP3449040B1 (de) Zusammensetzung zur verminderung des beizabtrags beim beizen von metallischen oberflächen enthaltend blanken und/oder verzinkten stahl
EP0039093A1 (de) Verfahren zur Phosphatierung von Metalloberflächen sowie dessen Anwendung
DE2123092A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Beschichtungen auf der Grundlage von durch ungesättigte Säuren modifizierten Epoxid-Harzen
DE1646102A1 (de) Verfahren zur Verhuetung von Verfaerbung galvanischer UEberzuege aus organischen Stoffen
DE8103758U1 (de) Mit einer mehrschichtlackierung beschichtete radfelge, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
EP0422533A2 (de) Verwendung von Acrylatcopolymerisaten als Additive für wässrige kationische Lacksysteme
EP0415305A2 (de) Verwendung von Acrylatcopolymerisaten als Additive für wässrige kationische Lacksysteme
EP0347785A2 (de) Kathodisch abscheidbare Elektrotauchlacke
DE943152C (de) Verfahren zur Herstellung von Korrosionsschutzschichten auf Metallen, insbesondere Eisen und Stahl
DE2263038C3 (de) Verfahren zum Beschichten von Aluminiumoder Alminiumlegierungsmaterial

Legal Events

Date Code Title Description
BHN Withdrawal