DE2636001A1 - Koerniges baumaterial und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Koerniges baumaterial und verfahren zu seiner herstellung

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Description

  • Körniges Baumaterial und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf ein körniges Baumaterial, welches einen Anteil an Polymerteilchen, vorzugsweise aus thermoplastischem Material, enthält, an deren Oberfläche zumindest ein andersgeartetes Material anhaftet.
  • In der Bautechnik tritt auf verschiedensten Gebieten häufig die Forderung auf, einer Grundsubstanz einen oder mehrere Zusätze in bestimmter Menge und möglichst homogener Verteilung beizumischen. Bei Beton sind dies beispielsweise Abbindebeschleuniger oder -Verzögerer, Füllstoffe zur Vergrößerung der Porosität oder zur Beeinflussung des Wärme- und/oder Schalldämmungsverhaltens usw., bei Boden- oder Straßenbelägen auf bituminöser Basis sind es z.B. Zusätze zur Verbesserung der Hafteigenschaften des Bindemittels an den mineralischen Zusätzen und sonstigen Einlagen (Füllstoffe), Zusätze zur Verbesserung des Fließvermögens oder zur Beeinflussung der Schaumbildung der Mischung usw.
  • Bisher mußten diese Zusätze, die häufig in Kombination miteinander angewendet werden1 in einer bestimrnten Reihenfolge und unter ganz bestimmten Bedingungen, insbesondere bei gezielten Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnissen, sowie zu einer bestimmten Einarbeitungszeit zugesetzt werden. Insbesondere bei Anwendung mehrerer Zusätze in Kombination kommt es hierbei aber häufig zu Schwierigkeiten, da manche Zusätze sich nur schwer in der Grundsubstanz homogen verteilen lassen und daher eine bestimmte Einarbeitungszeit nicht unterschritten werden kann, insbesondere bei zähflüssigen Grundsubstanzen wie Bitumen und bitumenhaltigen Massen, wie sie für den Straßen- und Bodenbelagsbau Verwendung finden. Es kommt daher zu langwierigen Prozessen hinsichtlich der Einbringung der Zusätze, was sich einerseits auf die Dauer und Kosten der Mischungsherstellung nachteilig auswirkt, andererseits auf die Qualität dieser Mischung, da manche Zusätze, insbesondere thermoplastische Kunststoffe, empfindlich gegen höhere Temperaturen sind, insbesondere dann, wenn diese Temperaturen längere Zeit zur Einwirkung gelangen. Solche längere Erhitzungszeiten sind nun aber aus den oben erwähnten Gründen häufig unvermeidlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten zu vermeiden und die Einbringung auch einer Vielzahl von Zusatzstoffen in die Grundsubstanz zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Polymerteilchen an wesentlichen, ausgedehnten Teilen ihrer Oberfläche von dem andersgearteten Material bedeckt sind. Auf diese Weise bilden die Polymerteilchen einen Träger für die vom andersgearteten Material gebildeten Zusätze, die nunmehr in beliebiger Kombination miteinander über die Polymerteilchen in die Grundsubstanz eingebracht und zusammen mit den Polymerteilchen in der Grundsubstanz verteilt werden können, ohne daß es hierbei Schwierigkeiten gibt. Die Polymerteilchen beeinträchtigen das Verhalten der Grundsubstanz nicht und sind in den meisten Fällen ohnedies erwünscht, 2. ß.
  • im Straßen- oder Bodenbelagsbau zur Verbesserung der Eigenschaften dieser Beläge.
  • Polymerteilchen, die an ihrer Oberfläche aus einem andersgearteten Material anhaftende Verunreinigungen tragen, sind bekannt. Da diese Verunreinigungen aber in unkontrollierbarer Menge und Beschaffenheit vorliegen, ist auf diese Weise eine gezielte Beeinflussung der Eigenschaften des Baumterials nicht möglich. Die Erfindung ermöglicht es hingegen, die Eigenschaften der Substanz, in die das aus den Polymerteilchen samt den daran in vorbestimmter Menge bzw. Verteilung anhaftenden Substanzen bestehende Baumaterial eingemischt wird, nach Belieben zu steuern, wobei dies auf dem besonders einfach durchzuführenden Wege der Zugabe eines streufähigen und mengenmäßig einfach dosierbaren Materials (Polymerteilchen) geschieht. Auf diese Weise wird auch der zu Schwierigkeiten führenden Tatsache Rechnung getragen, daß die Zusätze im allgemeinen verschiedene Formen bzw.
  • Zustände aufweisen, z.B. fest, flüssig, kantig oder rund und auch noch unterschiedliche Teilchengröße und Temperatur aufweisen. Dadurch, daß diese Zusätze nunmehr an die Polymerteilchen gebunden werden, kommen diese Verschiedenheiten entweder überhaupt nicht oder zumindest stark gemildert zum Einfluß, was sowohl die Einbringung in die Grundsubstanz an sich erleichtert, als auch die Wahl des richtigen Augenblickes, in welchem die Zusätze der Grundsubstanz zuzusetzen sind.
  • Es bereitet auch keine Schwierigkeiten, Zusätze mit einzubringen, die normalerweise nicht festen Aggregatzustand aufweisen. Es ist nämlich im Rahmen der Erfindung ohne weiteres möglich, die Polymerteilchen an wesentlichen ausgedehnten Teilen ihrer Oberfläche, gegebenenfalls an der gesamten Oberfläche, mit einer Schicht aus dem andersgearteten Material zu überziehen, welche Schicht erfindungsgemäß auch kontinuierlich sein kann. So ist es auf einfache Weise möglich, z.B. Latex, Polychloropren usw. in die Grundsubstanz einzubringen. Es kann aber die Überzugsschicht erfindungsgemäß auch aus einander benachbarten feinkörnigen Teilchen bestehen, z.B. Kreide, Cellulose, Kalkmehl usw.
  • Da diese Teilchen an der Oberfläche der Polymerteilchen anhaften, ist Gewähr dafür gegeben, daß diese Teilchen während der Lagerung, während des Transportes oder während der Einbringung des Baumaterials in die Grundsubstanz nicht abgestreift werden. Die- feinkörnigen Teilchen können aus organischem Material, z.B. Sägespänen, bestehen, aber auch aus anorganischem Material, z.B. Sand, Silikate, Metallpulver.
  • Besonders günstig ist es, daß die Erfindung die Möglichkeit bietet, Abfallstoffe, die ansonsten schwer beseitigbar oder verwertbar sind, in eine Grundsubstanz einzubringen, in welcher solche Abfallstoffe eine auf die Grundsubstanz günstige Wirkung ausüben. Beispielsweise ist dies für Gummi, Kautschuk oder gummihaltige Materialien möglich, welche in Straßen- oder Bodenbelagsmassen eingebracht eine günstige Wirkung auf diese ausüben. Solche Gummiabfälle können z.B. von zerkleinerten Autoreifen gebildet sein. Es ist nun auf einfache Weise möglich, die Polymerteilchen mit einer Schicht aus Gummi oder Kautschuk ganz oder teilweise zu bedecken.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es nicht notwendig, daß die Polymerteilchen eine bestimmte Form aufweisen, also z.B.
  • kugelig, quaderförmig od.dgl. sind, wenngleich solche Formen in Form eines Granulates leicht herstellbar sind.
  • Es ist aber erfindungsgemäß auch möglich, die Polymerteilchen von geschrumpften Folien zu bilden, wobei die Polymerteilchen Hohlräume aufweisen, die das andersgeartete Material bzw. die andersgearteten Materialien enthalten. Auf solche Weise ist es leicht möglich, die eben bereits erwähnte Einbringung von Zusätzen in flüssigem Aggregatzustand durchzuführen. Erfindungsgemäß enthalten hierzu die Hohlräume zumindest eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, Ö1, Salzlösungen, Natur-oder Kunstkautschukemulsionen, Polychloropren usw.
  • Selbstverständlich können erfindungsgemäß die andersgearteten Materialien aber auch Salze, Amine oder Fettsäurederivate sein, ebenso wie es möglich ist, als andersgeartetes Material Bitumen, Naturasphalt oder Pech zu verwenden. Diese Materialien sind im allgemeinen klebrig, jedoch kann die Klebrigkeit durch ein anderes Überzugsmaterial, z.B. einen Überzug der Teilchen aus Kautschuk, Latex od.dgl. beseitigt werden.
  • Als Kunststoffe eignen sich in erster Linie, aber nicht ausschließlich, Thermoplaste, insbesondere Polyolefine, vorzugsweise Polyäthylen und Polypropylen, ferner Polystyrol, Polyester, Polyvinylchlorid und andere. Thermoplaste haben den Vorteil, daß die Haftung der andersgearteten Materialien an den Polymerteilchen auf einfache Weise durch Erwärmung der Polymerteilchen erzielt werden kann. Bei allen Polymeren, auch nicht thermoplastischen Kunststoffen, kann aber eine Anlösung der Kunststoffteilchenoberfläche durch geeignete Lösungsmittel den gleichen Effekt bringen. Die Polymere müssen keineswegs Neuware sein, da mit Vorteil auch Kunststoffabfälle, insbesondere Kunststoffregenerate verwendet werden können. Die einzelnen Körner des Baumaterials können eingefärbt sein, wobei durch entsprechende Farbgebung und Wahl der Teilchenform und Teilchengröße unterschiedliche Produkte leicht zu kennzeichnen und damit unverwechselbar zu gestalten sind. Es können daher die als dosierfähiges Streugut in verschiedenen Feinheitsgraden hergestellten Zusätze dem jeweiligen Verarbeitungsgebiet in besonders einfacher Weise angepaßt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Baumaterials ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Polymermaterial, vorzugsweise in Folienform, zerkleinert und an seiner Oberfläche, vorzugsweise durch Erwärmung, klebrig gemacht und im klebrigen Zustand mit dem andersgearteten Material gemischt wird. Wie bereits erwähnt, hat die Erwärmung bei Thermoplasten den Effekt einer Klebrigmachung der Oberfläche, welche im allgemeinen zur Erzielung der nötigen Haftung der andersgearteten Materialien ausreicht.
  • Kann dies durch Erwärmung nicht oder nicht in genügendem Maße erzielt werden kann jedoch, wie bereits erwähnt, auch eine künstliche Klebrigmachung der Oberfläche durch Anlösung mittels geeigneter Lösungsmittel erfolgen.
  • Es ist besonders einfach, im Fahmen der Erfindung des Polymermaterial in einem Behälter durch rotierende Messer zu zerkleinern und hierbei zumindest bis zur Klebrigkeit seiner Oberfläche, jedoch nicht weit über den Plastifizierungspunkt hinaus zu erwärmen und nach der Vermischung mit dem andersgearteten Material abzukühlen. Insbesondere erfolgt erfindungsgemäß diese Abkühlung schockartig, vorzugsweise durch Einleiten von Wasser in den Behälter. Das Wasser kühlt die von der Motorleistung der Anlage bis zur Plastizitätsgrenze erwärmten Kunststoffteilchen schlagartig ab, so daß ein Verkleben der Kunstsoffteilchen verhindert wird.
  • Das andersgeartete Material kann schon zugleich mit dem zu zerkleinernden Kunststoffmaterial in den Behälter eingebracht werden1 vorzugsweise jedoch erst nach Erreichen der Klebrigkeit des Polymermaterials. Die zugegebene Wassermenge verdampft im allgemeinen im Behälter und während des Auslaßvorganges durch die Eigenwärme des Materials fast vollständig, jedoch ist es im Rahmen der Erfindung möglich, einen Teil dieses Wassers im Baumaterial zurückzulassen. Dies kann z.B. dann vorteilhaft sein, wenn das andersgeartete Material eine wässrige Latexemulsion ist, von welcher ein Teil des Wassergehaltes in dem Material belassen wird. Dieser Wasseranteil verdampft dann bei der Einbringung des körnigen Materials in die im allgemeinen heiße Grundsubstanz (z.B. Bitumen, Asphalt usw.), wobei restlich verbleibende Wasseranteile, die einstell- und steuerbar sind, zur Verbesserung der Einmischbarkeit und der Verarbeitung mit Straßenfertigern bzw. anderen Verlegegeräten genutzt werden können. Außerdem wird der Handeinbau begünstigt. Die Verlegung von Boden- oder Straßenbelagsmassen aller Art auf Bitumenbasis (z.E.
  • Gußasphalt, Walzasphalt, Asphaltfeinbeton usw.), aber auch von andersgearteten Massen wird erleichtert und somit die Einbauleistung erhöht, die bisher bereits durch die Kunststoffkomponente verbessert wurde.
  • Wie bereits erwähnt, ist das erfindungsgemäße Baumaterial auf zahlreichen Baugebieten anwendbar, Beispielsweise läßt sich auf dem Straßenbaugebiet Polychloropren, also ein Synthesekautschuk, vorzugsweise in Latexform nunmehr auf einfache Weise in erwärmtes Bitumen bzw. eine bitumenhaltige Masse einbringen. Bekanntlich ist Polychloropren nicht nur alterungsbeständig, sondern auch bis 2600 temperaturbeständig, wogegen Naturkautschuk seine Wirksamkeit bei 1500 abbaut. Eine solche Temperatur läßt sich aber bei der Einbringung in erwärmtes Bitumen nicht vermeiden.
  • Ferner läßt sich auch solcher Kautschuk in Ö1 anlösen.
  • Da Bitumen aus Asphaltenen und Maltenen besteht, kann nunmehr die Ölphase des Bitumens mit einer anderen Ölphase gekoppelt bzw. verbunden werden1 wodurch die Benetzung der mineralischen Zuschlagstoffe in einer bitumenhaltigen Masse verbessert wird. Der Kautschukzusatz zu einer solchen Masse bewirkt ei;ie Erhöhung deren Zähigkeit und bringt eine Elastizität in das Mischgut zu der vorhandenen Plastizität hinein. Dadurch wird die Rißneigung bei Tiefsttemperaturen vermindert und die Dauerbelastbarkeit unter dynamischen Beanspruchungen erhöht.
  • Während die Einbringung solcher Kautschuk- bzw. ölartiger Substanzen bisher sowohl bei der Dosierung als auch bei der homogenen Verteilung im Bitumen Schwierigkeiten machte, ist nunmehr die Dosierung äußerst einfach, da die Anlagerung des Öls bzw. Kautschuks an den Polymerteilchen kontrollierbar und steuerbar ist. Da es keine wesentlichen Schwierigkeiten bedeutet, die ohnedies bereits in körniger Form vorliegenden Polymerteilchen im erwärmten Bitumen bzw.
  • Asphalt mit genügendem Homogenitätsgrad zu verteilen, bedeutet dies zugleich auch eine entsprechend homogene Verteilung des oder der an den Polymerteilchen anhaftenden Zusatzstoffe. Dies gilt auch für Haftmittel -und sonstige Zusätze, die im bituminösen Straßenbau in verschiedener Konsistenz und mit unterschiedlichen chemischem Aufbau verwendet werden1 z.B. Amine, Salze, Fettsäurederivate usw. Auch sie können nunmehr mittels handelsüblicher Dosieranlagen, die in Asphaltanlagen gebräuchlich sind, unter Zuhilfenahme der sie tragenden Polymerteilchen dem Bitumen und bzw. oder dem Asphalt dosiert beigemengt werden, da die genügend genaue Dosierung des rieselfähigen körnigen Baumaterials keine Schwierigkeiten bereitet. Dadurch läßt sich eine wesentliche Verbesserung der Hafteigenschaften des Bindemittels an Gesteinsstoffen und sonstigen mineralischen Bestandteilen (Füllmaterialien) erzielen.
  • Weitere Anwendungsgebiete sind Zusätze zur Verbesserung des Fließvermögens der Bitumenmischung beim Einbau, Zusätze zur Steuerung der Schaumbildung der Mischung, Zusätze zur Herabsetzung der Verarbeitungstemperaturen beim Einbau der Massen usw.
  • Diese Zusätze lassen sich durch die Erfindung in verschiedener Größenordnung und in auf den jeweiligen Bedarf abgestimmten Mischungen auf das Trägermaterial (d.s. die Polymerteilchen) aufbringen und mit diesen ohne wesentliche Entmischungsneigung homogen in die Grundsubstanz einbringen.
  • Die Lagerfähigkeit des erfindungsgemäßen Baumaterials ist praktisch unbegrenzt, ohne daß das Material an Streufähigkeit verliert. Da die Fremdstoffteilchen an den Polymerteilchen stark anhaften, ist ein Abstreifen oder Abwaschen der Fremdstoffe (andersgearteten Materialien) von den Polymerteilchen, z.B. durch Feuchtigkeitseinfluß, wie Regen, unmöglich.
  • Die im Rahmen der Erfindung als Zusatzmaterialien bzw.
  • andersgeartete Materialien verwendbaren Flüssigkeiten unterliegen keiner Beschränkung. Da die meisten Polymere gegen eine Vielzahl von Säuren und Laugen unempfindlich sind, lassen sich auch solche aggressive Substanzen ohne Schädigung des Trägermaterials (Polymer) binden und auf diese Weise in die Grundsubstanz einbringen, in der sie nicht mehr schädlich sind. Beispielsweise lassen sichPolyolefinteilchen (insbesondere aus Polyäthylen) leicht an ihrer Oberfläche mit Knetöl bzw. Abfallöl beschichten, welches einen Anteil an gelöstem bzw.
  • feinverteiltem Gummi enthalten kann. Jedes Polymerteilchen ist dann an einem Großteil seiner Oberfläche mit einer Ölschicht bzw. Gummischicht überzogen und klebt nicht. Auf diese Weise kann (ebenso wie auf zahlreiche andere Weisen) das Haften benachbarter Teilchen auch dann vermieden werden, wenn an sich klebrige Substanzen verwendet werden.
  • Die Polymerteilchen können, wie bereits erwähnt, durch Granulation gewonnen werden, jedoch ist es besonders günstig, geschrumpfte Teilchen, sogenannte Agglomerate, zu verwenden, da diese eine große Oberfläche aufweisen und darüberhinaus Hohlräume haben, in denen sich der oder die Fremdstoffe bzw, andersgearteten Materialien anlagern können. Solche Agglomerate entstehen bekanntlich dadurch, daß Folien aus schrumpffähigem Kunststoff, insbesondere Polyäthylen, zerrissen und unter Wärmeeinwirkung geschrumpft werden. Bei dieser Wärmeeinwirkung tritt zugleich mit der Schrumpfung der Folienschnitzel eine Klebrigkeit an der Teilchenoberfläche auf, wodurch das Anhaften der mit den Agglomeratteilchen vermischten Zusatzstoffe problemlos erfolgt.
  • Beispiel In einen zylindrischen Kessel von 1 m Durchmesser, dessen Achse senkrecht steht und in welchem acht feststehende Messer an der Zylinderwand und zwei rotierende Messer an einer gemeinsamen Welle angeordnet sind, werden die rotierenden Messer auf eine Umdrehungszahl von 1600 UpM gebracht. Hierauf werden Polyäthylenfolien in Form von Folienabfällen, Säcken und anderen Abfallprodukten, die teilweise verschmutzt sind, in den Kessel eingebracht und durch die Messer allmählich zerschnitten bzw. zerrissen. Hierbei werden die Folien bzw. die daraus entstehenden Schnitzel wärmt. Ab etwa 900C beginnen die Folienschnitzel oberflächlich anzuschmelzen, was auch dadurch feststellbar ist, daD die Folienschnitzel allmählich zum Zusammenbacken neigen.
  • Durch weitere Rotation der Messer läßt man die Temperatur zunächst noch um einige weitere Grade ansteigen, worauf ein gegenüber dem Polyäthylen artfremdes Füllmaterial in den Kessel eingesprüht wird, und zwar Latex. Hierbei werden die bereits zur Agglomeratform zusammengeschrumpften Folienschnitzel durch den kalten Latex schockartig abgekühlt, wodurch das zusammengebackene Material gleichsam zerspringt und dadurch wieder in körniger Struktur vorliegt. Der Latex ist auf den einzelnen Polyäthylenagglomeratteilchen auf- bzw. angeschmolzen, wobei während der Abkühlung der Polyäthylenteilchen ein Teil des im Latex enthaltenen Wassers verdampft. Dieser Dampf wird so lange abgesaugt, bis der gewünschte Feuchtigkeitsgrad erhalten bleibt. Die erhaltenen Agglomeratteilchen sind an ihrer Oberfläche zur Gänze oder zu wesentlichen Teilen von einer Latex- bzw. Kautschukschicht umhüllt bzw. abgedeckt, kleben jedoch nicht. Die Latexschicht haftet an den Polyäthylenteilchen fest an. Jedes Polyäthylenteilchen enthält in den Hohlräumen seines Agglomeratteilchens noch einen bestimmten Wassergehalt in Form des Latex, welcher jedoch durch die im wesentlicht feuchtigkeitsundurchlässige Latex- bzw. Kautschukschicht abgedeckt und dadurch vor dem Verdunsten weitgehend geschützt ist. Das erhaltene Agglomerat kann in Säcke verpackt und bis zur weiteren Verwendung gelagert werden. Es ist zur Einbringung in heißes Bitumen oder in eine bitumenhaltige Masse hervorragend geeignet.
  • Die Korngröße des Baum$erials kann ebenso wie die Kornform starken Veränderungen unterliegen. Im allgemeinen sind die Körner einige Millimeter, zumeist 2 bis 6 mm groß. Die Form der Körper ist bei Agglomeraten unregelmäßig. Bei Granulaten können sowohl Stranggranulate als auch Bandgranulate Verwendung finden. Auch bei Granulaten liegt die Größenabmessung im Millimeterbereich.

Claims (18)

Patentansprüche
1. Körniges Baumaterial, welches einen Anteil an Polymerteilchen1 vorzugsweise aus thermoplastischem Material enthält, an deren Oberfläche zumindest en andersgeartetes Material haftet, da dur c h gek e n n -z e i c h n e t , daß die Polymerteilchen an wesentlichen, ausgedehnten Teilen ihrer Oberfläche von dem andersgearteten Material bedeckt sind.
2. Baumaterial nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Polymerteilchen an wesentlichen, ausgedehnten Teilen ihrer Oberfläche, gegebenenfalls an der gesamten Oberfläche, mit einer Schicht aus dem andersgearteten Material überzogen sind.
3. Baumaterial nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Überzugsschicht kontinuierlich ist.
4. Baumaterial nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Überzugsschicht aus einander benachbarten feinkörnigen Teilchen besteht.
5. Baumaterial nach Anspruch 4, d a d u r ch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die feinkörnigen Teilchen aus organischem Material, z.B. Sägespänen, bestehen.
6. Baumaterial nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die feinkörnigen Teilchen aus anorganischem Material, z.B. Sand, Silikaten oder Metallpulver bestehen.
7. Baumaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Polymerteilchen von einer Schicht aus Gummi oder Kautschuk ganz oder teilweise bedeckt sind.
8. Baumaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Polymerteilchen von geschrumpften Folien gebildet sind und Hohlräume aufweisen, die zumindest ein andersgeartetes Material enthalten.
9. Baumaterial nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n fl z e i c h n e t , daß die Hohlräume zumindest eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, Ö1. Salzlösungen, Natur- oder Kunstkautschukemulsionen, Polychloropren, enthalten.
10. Baumaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das andersgeartete Material ein Salz, ein Amin oder ein Fettsäurederivat ist.
11. Baumaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das andersgeartete Material Bitumen, Naturasphalt oder Pech ist.
12. Baumaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Polymermaterial Kunststoffregenerat ist.
13. Baumaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Polymerteilchen und gegebenenfalls auch die andersgearteten Materialien eingefärbt sind.
14. Verfahren zur Herstellung eines Baumaterials nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Polymermaterial, vorzugsweise durch Erwärmung, klebrig gemacht und im klebrigen Zustand mit dem andersgearteten Material gemischt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Polymermaterial in einem Behälter durch rotierende Messer zerkleinert und hierbei zumindest bis zur Klebrigkeit seiner Oberfläche erwärmt wird und nach der Vermischung mit dem andersgearteten Material abgekühlt wird.
16. Baumaterial nach Anspruch 15, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Polymermaterial schockartig abgekühlt wird, vorzugsweise durch Einleiten von Wasser in den Behälter.
17. Baumaterial nach einem der Ansprüche 14 bis 16, d a -d u r c h g e k e n n z e i c-h n e t , daß das andersgeartete Material erst nach Erreichen der Klebrigkeit des Polymermaterials zugesetzt wird.
18. Baumaterial nach einem der Ansprüche 14 bis 17, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als andersgeartetes Material eine wässrige Latexemulsion dient und daß ein Teil des Wassergehaltes derselben in dem Material belassen wird.
DE2636001A 1975-08-29 1976-08-11 Verfahren zur Herstellung einer rieselfähigen Zumischungskomponente für bituminöse Bindemittel Expired DE2636001C3 (de)

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WO2013179192A1 (de) * 2012-06-01 2013-12-05 Schulze Hardy Anstrichmittel, substrat zum auftragen zusammen mit einem bindemittel auf oberflächen und verfahren zur herstellung eines anstrichmittels zur verringerung oder verhinderung von schimmelbildung

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