DE2634583A1 - Anlage fuer die aufbereitung von zinkabfall - Google Patents

Anlage fuer die aufbereitung von zinkabfall

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DE2634583A1
DE2634583A1 DE19762634583 DE2634583A DE2634583A1 DE 2634583 A1 DE2634583 A1 DE 2634583A1 DE 19762634583 DE19762634583 DE 19762634583 DE 2634583 A DE2634583 A DE 2634583A DE 2634583 A1 DE2634583 A1 DE 2634583A1
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Germany
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zinc waste
waste
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Hans-Peter Dipl Ing Riedel
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RIEDEL HANS PETER DIPL ING
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RIEDEL HANS PETER DIPL ING
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B1/00Preliminary treatment of ores or scrap
    • C22B1/005Preliminary treatment of scrap
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/007Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls specially adapted for disintegrating refuse
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
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    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
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    • C22B19/00Obtaining zinc or zinc oxide
    • C22B19/30Obtaining zinc or zinc oxide from metallic residues or scraps
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

Description

  • Anlage für die Aufbereitung von Zinkabfall
  • Die Erfindung betrifft eine Anlage für die Aufbereitung von Zinkabfall mit einer Kugelmühle zum Zerkleinern des Zinkabfalls und einer Trennvorrichtun für die Trennung der Zinkbestandteile von staubförmiqen Beimengungen.
  • In Feuerverzinkereien tritt ein Verlust an Zink aus folgenden Gründen auf: 1. Die Oberfläche der Zinkbäder oxidiert durch Einfluß von Luftsauerstoff. Zur Erzielung von einwandfreien glatten Oberflächen beim Verzinken wird die Oxydschicht abgestreift und abgeschöpft. Mit der Oxydschicht wird gleichzeitig metallisches Zink abgeschöpft.
  • 2. Beim Eintauchen der Werkstücke in das Zinkbad tritt ein Zinkverlust durch Spritzen aufgrund von Restfeuchten vom vorangehenden Beizen und der plötzlichen Temperaturerhöhung auf.
  • Diese Zinkabfälle lassen sich nicht ohne weiteres im Zinkbad aufschmelzen. Für die AuEbereitung bzw. Wiederverwendung werden folgende Wege beschritten: 1. Aufbereitung des gesamten Abfalls in Zinkhütten nach büttentechnischen Verfahren.
  • 2. Zerkleinerung und Absiebung in einer Siebkugelmühle mit anschließendem - direktem Aufschmelzen des grobkörnigen metallischen Zinks im Zinkbad; - Aufbereitung des Siebdurchganges bestehend aus staubförmigem Zinkoxyd und metallischem Zink kleiner Korngröße in den Zinkhütten.
  • Durch die Verwendung von Siebkugelmühlen konnte der Aufwand für die Wiederverwendung der Zinkabfälle schon erheblich verkleinert werden, da nicht der gesamte Abfall zu den Zinkhütten zurücktransportiert werden mußte. Das Aufschmelzen der grobkörnigen metallischen Zinkbestandteile erfolgte in den Bädern der Feuerverzinkereien. Trotz allem bleibt aber noch ein erheblicher Kostenaufwand für die Aufbereitung des Siebdurchganges, dessen Zinkbestandteile immerhin so reichhaltig sind, daß auf seine Wiederverwendung nicht verzichtet werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Anlage der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß der gesamte Zinkabfall in den Feuerverzinkereien aufbereitet und das Zink wieder verwendet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kugelmühle als «reobmlm°eslemühle ausgebildet ist und die Trennvorrichtung sich als Windsichter unmittelbar an den Ausgang der Trommelmühle anschließt.
  • Die Verwendung einer Kugelmühle hat den erheblichen Vorteil einer großen Lebensdauer. Der Verzicht auf die Siebe erhöht die Betriebssicherheit und reduziert die Wartung. Darüber -hinaus wird in dem nachgeschalteten Windsichter auf relativ billige Weise eine vollkommene Trennung des Zinks von den Beimengungen erreicht. Der Zinkabfall wird nicht mehr zu den Zinkhütten zurücktransportiert, so daß die Aufbereitung des Zinkabfalls dadurch wesentlich verbilligt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Trommelmühle aus einer Mahltrommel und einer sich unmittelbar an sie anschließenden Kammer, die in Fließrichtung des zerkleinerten Zinkabfalls einen Ausgang zum Windsichter aufweist. Mit Hilfe dieser Mahltrommel wird sichergestellt, daß nur feingemahlener Zinkabfall dem Windsichter zugeführt wird, so daß in diesem eine vollkommene Trennung nach dem spezifischen Gewicht des Zinks einerseits und der Beimengungen andererseits vorgenommen werden kann. Zwischenförderwege zwischen der Mahltrommel und dem Windsichter entfallen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Schemazeichnung einer Anlage mit senkrecht geführter Sichtluft, Fig. 2 eine Schemazeichnung einer Anlage mit waagerecht geführter Sichtluft, Fig. 3 eine Ansicht einer Kammer für die Austragung des Mahlgutes, Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Kammer für die Austragung des Mahlgutes entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Kammer entsprechend der Schnittlinie V-V in Fig. 4, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Trennwand und Fig. 7 einen Teilquerschnitt durch eine Trennwand entsprechend der Schnittlinie VII-VII in Fig. 6.
  • Eine Anlage zur Aufbereitung von Zinkabfall besteht im wesentlichen aus einem Trichter 1, einer Förderrinne 2, einer Mahltrommel 3 und einem Windsichter 4. Der Trichter 1 mündet mit seiner Aufgabeöffnung 5 auf die Förderrinne 2, die als Vibrationsrinne ausgebildet sein kann, deren Antrieb von einem Vibrator 6 erfolgt. Die Fördergeschwindigkeit der Förderrrinne 2 kann in engen Grenzen geregelt und dem Aufnahmevermögen der Mahltrommel 3 angepaßt werden.
  • sieblose Die Mahltrommel 3 ist als eine/ Kugelmühle ausgebildet. Die Kugeln zertrümmern aufgrund ihres Gewichtes beim Niederfallen die über die Förderrinne 2 in die Mahltrommel 3 eingegebenen Zinkabfälle. Beim Drehen der Mahltrommel 3 wandert der bereits zerkleinerte Zinkabfall durch die Mahltrommel 3 von ihrem der Förderrinne 2 zugewandten Zugang 7 in Richtung auf den entgegengesetzten Ausgang 8. Von der Mahl trommel 3 ist eine Kammer 9 durch eine Trennwand lo abgetrennt, die sich im wesentlichen koplanar zur Stirnfläche II der Mahltrommel 3 in einem relativ geringen Abstand vom Ausgang 8 durch die Mahltrommel 3 erstreckt und diese gegenüber der Kammer 9 abtrennt.
  • Die Trennwand kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein: 1) Ausführung nach Figur 6.
  • In der Trennwand 1o sind lediglich an ihrem Umfang 12 einige öffnungen 13 vorgesehen,durch die das Mahlgut aus der Mahltrommel 3 in die Kammer 9 gelangen kann. Diese öffnungen 13 sind in der Weise ausgebildet,daß der Durchtritt des Mahlgutes begünstigt wird. Zu diesem Zwecke sind die öffnungen 13 als Schlitze 14 ausgebildet,deren Ränder 15,16 nach verschiedenen Seiten der Trennwand 1o umgebogen sind. Die Schlitze erstrecken sich vom Umfang 12 der Trennscheibe 1o radial in Richtung auf deren Mittelpunkt 17. Thre Länqe beträgt etwa der eines halben Radius.
  • Durch das Umbiegen der Ränder 15,16 entstehen Segmente 18, 19, die in etwa die Form eines Sektors haben, dessen Mittelpunkt am Ende des Schlitzes 14 liegt. Die Segmente 18,19 verbessern den Einlauf des Mahlgutes von der Mahltrommel 3 in die Kammer 9. Die Trennwand 1o ist fest in der Mahltrommel 3 befestigt und dreht sich mit dieser. Bei entsprechender Drehrichtung der Mahltrommel 3 gräbt sich das entgegengesetzt der Fließrichtung des Mahlgutes ausgebogene Segment 19 in das Mahlgut, wenn dieses Segment 19 in das Mahlgut einläuft. Beim Auslauf des Segmentes 19 aus dem in der unteren Hälfte der Mahltrommel 3 liegenden Mahlgut gleitet dieses entlang der der Kammer 9 zugewandten Fläche 20 des Segmentes 19 in Richtung auf die Kammer 9, so daß dieser bei jeder Trommelumdrehung eine gleichbleibende Menge des Mahlgutes zugeführt wird.
  • 2) Ausführung nach Figur 3,4 und 5 Die Trennwand 1o bildet zusammen mit eineIr/ eines Leitbleches 27 und der Trommel 3 die Öffnungen 13. Bei Drehung der Trommel in Pfeilrichtung (Figur3) tritt das Mahlgut in die Öffnung 13 ein. Bei entgegengesetzter Drehrichtung gleitet es über die Leitbleche 27 zurück in die Mahltrommel. Zur Verteilung des Mahlgutes zwischen den einzelnen Schaufeln 21 sind im Ausgang 8 entsprechend der Anzahl der Schaufeln 21 Kanalbleche 29 angebracht, die parallel zu der zugehörigen Schaufel 21 verlaufen und mit dieser einen in den Ausgang 8 führenden Kanal 30 bilden.
  • In der Kammer 9 sind weitere Vorrichtungen eingebaut, die den Auslauf des Mahl gutes in Richtung auf den Ausga04&L günstigen. Dabei handelt es sich im wesentlichen um Schaufeln 21, die sich vom Umfang 12 der Kammer 9 parallel zur Durchmesserlinie 22 in Richtung auf die senkrecht zur Durchmesserlinie 22 erstreckende Durchmesserlinie 23 erstrecken. Dabei schließen die Schaufeln mit der Trennwand einerseits und der Mahltrommel andererseits ab, so daß sie die Fließrichtung des durch die Öffnungen 13 eintretenden Mahlgutes in Richtung auf die Mitte der Kammer 9 beeinflussen. Im Ausgang 8 tragen die Schaufeln 21 eine sich in den Ausgang 8 erstreckende Aufwölbung 24, die das Mahlgut in den Ausgang 8 einleiten. Dabei läuft eine Austrittskante 25 in den Ausgang 8 hinein. Zweckmäßigerweise weisen die Schaufeln 21 eine leichte Neigung 26 gegenüber der Trennwand lo auf. Diese Neigung 26 ist so gewählt, daß auf der Schaufel 21 das Mahlgut zur Mitte des Ausgangs 8 fließen kann. Zu diesem Zwecke bildet die Schaufel mit der Trennwand lo einen stumpfen Winkel.
  • Der Windsichter 4 besteht im wesentlichen aus einem Sichterschacht 31, einem Filtergehäuse 32, einem Filter 33 und einem Unterdruckerzeuger 34, der über eine Unterdruckleitung 35 mit dem Filtergehäuse 32 verbunden ist. Der Ausgang 8 der Kammer 9 mündet in den Sichterschacht 31 ein. Durch diesen wird Luft vom Unterdruckerzeuger 34 gesaugt, die durch die Öffnung 36 in den Sichterschacht 31 eintritt. Die Einmündung des Ausgangs 8 in den SichterschachL 31 ist in einer solchen Höhe oberhalb der Öffnung 36 vorgesehen, daß die zwischen der Öfnnung 36 und der Einmündung liegende Rohrstrecke ausreicht, um das schwere metallische Zink von den leichteren Beimengungen zu trennen, wobei durch die Luftgeschwindigkeit im Sichterschacht 31 die Trenngrenze zwischen den beiden Fraktionen bestimmt wird.
  • Vom Filter 33 wird der in das Filtergehäuse 32 eintretende Staub ton der Luft getrennt, die in den Unterdruckerzeuger 34 eintritt. Der Staub fällt in den trichterförmigen Teil des Filtergehäuses 32 und lagert sich in diesem ab, solange eine Klappe 37 einen senkrecht nach unten weisenden Ausgang 38 versperrt. Sobald sich genügend Staub von Beimengungen oberhalb der Klappe 37 angesammelt hat, wird die Klappe 37 geöffnet und der Staub über den Ausgang 38 abgefüllt.
  • Die Zinkabfälle werden in den Trichter 1 gefüllt und mittels der Förderrinne 2 der Mahltrommel 3 zugeführt. Die Förderrinne 2 ist auf den elastischen Elementen 39 gelagert und wird betätigt durch den Vibrator 6. Durch die Öffnungen 13 wird bei einer definierten Drehri chtung der Mahltrommel 3 eine definierte Materialmenge in die Kammer 9 gefördert. Sobald diese in ausreichendem Maße gefüllt ist, tritt das Mahlgut durch den Ausgang 8 in den Sichterschacht jéin. Durch den Unterdruck-31 erzeuger 34 wird in dem Sichterschacht ein aufwärts gerichteter Luftstrom definierter Geschwindigkeit erzeugt. Die Luft wird durch die Öffnung 36 aus der Atmosphäre angesaugt. Das schwere metallische Zink fällt entgegen dem Luftstrom nach unten aus der Öffnung 36. Die leichten Beimengungen werden durch den Luftstrom in das Filtergehäuse 32 transportiert. Durch das Filter 33 werden sie aus dem Luftstrom ausgeschieden. über die Klappe 37 werden die Beimengungen bei Bedarf aus dem Filtergehäuse 32 entnommen. Anstelle der Klappe 37 kann auch eine Schleuse zur kontinuierlichen Produktentnahme treten.
  • Es sind zwei Betriebsarten der Anlage zu unterscheiden: 1. Kontinuierlicher Betrieb: Die Mahltrommel 3 dreht sich in der vorher beschriebenen Drehrichtung, bei der ständig Mahlgut durch die Offnungen 13 in die Kammer 9 tritt. Durch die Förderrinne 2 wird ständig eine entsprechende Materialmenge nachgeliefert. Die mittlere Mahlzeit wird bestimmt durch den Mahltrommelinhalt und die Durchsatzleistung.
  • 2. Diskontinuierlicher Betrieb: Es sind folgende drei Arbeitsgänge zu unterscheiden: - Füllen - Mahlen - Entleeren Die Mahltrommel 3 wird zu Beginn mit einer gkeYt3eXroduktmenge gefüllt. Für den Mahlvorgang wird die Mahltrommel 3 in eine der vorher beschriebenen Richtung entgegengesetzten Richtung in Rotation versetzt, so daß kein Mahlgut über die Öffnung 13 in die Kammer 9 entretenkann. Nach einer festgelegten Zeitdauer wird die Drehrichtung der Mahltrommel 3 umgekehrt und das Mahlgut durch die Öffnungen 13 ausgetagen. Eine restlose Entleerung ist nicht erforderlich, wird daher auch nicht angestrebt.
  • Der Sichtersch,acht kann auch in waagerechter Richtung angeordnet sein, wobei seine Mittellinie 40 in Richtung der Mittellinie der Mahltrommel 3 verläuft. Bei diesem Sichterschacht 31 sind zweckmäßigerweise die Innenwandungen mit Mitnehmern41 versehen, die beisich spielsweise als Schaufeln ausgebildet sein können und/parhallel zur Mittellinie 40 erstrecken können. Dieser Sichterschacht 31 dreht sich mit der Mahltrommel 3, mit der er fest verbunden ist. Dabei wird das aus dem Ausgang 8 in den Sichterschacht 31 eintretende Mahlgut von den Mitnehmern 41 nach oben angehoben, bis es aus den Mitnehmern aufgrund seines Schwergewichtes wieder nach unten fallen kann. Dabei durchfällt es den Innenraum des Sichterschachtes 31.
  • Durch den Sichterschacht tritt ein Luftstrom, der vom Unterdruckerzeuger 34 erzeugt wird. Dieser Luftstrom transportiert die Beies mengungen mit in das Filtergehäuse 32, in dem/sich, wie bereits beschrieben, oberhalb der Klappe 37 sammelt. Auf diesem Wege durch den Sichterschacht 31 wird das Mahlgut wiederholt von der Sichtluft durchströmt. Auf diese Weise findet eine intensive Trennung von metallischem Zink und unbrauchbaren Beimengungen statt. Dabei kann die Sichtluft sowohl im Gleichstrom als auch im Gegenstrom des durch den Sichterschacht 31 hindurchwandernden Mahlgutes strömen. Bevorzugt angewandt wird wegen des besseren Trenneffektes der Gegenstrom. Dabei wird an dem den) Ausgang 8 zugewandten Ende des Sichterschachtes 31 die Luft umgeleitet und tritt durch Öffnungen 42 in einen Staubkanal 43 ein, aus dem es in das Filtergehäuse 32 gelangt. Um auf jeden Fall das Mitreißen von Zinkteilchen zu verhindern, können zusätzlich Öffnungen 42 lamellenartig so abgedeckt sein, daß kein metallisches Zink in den Kanal 43 gelangen kann.
  • Durch die Drehung der Mahltrommel 3 und damit des Sichterschachtes 31 wandert das Mahlgut in Richtung auf den Ausgang 36 des Sichterschachtes 31. Die Beimengungen werden von dem durch das Mahlgut hindurchtretenden Luftstrom in das Filtergehäuse 33 gesaugt, während das schwere metallische Zink aufgrund der langsamen Forderung im Sichtschacht 31 in Richtung auf die Öffnung 36 gefördert wird und an dieser abgenommen werden kann. Zur leichteren Förderung des Mahlgutes innerhalb des Sichterschachtes 31 können Mitnehmer 41 schneckenförmig auf den Innenwandungen des Sichterschachtes 31 angeordnet sein.
  • Die Förderrichtung der Schnecke verläuft in Richtung auf den Ausgang 36.

Claims (23)

  1. Patentansprüche: 1. Anlage für die Aufbereitung von Zinkabfall mit einer Kugelmühle zum Zerkleinern des Zinkabfalls und einer Trennvorrichtung für die Trennung der Zinkbestandteile von staubförmigen Beimengungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelmühle als 0Roege°lsmuhle ausgebildet ist und die Trennvorrichtung sich als Windsichter (4) unmittelbar an den Ausgang (8) der Trommelmühle anschließt.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelmühle aus einer Mahltrommel (3) und einer sich unmittelbar an sie anschließenden Kammer (9) besteht, die in Fließrichtung des zerkleinerten Zinkabfalls einen Ausgang (8) zum Windsichter (4) aufweist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kammer (9) und der Mahltrommel (3) eine Trennwand (10) vorgesehen ist, die ausschließlich in Fließrichtung des zerkleinerten Zinkabfalls weisende Öffnungen (13) aufweist.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (13) am äußeren Umfang (12) der Trennwand (io) angeordnet sind.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen als Schlitze (14) ausgebildet sind, die vom äußeren Umfang (12) der Trennwand (10) nach innen verlaufen und deren Ränder (15,16) auf der einen Seite des Schlitzes (14) in Fließrichtung des zerkleinerten Zinkabfalls und auf der anderen Seite entgegengesetzt als Segmente (18,19) abgewinkelt sind.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzt der Fließrichtung des zerkleinerten Zinkabfalls weisenden Segmente (18,19) mit der Mahltrommel (3) einerseits und den in Fließrichtung weisenden Segmenten (19) andererseits eine Einfangöffnung bilden, die in Drehrichtung der Mahltrommel (3) ihren größten Einfangwinkel aufweisen.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das entgegengesetzt der Fließrichtung des zerkleinerten Zinkabfalls weisende Segment (19) als Abweiser für den zerkleinerten Zinkabfall bei entgegengesetzt der Drehrichtung der Mahltrommel (3) erfolgende Umdrehung ausgebildet ist.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (14) sich vom Umfang (12) in Richtung auf den Mittelpunkt der Trennwand erstrecken.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (9) Schaufeln (21) vorgesehen sind, die sich im Bereich des aus den Öffnungen austretenden zerkleinerten Zinkabfalls vom Umfang (12) in Richtung auf den Ausgang (8) erstrecken.
  10. 10. Anlage nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (21) mit der Trennwand (10) einerseits und der Mahltrommel (3) andererseits abschließen und im Ausgang (8) eine sich in Fließrichtung des durchtretenden zerkleinerten Zinkabfalls erstreckende Austrittskante (25) aufweisen.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittskante (25) in den Ausgang (8) hineinläuft.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 1o und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (21) geradlinig parallel zu einer Durchmesserlinie (22,23) vom Umfang (12) der Mahltrommel (3) bis zu der dazu senkrechten anderen Durchmesserlinie (13,12) verlaufen.
  13. 13. Anlage nach Anspruch lo bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (21) gegenüber der senkrecht auf der Trennwand (1o) stehenden Ebene leicht in Richtung auf den Ausgang (8) geneigt sind und mit dem Ausgang (8) einen stumpfen Austrittswinkel (26) bilden.
  14. 14. Anlage nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß den Schlitzen (14) gegenüber parallel zu den Schaufeln (21) verlaufende Leitbleche (27) angeordnet sind, die sich von der Trennwand (10) bis zu der ihr gegenüberliegenden Wandung der Mahltrommel (3) erstrecken.
  15. 15. Anlage nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Leitblech (27) mit der senkrecht zu ihm verlaufenden Schaufel (21) einen Austragungskanal (30) bildet, dessen Breite dem Abstand der jeweiligen Schaufel (21) von der parallel zu ihr verlaufenden Durchmesserlinie (22,23) der Trennwand (10) entspricht.
  16. 16. Anlage nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung des Austragungskanals (30) im Bereich des Ausgangs (8) ein Kanalblech (29) vorgesehen ist, das parallel zur zugehörigen Schaufel (21) auf der Durchmesserlinie (22,23) verläuft.
  17. 17. Anlage nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (8) in einen Sichterschacht(31) einmündet.
    in dessen Inneren ein Luftstrom zur Trennung von Zinkbestandteilen von anderen Beimegungen vorgesehen ist.
  18. 18. Anlage nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (8) in Richtung auf den Sichterschacht (31) leicht geneigt ist.
  19. 19. Anlage nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichterschacht (31) in im wesentlichen lotrechter Richtung verläuft, in dem der Sichterwind aufwärts strömt und die Einmündung des Ausgangs (8) in den Sichterschacht (31) in einer Höhe oberhalb des Lufteintrittsendes (36) liegt, die einer für die Sichtung notwendigen Strecke bei mittlerer Sichtluftgeschwindigkeit entspricht.
  20. 20. Anlage nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichterschacht(31)in waagerechter Richtung drehbar gelagert ist und auf seiner Innenwandung Mitnehmer (41) zum Anheben des zerkleinerten Zinkabfalls aufweist, während parallel zu seiner Mittellinie (40) ein Luftdurchlaß für die Sichterluft vorgesehen ist.
  21. 21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (21) im Gegenstrom zum zerkleinerten Zinkabfall durch den Sichterschacht (31) strömt.
  22. 22. Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft im Gleichstrom zum zerkleinerten Zinkabfall durch den Sichterschacht (31) strömt.
  23. 23. Anlage nach Anspruch 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß vor einem die Beimengungen aus dem Luftstrom filternden Filter (33) eine Lamellenabdeckung für die Luftdurchtrittsöffnung (42) vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103752378A (zh) * 2014-01-03 2014-04-30 崔万钧 全自动加球系统

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