DE2631309A1

DE2631309A1 - MIXING BOTTLES

Info

Publication number: DE2631309A1
Application number: DE19762631309
Authority: DE
Inventors: Galer Jacob Miller
Original assignee: Eli Lilly and Co
Current assignee: Eli Lilly and Co
Priority date: 1975-07-30
Filing date: 1976-07-12
Publication date: 1977-02-17
Also published as: AR207511A1; DK341776A; BE844574A; PT65401A; PT65401B; DD126001A5; FR2319544A1; IL49738A0; NL7606544A

Description

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MischfläschchenMixing bottle

Die Erfindung betrifft ein Mischfläschchen mit zwei Kammern^ die durch eine dazwischen angeordnete Dichtung voneinander getrennt sind, wobei das Fläschchen an seinem offenen Ende mit einem Stopfen versehen ist, zu dem eine Starge gehört, die sich gegenüber dem Fläschchen nach unten drücken läßt, um die Dichtung in dem Fläschchen zu verlagern, so daß der Inhalt der beiden Kammern in dem noch geschlossenen Fläschchen gemischt werden kann_o The invention relates to a mixing bottle with two chambers ^ which are separated from one another by a seal arranged between them, the bottle being provided at its open end with a stopper, which includes a star that can be pressed downwards in relation to the bottle To relocate the seal in the vial so that the contents of the two chambers can be mixed in the still closed vial, _etc.

Genauer gesagt ist durch die Erfindung ein Mischfläschchen geschaffen worden, das eine obere Kammer mit einem offenen Ende, eine untere Kammer mit einem geschlossenen Ende und einen die beiden Kammern voneinander getrennt haltenden zylindrischen Dichtungsstopfen aufweist, und das dadurch gekennzeichnet 1st, daß das offene Ende des Fläschchens mit einem· Stopfen dicht verschlossen ist, daß an dem Stopfen ein axial zusammendrückbarerMore specifically, the invention provides a mixing bottle which has an upper chamber with an open end, a lower chamber with a closed end and a die has cylindrical sealing plugs holding both chambers separately from each other, and is characterized by that the open end of the vial is tightly closed with a stopper is that on the plug an axially compressible

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hohler Buchsenabschnitt ausgebildet ist, und daß in dem Stopfen eine starre Stange verschiebbar gelagert ist, deren inneres Ende dem Dichtungsstopfen nahe benachbart ist, während ihr äußeres Ende fest in den Buchsenabschnitt eingebaut ist_o hollow socket section is formed, and that a rigid rod is slidably mounted in the plug, the inner end of which is closely adjacent to the sealing plug, while its outer end is fixedly built into the socket section _o

Auf dem Gebiet der Pharmazie gibt es zahlreiche Medikamente, die in flüssiger Form zu verabreichen sind. In vielen Fällen erfolgt die Verabreichung mit Hilfe einer Spritze„ Zwar können bestimmte Medikamente in flüssiger Form verpackt und gelagert werden, doch sind auch Medikamente bekannt, die sich nicht in dieser Weise handhaben lassen, da sich Probleme bezüglich ihrer Stabilität ergeben. Daher sind bereits Mischfläschchen vorgeschlagen worden, die dazu dienen, einen trockenen Bestandteil, z.B_o ein Pulver, in einer Kammer und ein Verdünnungsmittel in einer anderen Kammer aufzunehmen«. Die beiden Kammern sind durch eine dazwischen angeordnete elastische Dichtung aus Gummi voneinander getrennt. Ein solches Mischfläschchen bekannter Art mit zwei Kammern ist in der US-PS 2 908 274 beschrieben.In the pharmaceutical field, there are numerous drugs that are to be administered in liquid form. In many cases, the administration takes place with the help of a syringe. “Although certain medicaments can be packaged and stored in liquid form, medicaments are also known that cannot be handled in this way, as there are problems with their stability. Therefore, mixing vials have been proposed, which serve a dry component, for example, _o a powder in one chamber and a diluent in another chamber to take. " The two chambers are separated from one another by an elastic seal made of rubber. Such a mixing bottle of known type with two chambers is described in US Pat. No. 2,908,274.

Solche Mischfläschchen können ziemlich lange gelagert werden, ohne daß Stabilitätsprobleme auftreten«, Soll der Inhalt des Fläschchens verabreicht werden, kann man das Pulver und das Verdünnungsmittel in dem Fläschchen mischen und eine Spritze benutzen, um das hergestellte flüssige Gemisch abzuziehen«, Bei Fläschchen bekannter Art wird die die beiden Kammern voneinander trennende, zentral angeordnete Dichtung dadurch verlagert, daß ein das offene Ende des Fläschchens verschließender Stopfen oder Kolben aus Gummi nach unten gedrückt wird. Beim Niederdrücken dieses Bauteils kommt es als Kolben zur Wirkung, so daß die aufgebrachte Kraft durch das Verdünnungsmittel in der oberen Kammer des Fläschohens übertragen wird« Der hierdurch hervorgerufene hydraulische Druck bewirkt, daß die zentrale Dichtung gelöst wird und in die untere Kammer des Fläschchens herabfällt. Sobald dies geschieht, vermischen sich die Flüssigkeit und das Pulver, und das Gemisch kann abgezogen werden, indem man eine Hohlnadel durch den Kolben sticht, der sich immer noch am oberen Ende des Fläschchens befindet.Mixing bottles of this kind can be stored for a fairly long time without stability problems occurring «, Should the contents of the The vial, the powder and diluent can be mixed in the vial and a syringe can be used. in order to withdraw the liquid mixture produced «, with vials known type, the centrally arranged seal separating the two chambers from one another is displaced in that a The rubber stopper or plunger sealing the open end of the vial is pressed downward. When depressing this Component, it acts as a piston, so that the applied force through the diluent in the upper chamber of the Fläschohens is transmitted «The hydraulic Pressure causes the central seal to loosen and drop into the lower chamber of the vial. Once this happens, the liquid and powder mix, and the mixture can be drawn off by putting a hollow needle through it prick the plunger that is still at the top of the vial.

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Bei solchen bekannten Fläschchen ist es wichtig, daß die Abwärtsbewegung des als Kolben zur Wirkung bringbaren Bauteils etwas gehemmt wird. In der US-PS 3 087 658 ist die Verwendung eins Metallrings beschrieben, der auf den Hals des Fläschchens aufgesetzt ist und nach oben ragende spitze Zähne aufweist, die mit dem Kolben zusammenarbeiten, um zu verhindern, dä3 der Kolben die öffnung des Fläschchens passiert und in das Medikament gelangt» Wenn es möglich sein soll, die zentral angeordnete Dichtung mit Hilfe eines durch die Abwärtsbewegung des Kolbens erzeugten hydraulischen Drucks zu verlagern, muß die obere Kammer natürlich eine Flüssigkeit enthalten. Aus fertigungstechnischen Gründen ergeben sich bestimmte Fälle, in denen es vorzuziehen sein würde, die Flüssigkeit in der unteren Kammer des Fläschchens unterzubringen und dann das Pulver in die obere Kammer einzuführen? bei einer solchen Anordnung würde jedoch keine volle Gewähr dafür bestehen, daß es möglich sein würde, die zentral angeordnete Dichtung zu verlagern«,In such known vials it is important that the downward movement of the component that can be brought into effect as a piston is somewhat inhibited. U.S. Patent 3,087,658 uses it described a metal ring that is placed on the neck of the vial and has pointed teeth protruding upwards, the Work with the plunger to prevent the plunger from passing through the opening of the vial and into the drug »If it is to be possible, the centrally arranged seal with the help of a generated by the downward movement of the piston To shift hydraulic pressure, the upper chamber must of course contain a liquid. From production engineering For reasons there are certain cases in which it would be preferable to keep the liquid in the lower chamber of the vial and then insert the powder into the upper chamber? with such an arrangement, however, none would there is full guarantee that it would be possible to relocate the centrally located seal «,

Um diese sich bei der Ausnutzung eines hydraulischen Drucks zur Verlagerung der zentralen Dichtung ergebenden Einschränkungen zu vermeiden, wurden bereits verschiedene Vorschläge gemacht, die es ermöglichen sollen, die zentralen Dichtung auf mechanischem Wege zu verlagern« In der US-PS J> 842 836 ist die Verwendung einer Sonde bzw. einer zugespitzten Stange beschrieben, die sich durch den Kolben bzw. Stopfen des Fläschchens führen läßt, um die zentrale Dichtung zugänglich zu machen und sie zu verlagern«. Zwar ist es auf diese Weise möglich, eine Verlagerung der zentralen Dichtung zu bewirken, doch ergibt sich hierbei ein zusätzliches fertigungstechnisches Problem, da man für die dem Fläschchen beizulegende Sonde eine gesonderte sterile Verpackung benötigen würde. Außerdem würde die Unversehrtheit des dicht verschlossenen Fläschchens durch das Einführen eines Fremdkörpers in Gestalt der Sonde aufgehobeneTo avoid this resulting in the utilization of hydraulic pressure to shift the central gasket limitations, various proposals have been made that will make it possible to shift the central seal mechanically "In US Pat J> 842,836 is the Use of a probe or a pointed rod described, which can be guided through the piston or stopper of the vial in order to make the central seal accessible and to move it «. Although it is possible in this way to displace the central seal, this results in an additional manufacturing problem, since separate sterile packaging would be required for the probe to be attached to the vial. In addition, the intactness of the tightly closed vial would be broken by the introduction of a foreign body in the form of the probe

Bei dem erfindungsgemäßen Fläschchen wird ein Mischfläschchen bekannter Art mit zwei Kammern und einer zentral angeordnetenThe vial according to the invention is a mixing vial known type with two chambers and one centrally located

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Dichtung verwendete Der Stopfen für das Fläschchen kann aus einem elastischen .gummiähnlichen Material bestehen und reibungsschlüssig mit der Innenwand des offenen Halses des Fläschchens zusammenarbeiten. Ferner kann man eine Abdichtungseinrichtung aus Kunststoff oder Metall verwenden, um den Stopfen in Eingriff mit dem Hals des Fläschchens zu halten,, In dem Stopfen ist eine relativ starre Stange gleitend geführt, die von oben nach unten in die erste Kammer des Fläschchens hineinragt und sich bis in die unmittelbare Nähe der zentralen Dichtung erstreckte Im Bereich ihres äußeren Endes ist diese Stange von einem an den Stopfen angeformten Teil des Stopfens umschlossen, um jede Verunreinigung der Stange unmöglich zu machen«, Der gegenüber dem Stopfen nach außen ragende, angeformte Abschnitt ist zusammendrückbar ausgebildet. Soll die zentrale Dichtung verlagert werden, wird auf das freie Ende des Stopfenansatzes ein Druck aufgebracht, um die Stange nach unten zu bewegen, so daß sie die zentrale Dichtung mit ihrem inneren Ende verlagert» Um das Medikament nach Beendigung des Mischvorgangs zu entnehmen, kann man den Stopfen mit einer -Hohlnadel bela nnter Art durchstechen.Seal used The stopper for the vial can be removed an elastic .gummiähnlichen material and frictionally cooperate with the inner wall of the open neck of the vial. A sealing device can also be used Use plastic or metal to hold the stopper in engagement with the neck of the vial. Inside the stopper is a relatively rigid rod slidably guided, which protrudes from top to bottom into the first chamber of the vial and extends into the immediate vicinity of the central seal extended in the area At its outer end, this rod is enclosed by a part of the stopper which is molded onto the stopper to prevent any contamination the rod impossible to make. " educated. If the central seal is to be relocated, pressure is applied to the free end of the plug attachment, to move the rod down so that it shifts the central seal with its inner end "To the drug." After the mixing process has been completed, the stopper can be pierced with a hollow needle of a kind covered.

Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläuterte Es zeigt:The invention and advantageous details of the invention are described below with reference to schematic drawings of exemplary embodiments explained in more detail It shows:

Figo 1 und 2 jeweils einen axialen Schnitt eines Mischfläschchens mit einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stopfens;1 and 2 each show an axial section of a mixing bottle with an embodiment of a stopper according to the invention;

Fig. 3 die Vorderansicht des Stopfens nach Figo 1 und 2; Figo 4 die Draufsicht des Stopfens nach Fig. 3;3 shows the front view of the plug according to FIGS. 1 and 2; FIG. 4 shows the top view of the stopper according to FIG. 3;

Fig. 5 und β eine Seitenansicht bzw. die Draufsicht der zentral angeordneten Dichtung des Mischfläschchens nach Figo 1 und 2;Fig. 5 and β a side view and the plan view of the central arranged seal of the mixing bottle according to Figo 1 and 2;

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Fig« 7 und 8 jeweils einen axialen Schnitt einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und7 and 8 each show an axial section of a second embodiment the invention; and

Fig. 9 und 10 eine Seitenansicht bzw„ die Draufsicht des abgeänderten Stopfens nach Figo 7 und 8.9 and 10 are a side view and a top view, respectively, of the modified Stopper according to Figo 7 and 8.

Bei der in Figo 1 bis 6 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung wird ein Mischfläschchen 11 bekannter Art mit einer oberen Kammer 1j5 und einer mit dieser durch einen zylindrischen Abschnitt 16 verbundenen unteren Kammer 14 verwendet« Die untere Kammer 14 hat ein geschlossenes Ende 17* während die obere Kammer 13 ein offenes Ende 18 aufweist. Die beiden Kammern sowie der zylindrische Abschnitt 16 und der Hals 20 mit dem offenen oberen Ende 18 haben einen kreisrunden Querschnitt und liegen sämtlich auf einer gemeinsamen Achse» Die zentral angeordnete Dichtung 21 kann reibungsschlüssig in den zylindrischen Abschnitt 16 eingebaut werden, um die beiden Kammern voneinander getrennt zu halten. Die Dichtung 21 hat eine zylindrische Form und kann dem in der US-PS 3 4-64- 4i4 beschriebenen, mit einem Silikonüberzug versehenen Stopfen aus Butylkautschuk ähneln.In the first embodiment of the invention shown in Fig. 1 to 6, a mixing bottle 11 of known type with a upper chamber 15 and a lower chamber 14 connected to it by a cylindrical section 16. The lower Chamber 14 has a closed end 17 * while the upper chamber 13 has an open end 18. The two chambers as well the cylindrical portion 16 and the neck 20 with the open upper end 18 have a circular cross-section and lie all on a common axis »The centrally arranged seal 21 can frictionally fit into the cylindrical section 16 can be installed to keep the two chambers separated from each other. The seal 21 has a cylindrical shape and can that described in US Pat. No. 3,464,414, with a silicone coating butyl rubber stoppers.

Der Verschlußstopfen 22 für das Flaschchen kann ebenfalls aus einem Butylkautschuk oder einer anderen Elastomermasse so hergestellt sein, daß er eine ausreichende Elastizität besitzt, ohne seine Form zu verlieren, wenn er unter Zusammendrücken in den Hals 20 des Fläschchens eingeführt wird» Zu dem Stopfen 22.gehört eine Stirnfläche 24, die mit der Stirnfläche am Hals des Fläschchens zusammenarbeitet· An diese Stirnfläche schließt sich eine nach unten ragende ringförmige Wand 25 an, die den eigentlichen Verschlußstopfen bildet. Der Außendurchmesser der ringförmigen Wand 25 ist etwas größer als der Innendurchmesser des Halses 20, so daß die Wand beim Einführen des Stopfens in das Fläschchens etwas zusammengedrückt wird. An die Oberseite der Stirnfläche 2h des Stopfens sehließt sich ein sich in der Längsrichtung erstrekkender zusammendrückbarer Buchsenabschnitt 27 an, der mit dem Stopfen 22 zusammenhängt. Der Buchsenabschnitt 27 ist hohl undThe stopper 22 for the bottle can also be made of a butyl rubber or some other elastomer compound so that it has sufficient elasticity without losing its shape when it is pushed into the neck 20 of the bottle with compression. includes an end face 24 which works together with the end face on the neck of the vial. This end face is followed by a downwardly projecting annular wall 25, which forms the actual stopper. The outer diameter of the annular wall 25 is slightly larger than the inner diameter of the neck 20 so that the wall is somewhat compressed when the stopper is inserted into the vial. A compressible bushing section 27, which extends in the longitudinal direction and is connected to the plug 22, adjoins the upper side of the end face 2h of the plug. The socket section 27 is hollow and

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mit inneren und äußeren Wellungen bzw« Rippen 28 versehen, damit er sich entsprechend stärker zusammendrücken läßt_o In den hohlen Teil des Buchsenabschnitts 27 ist eine massive starre Stange J>0 aus Glas oder einem chemisch neutralen Kunststoff eingebaut, die an ihrem oberen bzw«, äußeren Ende mit einem Flansch J51 versehen sein kann, damit sie in dem Buchsenabschnitt 27 in ihrer Lage gehalten wird₀ Die Stange j50 ist entsprechend den Gesamtabmessungen des Fläschchens so bemessen, daß gemäß Figo 1 ihr unteres bzwo inneres Ende der inneren bzw«, zentralen Dichtung 21 nahe benachbart ist.provided with inner and outer corrugations or "ribs 28 so that it can be compressed correspondingly stronger _o In the hollow portion of the sleeve portion 27 is a solid rigid rod J> is built of glass or a chemically neutral plastic 0, which respectively at their upper," , outer end may be provided with a flange J51 so that it is held in the sleeve portion 27 in position _0, the rod J50 is such the overall dimensions of the vial in accordance with that according to Figo 1 its lower bzwo inner end of the inner or "central seal 21 is closely adjacent.

Soll das Fläschchen benutzt werden, ist es nur erf orderl ich, den Buchsenabschnitt 27 nach unten zusammenzudrücken, um die Stange j50 nach unten zu bewegen, damit sie die zentrale Dichtung 21 in der aus Fig_e 2 ersichtlichen Weise nach unten verlagert. Sobald dies geschehen ist, kann man das Fläschchen mehrmals schütteln, um das Pulver und das Verdünnungsmittel vollständig zu vermischen. Um das so gebrauchsbereit gemachte Medikament abzuziehen, kann man innerhalb einer abgegrenzten Einstichzone j53 eine Hohlnadel durch den Stopfen 22 hindurch einführen. Gemäß Fig. 1 bis 4 ist der Buchsenabschnitt 27 gegenüber dem Stopfen 22 etwas exzentrisch angeordnet, damit sich die Einstichzone für die Hohlnadel innerhalb der Begrenzung des Stopfens unterbringen läßt» Bis zum Einführen der Hohlnadel bleibt die Unversehrtheit des Fläschchens erhalten, da die zentrale Dichtung 21 nicht von außen her mit Hilfe eines zusätzlichen Werkzeugs verlagert worden ist.If the vials are used, it is only erf I orderL compress the sleeve portion 27 down to the rod J50 to move downward, so that it displaced the central gasket 21 in the manner shown in Figure 2 _e way down. Once this is done, the vial can be shaken several times to completely mix the powder and diluent. In order to withdraw the medicament which has been made ready for use in this way, a hollow needle can be inserted through the stopper 22 within a delimited puncture zone j53. According to FIGS. 1 to 4, the socket section 27 is arranged somewhat eccentrically with respect to the stopper 22 so that the puncture zone for the hollow needle can be accommodated within the limit of the stopper has not been relocated from the outside with the help of an additional tool.

Figo 7 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit einem Stopfen ¹K), der einen sich längs seiner Achse erstrekkenden Ansatz in Form eines Buchsenabschnitts K2. aufweist _e Bei bestimmten Fertigungsanlagen ist es zweckmäßig, dafür zu sorgen, daß sämtliche Teile eines Fläschchens konzentrisch bzw. gleichachsig angeordnet sind, um den Zusammenbau zu erleichtern. Daher ist es bei der Ausführungsform nach Figo 7 bis 10 erforderlich, im Vergleich zu der Ausführungsform nach Figo 1 bis 6 eine andere7 to 10 show a second embodiment of the invention with a plug ¹ K), which has an extension extending along its axis in the form of a socket section K2. having _e In certain manufacturing systems it is advantageous to ensure that all parts of a vial are arranged concentrically or coaxially, in order to facilitate the assembly. It is therefore necessary in the embodiment according to FIGS. 7 to 10, compared to the embodiment according to FIGS. 1 to 6, a different one

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Einrichtung vorzusehen, die es ermöglicht, eine Spritze bzw, eine Hohlnadel in das Fläschchen einzuführen,. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung eine Stange 44 vorhanden, die mindestens über einen Teil ihrer Länge hohl bzw. rohrförmig ist. Das obere Ende der Stange 44 kann mit zwei Einlaßschlitzen 45 für den Inhalt des Fläschchens versehen sein_o Es würde jedoch auch genügen, ein durchgehendes Rohr vorzusehen, das einen Schlitz aufweist, welcher sich über die ganze Länge des Rohrs erstreckt. Zum Gebrauch des Fläschchens nach Fig_o 7 und 8 wird der Buchsenabschnitt 42 ■auf ähnliche Weise zusammengedrückt wie bei der ersten Ausführungsform, um die Stange 44 nach unten gegen die zentrale Dichtung 21 zu drücken und sie nach unten zu verlagern. Dann wird das Fläschchen geschüttelt, bis sich das Pulver mit dem Verdünnungsmittel vermischt hat; schließlich wird das Fläschchen umgewendet, damit die Flüssigkeit über die Einlasse 45 entweichen kann. Zum Entnehmen des Inhalts dient eine Injektionsspritze bekannter Art, deren Hohlnadel in eine Einstichzone 47 nahe dem oberen Ende des Rohrs 44 eingeführt wird.To provide a device that makes it possible to insert a syringe or a hollow needle into the vial. For this purpose, a rod 44 is provided according to the invention, which is hollow or tubular over at least part of its length. The upper end of the rod 44 can be provided with two inlet slots 45 for the contents of the vial. However _, it would also be sufficient to provide a continuous tube which has a slot which extends the entire length of the tube. For use of the vial of FIG _o 7 and 8 of the socket portion 42 ■ compressed in a similar manner as in the first embodiment, to push the rod 44 downwardly against the central seal 21 and to move downwards. The vial is then shaken until the powder is mixed with the diluent; Finally, the vial is turned over to allow the liquid to escape through inlets 45. An injection syringe of a known type, the hollow needle of which is inserted into a puncture zone 47 near the upper end of the tube 44, is used to remove the contents.

Ansprüche ι Claims ι

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Claims

EXPECTATIONS

1.) Mixing vials with an open end

eren chamber, a lower chamber with a closed end and a narrowed cylindrical section between the two Chambers in which there is a cylindrical sealing stopper separating the chambers from one another, characterized in that a stopper (22) is present which supports the open end (18) of the vial tightly closes that the Plug has an associated compressible hollow socket portion (27), and that in the plug a rigid rod (30J is slidably mounted, the inner end of which is closely adjacent to the sealing plug (21) and the outer end of which is fixedly built into the socket portion.

2ο mixing bottle according to claim 1, characterized in that that the stopper (22) is supported on the outer end face at the open end (18) of the bottle (11) «,

3. mixing bottle according to claim 1 or 2, characterized in that that the socket section (27) of the plug (22) has undulating ribs (28).

4ο mixing bottle according to one of claims 1 to 3, characterized characterized in that the rod (30) and the vial (11) are eccentric "are arranged to one another", and that the stopper (22) has a puncture zone (33) for inserting a hollow needle.

5 «mixing bottle according to one of claims 1 to 3, characterized characterized in that the rod (44) has a hollow portion (45) extending through its outer end and entering made possible by fluden

60 mixing bottles according to claim 5 * characterized in that that the rod (44) and the bottle (11) are arranged coaxially, and that the free end of the socket portion (42) a Puncture zone (47) for inserting a hollow needle into the hollow section (45) of the rod.

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