DE2628896A1

DE2628896A1 - Anordnung zum beeinflussen immunbiologischer reaktionen des menschlichen koerpers

Info

Publication number: DE2628896A1
Application number: DE19762628896
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: BIO ELECTRONIC
Current assignee: BIO ELECTRONIC
Priority date: 1976-06-26
Filing date: 1976-06-26
Publication date: 1977-12-29
Also published as: DE2628896C2; IT1081271B; BE855892A; ES460069A1; FR2355518B1; FR2355518A1; AT373780B; CH624302A5; ATA423977A

Description

OlpL-lng. Dr. Jur. Alfred Meyer

Patenianwalt 2"» J/jflj

4 Düsseldorf .

fcreuzstraöe 32 · Tel. 325904 O ? fi ? R 8 9 R

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Anordnung zum Beeinflussen immunbiologischer Reaktionen de» aensohlichen Körpers

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Beeinflussen immunbiologischer Reaktionen des menschlichen Körpers, unter Anwendung eines durch einen Hochspannungsgenerator erzeugten und sich zwischen zwei Elektroden aufbauenden Gleichspannungsfeldes·

Es ist bekannt, daß die in der Natur vorhandenen elektrostatischen Gleichfelder auch auf den menschlichen Körper einen bestimmten Einfluß haben und daß somit zwischen dem Körper und der Luft ein meßbarer Ionenaustausch stattfindet. Man bat den Einfluß dieses Gleichfeldes auf den menschlichen Körper untersucht, wobei sich die Vermutung ergeben hat, daß sich die Auswirkungen dieses Feldes auf iaaunbiologisoh· Reaktionen des Körpers beziehen und unter anderem auch auf die Anfälligkeit gegenüber Infektionskrankheiten von Einfluß sind·

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3rste Untersuchungen in dieser Richtung haben sieh Jedoch darauf beschränkt, innerhalb großer geschlossener Laborräume ein ungefähr homogenes Gleichspannungefeld zu erzeugen, in dem sich Versuchspersonen aufhielten*

Sie Erzeugung eines solchen Feldes in geschlossenen Räumen ist sehr aufwendig· Auch ist es auf diesea Weg· noch nicht möglich, mit vertretbarem Aufwand den nützlichen Einfluß eines solchen Gleichepannungsfeldes einer beliebigen Anzahl von Personen zukommen zu lassen.

Letzteres hat sich gedoch gerade die vorliegende Erfindung zur Aufgabe gemacht. Die Erfindung hat erkennt, daß sich diese Aufgebe in einfacher und sehr wirkungsvoller Weise dadurch lösen läßt, daß eine Anordnung, durch die ein Gleichspannungsfeld zwischen zwei Elektroden aufgebaut wird, als am Körper tragbares Gerftt ausgebildet ist.

Se ist also nicht erforderlich, in speziell hierfür vorgesehenen Räumen ein ausgedehntes und im wesentlichen homogenes Gleichepennungsfeld zu erzeugen. GemSS der der Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnis ist es ausreichend, in einem am Körper tragbaren kleinen uertt eine Gleichspannung zum Beispiel in der Grö^enordaUÄg

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zwischen I.000 und 3»ooo V zu erzeugen, um imaunbiologische Reaktionen des Körper« erheblich zu verstärken. Auf breiter Basis angelegte Untersuchungen haben bestätigt, daß bei Verwendung des vorgeschlagenen Gerätes die Anfälligkeit gegenüber Infektionskrankheiten erheblich herabgesetzt wird} sofern letztere überhaupt auftraten, haben sie einen erheblich leichteren Verlauf

er genommen· Auch war ganz allgemein eine Verbessung des Wohlbefindens festzustellen, was auf die Steigerung der Zellaktivität zurückzuführen ist, die bereits durch ein von dem Gerät erzeugtes Gleichspannungsfeld bewirkt werden kann*

Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die eine Elektrode durch ein zum Halten des Gerätes am Körper dienendes Befestigungselement gebildet sein, also zum Beispiel durch eine Spange, Kette oder dergleichen aus elektrisch leitendem Material» Zumindest im näheren Bereich des Gerätes selbst läßt sich hierdurch eine günstige Verteilung dos !Feldlinienverlaufes erreichen. Zn jedem !Fall ist die Ausbreitung des Gleichspannungsfeldes dreidimensional, so daß durchaus größere Bereiche des Körpers von den Feldlinien auf ihres Veg zu der zweiten, im Gerät selbst befindlichen !Elektrode, durchsetzt werden*

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Im übrigen läßt sich das Gerät mit den erforderliehen elektrischen Schaltungselementen als flache Dose ausbilden, die nahezu unauffällig am Körper getragen werden kann, zum Beispiel in der form, daß dies· Sos· mittels der als Elektrode dienenden fett· aa BaIs getragen wird·

Xm Zusammenhang mit dem Aufbau des elektrischen Teile wird vorgeschlagen, daß das Gerät eine Gleiohspannungsquelle und einen von dieser gespeisten Sinusgenerator aufweist, dessen Ausgangsspannung mittels eines Transformator« und einer anschließenden Spannungsvervielfacher-Schaltung auf einen über Loco T liegenden Vest heraufgesetzt wird.

Als Gleichspannungsquelle läßt sich eine aufladbare Batterie oder dergleichen verwenden, wobei es *ur sparsamen Verwendung der elektrischen "Energie günstig ist, wenn der Sinusgenerator mittels eines Zeitelementes nur zeitweise eingeschaltet ist. Me Spannung bleibt durch die in der Spannungsvervielfacher-Schaltung enthaltenen Kapazitäten bereits eine Zeitlang aufrechtes« halten«

Nachfolgend wird ein Ausführungebeispiel der JErfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben· Xm einseinen seigern

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Figur 1 «in Gerät und den Feldlinienverlauf An einer

ersten Ebene; Figur 2 das Gerät ait dem Feldlinienverlauf in einer

SU der Ebene nach Figor X üb 90° gedrehten

Ebeneι figur 3 die Schaltung des Gerätes·

Wie aus figur 3 erkennbar« dient als Gleichspannungs* quelle eine aufladbare Batterie Io, deren positive Elektrode unmittelbar an das eine Ende der Primärwicklung eines fransformators 11 angeschlossen ist und außerdem über einen Kondensator 12 mit einem Sinusgenerator 13 in Terbindung steht· Bas andere Ende der Primärwicklung des fransformators 11 ist mit eines zweiten Anschluß des Sinusgenerator« 13 verbunden, der im Übrigen so aufgebaut ist, daß er mit einer Taktzeit von etwa 1 Sekunde Spannungeimpulse von sinusförmigem Verlauf auf den transformator 11 gibt» Die Sekundärwicklung des letzteren ist mit einer Spannungsvervielfacher-Schaltung verbunden, die aus einseinen Dioden 14 und Kondensatoren 15 aufgebaut ist und aus so vielen einseinen Stufen be* steht, wie es but Erzielung der gewünschten Ausgangsspannung erforderlich ist. Diese beträgt im vorliegenden Fall ca. Loco bis 2·οοο T. Sie Kondensatoren 15 sind in einer Größenordnung von wenigen pF benessen, haben also eine sehr geringe Kapazität« Bie zwischen einer an

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der letzten Stufe angeschlossenen Kette 16 und einer negativen Elektrode 17 anstehende Spannung würde sofort zusammenbrechen, falls eine Verbindung von nennenswertem Leitwert entstehen sollte· Der positive Pol des Gleichspannungsfeldes liegt also an der Kette 16 an, während der negative Pol durch die Elektrode 17 gebildet ist, dLe sich innerhalb des noch zu beschreibenden Gehäuses befindet und die Form eines geraden Drahtes oder auch eines spipalförmig verlaufenden Drahtes haben kann, der zum Beispiel in Kunststoff eingegossen oder auf andere Weise isoliert ist.

Dem !Transformator 11 ist eingangsseitig ein Transistor 18 parallelgeschaltet, der über einen Widerstand 2o von dem Sinusgenerator 13 aus angesteuert wird und über den eine Leuchtdiode 21 eingeschaltet werden kann. Letztere leuchtet also im Arbeitstakt des ßinusgenerators 13 mit und dient als Kontrollanzeige für die Funktion des Gerätes. Die Leuchtstärke ist vom Ladezustand der Batterie Io abhängig, so daß man auch erkennen kann, wann ein Nachladen erforderlich ist« Ein weiterer Widerstand 19 dient zum Vorgeben der erforderlichen Spannungsverhältnisse.

Die in Figur 3 dargestellte Schalungsanordnung ist

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in einem Gehäuse 22 untergebracht, das die Form einer flachen Böse hat und an der Kette 16 aufgehängt ist. Sie einzelnen Schaltungselemente sind nicht im einzelnen dargestellt; es ist nur die negative Elektrode 17 angedeutet·

Gemäß der Darstellung nach Figur 1 kann die Kette zum Beispiel eine Länge von 1 m haben, so daß das Gehäuse 22 am Hals getragen werden kann. Bei einer Gleichspannung von 1,000 bis 2·οοο V ergibt eich dann eine Feldstärke von 1.ooo bis 2.000 V/m· Im übrigen ist aus Figur 1 erkennbar, in welcher Weise die Verwendung der Kette 16 den Feldlinienverlauf beeinflußt.

Figur 2 zeigt den Feldlinienverlauf in einer zu der Darstellung nach Figur 1 um 90° gedrehten Ebene, wobei sich das Gehäuse 22 in Seitenansicht darstellt, während es in Figur 1 in Vorderansicht zu sehen ist. Ss ist ohne weiteres erkennbar, daß die Feldlinien auf ihrem Weg auch einen feil des Körpers durchsetzen.

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Bezugaziffernlistet

1o	Batterie
11	iransformator
12	Kondensator
13	Sinusgenerator
14	Diode
15	Kondensator
16	Kette
17	Elektrode
18	Transistor
19	Widerstand
2o	Widerstand
21	Leuchtdiode
22	Gehäuse

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Claims

A napilehti

f1 ml Anordnung zum Beeinflussen ioaunbiologischer Heaktionen des aenschliehen Körpers« unter Anwendung eines durch einen Hochspannungsgenerator erzeugten und sieb zwischen zwei Elektroden aufbau· enden GleichSpannungsfeldes, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung als aa Körper tragbares Gerät (22) ausgebildet ist.

2· Anordnung nach Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnet, daß die eine Elektrode durch ein zu» Halten des Gerätes (22) am Körper dienendes Befestigungselement (16) gebildet ist.

3· Anordnung nach Anspruch 1 oder 2_t dadurch gekennzeichnet» daß das Gerät eine gleichzeitig als Elektrode dienende Kette (16) aufweist und mittels dieser vorzugsweise aa Hals tragbar ist«

4« Anordnung nach einen der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (22) eine Gleichspannungequelle (1o) und einen τοη dieser gespeisten β Sinusgenerator (13) aufweist, dessen Ausgangespannung mittels eines Transformators (11)

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OBlQlNAL INSPECTED

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un<3 einer anschließenden SpeJumngeTerrieli¹

Schaltung (14, 15) «of eisen Ob·» 1*oee Τ liejeaden

Vtzt heraufgeeetst wird»

5· AnjOirdnuiig nach Inepirach 4, daiureli g«k«mix«iobit«t_t dad der Sinusgenerator (13) aittele «la·· Zeiteleaentea nur zeitweise eingeschaltet

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