DE2627222A1 - Anordnung zum messen der geschwindigkeit und richtung eines gasstromes, insbesondere zum ermitteln der vertikalgeschwindigkeit von luftfahrzeugen - Google Patents

Anordnung zum messen der geschwindigkeit und richtung eines gasstromes, insbesondere zum ermitteln der vertikalgeschwindigkeit von luftfahrzeugen

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DE2627222A1
DE2627222A1 DE19762627222 DE2627222A DE2627222A1 DE 2627222 A1 DE2627222 A1 DE 2627222A1 DE 19762627222 DE19762627222 DE 19762627222 DE 2627222 A DE2627222 A DE 2627222A DE 2627222 A1 DE2627222 A1 DE 2627222A1
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    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/62Devices characterised by the determination or the variation of atmospheric pressure with height to measure the vertical components of speed
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    • G01P5/00Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
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Description

  • Anordnung zum Messen der Geschwindigkeit und Richtung
  • eines Gasstromes, insbesondere zum Ermitteln der Vertikalgeschwindigkeit von Luftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Messen der Geschwindigkeit und Richtung eines Gasstromes, insbesondere zum Ermitteln der Vertikalgeschwindigkeit von Luftfahrzeugen, bei der der Gasstrom über zwei im Gas strom hintereinander liegende Thermistoren geleitet wird, die je von einem elektrischen Strom durchflossen sind, wobei aus dem Vergleich der beiden Ströme ein Meßwert abgeleitet wird, der eine Funktion der Strömungsgeschwindigkeit und deren Richtung ist Man hat derartige Anordnungen bisher in Form einer Brückenschaltung aufgebaut (siehe Fig. 1), bei der die beiden Thermistoren je in einem Zweig der Brücke liegen, aus deren Differentialspannung dann ein Maß für die Strömungsgeschwindigkeit und deren Richtung abgeleitet werden kann. Wenn nun eine derartige Anordnung unterschiedlichen Außentemperaturen ausgesetzt wird, so ändern sich die TemperatuPen der Thermi6toren. Da jedoch im allgemeinen sowohl die Wärmeableitfaktoren, als auch die Kennlinien des elektrischen Widerstandes über der Temperatur iür beide Thermistoren unterschiedlich Bind, diese Werte aber ihre Wärmebilanz bestimmen, ändern sich ihre Temperaturen, sowohl als auch ihre eltrischen Widerstände nicht um jeweils gleiche Beträge. Die Folge davon ist eine Verschiebung des Nullpunktes der Anordnung und damit ein Meßfehler.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese TemperaturabhSnglgkeit zu beseitigen. Gelöst wird das Problem bei einer Schaltung der eingangs genannten Art dadurch, daß die Ströme von individuellen Rückkopplungsschaltungen erzeugt werden, die im Vergleich mit je einem Normalwiderstand die Ströme so einregeln, daß die Thermistoren auf gleiche Temperaturen aufgeheizt werden, bei denen ihr Widerstandswert gleich dem des betreffenden Normalwiderstandes ist, und daß den Rückkopplungsschqtungen den Strömen proportionale elektrische Signale entnommen und einer Vergleichsschaltung zugeführt werden, deren Ausgangssignal den Meßwert darstellt, wobei mindestens einem der Eingänge der Vergleichsschaltung ein Signalumsetzer mit variablem Ubersetzungsfaktor vorgeschaltet ist.
  • Durch die Regelungsfunktion der Rückkopplungsschaltung erzeugt diese jeweils einen von der Außentemperatur abhängigen Strom, bei dem der betreffende Thermistor so aufgeheizt wird, daß sein Widerstandswert demjenigen des Normalwiderstandes gleicht. Diese Festhaltung des Widerstandswertes jedes Thermistors bedeutet, daß damit auch seine Temperatur festgehalten wird. Bei schwankender Außentemperatur regelt die Rückkopplungsschaltung den durch den betreffenden Thermistor fließenden Strom entsprechend nach, so daß die AuBentemperatur keinen Einfluß mehr auf die Temperatur der Thermistoren hat. Wird nun ein Gasstrom über die Thermistoren geleitet, so wird in bekannter Weise dem von dem Gas strom zuerst beaufschlagten Thermistor mehr Warme entzogen als dem folgenden Thermistor, was durch die erfindungsgemäe Anordnung durch eine entsprechende Stromlleferung aus der betreffenden Rückkopplungsschaltung ausgeglichen wird. Die Differenz der von den beiden Rückkopplung.-schaltungen geliefeten Striime gibt damit ein Kriterium für den unterschiedlichen Wärmeentzug bei den beiden Transistoren und damit für die Geschwindigkeit des Gasstromes. Maßgebend für die Richtung des Gasstromes ist dann bekanntlich, welchem Thermistor mehr Wärme entzogen wird.
  • Jede Rtekkopplungaschaltung liefert ein dem betreffenden Strom proportionales eletrisches Signal. Aufgrund der ZufUhrung dieser elektrischen Signale zu der Vergleichsschaltung ergibt sich ein Ausgangssignal, das den gewünschten Meßwert darstellt. Dieses Ausgangssignal ist nämlich proportional der Geschwindigkeit des Gasstromes, sein Vorzeichen gibt die Richtung des Gasstromes an.
  • Da nun die beiden Thermistoren bei streng konstanter Temperatur arbeiten, ist der Einfluß der Unterschiedlichkeit ihrer Widerstands-Temperaturkennlinien eliminiert.
  • Es bleibt nun nur noch der Einfluß des Unterschieds der zwei NErmeableitfaktoren zu berücksichtigen, was einfach ist, da es sich im Gegensatz zum obigen Problem der Widerstands-Temperaturkennlinien nicht um eine im Prinzip unendliche Anzah-l von Wertepaaren handelt, sondern nur um ein einziges.
  • Zur Lösung dieser zweiten Aufgabe wird nun zusätzlich noch mindestens einem der Eingänge der Vergleichs schaltung der einen variablen Übersetzungsfaktor besitzende Signalumsetzer vorgeschaltet, mit dem im Ruhestand, also bei stillstehendem Gas, das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung auf Null eingestellt werden kann.
  • Die Nullstellung des Ausgangssignals bewirkt dabei gleichzeitig das Verschwinden der Nullpunktdrift, so daß die Ausgangs spannung -bei Strömungsgeschwindigkeit Null - nicht nur bei der gerade herrschenden Temperatur Null ist, sondern daß sie durch im gesamten Gebrauchs-Temperaturbereich immer Null bleibt. Dieser wichtige Effekt würde durch einfache Addition eines konstanten Korrektursignale nicht erreicht. Beim vorgeschlagenen Verfahren ist dieses nämlich, über die Abhängigkeit der Sondenspannung von der Temperatur, letztlich eine Funktion der Gehäusetemperatur; außerdem hat es genau die gewollte Temperaturabhängigkeit.
  • Zum Beweis der Stabilisierung des Nullpunkts, genügt est die Wärmebilanz der beiden Thermistorsonden bei der Strömungsgeschwindigkeit Null zu betrachten: Für die folgende Analyse sei deshalb # = Q vorausgesetzt.
  • Figur 2 zeigt schematisch die Anordnung und definiert die verwendeten Symbole.
  • Der Wärmeverlust einer Sonde ist gegeben durch das Produkt aus ihrem Wärmeableitfaktor und dem Temperaturgefälle zwischen Sonde und Gehäuse: N1 = K1 (T1 - TG) ) 1 N2 =K2(T2 - TG) Die elektrische Heizleistung einer Sonde ist im stationären Temperaturgleichgewicht gleich dem Wärmeverlust: 2 in 1 eingesetzt gibt: (ul)2 Rl.K1.(Tl - TG) 2 (U2)² = R2.K2.(T2 - TG) oder Durch Differentiation der Gleichungen 3 ist leicht zu beweisen, dass eine Temperaturunabhängigkeit der Differenz Ul, -U2, d.h. des Nullpunkts des Ausgangssignals, nur moglich ist, wenn T1 =T2. Es wird daher gefordert: T1 = T2 = TS 4 damit wird aus 3 durch Division: Die Diskussion der Gleichung 5 enthüllt folgendes: 1. Die rechte Seite von 5 ist eine Konstante (kl und K2 sind konstante Faktoren, R1 und R2 sind es auch, weil nur von der konstanten Sondentemperatur abhängig). Wegen der Fertigungstoleranzen in den Kennwerten R1, K1, R2, K2 der Thermistorsonden wird ihr Wert im allgemeine leicht von 1 abweichen.
  • 2. Das Verhältnis der beiden Sondenspannungen ist konstant, im allgemeinen ungleich 1 und von der Gehausetemperatur unabhängig.
  • 3. Die Differenz (U1 - U2) = UD ist im allgemeinen eine Funktion der Gehäuse temperatur, da U1/U2 f 1 und U1 von TG abhängt (Gl. 3).
  • Aus 3. folgt, dass die Differenz der beiden Sondenspannungen noch kein gutes Mass fur den Gasstrom ist, weil noch mit einer Temperaturabhängigkeit behaftet.
  • Setzt man nun: U1 = G1.UI 6 U2 = G2.U2 dann wird: Aus der Differenz der beiden transformierten Spannungen U1 und U2 entsteht nun das Ausgangssignal UD' = U1' - U2' Dieses Signal wird durch Verstellen des Faktors G1, z.B. mit Hilfe eines Potentiometers, auf Null gebracht, so dass: 1 t t UD U1 - U2 = oder L Mit der Nullstellung wurde nun gleichzeitig auch der Faktor G1 so eingestellt, daß Dies folgt aus Gleichung 7 und 8 9 und 6 in 3' eingesetzt, ergibt: U1 = 1, unabhängig von TG U2 oder Ul - U2 =Ce, unabhängig von TG x-x-x-x-x-xx Zur Realisierung der Anordnung gestaltet man die Rückkopplungsschaltung zweckmäßigerweise als Brückenschaltung, in deren einem Zweig der Thermistor und sein Vergleichswiderstand und in deren anderem zweig zwei gleiche Widerstände liegen und deren Diagonal spannungen je über einen Verstärker in Rückkopplung die betreffende Brückenschaltung speisen. Die Schaltung hat also das Bestreben, stets die Diagonalspannung Null aufrechtzuerhalten, was sie dadurch bewerkstelligt, daß sie den über den Thermistor geleiteten Strom entsprechend nachregelt, bis dieser wieder in Folge entsprechender Erwärmung einen dem Vergleichswiderstand entsprechenden Widerstandswert einnimmt.
  • Die Ausgangsspannungen der beiden Verstärker kann man je über einen Spannungsteiler einem als Vergleichs schaltungen dienenden Differenzverstärker zuführen, wobei der eine Spannungsteiler einstellbar ist. Mit der Einstellung dieses Spannungsteilers findet dann die obenLerwähnte Einstellung des Nullpunktes statt. Es ist natürlich auch möglich, beide Spannungsteiler einstellbar zu gestalten, jedoch reicht im allgemeinen die Einstellbarkeit eines Spannungsteilers, um auch größere Nullpunktsabweichungen kompensieren zu können.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Fig. 3 dargestellt. In dem GehAuse G sind die beiden Thermistoren S1 und S2 untergebracht.
  • Das Gehäuse G wird in bekannter Weise von einem Gasstrom entsprechend der eingezeichneten Pfeilrichtung durchströmt. Dabei kann die Richtung je nach der Ausbildung des Druckes zu beiden Seiten des Gehäuses G natürlich auch umgekehrt sein. Die beiden Thermistoren SA und SB gehören je zu einer Brückenschaltung A und B, wobei sie jeweils in einem Brückenzweig in Reihe mit den Normalwiderständen RVA und RVB liegen. Der andere Brückenzweig wird durch die Widerstände R1A und R2A bzw. R1B und R2B gebildet.
  • Die Diagonalspannung der beiden Brückenschaltungen A und B wird an den Punkten P1A und P2A bzw. P1B und P2B abgegriffen und jeweils einem Verstärker VA bzw. VB zugeführt. Der Verstärker VA bzw. VB liefert die der Brücke A bzw. B zugeführte Brückenspannung. Es liegt damit eine Rückkopplungsschaltung vor, bei der in Abhängigkeit von der Eingangsspannung des Verstärkers VA bzw.
  • VB der Brückenschaltung A bzw. B eine solche Spannung zugeführt wird, daß sich wieder am Eingang des Verstärkers VA bzw. VB die Spannung Null ergibt. In diesem Falle fließt durch die Thermistoren SA und SB jeweils ein solcher Strom, daß deren Temperatur konstant und auf gleicher Höhe gehalten wird. Sinkt nun die Außentemperatur beispielsweise ab, so verlieren die Thermistoren SA und SB mehr Wärme, was zu einer entsprechenden Verschiebung des Gleichgewichts der Brückenschaltung A bzw. B führt. Hierauf reagiert der Verstärker VA bzw. VB, indem er durch entsprechende Nachlieferung der der betreffenden Brücke zugeführten Spannung dafür sorgt, daß das Brückengleichgewicht wieder hergestellt ist, wobei dann die Thermistoren SA und SB wieder ihre alte Temperatur einnehmen.
  • Die den VerstErkern VA und VB an den Punkten P3A bzw. P3B entnehmbare Ausgangsspannung U3A bzw. U3B fällt jeweils über ein Potentiometer ab, bestehend aus den Widerständen R3A und R4A bzw. R3B und R4B.
  • An den Punkten P4A und P4B wird eine Teilspannung abgenommen, wobei die beiden Teilspannungen dem Differenzverstärker V3 zugeführt werden, der an seinem Ausgang ein Ausgangs signal liefert, das den gewünschten Meßwert darstellt. Das aus den ent Widerständen R3A und R4A bestehende Poiometer ist regelbar ausgebildet, d.h. sein Abgriff P4A kann verschoben werden. Hierdurch ergibt sich die oben beschriebene Möglichkeit der Einregelung des Nullwertes der Anordnung. Es wird dabei der Abgriff P4A so eingestellt, daß bei stehendem Gas im Gehäuse G am Ausgang des Differenzverstärkers V3 die Spannung Null abgegeben wird.
  • wird nun durch das Gehäuse G beispielsweise in Richtung des eingezeichneten Pfeiles ein Gasstrom geleitet, 8o wird dem Thermistor SA zunächst mehr Wärme entzogen als dem Thermistor SB, da der Gasstrom durch den Thermistor SA etwas aufgeheizt wird, so daß der Thermistor SB einen Gasstrom etwas höherer Temperatur erhält als der Thermistor SA. Dies ist eine auch bei der oben beschriebenen bekannten Schaltung ausgenutzte Funktion. Die Folge dieses größeren Wärmeentzuges bei dem Thermistor SA ist, daß die Brücken schaltung A aus dem Verstärker VA einen größeren Strom erhält, wodurch die Temperatur des Thermistors SA wieder an diejenige des Thermistors SB angeglichen wird. Dabei entsteht jedoch an dem aus den Widerständen R3A und R4A bestehenden Potentiometer ein größerer Spannungsabtall, der über den Abgritf P4A dem betreffenden Eingang des Differenzverstärkers V3 zugeführt wird und zur Abgabe einer entsprechenden Differenzspannung führt. Diese Ditterenzspannung ist dann hinsichtlich Höhe und Vorzeichen ein Maß für die Geschwindigkeit des durch das Gehäuse G fließenden Gasstromes. Dies kann man in bekannter Weise dazu benutzen, die Vertikalgeschwindigkeit eines Luftfahrzeuges anzuzeigen.

Claims (3)

  1. Pa tentansprüche Anordnung zum Messen der Geschwindigkeit und Richtung eines Gas stromes, bei der der Gasstrom über zwei im Gas strom hintereinanderliegende Thermistoren geleitet wird, die je von einem elektrischen Strom durchflossen sind, wobei aus den Vergleich der beiden Ströme ein Meßwert abgeleitet wird, der eine Funktion der Strömungsgeschwindigkeit und deren Richtung ist, dadurch gekennzeichnet,daß die Ströme von individuellen Rückkopplungsschaltungen erzeugt werden, die im Vergleich mit je einem Normalwiderstand die Ströme so einregeln, daß die Thermistoren auf gleiche Temperaturen aufgeheizt werden, bei denen ihr Widerstandswert gleich dem des betreffenden Normalwiderstandes ist, und daß den Rückkopplungsschaltungen den Strömen proportionale elektrische Signale entnommen und einer Vergleichsschaltung zugeführt werden, deren Ausgangssignal den Meßwert darstellt, wobei mindestens einem der Eingänge der Ve$eichsschaltung ein Signalumsetzer mit variablem Ubersetzungsfaktor vorgeschaltet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsschaltungen aus B£ckenschaltungen bestehen, in deren einem Zweig der Thermistor und sein Normalwiderstand und in deren anderen Zweig zwei gleiche Widerstände liegen und deren Diagonalspannungen je über einen Verstärker in Rückkopplung die betreffende Brückenschaltung speisen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannungen der beiden Verstärker je über einen Spannungsteiler einem als Vergleichsschaltung dienenden Fremdverstärker zugeführt werden, wobei der eine Spannungsteiler einstellbar ist.
DE19762627222 1976-06-18 1976-06-18 Anordnung zum messen der geschwindigkeit und richtung eines gasstromes, insbesondere zum ermitteln der vertikalgeschwindigkeit von luftfahrzeugen Withdrawn DE2627222A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3135793A1 (de) * 1981-09-10 1983-03-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren und vorrichtung zur messung der masse eines in einem stroemungsquerschnitt stroemenden pulsierenden mediums
NL1001340C2 (nl) * 1995-10-04 1997-04-08 Zwaan Adrianus J Ventilatiesysteem voorzien van een ventilatie-inrichting met een luchtstroomrichtingssensor.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL1001340C2 (nl) * 1995-10-04 1997-04-08 Zwaan Adrianus J Ventilatiesysteem voorzien van een ventilatie-inrichting met een luchtstroomrichtingssensor.
EP0767386A1 (de) * 1995-10-04 1997-04-09 Adrianus Jacobus Zwaan Eine Lüftungsvorrichtung enthaltendes Lüftungssystem mit Luftströmungsrichtungsmessaufnehmer

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