DE2623919C2 - Laser-Doppler-Geschwindigkeitsmesser - Google Patents
Laser-Doppler-GeschwindigkeitsmesserInfo
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- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P5/00—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
- G01P5/26—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring the direct influence of the streaming fluid on the properties of a detecting optical wave
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S17/00—Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
- G01S17/02—Systems using the reflection of electromagnetic waves other than radio waves
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur berührungslosen Geschwindigkeitsmessung aus der Dopplerverschiebung gestreuten Laserlichts, die insbesondere
bei der Strömungsmeßtechnik anwendbar ist
Geschwindigkeitsmessungen an schnell veränderlichen Objekten (wie beispielsweise instationären Strömungsvorgängen) erfordern eine hohe Folgefrequenz
der Datenaufnahme und Datenverarbeitung. Das (deal wäre ein VeiSaSren, das eine kontinuierliche Messung
der Geschwindigkeit an einem gegebenen Raumpunkt mit einer Mikro-Sekunden-Zeitauflösung gestattet.
Die zur Zeit für die berührungslose Messung von Strömungsgeschwindigkeiten verwendeten Laser-Geschwindigkeitsmesser basieren fast ausschließlich auf
der »Interferenzgittermethode«. Jim Meßfolumen kreuzen sich dabei unter einem kleinen Winkel zwei
kohärente Laserlichtbündel, wodurch ein im Raum feststehendes Interferenzstreifengitter erzeugt wird. In
der Strömung mitgeführte Streuteilchen werden beim Durchfliegen di-:-,es Gitters mit Wechsellicht beleuchtet
Bei bekanntem Interferenzstreifc-iabstand kann daher
aus der Wechselfrequenz des registrierten Streulichts die Geschwindigkeit der Streuteilchen und damit die
Strömungsgeschwindigkeit bestimmt werden (vgl. z. B.
AGARD Conf. No. 193 on Application of Non-Intrusive Instrumentation in Fluid Research (1976)).
Diese Methoden messen die momentanen Geschwindigkeiten einzelner Streuteilchen. Für die Erfassung und
Verarbeitung der Daten ist ein hoher elektronischer Aufwand erforderlich. Trotzdem ist es beim Stand der
Technik nicht möglich, die Meßwerte so aneinanderzureihen, daß ein zur Geschwindigkeit proportionales
Analogsignal mit Mikrosekunden-Zeitauflösung entsteht.
Bei hoher Streuteilchendichte wurden sogenannte »Frequency Tracker«-Verfahren (Disa) verwendet, mit
dem Ziel, ein kontinuierliches Analogsignal zu erhalten. Diese Methoden konnten ebenfalls keine Mikrosekunden-Zeitauflösung erreichen.
In neueren Arbeiten wurde die Wellenlängenverschiebung des Streulichtes mit einem Fabry-Perot-Spektrometer gemessen und auf dieser Basis eine Methode entwickelt, die eine kontinuierliche Registrierung
des zeitlichen Geschwindigkeitsverlaufs gestattet (vgl. J. M. Avidor, Novel Instantaneons Laser Doppler VeIoeimeter, Appl. Optics, 13,2, S. 280-85 (1974)). Fabry-Perot-Interferometer sind aber äußerst lichtschwach, so
daß für eine hohe Zeitauflösung sehr viel Streulicht erforderlich ist, welches nur durch eine extreme Teilchenkonzentration in der Strömung zu erreichen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bessere Möglichkeit der kontinuierlichen Messung
schnell veränderlicher Geschwindigkeitsverläufe zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Zur Analysierung des dopplerverschobenen Streulichts
wird ein Zweistrahlinterferometer (Mach Zehnder oder Michelson) mit ungleichen Teillichtwegen verwendet
Eine Verschiebung der Wellenlänge führt zu einer Änderung der Phasendifferenz zwischen den Teilstrahlen. Mit Hilfe einer schnellen Phasennachführung (vgL
DE-OS 25 18 197) wird diese Phasenverschiebung sofort ausgeglichen, indem das Interferometer immer auf einer
konstanten Phasendifferenz gehalten wird. Die Phasen nachführspannung ist dann der Dopplerverschiebung
proportional und kann als kontinuierliches Signal der Geschwindigkeit aufgezeichnet werden. Bei einem
Aufbau des Interferometers mit polarisiertem Licht kann eine Pockelszelle als schneller Phasenschieber
is verwendet werden, so daß eine hohe Zehauflösung
erreicht wird. Zweistrahlinterferometer lassen sich durch eine geeignete Feldkompensation (J. Ring, J. W.
Schofield: Field — Compensated Michelson Spectrometers, Appl-1U S 507 -16 507-16 (1972)) sehr lichtstark
machen, so daß zur Erzielung einer guten Zeitauflösung keine besonders hohe Streuteilchenzugabe erforderlich
ist
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, daß erstmals eine kontinuierliche
Geschwindigkeitsregistrierung mit extremer Zeitauflösung ermöglicht wird. Ein weiterer Vorteil ist der
vergleichsweise geringe elektronische Aufwand dieses Meßverfahrens. Gegenüber den zur Zeit fast ausschließlich verwendeten »Streifengitterverfahren« gibt es eine
a) Der Geschwindigkeitsbereich ist nach oben nicht begrenzt,
b) eine gleichzeitige Anwesenheit vieler Streuteilchen im Meßvolumen stört nicht,
c) es kann die Geschwindigkeitskomponente in Strahlrichtung gemessen werden,
d) das Vorzeichen der Geschwindigkeitskomponente wird mitbestimmt, d. h. das Verfahren funktioniert
•to auch bei hohen Turbulcnzgrad:.n bis 100%,
e) die Messungen werden durch Dichtegradientenschwankungen nicht beeinträchtigt.
dargestellt An ihm soll die Funktionsweise des Systems etwas eingehender beschrieben werden.
Der Laserstrahl (vorzugsweise eines leistungsstarken
Argon-Lasers 1, durchläuft eine Pockelszelle 2 und wird dort in zwei kohärente Anteile zerlegt, die zueinander
polarisiert sind und durch die Pockelszelle eine Phasenverschiebung proportional zur anliegenden
Spannung erhalten. Bei der Streuung bleibt die Phasenbeziehung erhalten. Ein möglichst großes Bündel
des in Rückwärtsrichtung gestreuten Lichtes wird in ein
Michelson-Interferometer geleitet, welches aus der
Teilerplatte 3 und den beiden Spiegelflächen 4 und 5 besteht. Durch eine λ/4-Platte 6 und zwei Polarisationsfilter 7 erreicht man, daß die beiden senkrecht
zueinander polarisierten Lichtanteile den beiden lnter
ferometerarmen zugeordnet werden und miteinander
interferieren. Die beiden Interferometerarme haben verschiedene optische Wege. Einer der Arme enthält
einen dicken Glasblock 8, der bewirkt, daß auch bei großen Lichtbündeln alle Bündelanteile miteinander
gleichphasig interferieren. Die beiden aus dem Michelson-Interferometer austretenden Bündelpaare sind in
ihrer Interferenz komplementär (d. h. die Summe beider Lichtanteile ist konstant). Die beiden Photokathoden
wandeln die durch Interferenz entstehenden Lichtströme in Elektronenströme um. In den anschließenden
Photomultipliern 9 werden diese verstärkt und bilden den Basisstrom zweier Transistoren 10 in einer
Serienschaltung.
Bei einer bestimmten Phasendifferenz führt die Interferenz zu gleichen Lichtströmen. In diesem Fall
werden beide Transistoren durch den gleichen Basisstrom gesteuert. Es bildet sich ein ICreisstrom aus, wobei
der Kondensator 11 in seiner Ladung und Spannung unverändert bleibt Dies ist ein Gleichgewichtszustand
des Systems.
Durch eine Geschwindigkeitsänderung der Streuteilchen wird infolge des Dopplereffektes die Wellenlänge
des gestreuten Lichts geringfügig geändert Wegen der Ungleichheit der optischen Wege im Interfeiometer (ΔΙ
liegt etwa zwischen 105A und 106A) führt dies zu einer
kleinen Änderung der Phasendifferenz am Ausgang des Interferometers. Dadurch wird wiederum die Gleichheit
der Lichströme und Basisströme der Transistoren leicht gestört, so daß nun ein Differenzstrom entsteht, der
Ladung und Spannung des Kondensators abändert Diese Kondensatorspannung ist aber über einen
Verstärker und die Pockelszelle mit dem optischen System rückgekoppelt, so daß in der Pockelszelle eine
Änderung der Phasendifferenz bewirkt wird, die (im stabilen Fall) das Gleichgewicht wiederhestellt d.h.
wieder zu gleichen Lichtströmen der beiden Interferenzbündelpaare führt
Nach diesem Prinzip folgt das System momentan jeder Änderung der Geschwindigkeit im Meßpunkt,
wobei die Kondensatorspannung linear mit der zu messenden Geschwindigkeit zusammenhängt und kontinuierlich
registriert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Anordnung zur berührungslosen Geschwindigkeitsmessung aus der Dopplerverschiebung gestreuten Laserlichts, gekennzeichnet durch ein Zweistrahlinterferometer mit ungleicher Armlänge und Phasennachführung zur Bestimmung der Wellenlängenverschiebung.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762623919 DE2623919C2 (de) | 1976-05-28 | 1976-05-28 | Laser-Doppler-Geschwindigkeitsmesser |
FR7715926A FR2353067A1 (fr) | 1976-05-28 | 1977-05-25 | Procede pour mesurer la vitesse d'un fluide et dispositif pour sa mise en oeuvre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762623919 DE2623919C2 (de) | 1976-05-28 | 1976-05-28 | Laser-Doppler-Geschwindigkeitsmesser |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2623919A1 DE2623919A1 (de) | 1977-12-15 |
DE2623919C2 true DE2623919C2 (de) | 1982-05-13 |
Family
ID=5979213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762623919 Expired DE2623919C2 (de) | 1976-05-28 | 1976-05-28 | Laser-Doppler-Geschwindigkeitsmesser |
Country Status (2)
Country | Link |
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FR (1) | FR2353067A1 (de) |
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1976
- 1976-05-28 DE DE19762623919 patent/DE2623919C2/de not_active Expired
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1977
- 1977-05-25 FR FR7715926A patent/FR2353067A1/fr active Granted
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DE3802335C1 (en) * | 1988-01-27 | 1989-03-02 | Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh, 8012 Ottobrunn, De | Device for determining the speed of an object |
Also Published As
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FR2353067B1 (de) | 1984-01-06 |
DE2623919A1 (de) | 1977-12-15 |
FR2353067A1 (fr) | 1977-12-23 |
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