DE2622261A1 - Einschlagduebel - Google Patents

Einschlagduebel

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DE2622261A1
DE2622261A1 DE19762622261 DE2622261A DE2622261A1 DE 2622261 A1 DE2622261 A1 DE 2622261A1 DE 19762622261 DE19762622261 DE 19762622261 DE 2622261 A DE2622261 A DE 2622261A DE 2622261 A1 DE2622261 A1 DE 2622261A1
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DE
Germany
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dowel
conical
shaft
section
drive
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Withdrawn
Application number
DE19762622261
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English (en)
Inventor
Kurt Kunkel
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MODERNE MONTAGETECHNIK K KUNKE
Original Assignee
MODERNE MONTAGETECHNIK K KUNKE
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0858Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with an expansible sleeve or dowel body driven against a tapered or spherical expander plug

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • "Eins chl agdüb el"
  • Die Erfindung betrifft einen Einschlagdübel, dessen Dübelschaft von einem Ende her eine axiale Bohrung und in der Wandung neben dieser mindestens einen Längsspalt aufweist und durch Aufschieben auf einen in die Bohrung fassenden Konusstift spreizbar ist.
  • Die Handelsform dieser Dübel ist so, dass der Konusstift mit einem kurzen zylindrischen Endabschnitt seines Schafts bereits in der Bohrung des Dübelschafts steckt und mit einem konischen Abschnitt aus der Bohrung herausragt, der dann in einen flacheren Abschnitt übergeht, an den sich ein Kopf mit glatter Oberseite anschliesst. Der Dübel wird mit dem Konusstift in eine im Mauerwerk erzeugte Bohrung gesteckt und dann weiter eingeschlagen, wobei sich der Dübelschaft mit seiner axialen Bohrung auf den Konusstift aufschiebt und durch dessen Konizität gespreizt wird.
  • Auf dem durch die Spreizung erweiterten Teil seiner Länge wird der Dübelschaft mit dem Mauerwerk verklemmt. Der vorher zylindrische Aussenumfang des Dübelschafts wird durch die Aufspreizung selber etwas konisch, die Verbreiterung zum Ende hin. In einem gewissen Masse.kommt hierdurch über den Reibungsschluss hinaus ein Formschluss mit dem Mauerwerk zustande. Zum gleichen Zweck sind am Umfang des Dübelschafts Querrillen eingelassen.
  • Mit einem Teil seiner Länge ragt der Dübelschaft aus dem Mauerwerk heraus. Für die Verbindung mit dem durch den Dübel zu befestigenden Gegenstand ist er hier mit einem Gewidde versehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dübel der eingangs genannten Art einen noch festeren Sitz zu verschaffen.
  • Gemäss der Erfindung ist zu diesem Zweck vorgesehen, dass der Dübelschaft an dem genannten Ende verjüngt ist.
  • Die Auszugfestigkeiten derartiger Dübel erweisen sich als wesentlich höher als diejenigen der vergleichbaren vorbekannten Dübel.
  • Zur Erklärung kann man annehmen, dass die Verjüngung eine Art Keilwirkung wegnimmt, die eine schärfere Endkante des Dübelschafts auf das Mauerwerk ausüben mag. Während die bisher bis zum Ende zylindrischen DübelschSfte bei der Aufspreizung mit ihrem Ende einen ringförmigen Keil bilden, dessen Schneide die Endkante und dessen Keilflächen einerseits die Stirnfläche und andererseits der schräg aufgeweitete Endabschnitt der Mantelfläche des Dübelschafts ist bzw. sind, entsteht beim Aufspreizen des neuen Dübelschafts an dessen Ende eine mehr ballige Verdickung.
  • Darüberhinaus schaben die neuen DClbelschäfte mit dem verjüngten Ende beim Eintreiben in das Mauerwerksloch an der Wand des Lochs kein Material ab und fressen mit sich nicht in das Material des Mauerwerks hinein, wie es bei den bekannten Dübeischäften der Fall ist und deren Einschlagtiefe begrenzt. Die neuen Dübelschäfte lassen sich tiefer einschlagen. Auch dies erhöht die Ausreißfestigkeit.
  • Die im Mauerwerk auftretenden Ausrißkegel der erfindungsgemffissen Dübel sind auffällig spitzer als die der bekannten.
  • Der erfindungsgemässe Dübel ist vorzugsweise an dem im Mauerwerk klemmenden Abschnitt des Dübelschafts nicht mit den üblichen Umfangsrillen versehen, sondern einfach glatt.
  • Um auch ein Hineinfressen des Dübelschafts in das Mauerwerk infolge einer Schrägstellung auszuschliessen, ist zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Konusstift einen aufgewölbten oder flacljkegeligen Kopf aufweist, mit dem er sich und damit den gesamten Dübel in dem ebenfalls gewölbten oder etwas spitzen Grund des Bohrlochs zentriert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der Schaft des Konusstifts im Anschluss an einen kurzen, zylindrischen Endabschnitt einen stärker konischen Abschnitt und im Anschluss an diesen einen bis zum Kopf sich erstreckenden, schwächer konischen Abschnitt aufweist. Der schwach konische Abschnitt kann bei dem erfindungsgemässen Dübel an die Stelle des bei den bekannten Dübeln schliesslich zylindrisch gleichmässigen Endabschnitts des Stiftschaftes treten und beim Einschlagen des Dübels bis zuletzt die Verklemmung steigern.
  • Vorzugsweise ist bei der vorgeschlagenen Ausbildung des Konusstifschaftes der stärker konische Abschnitt vergleichsweise lang.
  • Für ein Einschlagen des Dübelschafts bis zur Anlage am Kopf des Konusstifts kann der Kopf des Konusstifts zum Schaft hin eine Verjüngung aufweisen, der eine Erweiterung der Bohrung des Dübelschafts an deren offenem Ende entspricht, so dass der Kopf des Konusstifts in den Dübelschaft eingreift.
  • Als Maß für die erfindungsgemässe Verjüngung des Dübelschafts an seinem Ende wird eine Konizität von 3 bis 70, vorzugsweise etwa 50 vorgeschlagen und als axiale Länge der Verjüngung 1,0 bis 2,0 mm, vorzugsweise etwa 1,5 mm, bei der im Rahmen der Erfindung insbesondere in Betracht koimenden Dübelstärke von 6 mm.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
  • Sie zeigt einen Einschlagdübel teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt, in auseinandergezogener Stellung seiner beiden Teile.
  • Ein Dübelschaft 1 von 6 mm Durchmesser und 35 mm Länge weist eine axiale Bohrung 2 auf, die sich von seiner einen Stirnseite her mit einem Durchmesser von 2,7 mm 13,5 mm tief in den Dübelschaft hinei rstreckt. Am offenen Ende der Bohrung 2 ist eine konische Erweiterung 3 vorgesehen. Von derselben Stirnseite gehen ausserdem zwei Längsspalte 4 von 0,8 mm Breite und gleicher Länge wie die Bohrung 2 aus. Die Längsspalte 4 teilen die Wandung neben der Bohrung 2 in zwei gleiche Backen.
  • An dem betreffenden Ende ist der sonst zylindrische Dübelschaft 1 verjüngt. Die Verjüngung hat die Form eines Konus 5 von 50 Neigung und 1,5 mm axialer Länge.
  • Zu dem Dübelschaft 1 gehört ein Konusstift 6 von insgesamt 15,5 mm Länge. Sein Schaft gliedert sich in drei Abschnitte. Von einem 2 mm langen und 2,75 mm dicken zylindrischen Endabschnitt 7 aus erweitert er sich auf einem 7,5 mm langen stärker konischen Abschnitt 8 auf 3,9 mm Durchmesser und dann auf einem 4,5 mm langen schwächer konischen Abschnitt 9 auf 4,25 mm Durchmesser. Am Ende des Konusstifts 6 sitzt schliesslich ein Kopf 10, der sich in einen konischen Teil 11 und einen balligen Endteil 12 gliedert.
  • Die Konizität des Teils 11 beträgt ebenso wie diejenige der Erweiterung 3 300; tie axiale Länge des konischen Teils 11 ist etwas geringer als die der Erweiterung 3.
  • Der Konusstift 6 wird bereits bei der Herstellung des Dübels mit dem zylindrischen Abschnitt 7 in die Bohrung 2 des Dübelschafts 1 gesteckt, wo er infolge der kleinen Durchmesserdifferenz einen klemmenden Sitz hat.
  • Am anderen Ende des Dübelschafts 1 ist ein Aussengewinde 13 eingeschnitten.
  • Die Funktion dieses erfindungsgemässen Einschlagdübels wurde bereits erläutert.
  • Der neue Dübel hat gegenüber den vergleichbaren bekannten Einschlagdfibeln ohne Verjüngung eine wesentlich gesteigerte Haltekraft.
  • Im folgenden seien dazu Ergebnisse von im wesentlichen unter gleichen Bedingungen vorgenommenen Ausziehversuchen angegeben.
  • In einer Versuchsreihe mit vergleichbaren bekannten Dübeln wurden beim Ausziehen aus ungerissenem Beton von 240 kp/cm2 Festigkeit Ausziehkräfte von 395,480,590,550,500 und 460 (Mittelwert 496) kp gemessen und beim Ausziehen aus gerissenem Beton mit 0,2 mm Rissweite und 240 kp/cm2 Festigkeit Ausziehkräfte von 340,290,370,380,320,310,300,290 und 305 (Mittelwert 323) kp.
  • In einer Versuchsreihe mit dei neuen Dübel wurden beim Ausziehen aus ungerissenem Beton von 231 kp/cm² Festigkeit Ausziehen kräfte von 740,600,565,645,675,730,560,760,660,725,710,700,720, 685 und 660 (Mittelwert 676) kp gemessen und beim Ausziehen aus gerissenem Beton mit 0,2 mm Rißweite und 231 kp/cm2 Festigkeit Ausziehkräfte von 465,715,570,365,630,395 und 480 (Mittelwert 517) kp bei Spreizrichtung des Dübels in Rißrichtung und 580,680,360,515 und 655 (Mittelwert 558) kp bei Spreizrichtung des Dübels quer zur Rißrichtung.
  • Ober diese Festigkeitssteigerung sowohl im Mittelwert als auch in den tiefsten Werten hinaus war eine charakteristische nderung des Kraft-Weg<tagramms festzustellen. Während die Kurve der bekannten Dübel unmittelbar hinter dem Höchstwert abreißt, folgt bei der Kurve der neuen Dübel dem Höchstwert ein etwa 1 mm langer Abschnitt, auf dem die Kurve fliesst, aber ihre Höhe ungefähr behält. und dain ein, ebenfalls fliessender, Abfall.
  • Leerseite te

Claims (8)

  1. Patent ansprüche 1. Einschlagdübel, dessen Dübelschaft von einem Ende her eine axiale Bohrung und in der Wandung neben dieser mindestens einen Längsspalt aufweist und durch Aufschieben auf einen in die Bohrung fassenden Konusstift spreizbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dübelschaft (1) an dem genannten Ende verjüngt (5) ist.
  2. 2. Einschlagdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verjüngung (5) konisch ist und eine Konizität von 3°-7°, vorzugsweise etwa 5°, aufweist.
  3. 3. Einschlagdübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verjüngung (5) bei einem Dübelschaftdurchmesser von 6 mm eine axiale Länge von 1,0-2,0 mm, vorzugsweise etwa 1,5 mm, hat.
  4. 4. Einschlagdübel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dübelschaft (1) auf dem im Mauerwerk klemmenden Abschnitt seines Umfangs keine Rillen aufweist.
  5. 5. Einschlagdübel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Konusstift (6) einen aufgewölbten oder flach kegeligen Kopf (10) aufweist.
  6. 6. Einschlagdübel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (10) des Konusstifts (6) zum Schaft des Konusstifts hin eine Verjüngung (11) aufweist, der eine Erweiterung (3) der Bohrung (2) des Dübelschafts (1) an deren offenem Ende entspricht.
  7. 7. Einschlagdübel nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft des Konusstifts (6) im Anschluss an einen kurzen,im wesentlichen zylindrischen Endabschnitt (7) einen stärker konischen Abschnitt (8) und im Anschluss an diesen einen bis zum Kopf (10) sich erstreckenden schwächer konischen Abschnitt (9) aufweist.
  8. 8. Einschlagdübel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der stärker konische Abschnitt (8) vergleichsweise lang ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4307986A (en) * 1979-01-31 1981-12-29 Barnsdale Arthur D Inserts
WO1982004461A1 (en) * 1981-06-19 1982-12-23 Frischmann Albert Anchoring bolt
EP0518006A1 (de) * 1991-05-10 1992-12-16 fischerwerke Artur Fischer GmbH &amp; Co. KG Schlagspreizdübel

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