DE2619791A1 - Vorrichtung zur signalgewinnung in erkennungseinrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zur signalgewinnung in erkennungseinrichtungen

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DE2619791A1
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signal
gap
fourier transform
fourier transformation
fourier
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DE19762619791
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Guenter Dr Pasold
Bernd Walter
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Robotron VEB
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/20Image preprocessing
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    • GPHYSICS
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Description

  • Vorrichtung zur Signalgewinnung in Erkennungseinrichtungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Signalgewinnung in Erkennungseinrichtungen bei Berührung von bewegten Objekten mit Spalte0 Die Objekte sind als Phasen- oder Amplitudenstruktur auf Materialien aufgezeichnet und werden auf die Ebene der Spalte abgebildet unm an ihnen vorbeigeführt. Fotodetektoren mit nachgeschalteter Elektronik verarbeiten die optischen Signale.
  • In bekannten Vorrichtungen zur Signalgewinnung in optischen Erkennungseinrichtungen werden die bewegten, zu erkennenden Objekte auf eine Fotodetektorzeile abgebildet. Um die-Signalgewinnung unabhängig von der Objektlage in Spaltenrichtung durch£Whren zu können, ist vor der Fotodetektorzeile oin langer schmaler Spalt angeordnet. Die Länge des Spalts wird von der Objektgröße und der in Spaltenrichtung möglichen Verschiebung der Objekte bestimmt. Die Breite der Spalte hängt von der geforderten Genauigkeit der Signalgewinnung ab und ist im allgemeinen klein gegenüber der Höhe. Ein Signal wird dann von der Fotodetektorzeile abgegeben, wenn ein Teil des Objektes im Spalt erscheint.
  • Ein Nachteil besteht darin, daß bei Anordnung der Fotodetektorzeile ein hohes Eigenrauschen die Signale winnung beeinflußt. Des weiteren erzeugt die unterschiedliche Transparenz der Vorlagen einen variablen Rauschpegel, der sich zum Eigenrauschen der Fotodetektoren addiert. Da die Fläche des Objekttells., das den Spalt beruhrt und darüber hinwegbewegt wird, im allgemeinen klein gegenüber dem Spalt ist, liegt das Signal nur wenig über dem Rauschpegel bzw. wird erst dann gewonnen, wenn das Objekt (Buchstabe, Zahl u.aO) schon wesentlich über den Spalt hinwegbewegt worden ist. Diese Wegdifferenz zwischen dem Beruhrungsort des bewegten Objektbildes mit dem Spalt und dem Bewegungsort des Objektbildes im Spalt, bei dem die Signalgewinnung erfolgt, ist durch die unterschiedliche Form der Objekte unterschiedlich lang, so daß z. B. für gleichabständige Buchstaben und andere Zeichen das Signal nicht in den gleichen Zeitintervallen ausgelöst wird, sondern diese Zeitintervalle verschiedene Werte aufweisen.
  • Ein weiterer Nachteil besieht darin, daß Phasenobjekte nicht verarbeitet werden einen.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Wegdifferenz zwischen dem Berührungsort des bewegten Objektbildes mit einem bzw. mehreren Spalte und dem Bewegungsort des Objektbildes, bei dem die Signalgewinnung erfolgt, zu verringern.
  • Der »r nd-M.g liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Signalgewinnung in Erkennungseinrichtungen anzugeben, die mit Hilfe optischer Abbildungsprinzipien Objekte, die als Phasen- oder Amplitudenstruktur ausgebildet sind, in einem elektronischen Signalsystem verarbeitet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß unter Anwendung der Fouriertransformation der in der Abbildungsebene der bewegten, zu erkennenden Objekte befindlichen Spalte die den Fouriertransformierten zugeordneten Fotodetektoren mit Anordnungen zur selbsttätigen Schwellwertermittlung verbunden sind, die eine Schaltung zur Trennung des Signals der Fouriertransformierten der objektfreien Spalte von dem Signal der Fouriertransformierten der objektbehafteten Spalte besitzen. Außerdem enthält die Anordnung zur selbsttätigen Schwellwertermittlung einen Speicher mit einer Bewertungsschaltung zur Gestaltung eines konstanten Abstandes des Schwellwertsignals zum Signal der Fouriertransformierten der objektfreien Spaltet Die hinderung der Intensität im Zentrum der Fouriertransformierten ist sowohl bei Amplituden- als auch bei Phasenobjekten proportional zur Fläche des Objekts im Spalte Sie ist unabhängig von Form und Lage des Objektteils, der momentan auf einen Spalt abgebildet wird. Die Intensität wird mit einem Fotodetektor gemessen und über eine Verstärkerschaltung in eine Spannung-umgesetzt. Aus der Spannungsänderung wird über eine monostabila Kippschaltung ein Signal abgeleitet. Die Größe der erforderlichen Spannungsänderung wird durch einen Schwellwert festgelegt, der einen bestimmten Betrag über bzw. unter dem Normalwert des Signals der Fouriertransformierten des objektfreien Spalts unter Berücksichtigung der Schwärzungsschwan kungen des Objektumfeldes liegt. Im allgemeinen ist die Fläche des Objektteils, das momentan auf dem Spalt abgebildet wird, nicht proportional zur Verschiebung der Objektbildkante gegenüber dem Spalt. Das liegt an der unterschiedlichen Breite der Objektbildteile im Spalt.
  • Das Signal wird folglich für unterschiedliche Objektbildlagen erreicht sein. Damit die Dauer der Gewinnung des Signals vom Zeitpunkt der Berührung des Spaltes an bezüglich aller zu erkennender Objekte zueinander gering bleibt, ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine hohe Geschwindigkeit und ein niedriger Schwellwert realisiert. Es wird erreicht, daß die Wegdifferenz zwischen dem Berührungsort des bewegten Objektbildes mit dem jeweiligen Spalt und dem Ort der Signalgewinnung minimalisiert wird0 Erfindungsgemäß ist bei Terwendung zweier Spalte hinter den Spalte ein Prisma angeordnet, das die Fouriertransformierten der beiden Spalte trennt.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß erstens durch die Anwendung der Fouriertransformation nur ein Fotodetektor pro Spalt Verwendung findet-, so daß das störende Rauschen der Fotodetektorenzeile entfällt, daß zweitens der Zeitfehler zwischen der zentralen Positionierung des Objektes in der Erkennungsstrecke und dem Signal zur Erkennung minimalisiert wird und daß drittens durch den Speicher mit angeschlossener Bewertungseinrichtung ein kontinuierliches selbsttätiges Verändern der Speicherwerte infolge der Existenz der unterschiedlichen Vorlagentransparenz möglich ist, um den festgelegten, konstanten Abstand des Schwellwertsignals zum Signal der Fouriertransformierten der obåektfreien Spalte beizubehalten.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: Vorrichtung zur Signalgewinnung Fig. 2: Teil der Vorrichtung zur Signalgewinriung mit zwei parallelen Spalte Fig. 1 zeigt die Vorrichtung zur Signalgewinnung in Erkennungseinrichtungen. Das Objekt 1 wird durch die Optik 2 in die Ebene der Spalte 3, 4 und 5 abgebildet.
  • Die Spalte können in unterschiedlicher Richtung zur Bewegung der Objekte angeordnet sein, je nachdem, welches Ergebnis erzielt werden soll. Vom Spalt 4 zum Beispiel wird mit der Optik 6 die Fouriertransformierte in der Brennebene 7 der Optik 6 erzeugt. Mit dem Fotodetektor 8 wird die Intensität im Zentrum der FouSErtransformierten gemessen. Zur Signalgewinnung trägt der Teil des Objektbildes 9 bei, der sich im Spalt 4 befindet, d. h., mit dieser Vorrichtung wird immer dann ein Signal gewonnen, wenn das Objektbild 9 die Kante des Spalts 4 überstreicht. Dieses gewonnene Signal wird beispielsweise für die Erzeugung des Taktsignals benötigt, da das Objekt 1 nur dann erkannt werden kann, wenn es eine bestimmte zentrale Position in der Erkennungsstrecke einnimmt. Deshalb wird eine Zeile von Objekten, die senkrecht zur Zeile bereits positioniert ist, in Zeilenrichtung bewegt und immer dann, wenn ein Objektbild 9 den Spalt 4 erreicht, über das gewonnene, abgegebene Signal die Elektronik der Erkennungsstrecke aktiviert. Das Signal des Fotodetektors 8 wird im Verstärker 10 hoch verstärkt. Das Verstärkersignal 11 gelangt zum invertierenden Eingang des Komparators 12. Das Verstärkersignal 11 wird verzweigtund in der Schaltung 13 wird das Signal der Fouriertransformierten des objektfreien Spalts 4, das zugleich das Signal der Fouriertransformierten des Objektbildumfeldes ist, vom Signal der Fouriertransformierten des objektbehafteten Spalts 4 getrennt und im Speicher 14 gespeichert. Das gespeicherte Signal steuert die Bewertungsschaltung 15. Es wird das Schwellwertsignal 16 gebildet, das zum nichtinvertierenden Eingang des Komperators 12 geführt wird. über schreitet das Verstärkersignal 11 durch Berührung und Vorbeibewegung eines Teils des Objektbildes 9 am Spalt 4 das Schwellwertsignal 16, so kippt das Ausgangssignal 17 des Komparators 12 in eine andere Lage. Diese Kippung bewirkt eine Erregung des Monoflops 18. Auf der Ausgangsleitung wird das Taktsignal 19 abgegeben.
  • Fig. 2 stellt einen Teil der Vorrichtung zur Signalgewinnung mit zwei parallel zur Bewegung des Objektbildes angeordneten Spalte dar. Mit dieser Anordnung der Spalte 3 und 5 wird das Objekt 1 genau zwischen beide Spalte 3 und 5 positioniert. Die Fouriertransformation der beiden Spalte 3 und 5 erfolgt in diesem Falle getrennt. Für die beiden Strahlenbündel 20 und 21 nach dem Doppelspalt werden deren Richtungen mit dem Prisma 22 gegenläufig geändert. Die Optik 6 erzeugt zwei Fouriertransformierte auf den Fotodetektoren 23 und 24.
  • Mittels der gewonnenen Signale wird der Transport der Vorlage senkrecht zu den Doppelspaltkanten gesteuert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Signalgewinnung in Erkennungseinrichtungen beim Vorbei bewegen von auf Aufzeichnungsträgern vorhandenen Objekten an Spalte, insbesondere zur Taktierung und Positionierung, bestehend aus Spalte, einer Optik und Fotodetektoren mit nachgeschalteter Elektronik, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ziel der Verringerung der Wegdifferenz zwischen der jeweiligen Spaltkante und dem Ort des Moments der Signalgewinnung bei Vorbeiführung der bewegten Objekte am Spalt unter Anwendung der Fouriertransformatioardes Spalts (4) und des Objekts (1) der der FouriertransSormierten zugeordnete liotodetektor (8) mit einer Anordnung zur Trennung des Signals der PlouriertransSormierten des objektfreien Spalts (4) von dem Signal der Fouriertransformierten des objektbehafteten Spalts (4) verbunden sind, die einem Speicher (14) mit Bewertungseinrichtung (15) zur Gestaltung eines konstanten Abstandes des Schwellwertsignals (16) zum Signal der Fo1t:'iertransformierten des objektfreien Spalts enthält.
  2. 2. Vorrichtung zur Signalgewinnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Trennung der Pouriertransformierten bei Verwendung zweier Spalte (3;5) hinter der Spaltanordnung ein Prisma (22) angeordnet ist.
DE19762619791 1975-05-30 1976-05-05 Vorrichtung zur signalgewinnung in erkennungseinrichtungen Pending DE2619791A1 (de)

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