DE2618404A1 - Schwimmbagger - Google Patents
SchwimmbaggerInfo
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- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
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- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
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- E02F3/081—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain mounted on floating substructures
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Description
Anmelderin: N.V.Industrieele Handelscombinatie Holland,
Marconistraat 2,
Rotterdam,
Niederlande
Rotterdam,
Niederlande
Schwimmbagger
Die Erfindung betrifft einen Schwimmbagger mit einem Ponton oder ähnlichen Schwimmkörper und einer in einer
vertikalen Ebene schwenkbar an dem Ponton aufgehängten Eimerkette, deren vorderes Ende unter Zwischenschaltung
eines Schwellkompensators an einem Rollenblock hängt und deren oberes Ende mittels Schwenkarmen beweglich an dem
Ponton befestigt und mittels eines weiteren Schwellkompensators von dem Ponton getragen wird, wobei die Anordnung
so getroffen ist, daß beispielsweise mit zunehmender Baggertiefe die von dem vorderen Ende der Eimerkette auf
den Schwellkompensator ausgeübte Durchschnittsbelastung abnimmt und die von dem oberen Ende der Eimerkette auf den
weiteren Schwellkompensator ausgeübte Durchschnittsbelastung
K/F
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zunimmt und umgekehrt.
Ein derartiger Schwimmbagger ist beispielsweise bereits aus der englischen Patentschrift Nr. 1 347 940
bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden zwei vollkommen voneinander unabhängige Kompensatoren
verwendet, die einstellbar oder nicht einstellbar und vom pneumatisch-hydraulischen Typ sein können. Der am
oberen Ende der Eimerkette angeordnete Kompensator steht in der Hauptsache vertikal und alle Abweichungen aus der
Vertikalen werden durch Schwenkarme verursacht. Der Kompensator des vorderen Endes der Eimerkette steht anfänglich
vertikal, nimmt aber mit zunehmender Baggertiefe automatisch die Richtung des Taues an, das das vordere
Ende der Eimerkette mit dem auf dem Ponton befindlichen Rollenblock verbindet.
Während des Betriebs eines derartigen Baggers muß darauf geachtet werden, daß das untere Ende der Eimerkette auf
eine einmal eingestellte Baggertiefe gehalten wird und den. auszubaggernden Grund sowohl in horizontaler als auch in
vertikaler Richtung mit gleichbleibender Kraft angreift. Dadurch, daß die Eimerkette mit ihrem oberen und ihrem
vorderen Ende mittels Kompensatoren am Ponton hängt, kann der Ponton allen Wellenbewegungen folgen. Bei Eimerkettenbaggern
tritt nun das Phänomen auf, daß mit größerer Baggertiefe und dementsprechend steilerer Lage der Eimerkette
deren Gesamtgewicht aufgrund des größeren Volumens der
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verdrängten Wassermenge und des Verschiebens des Schwerpunkts
auf das obere Ende der Eimerkette zu abnimmt. Dies hat zur Folge, daß die auf den Schwellkompensator des vorderen
Endes der Eimerkette wirkende Durchschnittsbelastung ab- und die auf den Schwellkompensator des oberen Endes der
Eimerkette wirkende Durchschnittsbelastung zunimmt.
Aufgrund des Umstandes, daß alle diese Probleme bisher gar nicht richtig erkannt wurden, wurde die Steuerung der
Kompensatoren, sofern diese überhaupt schon vorgesehen
war, mehr oder weniger aufs Geratewohl in dem Bestreben vorgenommen, das untere Ende der Eimerkette auf einer gleichbleibenden Baggertiefe zu halten und es mit gleichbleibender Kraft auf oder in den auszubaggernden Grund zu drücken.
war, mehr oder weniger aufs Geratewohl in dem Bestreben vorgenommen, das untere Ende der Eimerkette auf einer gleichbleibenden Baggertiefe zu halten und es mit gleichbleibender Kraft auf oder in den auszubaggernden Grund zu drücken.
Es hat sich.in der Praxis herausgestellt, daß die bekannten
Schwimmbagger die an sie gestellten Anforderungen nicht erfüllen können.
Die Erfindung hat sich demzufolge die Aufgabe gestellt,
die bekannten Eimerbagger derart zu verbessern, daß mit
einem Minimum an Energie und daher auch mit einem Minimum an zu installierender Maschinerie erreichbar ist, daß die Baggertiefe und die auf den Grund auszuübenden Kräfte konstant gehalten werden können.
einem Minimum an Energie und daher auch mit einem Minimum an zu installierender Maschinerie erreichbar ist, daß die Baggertiefe und die auf den Grund auszuübenden Kräfte konstant gehalten werden können.
. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß beide Schwellkompensatoren so befestigt und / oder so
miteinander verbunden sind, daß die Zunahme der auf den
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einen der Schwellkompensatoren ausgeübten Durchschnittsbelastung mit einer nahezu gleich großen Abnahme der
auf den anderen Schwellkompensator ausgeübten Durchschnittsbelastung und umgekehrt gekoppelt ist.
Hierdurch wird erreicht, daß entsprechend einer annähernd linearen Charakteristik die auf den einen Schwellkompensator
wirkende Durchschnittsbelastung sich vergrößert, wenn die auf den anderen Schwellkompensator wirkende Durchschnittsbelastung sich verringert. Die normalerweise bei den bekannten
Baggern während einer Änderung der Baggertiefe an der Eimerkette auftretenden Veränderungen der horizontalen
und vertikalen Kraftkomponenten werden nun gemäß der Erfindung kompensiert, wodurch die beabsichtigte Steuerung
des unteren Endes der Eimerkette unter gleichzeitiger Beibehaltung der erforderlichen Bewegungsfreiheit des oberen
Endes der Eimerkette" relativ zum Ponton möglich geworden ist.
Die beabsichtigte Steuerung kann in einfacher Weise dadurch bewirkt werden, daß die beiden Schwellkompensatoren
mit Schwenkarmen gekuppelt sind, die sich in der Mittelstellung jedes Schwellkompensators ungefähr rechtwinklig
zur Richtung dieses Schwellkompensators erstrecken, wobei diese Richtung an dem Kompensator des vorderen Endes der
Eimerkette einen nach vorn geneigten spitzen Winkel und an dem Kompensator des hinteren Endes der Eimerkette einen
nach rückwärts geneigten spitzen Winkel mit der Vertikalen
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einschließt und die beiden Winkel bei einer gewissen konstanten Länge der Schwenkarme und einer konstanten
Stellung der schwenkbaren Verbindung jedes Schwenkarms an dem Ponton gegenüber dem Schwenklager des Kompensators
eine Funktion der Baggertiefe sind, so daß die Änderung der auf den einen Kompensator einwirkenden Durchschnittsbelastung nahezu gleich aber umgekehrt der des anderen
Kompensators ist. Die gewählten Richtungswinkel der Schwellkompensatoren bestimmen die beabsichtigte Charakteristik.
In diesen Zusammenhang sollten die verschiedenen Abmessungen der Schwenkarme und die vorbestimmte Lage der Anlenkpunkte
der Schwenkarme und der Kompensatoren in dem Sinne berücksichtigt werden, daß, wenn die Abmessungen beispielsweise
aus konstruktiven Gründen bestimmt werden, gewisse Winkel- werte auf die Baggertiefe Bezug haben. Mit anderen Worten,
mit unterschiedlichen Längen der Schwenkarme und / oder unterschiedlichen Anordnungsorten der Anlenkpunkte werden
unterschiedliche Winkel erreicht. Vorzugsweise wird die Richtung des Schwellkompensators des oberen Endes der Eimerkette
so gewählt, daß diese Richtung und das Tau des Rollenblocks einen spitzen Winkel zwischen sich einschließen, der
so weit wie möglich einem Winkel von 90 angenähert ist. Hierdurch wird erreicht, daß während des Betriebs auftretende
Veränderungen der Horizontalkräfte die Vertikalkräfte kaum
beeinflussen und umgekehrt.
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Die Schwellkonipensatoren können mit einer Feder ausgerüstete Kondensatoren sein, wobei das Elastizitätsmodul
der Feder vorbestimmt ist. Wenn Druckzylinder ebenso wie ein Druckkessel und eine Pumpe und Kompressor verwendet
werden, kann erfindungsgemäß, wenn ein hydraulisch-pneumatisches oder ein pneumatisches System verwendet wird, der
Druck jedes Kompensators separat durch einen Regler eingestellt
werden, der von einem Rechner gesteuert wird, der die Daten von einer Vorrichtung erhält, die die mittlere
Stellung jedes Kompensators mißt. Dies kann in Kombination mit der vorstehend beschriebenen Anordnung der Kompensatoren
aber auch unabhängig von dieser Anordnung erfolgen, wobei dann der Rechner beim Steuern der Regler der Kompensatoren
die angestrebte nahezu lineare Charakteristik und die Änderung der auf die Kompensatoren in Abhängigkeit von der gewähl- ·
ten Baggertiefe wirkenden Durchschnittsbelastung berücksichtigt.
Wenn das hydraulisch-pneumatische oder das pneumatische System so ausgebildet ist, daß jeder der beiden Kompensatoren
über eine eine zwischengeschaltete Pumpe oder einen Kompressor mit variabler Leistung aufweisende Leitung mit einem
Druckkessel in Verbindung steht, wobei die Pumpe bzw. der Kompensator ein Druckmittel von einem Kompensator in den
anderen und umgekehrt fördern kann, ergibt sich ferner ein großer energiesparender Vorteil, weil die Seite mit dem höheren
Druck jede Bewegung unterstützt, durch die der höhere Druck gesenkt und der niedrigere Druck erhöht wird. Wenn zwei
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Pumpen vorgesehen sind, haben sie vorzugsweise einen gemeinsamen Antriebsmotor. Beim Eintreten einer Änderung
arbeitet die eine Pumpe dann als Motor, während die andere Pumpe die Arbeit der ersten Pumpe unterstützt. Es ist
zweckmäßig, in die Leitung zwischen den beiden Pumpen oder Kompressoren einen Druckkessel einzubauen, in dem folglich
ein Durchschnittsdruck herrscht, was zu einer weiteren Energieeinsparung führt. Wenn ein rein pneumatisches System
verwendet wird, ergibt sich zusätzlich der Vorteil, daß für die Druckkessel kleinere Volumina und kleinere Leitungsdurchmesser genügen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnungen erläutert werden.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Schwimmbagger gemäß der der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Diagramm.
Fig. 3 zeigt eine pneumatisch-hydraulische Kupplung von zwei Schwellkompensatoren gemäß der Erfindung.
Fig. 4 entspricht Fig. 1, ist aber nun mit sich auf ein Ausführungsbeispiel
beziehenden Bezugszeichen versehen
Fig. 5 zeigt ein sich auf dieses Ausführungsbeispiel beziehendes Diagramm.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Schwimmbagger, der
aus einem Ponton 1 und einer Eimerkette 2 besteht.· Die Eimerkette 2 hängt über Schwenkarme 3 beweglich an einem Kran 4
und wird von einem Schwellkompensator 5 getragen.
Θ09845/082Π
Das vordere Ende 6 der Eimerkette 2 hängt mittels eines Taues 7 od. dgl. an einem nicht dargestellten Rollenblock, wobei
das Tau 7 bei 10 über das obere, durch Schwenkarme 9 in
einer festgelegten Bahn gehaltene Ende eines Schwellkompensators 8 läuft.
Fig. 1 zeigt die Eimerkette 2 in einer Stellung, in der sich das Tau 7 vom oberen Ende des !Compensators 8 aus schräg nach
unten erstreckt. Die in dem Tau 7 und auf die Kompensatoren 5 und 8 wirkenden Kräfte hängen in hohem Maße von der eingestellten
Baggertiefe ab. Mit zunehmender Baggertiefe taucht ein immer größer werdender Teil der Eimerkette 2 in das Wasser ein,
wodurch die auf den Kompensator 8 ausgeübte Belastung abnimmt und durch die Schwerpunktverlagerung die auf den Kompensator 5
ausgeübte Belastung zunimmt. Mit zunehmender Baggertiefe ergibt
sich eine immer schrägere Lage des Taues 7, was zur Folge' hat, daß am unteren Ende der Eimerkette 2 eine horizontale
Kraftkomponente und in Höhe der Schwenkarme entsprechende horizontale Reaktionen auftreten.
Wenn darauf geachtet wird, daß eine Änderung der auf den Kompensator 8 einwirkenden Durchschnittsbelastung gleich aber
umgekehrt einer Änderung der auf den Kompensator 5 einwirkenden Durchschnittsbelastung ist, kann durch eine gewisse Anordnung
und/oder Kupplung zusammenarbeitender Teile erreicht werden, daß die am unteren Ende der Eimerkette 2 auftretenden
Kräfte Fj1 und F„ (Fig. 4) im wesentlichen konstant bleiben, d.h.
um einen gewissen Mittelwert herum schwanken.
Gemäß Fig. 1 ist dies dadurch möglich, daß die Kompensatoren
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5 und 8 schräg angeordnet sind, um den Schwenkarmen 3 und 9 eine bestimmte Länge zu geben, und daß die Anlenkpunkte der
Kompensatoren und der Schwenkarme jedes Kompensators und beider Kompensatoren in Bezug zueinander so angeordnet sind,
daß sich bei einer Änderung der Baggertiefe der Leistungswert des einen Kompensators um den Betrag erhöht, um den
sich der Leistungswert des anderen Kompensators verringert. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist daher die
in der vorstehenden Weise erfolgende gegenseitige Beeinflussung der Kompensatoren 5 und 8 lediglich das Ergebnis
der besonderen Anordnung der Kompensatoren relativ zueinander und zum Ponton sowie der Neigungswinkel der Arbeitslinien der Kompensatoren relativ zur Vertikalen.
In Fig. 2 ist die Baggertiefe h, längs der horizontalen
Achse in Metern angegeben, wohingegen die Kräfte K bzw. K„
in den Kompensatoren 5 bzw. 8 längs der vertikalen Achse angegeben sind. Aus dem Fig. 2-Diagramm ergibt sich,
daß bei Zunahme der Baggertiefe h, die auf den Kompensator einwirkende Durchschnittsbelastung K2 entsprechend einer ungefähr
geraden Linie abnimmt und die auf den Kompensator 5 einwirkende Durchschnittsbelastung K1 in gleicher Weise entsprechend
einer ungefähr geraden Linie zunimmt.
In einer Kombination mit einer Anordnung, wie sie im Prinzip in Fig. 1 dargestellt ist, zeigt das Fig. 3-Diagramm
gekoppelte Schwellkompensatoren in einem hydraulisch-
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pneumatischen System.
In diesem Diagramm ist der das obere Ende der Eimerkette tragende Kompensator mit 11 und der das vordere Ende der
Eimerkette 2 tragende Kompensator mit 12 bezeichnet. Zwischen den beiden Kompensatoren 11 und 12 befindet sich eine Leitung
13, in der sich in jedem Fall eine Pumpe 14 der Verdrängerbauart, wie beispielsweise eine Pumpe des ein "spring bracket"
aufweisenden Typs, sowie Druckspeicher 16 und 18 befinden.
Durch diese Anordnung kann der Druck im Druckspeicher 16
erhöht werden, wenn sich der Druck im Druckspeicher 18 verringert
und umgekehrt. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist eine zweite Pumpe 15 und ferner zwischen
den beiden Pumpen 14 und 15 ein Druckspeicher 17 vorgesehen.
Die beiden Pumpen 14 und 15 werden gemeinsam von einem Motor
19 angetrieben.
Zum Bestimmen der Durchschnittsstellung der Schwellkompensatoren dienen Meßgeräte 20 und 21. Diese Meßgeräte 20 und
liefern ihre Meßresultate an einen Rechner 22, der die Leistung der Pumpen 14 und 15 über Leitungen 23 und 24 regelt.
Der Druck in dem Druckspeicher 16 bzw. 18 wird von der
Pumpe 14 bzw. 15 aufgebaut und dient dazu, die auf die Kompensatoren wirkenden Kräfte K. bzw. K2 aufzunehmen. Der
zwischen den Pumpen 14 und 15 angeordnete Druckspeicher 17
enthält den Durchschnittsdruck.
Das in Fig. 3 dargestellte System hat gegenüber einem mit
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separaten Pumpen mit offenem Kreislauf arbeitenden System den Vorteil, daß es hinsichtlich des Energiebedarfs wirtschaftlicher
ist, weil bei einer Änderung der Baggertiefe der den größeren Druck aufweisende Teil die betreffende
Pumpe als Motor in Betrieb zu setzen beginnt.
Das pneumatisch-hydraulische System kann selbstverständlich auch durch ein rein pneumatisches System ersetzt werden.
Fig. 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel. In Fig. 4 befindet sich die X-Achse des Wellengehäuses in Höhe der
Wasserlinie, während sich die Y-Achse durch den Anlenkpunkt A des Sphwenkarms 3a erstreckt.
Es wird von den folgenden Daten ausgegangen: Schwenkarm 3ci = 7,25 m lang.
Schwenkarm 9a = 7,75 m lang,
Schwenkarm 9a = 7,75 m lang,
Winkel α zwischen Schwenkarm 3a und der Horizontalen = 36°, Winkelj8 zwischen Schwenkarm 9a und der Horizontalen = -5,8°.
Die Koordinaten für die verschiebenen Teile sind in Metern wie folgt:
A (O; 12)
B (11.2; 4)
C (43; 16.25)
D (48.5; 5)
Weitere Abmessungen:
OE = 47.35 m
OT = 51.75 m
FT = 2.3 m
A (O; 12)
B (11.2; 4)
C (43; 16.25)
D (48.5; 5)
Weitere Abmessungen:
OE = 47.35 m
OT = 51.75 m
FT = 2.3 m
60984 5/0820
Die in Fig. 2 angegebene Belastungscharakteristik ergibt sich aus der folgenden Tabelle:
Baggertiefe hb (m) |
Gewicht der Eimer kette G (t) |
Ort des Schwer punkts OG (m) |
Belastung K1 des Kompensator 5 (t) |
Belastung K2 des Kompen sators 8 (t) |
-6 -12 -18 |
906 890 870 |
23,4 22,91 22,62 |
386 425 457 |
432 400 363 |
Hiermit ist F11 = F„ = 20 t.
η V
B09845/C82Q
Claims (8)
- PatentansprücheMy Schwimmbagger mit einem Ponton oder ähnlichen Schwimmkörper und einer in einer vertikalen Ebene schwenkbar an dem Ponton aufgehängten Eimerkette, deren vorderes Ende unter Zwischenschaltung eines Schwellkompensators an einem Rollenblock hängt und deren oberes Ende mittels Schwenkarmen beweglich an dem Ponton befestigt und mittels eines weiteren Schwellkompensators von dem Ponton getragen wird, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß beispielsweise mit zunehmender Baggertiefe die von dem vorderen Ende der Eimerkette auf den Schwellkompensator ausgeübte Durchschnittsbelastung abnimmt und die von dem oberen Ende der Eimerkette auf den weiteren Schwellkompensator ausgeübte Durchschnittsbelastung zunimmt und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schwellkompensatoren (5,8; 11,12) so befestigt und/oder so miteinander verbunden sind, daß die Zunahme der auf den einen der Schwellkompensatoren ausgeübten Durchschnittsbelastung mit einer nahezu gleich großen Abnahme der auf den anderen Schwellkompensator ausgeübten Durchschnittsbelastung und umgekehrt gekoppelt ist.
- 2. Schwimmbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwellkompensatoren (5,8; 11,12) mit Schwenkarmen (3,9; 3a,9a) gekuppelt sind, die sich in der Mittelstellung jedes Schwellkompensators ungefähr recht-^09845/0820winklig zur Richtung dieses Schwellkompensators erstrecken, wobei diese Richtung an dem Kompensator (8,12) des vorderen Endes der Eimerkette (2) einen nach vorn geneigten spitzen Winkel und an dem Kompensator (5,11) des hinteren Endes der Eimerkette einen nach rückwärts geneigten spitzen Winkel mit der Vertikalen einschließt und die beiden Winkel bei einer gewissen konstanten Länge der Schwenkarme und einer konstanten Stellung der schwenkbaren Verbindung jedes Schwenkarms an dem Ponton gegenüber dem Schwenklager des Kompensators eine Funktion der Baggertiefe sind, so daß die Änderung der auf den einen Kompensator einwirkenden Durchschnittsbelastung nahezu gleich aber umgekehrt der des anderen Kompensators ist.
- 3. Schwimmbagger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung des Schwellkompensators (5,11) des hinteren Endes der Eimerkette (2) so gewählt ist, daß diese Richtung und das Tau (7) des Rollenblocks einen spitzen Winkel zwischen sich einschließen, der so weit wie möglich einem Winkel von 90° angenähert ist.
- 4. Schwimmbagger nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem jeder Schwellkompensator aus einem Druckzylinder, einem Druckspeicher oder einer Pumpe oder Kompressor besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck jedes Kompensators (11,12) separat durch einen Regler einstellbar ist, der von einem Rechner (22) gesteuert wird, der609845/0820die Daten von einer Vorrichtung (20,21) erhält, die die mittlere Stellung jedes Kompensators mißt.
- 5. Schwimmbagger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Kompensatoren (11,12) über eine eine zwischengeschaltete Pumpe oder einen Kompressor (14) mit variabler Leistung aufweisende Leitung (13) mit einem Druckspeicher (16,18) in Verbindung steht, wobei die Pumpe bzw. der Kompensator (14) ein Druckmittel von einem Kompensator in den anderen und umgekehrt fördern kann.
- 6. Schwimmbagger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitung (13) eine zweite Pumpe oder Kompressor (15) mit variabler Leistung eingebaut und zwischen den beiden Pumpen oder Kompressoren (14,15) eine weitere Leitung vorgesehen ist.
- 7. Schwimmbagger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die weitere Leitung ein Druckspeicher (17) angeschlossen ist.
- 8. Schwimmbagger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pumpen oder Kompressoren (14, 15) einen gemeinsamen Antrieb (19) haben.809845/0820
Applications Claiming Priority (1)
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NL2010028C2 (en) * | 2012-12-20 | 2014-06-23 | Ihc Holland Ie Bv | Cutting dredger. |
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GB1347940A (en) * | 1972-11-03 | 1974-02-27 | Ihc Holland Nv | Dredging apparatus |
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- 1976-04-13 GB GB1509276A patent/GB1521185A/en not_active Expired
- 1976-04-22 BE BE166355A patent/BE840991A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-04-23 FR FR7612134A patent/FR2308738A1/fr active Granted
- 1976-04-23 DE DE19762618404 patent/DE2618404C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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GB1521185A (en) | 1978-08-16 |
NL174750B (nl) | 1984-03-01 |
FR2308738B3 (de) | 1979-01-12 |
NL7504863A (nl) | 1976-10-26 |
DE2618404C2 (de) | 1984-08-09 |
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NL174750C (nl) | 1984-08-01 |
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