DE2617316A1 - Einrichtung zur betonung einer farbabweichung - Google Patents
Einrichtung zur betonung einer farbabweichungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Betonung einer Farbabweichung, wobei die Einrichtung Licht mit einer spektralen
Zusammensetzung erzeugt, die Abweichungen im farblichen Aussehen von Gegenständen betonen, die unterschiedliche spektrale
Reflektionskurven aufweisen, aber bei Tageslicht zumindest im wesentlichen die gleiche Farbe zu haben scheinen.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich also mit Einrichtungen (prinzipiell Lampen), mit denen die Stabilität oder Beibehaltung
der Farbanpassung von ähnlich gefärbten Gegenständen ermittelt werden kann. Die Einrichtungen gemäß der Erfindung
sorgen also für die Erkennung von potentiellen farblichen Fehlanpassungen, die bei bestimmten Beleuchtungen zusammenzupassen
scheinen, bei anderen Beleuchtungen jedoch farbliche Abweichungen zeigen.
Eine große Zahl von im Handel erhältlichen Produkten erhalten ihren Marktwert zum Teil dadurch, daß sie in Farbe oder Helligkeit
zu einem anderen Produkt oder zu einem anderen Teil des gleichen Produktes passen. Die Farbe der Sitzpolster und die
Farbe der Karosserie von Automobilen sind ein Beispiel dafür. Diese Anpassung sollte möglichst weitgehend bestehen bleiben,
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-e-t'on (O211) 32 08 58 Telegramme C-istopat
ORIGINAL INSPECTED
gleichgültig, unter welcher Beleuchtung der Kunde den Gegenstand betrachtet.
Die Erreichung einer anfänglichen Farbanpassung (beispielsweise bei Tageslicht) ist ein schwieriges und kompliziertes industrielles
Problem in dem allgemeinen Fall, bei dem die Teile, die zusammenpassen sollen, durch unterschiedliche Pigmente
gefärbt werden oder aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Selbst dann, wenn bei Tageslicht eine anfängliche Farbanpassung
erreicht wurde, bleibt eine potentielle Fehlanpassung für den Fall, daß die Gegenstände unter anderen Beleuchtungen betrachtet
werden. Ein Hersteller kann ein Produkt unter einer weiteren oder auch unter zwei weiteren Beleuchtungen untersuchen,
wie beispielsweise unter der Beleuchtung einer Glühlampe oder einer fluoreszierenden Lampe. Es können große Anstrengungen
unternommen werden, um Anpassungen hinsichtlich des Pigments oder hinsichtlich der Farbbildung zu erreichen, bis eine zufriedenstellende
Anpassung bei allen Testbeleuchtungen sich ergibt. Dies schließt jedoch nicht alle möglichen Fehlanpassungen
aus. Die Farbe von Autopolstern und Autokarosserielacken
braucht nicht nur bei Tageslicht, Glühlampenlicht und bei unterschiedlichen Arten von fluoreszierenden Lampen zu sehen
sein, sondern eine Betrachtung konnte auch bei der Beleuchtung durch andere Lampen, wie beispielsweise Hochdruck-Natriumlampen,
Metall-Halogenlampen und durch sowohl korrigierte wie auch nicht korrigierte Quecksilberlampen erfolgen. Wenn die
spektralen Reflektionskurven (der Materialien) identisch sind, wird die Farbanpassung bei allen Beleuchtungen gleich bleiben.
Dies ist jedoch im allgemeinen nicht der Fall und es ist allgemein unpraktisch, die spektralen Reflektionskurven identisch
zu machen. Daher muß der Hersteller im allgemeinen die Farbanpassung unter der Beleuchtung von einer großen Anzahl von
Lampen testen und wiederholte Korrekturen vornehmen, wenn er sicher sein will, daß die Farbanpassung bei den meisten unterschiedlichen
Beleuchtungen erhalten bleibt. Doch selbst dann ist es möglich, daß irgendeine andere Lampe zu einer Farb-Fehlanpassung
führt.
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Fig. 1 zeigt die spektralen Reflektionskurven, die bei zwei
gelben Materialien gemessen wurden. Während diese Materialien durch einen normalen menschlichen Beobachter sowohl in Farbe
als auch in Helligkeit als zueinander passend gefunden wurden, wenn die Materialien von durchschnittlichem Tageslicht beleuchtet
waren, ist zu erkennen, daß diese spektralen Reflektionskurven stark unterschiedlich sind. Fig. 2 zeigt die spektralen
Leistungsverteilungen des reflektierenden Lichtes (und damit des Lichtes, das in das Auge eintritt) der in Fig. 1 dargestellten
Materialien, wenn diese von Durchschnitts-Tageslicht beleuchtet werden. Das normale menschliche Auge sieht die zwei
Materialien in der Weise, daß sie die gleiche Helligkeit und die gleiche Farbe aufweisen, trotz der Tatsache, daß die spektralen
Leistungsverteilungen des von den zwei Materialien ausgehenden und in das Auge eintretenden Lichtes deutlich unterschiedlich
sind.
Fig. 3 zeigt die spektralen Reflektionskurven von zwei rötlichgrauen Materialien. Es wurde gefunden, daß diese Materialien
bei Beleuchtung mit durchschnittlichem Tageslicht hinsichtlich Farbe und Helligkeit zueinander passen. Diese Materialien sind
stärker metamer als die Materialien der Fig. 1, d. h., die potentielle Fehlanpassung unter anderen Beleuchtungen ist
größer wegen der größeren Reflektionsunterschiede. Die Reflektionsunterschiede
(die Flächen zwischen den zwei Kurven im sichtbaren Bereich) legen den Wert fest, der mit dem Grad
der Metamerie bezeichnet wird. Der Grad der Metamerie ist allgemein ein Maß und/oder Helligkeits-Unterschiede zwischen den
reflektierten Lichtmengen von zwei Objekten, während diese durch verschiedene Beleuchtungseinrichtungen beleuchtet werden.
Je größer die Reflektions-Unterschiede sind, desto größer
ist die mögliche Fehlanpassung. Wenn es keine Fläche zwischen den Schleifen gibt, d. h., wenn die zwei Reflektionskurven
identisch und zusammenfallend sind, erscheinen die zwei Gegenstände bei allen Beleuchtungen zueinander angepaßt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen,
die Licht von einer Qualität erzeugt, daß die Fehlanpassung im farblichen Aussehen von Gegenständen betont, die unterschiedliche
spektrale Reflektionskurven besitzen, aber bei Beleuchtung unter Tageslicht zumindest im wesentlichen eine ähnliche
Farbe» zu haben scheinen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Hauptanspruch
genannten Merkmale gelöst, also dadurch, daß die Einrichtung ein Licht erzeugendes Medium aufweist, das sichtbare Lichtstrahlen
erzeugt, die im wesentlichen auf zumindest zwei der vier Farb-Fehlanpassungs-Betonungs-Wellenlängenbereichen beschränkt
sind, die im wesentlichen nicht auf zwei komplementären Farb-Wellenlängenbereichen liegen, wobei die Farb-Fehlanpassungs-Betonungs-Wellenlängenbereiche
von 405 bis 435 nm, 475 bis 505 nm, 565 bis 595 nm und 645 bis 675 nm reichen.
Außerdem sind natürlich Einrichtungen vorhanden, um das lichterzeugende Medium in den lichterzeugenden Zustand zu bringen.
Die erfindungsgemäßen Einrichtungen erzeugen somit Licht einer
Qualität, das die Fehlanpassung hinsichtlich der Farbe von Gegenständen mit unterschiedlicher spektraler Reflektionskurve
betont, die bei Tageslicht-Beleuchtung farblich zusammenzupassen scheinen. Da das menschliche Auge gegenüber Farbverschiebungen
viel empfindlicher ist als gegenüber Helligkeitsveränderungen, ist diese Einrichtung besonders nützlich zur
Erzeugung von Farbverschiebungen zur Beobachtung durch das menschliche Auge. Die Einrichtung umfaßt ein lichterzeugendes
Medium zur Erzeugung sichtbarer Lichtstrahlen, die im wesentlichen auf zumindest zwei der Farb-Fehlanpassungs-Betonungs-Wellenlängenbereiche
begrenzt sind (jedoch werden zwei komplementäre Wellenlängenbereiche selbst nicht verwendet). Vorzugsweise
bilden sichtbare Lichtstrahlen in den Bereichen von 435 bis 465 nm, 525 bis 550 nm und 595 is 625 nm weniger als
20 % der sichtbaren Strahlen.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung
von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine graphische Darstellung der spektralen Reflektionskurven (Prozent Reflektion aufgetragen
über der Wellenlänge, in nm), die bei zwei gelben Materialien gemessen wurden, die
hinsichtlich Farbe und Helligkeit zusammenpaßten, wenn sie bei durchschnittlichem
Tageslicht betrachtet wurden;
Fig. 2 eine graphische Darstellung der spektralen Leistungsverteilung des von den Materialien
der Fig. 1 reflektierten Lichtes, wenn sie mit durchschnittlichem Tageslicht beleuchtet
wurden;
Fig. 3 eine graphische Darstellung der spektralen Reflektionskurven von zwei rötlich-grauen
Materialien, die hinsichtlich Farbe und Helligkeit zusammenpaßten, wenn sie bei durchschnittlichem Tageslicht betrachtet
wurden;
Fig. 4 eine graphische Darstellung der spektralen Leistungsverteilung einer 4-Komponenten-Metamerie-Lampe,
die idealisierte Phosphore benutzen und gleiche Strahlungen in den 4-Metamerie-Wellenlängenbereichen aufweist;
Fig. 5 eine graphische Darstellung der spektralen Leistungsverteilung der 4-Komponenten-Metamiere-Lampe,
die idealisierte Phosphore
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benutzt, aber ungleiche Strahlungen in den vier Metamerie-Wellenlängenbereichen aufweist;
Fig. 6 eine graphische Darstellung der spektralen Leistungsverteilung einer 4-Komponenten-Metamerie-Lampe/
die tatsächlich vorhandene Phosphore benutzt und in den vier Metamerie-Wellenlängenbereichen
ungleiche Strahlung aufwe ist; und
Fig. 7 eine Aufsicht, teilweise geschnitten, auf eine vorzugsweise Ausfuhrungsform der Erfindung,
bei der die Metamerie-Lampe von fluoreszierender Bauart ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung (typischerweise Lampen, möglicherweise
aber auch andere Einrichtungen, wie z. B. Kombinationen von Lasern) sind so ausgeführt, daß sie betonte Farbverschiebungen
erzeugen und somit ein zuverlässiges Verfahren zur Sichtbarmachung von potentiellen Störungen bei Objekten
liefert, deren Farben zueinander passen sollten. Diese Einrichtungen verwenden Strahlungen in zumindest zwei von vier Farb-Fehlanpassungs-Betonungs-Wellenlängenbereichen.
Aus Bequemlichkeitsgründen werden die vier Farb-Fehlanpassungs-Betonungs-Wellenlängenbereiche
("Metamerie-Bereiche") mit den Bezeichnungen M1 bis M4 versehen, wobei M1 der Eereich 405 bis 435 nm,
M2 der Bereich 475 bis 505 nm, M3 der Bereich 565 bis 595 nm und M4 der Bereich 645 bis 675 nm ist. Strahlungen bei zumindest
zwei der Farb-Fehlanpassungs-Betonungs-Wellenlängenbereiche
sind erforderlich und zufriedenstellende Metamerie-Lampen können hergestellt werden, die Strahlungen in zwei, drei
oder vier von diesen Wellenlängenbereichen abgeben. Während eine gewisse Farbverschiebung oder Helligkeitsänderung bei
Verwendung von irgendwelchen zwei der Farb-Fehlanpassungs-Betonungs-Wellenlängenbereichen
erhalten wird, wird eine Helligkeitsänderung, aber nur eine geringe oder gar keine Farbverschiebung
erhalten, wenn die einzigen zwei Bereiche, die
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verwendet werden, komplementär zueinander sind. Da die Bereiche M1 (405 bis 435 nm) und M3 (565 bis 595 nm) komplementäre
Farben darstellen, wie auch die Bereiche M2 (475 bis 505 nm) und M4 (645 bis 675 nm), sind die vier 2-Komponenten-Metamerie-Lampen,
die Farbverschiebungen liefern, die folgenden: M1 mit M2, M2 mit M3, M3 mit M4, M1 mit M4. Von diesen Lampen gibt
die, die M1 mit M4 kombiniert, die größte Farbabweichung und scheint daher die beste All-around-2-Komponenten-Metamerie-Lampe
zu sein. Besondere Farbschattierungen können jedoch eine höhere Farbabweichung liefern, wenn eine Beleuchtung
durch eine der anderen 2-Komponenten-Metamerie-Lampen erfolgt, und daher können unterschiedliche Lampen für unterschiedliche
Objektfarben angemessen sein.
Metamerie-Lampen können auch in bequemer Weise hergestellt werden, indem Strahlungen in drei der Farb-Fehlanpassungs-Akzentuierungs-Wellenlängenbereiche
benutzt werden. Tatsächlich ist eine der theoretisch besten Lampen (unter Verwendung
von idealisierten Phosphoren mit engen, glockenförmigen, spektralen Energiedichte-Verteilungen) eine, die die Strahlungen
von M1, M2 und M4 miteinander kombiniert.
Metamerie-Lampen können Strahlungen in allen vier Farb-Fehlanpassungs-Akzentuierungs-Wellenlängenbereichen
(M1, M2, M3, M4) aufweisen. Der Aufbau einer derartigen Metamerie-Lampe (mit
Strahlungen von idealisierten Phosphoren in allen vier Farbabweichungs-Betonungs-Wellenlängenbereichen)
in Fig. 4 gezeigt. Die Strahlungen sind hinsichtlich der Leistung mit allen Wellenlängenbereichen
ungefähr gleich (was eine uv-Quellenfarbe von 0,228, 0,309 liefert). Berechnungen zeigen jedoch, daß
die Anpassung der relativen Stärke der Strahlung zu einer Erhöhung der Fehlanpassungen und damit allgemein zu besserer
Wirkungsweise der Metamerie-Lampe führt. Die beste ermittelte M1-, M2-, M3-, M4-Lampe (die mit M1-, M2-, M3-, M4-10 bezeichnet
ist), besitzt ungefähr eine 0,353-, 0,221-uv-Quellfarbe.
Fig. 5 zeigt die spektrale Leistungsverteilung einer derartigen
— ο —
Lampe mit idealisierten Phosphoren und Fig. 6 zeigt die Lampe mit bestimmten tatsächlich vorhandenen Phosphoren.
Während sowohl die x,y-Diagramme als auch die uv-Diagramme
allgemein zur Beschreibung der Farben verwendet werden, sind die uv-Diagramme gleichförmiger (die minimale noch sichtbare
Färbverschiebung, ausgedrückt in Einheiten von u, v, ist konstanter
im Bereich des Diagrammes) und wird zur Beschreibung der Ergebnisse der Messungen unterschiedlicher Metamerie-Lampen
verwendet.
Es wurden zwei Meßverfahren für die Untersuchung einer Metamerie-Lampe
verwendet: (1) die "Durchschnitts-FarbverSchiebung" (zwischen den Proben, die bei Tageslicht zusammenpassen)
wurde bei dem Licht der Metamerie-Lampe beobachtet; (2) die Effektivität der Metamerie-Lampe bei der Erzeugung einer zumindest
"minimalen sichtbaren Farbdifferenz" zwischen Proben-Paaren wurde festgestellt. Die Untersuchungen wurden mit Hilfe
von 317 Paaren realer Materialien durchgeführt, die spektrale
LeistungsVerteilungen des reflektierten Lichtes aufwiesen,
die bei normalem Tageslicht als zusammenpassend gefunden wurden.
Die Untersuchung dieser 317 Paare ist in Tabelle I zusammengefaßt.
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Tageslicht Kaltes weißes Halophosphatlicht Glühlampenlicht
Quecksilber Farbkorrigiertes Quecksilber Hochdruck-Natrium
Quellenfarbe
M1 , | Μ2 | , Μ3, | Μ4 | |
Μ1 , | Μ2 | , Μ3, | Μ4-2 | |
Ο"» | Μ1 , | Μ2 | / Μ3, | Μ4-3 |
O | Μ1 , | Μ.2 | / Μ3, | Μ4-4 |
co | Μ1 , | Μ2 | , Μ3, | Μ4-5 |
co | Μ1 , | Μ2 | , Μ3, | Μ4-6 |
ay | Μ2 | , Μ3, | Μ4-7 | |
Μ1 , | Μ2 | , Μ3, | Μ4-8 | |
ο | Μ1 , | Μ2 | , Μ3, | Μ4-9 |
e» | Μ1 , | Μ2 | , Μ3, | Μ4-10 |
«-a | ||||
*·* | Μ1 , | Μ2 | , Μ3 | |
Μ1 , | Μ3 | , Μ4 | ||
Μ2, | Μ3 | , Μ4 | ||
Μ1 , | Μ2 | , Μ4 | ||
Μ1 , | Μ2 | |||
Μ2, | Μ3 | |||
Μ3, | Μ3 | |||
Μ1 , | Μ4 | |||
Μ1 , | Μ2 | , Μ3, | Μ4-10 real | |
Μ1 , | Μ2 | , Μ4 | real | |
Μ1 , | Μ4 | real |
0,197
0,221
0,256
0,182
0,236
0,301
0,221
0,256
0,182
0,236
0,301
0,228
0,295
0,221
0,212
0,293
0,163
0,233
0,299
0,336
0,353
0,295
0,221
0,212
0,293
0,163
0,233
0,299
0,336
0,353
0,206
0,283
0,225
0,176
0,283
0,225
0,176
0,107
0,201
0,289
0,364
0,201
0,289
0,364
0,351
0,175
0,250
0,175
0,250
0,311 0,339 0,350 0,323 0,338 0,358
0,309 0,339 0,331 0,259 0,268 0,256 0,209 0,224 0,277 0,221
0,307 0,320 0,346 0,208
0,186 0,346 0,371 0,122
0,221 0,208 0,220
Durchschnittliche Farbverschiebung
0,3 3,1 6,7 5,1 5,4 3,9
8,2 17,6
7,5 16,1 22,6 14,7 12,1 25,2 26,5 30,9
10,7 14,4 9,2
25,4
22,3 11
14
40,5
40,5
26,8 10
20,2
Anzahl der Paare mit sichtbarer Farbdifferenz
317 129
66
39
55 107
24 15 29
Vs
9 ι
19
22
14
35
33
7 CD
16 -k
11 -J
- .10 -
Die "durchschnittliche Farbverschiebung" wird für die verschiedenen
Lampen in tausendstel Einheiten von u,v gegeben und es
sollte bemerkt werden, daß dies eine Durchschnittszahl für die zufällig ausgewählten 317 Farbpaare (tatsächlicher Gegenstände)
ist und sich natürlich mit den Farbpaaren ändert, die tatsächlich benutzt v/erden. Weiterhin sollte beachtet werden,
daß die u,v-Diagramme nicht vollständig gleichförmig sind und
daß diese Ungleichförmigkeit besonders deutlich ist in dem Purpurrot-Bereich und daß damit die M1, M4—Metamerie-Lampe,
obwohl sie immer noch eine gute Metamerie-Lampe ist, wahrscheinlich
nicht so gut ist, wie es durch die "Durchschnitts-Farbverschiebungs"-Zahl
angedeutet wird.
Möglicherweise wird eine abgemessenere Bestimmung der Wirkungsweise
der Metamerie-Lampe durch ihre Fähigkeit gegeben, eine "minimal sichtbare Farbverschiebung" (für den menschlichen
Beobachter) zwischen Objekten zu erzeugen, die bei Tageslicht-Beleuchtung hinsichtlich der Farben im wesentlichen gleich
erscheinen. Wie bereits vorher angedeutet, verändert sich die minimale erkennbare Farbverschiebung selbst über dem u,v-Diagramiu,
es wurde jedoch gefunden, daß sie ungefähr 0,002 über den größten Teil des Diagramms beträgt (somit würde ein Gegenstand
der Chromatizität u = 0,300, ν = 0,300 kaum unterscheidbar
sein von einem Gegenstand mit der Chromatizität u = 0,302, ν = 0,300). Daher ist die Zahl der Paare der Tabelle I mit
einer berechneten Farbverschiebung von geringer als 0,002 die Anzahl der "Paare mit keiner sichtbaren Farbdifferenz". Die
317 Paare waren ursprünglich durch menschliche Beobachter bei Tageslicht als zusammenpassend ausgewählt worden, und es war
berechnet worden, daß sie alle bei Tageslicht eine Farbdifferenz von weniger als 0,002 aufwiesen. Bei einer Glühlampe ergaben
Berechnungen, daß 66 Paare immer noch als zusammenpassend erscheinen würden. Es sollte bemerkt werden, daß 251 der
Paare, die bei Tageslicht zusammenpassen, bei Glühlampenlicht nicht zusammenpaßten. Dies zeigt, daß das Problem tatsächlich
groß ist, Farben zu finden, die untereinander passen bei der einen Beleuchtung, jedoch nicht bei einer anderen Beleuchtung.
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_ λλ _ 2817316
Von den in Tabelle I aufgeführten speziellen Metamerie-Lampen liefern alle deutlich bessere Erkennbarkeit der potentiellen
Fehlanpassung, als Lampen des Standes der Technik, und sowohl die M1-, M2-, M3-, M4- als auch die M1-, M2-, M3-, M4-10-Lampen
(bei Benutzung idealisierter Phosphore) erzeugten zumindest eine minimale sichtbare Farbverschiebung bei 313 der
317 Paare. Weiterhin ist es sehr unwahrscheinlich, daß Farbpaarungen,
die unter einer speziellen Metamerie-Beleuchtung angepaßt wurden, jemals in eine Beleuchtung gebracht werden,
bei der sie nicht zusammenpassen.
Neun Grundtypen spezieller Metamerie-Lampen können hergestellt werden, eine mit allen vier Wellenlängenbereichen, vier mit
drei der vier Wellenlängenbereiche und vier mit zwei der vier Wellenlängenbereiche. Innerhalb jeder Grundtype können Variationen
durch Benutzung unterschiedlicher Mengen von Strahlung in den verschiedenen Wellenlängenbereichen hergestellt werden.
Tabelle I umfaßt neun theoretische Lampen mit ungleichförmigen Strahlungen in vier Wellenlängenbereichen (M1, M2, M3, M4-2
bis M1, M2, M3, M4-10). Veränderungen in der Strahlungsstärke
in den verschiedenen Bereichen können auch bei Lampen vorgenommen werden, die zwei oder drei Farb-Fehlanpassungs-Betonungs-Wellenbereiche
besitzen.
Die Berechnungen der Tabelle I ("durchschnittliche Farbver*-
schiebung" und Anzahl der Paarungen mit keiner wahrnehmbaren Farbdifferenz) für nicht mit der Bemerkung "real" versehene
Metamerie-Lampen basieren auf theoretischen glockenförmigen Verteilungen in jedem der Wellenlängenbereiche (wie sie z. B.
in Fig. 4 und 5 gezeigt sind). Alle Ermittlungen sind Berechnungen, die auf gemessenen spektralen Reflektionskurven tatsächlich
vorhandenerGegenstände und tatsächlich vorhandener Quellen für spektrale Energieverteilungen beruhen.
Die Tabelle I umfaßt auch Berechnungen, die auf der spektralen Leistungsverteilung tatsächlicher Phosphore bei tatsächlich
vorhandenen Lampen beruhen. Die Metamerie-Lampe M1, Μ2,
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M3, M4-10 (real) benutzt eine Phosphor-Mischung zur Lieferung
der vier Farbfehlanpassungs-Betonungs-Emissionen. Die Phosphormischung
besteht aus ungefähr 38 % (Gew%) Strontiumorthophosphat, das von divalentem Europium (zur Lieferung des M1-Bereiches)
aktiviert war, 2 % Yttriumvanadat, aktiviert durch trivalentes
Dysprosium (zur Lieferung sowohl des M2- als auch des MB-Bereiches) und 60 % Magnesiumfluorogermanat, aktiviert durch 4+Mangan
(zur Lieferung des M4-Bereiches). Diese Mischung erzeugte die in Fig. 6 dargestellte spektrale Energieverteilung und
liefert die beste Wirkungsweise von allen untersuchten realen Metamerie-Lampen.
Die Metamerie-Lampe M1, M4 (real) ist ein Beispiel für eine
Lampe, die nur zwei Farb-Fehlanpassungs-Betonungs-Wellenlängenbereiche
besitzt. Die Phosphormischung der Lampe M1, M4 (real) besteht aus ungefähr 70 % Strontiumorthophosphat, aktiviert
durch divalentes Europium (das prinzipiell im M1-Bereich abstrahlt)
und 30 % Magnesiumfluorogermanat, aktiviert durch 4+Mangan (wodurch die Strahlung im Bereich M4 geliefert wird).
Die Lampe M1, M2, M4 (real) liefert nicht annähernd die gute
Wirkung wie die theoretischen M1-, M2-, M4-Lampen und dies beruht wahrscheinlich auf der Benutzung des relativ weitbandigen
M2-Phosphors. Ihre Phosphormischung benutzte 51 % (Gew%) Strontiumorthophosphat, aktiviert durch divalentes Europium
(wodurch die M1-Strahlung geliefert wurde), 42 % Strontiumsilikat,
aktiviert durch Europium (zur Lieferung der M2-Strahlung), und 7 % Magnesiumfluorogermanat, aktiviert durch 4+Mangan
(zur Lieferung der M4-Strahlung). Eine Substitution durch ein schmalerbandig ausstrahlendes Phosphor, wie beispielsweise
Magnesiumgallat, aktiviert durch Mangan, könnte die Wirkungsweise verbessern.
Natürlich können auch weitere der vorgenannten Phosphore durch andere Phosphore ersetzt werden. Z. B. könnte anstelle des
Strontiumorthophosphats ein durch Europium aktiviertes Strontiumpyrophosphat verwendet werden, und anstelle des Yttrium-
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vanadats könnte LaSiCLCIrDy verwendet werden (um sowohl die
M2- als auch die M3-Emission zu erhalten).
Es wurde -gefunden/ daß Strahlungen in bestimmten Wellenlängenbereichen
dazu neigen, eine Farbanpassung weiterzuführen, und solche Strahlungen sollten in einer Metaitierie-Lampe vermieden
werden. Insbesondere wurde gefunden, daß die Wellenlängenbereiche 435 bis 465 nm, 525 bis 555 nm und 595 bis 625 nm (die
"Primär-Farbbereiche") dazu neigen, die Beobachtung von Farbdifferenzen
zu verhindern und vorzugsweise sollten daher die Strahlungen von Metamerie-Lampen in diesen primären Farbbereichen
möglichst klein gemacht werden. Da reale Phosphore oft verhältnismäßig breite Spektren besitzen, ist es oftmals
nicht möglich, in irgendeinem gegebenen Bereich die Strahlung vollständig zu beseitigen, jedoch sollten vorzugsweise die
Strahlungen in diesen Bereichen geringer bleiben, als ungefähr
20 % der gesamten sichtbaren Strahlung.
Um die sichtbare Strahlung in bestimmten Wellenlängenbereichen
zu beschreiben, wurde der Ausdruck "im wesentlichen begrenzt auf" gebracht. Dieser Ausdruck bedeutet, daß die Energie in
diesen Bereichen zumindest 50 % der Gesamtenergie der sichtbaren Strahlung beinhaltet. Während also eine theoretische Metamerie-Lampe
im wesentlichen ihre gesamte sichtbare Strahlung innerhalb der Farb-Fehlanpassungs-Betonungs-Wellenbereiche
abstrahlt und praktisch keine Strahlung in den primären Farbbereichen,
läßt sich dies im allgemeinen bei realen Phosphoren nicht verwirklichen und es wurde gefunden, daß zufriedenstellende
Metamerie-Lampen hergestellt werden, wenn mehr als 50 % der sichtbaren Strahlung in den Metamerie-Bereichen liegen.
Das gilt insbesondere dann, wenn weniger als 20 % der Strahlung in den Primär-Farbbereichen liegt.
Tabelle II führt die typischen Prozentzahlen der Strahlung in den Metamerie-Bereichen als Prozentsatz von der Gesamtstrahlung
zwischen 400 und 700 nm auf und ebenfalls den Prozentsatz
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der in den Primär-Farbbereichen (P1, P2, P3) liegenden Strahlung.
Die Tabelle II umfaßt sowohl die Lampen des Standes der Technik (eine kalt-weiße Halophosphat-Lampe der fluoreszierenden
Bauart, eine 150 Watt-Glühlampe, eine korrigierte und eine
unkorrigierte 400 Watt-Hochdruck-Quecksilber-Lampe und eine 400 Watt-Natrium-Lampe), wie auch reale Phosphor-Metamerie-Lampen
gemäß der vorliegenden Erfindung (Metamerie-Lampen M1,
M2, M4 real; M1, M4 real und M1, M2, M3, Μ4-10 real).
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to
OO £··
cr>
M1 | M2 | Tabelle | M4 | II | Total M1-M4 |
p1 | P2 | P3 | Total P1-P3 |
|
Beleuchtung | 5% 9 2 11 12 1 |
9% 7 5 2 2 4 |
M3 | 9% 4 15 0 2 6 |
32% 40 32 35 36 48 |
7% 9 3 9 6 3 |
9% 14 8 19 17 3 |
8% 13 11 2 15 28 |
24% 36 22 30 38 34 |
|
Tageslicht Kalt-weißes Halophosphat Glühlampen-Licht Hochdruck-Quecksilber Farbkorrigiertes Quecksilber Hochdruck-Natrium |
25 | 1 | 9% 20 10 22 20 37 |
37 | 65 | 4 | 3 | 3 | 10 | |
M1 , M2, M3, M4-10 real | 33 | 11 | 2 | 9 | 55 | 11 | 6 | 1 | 18 | |
MI7 M2, M4 real | 31 | 0 | 2 | 23 | 58 | 5 | 10 | 2 | 17 | |
M1, M4 real | 4 | |||||||||
cn»
to
Zwar können auch andere Einrichtungen (wie beispielsweise Kombinationen
von Lasern oder lichtemittierenden Dioden) oder andere Arten von Entladungslampen (wie beispielsweise Hochdruck-Quecksilber-Lampen
mit entsprechenden Phosphoren) zur Erzeugung von Strahlungen verwendet werden, die die gewünschte spektrale
Energiedichte-Verteilung besitzen, jedoch wird eine Niederdruck-Quecksilber-Entladungslampe
der fluoreszierenden Bauart vorgezogen. In Fig. 7 ist eine fluoreszierende Lampe dargestellt,
die eine herkömmliche Glasumhüllung 10 aus Natronkalkglas mit einer länglichen röhrenförmigen Form besitzt. In der
Umhüllung 10 sind an entgegengesetzten Enden Elektroden angeordnet,
die im Betrieb die Entladung aufrechterhalten. Das die Entladung aufrechterhaltende Material umfaßt Quecksilber
und eine inerte Gasfüllung 16, wie dem Durchschnittsfachmann bekannt ist. Eine Phosphorschicht 18 ist auf der inneren Oberfläche
der Umhüllung 10 angeordnet. Bei einer derartigen Anordnung ist die Phosphorschicht 18 das das Primärlicht erzeugende
Medium und die Elektroden 12 zusammen mit dem die Entladung aufrechterhaltenden Material enthält Einrichtungen, um eine
elektrische Entladung innerhalb der Umhüllung 10 zu erzeugen. Die elektrische Entladung erregt die Phosphorschicht 18 und
bringt diese in einen lichterzeugenden Zustand. Die Phosphorschicht 18 und die elektrische Ladung sind so aufeinander abgestimmt,
daß (durch die Umhüllung 10 hindurch) eine Strahlung ausgesandt wird, die eine spektrale Energiedichte-Verteilung
in der Weise besitzt, daß die sichtbaren Strahlungen im wesentlichen auf zumindest zwei der folgenden Wellenlängenbereiche
beschränkt sind: 405 bis 435 nm, 475 bis 505 nm, 565 bis 595 nm und 645 bis 675 nm. Typischerweise besteht die
Phosphorschicht 18 aus einer Mischung von Phosphoren, jedoch
können auch Metamerie-Lampen hergestellt werden, bei der lediglich ein einziger Phosphor verwendet wird, der in zwei Metamerie-Bereichen
abstrahlt (z. B. strahlt Yttriumvanadat, das
durch trivalentes Dysprosium aktiviert ist, sowohl im M2- als auch im M3-Bereich aus).
8098*8/0874
Ein Hersteller, der sicherstellen möchte, daß die Farben von zwei Gegenständen tatsächlich unter im wesentlichen allen Beleuchtungszuständen
zueinander passen, wird typischerweise folgendes Untersuchungsverfahren anwenden: Der erste Schritt
könnte eine anfängliche Anpassung der Farben bei tageslichtartiger Beleuchtung sein. Der zweite Schritt würde darin bestehen,
unter Verwendung einer Metamerie-Lampe, beispielsweise der Vier-Bereichs-Metamerie-Lampe M1, M2, M3, M4-10, eine Überprüfung
auf Fehlanpassung vorzunehmen. Wenn eine Fehlanpassung unter Verwendung der Metamerie-Lampe festgestellt wird, könnten
angemessene Verfahrensänderungen (beispielsweise das Hinzufügen von Farben) vorgenommen werden. In einigen Fällen mag
es vorteilhaft sein, speziell ausgebildete Metamerie-Lampen mit zwei Bereichen zu verwenden, um zu analysieren, welche
Verfahrensänderung am günstigsten ist.
■ Patentansprüche;
609846/0574
Claims (6)
- Einrichtung zur Betonung einer Farbabweichung, wobei die Einrichtung Licht mit einer spektralen Zusammensetzung
erzeugt, die Abweichungen im farblichen Aussehen von Gegenständen betonen, die unterschiedliche spektrale Reflektionskurven aufweisen, aber bei Tageslicht zumindest im wesentlichen die gleiche Farbe zu haben scheinen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein lichterzeugendes Medium zur Erzeugung von sichtbaren Strahlungen aufweist, die im wesentlichen auf zumindest zwei von vier Farb-Fehlanpassungs-Betonungs-Wellenlängenbereichen beschränkt sind, und das im wesentlichen nicht auf zwei
zueinander komplementäre Wellenlängenbereiche beschränkt ist, wobei die Farb-Fehlanpassungs-Betonungs-Wellenlängenbereiche bei 405 bis 435 nm, 475 bis 505 nm, 565 bis 595 nm und 645 bis 675 nm liegen; und durch Einrichtungen zur
Erregung des lichterzeugenden Mediums in den lichterzeugenden Zustand. - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weniger als 20 % der sichtbaren Strahlung in den Wellenlängenbereichen 435 bis 465 nm, 525 bis 555 nm und595 bis 625 nm liegt.
- 3. Einrichtungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlung im wesentlichen beschränkt ist auf
zwei der genannten Farb-Fehlanpassungs-Betonungs-Wellenlängenbereiche. - 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung in allen vier der genannten Farb-Fehlanpassungs-Betonungs-Wellenlängenbereichen benutzt wird.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung im wesentlichen auf drei der Farb-Fehlanpassungs-Betonungs-Wellenlängenbereiche beschränkt ist.609846/0674
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung im wesentlichen auf die Wellenlängenbereiche 405 bis 435 nm, 475 bis 505 nm und 645 bis 675 nm beschränkt ist.ES/hs 360984S/0674Leerseite
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