DE2616485A1

DE2616485A1 - DEVICE FOR TREATMENT OF WORK PIECES BY VIBRATING MOTION

Info

Publication number: DE2616485A1
Application number: DE19762616485
Authority: DE
Inventors: Pierre Henri Kunz
Original assignee: PROCEDES ROTO FINISH Sarl S
Current assignee: PROCEDES ROTO FINISH Sarl S
Priority date: 1975-05-13
Filing date: 1976-04-14
Publication date: 1976-11-25
Also published as: FR2310836A1; DK210376A; CH596953A5; JPS5210966A; BE841710A; SE7605424L; NL7603519A; ATA332576A; AT341365B; FR2310836B1

Description

•Societe Francaise d¹Exploitation Ffm., 12.04.1976• Societe Francaise d ¹ Exploitation Ffm., April 12, 1976

des Procedes ROTO-FINISH Mlk/OKuof the ROTO-FINISH Mlk / OKu

S.A.R.L.S.A.R.L.

17, Rue des Trois Pavilions17, rue des Trois Pavilions

9211 CLICHY / FRANK-REICH " ' ^ 4 O O9211 CLICHY / FRANK-REICH "'^ 4 O O

Prov.Nr. 7878 MProv.No. 7878 M.

Vorrichtung zur Behandlung von Werkstücken durch vibrierende BewegungDevice for treating workpieces by vibrating movement

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Werkstücken durch vibrierende Bewegung eines Gemisches aus Werkstücken und Behandlungsmitteln, bestehend im wesentlichen aus einem ringförmigen Behälter mit gleichbleibendem Querschnitt, einem umlaufenden Karussell, mit Querwänden zum Unterteilen des Ringraumes und einer ein Sieb enthaltenden Trenneinrichtung zum Abtrennen der fertig bearbeiteten Werkstücke von den Behandlungsmitteln. Bei einer derartigen Behandlung, die zum Entgraten, Polieren, Trocknen oder einer ähnlichen Bearbeitung durchgeführt wird, wird der Behälterinhalt durch die Behälterwandungen in vibrierende Bewegung versetzt und gleichzeitig in dem ringförmigen Behälter im Umlauf transportiert.The invention relates to a device for the treatment of Workpieces by vibrating movement of a mixture of workpieces and treatment agents, consisting essentially of from a ring-shaped container with a constant cross-section, a revolving carousel, with transverse walls for Subdivide the annular space and a separating device containing a sieve for separating the finished workpieces of the treatment agents. In such a treatment, the deburring, polishing, drying or a Similar processing is carried out, the container contents are in vibrating motion through the container walls offset and at the same time transported in the ring-shaped container in circulation.

Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art weist der ringförmige Behälter mit gleichbleibendem Querschnitt einen bezüglich einer vertikalen Achse,entsprechend etwa einer vollständigen Schraubenwindung,ansteigend ausgebildeten Behälterboden auf. Darin wird die Mischung aus Werkstücken und Bearbeitungsmitteln unter vibrierender Bewegung im Behälter langsam ansteigend gefördert, um dann von dem oben liegenden Behälter-In a known device of this type, the annular container of constant cross-section has a relative a vertical axis, corresponding to about a complete screw turn, rising container bottom on. The mixture of workpieces and processing equipment is slowly increasing in the container with a vibrating movement conveyed, in order to then be taken from the container above

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teil über eine geeignete Überfallvorrichtung in den unteren Behälterteil zurückzufallen oder von dem oberen Teil auf ein Sieb geleitet zu werden, dessen Maschenweite so gewählt ist, daß die behandelten Werkstücke zu einer Entleerungsöffnung transportiert werden und die Behandlungsmittel in den unteren Behälterteil ablaufen bzw. durchfallen können.part to fall back into the lower part of the container via a suitable hold-up device or from the upper part a sieve to be passed, the mesh size of which is selected so that the treated workpieces are transported to an emptying opening and the treatment agents in the lower part of the container can run off or fall through.

Bei der Behandlung großer und stoßempfindlicher Werkstücke in derartigen Vorrichtungen können diese aneinander-stoßen oder aufeinander-fallen und dadurch beschädigt werden. Um diesem Nachteil zu begegnen hat man bereits vorgeschlagen, ein sich um die Behälterachse drehendes KarusselL vorzusehen, dessen äquidistant angeordnete Querwände in den ringförmigen Behälter eintauchen und darin einzelne Behandlungskammern abteilen. Das Karussellwird durch die Transportbewegung des Behälterinhalts relativ zum ringförmigen Behälter in üiäauf gesetzt. Wegen des ansteigend ausgeführten Behälterbodens müssen die Querwände im KarusselLso geführt werden, daß sie beiseiner Drehung um die Behälterachse eine ansteigende und abfallende Bewegung ausführen können. Dadurch wird der Aufbau des Karussells sehr kompliziert. Außerdem sind damit eine erhebliche Lärmentwicklung und die Gefahr verbunden, daß sich Werkstücke zwischen Querwand und Behälterwand verklemmen,,When handling large and shock-sensitive workpieces in such devices, they can collide with one another or fall on top of each other and be damaged as a result. To counter this disadvantage it has already been proposed that to provide a carousel L rotating around the container axis, its equidistantly arranged transverse walls in the annular Immerse the container and divide individual treatment chambers in it. The carousel is driven by the transport movement of the Container contents set relative to the annular container in üiäauf. Because of the rising tank bottom the transverse walls in the carousel must be guided in such a way that they can perform an upward and downward movement when it rotates around the container axis. This will build up of the carousel very complicated. In addition, it is associated with a considerable development of noise and the risk that Jamming workpieces between the transverse wall and the container wall,

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige "Vorrichtungen zu verbessern, so daß die durch die Verwendung des Karussells ermöglichte Bearbeitung von einzelnen Werkstücken ohne die vorgenannten Nachteile erfolgen kann«The invention is based on the object of such "devices to improve, so that the processing of individual workpieces made possible by the use of the carousel can take place without the aforementioned disadvantages «

Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß der ringförmige Behälter rotationssymmetrisch ausgebildet ist, daß die Querwände zum Unterteilen des Ringraums mit dem KarusselL fest verbunden sind und daß die Trenneinrichtung aus einem im Boden des Behälters angeordneten Sieb und einer Einrichtung zur Rückführung der nach unten durchgefallenen Behandlungsmittel in den ringförmigen Behälter ausgestattet ist«,To solve this problem it is provided that the annular container is rotationally symmetrical that the transverse walls to subdivide the annular space with the KarusselL are firmly connected and that the separating device consists of one in the ground of the container arranged sieve and a device for returning the treatment agent which has fallen through downwards is fitted into the ring-shaped container «,

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Die Ausbildung des ringförmigen Behälters als rotations-, symmetrische Form erlaubte, ein Karussell zu verwenden, dessen Querwände fest mit dem Karussellverbunden sind. Das Karussel kann also relativ zum Behälter in der Weise drehbar geführt werden, daß seine dem Behälterquerschnitt angepaßten Querwände sich von der Behälterwandung niemals weiter entfernt, als durch den wegen der Relativbewegung erforderlichen Bewegungsspalt vorgegeben ist. Dabei ist es also nicht mehr möglich, daß sich die Querwände unbeabsichtigt nach oben verschieben und dadurch die vorgesehene Aufteilung des ringförmigen Behälters in einzelne Behandlungskammern verloren geht, bzw. daß Werkstücke zwischen den Querwänden und der Behälterwandung eingeklemmt und beschädigt werden. Diese Aniordnung hat weiter den Vorteil, daß die Auskleidung der Behälterwandung weniger stark beansprucht wird» als das bei Vorrichtungen nach dem Stand der Technik der Fall ist, wo die vertikal verschieblichen Querwände in unmittelbarem Kontakt mit der Behälterwandung geführt werden.The formation of the ring-shaped container as a rotational, symmetrical shape made it possible to use a carousel, the transverse walls of which are firmly connected to the carousel. That Carousel can therefore be rotated relative to the container in such a way that its adapted to the container cross-section The transverse walls are never further removed from the container wall than required by the relative movement Movement gap is given. So it is not there more possible that the transverse walls unintentionally move upwards and thereby the intended division of the annular Container is lost in individual treatment chambers, or that workpieces between the transverse walls and the The container wall can be pinched and damaged. This arrangement has the further advantage that the lining of the container wall is less stressed »than is the case with devices according to the prior art, where the vertically displaceable transverse walls are guided in direct contact with the container wall.

In weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Rückführeinrichtung aus einem Durchlaß besteht, der unter dem Sieb beginnt und stromabwärts vom Sieb - im Sinne der Transportrichtung des Behälterinhalts - in den Behälter mündet. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Durchlaß aus einem unterhalb des Behälters angeordneten und mit diesem verbundenen Gehäuse besteht, das sich unterhalb des Siebes" •und einer dem Sieb stromabwärts folgenden Bodenöffnung des Behälters erstreckt. "' ■In a further embodiment of the device according to the invention it is provided that the return device consists of a passage, which begins under the sieve and downstream of the sieve - in the sense of the transport direction of the container contents - into the Container opens. It is particularly advantageous if the passage from a arranged below the container and with this connected housing consists, which is located below the sieve " • and a bottom opening of the downstream following the sieve Container extends. "'■

Das Gehäuse enthält ferner erfindungsgemäß eine querverlaufende, zwischen Sieb und Bodenöffnung angeordnete Trennwand, die im Bodenbereich des Gehäuses eine untere Öffnung frei läßt.According to the invention, the housing also contains a transverse partition, which is arranged between the sieve and the bottom opening and which is in the The bottom area of the housing leaves a lower opening free.

Auf diese Weise ist eine unterhalb des Bodens des ringförmigen Behälters angeordnete Rückführeinrichtung geschaffen, mittels derer die Rückführung der durch das Sieb nach unten austretenden Behandlungsmittel auf das Niveau des Behälterbodens selbstätig In this way, a return device arranged below the bottom of the annular container is created, by means of which automatically returns the treatment agent exiting down through the sieve to the level of the container bottom

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erfolgt. Der große Vorteil dieser Art der Rückführung besteht darin, daß die_ für die Benutzung eines Karussells mit festverbundenen Querwänden erforderliche rotationssymmetrisch^ Form des Behandlungsbehälters beibehalten werden kann.he follows. The great advantage of this type of return is that the_ for the use of a carousel with firmly connected transverse walls required rotationally symmetrical ^ Shape of the treatment container can be retained.

In zv/eckmäßiger Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß das Sieb und die Bodenöffnung im ringförmigen Behälter nebeneinander angeordnet und so groß sind, daß sie jeweils ganz innerhalb des Bereichs von zwei aufeinanderfolgenden, durch die Querwände des KarusselÖs gebildeten Abteilen liegen. Die Querwände sind - wie bereits erwähnt - relativ zum Karussell unverschieblich angeordnet. Es ist ferner vorgesehen, daß Mittel angeordnet sind, um das Karussell, in solchen Stellungen relativ zum Behälter zu fixieren, in denen das Sieb und die Bodenöffnung jeweils ganz innerhalb des Bereichs von zwei aufeinanderfolgenden Abteilen liegen.In a zv / corner development of the device according to the invention it is provided that the sieve and the bottom opening in the annular container are arranged side by side and so large are that they are each completely within the range of two successive, formed by the transverse walls of the KarusselÖs Compartments lie. As already mentioned, the transverse walls are arranged in such a way that they cannot be displaced relative to the carousel. It is further provided that means are arranged to fix the carousel in such positions relative to the container, in which the sieve and the bottom opening are each completely within the range of two consecutive compartments.

Dadurch wird ein taktweises Arbeitender Vorrichtung in der Weise ermöglicht, daß die Transportbewegung des Behälterinhalts jeweils für vorgegebene Zeiträume unterbrochen werden kann, um - unabhängig von der Umlaufgeschwindigkeit des Behälterinhalts - eine bestimmte vorgegebene Bearbeitungszeit einhalten zu können bzw. um ein vollständiges Absieben des Behandlungsmittels und Wiederauffüllen der nachfolgenden Behandlungskammer mit den Bearbeitungsmitteln erreichen zu können.This is a cyclical working of the device in the Way enables the transport movement of the container contents to be interrupted for predetermined periods of time, in order - regardless of the speed of rotation of the container contents - adhere to a certain predetermined processing time to be able to or to completely sieve off the treatment agent and refill the subsequent treatment chamber to be able to achieve with the processing means.

Erfindungsgemäß besitzt die Vorrichtung außerdem im Bereich des Siebes an der Außenwand eine Verschlußklappe und eine sich daran anschließende Austragsrutsche für die fertig behandelten Werkstücke. Auf diese Weise wird die Entnahme der Werkstücke vereinfacht und kann automatisch, d.h. unabhängig vom Bedienungspersonal durchgeführt werden. Dazu ist das Sieb über einen Teil der Innenwand des Behälters erstreckt und zur Austragsrutsche hin geneigt angeordnet, wobei die Verschlußklappe in geschlossenem Zustand einen Teil der Außenwand des Behälters bildet, um in den Betriebsphasen, in denen keine EntleerungAccording to the invention, the device also has a closure flap and a self-closing flap in the area of the sieve on the outer wall subsequent discharge chute for the finished workpieces. In this way the removal of the work pieces simplified and can be carried out automatically, i.e. independently of the operating personnel. To do this, the sieve is over one Part of the inner wall of the container extends and inclined towards the discharge chute, the closure flap in when closed, it forms part of the outer wall of the container, in order to avoid emptying during the operating phases

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vorgesehen ist, einen gleichbleibenden Behälterquerschnitt zu gewährleisten.it is intended to ensure a constant container cross-section.

Schließlich ist noch vorgesehen, daß stromabwärts von dem die Bodenöffnung enthaltenden Bereich des Behälters ein Beschickungstrichter angeordnet ist. Dieser ist - mit entsprechenden Beschickungseinrichtungen kombiniert - für eine automatische Beschickung der erfindungsgemäßen Vorrichtung geeignet.Finally, it is also provided that downstream of the region of the container containing the bottom opening is a charging funnel is arranged. This is - combined with appropriate charging devices - for one automatic loading of the device according to the invention suitable.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden anhand des in den Figuren 1 bis 4 etwas schematisiert dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Further details and advantages of the device according to the invention are explained in more detail with reference to the embodiment shown somewhat schematically in FIGS.

Figur 1 zeigt eine Draufsicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.Figure 1 shows a plan view of a device according to the invention.

Figur 2 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß II-II nach Figur 1.Figure 2 shows a section through the device according to II-II according to Figure 1.

Figur 3 zeigt als Abwicklung einen Teil des ringförmigen Behälters und die Rückführeinrichtung im Schnitt.Figure 3 shows a development of a part of the annular container and the return device in section.

Figur 4 schließlich zeigt eine Teilansicht der Vorrichtung in perspektifischer Darstellung.Finally, FIG. 4 shows a partial view of the device in a perspective view.

In Figur 1 ist der aus einem Motor 4 mit vertikaler Achse und daran befestigten Exzentergewichten bestehende Schwingantrieb im Zentrum der Darstellung zu erkennen. Konzentrisch dazu ist der ringförmige Behälter 5 angeordnet, in den die an Armen 13 befestigten Querwände 14 des Karussells 8 vertikal eingreifen. Das Karussell8 wird durch in Lagern 10 angeordnete Rollen 9 relativ zum Behälter 5 in der Weise geführt, daß seine Querwände 14 nicht aus dem Querschnitt des Behälters 5 austauchen 'können, ohne jedoch die Drehbewegung des Karussells 8 zu behindern.FIG. 1 shows the oscillating drive consisting of a motor 4 with a vertical axis and eccentric weights attached to it recognizable in the center of the representation. The annular container 5, into which the arms 13 fixed transverse walls 14 of the carousel 8 engage vertically. The carousel 8 is driven by rollers 9 arranged in bearings 10 guided relative to the container 5 in such a way that its transverse walls 14 cannot emerge from the cross section of the container 5 without, however, hindering the rotary movement of the carousel 8.

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Die Rollen 9 stützten sich dabei auf dem oberen Kranz 7 eines Kugelllagers ab.The rollers 9 are supported on the upper rim 7 of a ball bearing.

Mit 19 sind im Boden des Behälters 5 angeordnete Öffnungen für die Abfuhr von flüssigen Arbeitsmitteln und von feinkörnigem Abrieb der Werkstücke bzw. des festen Bearbeitungsmittel gezeichnet. Im unteren Teil der Darstellung ist der Beschickungstrichter 20, die Bodenöffnung 21 und das Sieb zu erkennen. Dabei ist auch deutlich zu sehen, daß diese drei Vorrichtungsteile jeweils einer durch die Querwände 14 gebildeten Bearbeitungskammer zugeordnet sind. Dem Sieb 22 gegenüber ist eine Verschlußklappe 23, die über eine Winde bewegt werden kann, und eine Austragsrutsche 25 angeordnet. Die beim Beschickungstrichter 20 und der Austragsrutsche 25 erkennbaren Pfeile deuten die Bewegungsrichtung der Werkstücke beim Be- bzw. Entleeren an, während der gebogene Pfeil f die Transportrichtung des Behälterinhalts angibt..With 19 are arranged in the bottom of the container 5 openings for the discharge of liquid working media and fine-grained Abrasion of the workpieces or the solid processing means drawn. In the lower part of the illustration is the Loading funnel 20, the bottom opening 21 and the sieve can be seen. It can also be clearly seen that this three device parts each one through the transverse walls 14 are assigned formed processing chamber. Opposite the sieve 22 is a closure flap 23, which has a winch can be moved, and a discharge chute 25 is arranged. The at the feed hopper 20 and the discharge chute 25 recognizable arrows indicate the direction of movement of the workpieces when loading or emptying, while the curved arrow f the Indicates the transport direction of the contents of the container.

Figur 2 zeigt das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt. Dabei ist jetzt der aus Motor 4, vertikaler Achse und daran befestigten Exzentergewichten bestehende Schwingantrieb, in der Ansicht zu erkennen. Diese ist über ein Zwischengestell 3 mit dem ringförmigen Behälter 5 verbunden, wobei das Ganze über Federn 2 auf einem Grundrahmen 1 ruht. Die Lagerung des Karussells 8 auf dem ringförmigen Behälter 5 erfolgt über ein aus unterem Kranz 6 und oberen Kranz 7 bestehenden Kugellager. Die Rollen 9 sind in einem Lager 10 angeordnet, das seinerseits über Buchsen 11 mittels Schrauben und Unterlegscheiben 12 mit dem Behälter 5 verbunden ist. Im Querschnitt ist deutlich zu erkennen, wie die Querwände 14 über Arme 13 mit dem Karussell8 verbunden sind. Am Behälter 5 ist ferner eine Hebevorrichtung 18 angebracht,' mittels derer eine Gabel 17 nach oben ausgefahren werden kann, wodurch das Karussell8 mittels daran in äquidistanten Abständen angeordnete Sperren 16 in bestimmten Stellungen relativ zu den Bauteilen 20, 21, 22 fixiert werden kann.Figure 2 shows the embodiment of the device according to the invention in section. The one from motor 4 is now more vertical Axle and attached eccentric weights existing vibratory drive can be seen in the view. This is over an intermediate frame 3 is connected to the annular container 5, the whole being mounted on a base frame 1 by means of springs 2 rests. The storage of the carousel 8 on the annular container 5 takes place via a lower rim 6 and an upper one Wreath 7 existing ball bearings. The rollers 9 are arranged in a bearing 10, which in turn via bushes 11 by means Screws and washers 12 are connected to the container 5 is. The cross-section clearly shows how the transverse walls 14 are connected to the carousel 8 via arms 13. At the Container 5 is also attached to a lifting device 18, ' by means of which a fork 17 can be extended upwards, whereby the carousel 8 by means of it at equidistant intervals arranged locks 16 can be fixed in certain positions relative to the components 20, 21, 22.

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Die Funktion der Vorrichtung wird am besten deutlich aus Figur 3. Darin ist ein Teil des ringförmigen Behälters 5 als Abwicklung im Schnitt dargestellt. Der Pfeil f zeigt an, daß sich der Behälterinhalt, der die Bearbeitungsmittel 30 und die Werkstücke 29 umfaßt, bei der gewählten Ausführungsform unter dem Einfluß der vibrierenden Bewegung von rechts nach links bewegt. Da der ringförmige Behälter durch die Querwände des Karussells 8 in Einzelkammern unterteilt ist, (P 1 bis P 15) können einzelne Werkstücke behandelt werden. Dabei wird das Karussell, durch den infolge der Schwingbewegung erzeugten Transportimpuls des Behälterinhalts in Umfangsrichtung ( Pfeil f) weiterbewegt. Figur 3 ist daher als Momentaufnahme bei kontinuierlichem Betrieb oder als eine Stopphase des Karussels 8 infolge Eingriffs der Bauteile 16, · 17, 18 anzusehen. In dieser Phase werden die Behandlungsmittel 30 aus der Kammer P 14 durch das Sieb 22 in das darunterliegende Gehäuse 26 abgeführt, während das fertig bearbeitete Werkstück 29 durch Öffnen der Verschlußklappe 23 über die Austragsrutsche 25 entnommen wird. Das Gehäuse 26 weist in Verlängerung der Querwand 14 zwischen der Kammer P 14 und der Kammer P 15 eine sich vertikal erstreckende Trennwand 27 auf, die zusammen mit der im Bodenbereich des Gehäuses 26 vorgesehenen unteren Öffnung 28 bewirkt, daß die Behandlungsmittel entsprechend dem Pfeil g in Umlauf richtung weiterbefördert und durch die Bodenöffnung 21 in der Kammer P 15 auf ein Niveau oberhalb des Bodens des Behälters 5 gefördert wird* Auf diese Weise werden die Behandlungskammern wieder mit Behandlungsmitteln gefüllt und können in der nachfolgenden Station (P 1) wieder ein Werkstück 29 zur Bearbeitung aufnehmen. Die Ausbildung des Gehäuses 26 mit der Trennwand 27 und der unteren Öffnung 28 bewirkt, daß die Behandlungsmittel infolge des durch die vibrierende Bewegung des Behälters initierten Förderdruck selbstätig auf das erforderliche Niveau ansteigen, nachdem sie unter Schwerkrafteinfluß das Sieb 22 nach unten .passiert haben. Die Trennwand 27 zusammen mit der unten angeordneten Öffnung 28 üben dabei eine gewisse Ventilwirkung aus, indem sie auf einen Niveauausgleich des BehandlungsmittelsThe function of the device is best illustrated in FIG. 3. A part of the ring-shaped container 5 is therein shown as a development in section. The arrow f indicates that the container contents, which the processing means 30 and comprises workpieces 29, in the selected embodiment under the influence of the vibrating movement from the right moved to the left. Since the ring-shaped container is divided into individual chambers by the transverse walls of the carousel 8, (P 1 to P 15) individual workpieces can be treated. This is the carousel, through which as a result of the swinging movement The generated transport pulse of the container contents is moved further in the circumferential direction (arrow f). Figure 3 is therefore as a snapshot during continuous operation or as a stop phase of the carousel 8 as a result of the engagement of the components 16, 17, 18 to watch. In this phase, the treatment agents 30 from the chamber P 14 through the sieve 22 into the The housing 26 underneath is removed, while the finished workpiece 29 is removed by opening the closure flap 23 is removed via the discharge chute 25. The housing 26 has an extension of the transverse wall 14 between the chamber P 14 and the chamber P 15 a vertically extending partition wall 27, which together with the in the bottom area of the housing 26 provided lower opening 28 causes the treatment agent to be conveyed further in the direction of rotation according to the arrow g and is conveyed through the bottom opening 21 in the chamber P 15 to a level above the bottom of the container 5 * In this way, the treatment chambers are filled again with treatment agents and can be used in the subsequent Station (P 1) again pick up a workpiece 29 for machining. The formation of the housing 26 with the partition wall 27 and the lower opening 28 causes the treatment agents to be initiated as a result of the vibratory movement of the container The delivery pressure automatically increases to the required level after the sieve 22 is moved downwards under the influence of gravity .have happened. The partition wall 27 together with that arranged below Opening 28 exert a certain valve effect in that they adjust the level of the treatment agent

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gerichtete Bewegungsimpulse nicht zur Wirkung kommen lassen, so daß der Förderdruck ausreicht, die Behandlungsmittel wieder auf das erforderliche Niveau zu heben.Do not let directed movement impulses come into effect, so that the delivery pressure is sufficient, the treatment agent to raise it back to the required level.

Abbildung 4 zeigt noch einmal die wesentlichen Teile der erfindungsgemaßen Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht, wobei durch Teilschnitte in den äußeren Bauteilen zum Teil auch die inneren Bauteile sichtbar gemacht wurden. Der ringförmige Behälter 5 weist in der Darstellung links einen Beschickungstrichter 20 auf. Durch diesen gelangen die Werkstücke in die dem Beschickungstrichter 20 momentan zugeordneten Bearbeitungskammer· , die aus einem Teil des ringförmigen Behälters besteht, und durch die Querwände 14 des Karussells 8 begrenzt ist. Aus dem stromabwärts gelegenen Teil 31 des Gehäuses 26 gelangt das abgesiebte Behandlungsmittel durch die Bodenöffnung in die Kammer, die stromaufwärts der Beschickungskammer benachbart ist. In der Darstellung ist ferner die um eine weitere Stufe stromaufwärts liegende Behandlungskammer mit dem Sieb 22 zu erkennen, die du^ch eine Verschlußklappe 23 gegen die Austragsrutsche 25 abgeschlossen ist. Ferner ist die Trennwand 27 und die untere Öffnung 28 des Gehäuses 26 dargestellt. Die eingezeichneten Pfeile deuten wiederum die Bewegungsrichtung der Werkstücke beim Be- und Entleeren bzw. die Bewegung der Arbeitsmittel, des Gemisches aus Arbeitsmitteln und Werkstücken und die Bewegungsrichtung des Karussells 8 an. Die Darstellung läßt ferner erkennen, wie das Karussell 8 über einen unteren Kranz 6 und einen oberen Kranz 7 auf dem ringförmigen Behälter gelagert ist, wobei vermittels der Rollen die durch die Teile 11 und 12 am Behälter 5 befestigt sind, ein Abheben des Karussells 8 nach oben verhindert wird. Schließlich ist in der perspektivischen Darstellung auch die aus den Teilen 16, 17, 18 bestehende Vorrichtung zur Fixierung des Karussells 8 relativ zum Behälter 5 zu erkennen.Figure 4 shows once again the essential parts of the device according to the invention in a perspective View, with partial sections in the outer components also partly making the inner components visible. The annular container 5 has a charging funnel 20 on the left in the illustration. Get through this the workpieces into the processing chamber currently assigned to the loading hopper 20, which consists of a part of the annular container, and is limited by the transverse walls 14 of the carousel 8. From the downstream Part 31 of the housing 26 passes the screened treatment agent through the bottom opening into the chamber, which is adjacent upstream of the loading chamber. The representation is also one step upstream Recognize lying treatment chamber with the sieve 22, which by ^ ch a closure flap 23 against the discharge chute 25 is complete. Furthermore, the partition wall 27 and the lower opening 28 of the housing 26 are shown. the The arrows drawn in turn indicate the direction of movement of the workpieces during loading and emptying or the movement of the Work equipment, the mixture of work equipment and workpieces and the direction of movement of the carousel 8. the Representation also shows how the carousel 8 has a lower ring 6 and an upper ring 7 on the ring-shaped Container is stored, wherein by means of the rollers which are attached to the container 5 by the parts 11 and 12, a lifting of the carousel 8 upwards is prevented. Finally, the perspective illustration also shows the from the parts 16, 17, 18 existing device for fixing of the carousel 8 can be seen relative to the container 5.

Ergänzend ist noch zu erwähnen, daß die durch die Bodenöffnung 21 nach oben geförderten Behandlungsmittel 30 bei einerIt should also be mentioned that the treatment agent 30 conveyed upward through the bottom opening 21 at a

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Drehung des Karussells 8 in UmIaufrichtung in die nachfolgende Behandlungskammer mitgenommen werden, so daß hier ein zu behandelndes Werkstück 29 eingegeben werden kann.Rotation of the carousel 8 in the upright direction in the following Treatment chamber are taken so that a workpiece 29 to be treated can be entered here.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung eröffnet einen breiten Variationsspielraum für die Behandlung von Werkstücken. So kann beispielsweise die Bewegung des Karussells bzw_o dessen Stillstandszeiten so eingerichtet werden, daß ein Werkstück in einem einzigen Umlauf komplett behandelt ist. Andererseits ist eine kontinuierliche Behandlung, d.h. ohne zeitweiliges Feststellen des Karussells, in gleicher Weise möglich. Die Vorrichtung ist auch nicht auf die Behandlung eines einzigen Werkstücks pro Kammer beschränkt, sie kann vielmehr auch für die Bearbeitung mehrerer Werkstücke benutzt werden, wobei auch eine gruppenweise Bearbeitung solcher Werkstücke möglich ist, die mit andersartigen Werkstücken nicht vermischt werden dürfen.The device according to the invention opens up a wide range of variation for the treatment of workpieces. Thus, the movement of the carousel, for example, or _o the downtimes are arranged so that a workpiece is treated completely in a single pass. On the other hand, continuous treatment, ie without temporarily locking the carousel, is possible in the same way. The device is also not limited to the treatment of a single workpiece per chamber, rather it can also be used for the processing of several workpieces, whereby a group-wise processing of such workpieces is also possible, which must not be mixed with other types of workpieces.

- 10 Patentansprüche - 10 claims

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Claims

PATEBITY CLAIM

ι 1.J device for the treatment of workpieces by vibrating movement of a mixture of workpieces and treatment agents, consisting essentially of an annular container with a constant cross-section, a rotating carousel with transverse walls to subdivide the annular space and a separating device containing a sieve to separate the finished workpieces from the treatment means, characterized in that the annular container (5) is rotationally symmetrical, that the transverse walls (14) for dividing the annular space are firmly connected to the carousel (8) and that the separating device is arranged in the bottom of the container (5) Sieve (22) and a device (26,27,28) for returning the treatment agent which has fallen down into the annular container (5).

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the return device (26,27,28) consists of a passage which begins under the sieve (22) and opens downstream from the sieve (22) into the container (5).

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the passage consists of a housing (26) arranged below the container (5) and connected thereto, which is below the sieve (22) and a bottom opening following the sieve (22) downstream (21) of the container

(5) extends.

4. Apparatus according to claim 3, characterized in that the housing (26) has a transverse partition (27) arranged between the sieve (22) and the bottom opening (21), which in the bottom region of the housing (26) has a lower opening (28) releases.

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5. Apparatus according to claim 3 or 4, characterized in that the sieve (22) and the bottom opening (21) in the annular container (5) are arranged side by side and are so large that they are each completely within the range of two successive through the Transverse walls (14) of the carousel (8) formed compartments (P 13, P14) lie.

6. Apparatus according to claim 5, characterized in that the transverse walls (14) are arranged to be immovable relative to the carousel (8).

7. Apparatus according to claim 5 or 6, characterized in that means (16,17,18) are provided to fix the carousel (8) in such positions relative to the container (5) in which the sieve (22) and the bottom opening (21) each lie entirely within the area of two successive compartments (P 13, P14).

8. Device according to one of claims 5 to 7, characterized in that the container (5) in the region of the sieve (22) on the outer wall has a closure flap (23) and an adjoining discharge chute (25) for the finished workpieces .

9. Apparatus according to claim 8, characterized in that the sieve (22) extends over part of the inner wall of the container (5) and is inclined towards the discharge chute (25) and that the closure flap (23) is part of the closed state Forms the outer wall of the container (5).

10. Device according to one of claims 1 to 9, characterized in that downstream from the bottom opening (21) region containing the container (5) a feed hopper (20) is arranged.

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