DE2611168A1

DE2611168A1 - Steckverbindung fuer zwei optische bauelemente

Info

Publication number: DE2611168A1
Application number: DE19762611168
Authority: DE
Inventors: Hans-Joachim Dr Ing Heyke; Hans-Joachim Ludwig; Theodor Dr Ing Pfeiffer; Josef Dipl Ing Sperlich
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Bosch Telecom GmbH
Priority date: 1976-03-17
Filing date: 1976-03-17
Publication date: 1977-09-22
Also published as: DE2611168B2; DE2611168C3

Description

Steckverbindung für zwei optische Bauelemente
Die Erfindung befaßt sich mit einer Steckverbindung für zwei optische Bauelemente, die eine gemeinsame optische Achse aufweisen sollen, mit in Gehäusen angeordneten Führungsstiften mit einer durch diese Stifte hindurchlau£enden Bohrung zur Aufnahme der optischen Bauelemente, wobei die Führungsstifte um räumlich gegeneinander um einen festen Abstand versetzte Achsen drehbar sind.
Eine solche Art der Verbindung ist als Vorrichtung zur Justierung zweier optischer Bauelemente beschrieben in der DT-OS 2 159 327. Dort ist allerdings nur das Prinzip einer solchen Anordnung dargestellt. Über die praktische Ausführung sind keine Hinweise vorhanden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache Steckverbindung der obengenannten Art anzugeben, bei der die optische Achse leicht einzustellen ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ik dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift in einem Steckerteil senkrecht zu seiner Achse beweglich gelagert ist, daß an diesem Führungsstift ein Flansch in Form eines stumpfen Kegels angebracht ist, an dessen Kegelfläche ein Bolzen mit einer ebenfalls kegeligen Spitze anliegt, dessen Achse parallel zur Bohrung des Führungsstiftes verläuft und der in Richtung seiner Achse beweglich und arretierbar ist, daß in der Ebene, die durch die Achse des Bolzens und die Achse des Führungsstiftes verläuft, eine Blattfeder so angebracht ist, daß sie den Flansch gegen das Ende des Bolzens drückt, und daß in der zu dieser Ebene senkrechten ein weiterer Bolzen und eine weitere Blattfeder mit denselben Eigenschaften angebracht sind.
Die Erfindung soll jetzt anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Die optischen Bauelemente 1 und 2, in diesem Beispiel Lichtleitfasern, sind in den Gehäusen 3 bzw. 4 durch die Führungsstifte 5 bzw. 6 gehaltert. Der erste Führungsstift 5 ist mit einer Mutter 7 im Gehäuse 3 befestigt.
Der der Lichtleitfaser 2 zugewandte Flansch dieses Führungsstiftes paßt genau in die Öffnung eines IIohlkörpers 8, in dem sich der zweite Führungsstift 6, quer zur Achse beweglich, befindet. Der zweite Führungsstift hat an dem dem ersten zugewandten Ende einen kegelförmigen Flansch 9, gegen dessen Kegelfläche die kegelige Spitze eines Schraubbolzens 10, der durch ein Gewindeloch im Hohlkörper 8 geht, wirkt. Auf der dem Bolzen gegenüberliegenden Seite des zweiten Flansches ist eine Blattfeder 11 im Hohlkörper so angebracht, daß ihr freies Ende seitlich gegen den Flansch drückt.
Wird jetzt der Schraubbolzen weiter in den Hohlkörper gedreht, so bewegt sich der Flansch gegen den Druck der Blattfeder auf der Zeichnung nach rechts. In der zur Zeichenebene senkrechten Ebene sind noch ein Schraubbolzen und eine Blattfeder in der gleichen Weise angebracht.
Sie sind allerdings der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung weggelassen. Durch diese Kombination wird die Einstellung der Lichtleitfaser senkrecht zur Zeichenebene möglich.
Die Spiralfeder 12 sorgt dafür, daß die Stirnfläche der Lichtleitfaser 2 gegen die der Lichtleitfaser 1 gedrückt wird.
Die Einstellung geschieht schrittweise, bis die optischen Achsen zur Deckung gebracht sind.
L e e r s e i t e

Claims

Patentanspruch Steckverbindung für zwei optische Bauelemente, die eine gemeinsame optische Achse aufweisen sollen, mit in Gehäusen angeordneten Führungsstiften mit einer durch diese Stifte hindurchlaufenden Bohrung zur Aufnahme der optischen Bauelemente, wobei die Führungsstifte um räumlich gegeneinander um einen festen Abstand versetzte Achsen drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (6) in einem Steckerteil senkrecht zu seiner Achse beweglich gelagert ist, daß an diesem Führungsstift ein Flansch (9) in Form eines stumpfen Kegels angebracht ist, an dessen Kegelfläche ein Bolzen (10) mit einer ebenfalls kegeligen Spitze anliegt, dessen Achse parallel zur Bohrung des Führungsstiftes (6) verläuft und der in Richtung seiner Achse beweglich und arretierbar ist, daß in der Ebene, die durch die Achse des Bolzens und die Achse des Führungsstiftes verläuft, eine Blattfeder (ii) so angebracht ist, daß sie den-Flansch gegen das Ende des Bolzens drückt, und daß in der zu dieser Ebene senkrechten ein weiterer Bolzen und eine weitere Blattfeder mit denselben Eigenschaftan angebracht sind.