DE2606032C2 - Lüftereinheit, insbesondere für einen Staubsauger - Google Patents
Lüftereinheit, insbesondere für einen StaubsaugerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lüftereinheit, insbesondere
für einen Staubsauger, mit einem Gehäuse für einen Motor, dessen Welle an einem Ende einen Innenlüfter
und am anderen Ende einen Lüfter trägt, zwischen dem und dem Motor ein in einer mit dem Gehäuse verbundenen
Lagerbuchse gehaltenes Lager für die Welle angeordnet ist wobei für die jeweils vom Lüfter bzw. vom
Innenlüfter geförderten Luftströme gesonderte Ein- und Auslaßöffnungen sowie gesonderte Strömungskanäle
vorgesehen sind, die durch eine zwischen dem Motor und dem Lüfter an der Lagerbuchse abgestützte und
befestigte Trennwand getrennt sind.
Bei modernen Staubsaugern werden in der Regel das Lüftersystem zum Pumpen oder Fördern des saugenden
Luftstromes, der sogenannten »Arbeitsluft«, und der zugeordnete Elektromotor, im allgemeinen ein universeller
Hauptschlußmotor, als eine zusammengefaßte Geräteeinheit, nämlich als eine Lüftereinheit, hergestellt, weil
sich das aus verschiedenen Erwägungen ergibt, z. B. aus den Gesamtkosten, den Einrichtungen für Produktion,
Herstellung und Wartung, sowie den gegenseitigen mechanischen Beziehungen zwischen Lüftersystem und
Motorsystem, deren rotierende Teile dynamisch ausgewuchtet sein müssen.
Wegen der im allgemeinen unter normalen Betriebsbedingungen erzeugten Wärme sollte der Motor besser durch einen zwangsgeförderten Luftstrom gekühlt werden als durch Konvektion oder Strahlung.
Wegen der im allgemeinen unter normalen Betriebsbedingungen erzeugten Wärme sollte der Motor besser durch einen zwangsgeförderten Luftstrom gekühlt werden als durch Konvektion oder Strahlung.
Hierzu ist es bekannt die Arbeitsluft ganz oder teilweise zur Motorsektion zu leiten, und zwar entweder
wenn sie zum Einlaß der Lüftersektion strömt oder diese verläßt. Jedoch haben verschiedene diesem System
anhaftende Nachteile zur Verwendung eines gesonderten, den Motor belüftenden Innenlüfters geführt, der
einen kühlenden Luftstrom durch den Motor fördert, und zwar getrennt und gesondert von der Arbeitsluft
und durch gesonderte Strömungskanäle, die von denen der Arbeitsluft getrennt sind.
Eine derartige Lüftereinheit ist aus der US-PS
28 22 122 bekannt Bei dieser ist der Innenlüfter auf der
MotorweUe angebracht, und zwar in axialer Richtung
an deren dem Lüfter für die Arbeitsluft gegenüberliegenden Ende. Die separaten Strömungskanäle für die
Kühlluft des Motors einerseits und die Arbeitsluft ändererseits sind durch eine zwischen dem Motor und dem
Lüfter an der Lagerbuchse abgestützte und befestigte Trennwand voneinander getrennt Hierdurch wird insbesondere
in solchen Fällen, in denen die Arbeitsluft einen hohen Feucbtigkeitsanteil enthält, was z. B dann
der Fall ist, wenn der Staubsauger auf nassen Böden oder mit Reinigungsmitteln behandelten oder eingeschäumten
Teppichen eingesetzt wird, zwar sichergestellt, daß keine Feuchtigkeit oder andere Fremdkörper
in den Motor gelangen können. Jedoch ist noch eine bestimmte Gefahr für das Motorlager auf der Lüfterseite
vorhanden, weil ein Teil des mitgeführten Wassers seinen Weg längs der Welle durch die Welle aufnehmende
Gehäuseöffnungen zum Lager finden kann, wenn nicht spezielle konstruktive Vorsichtsmaßnahmen
getroffen worden sind, durch die eine wirksame Dichtung zwischen der Welle und dea umgebenden Gehäuse-
oder Wandungsteilen erreicht wird, um den Zutritt von Feuchtigkeit oder Wasser zum Lager zu verhindern.
Außerdem ruft die Tatsache, daß die Arbeitstemperatur der Luft oft ziemlich hoch sein kann, weitere
Probleme hervor, und zwar sowohl im allgemeinen im Zusammenhang mit der Kühlung des neben der Lüftersektion
befindlichen Lagers als auch im Zusammenhang mit der Möglichkeit einer durch die Temperatur beschleunigten
Lagerzerstörung unter der Wirkung der Feuchtigkeit
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
einfache und preiswerte Lüftereinheit anzugeben, bei der das Lager insbesondere für das den Lüfter tragende
Wellenende gegen Feuchtigkeit, insbesondere aus dem vom Lüfter geförderten Luftstrom, sowie gegen andere
von der Arbeitsluft mitgeführte Bestandteile gestützt ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwischen der Trennwand und dem Lüfter eine an der
Gehäusewandung befestigte Zwischenwand angeordnet ist, die mit der Trennwand eine durch die Gehäusewand
entlüftete Kammer für eine auf der Welle befestigte Schleuderscheibe bildet, die dicht neben der Lagerbuchse
angeordnet ist
Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung werden Wasser und andere Bestandteile, die von der in die Lflfterkammer
eintretenden Arbeitsluft mitgeführt werden, am Eintritt in die Kammer für die Schleuderscheibe
weitgehend gehindert Sollten aber dennoch irgendwelche Bestandteile in diese Kammer gelangen, so verhindert
die erfindungsgemäße Schleuderscheibe deren Zutritt zum Lager. Der das Lager aufweisende Motorabschnitt
ist thermisch durch die die Schleuderscheibe aufweisende Kammer von warmer feuchter Arbeitsluft in
der Lüfterkammer isoliert Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen
enthalten.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Lüftereinheit, teilweise in Seitenansicht und teilweise in Draufsicht,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Teils des Gegenstandes nach F i g. 1 und
F i g. 3 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1.
F i g. 1 zeigt einen Lüfterantrieb mit einer Motorsektion M, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
einen Kommutatormotor mit Statorkonstruktion S und Rotor R aufweist, auf dessen Welle 11 am Kommutatorende
ein Axialrad eines Innenlüfters V angeordnet ist Der Lüfterantrieb weist ferner eine Lüftersektion F mit
einem Zentrifugalrad / auf, das auf der Welle 11 des
Rotors und in eine weiter unten genauer beschriebenen Lüftergehäuse angeordnet ist
Im Bereich der Motorsektion M weist die Statorkonstruktion auf der Lüfterseite ein tragendes Gehäuseteil
12 aus dünnwandigem Guß auf, an dessen in der Figur linken Seite ein weiteres tragendes Gehäuseteil 13 aus
dünnwandigem Guß mit Schrauben 14 befestigt ist, die sich durch bogenförmige Schlitze im Gehäuseteil 13 erstrecken,
damit im Gehäusetei 13 gehaltene Borstenträger 15 relativ zur im Gehäuseteil 12 gehaltenen Anordnung
17 der Feldwicklung verdreht werden können. Das Gehäuseteil 13 endet in einem dosenförmigen Deckel
16, dessen sich in radialer Richtung erstreckende Stirnfläche einen Lufteinlaß für die Motorbelüftung aufweist
Die insoweit im einzelnen beschriebcste Konstruktion
ist im wesentlichen bekannt
Die Welle 11 der Kollektoranordnung ist in geeigneten Lagern 19, 20 gehalten, die ihrerseits in zentrisch
angeordneten Buchsen 125,13s von damit fest verbundenen
speichenförmigen Bauteilen angeordnet sind, die
die offenen Seiten der Gehäuseteile 12,13 übergreifen, wobei die Speichenanordnung der Buchse 12s sich von
einer radialen Wandung 12a bis zu einem zylindrischen Rand 12ί>
erstreckt, der ein Gehäuseteil 23 der Lüftersektion und Wände 24,25 trägt.
Wie aus der Figur ersichtlich, weist die linke Seite des Gehäuses 13 eine offene Konstruktion auf und ermöglicht
den Eintritt von Kühlluft zum Motorabschnitt durch den Deckel 16 sowie die Weiterführung der Kühlluft
sowohl um den die Lagerbuchse tragenden speichenförmigen Abschnittes des Gehäuseteils 13 als auch
um die Bürsten und den Kollektor sowie ferner in Längsrichtung zwischen Feldwicklung und Rotor einerseits
und andererseits durch sich in Längsrichtung zwischel·
Feldwicklung und Rotor einerseits und andererseits durch sich in Längsrichtung erstreckende Kanäle,
die zwischen dem äußeren Umfang der Feldwicklung, insbesondere ihres Kerns oder Lamellenpaketes, und
den den Motor umschließenden Gehäuseteilen 12, 13 gebildet sind. Die Kühlluft kann durch Auslaß-Schlitze
12* im Gehäuseteil 12 entweichen. Ein Teil der Kühlluft strömt zwischen Rotor und Feldwicklung zum lüfterseitigen
Lagerbereich, wird dort umgelenkt, und tritt durch die Auslaß-Schlitze 12xaus.
Das im Bereich der Lüfteirsektion angeordnete Gehäuseteil
23 ist ein gezogenes dosenförmiges Bauteil mit einer in» wesentlichen ebenen radialen äußeren Stirnseite
23a, die einen zentralen Lufteinlaß 236 für die Arbeitsluft
aufweist Όρε Gehäuseteil 23 weist cine im wesentlichen zylindrische Wandlung 23c auf, die mit einer
Abrundung in die Stirnseite 23a übergeht, während die andere offene Seite auf dem äußeren zylindrischen
Rand 126 des den Motor aufnehmenden Gehäuseteils 12 gehalten ist, in dem sie mit einem Preßsitz auf das
etwas abgesetzte in der Figur rechte Ende einer zylindrischen Wandung 25c geschoben ist, die eine Verlängerung
der Wandung 23c bildet und zu der in ähnlicher Weise in Dosenform gezogenen Wand 25 gehört, deren
radiale Stirnseite 25a eine Zwischenwand im Gehäuse bildet.
Die Wege der Kühlluft und der Arbeitsluft sind in den
Zeichnungen durch Pfeile ohne Bezugszeichen angegeben.
Die innere oder Trenn-Wand 24, mit der die Wand 25 eine innere isolierende scheibenförmige Kammer bildet,
hat die Form einer in der Mitte offenen schwach konischen Scheibe mit einem in axialer Richtung nach innen
abgesetzten Rand 24r, der einen U-förmigen Querschnitt mit einem etwa zylindrischen Flansch 24/besitzt,
der bis zu einer Anschlaglippe 24p unter den Rand 126 gepreßt ist Der mittlere Abschnitt ist in einer Umfangsnut am Ende der Lagerbuchse außerhalb der Speichenkonstruktion befestigt.
Die Wand 24 dient somit gleichzeitig als Abschluß des Motorraums und der Innenseite der Lüftersektion.
Um die mittige Öffnung der in der äußeren Nut abgestützten Wand 24 erstreckt sich ein damit einstückig
gezogener zylindrischer Lagerschild bzw. ein kurzer schützender Ringflansch 27 in Richtung auf die Lüftersektion über die Stirnseite der Lagerbuchse oder der
üiittigen Konstruktion des Gehäuseteil !2 hinaus bis zu
einer ebenen Schleuderscheibe 28, mit der der Ringflansch 27 innerhalb der üblichen Verschiebetoleranzen
des Rotors einen schmalen Laufspalt bildet Durch die Anordnung der Schleuderscheibe 28 mittig in einer zwischen den Wänden 24, 25 gebildeten Kammer sowie
durch die Anordnung einer Mehrzahl von im Abstand angeordneten Belüftungsöffnungen 25c/ ist die Wahrscheinlichkeit, daß irgendwelche Feuchtigkeitsbestandteile, die in die das Flügelrad aufnehmende Kammer
eindringen oder dort kondensieren, einen Weg entlang der die Welle umgebenden Konstruktion in die Kammer
für die Schleuderscheibe 28 finden, gering, weil außerdem die Wand 25 vorhanden ist. Jegliche Flüssigkeit, die
die Stirnseite 25a der Wandung 25 passiert, wird von der Schleuderscheibe 28 aufgehalten und am Erreichen der
Lagerbuchse gehindert, und zwar sowohl statisch als auch durch Zentrifugalwirkung, wobei Belüftung, Abfluß oder Abzug durch die Belüftungsöffnungen 25c/
möglich ist
F i g. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des Ringflansches, bei der sich die Wand 24 leichter herstellen
läßt durch einfaches Stanzen oder Abscheren einer mittigen Öffnung, in die ein mit einem Flansch versehener
Metallring oder eine kurze mit einer Schulter versehene Buchse eingesetzt wird, um einen vorstehenden zylindrischen Flansch 27a zu bilden, der sich durch die Öffnung
erstreckt und einen radialen Flansch 27b aufweist, der mit der Rückseite der Wand 24 durch Punktschweißung
verbunden ist Der Ringflansch kann aber auch, wie in F i g. 3 dargestellt ein mit der Lagerbuchse einstückiger
mehr oder weniger zylindrischer Vorsprung 27* sein, der sich vom äußei en Ende der Lagerbuchse erstreckt
Die Wand 25 bzw. 25c kann entweder einfach auf den Rand 126 bis zum Anschlag an eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Anschlagleiste 12/gepreßt sein oder
darüber hinaus durch lokales Umbördeln wie bei 255 in eine darunter angeordnete Nut gesichert werden.
Die ebene Stirnseite 25a besitzt eine mittige Öffnung 256, durch die sich mit geringem Spiel die Welle bzw.
deren Buchsen oder Zwischenstücke sich bis in die Kammer für das Flügelrad / erstrecken. Das Gehäuse
für das Flügelrad wird somit durch das Gehäuseteil 23 und die Wandung 25 gebildet und besitzt am Umfang
einen Auslaß, der bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem angeschraubten schneckenartigen sich tangential öffnenden Auslaß besteht der
sich teilweise über den Umfang der Wandung 23c erstreckt und unter dem ein Schlitz 23s angeordnet ist, der
von der Ebene des Flügelrades bzw. dem in dieser Ebene geförderten Luftstrom in Richtung auf die Motorseite abgesetzt ist.
Auf dem sich nach rechts durch das Lager 20 in das Lüftergehäuse erstreckenden Abschnitt der Welle 11 ist
ein Abstandsring 26 angeordnet, der mit seinem Ende gegen den inneren Kugellagerring des Lagers 20 drückt
und in axialer Richtung durch Berührung mit einer Schulter der Welle gehalten wird. Auf dem Abstands
ring 26 stützt sich eine kleine ebene mit einer mittigen
öffnung versehene Schleuderscheibe 28 ab, die von einer hohlen Nabe 29 des Flügelrades /dagegengedrückt
wird, wobei die Nabe 29 ihrerseits mit einer auf das äußerste Wellenende gedrehten Spannmutter 31 festge
legt ist. Die hohle Nabe 29 erstreckt sich durch die Stirn
seite 25a der Wand 25 als Abstandsring.
Die Flügelräder / (in den F i g. 1 und 3) besitzen im allgemeinen eine herkömmliche Form und Konstruktion und bestehen wie z. B. in F i g. 1 aus einem einstük-
kigen Qußteü. Oder sie besteh?" wie heim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 aus Blech und weisen eine in
der Mitte offene Scheibe 29c/ auf, die zusammen mit einer ringförmigen Scheibe 29a bzw. deren mittiger Öffnung den Lufteintritt des Flügelrades bilden, in den die
Arbeitsluft durch den Lufteintritt 236 des Gehäuses gelangt. Außerdem weist das Flügelrad / eine Reihe von
entsprechend geformten Flügelblättern 296 auf, deren einander gegenüberliegende Ränder mit den Scheiben
29a undr^c/verbunden sind.
In F i g. 3 sind Varianten des Innenlüfters und des Lüfters, der Befestigungsart und der Entlüftung sowie außerdem die bereits früher beschriebenen Varianten von
Ringflansch und Flügelrad dargestellt In der Kammer für das Flügelrad ist die aus Blech bestehende Scheibe
29c/ zwischen einem Abstandsring 32 und einer Unterlegscheibe 30 eingespannt, die ihrerseits wiederum
durch eine auf das äußerste Wellenende aufgedrehte Spannmutter 31 festgelegt ist Wiederum ist bei dieser
Ausführungsform vorzugsweise, jedoch nicht notwen
dig ein enger Spalt zwischen dem Abstandsring 32 und
der umgebenden mittigen Öffnung in der Stirnseite 25a der Wand 25 vorgesehen.
Das Flügelrad / ist in axialer Richtung weiter von der Stirnseite 25a und näher zur Stirnseite 23a hin angeord
net Zur Entlüftung sind am Umfang eine Reihe von
schlitzartigen Auslaßöffnungen 23c/ vorgesehen, die in axialer Richtung zwischen der Ebene der Stirnseite 25a
und der von der Innenseite des Flügelrades 1 gebildeten Ebene angeordnet sind.
Bei dieser Ausführungsform ist der Innenlüfter V axial außerhalb des Endes der kollektorseitigen Konsole
in einer besonderen Lüfterkammer angeordnet die zwischen dem mit einem Einlaß versehenen dosenartigen
Gehäuseende 16a und dem Gehäuseteil 13 gebildet ist
Es versteht sich, daß bei den dargestellten Lüfterantrieben alle Motorbauteile als Untereinheit in der Motorsektion untergebracht sind und daß keine speziellen
und teuren Lagerabdichtungen in der Motorsektion angeordnet werden müssen.
Sofern Feuchtigkeit von dem Hauptstrom der Arbeitsluft, der bei 236 während des Betriebes eintritt
mitgeführt wird, ist es insbesondere bemerkenswert, daß keine Möglichkeit besteht, daß weder warme Luft
die darin enthaltenen Wassertröpfchen oder sogar war
me feuchte Luft die häufig bei hoher Feuchte und Tem
peratur auftritt in die Nähe des lüfterseitigen Lagers der Motorsektion gelangen kann, weil die Kammer für
die Schleuderscheibe 28 in bezug auf das Lager ther-
misch, räumlich und mechanisch isoliert sowie das Motorende, das Lager und die innere Wand 24a nicht nur
gegen eingedrungenes Wasser sondern auch gegen einen feuchten Warmluftstrom abschirmt.
Die dargestellten Vorrichtungen können auch in mehrstufigen Lüftereinheiten verwendet werden, z. B. in
einer zweistufigen Einheit, bei der der Lufteintritt 236 der Einlaß der zweiten Stufe ist, wobei stationäre Flügelblätter rechts auf der Stirnseite 23a vorgesehen sind
und ein weiteres dosenförmiges Bauteil, ähnlich der Wand 25, gegen das Ende des Gehäuseteils 23 gepreßt
wird, wie z. B. das Gehäuse 23 auf die Wand Vi gepreßt wird, um ein Flügelrad der ersten Stufe zu umschließen,
das in ähnlicher Weise mit Abstandsringen auf einer verlängerten Welle gehalten und befestigt ist. Obgleich is
die Flügelräder, die Wände und das Gehäuse beim dargestellten Ausfuhrungsbeispiel als aus Metall bestehend
beschrieben sind, können diese Teile natürlich auch einzein oder alle aus gespritztem Kunststoff bestehen. Zum
Beispie! kann ein gespritztes Teil verwendet werden. daß einstückig die zylindrischen Wandungen 23c, 25c
und die Stirnseite 25a umfaßt und an das die Stirnseite 23a als Scheibe aus Kunststoff oder Metall angefügt
wird.
25 %
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Claims (9)
1. Lüftereinheit, insbesondere für einen Staubsauger,
mit einem Gehäuse für einen Motor, dessen Welle an einem Ende einen Innenlüfter und am anderen
Ende einen Lüfter trägt, zwischen dem und dem Motor ein in einer mit dem Gehäuse verbundenen
Lagerbuchse gehaltenes Lager für die Welle angeordnet ist, wobei für die jeweils vom Lüfter
bzw. vom Innenlüfter geförderten Luftströme gesonderte Ein- und Auslaßöffnungen sowie gesonderte
Strömungskanäle vorgesehen sind, die durch eine zwischen dem Motor und dem Lüfter an der Lagerbuchse
(12) abgestützte und befestigte Trennwand getrennt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Trennwand (24) und dem Lüfter (F) eine an der Gehäusewandung (23,25c) befestigte
Zwischenwand (25) angeordnet ist, die mit der Trennwand (24) eine durch die Gehäusewand (25ς)
entlüftete ilammer für eine auf der Welle (11) befestigte
Schleuderscheibe (28) bildet, die dicht neben der Lagerbuchse (i2s) angeordnet ist.
2. Lüftereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (24) eine mittige öffnung aufweist und auf der Lagerbuchse (Ί2ε) abgestützt
ist sowie einen äußeren sich über den Umfang erstreckenden Flansch (24$ besitzt, der mit dem
Rand (t2b)des Gehäuses verbunden ist
3. Lüftereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (25) einen
äußeren zylindrischen Abschnitt {25c) aufweist, der
einen Teil der Gehäusewand bildet und öffnungen (25d) für die Entlüftung besetzt und am Rand (12b)
des Gehäuses befestigt ist, und daß das offene Ende des das Lüfterrad (I) abdecken Jen Gehäuseteils (23)
an dem zylindrischen Abschnitt (25c) der Zwischenwand (25) befestigt ist
4. Lüftereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (24) einen
einstöckigen, zylindrischen, in Richtung auf den Lüfter (F) vorstehenden Ringflansch (27) aufweist,
der sich um die mittige Öffnung heruim erstreckt und
einen Lagerschild bildet.
5. Lüftereinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen in
Richtung auf den Lüfter (F) vorstehenden Ringflansch (27), der aus einem sich durch die mittige
Öffnung in der Trennwand (24) erstreckenden Abschnitt (27a,} eines Bauteils mit einem radialen
Flansch (27Z^ besteht, wobei der Flansch (27b) an der
Trennwand (24) befestigt ist.
6. Lüftereinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen in
Richtung auf den Lüfter (F) vorstehenden Ringflansch, der von einem einstückig mit der Lagerbuchse
(\2s) ausgebildeten flanschartigen Vorsprung (27*,) gebildet ist.
7. Lüftereinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Abstandsring
(26) auf der Welle (11), dessen eines Ende sich auf einem Teil des sich in der Lagerbuchse (i2s)
befindlichen Lagers (20) abstützt und in axialer Richtung auf der Welle (11) festgelegt ist sowie mit dieser
rotiert, während sein anderes Ende die Schleuderscheibe (28) stützt, wobei das Flügelrad (I) mit einer
Nabe (29) auf der Welle (11) gehalten ist und die Nabe (29) eine als Abstandsring dienende Verlängerung
aufweist, die sich durch eine mittige Öffnung (256^ der Zwischenwand (25) erstreckt um die
Schleuderscheibe (28) zu halten, und wobei eine auf das äußere Wellenende aufgedrehte Spannmutter
(31) zum Aufbringen der Spannkräfte auf das Flügelrad (I) und die Schleuderscheibe (28) vorgesehen ist
8. Lüftereinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Abstandsring
(26) auf der Welle (11), dessen eines Ende
ίο sich an einem Teil des in der Lagerbuchse (\2s) befindlichen
Lagers (20) abstützt und in axialer Richtung auf der Welle (11) festgelegt ist sowie mit dieser
rotiert, während sein anderes Ende die Schleuderscheibe (28) stützt, wobei ein zweiter Abstandsring
(32) zwischen der Schleuderscheibe (28) und dem Flügelrad (I) angeordnet ist und eine auf das äußere
Wellenende gedrehte Spannmutter (31) das Flügelrad (I) gegen den zweiten Abstar.dsring (32) drückt
sowie die öffnung (25b) der Zwischenwand (25) einen engen radialen Spalt mit dem zweiten Abstandsring
(32) bildet
9. Lüftereinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die
Schleuderscheibe (28) einen kleineren Durchmesser als das Flügelrad (I) besitzt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2606032A DE2606032C2 (de) | 1976-02-14 | 1976-02-14 | Lüftereinheit, insbesondere für einen Staubsauger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2606032A DE2606032C2 (de) | 1976-02-14 | 1976-02-14 | Lüftereinheit, insbesondere für einen Staubsauger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2606032A1 DE2606032A1 (de) | 1977-08-18 |
DE2606032C2 true DE2606032C2 (de) | 1986-07-24 |
Family
ID=5969954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2606032A Expired DE2606032C2 (de) | 1976-02-14 | 1976-02-14 | Lüftereinheit, insbesondere für einen Staubsauger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2606032C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1048258A2 (de) * | 1999-04-20 | 2000-11-02 | SANYO ELECTRIC Co., Ltd. | Elektrisches Gebläse und damit ausgerüsteter Staubsauger |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2822122A (en) * | 1955-05-06 | 1958-02-04 | American Machine & Metals | Vacuum cleaner motor and fan assembly |
DE6924414U (de) * | 1969-06-18 | 1969-10-02 | Kurt Dr Ing Zenkner | Geblaese, insbesondere querstromgeblaese |
US3733150A (en) * | 1971-03-15 | 1973-05-15 | Ametek Inc | Motor-fan unit for moving wet working air |
-
1976
- 1976-02-14 DE DE2606032A patent/DE2606032C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1048258A2 (de) * | 1999-04-20 | 2000-11-02 | SANYO ELECTRIC Co., Ltd. | Elektrisches Gebläse und damit ausgerüsteter Staubsauger |
EP1048258A3 (de) * | 1999-04-20 | 2001-01-03 | SANYO ELECTRIC Co., Ltd. | Elektrisches Gebläse und damit ausgerüsteter Staubsauger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2606032A1 (de) | 1977-08-18 |
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