DE2606032C2 - Lüftereinheit, insbesondere für einen Staubsauger - Google Patents

Lüftereinheit, insbesondere für einen Staubsauger

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lüftereinheit, insbesondere für einen Staubsauger, mit einem Gehäuse für einen Motor, dessen Welle an einem Ende einen Innenlüfter und am anderen Ende einen Lüfter trägt, zwischen dem und dem Motor ein in einer mit dem Gehäuse verbundenen Lagerbuchse gehaltenes Lager für die Welle angeordnet ist wobei für die jeweils vom Lüfter bzw. vom Innenlüfter geförderten Luftströme gesonderte Ein- und Auslaßöffnungen sowie gesonderte Strömungskanäle vorgesehen sind, die durch eine zwischen dem Motor und dem Lüfter an der Lagerbuchse abgestützte und befestigte Trennwand getrennt sind.
Bei modernen Staubsaugern werden in der Regel das Lüftersystem zum Pumpen oder Fördern des saugenden Luftstromes, der sogenannten »Arbeitsluft«, und der zugeordnete Elektromotor, im allgemeinen ein universeller Hauptschlußmotor, als eine zusammengefaßte Geräteeinheit, nämlich als eine Lüftereinheit, hergestellt, weil sich das aus verschiedenen Erwägungen ergibt, z. B. aus den Gesamtkosten, den Einrichtungen für Produktion, Herstellung und Wartung, sowie den gegenseitigen mechanischen Beziehungen zwischen Lüftersystem und Motorsystem, deren rotierende Teile dynamisch ausgewuchtet sein müssen.
Wegen der im allgemeinen unter normalen Betriebsbedingungen erzeugten Wärme sollte der Motor besser durch einen zwangsgeförderten Luftstrom gekühlt werden als durch Konvektion oder Strahlung.
Hierzu ist es bekannt die Arbeitsluft ganz oder teilweise zur Motorsektion zu leiten, und zwar entweder wenn sie zum Einlaß der Lüftersektion strömt oder diese verläßt. Jedoch haben verschiedene diesem System anhaftende Nachteile zur Verwendung eines gesonderten, den Motor belüftenden Innenlüfters geführt, der einen kühlenden Luftstrom durch den Motor fördert, und zwar getrennt und gesondert von der Arbeitsluft und durch gesonderte Strömungskanäle, die von denen der Arbeitsluft getrennt sind.
Eine derartige Lüftereinheit ist aus der US-PS
28 22 122 bekannt Bei dieser ist der Innenlüfter auf der MotorweUe angebracht, und zwar in axialer Richtung an deren dem Lüfter für die Arbeitsluft gegenüberliegenden Ende. Die separaten Strömungskanäle für die Kühlluft des Motors einerseits und die Arbeitsluft ändererseits sind durch eine zwischen dem Motor und dem Lüfter an der Lagerbuchse abgestützte und befestigte Trennwand voneinander getrennt Hierdurch wird insbesondere in solchen Fällen, in denen die Arbeitsluft einen hohen Feucbtigkeitsanteil enthält, was z. B dann der Fall ist, wenn der Staubsauger auf nassen Böden oder mit Reinigungsmitteln behandelten oder eingeschäumten Teppichen eingesetzt wird, zwar sichergestellt, daß keine Feuchtigkeit oder andere Fremdkörper in den Motor gelangen können. Jedoch ist noch eine bestimmte Gefahr für das Motorlager auf der Lüfterseite vorhanden, weil ein Teil des mitgeführten Wassers seinen Weg längs der Welle durch die Welle aufnehmende Gehäuseöffnungen zum Lager finden kann, wenn nicht spezielle konstruktive Vorsichtsmaßnahmen getroffen worden sind, durch die eine wirksame Dichtung zwischen der Welle und dea umgebenden Gehäuse- oder Wandungsteilen erreicht wird, um den Zutritt von Feuchtigkeit oder Wasser zum Lager zu verhindern. Außerdem ruft die Tatsache, daß die Arbeitstemperatur der Luft oft ziemlich hoch sein kann, weitere Probleme hervor, und zwar sowohl im allgemeinen im Zusammenhang mit der Kühlung des neben der Lüftersektion befindlichen Lagers als auch im Zusammenhang mit der Möglichkeit einer durch die Temperatur beschleunigten Lagerzerstörung unter der Wirkung der Feuchtigkeit
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache und preiswerte Lüftereinheit anzugeben, bei der das Lager insbesondere für das den Lüfter tragende Wellenende gegen Feuchtigkeit, insbesondere aus dem vom Lüfter geförderten Luftstrom, sowie gegen andere von der Arbeitsluft mitgeführte Bestandteile gestützt ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwischen der Trennwand und dem Lüfter eine an der Gehäusewandung befestigte Zwischenwand angeordnet ist, die mit der Trennwand eine durch die Gehäusewand entlüftete Kammer für eine auf der Welle befestigte Schleuderscheibe bildet, die dicht neben der Lagerbuchse angeordnet ist
Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung werden Wasser und andere Bestandteile, die von der in die Lflfterkammer eintretenden Arbeitsluft mitgeführt werden, am Eintritt in die Kammer für die Schleuderscheibe weitgehend gehindert Sollten aber dennoch irgendwelche Bestandteile in diese Kammer gelangen, so verhindert die erfindungsgemäße Schleuderscheibe deren Zutritt zum Lager. Der das Lager aufweisende Motorabschnitt ist thermisch durch die die Schleuderscheibe aufweisende Kammer von warmer feuchter Arbeitsluft in der Lüfterkammer isoliert Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Lüftereinheit, teilweise in Seitenansicht und teilweise in Draufsicht,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Teils des Gegenstandes nach F i g. 1 und
F i g. 3 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1.
F i g. 1 zeigt einen Lüfterantrieb mit einer Motorsektion M, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Kommutatormotor mit Statorkonstruktion S und Rotor R aufweist, auf dessen Welle 11 am Kommutatorende ein Axialrad eines Innenlüfters V angeordnet ist Der Lüfterantrieb weist ferner eine Lüftersektion F mit einem Zentrifugalrad / auf, das auf der Welle 11 des Rotors und in eine weiter unten genauer beschriebenen Lüftergehäuse angeordnet ist
Im Bereich der Motorsektion M weist die Statorkonstruktion auf der Lüfterseite ein tragendes Gehäuseteil 12 aus dünnwandigem Guß auf, an dessen in der Figur linken Seite ein weiteres tragendes Gehäuseteil 13 aus dünnwandigem Guß mit Schrauben 14 befestigt ist, die sich durch bogenförmige Schlitze im Gehäuseteil 13 erstrecken, damit im Gehäusetei 13 gehaltene Borstenträger 15 relativ zur im Gehäuseteil 12 gehaltenen Anordnung 17 der Feldwicklung verdreht werden können. Das Gehäuseteil 13 endet in einem dosenförmigen Deckel 16, dessen sich in radialer Richtung erstreckende Stirnfläche einen Lufteinlaß für die Motorbelüftung aufweist
Die insoweit im einzelnen beschriebcste Konstruktion ist im wesentlichen bekannt
Die Welle 11 der Kollektoranordnung ist in geeigneten Lagern 19, 20 gehalten, die ihrerseits in zentrisch angeordneten Buchsen 125,13s von damit fest verbundenen speichenförmigen Bauteilen angeordnet sind, die die offenen Seiten der Gehäuseteile 12,13 übergreifen, wobei die Speichenanordnung der Buchse 12s sich von einer radialen Wandung 12a bis zu einem zylindrischen Rand 12ί> erstreckt, der ein Gehäuseteil 23 der Lüftersektion und Wände 24,25 trägt.
Wie aus der Figur ersichtlich, weist die linke Seite des Gehäuses 13 eine offene Konstruktion auf und ermöglicht den Eintritt von Kühlluft zum Motorabschnitt durch den Deckel 16 sowie die Weiterführung der Kühlluft sowohl um den die Lagerbuchse tragenden speichenförmigen Abschnittes des Gehäuseteils 13 als auch um die Bürsten und den Kollektor sowie ferner in Längsrichtung zwischen Feldwicklung und Rotor einerseits und andererseits durch sich in Längsrichtung zwischel· Feldwicklung und Rotor einerseits und andererseits durch sich in Längsrichtung erstreckende Kanäle, die zwischen dem äußeren Umfang der Feldwicklung, insbesondere ihres Kerns oder Lamellenpaketes, und den den Motor umschließenden Gehäuseteilen 12, 13 gebildet sind. Die Kühlluft kann durch Auslaß-Schlitze 12* im Gehäuseteil 12 entweichen. Ein Teil der Kühlluft strömt zwischen Rotor und Feldwicklung zum lüfterseitigen Lagerbereich, wird dort umgelenkt, und tritt durch die Auslaß-Schlitze 12xaus.
Das im Bereich der Lüfteirsektion angeordnete Gehäuseteil 23 ist ein gezogenes dosenförmiges Bauteil mit einer in» wesentlichen ebenen radialen äußeren Stirnseite 23a, die einen zentralen Lufteinlaß 236 für die Arbeitsluft aufweist Όρε Gehäuseteil 23 weist cine im wesentlichen zylindrische Wandlung 23c auf, die mit einer Abrundung in die Stirnseite 23a übergeht, während die andere offene Seite auf dem äußeren zylindrischen Rand 126 des den Motor aufnehmenden Gehäuseteils 12 gehalten ist, in dem sie mit einem Preßsitz auf das etwas abgesetzte in der Figur rechte Ende einer zylindrischen Wandung 25c geschoben ist, die eine Verlängerung der Wandung 23c bildet und zu der in ähnlicher Weise in Dosenform gezogenen Wand 25 gehört, deren radiale Stirnseite 25a eine Zwischenwand im Gehäuse bildet.
Die Wege der Kühlluft und der Arbeitsluft sind in den
Zeichnungen durch Pfeile ohne Bezugszeichen angegeben.
Die innere oder Trenn-Wand 24, mit der die Wand 25 eine innere isolierende scheibenförmige Kammer bildet, hat die Form einer in der Mitte offenen schwach konischen Scheibe mit einem in axialer Richtung nach innen abgesetzten Rand 24r, der einen U-förmigen Querschnitt mit einem etwa zylindrischen Flansch 24/besitzt, der bis zu einer Anschlaglippe 24p unter den Rand 126 gepreßt ist Der mittlere Abschnitt ist in einer Umfangsnut am Ende der Lagerbuchse außerhalb der Speichenkonstruktion befestigt.
Die Wand 24 dient somit gleichzeitig als Abschluß des Motorraums und der Innenseite der Lüftersektion.
Um die mittige Öffnung der in der äußeren Nut abgestützten Wand 24 erstreckt sich ein damit einstückig gezogener zylindrischer Lagerschild bzw. ein kurzer schützender Ringflansch 27 in Richtung auf die Lüftersektion über die Stirnseite der Lagerbuchse oder der üiittigen Konstruktion des Gehäuseteil !2 hinaus bis zu einer ebenen Schleuderscheibe 28, mit der der Ringflansch 27 innerhalb der üblichen Verschiebetoleranzen des Rotors einen schmalen Laufspalt bildet Durch die Anordnung der Schleuderscheibe 28 mittig in einer zwischen den Wänden 24, 25 gebildeten Kammer sowie durch die Anordnung einer Mehrzahl von im Abstand angeordneten Belüftungsöffnungen 25c/ ist die Wahrscheinlichkeit, daß irgendwelche Feuchtigkeitsbestandteile, die in die das Flügelrad aufnehmende Kammer eindringen oder dort kondensieren, einen Weg entlang der die Welle umgebenden Konstruktion in die Kammer für die Schleuderscheibe 28 finden, gering, weil außerdem die Wand 25 vorhanden ist. Jegliche Flüssigkeit, die die Stirnseite 25a der Wandung 25 passiert, wird von der Schleuderscheibe 28 aufgehalten und am Erreichen der Lagerbuchse gehindert, und zwar sowohl statisch als auch durch Zentrifugalwirkung, wobei Belüftung, Abfluß oder Abzug durch die Belüftungsöffnungen 25c/ möglich ist
F i g. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des Ringflansches, bei der sich die Wand 24 leichter herstellen läßt durch einfaches Stanzen oder Abscheren einer mittigen Öffnung, in die ein mit einem Flansch versehener Metallring oder eine kurze mit einer Schulter versehene Buchse eingesetzt wird, um einen vorstehenden zylindrischen Flansch 27a zu bilden, der sich durch die Öffnung erstreckt und einen radialen Flansch 27b aufweist, der mit der Rückseite der Wand 24 durch Punktschweißung verbunden ist Der Ringflansch kann aber auch, wie in F i g. 3 dargestellt ein mit der Lagerbuchse einstückiger mehr oder weniger zylindrischer Vorsprung 27* sein, der sich vom äußei en Ende der Lagerbuchse erstreckt
Die Wand 25 bzw. 25c kann entweder einfach auf den Rand 126 bis zum Anschlag an eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Anschlagleiste 12/gepreßt sein oder darüber hinaus durch lokales Umbördeln wie bei 255 in eine darunter angeordnete Nut gesichert werden.
Die ebene Stirnseite 25a besitzt eine mittige Öffnung 256, durch die sich mit geringem Spiel die Welle bzw. deren Buchsen oder Zwischenstücke sich bis in die Kammer für das Flügelrad / erstrecken. Das Gehäuse für das Flügelrad wird somit durch das Gehäuseteil 23 und die Wandung 25 gebildet und besitzt am Umfang einen Auslaß, der bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem angeschraubten schneckenartigen sich tangential öffnenden Auslaß besteht der sich teilweise über den Umfang der Wandung 23c erstreckt und unter dem ein Schlitz 23s angeordnet ist, der von der Ebene des Flügelrades bzw. dem in dieser Ebene geförderten Luftstrom in Richtung auf die Motorseite abgesetzt ist.
Auf dem sich nach rechts durch das Lager 20 in das Lüftergehäuse erstreckenden Abschnitt der Welle 11 ist ein Abstandsring 26 angeordnet, der mit seinem Ende gegen den inneren Kugellagerring des Lagers 20 drückt und in axialer Richtung durch Berührung mit einer Schulter der Welle gehalten wird. Auf dem Abstands ring 26 stützt sich eine kleine ebene mit einer mittigen öffnung versehene Schleuderscheibe 28 ab, die von einer hohlen Nabe 29 des Flügelrades /dagegengedrückt wird, wobei die Nabe 29 ihrerseits mit einer auf das äußerste Wellenende gedrehten Spannmutter 31 festge legt ist. Die hohle Nabe 29 erstreckt sich durch die Stirn seite 25a der Wand 25 als Abstandsring.
Die Flügelräder / (in den F i g. 1 und 3) besitzen im allgemeinen eine herkömmliche Form und Konstruktion und bestehen wie z. B. in F i g. 1 aus einem einstük- kigen Qußteü. Oder sie besteh?" wie heim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 aus Blech und weisen eine in der Mitte offene Scheibe 29c/ auf, die zusammen mit einer ringförmigen Scheibe 29a bzw. deren mittiger Öffnung den Lufteintritt des Flügelrades bilden, in den die Arbeitsluft durch den Lufteintritt 236 des Gehäuses gelangt. Außerdem weist das Flügelrad / eine Reihe von entsprechend geformten Flügelblättern 296 auf, deren einander gegenüberliegende Ränder mit den Scheiben 29a undr^c/verbunden sind.
In F i g. 3 sind Varianten des Innenlüfters und des Lüfters, der Befestigungsart und der Entlüftung sowie außerdem die bereits früher beschriebenen Varianten von Ringflansch und Flügelrad dargestellt In der Kammer für das Flügelrad ist die aus Blech bestehende Scheibe 29c/ zwischen einem Abstandsring 32 und einer Unterlegscheibe 30 eingespannt, die ihrerseits wiederum durch eine auf das äußerste Wellenende aufgedrehte Spannmutter 31 festgelegt ist Wiederum ist bei dieser Ausführungsform vorzugsweise, jedoch nicht notwen dig ein enger Spalt zwischen dem Abstandsring 32 und der umgebenden mittigen Öffnung in der Stirnseite 25a der Wand 25 vorgesehen.
Das Flügelrad / ist in axialer Richtung weiter von der Stirnseite 25a und näher zur Stirnseite 23a hin angeord net Zur Entlüftung sind am Umfang eine Reihe von schlitzartigen Auslaßöffnungen 23c/ vorgesehen, die in axialer Richtung zwischen der Ebene der Stirnseite 25a und der von der Innenseite des Flügelrades 1 gebildeten Ebene angeordnet sind.
Bei dieser Ausführungsform ist der Innenlüfter V axial außerhalb des Endes der kollektorseitigen Konsole in einer besonderen Lüfterkammer angeordnet die zwischen dem mit einem Einlaß versehenen dosenartigen Gehäuseende 16a und dem Gehäuseteil 13 gebildet ist
Es versteht sich, daß bei den dargestellten Lüfterantrieben alle Motorbauteile als Untereinheit in der Motorsektion untergebracht sind und daß keine speziellen und teuren Lagerabdichtungen in der Motorsektion angeordnet werden müssen.
Sofern Feuchtigkeit von dem Hauptstrom der Arbeitsluft, der bei 236 während des Betriebes eintritt mitgeführt wird, ist es insbesondere bemerkenswert, daß keine Möglichkeit besteht, daß weder warme Luft die darin enthaltenen Wassertröpfchen oder sogar war me feuchte Luft die häufig bei hoher Feuchte und Tem peratur auftritt in die Nähe des lüfterseitigen Lagers der Motorsektion gelangen kann, weil die Kammer für die Schleuderscheibe 28 in bezug auf das Lager ther-
misch, räumlich und mechanisch isoliert sowie das Motorende, das Lager und die innere Wand 24a nicht nur gegen eingedrungenes Wasser sondern auch gegen einen feuchten Warmluftstrom abschirmt.
Die dargestellten Vorrichtungen können auch in mehrstufigen Lüftereinheiten verwendet werden, z. B. in einer zweistufigen Einheit, bei der der Lufteintritt 236 der Einlaß der zweiten Stufe ist, wobei stationäre Flügelblätter rechts auf der Stirnseite 23a vorgesehen sind und ein weiteres dosenförmiges Bauteil, ähnlich der Wand 25, gegen das Ende des Gehäuseteils 23 gepreßt wird, wie z. B. das Gehäuse 23 auf die Wand Vi gepreßt wird, um ein Flügelrad der ersten Stufe zu umschließen, das in ähnlicher Weise mit Abstandsringen auf einer verlängerten Welle gehalten und befestigt ist. Obgleich is die Flügelräder, die Wände und das Gehäuse beim dargestellten Ausfuhrungsbeispiel als aus Metall bestehend beschrieben sind, können diese Teile natürlich auch einzein oder alle aus gespritztem Kunststoff bestehen. Zum Beispie! kann ein gespritztes Teil verwendet werden. daß einstückig die zylindrischen Wandungen 23c, 25c und die Stirnseite 25a umfaßt und an das die Stirnseite 23a als Scheibe aus Kunststoff oder Metall angefügt wird.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen |]
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. Lüftereinheit, insbesondere für einen Staubsauger, mit einem Gehäuse für einen Motor, dessen Welle an einem Ende einen Innenlüfter und am anderen Ende einen Lüfter trägt, zwischen dem und dem Motor ein in einer mit dem Gehäuse verbundenen Lagerbuchse gehaltenes Lager für die Welle angeordnet ist, wobei für die jeweils vom Lüfter bzw. vom Innenlüfter geförderten Luftströme gesonderte Ein- und Auslaßöffnungen sowie gesonderte Strömungskanäle vorgesehen sind, die durch eine zwischen dem Motor und dem Lüfter an der Lagerbuchse (12) abgestützte und befestigte Trennwand getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Trennwand (24) und dem Lüfter (F) eine an der Gehäusewandung (23,25c) befestigte Zwischenwand (25) angeordnet ist, die mit der Trennwand (24) eine durch die Gehäusewand (25ς) entlüftete ilammer für eine auf der Welle (11) befestigte Schleuderscheibe (28) bildet, die dicht neben der Lagerbuchse (i2s) angeordnet ist.
2. Lüftereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (24) eine mittige öffnung aufweist und auf der Lagerbuchse (Ί2ε) abgestützt ist sowie einen äußeren sich über den Umfang erstreckenden Flansch (24$ besitzt, der mit dem Rand (t2b)des Gehäuses verbunden ist
3. Lüftereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (25) einen äußeren zylindrischen Abschnitt {25c) aufweist, der einen Teil der Gehäusewand bildet und öffnungen (25d) für die Entlüftung besetzt und am Rand (12b) des Gehäuses befestigt ist, und daß das offene Ende des das Lüfterrad (I) abdecken Jen Gehäuseteils (23) an dem zylindrischen Abschnitt (25c) der Zwischenwand (25) befestigt ist
4. Lüftereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (24) einen einstöckigen, zylindrischen, in Richtung auf den Lüfter (F) vorstehenden Ringflansch (27) aufweist, der sich um die mittige Öffnung heruim erstreckt und einen Lagerschild bildet.
5. Lüftereinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen in Richtung auf den Lüfter (F) vorstehenden Ringflansch (27), der aus einem sich durch die mittige Öffnung in der Trennwand (24) erstreckenden Abschnitt (27a,} eines Bauteils mit einem radialen Flansch (27Z^ besteht, wobei der Flansch (27b) an der Trennwand (24) befestigt ist.
6. Lüftereinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen in Richtung auf den Lüfter (F) vorstehenden Ringflansch, der von einem einstückig mit der Lagerbuchse (\2s) ausgebildeten flanschartigen Vorsprung (27*,) gebildet ist.
7. Lüftereinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Abstandsring (26) auf der Welle (11), dessen eines Ende sich auf einem Teil des sich in der Lagerbuchse (i2s) befindlichen Lagers (20) abstützt und in axialer Richtung auf der Welle (11) festgelegt ist sowie mit dieser rotiert, während sein anderes Ende die Schleuderscheibe (28) stützt, wobei das Flügelrad (I) mit einer Nabe (29) auf der Welle (11) gehalten ist und die Nabe (29) eine als Abstandsring dienende Verlängerung aufweist, die sich durch eine mittige Öffnung (256^ der Zwischenwand (25) erstreckt um die Schleuderscheibe (28) zu halten, und wobei eine auf das äußere Wellenende aufgedrehte Spannmutter (31) zum Aufbringen der Spannkräfte auf das Flügelrad (I) und die Schleuderscheibe (28) vorgesehen ist
8. Lüftereinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Abstandsring (26) auf der Welle (11), dessen eines Ende
ίο sich an einem Teil des in der Lagerbuchse (\2s) befindlichen Lagers (20) abstützt und in axialer Richtung auf der Welle (11) festgelegt ist sowie mit dieser rotiert, während sein anderes Ende die Schleuderscheibe (28) stützt, wobei ein zweiter Abstandsring
(32) zwischen der Schleuderscheibe (28) und dem Flügelrad (I) angeordnet ist und eine auf das äußere Wellenende gedrehte Spannmutter (31) das Flügelrad (I) gegen den zweiten Abstar.dsring (32) drückt sowie die öffnung (25b) der Zwischenwand (25) einen engen radialen Spalt mit dem zweiten Abstandsring (32) bildet
9. Lüftereinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Schleuderscheibe (28) einen kleineren Durchmesser als das Flügelrad (I) besitzt
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