DE2600985B2 - Verfahren zum Beschichten einer Asbestzementplatte - Google Patents
Verfahren zum Beschichten einer AsbestzementplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschichten
einer Asbestzementplatte mit einer Oberflächenbeschichtung aus härtbares Kunstharz enthaltendem
Trägermaterial durch Verpressen unter Anwendung von Wärme unter Bedingungen, bei denen
das Kunstharz aushärtet und sich der Verbund zwischen der Platte und der Beschichtung ergibt, bei
dem ein aus einem mit härtbarem Kunstharz getränkten Trägermaterial bestehender haftvermittelnder
Unterlagsfilm zwischen Oberflächenbeschichtung und Asbestzementplatte zum Einsatz kommt.
Die Beschichtung von Asbestzementplatte!! mit
härtbares Kunstharz enthaltenden Trägermaterialien bereitet in der Praxis Schwierigkeiten. Asbestzementplatten weisen einen hohen pH-Wert und einen hohen
Feuchtigkeitsgehalt auf. Hierdurch kommt es, insbesondere bei der Verwendung von Aminoplastharzvorkondensaten
für die Beschichtung zu Schwierigkeiten, indem sich nach der Beschichtung die Vergütungsschichten von der Oberfläche der Asbestzementplatte
ablösen.
In der CH-PS 516995 ist ein Verfahren zum Beschichten
von Asbestzementplatte!! mit härtbares Kunstharz enthaltendem Trägermaterial beschrieben,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß auf die zu beschichtende Oberfläche eine wäßrige Dispersion
oder Emulsion eines Kunstharzbindemittels aufgebracht und diese als Haftvcrmittlerschicht eingetrocknet
sowie darauf die Vergiitiingsfolie aufgebracht und
unter Anwendung von Druck und Wärme mit der Asbestzementplatte vereinigt wird. Bevorzugt wird dabei
auf die Oberfläche tue wäßrige Dispersion oder F.mulsion
eines Resorcin-I ormaldehydharz.es aufgebracht. Das Aufbringen der Haftvcrmiitlerschicht macht gesonderte
Arbeitsgänge notwendig, bevor die eigentliche Vergütung erfolgen kann.
Inder DF-OS 2419032 ist ein Verfahren beschrieben,
bei dem die Asbestzementplatte!! vor dem Beschichten
besonders vorgetrocknet werden. Dabei wird die Restfeuchtigkeit auf einen Wert unter 4
Gew.-% gebracht. Ohne eine solche Vortrocknung wird eine Vergütung im allgemeinen nicht für möglich
gehalten.
Man hat auch versucht, wie eingangs beschrieben vorzugehen und haftvermittelnde, mit Phenolharzen
getränkte Papiere als Unterlagsfilm zu verwenden. Derartige Unterlagsfilme, die in der Regel ungefüllte
Natronkraftpapiere als Träger enthalten, sind von der Beschichtung von Holzwerkstoffen her seit längerer
Zeit bekannt. Der Einsatz von Unterlagsfilmen der genannten Art bietet gegenüber dem Aufbringen einer
Haftvermittlerschicht den Vorteil, daß gesonderte Arbeitsgänge vermieden werden können, wie sie z. B.
sonst für das Auftragen der Haftvermittlerschicht mit besonderen Auftragsmaschinen und bei lösungsmittelhaltigen
Haftvermittlerschichten für das Entfernen dieser Lösungsmittel und der damit bedingten
Schwierigkeiten erforderlich sind.
Jedoch kommt es bei Einsatz dieser Unterlagsfilme in A.bhängigkeit von der Feuchtigkeit der Asbestzementplatte
oder ihrer mechanischen Beanspruchung häufig zu Ablösungen der Vergütungsschichten.
Der Erfindung liegt die Aufgabt zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen,
das zu beschichteten Asbestzementplatten führt, bei denen mit Sicherheit Ablösungen der Oberflächenbeschichtungen
nicht auftreten, ohne bei der Beschichtung zusätzliche Arbeitsgänge zu benötigen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei dem eingangs beschriebenen Verfahren
als Unterlagsfilm ein mit einem Phenolformaldehydvorkondensat oder Phenol- und Harnstoff- und/oder
Melaminformaldehydvorkondensatgemisch getränktes Vlies mit einem Raumgewicht von 0,3 bis 0,45 g/
cm' und einem Flächengewicht von 40 bis 150 g/m2
aus Cellulosefasern und/oder Kunststoffasern, die unter Verpressungsbedingungen nicht schmelzen, mit
einer Faserlänge von 3 bis 50 mm und einer Faserdicke §20μιη verwendet wird.
Unter Vlies versteht man die ungerichtete Wirrlage relativ kurzer und dünner Fasern, die z. B. mit härtbaren
Harzen, z. B. vernetzbaren Acrylatharzen, Harnstoffharzen oder Phenolharzen, punktweise miteinander
verbunden sind. Als brauchbar haben sich insbesondere die sogenannten Wirrvliese oder Naßvliese
bewährt. Wirrvliese werden dadurch hergestellt, daß man die Fasern mittels eines Luftstromes aufschüttet.
Bei einem Naßvlies erfolgt die Herstellung ähnlich der Herstellung von Papier aus einer wäßrigen
Suspension der Fasern.
Die Faserlänge im erfindungsgemäß zu verwendenden Vlies beträgt 3 bis 50 mm. Bevorzugt sind Faserlängen
von 5 bis 20 mm. Die Faserdicke besitzt einen Wert von §20 (im, vorzugsweise 2 bis K) (im. Das
Raumgewicht beträgt 0,3 bis 0,45 g/cm', wobei der Bereich von 0,3 bis 0,4 g/cm' bevorzugt ist. Vliese
mit Raumgewichten unter 0,3 g/cm' und über 0,45 g/cm' sind nicht geeignet. Vliese mit Raumgcwichten
unter 0,3 g/cm' weisen eine zu offene und voluminöse Struktur auf: während Vliese mit höheren
Rauingewichten ähnlich wie Papiere offenbar bereits zu dicht sind.
Als vliesbildende Fasern sind Cellulosefasern und auch Kunststoffasern, wie z. B. Polyester- oder PoIyacrylfascrn,
geeignet. Letztcrc aber nur, wenn sie die
Bedingung erfüllen, daß sie unter Verpressungsbedingungen (ca. I 20 bis Hid" C; 200 bis 500 N/cm2) nicht
schmelzen. Man kann auch Fasermischungen verwenden, wobei vorzugsweise in der Mischung die CeIIulosefasern
überwiegen.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Vliese weisen eine möglichst gleichmäßige, in der Durchsicht
wolkenarme Struktur auf. Im Vergleich zu Papier, insbesondere zu dem üblicherweise für Unterlagsfilme
verwendeten Natronkraftpapier, weisen die Vliese eine lockere, voluminösere Struktur auf, was sich in
dem geringeren Raumgewicht der Vliese äußert. Es ist nicht möglich, Papiere mit einem ähnlichen Raumund
Flächengewicht zu verwenden, da unter diesen, für Papier extremen Bedingungen die Eigenschaften
des Papiers, insbesondere die Reißfestigkeit, zu gering sind, als daß sie für die Verwendung gemäß der Erfindung
geeignet wären.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Vliese werden mit Phenolformaldehydvorkondensatharzen
in einer Menge von 50 bis 150 Gcw.-%, bezogen auf das Vliesgewicht, Δ jrchtränkt und getrocknet. Die
Trocknung erfolgt bfs zu einem Darrwert von 4 bis 8%. Unter Darrwert versteht man den Gehalt an
flüchtigen Bestandteilen, wenn man eine Probe des beharzten und getrockneten Papiers 5 Minuten auf
160° C erhitzt, die Gewichtsdifferenz bestimmt und auf das Gewicht der nicht behandelten Probe bezieht.
An Stelle eines reinen Phenolformafdehydkondensationsharzes
können auch Mischungen von Phenolformaldehydvorkondensaten
und Aminoplastvorkondensaten verwendet werden. Dabei können die Gemische durch Vermischen getrennt kondensierter
Phenolharze und Aminoplastharze oder durch gemeinsame Kondensation der iiarzbikiner in an sich
bekannter Weise hergestellt werden. Der Gehalt an Phenolformaldehydvorkondensaten im .iarzgemisch
soll jedoch 40 Gew.-% nicht unterschreiten.
Die so erhaltenen Unterlagsfilme werden mit den in der Technik gebräuchlichen, mit härtbarem Kunstharz
beschichteten Oberflächenvergütungsfolien gemeinsam auf die zu vergütende Asbestzementplatte
aufgepreßt. Die Asbestzementplatten haben den üblichen Feuchtigkeitsgehalt. Eine besondere Vortrocknungist
nicht erforderlich. Die Beschichtungen haften fest und lösen sich auch bei mechanischer Beanspruchung
(Wechselbiegebeanspruchung) nicht ab. Es ist kein zusätzlicher Arbeitsschritt erforderlich, da die
Unterlagsfilme gemeinsam mit den Oberflächenvergütungsfolien
aufgepreßt werden können.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispiclcn
der Erfindung.
Beispiel 1
a) Herstellung des Unterlagsfilms
a) Herstellung des Unterlagsfilms
Als Träger des Unterlagsfilms wird ein Zellwolle-Zcllstoff-Naßvlies
mit einem Zellstoffanteil von 30% und einem Flächengewicht von 120 g/m', einer Fascrclickc
von 2 bis 7 |im und einer Faserlänge von 5 bis 20 mm eingesetzt. Als Binder enthält das Vlies 25
Gew.-% eines handelsüblichen vernetzbaren Acrylharzcs.
Das Raumgewicht des Vlieses betrügt 0,36 g/ cm'.
Das Vlies wird mit handelsüblichem, wiißrigem l'henolformaldehydharz, das einen Feststoffgehalt
von ca. 70 Gew.-% aufweist, getränkt, danach bei 150° C getrocknet und vorkondensiert, bis der (»ehalt
an flüchtigen Bestandteilen im Untcrlagsfilm 5,5 Gcw.-r>i beträgt. Das Flächengewicht des Unterlugsfilms
liegt bei 225 g/nr.
Zum Vergleich wird ein in ähnlicher Weise hergestellter
Unterlagsfilm auf Basis eines ungebleichten Natronkraftpapiers mit einem Flächengewicht von
150 g/m2 herangezogen, dessen Filmgewicht 280 g/m2
beträgt. Dieser Papierunterlagsfilm entspricht dem Stand derTechnik auf dem Gebiet der Holzwerkstoffbeschichtung.
Des weiterer, wird ein Unterlagsfilm auf Basis eines
Zellwollevlieses mit einem Flächengewicht von 100 g/m2 und einem Raumgewicht von 0,23 g/cm-1 mit
dem gleichen Phenolformaldehydharz hergestellt. Das Filmgewicht nach Beharzung beträgt 200 g/m2.
b) Beschichtung von Asbestzementplatten
Die zu beschichtenden handelsüblichen Asbestzementplatten
weisen eine Stärke von 6 mm, ein Raumgewicht von 1,9 g/cm-1 und einen Wassergehalt von
6,5 Gew.-% auf.
Sie werden in einer Presse mit folgendem Aufbau der Beschichtung bei 145° C und einem Druck von
300 N/crrr während 6 Minuten beschichtet:
Flächengewicht g/m2
Overlayfilm auf Melaminharzbasis | 80 |
Dekorfilm auf Melaminharzbasis | 160 |
erfindungsgemäßer Vliefunterlags- | |
film auf Phenolharzbasis | 225 |
bzw. Papierunterlagsfilm auf | |
Phenol harzbasis | 280 |
bzw. Vliesunterlagsfilm auf | |
Phenol harzbasis mit Vliesraum | |
gewicht 0,23 g/cm1 | 200 |
Die beschichteten Platten werden nach Rückkühlung auf 60° C entformt.
c) Prüfung der beschichteten Asbestzementplatten
Die Haftung der Beschichtung auf f.'en Asbestzementplatten
wird durch Kreuzschnitt geprüft. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Vliesjnterlagsfilms
ist die Haftung gut, bei dem Unterlagsfilm auf Papierbasis und dem Vlies mit einem Raumgewicht von
0,23 g/cm' dagegen schlecht, da sich größere FiImstücke ablösen lassen. Noch deutlicher treten die Unterschiede
hervor, wenn man die Platten einer eintägigen Heißwasserlagerung bei 70° C unterzieht. Die
Beschichtung mit dem erfindungsgemäßen Vliesunterlagsfilm haftet nach wie vor gut, während
sich beide Vergleichsbeschichtungen relativ leicht ablösen lassen.
Beispiel 2
a) Herstellung des Untcrlagsfilms
a) Herstellung des Untcrlagsfilms
Als Träger des Unterlagsfilms wird ein Zellwolle-Naßvlies mit einem Flächengewicht von 60 g/m2, einer
Faserdicke von 2 bis 5 um und einer Faserlänge von 5 bis 20 mm eingesetzt. Das Vlies enthalt als Binder
20 Gew.-% eines handelsüblichen vernetzbaren Acrylharzcs. Das F.aumgewicht des Vlieses beträgt
0,33 g/m-.
Das Vlies mit dem gleichen Phenolformaldchydharz wie aus Beispiel 1 wird durch Tränkung und
Trocknung auf ein Endgewicht von 120 g/m2 und eineu
Gehalt an flüchtigen Anteilen von 6,0 Gcw,-'i gebracht.
Zum Vergleich wird ein ungebleichtes Natronkraftpapier mit einem Flächengewicht von 80 g/nr
mit dem gleichen Phenolharz auf ein Endgewicht von 180 g/m- beharzt,
b) Beschichtung von Asbestzementplatten
Asbestzementplatten mit einem Wassergehalt von 5,1 Gew.-% werden ähnlich Beispiel 1 mit einem
Overlay- und Dekorfilm auf Melaminharzbasis und obigen Unterlagsfilmen bei 165° C und einem Druck
von 300 N/cm2 während 3 Minuten beschichtet. Danach wird heiß entfoimt.
c) Prüfung der beschichteten Asbestzementplatten
Die Haftungspriifung wird wie in Beispiel 1 vorgenommen.
Die Beschichtung mit dem Vliesunterlagsfilm zeigt vor und nsch der Heißwasserlagerung gute
Haftung, während die Beschichtung mit dem Papier- > unterlagsfilm in der Haftung erheblich abfällt.
Zur Herstellung des Unterlagsfilms wird als Träger ein Naßvlies aus Zellwolle-Polyester-Fasern, mit einem
Polyesteranteil von 40 Gew.-%, einem Flächengewicht von 80 g/m2 und einem Raumgewiicht von
0,38 g/cm1 verwendet.
Das Vlies wird mit einem wäßrigen Harzgemisch aus Melamin- und Phenolformaldehydharz mit einem
Phenolharzanteil von 60 Gew.-% getränkt und getrocknet. Entsprechende Harzgemische werden u. a.
in der DE-AS 1520005 beschrieben. Das Flachengewicht
des Unterlagsfilms beträgt 175 g/m2, der Anteil an flüchtigen Bestandteilen 6,3 Gew.-%.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung eines mit einem Phenolformaldehydvorkondensat oder Phenol- und Harnstoff- und/oder Melaminformaldehydvorkondensatgemisch getränkten Vlieses mit einem Raumgewicht von 0,3 bis 0,45 g/cm3 und einem Flächengewicht von 40 bis 150 g/m2 aus Cellulosefesern und/oder Kunststoffasern, die unter Verpressungsbedingungen nicht schmelzen, mit einer Faserlänge von 3bis50mmundeiner Faserdicke § 20 μπι als Unterlagsfilm beim Beschichten einer Asbestzementplatte mit einer Oberflächenbeschichtung aus härtbares Kunstharz enthaltendem Trägermaterial durch Verpressen unter Anwendung von Wärme unter Bedingungen, bei denen das Kunstharz aushärtet und sich der Verbund zwischen der Platte und der Oberflächenbeschichtung ergibt, bei dem ein aus mit einem härtbaren Kunstharz getränkten Trägermaterial bestehender haftvermittelnder Unterlagsfilm zwischen Oberflächenbeschichtung und Asbestzementplatte zum Einsatz kommt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2600985A DE2600985B2 (de) | 1976-01-13 | 1976-01-13 | Verfahren zum Beschichten einer Asbestzementplatte |
BE174044A BE850341A (fr) | 1976-01-13 | 1977-01-13 | Film de bond pour le revetement de surface de panneaux d'asbesteciment |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2600985A DE2600985B2 (de) | 1976-01-13 | 1976-01-13 | Verfahren zum Beschichten einer Asbestzementplatte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2600985A1 DE2600985A1 (de) | 1977-07-14 |
DE2600985B2 true DE2600985B2 (de) | 1979-08-16 |
DE2600985C3 DE2600985C3 (de) | 1982-10-21 |
Family
ID=5967340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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BE (1) | BE850341A (de) |
DE (1) | DE2600985B2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH516995A (de) * | 1971-04-29 | 1971-12-31 | Siempelkamp Gmbh & Co | Verfahren zum Beschichten von Asbestzementplatten mit Vergütungsfolien |
-
1976
- 1976-01-13 DE DE2600985A patent/DE2600985B2/de active Granted
-
1977
- 1977-01-13 BE BE174044A patent/BE850341A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2600985C3 (de) | 1982-10-21 |
BE850341A (fr) | 1977-05-02 |
DE2600985A1 (de) | 1977-07-14 |
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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