DE2558672A1 - Vorrichtung zur quantitativen applikation fluessiger proben - Google Patents

Vorrichtung zur quantitativen applikation fluessiger proben

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DE2558672A1
DE2558672A1 DE19752558672 DE2558672A DE2558672A1 DE 2558672 A1 DE2558672 A1 DE 2558672A1 DE 19752558672 DE19752558672 DE 19752558672 DE 2558672 A DE2558672 A DE 2558672A DE 2558672 A1 DE2558672 A1 DE 2558672A1
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Bernd Knoedgen
Nikolaus Dipl Chem Dr Seiler
Josef Dipl Chem Dr Thobe
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Desaga Nachf Erich Fecht GmbH
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Desaga Nachf Erich Fecht GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N30/00Investigating or analysing materials by separation into components using adsorption, absorption or similar phenomena or using ion-exchange, e.g. chromatography or field flow fractionation
    • G01N30/90Plate chromatography, e.g. thin layer or paper chromatography
    • G01N30/91Application of the sample
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/10Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices
    • G01N35/1095Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices for supplying the samples to flow-through analysers

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Description

  • Vorrichtung zur quantitativen Applikation flüssiger
  • - Proben" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur quantitativen Applikation flüssiger Proben, insbesondere zum Auftragen auf Dünnschicht-Chromatographie-Platten, mit mindestens einer Mikroliterspritze Bei der Dünnschicht-Chromatographie werden die zu untersuchenden Proben in Form einer flüssigen Lösung auf eine trockene, saugfähige Schicht aufgebracht. Das Auftragen erfolgt vorzugsweise als Punkt oder als Strich, der quer zur Chromatographierichtung verläuft. Die Ausdehnung in der Chromatographierichtung soll möglichst klein sein, um eine optimale Auflösung der getrennten Fraktionen zu erzielen.
  • Die aufgetragenen flüssigen Probenmengen betragen im allgemeinen 1 bis 1000 Mikroliter. In einem Arbeitsgang dürfen nur wenige Mikroliter der Probemenge auf eine Stelle appliziert werden, da sonst durch die Saugkraft der Schicht eine starke Fleckverbreitung auftritt. Größere Probenmengen müssen in mehreren Arbeitsgängen aufgetragen werden, wobei zwischen jeder Auftragung die Auftragestelle trocknen soll. Die Trocknung kann durch Erwärmen und/oder Anblasen mit einem Luftstrom unterstützt werden. Für das manuelle Auftragen werden handelsübliche Pipetten verwendet, insbesondere Einmalpipetten. Geräte zum Frobenauftragen verwenden meist Mikroliterspritzen, deren Kolben durch eine motorgetriebene Vorrichtung bewegt werden. Dabei wird die Probe in die Mikroliterspritze eingesaugt und auf die Schicht ausgestoßen. Die Geschwindigkeit des Ausstoßens wird so langsam gewählt, daß die pro Zeitintervall zugeführte flüssige Probenmenge gleich der verdunsteten Flüssigkeitsmenge ist. Um zu verhindern, daß die kapillare Saugkraft der Chromatographieschicht größere Mengen Probeflüssigkeit ansaugt, als durch den Vorschub des Kolbens vorgesehen, wird oft ein kleiner Abstand von 0,2 bis 0,5 mm zwischen Ende der Spritzenkapillare und der Chromatographieschicht eingehalten. Beim langsamen Ausstoßen der Probe entsteht ein Tropfen mit wachsendem Radius. Bei Berührung der Schicht wird der Tropfen in die Schicht eingesaugt und die Flüssigkeit reißt am Kapillarende. Durch die Anordnung wird gleichzeitig ein Verletzen der Schicht durch das Kapillarende vermieden.
  • Nachteilig bei den bekannten Vorrichtungen ist, daß die Probenflüssigkeit in die Mikroliterspritze hineingesaugt wird. Um ein Verschleppen der Probenflüssigkeit zu vermeiden, ist nach jeder Verwendung ein sorgfältiges Spülen der Mikroliterspritze erforderlich. Außerdem kommt die Probe jeweils mit dem Spritzkolben in Berührung, Da zahlreiche Proben Komponenten enthalten, die den Spritzkolben chemisch angreifen oder ein Verkleben des Kolbens mit der Spritze herbeifUhren, führt dies zu einer Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit der Spritze.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, bei welcher ein nachteiliges Benetzen des Kolbens und der Innenwandung der Mikroliterspritze vermieden ist und damit die Funktionsfähigkeit verbessert und die Betriebsdauer verlängert sowie das Erfordernis des jeweiligen Ausspülens der Mikroliterspritze vermieden ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Mikroliterspritze über eine Speicherkapillare lösbar mit einer Auftragekapillare in Verbindung steht.
  • Auf diese Weise wird die Probenflüssigkeit nicht in die Mikroliterspritze selbst eingesaugt und kommt daher auch nicht mit dem Spritzkolben in Berührung. Beim Zurückziehen des Kolbens gelangt sie lediglich in die Auftragekapillare und allenfalls in die Speicherkapillare. Nach der Verwendung sind somit lediglich die Speicherkapillare und die Auftragekapillare zu reinigen, oder bei Verwendung von Einmalkapillaren gegen neue aus zur tauschen. Korrosionsprobleme am Kolben der Mikroliterspritze treten nicht auf, da dieser mit der Probenflüssigkeit nicht in Berührung kommt. Bei Verwendung von Glas oder Teflon für die Speicherkapillare und die Auftragekapillare treten auch dort trotz der Handhabung aggresiver Flüssigkeiten keine Korrosionsprobleme auf.
  • Die Mikroliterspritze enthält vorzugsweise eine Verdrängungsflüssigkeit. Diese gewährleistet eine lang-dauernde Funktion der Mikroliterspritze und gleichzeitig eine sicherere Abdichtung des Kolbens als bei Füllung der Mikroliterspritze mit Luft.
  • Volumenfehler durch Entweichen der Luft durch den unvermeidbaren Spalt zwischen Kolben und Spritzkörper werden beseitigt, ohne daß eine teure, gasdichte Spritze verwendet werden muß.
  • Durch die im Vergleich mit Luft sehr viel größere Viskosität der verwendeten Verdrängungsflüssigkeit wird der Fehler aufgrund von Undichtigkeit vernachlässigbar, Ferner vermeidet man bei Füllung der Mikroliterspritze mit einer Verdrängungsflüssigkeit weitgehend Fehler der Volumenmessung, die durch Änderung der Raumtemperatur und der damit verbundenen thermischen Ausdehnung entstehen können Um plötzlichen Temperaturänderungen zu begegnen, kann die Mikroliterspritze und die zugehörige Speicherkapillare darüber hinaus in einem thermisch isolierten Gehäuse untergebracht sein.
  • Um ein Vermischen der Proben mit der Verdrängungsflüssigkeit mit Sicherheit zu vermeiden, ist das Aufnahmevolumen von Mikroliterspritze kleiner als das gemeinsame Volumen von Speicherkapillare und Auftragekapillare. Vor dem Einsaugen der Probenflüssigkeit in die Auftragekapillare kann dabei der Spritzkolben der Mikroliterspritze bis an das vordere Ende der Mikroliterspritze geschoben werden. Die Verdrängungsflüssigkeit steht dann bis kurz vor der Spitze der Auftragekapillare, so daß sich beim nachfolgenden Einsaugen der Probenflüssigkeit unter Zurückziehen des Spritzkolbens zwischen Verdrängungsflüssigkeit und Probenflüssigkeit eine Luftblase automatisch bildet. Durch geeignete Wahl der Volumina von Verdrängungsflüssigkeit, Speicherkapillare und Auftragekapillare läßt sich das Volumen der Luftblase zwischen Verdrängungsflüssigkeit und Probenflüssigkeit beliebig gering halten. Man kann auch vor dem Einsaugen der Probenflüssigkeit in die Auftragekapillare eine beliebige Luftmenge in die Auftragekapillare zur Trennung der beiden Flüssigkeiten einsaugen, Um mit der Speicherkapillare ein beliebiges Puffervolumen zur Verfügung zu stellen, kann diese als flexibler Schlauch ausgebildet sein, der aus Raumersparungsgründen spiralig aufgewunden sein kann. Es sind aber auch andere Puffervolumina außer der kapillarförmigen denkbar.
  • Die Volumenverhältnisse können so eingestellt sein, daß bei normalem Gebrauch ausschließlich die Auftragekapillare mit Probenflüssigkeit in Berührung kommt. Filr den Fall aber, daß die Probenflüssigkeit auch in die Speicherkapillare gelangt, ist das Wandmaterial der Speicherkapillare vorteilhafterweise so ausgewählt, daß keine Benetzung durch die Proben-flüssigkeit stattfindet, Im Falle wässriger Lösungen ist Teflon hierfür besonders geeignet.
  • Die Verdrängungsflüssigkeit kann aber auch bewußt zum Nachspülen der Speicherkapillare benutzt erden, z.B. wenn nicht definierte Volumina, sondern die gesamte Probenmenge aufgetragen werden soll. In diesem Fall ist die Verdrängungsflüssigkeit identisch mit dem Lösungsmittel, in dem die Probe aufgetragen wird.
  • Geeignete inerte Verdrängungsflüssigkeiten mit hohem Dampfdruck sind höher-molekulare aliphatische Kohlenwasserstoffe oder dünnflüssige Silikonöle.
  • Für ein simultanes Auftragen mehrerer Proben beispielsweise auf die gleiche Dünnschicht-Chromatographie-Platte enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung mehrere Mikroliterspritzen mit zugeordneten Speicherkapillaren und Auftragekapillaren, die mit einer gemeinsamen Vorschubvorrichtung für die Kolben der Mikroliterspritzen versehen sind.
  • Die Vorschubvorrichtung des oder der Kolben kann eine Steuerung für Vorschubstrecke und/oder -geschwindigkeit aufweisen.
  • Hierdurch erübrigt sich die Verwendung von Mikroliterspritzen, Speicherkapillaren und Auftragekapillaren genau definierter Volumina Für das genaue Auftragen der Proben ist es vorteilhaft, wenn die Auftragekapillare bzw. -kapillaren relativ zu der Probenaufnahmeplatte horizontal, gegebenenfalls simultan, verschiebbar ist bzw. sind.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß die Probenaufnahmeplatte relativ zur Spitze der Auftragekapillare bzw. parallel zu den Spitzen der Auftragekapillaren regelbar bewegbar ist.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann mit Vorteil auch als Probenvorbereitungsgerät angewendet werden, indem man unter Zurückziehen des Kolbens der Mikroliterspritze oder -spritzen in die Auftragekapillare oder -kapillaren abwechselnd nacheinander verschiedene Probenflüssigkeiten und Luftmengen einzieht und unter Vorschieben des Kolbens die aufgenommenen Probenflüssigkeitsmengen von einer Auftragekapillare gemeinsam in ein Gefäß abgibt. Da die einzelnen in die Auftragekapillare und gegebenenfalls auch Speicherkapillare aufgenommenen Probenlösungen durch Luftblasen getrennt sind und somit nicht vermischt werden, kann eine Vielzahl verschiedenartiger Lösungen nacheinander aufgenommen werden, um dann erst bei Entleeren in das gemeinsame Gefäß vermischt zu werden und miteinander in Reaktion zu kommen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beiliegenden Zeichnung, Die einzige Figur zeigt schematisch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur quantitativen Applikation flüssiger Proben.
  • Die Mikroliterspritze 1 enthält in ihrem zylindrischen Spritzenkörper einen dicht eingepaßten Kolben 2. Eine Vorschubvorrichtung 3 für den Kolben 2 wird von einem Motor 4 angetrieben.
  • Drehrichtung, Drehgeschwindigkeit und Drehdauer des Motors 4 wird von einer Steuerung 5 bestimmt. Zwischen dem Vorderende der Mikroliterspritze 1 und einer Auftragekapillare 7 ist eine als spiralig aufgewundener Schlauch-ausgebildete Speicherkapillare 6 vorgesehen. Die Auftragekapillare ist in ihrer Höhe über einer Auftrageplatte 8,vorzugsweise einer Dünnschicht-Chromatographie-Platte, in ihrer Höhe justierbar. Die Spitze der Auftragekapillare befindet sich im einjustierten Zustand dicht über der Oberfläche der Probenauftrageplatte 8, welche auf einem Tisch 9 gehalten ist. Der Tisch 9 kann in seiner Höhe in weiten Grenzen manuell und mit Hilfe einer von einem Motor 10 getriebenen Verstellvorrichtung verstellt werden, um zu ermöglichen, daß die Spitzender Auftragekapillaren7 in Vorratsgefäße von mindestens 100 mm Höhe eingetaucht werden können.
  • Mit Hilfe einer weiteren von einem Motor 11 getriebenen Verstellvorrichtung läßt sich der Tisch 9 auch in horizontaler Richtung in definierter Weise periodisch hin und herbewegen, um das strichförmige Auftragen von Proben auf die Probenauftrageplatte 8 zu ermöglichen.
  • In der Mikroliterspritze 1 befindet sich eine Verdrängungsflüssigkeit 12, die je nach Stellung des Kolbens 2 bis in die Auftragekapillare 7 reichen kann. In die Auftragekapillare 7 und gegebenenfalls auch die Speicherkapillare 6 wird eine Probenflüssigkeit 13 durch Abwärtsbewegen des Kolbens 2 der Mikroliterspritze 1 eingesaugt, wobei die Spitze der Auftragekapillare 7 in ein Vorratsgefäß mit Probenlösung eintaucht.
  • Dabei wird vor dem Einsaugen der Probenflüssigkeit 13 eine definierte Luftmenge in die Auftragekapillare eingesaugt, um die Trennung von Probenflüssigkeit 13 und Verdrängungsflüssigkeit 12 durch eine Luftblase 14 zu gewährleisten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt bei Verwendung mehrerer synchron-getriebener Mikroliterspritzen 1 das simultane Auftragen von bis zu zwölf Proben (durch zwölf gleichzeitig betriebene Mikroliterspritzen 1 und den dazu gehörigen Auftragekapillaren 7 und Speicherkapillaren 6) punkt- oder strichförmig, wobei die Strichlänge vorwählbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Probenflüssigkeit 13 vorteilhafterweise nicht in die Mikroliterspritze 1 selbst, sondern lediglich in die Auftragekapillare 7 und gegebenenfalls auch die Speicherkapillare 6 eingesaugt. Kolben 2 und Zylinder der Mikroliterspritze 1 sind stets durch die Verdrängungsflüssigkeit benetzt und dadurch optimal angedichtet.
  • Eine Reinigung der Mikroliterspritze 1 ist nicht erforderlich.
  • Die Korrosion des Spritzkolbens 2 oder ein Verkleben des Kolbens 2 mit dem Spritzenkörper ist ausgeschlossen. Die Verbindung zwischen Mikroliterspritze 1 und Auftragekapillare 7 kann beweglich ausgeführt sein.
  • Sämtliche zuvor und in den Ansprüchen genannten Merkmale sind für sich oder in beliebiger Kombination - auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen und der Rückbeziehung der Ansprüche - erfindungswesentlich. Schutz wird für das begehrt, was objektiv schutzfähig ist.
  • Patentansprüche:

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur quantitativen Applikation flüssiger Proben, insbesondere zum Auftragen auf Dünnschicht-Chromatographie-Platten, mit mindestens einer Mikroliterspritze, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Mikroliterspritze (1) über eine Speicherkapillare (6) lösbar mit einer Auftragekapillare (7) in Verbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Mikroliterspritze (1) eine Verdrängungsflüssigkeit (12) enthält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruc h 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Aufnahmevolumen von Mikroliterspritze (1) kleiner ist als das gemeinsame Volumen von Speicherkapillare (6) und Auftragekapillare (7).
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hub des Kolbens (2) der Mikroliterspritze (1) in beiden Bewegungsrichtungen begrenzbar ist.
  5. 5, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Speicherkapillare (6) ein flexibler Schlauch ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Wandmaterial der Speicherkapillare (6) so ausgewählt ist, daß keine Benetzung durch die Probenflüssigkeit (13) stattfindet.
  7. 7, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verdrängungsflüssigkeit (12). mit dem Lösungsmittel der ProbenflUssigkeit (13) identisch ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mehrere Mikroliterspritzen (1) mit zugeordneten Speicherkapillaren (6) und Auftragekapillaren (7) vorgesehen sind, welche mit einer gemeinsamen Vorschubvorrichtung (3, 4, 5) für die Kolben (2) der Mikroliterspritzen (1) versehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorschubvorrichtung (3, 4, 5) des oder der Kolben (2) eine Steuerung (5) für Vorschubstrecke und/oder -geschwindigkeit aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t, daß die Auftragekapillare bzw.
    -kapillaren (7) relativ zu der Probenaufmahmeplatte (8) horizontal, gegebenenfalls simultan, verschiebbar ist bzw. sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Probenaufnahmeplatte (8) relativ zur Spitze der Auftragekapillare (7) bzw. parallel zu den Spitzen der Auftragekapillaren (7) regelbar bewegbar ist.
  12. 12. Anwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 als Probenvorbereitungsgerät, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß man unter Zurückziehen des Kolbens (2) der Mikroliterspritze oder -spritzen (1) in die Auftragekapillare oder -kapillaren (7) jeweils abwechselnd nacheinander verschiedene Probenflüssigkeiten (13) und Luftmengen (14) einzieht und unter Vorschieben des Kolbens (2) die aufgenommenen Probenflüssigkeitsmengen (13) jeweils von einer Auftragekapillare (7) gemeinsam in ein Gefäß abgibt.
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