DE2557230A1 - Hinterachse fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Hinterachse fuer kraftfahrzeuge

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DE2557230A1 DE19752557230 DE2557230A DE2557230A1 DE 2557230 A1 DE2557230 A1 DE 2557230A1 DE 19752557230 DE19752557230 DE 19752557230 DE 2557230 A DE2557230 A DE 2557230A DE 2557230 A1 DE2557230 A1 DE 2557230A1
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longitudinal
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strut
cross strut
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Ernst Dipl Ing Bufler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/04Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
    • B60G21/05Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
    • B60G21/051Trailing arm twist beam axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2202/00Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
    • B60G2202/10Type of spring
    • B60G2202/13Torsion spring
    • B60G2202/136Twist-beam type arrangement
    • B60G2202/1362Twist-beam type arrangement including a second torsional element, e.g. second beam, stabiliser bar or tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Hinterachse für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hinterachse für Erafifabrseuge, mit zwei biege und drehsteifen Längsschwingen, die über gummielastische Körper schwenkbar am Fahrzeugaufbau gelagert und miteinander über eine jeweils formsteif mit ihnen verbundene biegsstei fe und drehweiche Querstrebe verbunden sind.
  • Eine bekannte Hinterachse dieser Art ist beispielsweise in der DT-OS 2 220 119 beschrieben. Die Querstrebe dieser Hinterachse besitzt einen T-förmigen Querschni@t mit einem horizontalen und einem vertikalen Profilsteg, wobei der horizontalliegende Profil steg an den aus Rohrmaterial hergestellten Längsschwingen etwa radial, d. h. in ihrem mittleren Bereich, angreift. Dieser mittlere Bereich einer hohl ausgebildeten Längsschwinge ist vergleichsweise weich, so daß nicht völlig ausgeschlossen werden kann, daß unter der Einwirkung einer an den Fahrzengräden angreifenden Seitenkraft eine gewisse elastische Verformung der Anschlußstellen zwischen der Querstrebe einerseits und den beiden Längsschwingen andererseits auftritt. Da sich dabei die beiden Längsschwingen um eine Hochachse drehen würden, hätte dies ein unerwünschtes -da in die falsche Richtung gehendes- Eigenlenken der Hinterachse zur Folge.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hinterachse der eingangs genannten Art in ihrer Steifigkeit gegenüber einwirkenden Seitenkräften ohne matteriellen Mehraufwand so zu erhöhen, daß das zuvor erwähnte ungewünschte Eigenlenken der Hinterachse infolge von Elastizitäten der Anschlußstellen zwischen Querstrebe einerseits und Längs schwingen andererseits verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst1 daß die Querstrebe einen L- oder T-förmigen Querschnitt mit einem horizontalen und einem vertikalen Profilsteg aufweist und daß der horizontale Profilsteg tangential im oberen oder im unteren Bereich der Längsschwingen angreift.
  • Durch diese Xaßnah:nen wird die elastische Verformbarkeit der An schlußstellen zwischen Querstrebe und Längsschwinge weitgehend ausgeschaltet, da die Längsschwingen in ihrem oberen bzw. unteren Bereich im Hinblick auf geingeleitete Kräfte besonders steif sind.
  • Hinterachsenfür Kraftfahrzeuge, bei denen eine zwei Längsschwingen verbindende Querstrebe einen L- oder T-förmigen Querschnitt auf weist, sind als solche bekannt (z.B. DT-OS 1 962 276, F-PS 867 698).
  • Jedoch tritt das der Erfindung zugrundeliegende Problem in dieser Form bei diesen bekannten Hinterachsen nicht a, weil die Quer strebe bei ihnen nicht unmittelbar an den Längsschwingen angreift, sondern - z.T. zusammen mit den Längsschwingen- an den Achszapfen bzw. an den Radträgern der Fahrzeugräder@ Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindungszeichnet sich dadurch aus, daß die Längsschwingen und deren Lagerstellen am Fahrzeugaufbau bei im oberen Bereich der Längsschwingen angreifen dem-horizon.talen Profilsteg derart ausgebildet und angeordnet sind, daß die Torsionsachse der Querstrebe bezogen auf die Fahrbahnbereits bei Normalbelastung des Fahrzeuges mindestens in der gleichen Höhe wie die Lagerstellen der Längsschwingen liegt.
  • Durch das Hochlegen der Torsionsachse der Querstrebe wird das Eigenlenkverhalten des Fahrzeuges weiter verbessert. Sowie sie höher als die Lagersteilen der Längsschwingen angeordnet ist, wird ein Rollgegenlenken erzielt, d. h. bei Rollneigung des Fahrzeuges tritt eine Verkleinerung des Achsschräglaufs, ein Gegenlenken der 'Achse, auf. Eine Tendenz des Fahrzeuges zum Übersteuern wird dadurch verringert bzw. eine Tendenz zum Unter steuern erhöht. Durch Verlegen der Querstrebe hinter die Lagerstellen der Längsschwingen -d. ho durch ihr Verschieben in Richtung Fahrzeugräder- kann in vorteilhafter Weise dafür gesorgt werden, daß das Rollgegenlenken des Fahrzeuges lastabhängig zunimmt. Der Einfluß der Fahrzeugzuladung und des Eraftstoffbehälterinhaltes auf das Eigenlenkverhalten des Fahrzeuges wird verringert.
  • Anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele werden die Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung erläuterte In der Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung Figur 1 die Drauf sicht einer Kraftfahrzeughinterachse gemäß der Erfindung@ Figur 2 eine Seitenansicht dieser achse geße der Schnittführung II in Figur 1 F Figur 3 die in Figur 2. gezeigte Hinterachse in leicht abgewandelter Form@ Figur 4a eine Detaildarstellung der in Figur 1 gebis 4c zeigten Hinterachse für verachiedene Quer schnitte der Längs schwingen und Figuren 5a bis 5c' eine weitere Detaildarstellung für verschiedene Querschnittsformen der Querstrebe.
  • Die beiden Längsschwingen 2 und 3 der in Figur 1 gezeigten Hinterachse sind biege- und drehsteif ausgebildet und in den Lagerstellen 4 und 5 am nicht näher dargestellten Fahrzeugaufbau 6 schwenkbar gelagert. Die Lagerstellen 4 und 5 sind unter Verwendung nicht weiter dargestellter gummielastischer Körper so ausgebildet, daß sie kugelige Bewegungen der Längsschwingen 2 und 3 zulassen. Die Fahrzeugräder 7 sind mit ihren Radachsen 9 an den nicht angelenkten Enden der Längsschwingen 2 und 3 gelagert. Die beiden biege- und drehsteifen Längsschwingen 2 und 3 sind durch eine biegesteife,u aber drehweiche Querstrebe 1, die jeweils formsteif mit den Längsschwingen verbunden ist, winkelsteif miteinander verbunden. Die Verbindung zwischen den Längs schwingen 2 und 3 einerseits und der Querstrebe 1 sndereseits erfolgt durch Schweißen. Die dargestellte Hinterachse verwirklicht eine leiste Konstruktion mit unabhängiger Radaufhängung, bei der die Seitenführungskräfte nicht durch gesonderte Elemente abgefangen werden müssen, weil die biegesteifen Längsschwingen winkelfest an der biegesteifen Querstrebe angeschlossen sind. Diese Hinterachse ist leicht, einfach, platzsparend und günstig in der Herstellung. Sie gewähr leistet trotz ihres einfachen Aufbaus mit insgesamt nur zwei benötigten Lagerstellen eine hervorragende Hadführung. Die Länge schwingen 2 und 3 sind aus Rohrmaterial oder als Blechkonstruktion hergestellt, d. h. sie sind nicht massiv, sondern hohl Sie können beispielsweise einen der in den Figuren 4a bis 4c gezeigten Querschnitte aufweisen. Die Querstrebe 1 weist erfindungsgemäß einen L- oder T-förmigen Querschnitt mit einem horizontalen Profilsteg 11 und einem vertikalen Profilsteg 12 auf. Weise die Figuren zeigen ist die Querstrebe 1 so angeordnet, daß der horizontale Profilsteg 11 tangential im oberen Bereich der Längsschwingen 2 und 3 angreift. Die Abstützung der Beiden Längsschwingen gegen Querbewegung erfolgt also nicht im mittleren Bereich, d. h. im Bereich ihrer vergleichsweise weichen Flanken, sondern in einem im Vergleich dazu steifen Bereich. Die Neigung der Längs schwingen, sich unter der Einwirkung von an den Fahrzeugrädern 7 angreifenden Seitenkraften infolge von durch die Flankenweichheit der ULngsschwingen bedingten Elastizitäten im Bereich der Anschlußstelle zwischen Längs schwinge und Querstrebe um eine Hochachse zu drehen, wird beseitigt, zumindest aber erheblich verringert. Dies läßt sich auch dadurch erzielen, daß die Querstrebe so angeordnet wird> daß der horizontalliegende Profilsteg 11 im unteren Bereich der Längsschwingen angreift. Zur weiteren Erhöhung der Steifigkeit der Krafteinleitung können -wie in Figur 1 strichliert angedeutetdie an den Längs schwingen 2 und 3 angreifenden Enden des horizontalen Profilstegs 11 kontenblechähnlich verbreitert werden.
  • Während durch den auf den Längs schwingen 2 und 9 liegenden horizontalen Profilsteg 11 eine Abstützung gegen Querbewegung bzw.
  • gegen Drehbewegungen um eine Hochachse gegeben ist, wird durch den vertikalen Profilsteg 12 das Kippen der Längsschwingen bzw.
  • das Verdrehen der Längsschwingen um ihre Längsachsen behindert.
  • Die Querstrebe 1 dient nicht nur zur Querabstützung der Hinter achse. Sie wirkt gleichzeitig in bekannter Weise auch als Stabilisator. Ob für die Querstrebe, wie in Figur @a ein T-förmiger Querschnitt oder wie in Figur 5b ein L-förmiger Querschnitt ge wählt wird, hängt insbesondere von der Beanspruchung der Hinter achse ab. Günstiger zu fertigen ist ein L-förmiger Querschnitt, weil dieser durch einfaches Abkanten eines Blochstreifensgewonnen werden kann. Diese herstellungstechnischen Vorteile können auch bei Einsatz eines T-förmigen Querschnittes ausgenutzt werden wenn wie in Figur 5G gezeigt- zwei L-förmige Querschnitte zu einem T-förmigen Querschnitt zusammengesetzt werden In den Ausführungsbeispielen greifi der horizontale Profilsteg 11 im oberen Bereich der Längsschwingen 2 und 3 an. Für diesen Fall sind -wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist die Längs schwingen 2 und 3 und deren Lagerstellen 4 und )> 5 am Fahrzeugaufbau 6 erfindungsgemäß derart ausgebildet und angeordnet, daß die mit M bezeichnete Torsionsachse der Querstrebe 1 gezogen auf die Fahrbahn- bereits bei Normalbelastung des Fahrzeuges, wie sie in den Ausführungsbeispielen angenommen wurde, mindestens in der gleichen Höhe wie die Lagerstellen 4 und 5 der Längsschwinge 2 und 3 liegt.
  • Im Ausführungsbeispiel«gemäß Figur 1 liegt die Torsionsachse M der Querstrebe 1 einerseits um einen mit a bezifferten Abstand über und andererseits um einen mit b bezifferten Abstand hinter der Lagerstelle 4 bzw. 5 der Längs schwingen. Bei dieser Anordnung ergibt sich bei Rollneigung des Fahrzeuges ein lastabha'ngiges Gegenlenken, welches bereits bei Normallast vorhanden ist und mit zunehmender Belastung des Fahrzeuges größer wird. Die Rollachse, um welche die Rollbewegung des Achskörpers stattfindet ist in Figur 2 gestrichelt eingezeichnet und mit X bezeichnet. Sie ist durch die Lage der Lagerstellen 4 bzw. 5 einerseits und durch den Schnittpunkt der durch die Torsionsachse M gelegten Horizontalebene mit der durch die Radachse 9 gelegten Vertikalebene definiert, Bei Zuladung des Fahrzeuges sinken die Lagerstellen 4 bzw. 5 ab, so daß die mit a bezeichnete Höhendifferenz zwischen Lagerstelle und Torsionsachse größer wird und demzufolge die Rollachse steiler rerläuft, waa eine Vergrößerung des Gegenlenkens bzw eine Verkleinerung des Achsschräglaufwinkels bedeutet. Diese lastabhängige Vergrößerung des Gegenlenkens (Verkleinerung des Achsschräglaufs) wird wesentlich durch die mit b bezeichnete Entfernung der Quer strebe 1 an den Lagerstellen 4, 5 beeinflußt, denn die lastab gängige Veränderung der mit a bezeichneten Höhendifferenz ist um so größer, je größer die Entfernung b ist0 Wenn die Querstrebe 1 also im Bereich der Lagerstellen 4, 5 angeordnet wird, d, Lz, b gleich 0 wird, dann bleibt die Höhendifferenz a@auch bei Zuladung etwa konstant, so daß das bei Rollneigung auftretende Gegenlenken aawc die Achsschräglaufverkleinerung durch die Größe der Fahrzeugbaladung praktisch nicht mehr beeinflußt wirkt Im wesentlichen treten die gleichen Effekte auch bei der in Figur 3 gezeichneten Achsvariante auf. Bei dieser Hinterachse verlaufen die beiden Längs schwingen bei Normallast geneigt gegen die Fahrbahn, und zwar in der Weise, daß sie -von den Lagerstellen aus gesehen- gegen die Fahrbahn hin abfallen. Solche geneigte Anordnung der Längeschwingen wird mitunter bevorzugt, um unter Verwendung tiefgelegter kurzer Schraubenfeder 8 die Größe des Kofferraumes des Fahrzeuges möglichst wenig zu beeinträchtigen. Man erkennt, daß die mit M bezifferte Torsionsachse der Querstrebe 1 in diesem Ausführungsbeispiel in der gleichen Höhe liegt, wie die Lagerstellen 4 bzw. 5. Die mit a' bezifferte Höhendifferenz ist also 0.
  • Die nicht eingezeichnete Rollachse der Hinterachse verläuft dem zufolge bei Normallast horizontal, was bedeutet, daß bei Normallast kein Rollgegenlenken auftritt. Bei Beladung des Fahrzeuges werden die Lagerstellen 4 bzw. 5 wieder abgesenkt, so daß sich eine mit der Beladung größer werdende Höhendifferenz zwischen der Torsionsachse M und den Lagerstellen 4, 5 ergibt, Auch bei dieser Achskonstruktion tritt somit ein mit wachsender Zuladung ansteigen des Rollgegenlenken auf. Man. erkennt, daß die im Ausführungsbeispiel gewählte Neigung der Längsschwingen 2, 7 wenn vorausgesetzt wird, daß der gewählte Querstrebenabstand b durch sonstige Erfordernisse fest vorgegeben ist erst durch das Hochlegen des horizontalen Profilsteges 19 möglich wurde, weil erst dadurch die Torsionsachse M der Querstrebe 1 auf die gleiche Höhe wie die Lagerstellen 4 und 5 gebracht wurdee Lägeedie Torsionsachse N tiefer, dann ergäbe sich eine negative Höhendifferenz a, was @im Vergleich zu Figur 2- statt einer anateigenden eine abfallende Rollachse X ur Folge hätte, so daß bei Roilneigung des Fahrzeuges anstelle des erwünschten Gegen lenkens ein unerwünschtes Mitlenken der Fahrzeugräder auftreten werden Abschließend sei vermerkt, daß auch Fälle @enkbar sind, in denen es sinnvoll wäre, den horizontalen Profilsteg im Gegensatz zu den gezeigten Ausführungsbeispielen im unteren Bereich der Längsschwingen angreifen zu lassen Das könnte z. B. in den Fällen sinnvoll sein, in denen die längs schwingen eine zur Neigung des Ausführungsbeispieles gemäß Figur 3 entgegengesetzte Neigung aufweisen und eine im oberen oderim mittleren Bereich der längs schwingen verlaufende Torsionsachse M beim Rollen des Fahrzeuges ein zu starkes Gegenlenken zur Folge hätte. Durch einen im unteren Bereich der Langsschwingen angreifenden«torizontalen Profil steg würde die Torsionsachse X nach unten verlegt werden und dadurch daß bei Rollneigung auftretende Gegenlenken verringert werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. A N S P R Ü C H E 9 Hinterachse für Kraftfahrzeuge, mit zwei biege- und drehsteifen Längs schwingen, die über gummielastißche Körper schwenkbar am Fahrzeugaufbau gelagert und mSeinander über eine jeweils formsteif mit ihnen verbundene biegesteife und drehweiche Querstrebe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (1) einen L-oder T-förmigen Querschnitt mit einem horizontalen und einen vertikalen Profilsteg (11 bzw. 12) aufweist und daß der horizontale Profilsteg (11) tangential im oberen oder im unteren Bereich der Längsschwingen (2F 3) angreift 20 Hinterachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Profilsteg (il) sich an seinen an den Längsschwingen (2, 3) angreifenden Enden knotenblechähnlich verbreitert.
    3. Hinterachse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (1) einen aus zwei L-förmigen Querschnitten zusammengesetzten T-förmigen Querschnitt aufweist.
    4. Hinterachse nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die iängsschwingen (2, 3) und deren Lagerstellen (4, 5) am Fahrzeugaufbau (6) bei im oberen Bereich der Längsschwingen angreifendem horizontalen Profilsteg (11) derart ausgebildet und geordnet sind, daß die Torsionsachse (M) der Querstrebe (1) -bezogen auf die Fahrbahn- bereits bei Normalbelastung des Fahrzeuges mindestens in der gleichen Höhe wie die Lagerstellen (4, 5> der Längsschwingen (2,3) liegt.
    5. Hinterachse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (1) swischen den Lagerstellen (4, 5) und den Radachsen (9) im Abstand (b) zu den Lagerstellen (4, 5) angeordnet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3149309A1 (de) * 1981-12-12 1983-06-16 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg "radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge, insbesondere personenkraftwagen"
DE4110571A1 (de) * 1990-05-30 1991-12-05 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug-hinterachse
DE4307639C1 (de) * 1993-03-11 1994-10-20 Johann Negutz Anordnung eines Torsions-Stabilisators zwischen radführenden Lenkern eines Fahrzeugs
DE4330192B4 (de) * 1992-09-16 2005-07-07 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug-Hinterachse des Verbundlenkerachs-Typs

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