DE2555703A1 - Wiedergabevorrichtung fuer stereo- film- und fernsehbilder - Google Patents

Wiedergabevorrichtung fuer stereo- film- und fernsehbilder

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DE2555703A1
DE2555703A1 DE19752555703 DE2555703A DE2555703A1 DE 2555703 A1 DE2555703 A1 DE 2555703A1 DE 19752555703 DE19752555703 DE 19752555703 DE 2555703 A DE2555703 A DE 2555703A DE 2555703 A1 DE2555703 A1 DE 2555703A1
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DE19752555703
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Helmut Seifert
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography
    • G03B35/16Stereoscopic photography by sequential viewing

Description

  • Wiedergabevorrichtung für Stereo- Film- und Fernsehbilder
  • Die Erfindung betrifft einen Impulsgeber, einen Impulsempfänger und zwei Blenden für die Wiedergabe von Stereo-Filmbildern oder Stereo-Fernsehbildern.
  • Es ist bekannt, daß räumliches Sehen durch Projektion abwechselnder, verschiedenfarbiger Bilder mit Verwendung einer Brille, die zwei verschiedenfarbige Filter enthält, angestrebt wurde. Dieses Verfahren hat aber keine grosse praktische Bedeutung erlangt.
  • Es ist. auch bekannt, das räumliches Sehen durch Projektion von zwei synchron ablaufender Filme auf eine Leinwand angestrebt wurde, wobei ein als Schalteinrichtung arbeitender Multivibrator zur abwechselnden Belichtung der Filme vorgesehen war. Dieses Verfahren hat auch keine praktische Bedeutung erlangt.
  • Folgende Erfindung ermöglicht räumliches Sehen von Licht-Bildern. Das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip besteht darin, daß zwei Film-Bilder oder zwei Fernseh-Bilder, die im Augenabstand parallel nebeneinander liegende Strahlenbündel vom gleichen Objekt aufgenommen haben, zur Projektion verwendet werden.
  • Für Stereo-Filmbilder ist folgende Vorrichtung vorgesehen: Zur Projektion von Filmmaterial wird ein Projektor verwendet, wobei drei Systeme A,B,C möglich sind.
  • System A: Ein Objekt wird mit zwei Filmkameras A und B , die im Augenabstand stehen, aufgenommen. Die beiden Filme werden im Synchronablauf dann auf eine Filmkopie kopiert, wobei jeweils abwechselnd ein Bild von Kamera A und Kamera B vorgesehen ist. Die entstandene Filmkopie wird dann im Projektor auf eine Leitwand oder Filmabtaster für Fernsehbilder vorgeführt, wobei durch einen Bildimpulsgeber am Projektor oder Filmabtaster Steuertakte abgegeben werden.
  • Diese Steuerimpulse werden elektrisch oder elektronisch oder lichtoptisch an den Betrachter, der eine Brille mit zwei Flüssig-Quarz-Blenden trägt, weitergegeben. Diese Impulse teilen sich auf in Linksimpulse und Rechtsimpulse.
  • Das heißt, Bilder, die mit der linken Kamera A aufgenommen wurden, geben Rechtsimpulse, und Bilder, die mit der rechten Kamera B aufgenommen wurden, geben Linksimpulse. Der Betrachter sieht bei Rechtsimpulsen durch eine Brille, die mit zwei Flüssig-Quarz-Blenden vorgesehen ist, mit seinem linken Auge nur das linke Bild, da der Steuerimpuls eine Flüssig-Quarz-Blende vor dem rechten Auge auslöst und das Strahlenbündel das rechte Auge nicht erreicht. Das folgende de Bild, aufgenommen mit der rechten Kamara B, erreicht nur das rechte Auge, weil der abgegebene Linksimpuls die Flüssig-Quarz-Blende vor dem linken Auge verdichtet.
  • System B: Ein Objekt wird mit einer Filmkamera, die mit einem Stereobjektiv ausgestattet ist, auf Film aufgenommen.
  • Der hergestellte Film mit zwei Stereobildern wird mit einem Projektor auf eine Bildwand projiziert, wobei Bildimpulse vom Projektor abgegeben werden. Der weitere Ablauf gleicht dem, wie in System A.
  • System C: Zwei Stereo-Standbilder werden mit zwei Projektoren auf eine Bildwand projiziert. An den Projektoren sind Blenden mit Bildimpulagebern vorgesehen. Die Steuerimpulse werden von den Projektoren an den Betrachter mit Brille weitergegeben. Der weitere Ablauf gleicht dem, wie in System A.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Betrachter eine Brille mit zwei Flüssig-Quarz-Blenden- trägt, je eine Blende vor jedem Auge. Weiterhin ist ein Impulsgeber am Projektor oder Projektoren vorgesehen. Die Flüssig-Quarz-Blenden werden durch Impulse vom Projektor gesteuert, so daß immer nur ein Auge ein Strahlenbündel erhält. Das rechte Auge sieht das rechte Bild und das linke Auge sieht das linke Bild.
  • Die Blenden bestehen aus flüssigem Quarz zwischen Glas oder Folie. Der flüssige Quarz wird durch einen Stromkreis mit Anode und Kathode je nach Niedervolt-Spannung durchsichtig oder undurchsichtig mit Taktgeber gesteuert.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 zeigt den Aufbau der Brille 1 mit Flüssig-Quarz-Blenden 2 und 3, sowie die Anordnung von Stromkreis A mit Anode 8 und Kathode 9, und Stromkreis B mit Anode 14 und Kathode 15. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch Blende 2 und 3. Es zeigt die Anordnung der Flüssig-Quarz-Blenden mit Anoden 8 oder 14 und Kathoden 9 oder 15.
  • Weiter zeigt es die Anordnung das flüssigen Quarzes 4 oder 10 zwischen Gläsern 5,6 oder 11,12, welche mit Zinndioxyd 7 oder 13 beschichtet sind.Fig. 3 zeigt den Aufbau der Erfindungsgemäßen Anordnung für Stereo-Filmprojektion. In ihr ist ein Projektor 19 vorgesehen, der die Strahlenbündel 23 und 24 auf eine Bildwand 25 projiziert, und die Strahlenbündel von der Bildwand 25 zum Betrachter 16 und dessen Augen 17, 18 reflektiert. Weiter ist eine Brille 1 vorgesehen, die sich vor den Augen 17,18 des Betrachters 16 befindet. Weiterhin ist ein Steuerimpulsgeber 21 vorgesehen, der die Bildimpulse elektrisch oder elektronisch oder lichtoptisch oder durch Ultraschall an den Impulsempfänger der Brille 1 weitergibt und die Blenden 2 und 3 steuert.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende: Durch Bildsteuerimpulse, abgegeben vom Impulsgeber am Projektor über den Impulsempfänger, werden entweder Stromkreis A oder Stromkreis B abwechselnd geschlossen und geöffnet. Bei geöffnetem Stromkreis ist der flüssige Quarz 4,10 klardurchsichtig. Bei geschlossenem Stromkreis wird der vorher klardurchsichtige flüssige Quarz 4, 10 durch Niedervolt-Spannung lichtundurchlässig und die Blenden 2 oder 3 unterbrechen die Strahlenwege 23,24. Wird Stromkreis A oder B wieder geöffnet, hebt sich die Lichtundurchlässigkeit des flüssigen Quarzes 4,10 wieder auf. Strahlenwege 23, 24 werden wieder frei.
  • Bei Bildbetrachtung mit zwei Augen, abwechselnd mit dem linken Auge das linke Bild und mit dem rechten Auge das rechte Bild entsteht für den Betrachter ein Stereo-Bild.
  • Der Betrachter sieht ein räumliches Bild mit Tiefenwirkung auf einer Fläche.
  • Folgende Erfindung ermöglicht räumliches Sehen von Fernsehbildern, die von zwei Fernseh-Kameras oder einer Fernseh-Kamera mit zwei Objektiven im Augenabstand parallel nebeneinander Strahlenbündel von einem gleichen Objekt abwechselnd nacheinander aufnehmen, wobei eine Blende Netzsynchron oder mit Taktgeber oder Steuerimpuls vor oder hinter den Objektiven die Bildfrequenz steuert.
  • Die Strahlenbündel einschließlich der Steuerimpulse werden vom Sender ausgestrahlt. Auf dem Bildschirm erscheint das Bild während die Steuerimpulse zum Betrachter geleitet werden. Der Betrachter des Fernsehbildes trägt eine Brille mit Impulsempfänger und zwei Flüssig-Quarz-Blenden, vor jedem Auge eine Blende. Die beiden Blenden werden Netzsynchron oder mit Taktgeber, oder elektronisch oder elektromagnetisch oder lichtoptisch gesteuert, so daß immer nur ein Strahlenweg vom linken Objektiv zum linken Auge oder vom rechten Objektiv zum rechten Auge abwechselnd freigegeben und abgedeckt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Betrachter eine Brille mit zwei Flüssig-Quarz-Blenden trägt, je eine vor jedem Auge. Weiterhin ist ein Impulsgeber an der Fernsehkamera oder Filmabtaster vorgesehen. Bei Ampex- oder Video-Aufzeichnungen wird der Impuls auf das Video-Band mit aufgezeichnet. Die Bildimpulse von der Kamera oder Filmabtaster werden vom Fernsehsender ausgestrahlt und vom Betrachter über den Fernseh-Empfänger zur Brille aufgenommen. Die Flüssig-Quarz-Blenden werden von diesen Bildimpulsen gesteuert, so daß immer nur ein Auge ein Strahlenbündel erhält. Das rechte Auge sieht das rechte Bild und das linke Auge sieht das linke Bild. Die Blenden bestehen aus flüssigem Quarz zwischen Glas oder Folie. Der flüssige Quarz wird durch einen Stromkreis mit Anode und Kathode je nach Niedervolt-Spannung durchsichtig oder undurchsichtig mit Taktgeber gesteuert.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 zeigt den Aufbau der Brille 1 mit Flüssig-Quarz-Blenden 2 und 3, sowie die Anordnung von Stromkreis A mit Anode 8 und Kathode 9, und Stromkreis B mit Anode 14 und Kathode 15, und flüssig Quarz 4,10, und Gläsern 5,6,11,12.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch Blende 2 und 3. Es zeigt weiter den Aufbau der Flüssig-Quarz-Blenden mit Anoden 8 oder 14 und Kathoden 9 oder 15. Es zeigt die Anordnung des flüssigen Quarzes 4,10 zwischen Gläsern oder Folie 5,6 oder 11,12, welche mit Zinndioxyd 7 ,13 beschichtet sind.
  • In Fig. 4 ist eine Fernsehkamera 22 mit Aufnahmeröhre 26 vorgesehen, die das Strahlenbündel 23 oder 24 aufnimmt.
  • Weiterhin ist eine rotierende Spiegelblende 29 vorgesehen, die vor der Fernseh-Aufnahmeröhre 26 montiert ist. Die Bildsteuerimpulse geben abwechselnd den linken Strahlenweg 23 zum linken Auge 17 oder den rechten Strahlenweg 24 zum rechten Auge 18 des Betrachters 16 frei.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende: Ein Strahlenbündel 23 wird durch das linke Objektiv 27 von der Auinahmeröhre 26 aufgenommen, vom Sender ausgestrahlt, vom Fernseh-Empfänger aufgenommen, auf den Bildschirm 34 projiziert, und vom linken Auge 17 gesehen. Ein Strahlenbündel 24 wird durch das rechte Objektiv 28 aufgenommen, vom Sender ausgestrahlt, vom Fernseh-Empfänger aufgenommen, auf den Bildschirm 34 projiziert, und vom rechten Auge 18 gesehen, Die Strahlenbündel 23 und 24 werden dabei abwechselnd durch eine rotierende, synchrone Blende 29 abgedeckt und wieder freigegeben, oder durch eine Flüssig-Quarz-Blende abgedeckt und wieder freigegeben, so daß das linke Strahlenbündel 23 nur vom linken Auge 17 und das rechte Strahlenbündel 24 nur vom rechten Auge 18 gesehen wird. Durch die Bildsteuerimpulse, abgegeben vom Impulsgeber an der Fernsehkamera, werden entweder Stromkreis A oder Stromkreis B abwechselnd geschlossen und geöffnet. Bei geöithetem Stromkreis ist der flüssige Quarz 4,10 klardurchsichtig. Bei geschlossenen Stromkreis wird der vorher klardurchsichtige flüssige Quarz 4, 10 durch Niedervolt-Spannung lichtundurchlässig und die Blenden 2 oder 3 unterbrechen die Strahlenwege 23 oder 24. Wird Stromkreis A oder B wieder geöffnet, hebt sich die Lichtundurchlässigkeit des flüssigen Quarzes 4,10 wieder auf. Strahlenwege 23, 24 werden wieder frei.
  • Bei Verwendung von zwei Fernsehkameras mit je einem Objektiv, sind je eine Blende mit Bildimpulsgeber am Objektiv oder Fernsehkamera vorgesehen, die synchron Steuerimpulse abgeben.
  • Bei Bildbetrachtung mit zwei Augen, abwechselnd mit dem linken Auge das linke Strahlenbündel 23 und mit dem rechten Auge das rechte Strahlenbündel 24, entsteht für den Betrachter ein Stereo-Fernsehbild. Der Betrachter sieht ein räumliches Fernsehbild mit Tiefenwirkung auf dem Bildschirm.
  • Liste der Bezugszeichen 1 Brille 2,3 Blende 4,10 flüssiger Quarz 5,6,11,12 Glas oder Folie 7,13 Zinndioxyd 8,14 Anode 9,15 Kathode 16 Betrachter 17 linkes Auge 18 rechtes Auge 19 Projektor 20 Film, Filmlaufbahn 21 Steuerimpulsgeber, Bildimpulsgeber 22 Fernsehkamera 23,24 Strahlenbündel, Strahlenweg 25 Bildwand 26 Fernseh-Aufnahmeröhre 27,28 Objektiv 29 Spiegelblende, Bildimpulsgeber 30 Steuerimpulsempfänger 31,32 Spiegel 33 Fernseh-Empfänger 34 Fernseh-Bildschirm Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Wiedergabeeinrichtung für Stereo-Filmbilder oder Stereo-Fernsehbilder, bei der ein Filmprojektor mit Bildimpulsgeber oder Fernsehkamera mit Bildimpulsgeber oder Audiovisions-Geräten mit Bildimpulsgeber oder Videorecorder mit Bildimpulsgeber und eine Brille mit Bildimpulsempfänger und mit zwei Flüssig-Quarz-Blenden vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Brille (1) mit Bildimpulsempfänger und zwei Flüssig-Quarz-Blenden (2) und (3) vorgesehen'sind, wobei jede Blende aus flüssigem Quarz (4) oder (10) besteht, das zwischen zwei Gläsern oder Folien (5) und (6) und zwei Gläsern oder Folien (11) und (12) gleichmäßig beschichtet liegt. Jede Blende ist mit einer Anode (8) oder (14) und Kathode (9) oder (15) versehen, wobei jede Blende mit eigenem Stromkreis vorgesehen ist. Die Stromkreise werden abwechselnd durch Bildimpulse vom Filmprojektor oder durch Fernsehbildimpulse von der Fernsehkamera oder Fernsehkameras oder Audio-Visions-Geräten oder Videorecorder oder Magnetband-Wiedergabe-Gerät über einen Impulsgeber und Impulsempfänger direkt oder drahtlos über Sender und Empfänger gesteuert.
  2. 2. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gläser oder Folien (5,6) und (11,12) mit Zinndioxyd (7) oder (13) beschichtet sind.
  3. 3. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gläser oder Folien (5) und (11) mit einer Schicht ferroelektrischer Kristalle oder ierromagnetischer Kristalle vorgesehen sind.
  4. 4. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1, 2, und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden (2) und (3) mit elektromagnetischen Wellen oder mit Ultraschall geöffnet und geschlossen werden
  5. 5. Wiedergabeeinrichtung für Stereo-Filmbilder, bei der ein Bildimpulsgeber an Filmprojektor und eine Brille nach Anspruch 1 vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bildimlpulsgeber am Filmprojektor vorgesehen ist, der eine Brille nacb Anspruch 1 elektrisch oder elektronisch oder lichtoptisch oder mit Ultraschall steuert und die Flüssig-Quarz-Blenden öffnet und schließt.
  6. 6. Wiedergabeeinrichtung für Stereo-Filmstandbiider, bei der zwei Standbild-Projektoren mit zwei Blenden und mit Bildimpulsgeber und eine Brille nach Anspruch 1 vorgesehen sind, -dadurch gekennzeichnet, daß ein Bildimpulsgeber mit zwei Blenden an zwei Standbild-Projektoren vorgesehen ist, der eine Brille nach Anspruch 1 elektrisch oder elektronisch oder lichtoptisch oder mit Ultraschall steuert.
  7. 7, Wiedergabeeinrichtung für Stereo-Fernsehbilder, bei;der eine rotierende oder zwei Flüssig-Quarz-Blenden vor einer oder zwei Fernsehkameras angebracht und mit Bildimpulsgeber vorgesehen sind, weiter sind ein Bildimpulsempfänger am Fernsehgerät vorgesehen, der elektrisch oder elektronisch oder lichtoptisch oder mit Ultraschall drahtlos zwei Flüssig-Quarz-Blenden, die auf einer Brille nach Anspruch l vorgesehen sind, steuert, dadurch gekennzeichnet, daß eine rotierende Blende oder ein Bildimpulsgeber mit zwei Flüssig-Quarz-Blenden an einer oder zwei Fernsehkameras vorgesehen sind. Weiter sind ein Bildimpulsemptanger am Fernsehempfänger vorgesehen, der die Bildimpulse vom Bildimpulsgeber an eine Brille nach Anspruch 1 elektrisch oder elektronisch oder lichtoptisch oder mit Ultraschall weitergibt, und der die Flüssig-Quarz- Blenden steuert.
  8. 8. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssig-Quarz-Blenden lichtelektrisch gesteuert werden.
  9. 9. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,daß der Impulsgeber am Projektor mit einer oder zwei Photozellen vorgesehen ist, wobei der mit lichtdurchlässigen Signal strichen kopierte Film als Bildimpulsträger vorgesehen ist. Die Bildimpulse, die die l'hotozelle abtastet, werden hierbei direkt oder über handelsübliche Sender und Empfänger ferngesteuert an eine Brille nach Anspruch 1 weitelgegcten.
  10. 10. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber mit einem elektromagnetischen Signalwiedergabe-Gerät vorgesehen ist, wobei der Film mit Magnetspur als Signalträger vorgesehen ist. Die Bildimpulse werden vom elektromagnetischen Wiedergabekopf abgetastet und direkt oder über handelsübliche Sender und Empfänger ferngesteuert an eine Brille nach Anspruch 1 weitergeben.
  11. 11. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber an den Standbild-Projektoren eine rotierende Blende oder zwei Flüssig-Quarz-Blenden sind, die durch eine oder zwei Photozellen die Bildimpulse abtasten und direkt oder über handelsübliche Sender und Empfänger ferngesteuert an eine Brille nach Anspruch 1 weitergeben.
  12. 12. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildimpulsempfänger am Fernsehempfänger mit einem Bildimpulsgeber vorgesehen ist, der die Bildimpulse direkt oder über einen handelsüblichen Sender und Empfänger an eine Brille nach Anspruch 1 weitergibt.
  13. 13. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1 und 7, und bei dem ein Audio-Visionsgerät oder Videorecorder oder ein Video-Magnetband-Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät oder ein Video-Platten-System-Gerät, von denen die Fernsehbilder aufgezeichnet werden, ein Bildimpulsgeber'und eine Brille nach Anspruch 1 vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsgeber am Audio-Visions-Gerät oder Video-Elagnetband-Aufzeichnungs- und lfiedergabe-Gerät oder Video-Platten-System-Gerät vorgesehen ist, der die auf Magnetband oder Bildplatte gespeicherten Bildimpulse abtastet, und die Bildimpulse an eine Brille nach Anspruch 1 direkt oder iiber handelsübliche Sender und Empfänger weitergibt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214021A1 (de) * 1982-04-16 1983-10-20 Bruker Analytische Meßtechnik GmbH, 7512 Rheinstetten Vorrichtung zur erzeugung und darstellung dreidimensionaler bilder
DE3829011A1 (de) * 1988-08-26 1990-03-08 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung zum erzeugen und darstellen insbesondere dreidimensionaler bilder
WO1991007696A1 (en) * 1989-11-22 1991-05-30 Imax Systems Corporation Method and apparatus for presenting 3-d motion pictures
FR2666422A1 (fr) * 1990-08-30 1992-03-06 Mantoz Noel Procede et moyens pour la realisation et la projection d'images en relief.

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