DE2552890A1 - Anordnung zur messung von stroemungsmittelmengen - Google Patents

Anordnung zur messung von stroemungsmittelmengen

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DE2552890A1
DE2552890A1 DE19752552890 DE2552890A DE2552890A1 DE 2552890 A1 DE2552890 A1 DE 2552890A1 DE 19752552890 DE19752552890 DE 19752552890 DE 2552890 A DE2552890 A DE 2552890A DE 2552890 A1 DE2552890 A1 DE 2552890A1
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magnetic
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Uwe Knauss
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JERNSS HANS-PETER
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JERNSS HANS-PETER
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/10Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
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Description

  • Titel: Anordnung zur Messung von Strömungsmittelmengen
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Messung von durch eine Leitung transportierten Strömungsmittelmengen mit einem in die Leitung einsetzbaren und durch das Strömungsmittel drehbaren Rotor, der mindestens einen Magneten trägt, der bei jeder Umdrehung des Rotors eine Magnetfeldsonde zur Erzeugung von Ausgangsimpulsen erregt.
  • Solche Durchflußmesser werden beispielsweise bei Wärmemengen messern in einem Strömungsmittelkreislauf verwendet.
  • Dabei hängt die Drehung des Rotors und damit die Zahl der Ausgangsimpulse der Sonde von der transportierten Strömungsmittel menge ab, so daß eine direkte Beziehung zwischen den Ausgangsimpulsen und der transportierten Strömungsmittelmenge besteht.
  • Es sind verschiedene Anordnungen bekannt, die Drehung des Rotors in elektrische Ausgangssignale umzusetzen.
  • So wird der Rotor beispielsweise mit optischen Sensoren abgetastet, bei denen jedoch die Gefahr von Verschmu;tzungen und damit Fehlmessungen groß ist.
  • Bei einer weiteren bekannten Anordnung betätigt der Magnet einen Reedkontakt (DU-OS 2 362 803). Eine andere bekannte Möglichkeit sieht die Betätigung eines Springkontaktes durch eine Nockenscheibe vor. In beiden Fällen ist die Lebensdauer reiativ gering, oder es muß ein Untersetzungsgetriebe vnrwenaet werden.
  • Auch wenn der Magnet eine Feldplatte steuert, reicht die Zuverlässigkeit für den Dauerbetrieb nicht aus. Wird darüber hinaus eine induktive Abfrage verwendet, bei der ein Oszillator durch Annäherung eines Spulenkerns verstimmt wird, so erhöht sich der Preis des Gerätes wegen des meßtechnischen Aufwandes so stark, daß dieses Verfahren nicht konkurrenzfähig ist.
  • Die besten Ergebnisse lassen sich dann erhalten, wenn zur Ubertragung der Drehbewegung eine Magnetfeldsonde, wie beispielsweise ein Hall-Generator verwendet wird, die beim Vorbeidrehen des Magneten durch den Rotor erzeugt wird und Ausgangsimpulse erzeugt, die in einer Beziehung zu der Rotordrehung und damit zu der transportierten Strömungsmittelmenge stehen.
  • Bei der letzten bekannten Anordnung hat sich jedoch folgender Nachteil herausgestellt: Treten in dem Strömungsmittel Druckstöße und folglich kurze Wechsel der Strömungsrichtung auf, wie sie beispielsweise beim Ventilflattern entstehen, so ist die Drehung des Rotors nicht mehr einseitig gerichtet, sondern der durch die Beaufschlagung mit dem Strömungsmittel hervorgerufenen Drehung werden Vibrationen bzw. Schwingungen überlagert, die auf diesen Druckstößen beruhen.
  • Es wird bei jedem Vorbeidrehen des Magneten an der Magnetfeldsonde eine bestimmte, vorgegebene Zahl von elektrischen Impulsen erzeugt. Eine solche Impulsfolge bzw. auch ein einzelner Impuls endet bzw. beginnt jeweils dann> wenn ein während der Drehung des Rotors von der Magnetfeldsonder festgestelltes Magnetfeld in seiner Stärke einen bestimmten Schwellwert über-bzw. unterschreitet.
  • Der Rotor muß sich möglichst trägheitslos vorwärts- und rüchçärtsdrehen können für eine möglichst genaue Messung der in einer Richtung tatsächlich transportierten Strömungsmittelmenge. Die während des Vorwärtslaufs am Impulsbeginn und während des Rückwärtslaufs am Impulsende erreichte Lage des Rotors sind identisch.
  • Schwingt also der Rotor bei einer mechanischen Vibration, wie sie durch Druckstöße im Strömungsmittel hervorgerufen werden können, so werden fortlaufend Impulse mit der Periodendauer dieser Vibrationen erzeugt. Das gleiche gilt für den Fall, wenn der Rotor gerade dann schwingt, wenn der Schwellwert über- oder unterschritten wird. Dies bedeutet jedoch, daß die tatsächlich in einer Richtung transportierten Strömungsmittelmenge nicht mehr durch die Zahl der abgegebenen Impulse dargestellt werden kann, sondern daß zu diesen Impulsen noch die Impulse hinzukommen, die auf den Druckstößen im Strömungsmittelkreislauf beruhen.
  • Dieser Sachverhalt ist in Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt. In der oberen Kurve ist das durch die Drehung des Rotors beeinflußte, von der Magnetfeldsonde registrierte Magnetfeld über dem Drehwinkel des Rotors aufgetragen. Bei den angegebenen Schaltschwellen für das Ein- und Ausschalten erzeugt die Magnetfeldsonde Ausgangsimpulse, die in einer Beziehung zu der Umdrehung des Rotors und damit zu der transportierten Strömungsmittelmenge stehen.
  • In der unteren Kurve der Fig. 1 sind die abgegebenen elektrischen Impulse bei Vor- bzw. Rückwärtsdrehung des Rotors gegen die Zeit bzw. den Drehwinkel des Rotors aufgetragen. Schon bei kleinen Schwingungen im Bereich der Impulsübergänge um diese werden zusätzliche Impulssignale erzeugt, so daß die Beziehung zwischen der Drehung des Rotors in einer Richtung und der Impulszahl nicht mehr eindeutig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der sich die tatsächlich in einer Richtung transportierte Strömungsmittelmenge auf einfache Weise mit hoher Genauigkeit messen läßt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Auf gabe dadurch gelöst, daß sie eine geradzahlige Anzahl von zur Erregung der Sonde vorgesehenen Magnetpolen aufweist, daß in Drehrichtung auf einander folgende, die Sonde erregende Magnetpole unterschiedliche Polaritäten aufweisen, und daß die Sonde nach der Erregung durch einen Magnetpol einer Polarität und Abgabe eines zugeordneten Ausgangsimpulses in Form einer bistabilen Einrichtung erst wieder bei dem Vorbeidrehen eines Magnetpoles mit entgegengesetzter Polarität einen Ausgangsimpuls abgibt. Dabei sind die Magnetfelder der Magnetpole örtlich begrenzt derart, daß sie in ihrer Stellung gegenüber der Sonde zu dieser, gegebenenfalls durch Abschirmelemente, gebündelt ausgerichtetX Bei einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß der Rotor eine Scheibe aus magnetischem Material ist, die entlang einer quert durch die Drehachse des Rotors verlaufenden Linie magnetisiert worden ist, während bei einer anderen Ausführungsform vorgesehen sein kann, daß der Rotor einen durchgehenden Stabmagneten umfaßt, der in der Nitte zwischen seinen beiden Polen über der Drehachse des Rotors liegt oder von ihr durchstoßen wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich jedoch dadurch aus daß zwei Stabmagnete geringer Länge auf einer quer durch die Drehachse des Rotors verlaufenden Linie angeordnet und in ihrer Stellung gegenüber der Sonde zu dieser mit dem Pol der jeweils anderen Polarität gerichtet sind.
  • Vorteilhafterweise umfaßt die Sonde ein Sondenelement, dem eine bistabile Speicherschaltung nachgeschaltet ist, welche bei dem tbergang von der einen in die andere stabile Schaltstellung ein Signal abgibt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann dem Sondenelement ein ärper mit hoher Remanenz zugeordnet sein, der zwischen dem Sondenelement und vorbeidrehenden Magnetpplen angeordnet ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die bistabile Speicherschaltung und der remanente Körper gemeinsam vorgesehen.
  • Bei über dem Rotor angeordnetem Sondenelement sind bevorzugt die Stabmagnete parallel zur Rotorachse ausgerichtet, während vorteilhafterweise bei an der Außenseite des Rotors angeordnetem Sondenelement die Stabmagnete mit ihrer Längsachse auf einer gemeinsamen, durch die Drehachse des Rotors verlaufenden Linie angeordnet sind.
  • Das Sondenelement ist bevorzugt ein Hall-Element, während die nachgeschaltete bistabile Speicherschaltung zusammen mit dem Sondenelement in Form eines zu einer bistabilen Einrichtung modifizierten Hall-Generators ausgebildet ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere in folgender Wirkungsweise: DieMagnetfeldsonde wird beim Vorbeidrehen eines ersten Magnetpols bestimmter Polarität, beispielsweise des Nordpols, erregt und "gesetzt", so daß die Magnetfeldsonde bei Schwankungen dieses Magnetpols in der Nahe der Nagnetfeldsonde keinen weiteren Impuls erzeugt. Erst wenn die Magnetfeldsonde beim Vorbeidrehen eines Magnetpol mit umgekehrter Polarität, beispielsweise des Südpols, umgeschaltet und erneut erregt wird, erzeugt sie einen weiteren Impuls und wird wiederum gesetzt. Sind also zwei Magnetpole vorgesehen, so kann der Rotor Vibrationen ausführen, die bis zu 1700 betragen können, ohne daß unerwünschte Ausgangsimpulse erzeugt werden. Es ist deshalb sichergestellt, daß immer eine direkte Beziehung zwischen der Zahl der erzeugten Impulse und der Umdrehungszahl des Rotors und damit der tatsächlich in einer Richtung transportierten Strömungsmittelmenge besteht.
  • min weiterer Vorteil liegt darin, daß bei Verwendung eines Hall-Elementes die üblichen, mit Differenzverstärkern arbeitenden Schaltungen nur geringfügig modifiziert werden müssen, um in der hier erforderlichen Weise als bistabile Schaltung eingesetzt zu werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung läßt sich sowohl bei Flügelradals auch bei Woltmänn-Zählern verwenden, wobei die agnetfeldsonde, beispielsweise ein Hall-Generator oder eine Feldplatte, in dem bei Heißwasserzählern üblichen Trockenraum untergebracht ist, der vom Naßraum, in dem sich der Rotor befindet, durch eine wasser- und druckdichte, das Magnetfeld nicht oder nur wenig beeinflussende Zwischenwand getrennt ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt schematisch: Fig. 1 Impulskurven, wie sie bei herkömmlichen Durchflußmessern auftreten; Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Durchflußmesser gemäß der Erfindung, Fig. 3 ein Schaltbild eines Hall-Generators mit Differenzverstärker, wie er bei dem Durchflußmesser nach der Erfindung verwendet wird, Fig. 4 Impulskurven des Durchflußmessers nach der Erfindung und Fig. 5 in Blockdarstellung die wesentlichen Funktionsgruppen des Hall-Generators und den Rotor.
  • In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen Flüssigkeitsmengenzähler 10 dargestellt, durch den ein Strömungsmittela beispielsweise Wasser, fließt. Im Inneren des Zählers- ist drehbar auf einer Drehachse 11 ein Rotor 12 angeordnet, der als Flügelrad mit vier Flügeln dargestellt ist. An zwei einander gegenüberliegenden Flügeln sind Stabmagnete 14 und 16 kurzer Länge so angebracht, daß an einem Flügel der Nordpol N nach außen gerichtet ist, während an dem anderen Flügel der Südpol S nach außen gerichtet ist. Der die Magnetpole tragende Rotor kann jedoch auch von dem Flügelrad unabhängig ausgebildet und mit diesem über die Drehachse drehfest verbunden sein.
  • Die Magnetfelder zumindest der nach außen gerichteten Pole der Stabmagnete 14, 16 der in Fig. 2 dargestellten Äusführungs form sind in Umfangsrichtung des Rotors eng begrenzt, wobei gegebenenfalls noch eine zusätzliche Abschirmung vorgesehen sein kann, um die Richtwirkung des Magnetfeldes parallel zur Rotorachse, d. h. bei der Stellung des jeweiligen Magnetpoles gegenüber der Magnetfeldsonde die Bündelung zu dieser zu verstärken.
  • An den Zähler 10 ist von außen ein Hall-Generator 18 angesetzt, wobei die Trennwand 20 zwischen dem Hall-Generator und dem Inneren des Zählers 10 mit dem Strömungsmittel das Magnetfeld nicht oder nur wenig beeinflußt.
  • Anstelle der beiden Einzelmagnete kann auch ein durchgehender Stabmagnet oder eine diagonal magnetisierte Scheibe Anwendung finden. Eine starke räumliche Begrenzung des Magnetfeldes im Bereich der Poleistzuerreichen durch eine Lochung oder ein gelochtes Leitblech.
  • Wenn das Hall-Element nicht vom Außenumfang sondern von oberhalb des Rotors an den Zähler angesetzt wird, sind geeigneterweise die beiden Stabmagnete parallel zur Rotorachse ausgerichtet und mit einander entgegengesetzten rolen zum Hall-Element gerichtet.
  • Die Schaltungsanordnung des Hall-Generators ist in Fig. 3 dargestellt.
  • Einem Hall-Elenent 22 des Hall-Generators 18 wird über die Klemmen 24 und 26, die mit den Anschlüssen 30 bzw. 32 des Hall-Elementes verbunden sind, die Speisespannung zugeführt. Die Klemme 24 ist außerdem über einen Widerstand 28 mit dem Kollektor eines Transistors 34 verbunden, dessen Basis über Kollektor-Emitter eines Transistors 36 mit seinem Kollektor gekoppelt ist.
  • Der Emitter des Transistors 34 ist über einen Widerstand 38 an die Klemme 26 angeschlossen.
  • Die Basis des Transistors 36 ist mit dem Kollektor eines Transistors 39 verbunden, dessen Basis an dem Anschluß 40 des Hall-Elementes 22 liegt. Außerdem ist die Basis des Transistors 39 über einen Widerstand 42 zu dem Kollektor des Transistors 34 rückgekoppelt.
  • Der Kollektor des Transistors 39 ist über einen Widerstand 44 mit der Klemme 24 verbunden, während der Anschluß 32 des Hall-Elementes 22 über einen Widerstand 46 mit dem Emitter des Transistors 39 verbunden ist.
  • Der vierte Anschluß 48 des Hall-Elementes 22 ist mit der Basis eines Transistors 50 gekoppelt, dessen Emitter mit dem Emitter des Transistors 39 verbunden ist. Der Kollektor des ransistors 50 ist über einen Widerstand 52 mit dem Anschluß 30 des Hall-Elementes 22 verbunden. Die Basis des Trsnsistors-50 ist schließlich über einen Widerstand 54 und einen Widerstand 70 mit der Basis eines Transistors 56 verbunden, an dessen Emitter, d.h.
  • an der Ausgangsklemme 58, die Impulse auftreten.
  • Der Kollektor des Transistors 50 ist mit der Basis eines Transistors 60 verbunden, dessen Emitter an die Basis eines Transistors 62 gekoppelt ist; der Kollektor des Transistors 60 ist über Kollektor-Basis des Transistors 62 rückgekoppelt.
  • Der Kollektor des Transistors 62 ist über einen Widerstand 64 mit dem Anschluß 30 bzw. über den Widerstand 70 mit dem Emitter des Transistors 56 verbunden, während der Emitter des Transistors 62 über den Widerstand 38 an die Klemme 26 angeschaltet ist.
  • An den Klemmen o6 bzw. 68 können die Arbeitspunkte der Transistoren eingestellt werden.
  • Bei dem Hall-Generator 18 wird zur Erzeugung der Ausgangsimpulse eine solche Schaltung verwendet. Bewegt sich nun der Magnet 14, bei dem sich der Südpol S außen befindet, an dem Hall-Element 22 vorbei, so wird von diesem ein Signal erzeugt, wie es beispielsweise in dem ersten Impuls der oberen Kurve von Fig. 4 dargestellt ist. Bewegt sich nun der Rotor 12 weiter und läuft der Magnet 16 an dem Hall-Element 22 vorbei, an dem sich der Nordpol N außen befindet, so wird ein Signal erzeugt, wie es durch den zweiten, negativen Impuls der oberen Kurve von Fig. 4 dargestellt wird.
  • Der modifizierte Hall-Generator wird bei dem Vorbeidrehen eines Iiagnetpoles so gesetzt, daß er erst dann wieder ein Signal abgibt, wenn sich der Magnetpol mit entgegengesetzter Polarität, also der Magnet 16, vorbeibewegt. Am Schaltungsauegang tritt dabei die in der unteren Kurve von Fig. 4 dargestellte Impulsfolge auf.
  • Der Hall-Generator 18 dient also als Speicher bzw Vorspannschaltung im Anschluß an das eigentliche Hall-Element 22, um den Zustand bzw. die Polarität des zuletzt erfaßten Magneten so lange festzuhalten, bis ein Magnet mit entgegengesetzter Polarität festgestellt wird.
  • Die Speicherung kann auch rein magnetisch erfolgen, indem ein Körper mit hoher Remanenz an dem Hall-Element zwischen diesem und den vorbeidrehenden Magnetpolen angeordnet wird. Das Ha'l-Element erzeugt dann sofort eine Signalspannung, wie sie in der mittleren Kurve von Fig. 4 dargest'lt ist.
  • Optimale Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn der Körper mit hoher Remanenz und die Speicherschaltung zusammen angewendet werden.
  • Fig. 5 zeigt rein schematisch nochmals die wesentlichen-Funktionsteile des Hall-Generators in Verbindung mit dem Rotor 12. Das in unmittelbarer Nähe des Rotors 12 angeordnete Eall-Element 22 erzeugt bei dem Vorbeidrehen der Magnetpole die über dem Hall-Element 22 angegebenen Impulse, wobei der nach oben gerichtete Impuls dem Südpol und der nach unten gerichtete Impuls dem Nordpol zugeordnet ist. Das Hall-Element 22 ist mit dem bipolaren Speicher 76 verbunden, der die vom Hall-Element 22 gelieferten Südpol- und Nordpolimpulse in Rechteckimpulse der über dem bipolaren Speicher 76 angegebenen Form umwandelt. Der bipolare Speicher 76 ist mit einer Treiberstufe 78 verbunden, welche die vom bipolaren Speicher 76 gelieferten Impulse in Impulse der Form umwandelt, wie sie über der Treiberstufe 80 angegeben sind. Diese Impulse werden zum Ausgang 80 geführt. Das Hall-Element 22, der bipolare Speicher 76 und die Treiberstufe 78 sind über eine elektrische Leitung 74 mit einer Spannungsversorgung 72 verbunden.
  • - Patentansprüche -

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung zur Messung von durch eine Leitung transportierten Strömungsmittelmengen mit einem in die Leitung einsetzbaren und durch das Strönungsmittel drehbaren Rotor, der mindestens einen magneten trägt, der bei jeder Umdrehung des Rotors eine Magnetteldsone zur Erzeugung von Ausgangsimpulsen erregt, dadurch æ e k e n n z e i c h n e t, daß sie eine geradzahlige Anzahl von zur Erregung der Sonde (18, 22) vorgesehenen Nagnetpolen (14, 16) aufweist, daß in Drehrichtung aufeinander folgende, die Sonde (18, 22) erregende Elagneteole (14, 1o) unterschiedliche Polaritäten aufweisen, und daß die Sonde (18, 22) nach der Erregung durch einen Magnetpol (14, 16) einer Polarität und Abgabe eines zugeordneten Ausgangsimpulses in Form einer bistabilen Einrichtung erst wieder bei dem Vorbeidrehen eines Nagnetpoles (14, 16) mit entgegengesetzter Polarität einen Ausgangsimpuls abgibt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetfelder der Magnetpole (14, 16) örtlich begrenzt sind derart, daß sie in ihrer Stellung gegenüber der Sonde (18, 22) zu dieser, gegebenenfalls durch Abschirmelemente, gebündelt ausgerichtet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor eine Scheibe aus magnetischem Material ist, die entlang einer quer durch die Drehachse des Rotors verlaufenden Linie magnetisiert worden ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor einen durchgehenden Stabmagneten umfaßt, der in der Mitte zwischen seinen beiden Polen über der Drehachse des Rotors liegt oder von ihr durchstoßen wird.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stabmagnete (14, 16) geringer Länge auf einer durch die Drehachse (11) des Rotors (12) verlaufenden Linie angeordnet und in ihrer Stellung gegenüber der Sonde (18, 22) zu dieser mit dem Pol der å jeweils anderen Polarität gerichtet sind.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (18, 22) ein Sondenelement (18) umfaßt, dem eine bistabile Speicherschaltung nachgeschaltet ist, welche bei dem Übergang von einer in die andere stabile Schaltstellung ein Signal abgibt und nur durch einIsignal eines Vorzeichens in eine Schaltstellung und ein Signal entgegengesetzten Vorzeichens in die andere Schaltstellung umschaltbar ist.
  7. 7 Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn--zeichnet, daß die Sonde (18, 22) ein Sondenelement (18) umfaßt, dem ein Körper mit hoher Remanenz zugeordnet ist, der zwischen dem Sondenelement (18) und vorbeidrehenden Magnetpolen (14, 16) angeordnet ist.
  8. 8. Anordnung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabile Speicherschaltung und der remanente Körper gemeinsam vorgesehen sind.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei über dem Rotor (12) angeordnetem Sondenelement (18) die Stabmagnete (14, 16) parallel zur Rotorachse (11) ausgebildet sind.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei an der Außenseite des Rotors (12) angeordnetem Sondenelement (18) die Stabmagnete (14, 16) mit ihrer Längsachse auf einer gemeinsamen, quer durch die Drehachse (11) des Rotors (12) verlaufenden Linie angeordnet sind.
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sondenelenent ein Hall-Element (18) ist.
  12. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sondenelement und die nachgeschaltete bistabile Speicherschaltung in Form eines zu einer bistabilen Einrichtung modifizierten Hall-Generators (22) ausgebildet sind.
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