DE2552569A1 - Hydrostatische lenkeinrichtung - Google Patents

Hydrostatische lenkeinrichtung

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DE2552569A1
DE2552569A1 DE19752552569 DE2552569A DE2552569A1 DE 2552569 A1 DE2552569 A1 DE 2552569A1 DE 19752552569 DE19752552569 DE 19752552569 DE 2552569 A DE2552569 A DE 2552569A DE 2552569 A1 DE2552569 A1 DE 2552569A1
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Germany
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chambers
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commutator
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DE19752552569
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English (en)
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Heinz Barrakewitsch
Manfred Freist
Friedrich Dipl Ing Seidel
Juergen Trommler
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SASNOWSKI HYDRAULIK NORD
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SASNOWSKI HYDRAULIK NORD
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/09Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by means for actuating valves
    • B62D5/093Telemotor driven by steering wheel movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Hydrostatische Lenkeinrichtung Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Lenkeinrichtung, vorzugsweise zum hydrostatischen Lenken von Fahrzeugen, mit einem Druckzulaufraum verbunden mit einer Servopumpe, einen Rücklaufraum verbunden mit einem Behälter sowie zwei Steuerräumen verbunden mit einem Stellmotor, wobei die hydrostatische Lenkeinrichtung mechanisch beispielsweise durch ein Lenkrad angesteuert wird und im wesentlichen ein Steuersystem, ein Kommutatorsystem und ein Verdrängersystem in bzw. an einem Gehäuse beinhaltet. Im besonderen betrifft die Erfindung hydrostatische Lenkeinrichtungen bei denen das Verdrängersystem aus zwei Kammersystemen besteht, die in Verbindung mit weiteren Ventilelementen eine Änderung der Lenkübersetzung und damit eine erhöhte Notlenkfähigkeit gewährleisten.
  • Es sind bereits o. g. hydrostatische Lenkeinricntungen bekannt, bei denen das Verdrängersystem aus zwei Kammersystemen besteht und Sperr- und Umschaltventilelenente vorhanden sind, die z. B. in Abhängigkeit vom Servodruck im Druckzulaufraum ein Kammersystem abschalten bzw. mit dem Rücklaufraum verbinden und das Notlenken in diesem Fall nur über das in Wirkung verbleibende eine Kammersysten mit erhöhter Notlenkfähigkeit gewährleisten. Nachteilig für die Funktion dieser hydrostatischen Lenkeinrichtungen ist, daß der Schaltvorgang der Sperrventile in mechanischer Abahängigkeit vom Schaltvorgang des Umschaltventilsystems erfolgt, da die Sperrventile im Servolenkbetrieb in beiden Durchflußrichtungen durchströmt werden. Diese Tatsache wirkt sich gleichfalls ungünstig auf die konstruktive Gestaltung aus. Der dadurch bedingte AuSbau dieser Lenkeinrichtungen mit den entsprechend vielen bewegten Bauteilen wie Kolben, Hebel, Distanzstifte o. ä. ist platzaufwendig, verteuert die Lenkeinrichtung und vergrößert die Gefahr von Funktionsstörungen. Aus praktischen Versuchen hat es sich als notwendig erwiesen, insbesondere bei automatischer Umschaltung, den Schaltvorgang des Schließens der Sperrventile und des Öffnens des Umschaltventilsystens hintereinander, d. h. mit positiver Uberdeckung auszufahren. Eine bekannte Ausführung mit zentralem Ventilelement des Umschaltveitilsystems ermöglicht keine positive Überdeckung des Schaltvorganges, was von funktionellem Nachteil ist, da beim Umschaltvorgang von Servolenkbetrieb in Notlenkbetrieb bei negativer Uberdec-ung die hydraulische Verbindung des Lenkrades mit den gelenkten Rädern und damit die Lenkfähigkeit kurzzeitig unterbrochen wird.
  • Bei Ausbildung des Umschaltventilsystems mit äe einem Kolben pro Kammer bedingt die Abhängigkeit des Schaltvorganges einen entsprechenden Tothub im Umschaltventilsystem bis zum Öffnen der Sperrventile. Daraus folgt im Umschaltventilsystem ein unerwünscht langer Schaltweg mit entsprechend großem erforderlichen ölvolumen für den Schaltvorgang. Dies wirkt sich ungünstig auf den zeitlichen Ablauf des Umschaltvorganges aus, der bei automatischer Umschaltung aus Sicherheitsgründen schnell ablaufen soll.
  • Zweck der Erfindung ist es, hydrostatische Lenkeinrichtungen zu schaffen, die die angeführten Nachteile nicht enthalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hydrostatische Benkeinrichtungen ohne mechanische Verbindung der Sperrventile zu dem Umschaltventilsystem, mit wenig bewegten Bauteilen und dadurch erhöhter Funktionssicherheit zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird mit einer eingangs genannten Lenkeinrichtung gelöst, wobei das Steuersystem im wesentlichen aus Steuerhülse und Steuerkolben besteht, welcher u. a.
  • Zulaufnuten zur Verbindung des Kommutatorsystems mit dem Druckzulaufraum und Steuernuten zur Verbindung des Kommutatorsystems mit den entsprechenden Steuerraum besitzt, und das Kommutatorsystem aus in der Steuerhülse in einer ersten und einer zweiten Ebene angeordneten Kommutatorbohrungen und im Gehäuse in den gleichen Ebenen angeordneten Kammerleitungen besteht, wobei bei Lenkausschlägen die erste Ebene Verbindung mit den Zulaufnuten und die zweite Ebene Verbindung mit den Steuernuten erhält.
  • Erfindungsgemäß sind in dieser hydrostatischen Lenke inr ichtung die Kammerleitungen der ersten Ebene des Eommutatorsystems mit den Kr kern des zweiten Kammersystens und die Kammerleitungen der zweiten Ebene des Kommutatorsystems mit den Kammern des ersten Kammersystems verbunden, unadie Kammerleitungen gleichphasig arbeitender Kammern bzw. diese Kammern beider Kammersysteme sind über je ein gegebenenfalls federbelasteteein Richtung des ersten Eammersystems hin öffnendes Sperrventil verbunden. Die Kammern des zweiten Kammersystems sind dabei mit einem an sich bekannten Umschaltventilsystem in Verbindung.
  • Ferner werden erfindungsgemäß die von der zweiten Ebene des Kommutatorsystems zum ersten Eammerjsystem führenden Kammerleitungen streckenweise als Bohrungen von Buchsen ausgeführt, die je eine ringförmige Ausdrehung als Teil der Kammerleitung von der ersten Ebene des Kommutatorsystems zum zweiten Kammersystem besitzen und die Buchsen sind im Gehäuse des Steuer- bzw. Kommutatorsystems angeorndet.
  • Weiterhin sind erfindungsgemäß die Sperrventile in Gehäuse des Steuer- bzw. Kommutatorsystems oder in dem Gehäuse des ersten Kammersystems angeordnet.
  • Die technisch-ökonomischen Auswirkungen der Erfindung spiegeln sich im verbesserten Umschaltverhalten und im einfacheren Aufbau der hydrostatischen Lenkeinrichtungen wider. Der einfache Aufbau ist durch Wegfall mehrerer beweglicher Teile mit ihren erforderlichen Maßgenauigkeiten gegeben. Durch die weniger beweglichen Teile wird die Störanfälligkeit gesenkt und damit die Funktionsicher heit erhöht.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbei spiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1: Schemadarstellung eines Lenkkreislaufes mit hydrostatischer Lenkeinrichtung, Fig. 2: Schaltbild einer hydrostatischen Lenkeinrichtung, Fig. 3: Ausführungsbeispiel in einem Teilschnitt nach dem Schaltbild der Fig. 2.
  • Ein hydrostatischer Lenkkreislauf besteht im allgemeinen, wie in Fig. 1 gezeigt, aus einem Behälter 1, einer Servopumpe 2, einem Druckbegrenzungsventil 3,einer hydrostatischen Lenkeinrichtung 4 mit Lenkrad 5 und dem Stellmotor 6.
  • Eine hydrostatische Lenkeinrichtung 4, wie sie in Fig. 2 im Schaltbild dargestellt ist, besteht im wesentlichen aus dem Steuersystem 7, dem Kommutatorsystem 8 und dem Verdränsystem 9. Sie beinhaltet weiterhin einen Druckzulaufraum-10, einen Rücklaufraum 11 sowie die Steuetraume 12 und 13.
  • Die mechanische Ansteuerung des Steuersystems 7 vom Lenkrad 5 erfolgt über Kupplunrgsteile 14. Das Steuersystem 7 besteht im wesentlichen aus Steuerhülse 15 und Steuerkolben 16, welcher u. a. Steuernuten 17 und Ablaufnuten 18 enthält. Steuerhülse 15 und Steuerkolben 16 werden durch Federn 19 in einer Neutrallagestellung gehalten, wobei eine maximale Auslenkung beider Teile zueinander durch Anschläge 20, 21 begrenzt wird. Das Verdrängersystem 9 beinhaltet die beiden Kammersysteme 22 und 23 mit den hier dargeste:ilten Kammerleitungen 24, 25, 26 und 27. Die Kaminerleitungen gleichphasig arbeitender Kammern beider Kammersysteme 24 und 26 sowie 25 und 27 sind über Sperrventile 28, die als federbelastete Rückschlagventile ausgebildet sind, miteinander verbunden. Die Kammerleitungen 26 und 27 bzw. die Kammern des es Kammersystems 23 sind mit einem Umschaltventilsystem 29 in Vercindung, das über Kanal 30 mit dem Druckzulaufraum 10 und über Kanal 31 mit dem Rücklaufraum 11 Verbindung hat. ttJeiterhin ist zwischen Druckzulaufraum 10 und Rücklaufraum 11 ein Ansaugventil 32 angeordnet, das in Richtung zum DruclZzulaufraum 10 hin öffnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 dargestellt. Fig. 3 zeit in einem Teilschnitt der hydrostatischen Lenkeinrichtung u. a. das in die erste ebene 33 und uie zweite Ebene 34 aufgeteilte Kommutatorsystem 8, die Sammerleitungen 24, 25, 26 und 27, die Kamersystene 22 und 23, Sperrventil 28 sowie das Umschaltventilsystem 29 in einem Ausführungsbeispiel nach dem Schaltbild der Fig. 2. Im Steuerkolben 16 befinden sich Steuernuten 17 und Zulaufnuten 35, wobei letztere mit dem Druckzulaufraum 10 Verbindung haben. In der Steuerhülse befinden sich in den Ebenen 33 und 34 je zwölf Kommutatorbohrungen 36, 37.
  • Im Anschluß an die Kommutatorbohrungen 36, 37 sind im Gehäuse 38 je Ebene 33, 34 sieben Kaminerleitungen 24 bzw.
  • 25 und 26 bzw. 27 angeoronet. ingepreßte Buchsen 39 im Gehäuse 38 bilden mit Bohrungen 40 und Ausdrehungen 41 die konstruktive Trennung der Kammerleitungen 24 bzw. 25 von den Kafn/erleitungen 26 bzw. 27. An das Gehäuse 38 ist durch eine Zwischenscheibe 42 getrennt das Kammersystem 22 und daran wiederum durch eine Zwischenscheibe 43 das Kammersystem 23 angeflanscht. Im Karxiersystem 22 sind sieben federbelastete Sperrventile 28 angeordnet. Die Karzrersysteme 22, 23 bilden mit den beweglichen Verarängerelementen 44, 45 je sieben volumenveränderliche Kammern 46, 47. Im Anschluß an das Kammersystem 23 ist eine weitere Zwischenscheibe 48 und der Deckel 49 befestigt, der das Umschaltventilsystem 29 beinhaltet, das u. a. aus dem VentilelemenU 50 und der Druckfeder 51 besteht. Je Kammer 47 bzw. je Kaellerleitung 24 bzw. 25 ist in der Zwischenscheibe 48 ein Verbindungskanal 52 enthalten. An das Ventilelement 50 grenzen der Raum 53 der in der gezeichneten Stellung durch Dichtflächen 54 von den Verbindungskanälen 52 getrennt ist, und der Raum 55, der durch Dichtflächen 56 von den Verbindungskanälen 52 getrennt ist. Der Raum 53 hat Verbindung zum Druckzulaufraum 10, während cier Raum 55 Verbindung zum Rücklaufraum 11 hat.
  • Die Funktionsweise der in Fig. 2 und 3 dargestellten hydrostatischen Lenkeinrichtung ist wie folgt: Im Servolenkbetrieb, bei Vorhandensein von Druck im Druckzulaufraum 10 und damit auch im Raum 53, wird das Ventilelement 50 des Umschaltventilsystems 29 gegen die Kraft der Druckfeder 51 an die Dichtflächen 54 und 56 gedrückt. Damit wird die Verbindung der Kammern 47 vom Raum 55 und damit vom RücZaufraum 11 getrennt.
  • Bei Benkausschlägen am Lenkrad 5 gelangt das von der Servopumpe 2 im Druckzulaufraum 10 anstehende Drucköl über Zulaufnuten 35, erste Ebene 33 des Kommutatorsystems 8, Kammerleitungen 24 bzw. 25 in die sich vergrößernden K-miilern 47 des Kammersystens 23 und gleichzeitig über Sperrventil 28 in die sich vergrößernden Kammern 46 des Kammer systems 22. Dabei besteht an der zweiten ebene 34 des Kommutatorsystems 8 keine Verbindung zwischen den Kammerleitungen 26 bzw. 27 und den Kommutatorbohrungen 37. Das Ventilelement 50 bleibt, trotz Anstehen des Druckes in den Verbindungskanälen 52 und der Wirkung der DruckSeder 50, infolge der viel größeren wirksamen Flache des Raumes 53 gegenüber den Verbindungskanälen 52 in der in Fig. 3 gezeichneten Stellung. Das von den sich verkleinernden Kammern 47 verdrängte Drucköl gelangt über Sperrventile 28 in die Kammerleitungen 26 bzw. 27, von wo es gemeinsam mit den aus den sich verkleinernden Kammern 46 verdrängten Drucköl über die zweite Ebene 34 des Kommutatorsystems 8, die Steuernuten 17 und entsprechend der am Lenkrad 5 gewählten Steuerrichtung in die Steuerräume 12 oder 13 gelangt.
  • Aus dem bisher Dargelegten ist erkenntlich, daß im Servolenkbetrieb beide Kammersysteme 22 und 23 an der Öl stromförderung zu den Steuerräumen 12 oder 13 und damit zum Stellmotor 6 beteiligt sind.
  • Fällt nun die Druckölversorgung der Servopumpe 2 aus, so berrscht im Druckzulaufraum 10 und damit im Raum 53 kein Druck. Das Ventilelement 50 wird dann durch die Kraft der Druckfeder 51 und gegebenenfalls durch den beim Lenkvorgang erzielten Druck im Verbindungskanal 52 von den Dichtflächen 54 und 56 abgehoben. Dadurch sind die Kammern 47 über die Verbindungskanäle 52, Raum 55 mit den Rücklaufraum 11 verbunden. Die Funktionsweise der hydrostatischen Lenkeinrichtung im nunmehr vorhandenen Notlenkbetrieb ist wie folgt: Bei Lenkausschlägen am Lenkrad 5 werden über die in der hydrostatischen Lenkeinrichtung vorhandenen mechanischen Verbindung die Verdrängerelemente 44 und 45 in Drehung versetzt. Damit wird von den Kammersystemen 22 und 23 eine Pumpenfunktion ausgeübt. Die sich vergrößernden Kammern 46 und 47 saugen dabei Öl über die Kammerleitungen 24 bzw. 25, erste Ebene 33 des Kommutatorsystems 8, Zulaufnuten 35, Druckzulaufraum 10, Ansaugventil 32 und Rücklaufraum 11 bzw. gegebenenfalls über Verbindungskanal 52 und Raum 55 an. Das von den sichverkleinernden Kammern 47 verdrängte Öl wird drucklos über Verbindungskanal 52 in den Raum 55 gefördert. Dabei besteht an der ersten Ebene 33 des Kommutatorsystems 8 keine Verbindung zwischen den Kammerleitungen 24 bzw. 25 und den Kommutatorbohrungen 36.
  • Daraus wird ersichtlich, daß das Kammersystem d3 im Notlenkbetrieb ohne Funktion Öl ansaugt und fördert. Das Kammersystem 22 dagegen fördert durch die Sperrwirkung der SperPventile 28 das Drucköl über die Kainierleitungen 26 bzw. 27, die zweite Ebene 34 des*Eommutatorsystems 8 und die Steuernut-en 17 in den entsprechend der Lenkrichtung angesteuerten Steuerraum 12 oder 13. Somit wird die zum Stellmotor 6 geförderte Druciölmenge nur von der Förderleitung des Karmersystems 22 bestimmt. Das alleinige Fördern des Kammersystems 22 erlaubt bei gleicher Krattwirkung am Lenkrad das Erzeugen eines höheren Öldruckes als es mit den beiden Kammers-stemen 22 und 23 der Fall wäre. Damit ist erhöhte Notlenkfähigkeit vorhanden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Hydrostatische Lenkeinrichtung mit einem Druckzulaufraum verbunden mit einer Servopumpe, einem Rücklaufraum verbunden mit einem Behälter sowie zwei Steuerräumen verbunden mit mindestens einem Stellmotor, wobei die hydrostatische Lenkeinrichtung ein Steuersystem, ein Kommutatorsystem und ein VerdrGngersystem in bzw.
    an einem Gehäuse beinhaltet, wobei das Steuersystem im wesentlichen aus Steuerhulse und Steuerkolben besteht, welcher u. a. Zulaufnuten und Steuernuten besitzt, das Kommutatorsystem aus in der Steuerhülse in einer ersten und einer zweiten Diene angeordneten Kommutatorbohrungen und im Gehäuse in den gleichen bienen angeordneten Kamm rleitungen besteht, und das Verdrängersystem aus einem ersten und zweiten Kammersystem mit je mehreren volumenveranderlicher Ksmr,lern besteht, wovon bei Lenkausschlägen sich vergrößernde Kai: ern über die erste ebene des Kommutatorsystems und über die Zulaufnuten mit den Druck zulaufraum , und sich verkleinernae Kammern ueber die zweite Ebene des Kommutatorsystems und über die Steuernuten mit einem der Steuerräume zum Stellmotor verbunden werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die KammerleitunCen (24; 25) der ersten Ebene (33) des Kornmutatorsostems Verbindung mit den Kammern (47) des zweiten Kam;..ersystems (23) und die Kammerleitungen (26; 27) der zweiten Ebene (34) des Kommutatorsystems Verbindung mit den Kammern (46) des ersten Kammersystems (22) haben und die Kammerleitungen (24; 6 bzw. 25; 27) gleichphasig arbeitender Kammern bzw. diese Kammern (46; 47) beider Kammersysteme (22; 23) über je ein gegebenenfalls federbelastetes in Richtung des ersten Kammer systems (22) hin öffnendes Sperrventil (28) verbunden sind, urddaß die Kammern (47) des zweiten Kammersystems (23) mit einem an sich bekannten Umschaltventilsystem (29) in Verbindung stehen.
  2. 2. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die von der zweiten Ebene (34) des Kommutatorsystems (8) zum ersten Kammersystem (22) hinführenden Kar;ilerleitungen (26; 27) streckenweise als Bohrungen (40) von Buchsen (39) ausgeführt sind, wobei die Buchsen je eine ringförmige Ausdrehung (41) als Teil der Kaminerleitung (24; 25) von der ersehen Ebene (33) des Kommutatorsystems (8) zum zweiten Kammersystem (23) besitzen, und die Buchsen (39) im Gehäuse (38) angeordnet sind.
  3. 3. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sperrventile (28) in dem Gehäuse (38) oder in dem Gehause des ersten Kammersystems (22) angeordnet sind.
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