DE2546661C2

DE2546661C2 - centrifuge

Info

Publication number: DE2546661C2
Application number: DE19752546661
Authority: DE
Inventors: Yukio Hayashida; Takashi Korekawa; Toshiharu Kadoma Osaka Nibu; Mikio Yamaoka
Original assignee: Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Current assignee: Panasonic Holdings Corp
Priority date: 1974-10-18
Filing date: 1975-10-17
Publication date: 1985-08-14
Also published as: DE2546661A1; AU8579075A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentrifuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a centrifuge according to the preamble of claim 1.

Es ist als betriebsinierner Stand der Technik eine Zentrifuge dieser Art in Form eines Entsafters bekannt, wie sie in den Fig. 1 und 2 der Figurenbeschreibung dargestellt ist.As in-house state of the art, it is one Centrifuge of this type known in the form of a juicer, as shown in FIGS. 1 and 2 of the description of the figures is shown.

Dieser Entsafter umfaßt im wesentlichen ein allgemein zylindrisches Gehäuse 20, eine Trommel 22, einen Siebeinsatz 24 und eine Raspelscheibe 26. Die Trommel ist konzentrisch im Gehäuse 20 angeordnet und hat einen zylindrischen, perforierten Trommelmantel 28, in dem zahlreiche öffnungen 30 ausgebildet sind, die gleichmäßig über die Fläche des Mantels 28 verteilt sind. Der Trommelmantel 28 hat in Radialrichtung einen gewissen Abstand von der Innenseite des Gehäuses 20, so daß ein zylindrischer Zwischenraum 32 zwischen der Innenseite des Gehäuses 20 und der Außenseite des Trommeimantels 28 bestehtThis juicer essentially comprises a generally cylindrical housing 20, a drum 22, a Sieve insert 24 and a rasping disk 26. The drum is arranged concentrically in the housing 20 and has a cylindrical, perforated drum shell 28 in which numerous openings 30 are formed which are evenly distributed over the surface of the shell 28. The drum shell 28 has a certain amount in the radial direction Distance from the inside of the housing 20, so that a cylindrical space 32 between the Inside of the housing 20 and the outside of the drum shell 28 consists

Der Siebeinsatz 24 besteht aus einer dünnen Kunststoffolie, in der zahlreiche öffnungen 34 ausgebildetThe sieve insert 24 consists of a thin plastic film, in which numerous openings 34 are formed

ίο sind, die gleichmäßig über die Fläche der Folie verteilt sind, und sitzt herausnehmbar auf der Innenseite der Trommel 2Z Die Öffnungen 34 im Siebeinsatz 24 sind kleiner und dichter angeordnet als die öffnungen 30 in der Trommel 22. In der Regel haben die öffnungen 30 Ger Trommel 22 einen Durchmesser von ungefähr 3,0 mm.ίο are distributed evenly over the surface of the slide are, and sits removable on the inside of the drum 2Z. The openings 34 in the sieve insert 24 are arranged smaller and more densely than the openings 30 in the drum 22. As a rule, the openings 30 Ger drum 22 has a diameter of approximately 3.0 mm.

Die Trommel 22 hat einen geschlossenen Boden 36, dessen Mittelbereich nach oben gezogen ist Arn diesem Mittelbereich ist die Raspelscheibe 26 befestigt. Die Raspelscheibe 26 weist auf ihrer Oberseite zahlreiche Zähne 38 auf. Die Trommel 22 ist um ihre senkrechte Mittelachse drehbar und wird von einem nicht dargestellten Motor, der unter dem Gehäuse 20 angeordnet ist gedreht. Das Gehäuse 20 iat einen ringförmigen Boden 40, in dem sich eine Austrittsöffnung 42 für Flüssigkeit befindetThe drum 22 has a closed bottom 36, the central area of which is pulled upward at this The rasp disk 26 is attached in the middle area. The rasping disc 26 has numerous on its upper side Teeth 38 on. The drum 22 is rotatable about its vertical central axis and is of a not shown Motor, which is arranged under the housing 20, rotated. The housing 20 iat an annular Bottom 40 in which there is an outlet opening 42 for liquid

Während des Betriebes des auf diese Weise aufgebauten Entsafters werden saftreichi: Frucht- oder Gemüsestücke, beispielsweise Apfelsch siben oder Mohrrübenstreifen, durch eine licht dargestellte Zuführung in die Trommel 22 eingeführt während diese vom Motor angetrieben wird. Die Frucht- bzw. Gemüsestücke werden gegen die mit Zähnen versehene Oberseite der Raspelscheibe 26 gedrückt die sich zusammen mit der Trommel 22 dreht, von den Zähnen .18 der Raspelscheibe 26 zerraspelt bzw. zerkleinert und in einen zähflüssigen Brei 44 überführt, der aus Flüssigkeit und Feststoffen aus festen und halbfesten Körnehi-n und Fasern besteht, die aus kleinen Bruchstücken a'.s zeikJeinerten Frucht bzw. Gemüsegewebes aufgebi-.ut sind. Aufgrund der Zentrifugalkraft die sich aus der Drehung der Raspelscheibe 26 ergibt, wird der zähflüssige Brei 44 in Tangentialrichtung von der Raspelscheibe 26 weggeschleudert und auf die Innenseite des ι ylindrischen Siebeinsatzes 24 gespritzt, der sich eben^:ails zusammen mit der Trommel 22 dreht. Die im zähflüssigen Brei 44 enthaltene Flüssigkeit gelangt dann durch die öffnung 34 im Siebeinsatz 24 und danach durch die öffnungen 30 in der Trommel 22 in den zylindriichen Zwischenraum 32, wie dies durch Pfeile angedeute st. Danach kann die Flüssigkeit durch die Austrittsölfnung 42 in dem ringförm.gen Boden 40 des Gehäuses 20 aus dem Gehäuse austreten. Auf diese Weise wird ein größerer Anteil der im zunächst zähflüssigen Brei 44· enthaltenen Flüssigkeit von den Feststoffen getrennt, d e demzufolge als Abfall in der Trommel 22 bzw. — genauer — innerhalb des zylindrischen Siebeinsatzes 24 ι jruckbleiben.During the operation of the juicer constructed in this way, juicy pieces: fruit or vegetable pieces, for example apple slices or carrot strips, are introduced into the drum 22 through a feed shown in light while it is driven by the motor. The fruit or vegetable pieces are pressed against the toothed upper side of the rasping disk 26, which rotates together with the drum 22, grated or chopped up by the teeth solids from solid and semisolid Körnehi-n and fibers which are .ut-aufgebi of small fragments a'.s zeikJeinerten fruit or vegetable tissue. Due to the centrifugal force which results from the rotation of the grating disc 26, the viscous slurry is thrown in a tangential direction of the grating disc 26 44 and sprayed on the inside of the ι ylindrischen strainer 24, which is ^just: ails rotates together with the drum 22nd The liquid contained in the viscous pulp 44 then passes through the opening 34 in the sieve insert 24 and then through the openings 30 in the drum 22 into the cylindrical space 32, as indicated by arrows. The liquid can then exit the housing through the outlet oil opening 42 in the annular bottom 40 of the housing 20. In this way, a larger proportion of the first viscous slurry 44 · contained liquid is separated from the solids, thus de as waste in the drum 22 or - ι jruckbleiben within the cylindrical strainer 24 - more precisely.

Es ist jedoch bekannt, daß beträchtliche Mengen der Feststoffe durch die Öffnungen 54 im Siebeinsatz 24 und die Öffnungen 30 in der Trommel 22 dennoch austreten können, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist, und dann teilweise auf der Innenseite des Gehäuses 20 abgelagert werden und teilweise zusammen mit dem abgeschiedenen Saft, der durch die Austrittsöffnung 42 im Gehäuse 20 austritt, aus dem Gehäuse austreten können. Die Feststoffe verschmutzen die Innenseite des Gehäuses, so daß der Benutzer das Gehäuse 20 nach jeder Benutzung des Entsafters reinigen muß, wenn er den Entsafter sauberIt is known, however, that significant amounts of the solids can pass through openings 54 in screen insert 24 and the openings 30 in the drum 22 can nevertheless exit, as shown in FIG. 2, and then partially be deposited on the inside of the housing 20 and partly together with the separated juice, which emerges through the outlet opening 42 in the housing 20, can emerge from the housing. The solids contaminate the inside of the housing, so that the user of the housing 20 after each use of the Juicer needs to be cleaned when he cleans the juicer

und hygienisch halten wilL Außerdem führen die Feststoffe, die aus dem Gehäuse 20 herausgelangen, zu einem Bodensatz und Rückständen im Saftand want to keep it hygienic In addition, the solids, which come out of the housing 20, to a sediment and residues in the juice

Da sich ferner zahlreiche öffnungen 34 im Siebeinsatz 24 mit Öffnungen 30 in der Trommel 22 überlappen, ergeben sich zahlreiche durchgehende Kanäle, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist Die Feststoffe im zähflüssigen Brei 44, die auf die Innenseite des Siebeinsatzes 24 treffen, werden daher unter dem Einfluß der aufgebrachten Zentrifugalkraft durch die öffnungen 34, die solche Durchlässe bilden, zwangsweise in und durch den Siebeinsatz 24 gezogen. Da die öffnungen 34 sehr klein sind, werden die den Siebeinsatz 24 durchdringenden Feststoffe in den Öffnungen 34 festgehalten, so daß viele der öffnungen 34 im Siebeinsatz 24 verstopfen. Dies führt nicht nur zu einer entscheidenden Verschlechterung des Safttrennwirkungsgrades, sondern kann auch ungewöhnliche Schwingungen und Geräusche erzeugen wenn die am Siebeinsatz 24 hängengebliebenen Feststoffe unregelmäßig verteilt sind oder einen begrenzten Abschnitt des Siebeinsatzes 24 einnehmen.Since there are also numerous openings 34 in the sieve insert 24 overlap with openings 30 in the drum 22, there are numerous continuous channels, as shown in FIG F i g. 2 shows the solids in the viscous pulp 44, which hit the inside of the sieve insert 24, are therefore under the influence of the applied Centrifugal force through the openings 34, which form such passages, forcibly into and through the sieve insert 24 drawn. Since the openings 34 are very small, the solids penetrating the sieve insert 24 are retained in the openings 34, so that many of the Block the openings 34 in the sieve insert 24. this leads to not only leads to a decisive deterioration in juice separation efficiency, but can also be unusual Vibrations and noises generate when the solids caught on the sieve insert 24 are irregularly distributed or occupy a limited portion of the sieve insert 24.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, er.<e Zentrifuge gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszugestalten, daß die abgeschleuderte Flüssigkeit möglichst rückstandsfrei wird.The invention is based on the object, he. <E centrifuge according to the preamble of claim 1 to be designed so that the thrown off liquid is as residue-free as possible.

Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruchs 1 gelöst Diese Merkmale definieren ein neuartiges Filterprinzip, das darin liegt daß eine perforierte, elastische Folie verwendet wird, die bei stillstehender Trommel ohne vorgegebenen Stützabstand an einem im wesentlichen voilwandigen Trommelmantel anliegt und bei Drehen der Trommel infolge einer Stauung der zwischen der Folie und dem Trommelmantel eingedrungenen Flüssigkeit vom Trommelmantel abgehoben wird. Die relativ geringe Dicke des entstehenden Zwischenraums stellt sich automatisch als Funktion der Drehzahl der Trommel, des Verhältnisses der Gesamtlochfiäche der Trommel zu derjenigen der Folie sowie der Art der abzuscheidenden Flüssigke'. ein. Der schmale Zwischenraum bildet somit einen Sekundärfilter, der winzige feste oder halbfeste Bestandteile aus der der Trommel zu entziehenden Flüssigkeit zurückhält Die erhaltene Flüssigkeit ist dadurch wesentlich reiner. Es hat sich ferner gezeigt daß wesentlich weniger Feststoffanteile die Folie in Richtung auf der. Trommeimantel durchdringen als im bekannten Fall, so daß auch das Reinigen erleichtert wird.This object is achieved by the features of the characterizing part of claim 1 Features define a new type of filter principle, which is based on the fact that a perforated, elastic film is used is that when the drum is at a standstill without a predetermined support spacing on a substantially full-walled The drum shell rests and when the drum rotates as a result of a jam between the film and the liquid which has penetrated the drum shell is lifted off the drum shell. The relatively small one The thickness of the resulting gap is automatically determined as a function of the speed of the drum, the ratio of the total perforated area of the drum to that of the film and the type of material to be deposited Liquid. a. The narrow space thus forms a secondary filter, which removes tiny solid or semi-solid components from the drum Retains liquid The resulting liquid is much cleaner. It has also been shown that significantly fewer solids in the direction of the film. Drum shell penetrate as in the known Case, so that cleaning is also made easier.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.Advantageous refinements of the invention are specified in the subclaims.

Ausführungsbeispiele ci?r Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher eriäutert. Es.:eigt:Embodiments of the invention are shown in FIG Drawing shown and are explained in more detail below. It.: Inclines:

F i g. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer bereits erläuterten bekannten Zentrifuge als Entsafter. F i g. 1 is a partially sectioned front view of an already explained known centrifuge as a juicer.

F i g. 2 einen Ausschnitt eines im Maßstab vergrößerten Schnittes durch die Trommel und den Siebeinsatz der bereits erläuterten Zentrifuge nach F i g. 1,F i g. 2 shows a detail of an enlarged section through the drum and the sieve insert the already explained centrifuge according to FIG. 1,

F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer ais Entsafter ausgebildeten Zentrifuge, F i g. 3 shows a vertical section through an embodiment of a centrifuge designed as a juicer,

Fig.4 eine teilweise geschnittene Vorderansicht durch Trommel und Siebeinsatz der Zentrifuge nach Fig.3,Fig. 4 is a partially sectioned front view through the drum and sieve insert of the centrifuge according to Fig. 3,

F i g. 5 einen Ausschnitt eines im Maßstab vergrößerten Schnitts durch Trommel und Siebeinsatz nach Fig. 4,F i g. 5 shows a detail of an enlarged section through the drum and sieve insert according to FIG Fig. 4,

F i g. 6a bis 6d der F i g. 5 entsprechende Darstellungen weiterer Ausführungsbeispiele,F i g. 6a to 6d of FIG. 5 corresponding representations further embodiments,

Fig.7 in einer graphischen Darstellung die Beziehung zwischen der dem Entsafter nach F i g. 4 zugeführten Materialmenge und der erzeugten Schwingungsbes schleunigung, wobei als Material Äpfel eingesetzt werden, 7 shows the relationship in a graphical representation between the juicer according to FIG. 4 supplied amount of material and the generated Schwingungsbes acceleration, using apples as material,

Fig.8 in einer der Fig.7 entsprechenden Darstellung die gleiche Beziehung für den Fall zeigt daß in den Entsafter nach F i g. 4 Mohrrüben eingeführt werden,
to Fig.9 in einer graphischen Darstellung die Beziehung zwischen dem Verhältnis der Gesamtlochfiäciie der Trommel und des Siebeinsatzes eines Entsafters und der vom Entsafter erzeugten Schwingungsbeschleunigung, FIG. 8 in a representation corresponding to FIG. 7 shows the same relationship for the case that in the juicer according to FIG. 4 carrots are imported,
9 is a graph showing the relationship between the ratio of the total perforation of the drum and the sieve insert of a juicer and the vibration acceleration generated by the juicer,

Fig. 10 in einer graphischen Darstellung die Beziehung zwischen dem Verhältnis der Gesamtlochfiäche und der Saftausbeute undFig. 10 is a graph showing the relationship between the ratio of the total perforated area and the juice yield and

F i g. 11 in einer graphischen Darstellung die Beziehung zwischen dem Randwinkel des Materials, aus dem der Siebeinsatz besteht mit der abzuschleudernden Flüssigkeit (Saftausbeute).F i g. 11 shows the relationship in a graph between the edge angle of the material from which the sieve insert is made and the one to be thrown off Liquid (juice yield).

Der bereits vorstehend benutzte Ausdruck »Saftausbeute« ist hier definiert alsThe expression "juice yield" already used above is defined here as

Gewicht der abzuschleudernden Flüssigkeit
Gew«/ht des zugeführten Materials Weight of the liquid to be spun off
Weight of the supplied material

χ 100.χ 100.

Im folgenden wird auf den Entsafter nach F i g. 3 eingegangen, der ein unteres, stationäres Gehäuse 50 und darüber ein oberes, stationäres Gehäuse 52 umfaßt. Das untere, stationäre Gehäuse 50 hat einen oberen Wandabschnitt 54, in dem sich eine Öffnung 56 befindet Im unteren, stationären Gehäuse 50 ist ein Motor 58 fest angeordnet der eine senkrechte Abtriebswelle 60 aufweist die nach oben durch die Öffnung 56 aus dem Gehäuse 50 herausragt. Der Motor 58 ist über eine Ringhalterung 62 und Schrauben 64 am oberen Wandabschnitt 54 des Gehäuses 50 aufgehängt, um die Obertragung von Schwingungen vom Motor 58 zum Gehause 50 möglichst gering zu halten. Ferner ist eine Staubkappe 66 vorgesehen, die mit Hilfe der Schrauben 64 am Motor 58 befestigt ist und dazu dient das Eindringen von Staub in den Motor zu verhindern. Die Staubkappe 66 hat eine öffnung 68, durch die die Abtriebs-.-/eile 60 des Motors 58 nach oben ragt.In the following, the juicer according to FIG. 3 received, which has a lower, stationary housing 50 and an upper, stationary housing 52 above it. The lower, stationary housing 50 has an upper wall portion 54, in which there is an opening 56. In the lower, stationary housing 50, a motor 58 is fixed arranged which has a vertical output shaft 60 which extends upward through the opening 56 from the Housing 50 protrudes. The motor 58 is attached to the top wall portion via a ring bracket 62 and screws 64 54 of the housing 50 suspended to allow the transmission of vibrations from the motor 58 to the housing 50 as low as possible. Furthermore, a dust cap 66 is provided, which with the help of the screws 64 on Motor 58 is attached and serves to prevent the ingress of dust into the motor. The dust cap 66 has an opening 68 through which the output / output 60 of the motor 58 protrudes upwards.

Das obere, stationäre Gehäuse 52 umfaßt eine zylindrische Wandung 70, die oben offen ist, sowie einen Boden 72 in Form einer umlaufenden Rinne, die eine Austrittsöffnung 74 für Flüssigkeit aufweist. Der ring-The upper, stationary housing 52 includes a cylindrical wall 70, which is open at the top, and one Bottom 72 in the form of a circumferential channel which has an outlet opening 74 for liquid. The ring-

förmige Boden 72 umgibt eine öffnung 76, die sich über der Öffnung 56 im oberen Wandabschnitt 54 des unteren, stationären Gehäuses 50 befindet. Konzentrisch im oberen, stationären Gehäuse 52 ist eine Trommel 78 angeordnet, deren senkrechte Mittelachse mit der Drehachse der Abtriebswelle 60 des Motors 58 fluchtet Die Trommel 78 besteht aus einem zylindrischen Trommelmantei 80. der in Radialrichtung Abstand von der Innenseite der zylindrischen Wandung 70 des Gehäuses 52 hat, so daß ein i ί wesentlichen zylindrischer Zwischenraum 82 entsteht, der oben durch einen nach innen verlaufenden Flansch 84 und unten durch einen ringförmigen Boden 86 begrenzt ist, der mit Abstand oberhalb des ringförmigen Bodens 72 des Gehäuses 52 liegt, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist Der Flansch 84 ist mit einer Anzahl von Abflußöffnungen 88 versehen, die in Umfangsrichtung des Flansches 84 mit gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Aus Gründen, die noch eriäutert werden, liegen die öffnungen 88 so, daß sie mitshaped bottom 72 surrounds an opening 76, which extends over the opening 56 is located in the upper wall portion 54 of the lower, stationary housing 50. Concentric in Upper, stationary housing 52 is a drum 78 is arranged, the vertical center axis with the The axis of rotation of the output shaft 60 of the motor 58 is aligned. The drum 78 consists of a cylindrical drum shell 80. the radial distance from the inside of the cylindrical wall 70 of the housing 52, so that an i ί substantially cylindrical space 82 arises, the top by an inwardly extending flange 84 and below by an annular Bottom 86 is limited, which is at a distance above the annular bottom 72 of the housing 52, as this in FIG. 3 is shown. The flange 84 is provided with a number of drainage openings 88 which extend in the circumferential direction of the flange 84 are arranged at equal distances from one another. For reasons that still be explained, the openings 88 are so that they with

ihrem vom inneren Umfangsrand entfernten Ende unmittelbar an die Innenseite des zylindrischen Trommelmantels 80 angrenzen, wie dies dargestellt ist. Jede der öffnungen 88 kann beliebige Größe und Form haben; bisherige Untersuchungen haben jedoch gezeigt, daß die öffnungen 88 kreisförmig sein und für normalen Gebrauch des Entsafters einen Durchmesser von ungefähr 2 mm haben sollten. Aus Gründen, die ebenfalls noch erläutert werden, werden bei einem Entsafter üblicher Größe ungefähr vierzig öffnungen 88 mit dem genannten Durchmesser vorgesehen.their end remote from the inner peripheral edge directly to the inside of the cylindrical drum shell 80 as shown. Each of the openings 88 can have any size and shape; However, previous studies have shown that the openings 88 can be circular and normal Should be approximately 2mm in diameter when using the juicer. For reasons that too will be discussed, in a conventional size juicer approximately forty openings 88 with the mentioned diameter provided.

Der ringförmige Boden 86 der Trommel 78 ist an seinem gesamten inneren Umfang fest mit einer kreisförmigen Rotorscheibe 90 verbunden, deren senkrechte Mittelachse mit der Drehachse der Abtriebswelle 60 des Motors 58 ausgerichtet ist. An der Rotorscheibe 90 sind in der Mitte ein außenverzahnter Vorsprung 92 der von df*r Ohernpitp der Rntnr<irhpihp 90 naph nhpn ract unrl The annular bottom 86 of the drum 78 is firmly connected over its entire inner circumference to a circular rotor disk 90, the vertical center axis of which is aligned with the axis of rotation of the output shaft 60 of the motor 58. In the middle of the rotor disk 90 there is an externally toothed projection 92 which is made by df * r Ohernpitp der Rntnr <irhpihp 90 naph nhpn ract unrl

eine Nabe 94 ausgebildet, die von der Unterseite der Rotorscheibe 90 nach unten ragt. Das obere Ende der Abtriebswelle 60 des Motors 58 ist fest mit der Nabe 94 der Rotorscheibe 90 verbunden und trägt die Trommel 78 über die Rotorscheibe 90. Somit kann die Trommel 78 zusammen mit der Abtriebswelle 60 des Motors 58 um seine senkrechte Mittelachse gedreht werden, die mit der Drehachse der Abtriebswelle 60 ausgerichtet ist. Auf ihrer Oberseite trägt die Rotorscheibe 90 eine kreisförmige Raspelscheibe 96, die eine Mittelbohrung aufweist, die genau auf den unteren Abschnitt des oberen Vorsprungr 92 der Rotorscheibe 90 paßt. Die Raspelscheibe 96 weist eine aufgerauhte Oberseite auf, die mit einer Anzahl kleiner, scharfkantiger Zähne 98 versehen ist, die mit Abstand voneinander über die gesamte Fläche der Oberseite der Raspelscheibe % verteilt sind. Die Raspelscheibe 96 wird von einem abnehmbaren Spannknopf 100, der innen verzahnt ist, lösbar an der Rotorscheibe 90 befestigt, wobei der Spannknopf 100 in Eingriff mit dem außen verzahnten, oberen Vorsprung 92 der Rotorscheibe 90 tritt.a hub 94 is formed which protrudes from the underside of the rotor disk 90 downward. The top of the The output shaft 60 of the motor 58 is firmly connected to the hub 94 of the rotor disk 90 and carries the drum 78 via the rotor disk 90. Thus, the drum 78, together with the output shaft 60 of the motor 58 be rotated about its vertical central axis, which is aligned with the axis of rotation of the output shaft 60. On its upper side, the rotor disk 90 carries a circular rasping disk 96 which has a central bore which fits snugly onto the lower portion of the upper projection 92 of the rotor disk 90. The rasping disc 96 has a roughened upper side which is provided with a number of small, sharp-edged teeth 98 which are distributed at a distance from one another over the entire surface of the upper side of the rasping disc%. The rasping disc 96 is detachable from a detachable clamping knob 100, which is internally toothed Rotor disk 90 attached with the tension knob 100 in engagement with the externally toothed, upper projection 92 of the rotor disk 90 occurs.

Auf der Innenseite des zylindrischen Trommelmantels 80 der Trommel 78 sitzt herausnehmbar ein zylindri scher Siebeinsatz. Der Siebeinsatz hat zahlreiche kleine öffnungen 104, die gleichmäßig über die gesamte Fläche des Siebeinsatzes verteilt sind. Jede der öffnungen 104 ist so bemessen, daß sie halb so groß wie jede der Öffnungen 88 in der Trommel 78 ist. und hat einen Durchmesser von ungefähr !,0 mm, wenn die öffnungen 88 einen Durchmesser von ungefähr 2,0 mm haben, wie dies bereits erwähnt wurde. Der Siebeinsatz kann als Ganzes in Radialrchtung von der Innenseite des zylindrischen Trommelmantels 80 weg zusammengedrückt werden. Aus diesem Grund besteht der Siebeinsatz aus einer länglichen, dünnen, perforierten Folie 102 aus flexiblem Material mit freien Enden in Längsrichtung, die sich überlappen können, wenn die Folie 102 in der Trommel 78 zu einem Zylinder geformt ist Die Anzahl der öffnungen 104 je Flächeneinheit des Siebeinsatzes kann beliebig gewählt werden; für das in F i g. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel wird jedoch angenommen, daß sich auf der gesamten Fläche des Siebeinsatzes 7320 Öffnungen 104 befinden. Ferner ist zu beachten, daß aus Gründen, die noch erläutert werden, der »zylindrische« Trommelmantel 80 und der »zylindrische« Siebeinsatz jeweils über ihre gesamte Länge bzw. Höhe gleichen Durchmesser haben, wobei allerdings der Durchmesser des Siebeinsatzes etwas vermindert wird, wenn der Siebeinsatz in Radialrichtung zusammengedrückt wird.On the inside of the cylindrical drum shell 80 of the drum 78, a removable cylinder sits shear sieve insert. The sieve insert has numerous small openings 104 that are uniform over the entire surface of the sieve insert are distributed. Each of the openings 104 is sized to be half the size of each of the Openings 88 in drum 78 is. and has a diameter of about!, 0 mm if the openings 88 are approximately 2.0 mm in diameter, as previously mentioned. The sieve insert can be used as Whole in radial direction from the inside of the cylindrical Drum shell 80 are squeezed away. For this reason, the sieve insert consists of an elongated, thin, perforated sheet 102 of flexible material with free ends in the longitudinal direction, the may overlap if the film 102 is shaped into a cylinder in the drum 78 The number of the openings 104 per unit area of the sieve insert can be chosen arbitrarily; for the in FIG. 3 is assumed, however, that there are openings 104 on the entire surface of the sieve insert 7320. It should also be noted that from Reasons that will be explained later, the "cylindrical" drum shell 80 and the "cylindrical" sieve insert each have the same diameter over their entire length or height, although the diameter of the sieve insert is somewhat reduced when the sieve insert is compressed in the radial direction.

Der in F i g. 3 dargesteüte Entsafter umfaßt ferner einen Deckel 106, dessen äußerer Rand entsprechend dem oberen, freien Ende der zylindrischen Wandung 70 des oberen, stationären Gehäuses 52 ausgebildet ist, so daß er gut schließend, jedoch abnehmbar auf dem Gehäuse 52 sitzt, wenn das Gehäuse an seinem offenen, oberen Ende geschlossen werden soll. Zum Deckel 106 gehört ein rohrförmiger Ansatz 108, der nach unten in die Trommel 78 gerichtet ist und über der Oberseite der Raspelscheibe 96 endet, wenn sich der Deckel 106 in dargestellter Weise auf dem Gehäuse 52 befindet. Im rohrförmigen Ansatz 108 ist ein Kanal 110 ausgebildet, der die Teile des Materials leitet, die während des Betriebes des Entsafters auf die Raspelscheibe % gebracht werden sollen. Der Deckel 106 kann mit dem Gehäuse 52 mit Hilfe eines Spannmechanismus 112 lösbar verklammert werden Ferner ist ein Einführkolben 114 vorgesehen, der dazu benutzt werden kann, die Materialtpilrhpn dupfh rinn Kann! 110 711 tiriicUcn Mil dpin Rn- den 72 des Gehäuses 52 ist eine Tülle 116 verbunden, die einen Kanal bildet, der von der Austrittsöffnung 74 im Boden 72 ausgeht und in dargestellter Weise neben dem unteren, stationären Gehäuse 50 mündet.The in F i g. 3 illustrated juicer further comprises a lid 106, the outer edge of which is formed corresponding to the upper, free end of the cylindrical wall 70 of the upper, stationary housing 52, so that it closes well, but is detachable on the housing 52 when the housing is on his open, upper end should be closed. The cover 106 has a tubular extension 108 which is directed downwards into the drum 78 and ends above the top of the rasping disk 96 when the cover 106 is on the housing 52 in the manner shown. In the tubular extension 108, a channel 110 is formed, which guides the parts of the material which are to be brought onto the rasping disc% during the operation of the juicer. The cover 106 can be releasably clamped to the housing 52 with the aid of a tensioning mechanism 112. Furthermore, an insertion piston 114 is provided which can be used to transfer the material . 110 711 tiriicUcn Mil dpin edges 72 of the housing 52 is connected to a spout 116 which forms a channel which emanates from the outlet opening 74 in the base 72 and opens out next to the lower, stationary housing 50 in the manner shown.

Wenn der Motor 58 in Betrieb gesetzt wird, werden die Trommel 78. die Rotorscheibe 90, die Raspelscheibe 96 und der Siebeinsatz, also die Folie 102. als Einheit von der Ab'iriebswelle 60 des Motors 58 um die senkrechte Mittelachse der Trommel 78 gedreht. Aufgrund der dabei erzeugten Zentrifugalkraft dehnt sich die Folie 102 in Radialrichtung aus und wird gegen die Innenseite des Trommelmantels gedrückt. Nicht dargestellte, saftreiche Frucht- oder Gemüsestücke worden dann durch den Kanal 110 im rohrförmigen Ansatz 108 des Deckels 106, der am oberen, stationären Gehäuse 52 festgeklammert ist, eingeführt und gegen die Oberseite der Raspelscheibe 96 gedruckt, was bei Bedarf mit Hilfe des Einführkolbens 114 geschieht. Von den scharfkantigen Zähnen 98 der Raspelscheibe % wird das Material zerkleinert und in einen zähflüssigen Brei 118 (F i g. 4) überführt. Unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft wird der zähflüssige Brei in Tangentialrichtung von der Raspelscheibe 96 heruntergeschleudert, so daß er auf die Innenseite des zylindrischen Siebeinsatzes, also der Folie 102, trifft, und kräftig gegen die Innenseite des Siebeinsatzes iO2 gedrückt wird, wie dies in Fig.4 dargestellt ist. Die im zähflüssigen Brei 118 auf der Innenseite des Siebeinsatzes enthaltene Flüssigkeit wird durch die Öffnungen 104 im Siebeinsatz durchgelassen: die Feststoffe, die nicht durch die Öffnungen 104 hindurchgegangen sind, werden auf der Innenseite des Siebeinsatzes gesammelt Die durch den Siebeinsatz hindurchgetretene Flüssigkeit enthält noch sehr kleine Mengen fester und halbfester Substanzen. Es sei nun angenommen, daß eine solche Substanz sich am Punkt Pin F i g. 5 befindet. Diese feste oder halbfeste Substanz unterliegt einer radial nach au-Ben gerichteten Kraft F" aufgrund der Zentrifugalwirkung. Wenn keinerlei Öffnungen und Ausnehmungen im zylindrischen Trommelmantel 80 vorhanden sind, wird zwischen der Innenseite des senkrechten Trommelmantels 80 und der Außenseite des Siebeinsatzes ein Druck erzeugt, der den Siebeinsatz entgegen der auf den Siebeinsatz und die Abfallmasse auf der Innenseite des Siebeinsatzes wirkenden Zentrifugalkraft radial nach innen drückt Dies hat zur Folge, daß der Siebeinsatz, also die Folie 102, etwas in Radialrichtung von der Innenseite der Trommel 78 abgehoben wird, so daß sich ein äußerst schmaler, zylindrischer Zwischenraum, ein Spalt 120 zwischen der Innenseite des zylindrischen Trommelmantels 80 und der Außenseite des Siebeinsatzes bildet.When the motor 58 is put into operation, the drum 78, the rotor disk 90, the rasping disk 96 and the sieve insert, that is to say the film 102, are rotated as a unit by the Ab'iriebswelle 60 of the motor 58 about the vertical center axis of the drum 78. Due to the centrifugal force generated in the process, the film 102 expands in the radial direction and is pressed against the inside of the drum shell. Juice-rich fruit or vegetable pieces (not shown) are then introduced through the channel 110 in the tubular extension 108 of the lid 106, which is clamped to the upper, stationary housing 52, and pressed against the upper side of the rasping disc 96, which, if necessary, with the aid of the insertion piston 114 happens. The material is comminuted by the sharp-edged teeth 98 of the rasp disk% and converted into a viscous pulp 118 (FIG. 4). Under the influence of the centrifugal force, the viscous pulp is thrown down in the tangential direction by the rasping disc 96 so that it hits the inside of the cylindrical sieve insert, i.e. the film 102, and is pressed forcefully against the inside of the sieve insert iO2, as shown in Fig. 4 is shown. The liquid contained in the viscous slurry 118 on the inside of the sieve insert is passed through the openings 104 in the sieve insert: the solids that have not passed through the openings 104 are collected on the inside of the sieve insert.The liquid that has passed through the sieve insert still contains very small amounts Quantities of solid and semi-solid substances. It is now assumed that such a substance is at the point Pin F i g. 5 is located. This solid or semi-solid substance is subject to a force F ″ directed radially outwards due to the centrifugal effect the sieve insert against the centrifugal force acting on the sieve insert and the waste material on the inside of the sieve insert presses radially inwards an extremely narrow, cylindrical gap, a gap 120 between the inside of the cylindrical drum shell 80 and the outside of the sieve insert.

wie dies in F i g. 5 gezeigt ist. Der im zylindrischen Spalt 120 entstandene Druck erzeugt eine Kraft F', die vom Punkt P aus nach oben gerichtet ist und ungefähr den gleichen Betrag wie die radial nach außen gerichtete Kraft F" hat. Die nach oben gerichtete Kraft F' wirkt auf die sehr kleine, feste oder halbfeste Substanz am Punkt P und drückt die Substanz von dort aus nach oben, ihr zylindrische Spalt 120 ist jedoch überall so eng, daß die Substanz am Punkt P festgehalten wird, so daß sich nur die Flüssigkeit aufgrund der Kraft F' nach oben durch den zylindrischen Spalt 120 zum mit Löchern versehenen Flansch 84 der Trommel 78 bewegen kann. Der zylindrische Spalt 120 bildet somit ein Sekundärfilter, das die kleinen Teilchen, die sonst den Bodensatz oder Rückstand bilden würden, aus der Flüssigkeit abscheidet, die durch den Siebeinsatz gegangen ist, der als Primärfilter dient. Die Flüssigkeit, die die öffnungen 88 im Flansch 84 der Trommel 78 erreicht hat, wird in Tangentialrichtung vom Flansch 84 aus abgeschleudert und trifft auf die Innenseite der zylindrischen Wandung 70 des oberen, stationären Gehäuses 52. Die Flüssigkeit läuft dann über die Innenseite der Wandung 70 nach unten, fließt dann auf der konkaven Oberseite des rinnenförmigen, umlaufender» Bodens 72 des Gehäuses 52 weiter und wird aus dem Gehäuse 52 durch die Austrittsöffnung 74 im Boden 72 des Gehäuses abgelassen. Dann wird die Flüssigkeit von der Tülle 116 weitergeleitet und in einem nicht dargestellten, geeigneten Behälter aufgefangen, der sich unter dem Auslaß der Tülle 116 befindet.as shown in FIG. 5 is shown. The pressure created in the cylindrical gap 120 generates a force F ' which is directed upwards from point P and has approximately the same amount as the radially outwardly directed force F " . The upwardly directed force F' acts on the very small one , solid or semi-solid substance at point P and pushes the substance upwards from there, but its cylindrical gap 120 is everywhere so narrow that the substance is held at point P , so that only the liquid moves upwards due to the force F ' through the cylindrical gap 120 to the perforated flange 84 of the drum 78. The cylindrical gap 120 thus forms a secondary filter which separates the small particles that would otherwise form the sediment or residue from the liquid which has passed through the screen insert The liquid which has reached the openings 88 in the flange 84 of the drum 78 is thrown off in the tangential direction from the flange 84 d meets the inside of the cylindrical wall 70 of the upper, stationary housing 52. The liquid then runs down the inside of the wall 70, then flows on the concave top of the channel-shaped, circumferential bottom 72 of the housing 52 and is out of the Housing 52 drained through the exit opening 74 in the bottom 72 of the housing. The liquid is then passed on from the spout 116 and collected in a suitable container, not shown, which is located under the outlet of the spout 116 .

Damit eine ungestörte Strömung der Flüssigkeit durch den zylindrischen Spalt 120 erfolgen kann, ist es wichtig, daß der Spalt 120 über seine gesamte Länge bzw. Höhe gleichmäßige Dicke hat.So that an undisturbed flow of the liquid can take place through the cylindrical gap 120 , it is important that the gap 120 has a uniform thickness over its entire length or height.

Dies wird dadurch gewährleistet, daß der zylindrische Trommelmantel 80 und der zylindrische Siebeinsatz jeden praktisch keine festen oder halbfesten Substanzen auf der Innenseite des Gehäuses 52 abgelagert. Daher kann auch das Gehäuse 52 leicht gereinigt werden, indem einfach die Innenseite des Gehäuses 52 mit einem Tuch abgewischt wird.This is ensured by the fact that the cylindrical drum shell 80 and the cylindrical sieve insert virtually no solid or semi-solid substances are deposited on the inside of the housing 52. Therefore, the housing 52 can also be easily cleaned by simply wiping the inside of the housing 52 with a cloth.

Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform befinden sich die Abflußöffnungen 88 der Trommel 78 im Flansch 84 der Trommel; diese öffnungen können jedoch auch als Öffnungen 88a (siehe F i g. 6a) im BodenIn the embodiment described above, the drainage openings 88 of the drum 78 are located Flange 84 of the drum; however, these openings can also be used as openings 88a (see FIG. 6a) in the base

ίο 86 der Trommel oder als öffnungen 88ö bzw. 88c bzw. B8d (siehe Fig. 13b. 13c und 13d) im zylindrischen Trommelmantel 80 ausgebildet sein.ίο 86 of the drum or as openings 88ö or 88c or B8d (see FIGS. 13b, 13c and 13d) in the cylindrical drum shell 80.

Ähnlich wie die öffnungen 88 im Flansch 84 der in F i g. 3 gezeigten Trommel 78 sollte jede der Öffnungen 88a im Boden 86 (siehe F i g. 6a) so angeordnet sein, daß sie mit ihrem vom Umfangsrand des Bodens 86 am weitesten entfernt liegenden Ende unmittelbar an die Innenseite des zylindrischen Trommelmantels 80 angrenzt. Diese Öffnungen im Trommelmantel 80 können nahe am oberen Ende des Trommelmantels 80 liegen, wie dies bei den Öffnungen 886 der Fall ist (siehe F i g. 6b), oder sie können in mittlerer Höhe liegen, wie dies bei den öffnungen 88c der Fall ist (siehe F i g. 6c), oder sie können nahe am unteren Ende des Trommelmantels 80 liegen, wie dies bei den Öffnungen 88d der Fall ist (siehe F i g. 6d). Obwohl dies nicht angezeigt ist, können die Öffnungen bei Bedarf sowohl im Flansch 84 als auch in der Bodenwand 86 der Trommel 78 ausgebildet sein. In diesem Fall sollte die Anzahl der einerseits im Flansch und andererseits im Boden ausgebildete öffnungen ungefähr halb so groß wie die Anzahl der allein im Flansch 84 oder dem Boden 86 oder im zylindrischen Trommelmantel 80 der in den F i g. 6b, 6c oder 6d dargestellten Trommel 78 ausgebildeten Löcher sein.Similar to the openings 88 in the flange 84 in FIG. Drum 78 shown in Figure 3 should have each of the openings 88a in the bottom 86 (see FIG. 6a) so that they are furthest from the peripheral edge of the bottom 86 with their distant end directly adjoins the inside of the cylindrical drum shell 80. These openings in the drum shell 80 can be close to the upper end of the drum shell 80, as is the case with openings 886 (see FIG. 6b), or they can be at mid-height, such as this is the case with the openings 88c (see FIG. 6c), or they can be close to the lower end of the drum shell 80 are, as is the case with the openings 88d of Is the case (see FIG. 6d). Although this is not indicated, the openings in both flange 84 as well as in the bottom wall 86 of the drum 78. In this case, the number of one should be in the flange and on the other hand in the base formed openings about half as large as the number of alone in the flange 84 or the bottom 86 or in the cylindrical drum shell 80 of the FIG. 6b, 6c or 6d shown Be drum 78 formed holes.

Wenn die Gesamtöffnungsfläche des perforierten Mantels der Trommel mit S bezeichnet wird und dieIf the total opening area of the perforated shell of the drum is denoted by S and the

wetis LfUrcnrncsscf nÜDcn, uic UDcr infe gesamte Lange ucsäimüiifiüiigSnäCiic uc5 oi^uciii5äiZc5, ucT rCiicwetis LfUrcnrncsscf nÜDcn, uic UDcr infe entire length ucsäimüiifiüiigSnäCiic uc5 oi ^ uciii5äiZc5, ucT rCiic

bzw. Höhe gleich sind, so daß der auf den Siebeinsatz gespritzte, zähflüssige Brei 118 im wesentlichen gleichmäßig über die gesamte Innenseite des Siebeinsatzes verteilt wird, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist, so daß der zylindrische Spalt 120 über seine gesamte Höhe gleichmäßig dick ist. Wenn der zähflüssige Brei 118 auf die Innenseite des Siebeinsatzes trifft und aufgrund der aufgebrachten Zentrifugalkraft auf dem Siebeinsatz in Radialrichtung nach außen gedrückt wird, können gewisse Mengen fester und halbfester Körnchen und Fasern in die öffnungen 104 des Siebeinsatzes eindringen. Da jedoch in dem Abschnitt des Mantels der Trommel 78, der sich hinter dem Siebeinsatz befindet, keine öffnungen vorhanden sind und da ein Flüssigkeitsdruck herrscht, der den Brei 118 in Radialrichtung weg von der Innenseite des Siebeinsatzes drückt, können praktisch keine Körnchen und Fasern durch die öffnungen 104 hindurchgelangen. Die auf dem Siebeinsatz abgelagerten festen und halbfesten Substanzen können daher vom Siebeinsatz leicht entfernt werden, indem der Siebeinsatz aus der Trommel 78 herausgenommen und unter Wasser abgespült wirdor height are the same, so that the viscous pulp 118 sprayed onto the sieve insert is distributed essentially evenly over the entire inside of the sieve insert, as shown in FIG. 4 is shown so that the cylindrical gap 120 is uniformly thick over its entire height. When the viscous pulp 118 hits the inside of the sieve insert and is pressed outward in the radial direction due to the centrifugal force applied on the sieve insert, certain amounts of solid and semi-solid granules and fibers can penetrate into the openings 104 of the sieve insert. However, since there are no openings in the portion of the shell of the drum 78 that is located behind the screen insert, and since there is liquid pressure which pushes the slurry 118 in a radial direction away from the inside of the screen insert, virtually no granules and fibers can pass through openings 104 pass through. The solid and semi-solid substances deposited on the sieve insert can therefore be easily removed from the sieve insert by removing the sieve insert from the drum 78 and rinsing it under water

Da ferner die Trommel 78 keine Öffnungen hai, die mit den Öffnungen 104 im Siebeinsatz fluchten, bleiben ebenso wie am Siebeinsatz auch an der Trommel 78 praktisch keine Feststoffe hängen. Die feinsten, auf der Innenseite der Trommel 78 abgelagerten Teilchen können daher von diesem einfach entfernt werden, indem die Trommel in Wasser abgespült wird. Da die Flüssigkeit, die durch die Öffnungen 104 der Trommel 78 hindurch gelangt ist, keine Rückstände mit sich führt, wermit Fbezeichnet wird, ergibt sich für das Verhältnis S/F im Falle des bekannten Entsafters nach F i g. 1 ein Wert von ungefähr 0,93. Dies bedeutet, daß die Gesamtöffungsflächen der öffnungen in der Trommel und im Siebeinsatz ungefähr einander gleich sind. Dies wiederum bedeutet, daß die im zähflüssigen Brei enthaltene Flüssigkeit, die den Siebeinsatz erreicht, schnell durch den Siebeinsatz und die Trommel hindurchgelassen wird, und bewirkt, daß der zähflüssige Brei innerhalb kurzer Zeit entwässert wird und seine Zähflüssigkeit verliert. Auf diese entwässerte und auf der Innenseite des Siebeinsatzes angesammelte Breimasse wird kontinuierlich oder in gewissen Intervallen von der Raspelscheibe frischer, zähflüssiger Brei geschleudert, so daß der entwässerte Brei losgerissen werden und vom Filtereinsatz herabfallen kann. Diese Erscheinung kann zu einer Erhöhung der vom Entsafter erzeugten Schwingung führen, so daß aus diesem Grunde bei herkömmlichen Entsaftern die Neigung besteht, daß die vom Entsafter erzeugten Schwingungen mit Zunahme der in der Trommel angesammelten Abfallmenge verstärkt werden. Die Fig. 7 und 8 zeigen die Ergebnisse von Versuchen, die durchgeführt wurden, um die Beziehung zwischen der einem Entsafter zugeführten Materialmenge und der vom Entsafter erzeugten Schwingungsbeschleunigung zu untersuchen. Als Einheit für die Schwingungsbeschleunigung wurde dabei die Erdbe-Furthermore, since the drum 78 does not have any openings which are aligned with the openings 104 in the sieve insert, just as on the sieve insert, practically no solids remain attached to the drum 78. The finest particles deposited on the inside of the drum 78 can therefore be removed therefrom simply by rinsing the drum in water. Since the liquid which has passed through the openings 104 of the drum 78 does not carry any residues with it, who is denoted by F, results for the ratio S / F in the case of the known juicing device according to FIG. 1 a value of approximately 0.93. This means that the total opening areas of the openings in the drum and in the sieve insert are approximately equal to one another. This in turn means that the liquid contained in the viscous pulp, which reaches the sieve insert, is quickly let through the sieve insert and the drum, and has the effect that the viscous pulp is dewatered within a short time and loses its viscosity. Fresh, viscous mash is thrown continuously or at certain intervals from the rasping disc onto this dehydrated mash, which has accumulated on the inside of the sieve insert, so that the dehydrated mash can be torn loose and fall from the filter insert. This phenomenon can lead to an increase in the vibration generated by the juicer, and for this reason, the conventional juicer tends to increase the vibration generated by the juicer as the amount of waste accumulated in the drum increases. Figs. 7 and 8 show the results of experiments conducted to investigate the relationship between the amount of material fed to a juicer and the vibration acceleration generated by the juicer. The earth's force was used as the unit for the vibration acceleration

ocj oviiivuuiguug, \i. ii. jjUiiii/DCU gcvraiitt, uic lviaid iar menge wurde in g gemessen. Bei den F i g. 7 zugrundeliegenden Versuchen wurden Apfelscheiben als Material benutzt Bei den Fig.8 zugrundeliegenden Versu-ocj oviiivuuiguug, \ i. ii. jjUiiii / DCU gcvraiitt, uic lviaid iar amount was measured in g. In the F i g. 7 underlying experiments, apple slices were used as material.

ίοίο

chen wurden Mohrrüben als Material benutzt. In den Fig.7 und 8 geben die Kurven A₁ und Q die Schwingungsbeschleunigung wieder, die von einem herkömmlichen Entsafter der in Fig. 1 dargestellten Art erzeugt wird, und zeigen die Kurven Ai und Ci die Schwingungsbeschleunicung, die von einem Entsafter erzeugt wird, der im wesentlichen gemäß Fig.3 aufgebaut ist und der fernei eine Verbesserung aufweist, die noch beschrieben wird. Wie die Kurven A\ und Q zeigen, nimmt die von einem herkömmlichen Entsafter erzeugte Schwingungsbeschleunigung unabhängig von der Art des verwendeten Materials ungefähr proportional zur Menge des in den Entsafter eingegebenen Materials zu. Wie die vorstehende Erläuterung gezeigt haben dürfte, ist dieser Verlauf im wesentlichen eine Folge der Beziehung zwischen den Gesamtöffnungsflächen des Siebeinsatzes und des perforierten Mantels der Trommel. Es wurden daher Versuche angestellt, um die Beziehungcarrots were used as material. In Figures 7 and 8, curves A ₁ and Q represent the vibration acceleration generated by a conventional juicer of the type shown in Fig. 1, and curves Ai and Ci show the vibration acceleration generated by a juicer, which is constructed essentially according to FIG. 3 and which also has an improvement which will be described later. As shown by curves A \ and Q , the vibration acceleration generated by a conventional juicer increases approximately in proportion to the amount of material put into the juicer, regardless of the type of material used. As the foregoing discussion should have shown, this course is essentially a consequence of the relationship between the total opening areas of the screen insert and the perforated shell of the drum. Attempts have therefore been made to establish the relationship

nungsflächen des perforierten Mantels der Trommel und des Sieheinsatzes einerseits und der vom Entsafter erzeugten Schwingungsbeschleunigung zu untersuchen. Die Ergebnisse sind in F i g. 9 wiedergegeben. Das Verhältnis S/F zwischen den Gesamtöffnungsflächen der Trommel und des Siebeinsatzes bestimmt nicht nur die Schwingungsbeschleunigung eines Entsafters, sondern auch die mit dem Entsafter erreichbare Saftausbeute gemäß obiger Definition. Fig. 10 zeigt die Ergebnisse von Versuchen, die durchgeführt wurden, um die Beziehung zwischen dem Verhältnis S/Fund der Saftausbeute zu bestimmen. Die in den F i g. 9 und 10 dargestellten Ergebnisse wurden bei Versuche ermittelt, bei denen jeweils 600 g Mohrrüben in den Entsafter eingeführt wurden.To examine the surfaces of the perforated shell of the drum and the see insert on the one hand and the vibration acceleration generated by the juicer. The results are shown in FIG. 9 reproduced. The ratio S / F between the total opening areas of the drum and the sieve insert determines not only the vibration acceleration of a juicer, but also the juice yield that can be achieved with the juicer according to the definition above. Fig. 10 shows the results of experiments conducted to determine the relationship between the ratio S / Find of the juice yield. The in the F i g. Results shown in FIGS. 9 and 10 were obtained in tests in which 600 g of carrots were introduced into the juicer.

Aus F i g. 9 ist ersichtlich, daß die Schwingungsbeschleunigung des Entsafters bei Zunahme des Verhältnisses S/F bis zum Wert 0.1 stark anwächst und nur schwach anwächst, wenn das Verhältnis S/F über 0.1 hinaus zunimmt.From Fig. 9 it is seen that the vibration acceleration increases the juicer with the increase of the ratio S / F up to the value 0.1 strong and only slightly increases when the ratio S / F on 0.1 also increases.

Die Schwingungsbeschleunigung erreicht ungefähr die fünffache Erdbeschleunigung, wenn das Verhältnis S/Fzu 0,93 wird, wie die V urve Ci in F i g. 8 zeigt. Daher ist es ratsam, die Trommel und den Siebeinsatz so mit Löchern zu versehen, daß das Verhältnis S/F auf einen möglichst geringen Wert vermindert wird. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Saftausbeute stark abnimmt, wenn das Verhältnis S/F unter den Wert 0,02 sinkt, wie F i g. 10 zeigt, sollte jedoch das Verhältnis S/F nicht kleiner als 0.02 werden. Die Öffnungen in der Trommel und im Siebeinsatz des Entsafters sind daher so ausgebildet und angeordnet, daß sie ein Verhältnis S/Fim Bereich von 0.02 bis 0,1 ergeben, damit die vom Entsafter erzeugten Schwingungen möglichst gering sind und dennoch eine optimale Saftausbeute erreicht wird. Die Kurven A2 und Ci in den F i g. 7 und 8 wurden für einen Entsafter ermittelt, dessen Trommel und Siebeinsatz so ausgebildet waren, daß sie ein Verhältnis S/F von 0,02 hatten. Aus den Kurven A2 und C2 ist ersichtlich, daß die Schwingungsbeschleunigung wesentlich niedriger als die von einem herkömmlichen Entsafter eo erzeugte Schwingungsbeschleunigung äst und unabhängig von der Menge des in den Entsafter eingegebenen Materials ungefähr konstant bleibt. Es wird angenommen, daß die Verminderung der Schwingungen jedoch nicht nur an der Verminderung des Verhältnisses S/F &s liegt, sondern auch auf die wesentlichen Merkmale eines Entsafters zurückzuführen ist, bei dem erstens die festen und halbfesten Körnchen und Fasern nicht durch den Siebeinsatz gedrückt werden un;d daher leichter auf der Innenseite des Siebeinsatzes gleiten können und bei dem zweitens die Körnchen und Fasern auf der Innenseite des Siebeinsatzes fließfähig und auf dem Siebeinsatz verschiebbar gehalten werden, und zwar einerseits weil der Flüssigkeitsgehalt des. zähflüssigen Breis im Siebeinsatz während eines längeren Zeitraumes bleiben kann, und andererseits weil der Brei auf der Innenseite des Siebeinsatzes durch die öfllnungen im Siebeinsatz dauernd in Berührung mit der Flüssigkeit auf der Außenseite des Siebeinsatzes gehalten wird.The vibration acceleration reaches five times the acceleration of gravity about when the ratio S / Fzu is 0.93, as the V curve C in F i g. 8 shows. It is therefore advisable to provide the drum and the sieve insert with holes in such a way that the S / F ratio is reduced to as low a value as possible. Taking into account the fact that the juice yield decreases sharply when the S / F ratio falls below 0.02, as shown in FIG. 10 shows, however, the ratio S / F should not become smaller than 0.02. The openings in the drum and in the sieve insert of the juicer are therefore designed and arranged in such a way that they result in a ratio S / F in the range from 0.02 to 0.1, so that the vibrations generated by the juicer are as low as possible and yet an optimal juice yield is achieved. The curves A2 and Ci in FIGS. 7 and 8 were determined for a juicer whose drum and sieve insert were designed to have an S / F ratio of 0.02. It can be seen from curves A2 and C2 that the vibration acceleration is significantly lower than the vibration acceleration generated by a conventional juicer eo and remains approximately constant regardless of the amount of material fed into the juicer. However, it is believed that the reduction in vibrations is not only due to the reduction in the S / F & s ratio, but is also due to the essential characteristics of a juicer in which, first, the solid and semi-solid granules and fibers are not forced through the screen insert un; d can therefore slide more easily on the inside of the sieve insert and, secondly, the granules and fibers on the inside of the sieve insert are kept flowable and displaceable on the sieve insert, on the one hand because the liquid content of the viscous pulp in the sieve insert for a longer period of time can remain, and on the other hand because the pulp on the inside of the sieve insert is kept permanently in contact with the liquid on the outside of the sieve insert through the openings in the sieve insert.

Die Saftausbeute hängt nicht nur vom Verhältnis S/F sondern auch vom in der Flüssigkeit, die in Berührung mit der Innenseite und der Außenseite des Siebeinsaues steht, gemessenen Berührungs- bzw. Randwinkel ab. Fig. 18 zeigt die Ergebnisse von Versuchen, die zur Untersuchung der Saftausbeute- durchgeführt wurden, die beim Abscheiden von Apfelsaft mit dem erfindungsgemalie" tr.tsattcr unter verwendu·^ von jiCiytinaaizen aus Polycarbonat (PC), Polyäthylen (PE) und Äthy-Ientetrafluorid (ETF) erreicht wurde. Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, haben die Versuche ergeben, daß der Siebeinsatz aus Polycarbonat mit einem Randwinkel von 56" eine Saftausbeute von ungefähr 77.6% ergibt, daß der Siebeinsatz aus Polyäthylen mit einem Randwinkel von 77° eine Saftausbeute von ungefähr 68.9% ergibt und daß der Siebeinsatz aus Äthylentetrafluorid mit einem Randwinkel von 104° eine Saftausbeute von ungefähr 65,6% ergibt. Durch Verbinden der Punkte PC, PE und ETF in F i g. 11 ist erkennbar, daß die Saftausbeute umgekehrt proportional zum Randwinkel des Materials des Siebeinsatzes ist. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß Entsafter in der Regel eine Saftausbeute von mehr als 75% liefern sollen, ist der Kurve PC— PE— ETF in Fig. ί 1 ferner zu entnehmen, daß der Siebeinsatz aus einem Material bestehen sollte, das einen Randwinkel von weniger als 60° hat. beisDielsweise also aus Polycarbonat. Die erhöhte Saftausbeutc bei Verwendung eines solchen Siebeinsatzes kann darauf zurückgeführt werden, daß erstens der Saft die Oberfläche des Siebeinsatzes aus dem Material m* kleinem Randwinkel gut benetzt und daher leicht durch die Öffnungen im Siebeinsatz treten kann, so daß die schließlich im Abfall verbleibende Flüssigkeitsmenge vermindert ist, und daß zweitens die Flüssigkeit in Form eines dünnen Films auf der Oberfläche mit geringem Randwinkel verteilt wird, so daß der auf die durch den zuvor beschriebenen, zylindrischen Spalt zwischen dem Filtereinsatz und dem Schleuderkorb strömende Flüssigkeit ausgeübte Widerstand geringer ist.The juice yield depends not only on the S / F ratio but also on the contact or contact angle measured in the liquid that is in contact with the inside and outside of the sieve insert. Fig. 18 shows the results of experiments that were carried out to investigate the juice yield when separating apple juice with the inventive "tr.tsattcr using jiCiytinaaizen made of polycarbonate (PC), polyethylene (PE) and ethylene tetrafluoride (ETF). As can be seen from Fig. 11, the tests have shown that the sieve insert made of polycarbonate with a contact angle of 56 "gives a juice yield of approximately 77.6%, that the sieve insert made of polyethylene with a contact angle of 77 ° Results in a juice yield of approximately 68.9% and that the sieve insert made of ethylene tetrafluoride with a contact angle of 104 ° gives a juice yield of approximately 65.6%. By connecting the points PC, PE and ETF in FIG. 11 it can be seen that the juice yield is inversely proportional to the contact angle of the material of the sieve insert. Taking into account the fact that juicers should generally deliver a juice yield of more than 75%, the curve PC-PE-ETF in FIG less than 60 °. For example, made of polycarbonate. The increased juice yield when using such a sieve insert can be attributed to the fact that, firstly, the juice wets the surface of the sieve insert made of the material with a small edge angle and can therefore easily pass through the openings in the sieve insert, so that the amount of liquid ultimately remaining in the waste is reduced and that, secondly, the liquid is distributed in the form of a thin film on the surface with a small contact angle, so that the resistance exerted on the liquid flowing through the above-described cylindrical gap between the filter element and the centrifugal basket is lower.

Hierzu 4 Blatt ZeichnungenFor this purpose 4 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Centrifuge with a hollow drum that rotates around a vertical axis and is cylindrical Trommetaante! and having a plurality of drainage openings with the drum shell at the bottom has a bottom and a radially inwardly extending flange at the top, and into the drum correspondingly cylindrical screen insert is used, which over its entire cylinder surface with a A large number of openings is characterized by the fact that the sieve insert is exclusive from a radially expandable and contractible perforated elastic film (102) and the ratio of the total perforated area of the drum (78) to that of the film at about 0.02 to 0.1

2. Centrifuge according to claim 1, characterized ö <3, the discharge openings are provided in the flange (84) (88).

3. Centrifuge according to claim 2, characterized that each drainage opening (88) with its most radially outer end with the inner surface of the drum jacket (80) is in alignment

4. Centrifuge according to claim 1, characterized in that the discharge openings (88a) in the bottom (86) are provided.

5. Centrifuge according to claim 4, characterized in that each discharge opening (88a) is aligned with its furthest raiT.af outer end with the inner surface of the drum ^{shell c} '8O)

6. Centrifuge according to claim 1, characterized in that the discharge opening '· -i (886, 88c, 88d) are provided in the drum shell (80).

7. Centrifuge according to claim 6, characterized in that the discharge openings (SSb) are provided at the upper end of the drum jacket (80).

8. Centrifuge according to claim 6, characterized in that the discharge openings (88 <r) in one Intermediate section between the upper and lower edge of the drum jacket are arranged.

9. Centrifuge according to claim 6, characterized in that the discharge openings (88d) are arranged on the lower edge of the drum shell (80).

10. Centrifuge according to one of claims 1 to 9, characterized in that the film (102) consists of a material that coincides with the to be thrown off Liquid has a contact angle of less than 60 °.

11. Centrifuge according to one of claims 1 to 10, characterized in that the film consists of polycarbonate.