DE2546002A1 - Vorrichtung zur handhabung eines materials, insbesondere verladevorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur handhabung eines materials, insbesondere verladevorrichtung

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DE2546002A1
DE2546002A1 DE19752546002 DE2546002A DE2546002A1 DE 2546002 A1 DE2546002 A1 DE 2546002A1 DE 19752546002 DE19752546002 DE 19752546002 DE 2546002 A DE2546002 A DE 2546002A DE 2546002 A1 DE2546002 A1 DE 2546002A1
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Warner and Swasey Co
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Warner and Swasey Co
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    • E02F3/286Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a single arm pivoted directly on the chassis telescopic or slidable

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Description

DIPL.-1!■'·:>. · -IVILN LiCiH ._·■'""
DR. ν·'" ·. ■ ■ -.· ,v-V'l):
14. Oktober 1975
The Warner & Swasey Company 11ΟΟΟ Cedar Avenue Cleveland, Ohio 44106 U.S.A.
Vorrichtung zur Handhabung eines Materials, insbesondere Verladevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung eines Materials, insbesondere eine Verladevorrichtung mit wenigstens einem drehbaren Auslegerabschnitt.
Es wurde bereits eine Vorrichtung der vorgenannten Art vorgeschlagen, die einen Auslegerhauptabschnitt aufweist, welcher auf einem Lagerstuhl derart gelagert ist, daß er um seine Längsmittelachse drehbar ist. Zwischen der Stirnwand des Auslegerhauptabschnittes und dem Lagerstuhl ist eine Achslagereinrichtung vorgesehen, welche die Drehung des Auslegerhauptabschnittes in dem Lagerstuhl ermöglicht und dafür sorgt, daß der Auslegerhauptabschnitt gegenüber dem Lagerstuhl keine Axialbewegung ausführen kann. Die vor·
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beschriebene Verladevorrichtung weist einen Hydraulikmotor auf, der an der Vorderseite des Lagerstuhles montiert ist und ein an dem Auslegerhauptabschnitt befestigtes Zahnsegment antreibt. An die Achslagereinrichtung ist ferner ein Hydrauliksystem angeschlossen, welches zwischen der Stirnwand des Lagerstuhles und der Stirnwand des Auslegerhauptabschnittes angeordnet ist und eine Kolben- und Zylinderanordnung mit einer Druckflüssigkeit speist, um den inneren Auslegerabschnitt relativ zum Auslegerhauptabschnitt zu verschieben.
Es sind verschiedene andere Vorrichtungen zur Handhabung eines Materials bekannt, die drehbar gelagerte Auslegerabschnitte aufweisen. Einige Vorrichtungen der vorbeschriebenen Art sind z.B. in den US-PS 3 770 126; 3 224 608; 3 042 und 2 541 045 beschrieben. Gemäß der Patentanmeldung p. 25 44 308.7 (US-Anmeldung Serial Mo. 512 249) ist darüber hinaus eine Vorrichtung zur Handhabung eines Materials vorgeschlagen worden, die einen drehbaren Auslegerhauptabschnitt aufweist, welcher mit Hilfe eines am Lagerstuhl montierten Antriebsmotors gedreht werden kann. Obwohl die vorbeschriebenen Vorrichtungen während des Betriebes mehr oder weniger zufriedenstellend arbeiten, weisen sie den Nachteil auf, daß ihre Konstruktion aufwendig und ihre Herstellung teuer ist, was besonders dann zur Unwirtschaftlichkeit führt, wenn die Vorrichtungen während des Betriebes nur relativ kleinen Belastungen ausgesetzt sind. Die Erfindung ist deshalb darauf gerichtet, die Konstruktion der vorbeschriebenen Vorrichtungen derart zu verbessern, daß die Herstellungskosten soweit wie möglich gesenkt werden.
Die erfindungsgemäße Verladevorrichtung weist einen Ausleger
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mit einem drehbaren Auslegerhauptabschnitt auf, in welchem ein zweiter Auslegerabschnitt teleskopartig gelagert ist, so daß die beiden Auslegerabschnitte mittels eines Schwenkoder Drehmoment erzeugenden Antriebsmotors um ihre gemeinsame Mittelachse gedreht werden können. Die Antriebskräfte werden von dem Antriebsmotor auf den Auslegerhauptabschnitt mit Hilfe einer Kraftübertragungseinrichtung übertragen, welche gleichzeitig dafür sorgt, daß der Auslegerhauptabschnitt gegenüber einem den Ausleger tragenden Lagerstuhl keine Axialbewegung ausführen kann. Diese Kraftübertragungseinrichtung weist ein einziges Kraftübertragungsteil auf, welches die Axial- und Radialkräfte sowie das von dem Antriebsmotor erzeugte Drehmoment überträgt. Das einzige Kraftübertragungsteil ist mit einem Ende an der innenliegenden Stirnwand des Auslegerhauptabschnittes befestigt und mit dem gegenüberliegenden Ende in einem im Lagerstuhl angeordneten Drucklager drehbar gelagert. Der von einer Kolben- und Zylinderanordnung gebildete Antriebsmotor ist zwischen der Stirnwand des Auslegerhauptabschnittes und dem Lagerstuhl angeordnet. Der Antriebsmotor versetzt das einzige Kraftübertragungsteil in eine Drehbewegung, so daß dadurch der Auslegerhauptabschnitt gedreht wird. In dem einzigen Kraftübertragungsteil sind Bohrungen vorgesehen, durch welche eine Druckflüssigkeit zur Betätigung eines weiteren Antriebsmotors geleitet wird, wobei der zweite Antriebsmotor dazu dient, den zweiten Auslegerabschnitt teleskopartig gegenüber dem Auslegerhauptabschnitt auszufahren oder einzufahren, so daß dadurch die Gesamtlänge des Auslegers verändert wird.
Durch die Erfindung wird daher eine neue und verbesserte Verladevorrichtung vorgeschlagen, welche relativ preiswert herzustellen ist und betriebssicher arbeitet.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist in vorteilhafter Weise ein Kraftübertragungsteil auf, welches zwischen einer innenliegenden Endwand eines Auslegerhauptabschnittes und einem Lagerstuhl angeordnet ist, um das von einem Antriebsmotor erzeugte Drehmoment auf den Auslegerhauptabschnitt zu übertragen und um dafür zu sorgen, daß der Auslegerhauptabschnitt gegenüber dem Lagerstuhl keine Axialbewegung ausführt, wobei die Kraftübertragungseinrichtung lediglich von einem einzigen Kraftübertragungsteil gebildet wird, welches sowohl axiale Druckkräfte als auch Drehmomente überträgt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist darüber hinaus in vorteilhafter Weise einen Ausleger mit einem Auslegerhauptabschnitt auf, welcher drehbar in einem Lagerstuhl gelagert ist und mit Hilfe eines zwischen der Stirnwand des Auslegerhauptabschnittes und einer Stirnwand des Lagerstuhles angeordneten Antriebsmotors um seine Mittelachse gedreht werden kann. Der Ausleger weist ferner einen zweiten Auslegerabschnitt auf, welcher mit Hilfe eines zweiten Motors relativ zum Auslegerhäuptabschnitt axial verschiebbar ist, wobei der zweite Antriebsmotor die axialen Druckkräfte zwischen dem Lagerstuhl und dem zweiten Auslegerabschnitt unabhängig vom ersten Auslegerhauptabschnitt überträgt. Das in dem Lagerstuhl angeordnete Drucklager legt das einzige Kraftübertragungsteil in axialer Richtung fest, so daß der Auslegerhauptabschnitt an einer Axialbewegung gehindert wird. Das Kraftübertragungsteil weist ferner vorteilhaft eine Verzahnung auf, die mit einem an dem ersten Antriebsmotor befestigten Zahnradsegment im Eingriff steht. Beim Antrieb des ersten Antriebsmotors dreht das Kraftübertragungsteil die beiden Auslegerabschnitte gegenüber dem Lagerstuhl. Das Kraftübertragungsteil weist Flüssigkeitsbohrungen und Ringsammeikammern auf, über welche dem zweiten Antriebsmotor Druckflüssigkeit zugeleitet wird, damit dieser den zweiten Aus leger abschnitt "gegenüber dem ersten Auslegerabschnitt ausfahren oder einfahren kann.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Materialbehandlungs- oder Verladevorrichtung;
Fig.2 eine Draufsicht auf die in der Fig.1 gezeigte Vorrichtung entlang der Linie 2-2, wobei die Zuordnung des Auslegerhauptabschnittes, des Lagerstuhles und eines Antriebsmotors gezeigt ist, welcher den Auslegerhauptabschnitt gegenüber dem Lagerstuhl verdreht ;
Fig.3 eine vergrößerte Teilansicht der Vorrichtung entlang der Linie 3-3 nach Fig.2, wobei die Zuordnung des innenliegenden Endteiles des Auslegerhauptabschnittes, eines Endteiles des Lagerstuhles und des Antriebsmotors gezeigt ist, welcher den Auslegerhauptabschnitt gegenüber dem Lagerstuhl verdreht;
Fig.4 eine Stirnseitenansicht der Vorrichtung entlang der Linie 4-4 nach Fig.3, wobei die Zuordnung des Antriebsmotors, des Auslegerhauptabschnittes und des Lagerstuhles gezeigt ist, und
Fig.5 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 5-5 nach Fig.4, wobei die Zuordnung einer einzigen Kraftübertragungseinrichtung, des Antriebsmotors, eines auf dem Lagerstuhl angeordneten Drucklagers und der Endwand des Auslegerhauptabschnittes gezeigt ist.
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Die in der Fig.1 dargestellte gemäß der Erfindung verbesserte Verladevorrichtung 10 weist einen Lagerstuhl 12 auf, welcher mittels eines Gelenkes 14 schwenkbar auf einem Drehgestell 16 gelagert ist, wobei das Drehgestell außerdem eine Führerkabine 18 sowie eine Pumpen- und Motoranordnung 20 trägt. Das Drehgestell 16 ist auf einem geeigneten tragenden Rahmen 22 drehbar gelagert. Eine von einem Kolben und einem Zylinder gebildete Druckmitteleinrichtung 26, deren Kolben ausfahrbar und einfahrbar ist, greift an dem Lagerstuhl 12 an, um diesen um das Gelenk 14 zu schwenken und damit ein geeignetes Werkzeug 28 anzuheben und abzusenken, das an einem von dem Lagerstuhl getragenen Ausleger 30 befestigt ist.
Der Ausleger 30 weist einen ersten oder Auslegerhauptabschnitt 34 auf, welcher in einem länglichen Hohlraum des LagerStuhles 12 drehbar aufgenommen ist. Ein zweiter Auslegerabschnitt 36 ist in dem Auslegerhauptabschnitt mit Hilfe von Rollen 38 teleskopartig gelagert und kann gegenüber dem Auslegerhauptabschnitt eine Axialbewegung ausführen. Eine erste einen Kolben und einen Zylinder aufweisende, zum Ausfahren des Auslegers dienende Druckmitteleinrichtung 42 ermöglicht eine Relativbewegung des zweiten Auslegerabschnittes 36 in Axialrichtung gegenüber dem Auslegerhauptabschnitt 34, so daß die Teleskopstellung zwischen den beiden Auslegerabsehnitten veränderbar ist und das Werkzeug oder der Ladetrichter 28 auf den Lagerstuhl 12 zu- oder von diesem wegbewegt werden kann. Die sich in Längsrichtung erstreckende Mittelachse des den Kolben und Zylinder aufweisenden Druckmittelmotors 42 fällt mit der sich in Längsrichtung erstreckenden Mittelachse 46 der beiden Auslegerabschnitte 3 4 und 36 zusammen.
Aus den Fig.2 und 3 ist zu entnehmen, daß ein zweiter Dreh-
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oder Antriebsmotor 50 vorgesehen ist, welcher den Ausleger 30 um seine sich in Längsrichtung erstreckende Mittelachse 46 dreht. Der Antriebsmotor 50 ist zwischen einer Stirnwand 52 des Auslegerhauptabschnittes 34 und einem aufrechten Teil 54 des Lagerstuhles 12 gelagert. Der Ausleger 30 ist wenigstens teilweise durch mehrere Rollen 58 abgestützt (siehe Fig.2 und 4), die an einer vorderen Stirnwand des Lagerstuhles 12 gelagert sind und mit einer kreisförmigen Platte 60 im Eingriff stehen (siehe Fig.4), welche ihrerseits an dem Auslegerhauptabschnitt 34 befestigt ist, so daß der Ausleger eine Drehbewegung um seine Längsmittelachse 46 ausführen kann. Obwohl nur zwei Rollen 58 dargestellt sind, weist das gezeigte Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung selbstverständlich vier Rollen auf, welche die kreisförmige Platte 60 an vier in gleichem Abstand zueinander angeordneten Stellen berühren. Die Art, in welcher der Ausleger 30 zur Ausführung einer Drehbewegung um seine Mittelachse gelagert ist, entspricht den in den US-PS 2 541 045 und 3 666 125 beschriebenen Ausführungen, so daß an dieser Stelle nicht weiter darauf eingegangen zu werden braucht.
Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung dient die in der Fig.5 gezeigte Kraftübertragungseinrichtung 64 dazu, das innere Ende des Auslegerhauptabschnittes 34 drehbar abzustützen, so daß der Auslegerhauptabschnitt 34 eine Drehbewegung um seine Mittelachse 46 ausführen kann, die von dem Antriebsmotor 50 erzeugten Antriebskräfte in den Auslegerhauptabschnitt einzuleiten und verhindert gleichzeitig, daß der Auslegerhauptabschnitt gegenüber dem Lagerstuhl 12 eine Axial- und Radialbewegung ausführen kann. Die Kraftübertragungseinrichtung 64 weist ein einzelnes Kraftübertragungsteil 68 auf, welches koaxial zum Ausleger 30 angeordnet und mittels geeig-
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neter Schrauben 74 an der Stirnwand 52 des Auslegerhauptabschnittes 34 befestigt ist. Das gegenüberliegende Ende 78 des Kraftübertragungsteiles 68 ist in einem Drucklager 80 gelagert, welches seinerseits im Lagerstuhl gelagert ist und das einzelne Kraftübertragungsteil 68 daran hindert, daß es eine Axial- und Radialbewegung gegenüber dem Lagerstuhl 12 ausführen kann, während es gleichzeitig dafür sorgt, daß sich das Kraftübertragungsteil 68 um seine Mittelachse drehen kann. Das Ende 78 des Kraftübertragungsteiles 68 besitzt eine sphärische Außenfläche 82 und ist in dem Drucklager 80 gelagert. Die sphärische Außenfläche 82 des ersten Kraftübertragungsteiles 68 wirkt mit dem Drucklager 80 derart zusammen, daß das Kraftübertragungsteil 68 einerseits um seine Mittelachse 46 drehbar gelagert ist und andererseits daran gehindert wird, während des Betriebes der Verladevorrichtung 10 Axial- und Radialbewegungen in bezug auf die Fig.5 nach links oder rechts auszuführen.
Zur übertragung des Drehmomentes zwischen dem Antriebsmotor 50 und dem Kraftübertragungsteil 68 ist ein Zahnradantrieb 86 vorgesehen. Aus den Fig.4 und 5 ist zu entnehmen, daß der Zahnradantrieb 86 eine Zahnstange 90 und ein Ritzelsegment 94 aufweist (siehe Fig.5). Das Ritzelsegment 94 ist an einem Mittelteil der Kraftübertragungseinrichtung 68 angeformt. Die Zahnstange 90 ist an einem Zylinder 96 des Antriebsmotors 50 befestigt.
Während des Betriebes des Antriebsmotors 50 wird die Zahn·' stange 90 in bezug auf die Fig.4 entlang einer sich parallel zur horizontalen Mittelachse des Antriebsmotors 50 erstrekkenden Bahnkurve entweder nach links oder nach rechts bewegt. Der Antriebsmotor weist in an sich bekannter Weise einen Zy-
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linder und einen Kolben auf und besitzt eine Kolbenstange 102, die mit ihren gegenüberliegenden Enden an aufrechten Abschnitten 104 und 106 der Stirnwand 54 des Lagerstuhles befestigt ist. Aus der Fig.5 ist zu entnehmen, daß in dem Zylinder 96 ein zur Kolbenstange 102 koaxial angeordneter Kolben 110 gelagert ist. Wenn der in bezug auf die Fig.4
linken Seite des Zylinders 96 eine Hochdruckflüssigkeit zugeleitet wird, dann wird die Zahnstange entlang der sich
senkrecht zur Auslegerachse 46 und parallel zur Motorachse 98 erstreckenden Bewegungsbahn nach links bewegt. Hierdurch wird eine Drehung des kraftübertragenden Teiles 68 in bezug auf die Fig.4 im Gegenuhrzeigersinn erzielt, so daß der Ausleger 30 in bezug auf die Fig.4 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Wenn ebenso der in bezug auf die Fig.4 rechten Seite des Zylinders 96 eine Hochdruckflüssigkeit zugeleitet wird, dann bewegt sich die Zahnstange 90 nach rechts und
treibt dabei das Ritzelsegment 94 an, so daß eine Drehung des kraftübertragenden Teiles 68 und damit des Auslegerhauptabschnittes 34 im Uhrzeigersinn erzielt wird.
Die in der Fig.1 gezeigte Druckmitteleinrichtung 42 dient dazu, den zweiten Auslegerabschnitt 36 axial relativ zum
Auslegerhauptabschnitt 34 zu bewegen, so daß der Ausleger 30 entweder ausgefahren oder eingefahren wird. Die Druckmitteleinrichtung 42 besitzt eine Kolbenstangeneinrichtung 118 (siehe Fig.5), welche mittels einer geeigneten Mutter 120 an dem Kraftübertragungsteil 68 befestigt ist. Der in der Fig.1 gezeigte Zylinder 124 der Kolben-Zylinder-Druckmitte !einrichtung 42 ist an dem zweiten Auslegerabschnitt 36 befestigt, wie dies in der US-PS 3 666 125 dargestellt ist. Wenn dem äußeren Ende des Zylinders 124 eine Hochdruckflüssigkeit zugeleitet wird, dann bewegt sich der Zylinder axial relativ zu einem nicht dargestellten Kolben nach außen,
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welcher mit der Kolbenstangeneinrichtung 118 fest verbunden ist. Während sich der Zylinder 124 axial nach außen bewegt, wird der zweite Auslegerabschnitt 36 ebenfalls axial nach außen bewegt, so daß der Ausleger 30 ausgefahren wird. Wenn andererseits das innere Ende des Zylinders 124 mit einer Hochdruckflüssigkeit beaufschlagt wird, dann bewegt sich der Zylinder axial nach innen, so daß der Auslegerabschnitt 36 relativ zum Auslegerhauptabschnitt 34 nach innen bewegt und der Ausleger 30 eingefahren wird.
Aus der Fig.5 ist zu entnehmen, daß die Kolbenstangeneinrichtung 118 durch eine kreisförmige Öffnung 128 hindurchgreift, welche sich in der Stirnwand 52 des Auslegerhauptabschnittes 34 befindet, und daß die Kolbenstangeneinrichtung unabhängig von dem Auslegerhauptabschnitt mit dem Kraftübertragungsteil 68 fest verbunden ist. Deshalb werden die auf den zweiten Auslegerabschnitt 36 und die Druckmitteleinrichtung 42 während des Betriebes der Verladevorrichtung 10 wirkenden Axialkräfte über das Drucklager 80 unabhängig von dem Auslegerhauptabschnitt 34 direkt in das Kraftübertragungsteil 68 und den Lagerstuhl 12 eingeleitet.
Die Kolbenstangeneinrichtung 118 weist ein Paar koaxial zueinander angeordneter Rohre auf, nämlich ein inneres Rohr oder eine Stange 130 (siehe Fig.5) mit einer zentralen zylindrischen Bohrung 132 und ein äußeres Rohr oder eine äußere Stange 134 mit einer zylindrischen Bohrung 136, in welcher das innere Rohr oder die Stange 130 angeordnet ist. Das innere Rohr 130 erstreckt sich durch den nicht dargestellten Kolben bis in den Zylinder 124 der Druckmitteleinrichtung (siehe Fig.1), so daß die Bohrung 132 mit dem axial außenliegenden Ende des Zylinders 124 in einer Flüssigkeitsver-
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bindung steht. Das äußere Rohr 134 ist an die Innenseite des im Zylinder 124 der Druckmitteleinrichtung 42 gelagerten Kolbens angeschlossen. Eine im äußeren Rohr 134 im Bereich des axial innenliegenden Teiles des Kolbens vorgesehene Bohrung stellt zwischen der inneren Bohrung 136 und dem axial innenliegenden Endteil des Zylinders 124 eine Flüssigkeitverbindung her. Die beiden konzentrischen Kolbenstangen 130 und 134 sind koaxial zur Längsmittelachse 46 des Auslegers 30 angeordnet und werden durch eine geeignete Verschraubung mit dem Kolben und dem Auslegerhauptabschnitt durch das Kraftübertragungsteil 68 axial zueinander festgelegt.
Zur Betätigung der den Ausleger ausschiebenden Druckmitteleinrichtung 42 sind zv/ei Leitungen 140 und 142 vorgesehen (siehe Fig.5), nämlich eine Rücklaufleitung und eine mit einer Pumpe der Pumpen- und Motoranordnung 20 verbundene Leitung (siehe Fig.1). Aus der Fig.5 ist zu entnehmen, daß die beiden Leitungen 140 und 142 an die mittleren Zylinderbohrungen 132 und 136 der Kolbenstangen 130 und 134 angeschlossen sind. Die Leitung 140 stellt also eine Flüssigkeitsverbindung mit einer Ringsammelkammer 146 her, welche die Kolbenstangeneinrichtung 118 umgreift und koaxial zur Kolbenstange 134 angeordnet ist. In der Wandung der äußeren Kolbenstange 134 sind Radialbohrungen 148 vorgesehen, durch welche die Ringsammelkammer 146 mit der Zylinderbohrung 132 der Kolbenstange 130 verbunden wird. Die durch die Leitung 140 zugeführte Flüssigkeit strömt durch die Ringsammeikammer 146 nur zur Bohrung 132. Wie bereits ausgeführt, steht die Kolbenstangenbohrung 132 mit dem Kopf oder äußeren Ende des Zylinders 124 der den Ausleger ausschiebenden Druckmitteleinrichtung 42 (siehe Fig.1) in einer Flüssigkeitsverbindung.
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Die Leitung 142 steht mit dem ringförmigen Raum der Zylinderbohrung 136 in einer Flüssigkeitsverbindung, welcher sich zwischen den Zylinderflächen der Kolbenstangen 130 und 134 befindet. Aus der Fig.5 ist zu entnehmen, daß die Leitung 142 an eine Ringsammelkaminer 152 angeschlossen ist, welche über in der Kolbenstange 134 angeordnete Radialbohrungen mit der Zylinderbohrung 136 verbunden ist. Infolgedessen kann die Druckflüssigkeit von der Leitung 142 durch die Ringsammeikammer 152 und die Radialbohrungen 154 zur Zylinderbohrung 136 und damit in den sich zwischen der inneren und der äußeren Kolbenstange 130 und 134 befindlichen Raum gelangen. Es sei erwähnt, daß die Flüssigkeitsverbindung zwischen der Zylinderbohrung 132 und der Zylinderbohrung 136 durch einen Zusammenbau der Kolbenstangen 130 und 134 unterbrochen ist. Wie dies bereits ausgeführt wurde, steht die Zylinderbohrung mit dem äußeren Ende oder dem Kopfende des in dem Zylinder 124 gelagerten Kolbens in einer Flüssigkeitsverbindung.
Wenn der zweite Aus leger abschnitt---36 relativ zum Auslegerhauptabschnitt 34 axial nach außen bewegt werden soll, dann wird ein nicht dargestelltes geeignetes Steuerventil betätigt, durch welches die Leitung 140 mit der Pumpe der Pumpen- und Motoranordnung 20 verbunden wird. Die durch die Leitung zugeführte Hochdruckflüssigkeit strömt von der Ringsammeikammer 146 durch die Radialbohrungen 148 zur Zylinderbohrung 132. Da die Zylinderbohrung 132 mit dem Kopfende des Zylinders 124 in einer Flüssigkeitsverbindung steht, bewirkt der durch die Hochdruckflüssigkeit ausgeübte Druck, daß sich der Zylinder 124 und der zweite Auslegerabschnitt 36 gegenüber dem Auslegerhauptabschnitt 34 axial nach außen bewegen. Während dies geschieht, wird Flüssigkeit vom Ende der Kolbenstange des Zylinders 124 durch die Zylinderbohrung 136 zur Ringsammelkammer 152 und durch die mit dem Rücklauf verbundene
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Leitung 142 abgeleitet. Die während des Betriebes der Druckmitteleinrichtung 42 und des Ausfahrens des zweiten Auslegerabschnittes 36 auf die Kolbenstangeneinrichtung 118 wirkenden Druckkräfte werden unabhängig von dem Auslegerhauptabschnitt 34 direkt in das Kraftübertragungsteil 6 8 und den Lagerstuhl 12 eingeleitet.
Wenn die Druckmitteleinrichtung 42 derart betätigt werden soll, daß der Ausleger 30 wieder eingefahren und der Auslegerabschnitt 36 teleskopartig in den Auslegerabschnitt 34 geschoben wird, dann wird die Leitung 142 mit einer Hochdruckflüssigkeitsquelle verbunden, so daß die Hochdruckflüssigkeit über die Ringsammeikammer 152 durch die Radialbohrungen 154 zur Zylinderbohrung 136 der äußeren Kolbenstange 134 gelangt. Da die Zylinderbohrung 136 mit dem kolbenstangenseitigen Ende des Zylinders 124 in einer Flüssigkeitsverbindung steht, bewegt sich der Zylinder 124 relativ zum Auslegerhauptabschnitt 34 nach innen, so daß der Ausleger 30 eingefahren wird. Während dies geschieht, wird Flüssigkeit vom Kopfende des Zylinders 124 durch die innere Zylinderbohrung 132 über die Radialbohrungen 148 zur Ringsammelkammer 146 und zur Leitung 140 abgeleitet, welche mit dem Rücklauf verbunden ist. Es sei darauf hingewiesen, daß das Kraftübertragungsteil 68 die Kolbenstange 134 während der Bewegung des zweiten Auslegerabschnittes 36 unabhängig von dem Auslegerhauptabschnitt 34 an einer Axialbewegung hindert. Es werden also die auf die Kolbenstange 134 wirkenden Druckkräfte von dem Kraftübertragungsteil 68 über das Drucklager 80 direkt in den Lagerstuhl.12 eingeleitet.
An Hand der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß die erfindungsgemäße Verladevorrichtung 10 einen Ausleger 30
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mit einem drehbar gelagerten Auslegerhauptabschnitt 34 aufweist, in welchem ein zweiter Auslegerabschnitt 36 teleskopartig aufgenommen ist, so daß beide Auslegerabschnitte mit Hilfe eines Antriebsmotors 50 gleichzeitig um ihre gemeinsame Mittelachse gedreht v/erden können. Das Antriebsmoment des Motors 50 wird mit Hilfe einer Kraftübertragungseinrichtung 64 auf den Auslegerhauptabschnitt übertragen, wobei die Kraftübertragungseinrichtung 6 4 gleichzeitig dafür sorgt, daß der Auslegerhauptabschnitt keine Axialbewegung gegenüber einem den Ausleger 30 tragenden Lagerstuhl 12 ausführen kann. Die Kraftübertragungseinrichtung 64 weist ein einziges Kraftübertragungsteil 68 auf, welches gleichzeitig die axial Druckkräfte und die Radialkräfte sowie das Antriebsmoment überträgt.
Das einzige Kraftübertragungsteil 68 ist an einem Ende 70 an einer innenliegenden Stirnwand 52 des Aüslegerhauptabschnittes 34 befestigt und mit seinem gegenüberliegenden Ende 78 in einem Drucklager 80 des Lagerstuhles drehbar gelagert. Der einen Kolben und Zylinder aufweisende Antriebsmotor 50 ist zwischen der Stirnwand 52 des Auslegerhauptabschnittes und dem Lagerstuhl 12 angeordnet. Der Antriebsmotor 50 versetzt das einzige Kraftübertragungsteil 68 in eine Drehbewegung, so daß dadurch der Auslegerhauptabschnitt 34 gedreht wird. Das einzige Kraftübertragungsteil 68 weist innenliegende Kanäle oder Kammern 146 und 152 auf, über welche der Druckmitteleinrichtung 42 zum Ausfahren des Auslegers eine Druckflüssigkeit zugeleitet wird, so daß der zweite Auslegerabschnitt 36 teleskopartig gegenüber dem Auslegerhauptabschnitt ein- oder ausgefahren wird, um die Gesamtlänge des Auslegers zu verändern.
G 0 9- 8-1 7 / Π 9.0 6

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Handhabung eines Materials, insbesondere Verladevorrichtung, gekennzeichnet durch einen Grundrahmen (16) , einen sich in Längsrichtung erstreckenden ersten Auslegerabschnitt (34) mit einem in Achsrichtung innen- und einem in Achsrichtung außenliegenden Endteil, durch einen sich in Längsrichtung erstrekkenden zweiten Auslegerabschnitt (36), welcher in dem ersten Auslegerabschnitt teleskopartig gelagert ist und durch den axial äußeren Endteil des ersten Auslegerabschnittes hindurchgreift, durch einen mit dem Grundrahmen verbundenen Lagerstuhl (12), welcher den ersten und zweiten Auslegerabschnitt trägt, durch einen ersten Antriebsmotor (42) zur Bewegung des ersten Auslegerabschnittes axial zum zweiten Auslegerabschnitt, um die relative Teleskopstellung zwischen den Auslegerabschnitten zu verändern, durch einen zweiten Antriebsmotor (50), der den ersten und zweiten Auslegerabschnitt um ihre Längsachse dreht und durch eine zwischen dem inneren Endteil des ersten Auslegerabschnittes und dem Lagerstuhl angeordnete Kraftübertragungseinrichtung (64), welche das Antriebsmoment von dem zweiten Antriebsmotor auf den ersten Auslegerabschnitt überträgt und den ersten Auslegerabschnitt an einer Axialbewegung gegenüber dem Lagerstuhl hindert, wobei die Kraftübertragungseinrichtung (64) von einem einzigen Bauteil (68) gebildet ist, welches sowohl axiale Druckkräfte als auch Drehmomente überträgt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein erstes Leitungssystem (140, 142) vorgesehen ist, über welches von einer Druckquelle
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    geförderte Druckflüssigkeit zur Kraftübertragungseinrichtung (64) geleitet wird, sowie ein zweites Leitungssystem (132, 136), mittels welchem die Druckflüssigkeit von der Kraftübertragungseinrichtung zum ersten Antriebsmotor (42) geleitet wird, und daß in dem einzigen Kraftübertragungsteil (68) Bohrungen (148, 154) vorgesehen sind, welche Flüssigkeit von dem ersten Leitungssystem zum zweiten Leitungssystem leiten.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das einzige Kraftübertragungsteil (68) einen ersten Endteil (70) und einen zweijben Endteil (78) aufweist, daß die Kraftübertragungseinrichtung (64) Befestigungseinrichtungen (74) aufweist, mit welchen der erste Endteil des einzigen Kraftübertragungsteiles mit dem innenliegenden Ende des ersten Auslegerabschnittes (34) fest verbunden ist, sowie eine Lagereinrichtung (80), in welcher der zweite Endteil des einzigen Kraftübertragungsteiles drehbar gelagert ist und welche die axialen und radialen Druckkräfte zwischen dem zweiten Endteil des einzigen Kraftübertragungsteiles und dem Lagerstuhl überträgt.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine Verzahnungseinrichtung (94) vorgesehen ist, welche die von dem zweiten Antriebsmotor (50) erzeugten Antriebskräfte auf das einzige Kraftübertragungsteil (68) überträgt, und daß die Verzahnung an einer zwischen dem ersten Endteil (70) und dem zweiten Endteil (78) des einzigen Kraftübertragungsteiles gelegenen Stelle des Kraftübertragungsteiles vorgesehen ist.
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Antriebsmotor (42) von einer ersten an dem zweiten Auslegerabschnitt (36) und der Kraftübertragungseinrichtung (64) befestigten Kolben- und Zylinderanordnung gebildet ist, und daß die erste Kolben- und Zylinderanordnung entlang einer ersten Achse (46) ausfahrbar und einfahrbar ist, um eine Axialbewegung des zweiten Auslegerabschnittes (36) gegenüber dem ersten Auslegerabschnitt hervorzurufen.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Antriebsmotor (50) von einer zweiten an dem Lagerstuhl (12) und der Kraftübertragungseinrichtung (64) befestigten Kolben- und Zylinderanordnung gebildet ist und daß die zweite Kolben- und Zylinderanordnung entlang einer zweiten senkrecht zur ersten Achse (46) verlaufenden Achse (98) ausfahrbar und einfahrbar ist, um den zweiten Auslegerabschnitt (36) um eine zur ersten Achse parallele Achse zu drehen.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Lagerstuhl (12) ein längliches Gehäuse aufweist, welches wenigstens zum Teil einen Hohlraum zur Aufnahme des ersten Auslegerabschnittes (34) bildet sowie eine an dem Gehäuse befestigte und den Hohlraum wenigstens an einem Ende begrenzende Stirnwand (54), die sich quer zur Längsachse des Gehäuses erstreckt, daß der innenliegende Endteil des ersten Auslegerabschnittes (34) im Bereich der Stirnwand des Lagerstuhles angeordnet ist und daß das einzige Kraftübertragungsteil (68) zwischen der Stirnwand (52) des ersten Auslegerabschnittes und der Stirnwand des Lägerstuh-
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    les angeordnet und an diesen Teilen befestigt ist, um die Axialkräfte zwischen dem Auslegerabschnitt und dem Lagerstuhl zu übertragen.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Stirnwand des ersten Auslegerabschnittes (34) eine Öffnung (128 ) aufweist und daß der mit dem einzigen Kraftübertragungsteil (68) verbundene erste Antriebsmotor (42) durch die Öffnung der Stirnwand des ersten Auslegerabschnittes hindurchgreift.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Antriebsmotor (50) mit der Kraftübertragungseinrichtung (64) an einer zwischen der Stirnwand (52) des ersten äußeren Auslegerabschnittes (34) und der Stirnwand des Lagerstuhles (12) gelegenen Stelle verbunden ist.
    10. Vorrichtung zur Handhabung eines Materials, insbesondere Verladevorrichtung, gekennzeichnet durch einen Grundrahmen (16), einen sich in Längsrichtung erstreckenden ersten Auslegerabschnitt (3 4) mit einem in Achsrichtung innen- und einem in Achsrichtung außenliegenden Endteil, wobei der äußere Endteil des ersten Auslegerabschnittes eine erste Öffnung aufweist, während der innere Endteil (52) des ersten Auslegerabschnittes eine zweite Öffnung (128) aufweist, durch einen zweiten Auslegerabschnitt (36), welcher teleskopartig in dem ersten Aus legerabschnitt gelagert ist und durch die erste Öffnung hindurchgreift, durch einen mit dem Grundrahmen verbundenen Lagerstuhl (12), welcher den ersten und den
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    zweiten Auslegerabschnitt trägt und ein längliches Gehäuse aufweist, welches wenigstens zum Teil einen Hohlraum zur Aufnahme des ersten Auslegerabschnittes bildet, sowie eine an dem Gehäuse befestigte und den Hohlraum wenigstens an einem Ende begrenzende Stirnwand (54), wobei der innenliegende Endteil des ersten Auslegerabschnittes im Bereich der Stirnwand des Lagerstuhles angeordnet ist, durch einen ersten Antriebsmotor (42) zur Bewegung des zweiten Auslegerabschnittes axial zum ersten Auslegerabschnitt, um die relative Teleskopstellung zwischen den Auslegerabschnitten zu verändern, wobei der erste Antriebsmotor an der Stirnwand des Lagerstuhles (12) befestigt ist und sich durch die zweite Öffnung des ersten Auslegerabschnittes zum zweiten Auslegerabschnitt (36) erstreckt und mit diesem verbunden ist, um die Axialkräfte unabhängig vom ersten Auslegerabschnitt zwischen dem zweiten Auslegerabschnitt und dem Lagerstuhl zu übertragen, und durch einen zweiten Antriebsmotor (50), der zwischen dem innenliegenden Endteil des ersten Auslegerabschnittes und der Stirnwand des Lagerstuhles angeordnet ist und den ersten und zweiten Auslegerabschnitt relativ zum Lagerstuhl dreht.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1O, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Antriebsmotor (42) von einer Kolben- und Zylinderanordnung gebildet ist, die koaxial zum ersten und zweiten Auslegerabschnitt (34, 36) angeordnet ist, und daß der zweite Antriebsmotor (50) von einer zweiten Kolben- und Zylinderanordnung gebildet ist, deren Mittelachse sich quer zur Längsachse des ersten und zweiten Auslegerabschnittes erstreckt.
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem innenliegenden Endteil (52) des ersten Auslegerabschnittes (34) und der Stirnwand des Lagerstuhles (12) eine Verzahnung (94)
    vorgesehen ist, welche die von dein zweiten Antriebsmotor (50) erzeugten Antriebskräfte auf den ersten Auslegerabschnitt überträgt.
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