DE2544824C2 - Adaptives Filter zur Überprüfung von Korrelationskoeffizienten - Google Patents

Adaptives Filter zur Überprüfung von Korrelationskoeffizienten

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DE2544824C2
DE2544824C2 DE19752544824 DE2544824A DE2544824C2 DE 2544824 C2 DE2544824 C2 DE 2544824C2 DE 19752544824 DE19752544824 DE 19752544824 DE 2544824 A DE2544824 A DE 2544824A DE 2544824 C2 DE2544824 C2 DE 2544824C2
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signals
correlation
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clock
quantized
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DE19752544824
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Rainer Dipl.-Ing. 7500 Karlsruhe Fritsche
Franz Prof. Dr.-Ing. Mesch
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Leica Microsystems Holdings GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P21/00Testing or calibrating of apparatus or devices covered by the preceding groups
    • G01P21/02Testing or calibrating of apparatus or devices covered by the preceding groups of speedometers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/64Devices characterised by the determination of the time taken to traverse a fixed distance
    • G01P3/80Devices characterised by the determination of the time taken to traverse a fixed distance using auto-correlation or cross-correlation detection means
    • G01P3/803Devices characterised by the determination of the time taken to traverse a fixed distance using auto-correlation or cross-correlation detection means in devices of the type to be classified in G01P3/66

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Description

xl2 (t, τ) = [sgn a, (r- r) - sgn u2 (/)] sgn — u2 (/).
Die Erfindung bezieht sich auf ein adaptives Filter zur T'stellt die Meßzeit dar.
Oberprüfung von Korrelationskoeffizienten eines die Der Integrand AfI2Cf. *) wird bei der oben genannten
Relativgeschwindigkeit eines Objektes messenden Kor- Anordnung mit Hilfe elektronischer Mittel aus den beirelators, bei welchem zwei auf 1 -Bit quantisierte Signale den Meßfühlersignalen ui (t) und U2 (t) gewonnen und mittels eines Schieberegisters mit der Taktfrequenz / 25 über einen Dreipunktregler dem Eingang eines Integraum eine der Relativgeschwindigkeit proportionale Mo- tionsgliedes zugeführt, dessen Ausgang«ignal über eidellaufzeit gegeneinander verzögert werden. nen Spannungsfrequenzwandler die Modellaufzeit emes
Die Geschwindigkeit laufender Bänder aus Blech das Signal u, (t) verzögernden Schieberegisters ver- oder Papier läßt sich prinzipiell dadurch bestimmen, daß stellt
die Laufzeit Tdes betreffenden Mediums zwischen zwei 30 Bei dem praktischen Aufbau der elektronischen festen Punkten gemessen wird. Bei bekanntem Abstand Schaltungen des Korrelators sind Filter zu realisieren. 1 zwischen diesen Punkten ist die Geschwindigkeit deren Frequenzband der Geschwindigkeit ν adaptiv an
gepaßt werden muß. Beispielsweise muß zur Anzeige
J_ eines störungsfreien Betriebes möglichst schnell über-
T ' 35 prüft werden, ob die Kreuzkorrelationsfunktion Φη bei
bestimmten r-Werten einen gewissen Schwellwert Laufzeit-Messungen sind weit verbreitet, sofern deter- überschreitet.
minierte periodische oder impulsförmige Signale zur Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb.
Verfügung stehen. Blei verschiedenen Anwendungen ein adaptives Filter zur Überprüfung der Korrelationstritt aber der Wunsch auf, nicht determinierte Signale zu 40 koeffizienten bei einem Korrelator der oben beschriebenutzen, die völlig regellos statistisch schwanken. Bei benen Art anzugeben, dessen Zeitkonstante bei jeder laufenden Bändern erhält man solche Signale z. B. durch Geschwindigkeit optimal angepaßt ist. optische Abtastung der Oberfläche, deren Rauhigkeit Dise Aufgabe wird durch die im Patentanspruch gestatistische Schwankungen erzeugt. In diesen Fällen ist nannte Erfindung gelöst
die Laufzeit aus den von zwei geeigneten Meßfühlern 45 Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des erfinaufgenommen statistisch schwankenden Signalen durch dungsgemäßen Filters anhand der Fi g. 1 und 2 näher das Korrelationsverfahren zu bestimmen. erläutert.
Der Grundgedanke des Korrelationsverfahrens ist F i g. 1 zeigt die quantisierten Signale
folgender: Zwei in Bewegungsrichtung hintereinander
angeordnete Meßfühler erzeugen die Signale U\ (t) und 50 S\ = sgn u\ (t— r) und U2 (t). Im Idealfall sind beide Signale von identischer S2 = sgn m(t)
Form und nur um die Laufzeit T gegeneinander verschoben: in >nrem (möglichen) zeitlichen Verlauf. Sie können jeweils nur die Werte 1 oder — 1 annehmen. 0, (ή- u\(t — T). 55 F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Filters.
In einer logischen Verknüpfungsschaltung V werden
Das Meßverfahren beruht nun darauf, daß das Signal die quantisierten Signale s\ und S2 miteinander vergli- us (t) des ersten Meßfühlers künstlich ebenfalls verzö- chen. (»1« entspricht »L«-Signal, »-1« entspricht gen wird, und zwar um eine Modell-Laufzeit r, die der »O«-Signal). Bei Signalübereinstimmung erhält der erste Korrelationsrechner auf T= Teinstellen muß. Der Ver- 60 Eingang e, eines nachgeschalteten UND-Gliedes ein gleich beider Laufzeiten wird über den Vergleich der »L«-Signal, sonst ein »O«-Signal, während an den zwcibeiden verzögerten Signale u2 (t) = u, (t- T) durchge- ten Eingang e2 L-wertige Impulse gelangen, deren Freführt. Allgemein ausgedrückt muß der Korrelations- quenz/'gleich der Schieberegistertaktfrequenz des die rechner die mittlere quadratische Abweichung beider Modellaufzeit einstellenden Schieberegisters (nicht dar-Signale zum Minimum machen. Das heißt also, daß von 65 gestellt) ist. Die Signalkoinzidenzen werden in einem der Korrelationsfunktion <P,,,4r) der beiden Signale das ersten Zähler Z1, welcher maximal bis zu einer Zahl N Maximum aufzusuchen ist, das gerade bei r= Tliegt. zählt, registriert. Gleichzeitig gelangen die Taktimpulse
Gemäß DE-PS 21 33 942 wird diese Aufgabe durch in eine zweiten Zähler Z2, welcher ebenfalls maximal bis
N zählt Nach N Zählimpulsen setzt dieser Zähler Z2 der. Zähler Z1 zurück, wobei das Zählergebnis des Zählers Zt gleichzeitig mit dem Rücksetzimpuls digital abgefragt wird (nicht dargestellt).
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist die folgende:
Durch die Zählerkapazität Λ/des Zählers Zi wird die Meßzeit M für eine Signalkoinzidenz-Zählung in Abhängigkeit von der Taktfrequenz /gemäß
10
-7
festgelegt. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei höheren Objektgeschwindigkeiten ν aufgrund der Beziehung
v~\/r~f
automatisch eine entsprechend kürzere Meßzeit M auftritt. Das am Ende eines jeden Meßzykius ermittelte Zählergebnis Z des Zählers Z\ ist proportional zur Wahrscheinlichkeit identischer Vorzeichen der Signale Si und s2 und ist somit auch ein Maß für die Korrelationskoeffizienten
H
Dabei gilt:
Z = O (Minimum) für i?i2= — l
Die Signale S\ und S2 haben bei jedem Taktimpuls innerhalb der Meßzeit M unterschiedliche Vorzeichen.d.h.si ■ S2=-1.
Z=- für e5|2 = 0
Für—Taktimpulse ist s\ ■ S2=-1 und für —Takt- 1 f
impulse ist S\ ■ S2 = +1 innerhalb der Meßzeit M
Z=N (Maximum) für ψ\ι = + 1
Die Signale S\ und S2 haben bei jedem Taktimpuls innerhalb der Meßzeit M gleiches Vorzeichen, d. h.
S, ■ S2= + 1
Durch eine digitale Abfrage von Z kunn somit am Ende eines jeden Meßzyklus eine Entscheidung gefällt werden, ob der Korrelationskoeffizient Φη größer oder kleiner als ein wählbarer Z-Schwellwert ist. Dabei wird erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise die Meßzeit M stets der momentanen Objektgeschwindigkeit ν angepaßt.
55
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ι 2
    eine Anordnung gelöst, welche das Maximum der Kot-Patentanspruch: relationsfunktion Φα,υ, durch Aufsuchen der dem Maximum zugeordneten Nullstelle der abgeleiteten Korrela-
    Adaptives Filter zur Überprüfung von Korrela- tionsfunktion (bzgL der auf ! Bit quantisierten Signale
    tionskoeffizienten eines die Relativgeschwindigkeit 5 sgn m (t) und sgn u2 (t)) Φίρι u, sgn«. bei r = Γ bestimmt
    eines Objektes messenden Korrektors, bei welchem (vgL Meßtechnik, Juli 1971. S. 152 ff. »Geschwmdigkeits-
    zwei auf 1-Bit quantisierte Signale mittels eines messung mit Korrelatior.sverfahren«, F. Mesch. H.— H.
    Schieberegisters mit der Taktfrequenz /um eine der Deucher und R. Fritsche, Karlsruhe).
    Relativgeschwindigkeit proportionale Modellaufzeit Maßgebend für das Verhaken des Regelkreises ist bei
    gegeneinander verzögert werden, dadurch ge- ίο der Polaritätskorrelation die Funktion
    kennzeichnet, daß ein Zähler (Z\\ der eine r
    Zählerkapazität N hat, Signalkoinzidenzen der zwei j r
    quantisierten Signale fa, S2) in NTaktschritten inner- A12 = lim —, J X\2(t, τ) dt
    halb einer Meßzek Mzählt, die gleich dem Quotien- »"— 1 0 ten aus der Zählerkapazität N und der Taktfrequenz 15
    fist. mit
DE19752544824 1975-10-03 1975-10-03 Adaptives Filter zur Überprüfung von Korrelationskoeffizienten Expired DE2544824C2 (de)

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