DE2544493A1 - Drosselspule in tempelbauart - Google Patents

Drosselspule in tempelbauart

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DE2544493A1
DE2544493A1 DE19752544493 DE2544493A DE2544493A1 DE 2544493 A1 DE2544493 A1 DE 2544493A1 DE 19752544493 DE19752544493 DE 19752544493 DE 2544493 A DE2544493 A DE 2544493A DE 2544493 A1 DE2544493 A1 DE 2544493A1
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DE
Germany
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yokes
choke coil
column
coil according
phase
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Pending
Application number
DE19752544493
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Buchholz
Johann Dipl Ing Hill
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/26Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
    • H01F27/263Fastening parts of the core together
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/25Magnetic cores made from strips or ribbons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Drosselspule in Temnelbauart
  • Die Erfindung betrifft eine Mehrphasendrosselspule mit in Form eines Vielecks angeordneten Säulen, welche zwischen aus spiralig aufgewickelten Blechbändern bestehenden Plattenjochen angeordnet sind und durch in Ausnehmungen der Säulen und der Joche verlaufenden Bolzen zusammengehalten sind. Transformatoren der vorab beschriebenen Bauart sind z.B. aus dem Aufsatz 'BEvolventenblechung, eine neue Kernbauform für Verteil-Transformatoren", abgedruckt in den Brown Boveri Mitteilungen 1962, Seite 230 bis 236, bekannt. Drosselspulen der vorbeschriebenen Art dienen in der Regel als Kompensationsdrosselspulen in Kabelnetzen oder auch in Freileitungsnetzen. Falls kein Anschlup an die Tertiärwicklung vorhandener Netzkupplungstransformatoren möglich ist, müssen diese Kompensationsdrcsselspulen direkt an das Netz angeschlossen werden, und sind somit ftlr die Netzspannung zu dimensionieren.
  • Im Unterschied zu Transformatoren wird bei Eompensationsdrosselspulen ein starkes Magnetfeld in einem von einer Wicklung umschlossenen unmagnetischen Medium, z.B. Luft, Transformatoren öl oder isolierender Stoff, erzeugt. Da die Feldenergie in dem unmagnetischen Medium sehr hoch ist, muß der Führung des Magnetflusses besondere Beachtung geschenkt werden. Außerhalb der Wicklung wird meistens ein magnetischer Rückschluß vorgesehen, der aus Magnetblechen geschichtet ist. Andere bekannte Anordnungen verwenden Schirmwicklungen oder verzichten durch besondere Wicklungsanordnungen auf einen magnetischen Rückschluß.
  • Innerhalb der Wicklung kann sich der Magnetfluß in Luft frei ausbilden, oder er wird durch den Magnetkörper in Form einer Säule aus magnetisierbaren Blechen mit passend bemessenen Luftspalten geführt. Drosselspulen mit Luftspalt sind jedoch im Vergleich zu Transformatoren im bezug auf die Geräuscherzeugung und Geräuschabgabe bedeutend kritischer.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Kompensationsdrosselspule kompakter Bauart mit niedrigen Verlusten und sehr niedrigem Geräuschpegel und geringen Fabrikationskosten zu schaffen Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Ausnehmungen in den Jochen durch Einwickeln von aus einem isolierenden Material bestehenden Zwickeln gebildet sind und daß die Säulen aus mehreren Abschnitten bestehen, zwischen welchen Abstandhalter auß nichtmagnetisierbarem Material angeordnet sind. Für das Wtkeln der Joche wird ein Bleohband mit magnetischer Vorsugsrichtung verwendet, wobei der Magnetfluß in Längsrichtung des Bandes liegt. Durch die Abwesenheit von Preßvorrichtungen quer zur Schichtrichtung der Elektrobleche und die niedrige Jochhöhe mit einem äußerst geringen Anteil von Zonen mit quer zur Vorßugsrichtung der Elektrobleche liegenden Durchflutung ergeben sich äußerst geringe Eisenverluste.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß mindestens eines der beiden Plattenjoche aus Blechbändern verschiedener Breite gewickelt ist. Dadurch ergibt sich für den Querschnitt des Plattenjoches eine Abstufung, wobei in der inneren Partie der größere Querschnitt vorgesehen ist.
  • Hierdurch ist eine Materialersparnis möglich, ohne daß sich eine Erhöhung derVerluste ergibt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Säulenabschnitte radial geblecht. Durch die radiale Schichtung wird die Erwärmung der Säulenpakete an den Luftspalten gering gehalten, da der Magnetfluß immer in die Stirnseiten der Bleche eindringt. An einer Stelle ist eine radiale Isolierzwischenlage als Paketisolation eingelegt. Die Breite der Blecheysum Erreichen eines guten Füllfaktors abgestuft, die magnetische Vorzugsrichtung liegt in Längsrichtung der Bleche parallel zur Achse der Magnetsäule.
  • Bei einer Modifikation der Anordnung nach der Erfindung sind die Säulenabschnitte evolventenförmig aufgewickelt. Auch bei dieser AusfWhrungsform ergibt sich eine geringe Erwärmung der Säulenpakete.
  • In zweckmäßiger Weise sind die einzelnen Bleche Jedes Säulenabschnittes miteinander verklebt und auf die Außenfläche Jedes Säulenabschnlttes ist eine aus Glasfaserband oder glasfaserverstärktem Kunststoff bestehende Bandage aufgebracht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß für das Zusammenspannen der Säulen und der Joche pro Säule mehrere, innerhalb derselben zentral angeordnete Bolzen vorgesehen sind.
  • In zweckmäßiger Weise weisen die die Säulen und Joche zusammenpressenden Bolzen jeweils einen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Die Zentralbohrung der Säulenpakete nimmt die Zugstangen im nahezu flußfreien Teil der Magnetsäulen auf, wodurch die Erwärmung der Zugstangen gering ist. Die Einzelbleche werden durch zwei kräftige Schweißraupen in der Zentralbohrung festgehalten.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dienen als Zwischenlage zwischen den Säulenabschnitten aus hartem druckfestem Material mit hohem Elastizitätsmodul bestehende Scheiben, welche mit Gießharz auf die blanken Säulenabschnitte aufgeklebt sind. Dabei kann in zweckmäßiger Weise Quarzsand beigemischt sein. Als Material für die Scheiben dient z.B.
  • Porzellan oder Steatit. Dadurch ergibt sich eine geringe Geräuschentwicklung des Magnetgestelles.
  • Bei einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Blechband der Joche jeweils direkt auf einen Tragstern aufgewickelt ist. Die Zwickel an den Öffnungen für die Preßbolzen bestehen zweckmäßigerweise aus Schichtholz.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zwischen dem Preßbolzen und den Jochen jeweils Federelemente vorgesehen. Die Pressung von Wicklungen und Eisengestellen wird durch diese Federn entkoppelt, so daß die Kräfte der Wicklung das Eisengestell nicht beeinflussen können.
  • Schließlich ist bei einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß zwischen dem Joch und jeweils dem ersten Säulenabschnitt eine Folic cus Polytetrafluoräthylen vorgesehen ist.
  • Auf diese Weise ;;iluine Demontage der Drosselspule, falls diese erfordernich sein sollte, erleichtert.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfin dung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel, Es zeigen: Die Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Dreiphasendrosselspule, die Fig. 2 eine Seitenansicht einer Säule, die Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Figur 2, die Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Säule und die Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Joch.
  • In den Zeichnun en ist mit 1 das aus einem kornorientierten b steene Eisenban/au einem mit dem Tragstern 15 verbundenen rohrförmigen Wickeldorn 14 aufgewickelte Joch und mit 2 die aus einzelnen Säulenelementen 21 unter Zwischenschaltung von aus keramischem Material bestehenden Abstandhaltern 22 zusammengesetzte Säule bezeichnet, Das obere bzw. untere Joch 1 weist dabei drei um Jeweils 1200 versetzte Öffnungen 12 auf, welche durch Einlegen von keilförmigen Zwickeln 11 beim Wickelvorgang an den entsprechenden Stellen entstanden sind. Die aus Schichtholz bestehenden Zwickel 11 bleiben nach erfolgtem Wickelvorgang im Joch.
  • Durch die Öffnungen 12 sind Zugbolzen 13 gesteckt, welche das obere und untere Joch 1 zusammenspannen und die einzelnen Säulenelemente 21 bzw. die Abstandhalter 22 zusammenpressen.
  • Die Bolzen sind bei dem in Figur 5 dargestellten AusfUhrungsbeispiel im Querschnitt rechteckig ausgefUhrt. Der Eernquerschnitt ist in dem in Figur 3 dargestellten AusiUhrungsbeispiel abgestuft ausgeführt, durch Aufwickeln unterschiedlich breiter Blechbänder, die sich über Distanzstücke 16 am Tragstern 15 abstützen. Hierdurch ergibt sich eine besonders günstige Raumausnutsung.
  • Zwischen den Abstandhaltern 22 und den Säulenelementen 21 ist eine Schicht 23 aus Gießharz vorgesehen, wodurch im Zusammenhang mit der Verspannung eine gute Verklebung der Säulenelemente 21 und der Abstandhalter 22 hergestellt ist. Zur Erhöhung der Festigkeit der Zwischenschicht 23 ist dem Gießharz dieser Schicht Quarzsand beigemischt. Zwischen dem untersten bzw. obersten Säulenelement und dem oberen bzw.
  • unteren Joch J ist zusätzlich eine Folie aus Polytetrafluoräthylen zwischengelegt. Durch diese Folie ist im Falle eines Spulenschadens eine Demontage des Eisenkörpers möglich.
  • Die Wicklung 5 ist in üblicher Weise ausgeführt und durch am unteren Joch angreifende Abstützvorrichtungen 51 und an diesem Joch angreifenden Federelementen 52 auf der zugehörigen Säule 2 befestigt.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Mehrphasendrosselspule mit in Form eines Vielecks angeordneten Säulen, welche zwischen aus spiralig autgewickelten Blechbändern bestehenden Plattenjochen angeordnet sind und durch in Ausnehmungen der Säulen und der Joche verlaufendeBolsen zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet. daß die Ausnehmungen in den Jochen (i) durch Einwickeln von aus einem isolierenden Material bestehenden Zwickeln (11) gebildet sind und daß die Säulen (2) aus mehreren 2b2sEchnitten (21) bestehen, zwischen welchen Abstandhalter/aus nichtmagnetisierbarem Material angeordnet sind.
  2. 2. Mehrphasendrosselspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Plattenäoche (1) aus Blechbändern verschiedener Breite gewickelt ist.
  3. 3. Mehrphasendrosselspule nach Anspruch 1oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenabschnitte -(21) radial geblecht sind.
  4. 4. Mehrphasendrosselspule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenabschnitte (21) evolventenförmig aufgewickelt sind.
  5. 5. Mehrphasendrosselspule nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bleche jedes Säulenabschnittes (21) miteinander verklebt sind und daß auf die Außenfläche jedes Säulenabschnittes (21) eine aus Glasfaserband oder glasfaserverstärktem gunststoff bestehende Bandage aufgebracht ist.
  6. 6. Mehrphasendrosselspule nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß für das Zusammenspannen der Säulen (2) und der Joche pro Säule mehrere, innerhalb derselben zentral angeordnete Zugbolzen (13) vorgesehen sind.
  7. 7. Nehrphasendrosselspule nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Säulen (2) und Joche (1) zusammenpressenden Zugbolzen (13) jeweils einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  8. 8. Mehrphasendrosselspule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß als Abstandhalter (22) zwischen den Säulenabschnitten (21) aus hartem druckfestem Material mit hohem Elastizitätsmodul bestehende Scheiben dienen, welche mit Gießhars auf die blanken Säulenabschnitte aufgeklebt sind.
  9. 9. Nehrphasendrosselspule nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (22) aus Porzellan oder Steatit bestehen.
  10. 10. Mehrphasendrosselspule nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gießharz der Schicht (23) zwischen den Säulenabschnitten und den Scheiben Quarzsand beigemischt ist.
  11. II. Mehrphasendrosselspule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechband der Joche jweils auf einen Tragstern (15) aufgewickelt ist.
  12. 12. Mehrphasendrosselspule nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwickel an den Öffnungen für die Bolsen aus Schichtholz bestehen.
  13. 13. Mehrphasendrosselspule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Preßbolzen (13) und den Jochen (1) und zwischen den Jochen und den Wicklungen jeweils Federelemente vorgesehen sind.
  14. 14. Mehrphasendrosselspule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Joch (1) und jeweils dem ersten Säulenabschnitt (21) eine Folie aus Polytetrafluoräthylen vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3151288A1 (de) * 1981-12-24 1983-07-14 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Dreiphasen-kompensationsdrosselspule
EP0107013A2 (de) * 1982-09-29 1984-05-02 Transformatoren Union Aktiengesellschaft Drossel mit Wicklungen um Kernschenkel aus Eisenkernscheiben

Cited By (3)

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EP0107013A3 (en) * 1982-09-29 1984-07-04 Transformatoren Union Aktiengesellschaft Choke having windings around core members made up of iron cores shaped as discs

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