DE2544252A1 - Pigmentierte polyamide - Google Patents

Pigmentierte polyamide

Info

Publication number
DE2544252A1
DE2544252A1 DE19752544252 DE2544252A DE2544252A1 DE 2544252 A1 DE2544252 A1 DE 2544252A1 DE 19752544252 DE19752544252 DE 19752544252 DE 2544252 A DE2544252 A DE 2544252A DE 2544252 A1 DE2544252 A1 DE 2544252A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polyamide
pigment
concentrate
pigmented
type
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752544252
Other languages
English (en)
Inventor
Bert Dipl Chem Dr Brassat
Peter Dipl Chem Dr Tacke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE19752544252 priority Critical patent/DE2544252A1/de
Publication of DE2544252A1 publication Critical patent/DE2544252A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K9/00Use of pretreated ingredients
    • C08K9/08Ingredients agglomerated by treatment with a binding agent
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L77/00Compositions of polyamides obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Pigmentierte Polyamide
  • Es ist bekannt, daß einige häufig verwendete Pigmente wie z.B. TiO2, Eisenoxide oder Farbpigmente vom Spinelltyp, bei der Einarbeitung in aliphatische Polyamide, deren mechanische Eigenschaften, insbesondere deren Zähigkeit, stark verschlechtern.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind pigmentierte aliphatische Polyamidformmassen bestehend aus 1) 70 - 99,99 Gew.- Polyamid und 2) 0,01 - 30 Gew.-% eines Pigmentskonzentrats, das sich aus 2 - 60 Gew.-% Pigment und 98 - 4o Gew.-% eines mit Polyamid unverträglichen Polymeren mit Strukturelementen des Typs a) - 0 -, - COO -, CO-NH--O-CO-NH-, - NH-CO-NH- und/oder funktionellen Seitengruppen des Typs b) - COOR, - CO-NH2, - CEN, - 0-CO-R', -0R', -OH, zusammensetzt, in denen R=Na, K, Ca, Zn, H oder R' und R =Alkyl mit C1 - C4 bedeuten.
  • Durch die Zugabe der Pigmente in Form der Konzentrate erreicht man bei pigmentierten Polyamidformmassen Zähigkeitswerte, die sonst nur von unpigmentierten Polyamiden bekannt sind.
  • Mikroskopische Untersuchungen des Gefüges der mit den erfindungsgemäßen Konzentraten eingefärbten Polyamide haben ergeben, daß bei Einarbeitung der Konzentrate in die Polyamide und bei Weiterverarbeitung auf Schneckenmaschinen (z.B. beim Verspritzen) das Pigment nicht in nennenswertem MaBe aus der Konzentratphase in das Polyamid betritt.
  • Geeignete Polymere mit Strukturelementen des Typs a) sind z.B. Polyurethane erhalten aus Polyester- und/oder Polyätheroligomeren bzw. -polymeren mit OHIErndgruppen, die sowohl linear als auch verzweigt gebaut sein können, und mehrfunktionellen Isocyanaten. Es kommen aber auch Polyharnstoffe in Betrachte die aus den genannten oligomeren oder polymeren Verbindungen sowie Polyamiden mit NH2-Endgruppen und mehrfunktionellen Isocyanaten hergestellt werden. Weiterhin sind Mischtypen der genannten Verbindungsklassen von Interesse. An Polymeren mit funktionellen Endgruppen sind zu nennen: Polyäthylenoxid, Polypropylenoxid bzw. Mischpolymerisate auf dieser Basis, Poly tetrahydrofuran, Polyester aus aliphatischen und/oder aromatischen mehrfunktionellen Carbonsäuren und mehrfunktionellen Alkoholen.
  • Die genannten polymeren Bausteine können auch tri- und höherfunktionell sein und sehr verschiedene Molgewichte besitzen.
  • Der Bereich von ca. 300 - 12.ooo wurde erprobt und führte zu guten Ergebnissen. Auch monomere Verbindungen wie z,B. Butandiol-1,4, Hexandiol-1,6, Hexamethylendiamin sind zur Herstellung der Polyurethane bzw. Polyharnstoffe geeignet.
  • Zur Herstellung der genannten Polyurethane und Polyharnstoffe müssen durchaus nicht immer äquivalente Mengen von mehrfunktionellen Alkoholen, Aminen und Isocyanaten verwendet werden.
  • Es kann vielmehr vorteilhaft sein, eine oder mehrere Komponenten im Überschuß anzuwenden. Mittels Uberschüssigen Isocyanates können z.B. die im Polyamid verteilten Konzentratteilohen chemisch mit der Matrix verknüpft werden, da Isocyanate mit dem Amidwasserstoff der Carbonamide reagieren können. Eine weitere Möglichkeit der chemischen Verknüpfung von Konzentrat und Matrix ist durch die Mitverwendung von wenigstens bifunktionellen Epoxiden gegeben. Diese können dem Konzentrat während der Herstellung zugesetzt, aber auch während der Einarbeitung des Konzentrates ins Polyamid noch zugegeben werden.
  • Polymere mit funktionellen Seitengruppen des Typs b) sind z.B.
  • Copolymere aus Äthylen, Propylen, Butadien und/oder Styrol mit (Meth)-Acrylsäure sowie deren Derivate, Copolymere aus Olefinen und Vinylestern oder -athern, Polyvinylester und deren Verseifungsprodukte (siehe ?!Kunststoff Taschenbuch" 19. Ausgabe, Karl Hanser Verlag, 1974).
  • Die erfindungsgemäßen Konzentrate eignen sich besonders zur Einarbeitung von TiO2, da dieses besonders häufig eingesetzt wird und die Schlagzähigkeit der Polyamid-Formmassen stark herabsetzt. Die Erfindung ist aber auch anwendbar für andere oxidische Pigmente wie z.B. Eisenoxide, Chromoxide und Mischoxide, z.B. Lichtblau, Lichtgelb.
  • Falls zur Einstellung bestimmter Farben mehrere Pigmente erforderlich sind, können diese gemeinsam zu den erfindungsgemäßen Konzentraten verarbeitet werden.
  • Viele Pigmente werden zur Erzielung besonderer Effekte vorbehandelt, z.B. mit Mineralien beschichtet und mit organischen Substanzen hydrophobiert. Alle diese Pigmentformulierungen können in Form der Konzentrate in Polyamidformmassen ohne wesentliche Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften eingearbeitet werden.
  • Als aliphatische Polyamide' die mit den Pigmentkonzentraten ausgerüstet werden können, werden Polyamid-6 und Polyamid-6,6 verwendet. Die Erfindung bezieht sich aber auch auf andere aliphatische Polyamide, bei denen der erfindungsgemäße Einsatz der Pigmentkonzentrate zu verbesserten mechanischen Eigenschaften führt.
  • Die Pigmentgehalte liegen etwa zwischen 5 und 6o Gew.-%. Vorzugsweise haben sich für normale Einfärbungen Pigmentgehalte von ca. 30 Gew.-% im Konzentrat bewährt.
  • Die Konzentrate stellt man vorteilhaft aüs dem Pigment oder Pigmentgemischen und einem oder mehreren Hilfspolymeren des genannten Typs bzw. deren Gemischen im Extruder her. Die Pigmente können selbstverständlich auch in anderen Apparaten in die geschmolzenen Hilfspolymeren eingerührt und eingeknetet werden.
  • Es ist außerdem möglich, die Hilfspolymeren in Gegenwart der Pigmente herzustellen, indem man beispielsweise flüssige Diole mit dem Pigment verrührt und anschließend die erforderliche Menge Diisocyanat zugibt. Die Konzentrate können somit in Form von Granulaten zur Anwendung gebracht werden; auch Konzentrate in Form von Pasten, die sogar oftmals pumpbar sind, werden mit Erfolg verwendet.
  • Die Einarbeitung der erfindungsgemäß hergestellten Konzentrate in die Polyamide erfolgt bevorzugt in Extrudern. Dabei können zusammen mit einem oder mehreren Konzentraten weitere Substanzen eingearbeitet werden, z.B. übliche Konzentrate anderer Hilfs-, FUll- und Verstärkungsstoffe oder auch unvorbehandelte Hilfs-, Füll- und Verstärkungsstoffe. Als solche sind zu nennen: Weichmacher, Gleit- und Entformungsmittel, Brandschutzmittel, Farbpigmente, in Polymeren lösliche Farbstoffe, Calziumcarbonat, Talkum, Kieselgele, vor allem Glas- und Asbestfasern.
  • Die nachfolgend angeführten Beispiele verdeutlichen die beschriebenen Effekte. Bei den mit Glasfasern verstärkten Polyamiden wurde Jeweils die Schlagzähigkeit gemäß DIN 53 453 der pigmentierten Produkte gemessen.
  • Bei den unverstärkten Polyamiden Jedoch, bei denen die Prüfkörper im Falle geringer Pigmentierung im Schlagbiegeversuch meistens nicht brechen, wurde zur Beurteilung der Zähigkeit der Produkte die Schlagzugzähigkeit gemäß ASTM D 1822 herangezogen.
  • Beispiel 1: a) Auf ein Gemisch aus 1450 g Polyamid-6 in Granulatform mit einem Glasfasergehalt von 30,7 Gew.-% (rel. Viskosität 3,15, gemessen mit einer Lösung von 1 g Polyamid in 99 g m-Rresol bei 250C, Länge der Glasfasern ca. 200 /u, Durchmesser ca.
  • lo /u) und 35 g Polyamid-6 der relativen Viskosität 3,o9 ohne Glasfasergehalt wurden in einer Glasflasche 15 g TiO2 (Typ RC -K-2der der Bayer AG) aufgetrudelt und das Gemisch in einem Einwellenextruder homogenisiert. Aus dem Produkt wurden Normkleinstäbe im Spritzgußverfahren hergestellt.
  • Die gemessene Schlagzähigkeit betrug 34,6 kJ/m2. Die Schlagzähigkeit eines unpigmentierten Ausgangsmaterials' bestehend aus 1450 g des obengenannten Polyamid-6 mit 30,7 Gew.-% Glasfasern und 50 g des obengenannten unverstärkten Polyamid-6 der relativen Viskosität 3,o9, betrug 59,7 kJ/m2.
  • b) 1450 g des unter a) verwendeten Polyamid-6 mit 30,7 % Glasfasergehalt wurden mit 50 g TiO2-Konzentrat, bestehend aus 30 ß TiO2 RC-K-2o der Bayer AG und 70 % Polyamid-6 der relativen Viskosität 2,64 homogenisiert. Nach Verspritzen zu Normkleinstäben zeigte das Material eine Schlagzähigkeit von 35>2 kJ/m2. Der Pigmentgehalt im Gemisch beträgt wie bei a) und den folgenden Beispielen Jeweils 1 Gew.-fi.
  • c)-n) In Tabelle 1 sind Beispiele mit Pigmentkonzentraten zusammengestellt, die Verbesserungen der Sohlagzähfgkeit gegenüber a) und b) ergeben.
  • Es wurden Jeweils 145o Polyamid-6 (mit Glasfasern, wie bei a) und b)) mit 50 g des Konzentrates (TiO2-Gehalt 30 Gew.-%) in einem Einwellenextruder homogenisiert und die Schlagzähigkeit der Produkte gemäß DIN 53 453 gemessen.
  • TABELLE 1
    Beispiel Hilfspolymeres des Konzentrats Schlagzähigkeit
    1 kJ/m
    c) Lupolen#1800 S (Hochdruckpolyäthylen) 37,8
    d) Baylon # 19 M 430 (Hochdruckpolyäthylen) 38,1
    e) Nitrilkautschuk (Perbunan29 mit 28 %
    Acrylnitril) 39,1
    Surlyn A 1555 (teilweise mit NaOH neutra-
    lisiertes Copolymeres aus äthylen und Acryl- 44,7
    säure)
    g) Levapren# 450 (Copolymeres aus Athylen und
    Vinylacetat) 46,9
    h) Pigmentkonzentrat auf Polyätherurethan-Basis,
    hergestellt aus
    4o g Poly-Äthylenoxid/Propylenoxid (50/50,
    MG ca. 2.ooo und OH-Endgruppen)
    20 g Polyäthylenoxid (MG 12.000)
    1 g Hexamethylendiamin
    9 g Hexamethylendiisocyanat und
    30 g Ti02 47,
    i) Wie h), Jedoch nur 38 g Mischpolymeres aus
    Athylenoxid und Propylenoxid, nach Umsetzung mit 48,
    dem Hexamethylendiisocyanat noch zusätzlich 2 g
    Lekuther k X 50 (Bis- (Athoxypropyl)-anilin) ein-
    gerührt.
    ) Polyesterurethan, hergestellt aus 1 kg Polyester
    auf Basis Adipinsäure /thylenglykol mit OH-End-
    gruppen (Molgewicht ca. 2000) und 94 g Hexamethylen-
    diisocyanat 48,8
    k) Polyesterurethan hergestellt aus Butandiol-polyadi-
    pat mit OH-Endgruppen (Molgewicht ca. 2000) und
    Toluylendiisocyanat ( 3 %-iger Uberschut) 49,9
    1) Pigmentkonzentrat auf Polyesterurethan-Basis, her-
    gestellt aus 64 g Polyester auf Basis Adipinsäure/
    Athylenglykol mit OH-Endgruppen (Molgewicht ca. 2000),
    6 g Hexamethylendiisocyanat und 30 g Ti02-Pigment
    (Type RC-K-20 der Bayer AG) 49,2
    m) Pigmentkonzentrat auf Polyesterurethan-Basis, her- her-
    gestellt aus 40 g Polyester auf Basis Adipinsäure/
    Xthylenglykol wie in Beispiel ), 25,4 g trifunk-
    tioneller Polyäther (mit Glycerin als Starter), aus
    60 Mol-% Athylenoxid und 40 % Propylenoxid (MG ca.
    6500), 4,6 g Hexamethylendiisocyanat und 3o g TiO2-
    Pigment (Type RC-K-20) 49,7
    n) Pigmentkonzentrat auf Polyätherurethan-Basis, her-
    gestellt aus 66,3 g trifunktionellem Polyäther (Sta -
    ter: Glycerin, 9o Mol.-% Propylenoxid und lo %
    aus Äthylenoxid, Molgewicht ca. 5000), 1 g Butandiol-
    1,4,2,7 g Hexamethylendiisocyanat und 30 g TiO2
    (Type RC-K-2o) 1 5o,9
    Beispiel 2: a) Es wurde analog Beispiel 1 a) und b) ein mit Glasfasern verstärktes Polyamid-6,6 eingesetzt (relative Viskosität 3,06, Glasfasergehalt 28,97 Gew.-%), das eine Schlagzähigkeit von 52,8 kj/m2 besaß. Bei Verwendung von 50 g des in Beispiel 1 b) eingesetzten Pigmentkonzentrates zeigte das pigmentierte Material einen Abfall der SchlagzShRigkeit auf 34,8 kj/m².
  • Wurde dagegen das glasfaserverstärkte Polyamid-6,6 mit der in Tabelle II genannten Konzentration pigmentiert, erfolgt kein nennenswerter Abfall.
  • TABELLE II
    Beispiel 2 Hilfspolymeres bzw. Konzentrat Schlagzähigkeit
    kj/m²
    b) 1 d) 47,5
    c) 1 g) 45,3
    d) 1 k) 46,7
    e) 1 m) 5o,5
    Beispiel 3.
  • a) Es wurde unverstärktes Polyamid6 der relativen Viskosität 3,o9 verwendet. Die Schlagzugzähigkeit dieses Ausgangsmaterials kJ/m2 betrug 125 kJ/m2, gemessen gemäß ASTM D 1822. Bei Einfärbung mit Jeweils 1 Gew.-% der in der folgenden Tabelle genannten Pigmente (in Form von 30 %igen Konzentraten in Polyamid-6 der relativen Viskosität 2,64) wurden folgende Schlagzugzähigkeiten ermittelt:
    F Pigment Schlagzugzähigkeit
    kJ/m²
    TiO2 (Type RC-K-20) 87
    Kobaltblau (Lichtblau 2 R, Bayer AG) 88,5
    Eisenoxid (Type 303 T, Bayer AG) 85,3
    b) Werden aus diesen 3 Pigmenten 30 %ige Konzentrate in dem für Beispiel 1 k) verwendeten Polyesterurethan hergestellt und zur Einfärbung verwendet (Jeweils 1 % Pigment in der Masse), so erfolgt nur ein geringer Abfall in der Sohlagzugzähigkeit.
    Pigment Zusatz Schlagzugzähigkeit
    kJ/m2
    Ti02 1 k 107
    Kobaltblau 1 k 109,5
    Eisenoxid 1 k 103
    Beispiel 4: Ein unverstärktes Polyamid-6,6 der relativen Viskosität 2,98 hat eine Schlagzugzähigkeit von 123,7 kJ/m².
  • a) Nach Pigmentierung mit 1 ffi Ti02 als Konzentrat wie Beispiel 3 a) wird eine Schlagzugzähigkeit von 85,9 kJ/m2 gemessen.
  • b) Bei Pigmentierung mit dem Konzentrat von Beispiel 1 e) besitzt das Material eine Schlagzugzähigkeit von 11o kj/m2.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Pigmentierte aliphatische Polyamidformmassen bestehend aus 1) 70 - 99,99 Gew.-% Polyamid und 2) 0,01 - 30 Gew.-% eines Pigmentskonzentrats, das sich aus 2 - 60 Gew.-% Pigment und 98 - 40 Gew.-% eines mit Polyamid unverträglichen Polymeren mit Strukturelementen des Typs a) - 0 -, - COO -, CO-NH--O-CO-NH-, - NH-CO-NH- und/oder funktionellen Seitengruppen des Typs b) - COOR, - CO-NH2, - C # N, - O-CO-Rt, -OR', -OH, zusammensetzt, in denen R = Na, K, Ca, Zn, H oder R1 und R'= Alkyl mit C1 - C4 bedeuten.
DE19752544252 1975-10-03 1975-10-03 Pigmentierte polyamide Withdrawn DE2544252A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752544252 DE2544252A1 (de) 1975-10-03 1975-10-03 Pigmentierte polyamide

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752544252 DE2544252A1 (de) 1975-10-03 1975-10-03 Pigmentierte polyamide

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2544252A1 true DE2544252A1 (de) 1977-04-14

Family

ID=5958198

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752544252 Withdrawn DE2544252A1 (de) 1975-10-03 1975-10-03 Pigmentierte polyamide

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2544252A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6211266B1 (en) 1997-11-15 2001-04-03 Basf Aktiengesellschaft Dimensionally stable thermoplastic moulding materials

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6211266B1 (en) 1997-11-15 2001-04-03 Basf Aktiengesellschaft Dimensionally stable thermoplastic moulding materials

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2444584C3 (de) Thermoplastische Polyesterformmassen
DE2454221C2 (de) Neue verstärkte Kunststoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE10152716C1 (de) Prozesshilfsmittel für die Verarbeitung von Kunststoffmassen
DE2552804C2 (de) Polyamidharzmasse
DE2459062A1 (de) Glasfaserverstaerkte, flammwidrige, thermoplastische polyesterformmassen
DE1034851B (de) Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Massen aus harzartigen Polymeren monovinyl-aromatischer Kohlenwasserstoffe und kautschukartigen Elastomeren
EP0141950A2 (de) Kerbschlagzähe, in der Schmelze leichtfliessende Polyamide
DE2612011A1 (de) Verfahren zur herstellung von schlagzaehen thermoplastischen formmassen
DE2402277C2 (de) Verstärkte thermoplastische Kunststoffe
EP0663373A1 (de) Bündel aus Stapelfasern aus aromatischen Polyamiden mit verbesserter Dispergierbarkeit in viskosen Matrizes, und Verfahren zur Herstellung von Faserverstärkten Verbunden
DE2352903A1 (de) Verfahren zur herstellung von mit kohlenstoffasern verstaerkten polyamidharzen
EP0518062B1 (de) In-situ Polymerlegierungen und Mikroverbunde sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2544252A1 (de) Pigmentierte polyamide
DE19548319A1 (de) Thermoplastische Formmassen zum Spritzgießen von Formteilen und Spritzguß-Formteil daraus
DE3823942C2 (de)
EP0438814A2 (de) Faserverstärkte Polyesterformmasse und ihre Verwendung im Karosseriebau
DE3331730A1 (de) Verfahren zur herstellung von schlagzaehen polyamidformmassen
EP0882763B1 (de) Farbige Polyacetalformmasse mit verringerter Emission von Spaltprodukten
DE1149531B (de) Verfahren zur Herstellung vernetzter stickstoffhaltiger Polymerer
DE2448929A1 (de) Haertbare formmassen
DE3923705C2 (de)
DE1469918A1 (de) Verfahren zur Herstellung vernetzter Formkoerper,Folien,Beschichtungen und Impraegnierungen auf Grundlage von Vinylchloridund/oder Vinylidenchloridpolymerisaten
DE2158667C3 (de) Wässrige Schlichte für Glasfasern, Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie Verfahren zum Überziehen von Glasfasern
DE3516089A1 (de) Mit monoisocyanaten modifizierte polyamide
DE1908468B2 (de) Homogene spritzfaehige mischungen von polyamiden und polyolefinen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal