DE2540025C3 - Schaltungsanordnung zur Ermittlung des Kohlenstoffgehalts einer Probe einer Metallschmelze - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Ermittlung des Kohlenstoffgehalts einer Probe einer MetallschmelzeInfo
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Description
der Temperaturabnahme entsprechen, sowie die Impulseinginge der Ausgangstorschaltung (98) mit
dem Impulseingang der zur ersten Schwellenwertschaltung (83) gehörenden Torschaltung (90) zur
Blockierung der Zählung der einer Temperaturabnahme entsprechenden Wandlerimpulse zusammengeschaltet sind und als entsprechender Eingang des
Diskriminators (17) dienen, der Ausgang der Ausgangstorschaltung (98) der anderen Schwellenwertschaltung (84) an den Eingang für die Anfangseinstellung des zugehörigen Zweirichtungszählers
(92) geschaltet ist und als Impulsausgang des Diskriminators (17) dient, auf den bei einer
bestimmten Temperaturabnahme ein Signal gegeben wird, und die zweiten Eingänge für die
Anfangseinstellung der zu den beiden Schwellenwertschaltungen (83,84) gehörenden Zweirichtungszähler (85, 92) zusammengeschaltet sind und als
Eingang zur Anfangseinstellung des Diskriminators (17) dienen.
60
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Meßeinrichtungen, die zur Kontrolle des Kohlenstoff -gehaits im flüssigen Metall, z.B. in Stahl, nach der
die Temperaturwerte t„ und f„* ι über dem vorgegebenen Zeitraum identisch, so wird dies als Erfassung der
Erstarrungstemperatur angesehen und dementsprechend eine Torschaltung aktiviert sowie der so
ermittelte Erstarrungstemperaiurwert mittels eines Digital-Analog-Wandlers in einen Analogwert umgewandelt, der in einem Widerstandsnetzwerk mit einem
Korrekturwert abgeglichen und dann in einen dem Kohlenstoffgehalt entsprechenden Analogwert umgerechnet wird, der seinerseits nach Umschalten eines
Umschalters im Analog-Digital-Wandler in einen Digitalwert umgesetzt und dann digital angezeigt wird.
Diese bekannte Schaltungsanordnung ist in verschiedener Weise nachteilig:
Da bei ihr kein zeitlich kontinuierlicher, sondern
nur zeitlich diskreter Vergleich aufeinanderfolgender Temperaturwerte in vorgegebenen periodischen Zeitabständen (Zeiträumen) erfolgt und
zwar sowohl zur Auslösung des Zeitglieds als auch nach dessen Auslösung, können zwei aufeinanderfolgende Temperaturwerte zufällig identisch sein,
d. h. beträchtlich verschieden von den zeitlich
zwischenliegenden, nicht erfaßten Temperaturwerten, so daß fehlerhaft bereits das Zeitglied ausgelöst
wird und/oder nach Ablauf des vom Zeitglied
vorgegebenen Zeitintervalls die Erfassung einer Abkühlphase stationärer Temperatur vorgetäuscht
wird, was grundsätzlich auch bei sehr kleiner Wahl dieses Zeitintervalls nicht vermieden werden kann;
eine gesondert vorgesehene Steuereinheit muß mindestens vier Rechen- und Logikoperationen
durchführen, nämlich Differenzbildung, Betragsbildung, Differenzbildung und Identitätsprüfung, sowie das Zusammenwirken von weiteren Baugruppen steuern;
schließlich ist wegen der verwendeten vierfachen Serienumwandlung von Information (zwischen
Analog- und Digital-Großen und umgekehrt) die Meßgenauigkeit eingeschränkt.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die bei relativ einfachem Aufbau sicher und genau den Kohlenstoffgehalt ermittelt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Im Gegensatz zum vorgenannten bekannten Stand der Technik (DD-PS 98 160) ist bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung:
eine kontinuierliche Erfassung der Temperatur vorgesehen, indem der Analog-Digital-Wandler bei
jeder Zu- und Abnahme des der Temperatur entsprechenden Analogsignale einen Impuls abgibt,
was den weiteren Vorteil hat, daß nur Änderungen der Temperatur weiterverarbeitet zu werden
brauchen (damit fällt auch eine besondere Differenzbildung weg);
dieser Analog-Digital-Wandler die einzige Stelle, wo eine Informationsumwandlung stattfindet, die
einen Meßfehler verursachen könnte;
durch den Zeitintervall-Diskriminator eine zeitlich kontinuierliche Überwachung der Temperatur-Entwicklung unter Verwendung der kontinuierlich
vom Analog-Digital-Wandler gelieferten Temperaturwerte gesichert, so daß die irrtümliche Erfassung
einer Äbküiiiphasc statiuüärcr Temperatur aufgrund zufällig identischer zeitlich beabstandeter
Werte ausgeschlossen ist (ganz abgesehen davon, daß das Zeitintervall bei jedem Meßzyklus
unabhängig von irgendwelcher vorhergehender Identität der Temperaturwerte abgegeben wird
und der Steuerbefehl am Ausgang des Zeitintervall-Diskriminators eine Abkühlphase stationärer Temperatur hinreichend anzeigt, also nicht noch einer
weiteren Verarbeitung wie in der genannten Torschaltung der bekannten Schaltungsanordnung
bedarf, bei der letztlich das Zeitglied Ober die Torschaltung als Zeitverzögerungsglied wirkt);
schließlich vor allem keine gesonderte Steuereinheit für die Durchführung von verschiedenen
Rechen- und Logikoperationen und zur Steuerung weiterer Baugruppen erforderlich.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 Blockschaltbild der Schaltungsanordnung, die
an die bekannte Meßeinrichtung angeschlossen ist;
F i g. 2 Blockschaltbild einer Ausführungsvsnante in
der die Synchronisierung der Wandlerimpulse und der
Fig.3 Blockschaltbild einer Ausführungsvariante, in
der die Übertragung der Meßergebisse beim Erkennen des Temperaturhaltepunktes an der Abkühlungskurve
ι gewährleistet wird und die Begrenzung der Kohlenstoff-Meßzyklusdauer erfolgt;
Fig.4 Blockschaltbild einer Variante in der die
Information über die Meßergebnisse im Zeitpunkt der Beendigung des Kohlenstoff-Meßzyklus übertragen
to wird;
F i g. 5 Blockschaltbild einer Variante in der das Erkennen nichtidealer Haltebereiche der Temperatur
gewährleistet wird;
Fig.6 Blockschaltbild einer Variante in der die r. Übertragung der Meßergebnisse beim Erkennen des
der Liquidustemperatur entsprechenden Temperatürhaltepunktes gewährleistet wird und das Erkennen eines
falschen Temperaturhaltepunktes ausgeschlossen ist;
F i g. 7 Blockschaltbild einer Variante in der eine .'<>
automatische Anfangseinstellung vor Beginn des Meßzyklus und die Möglichkeit der Funktionaltransformation der Liquidustemperatur in den Kohlenstoffgehalt
gewährleistet werden;
F i g. 8 Funktionsschaltbild des an ein Registriergerät -'ϊ angeschlossenen Temperatur-Kodewandlers, der die
jeweilige Metalltemperatur in einen Impulszahlkode umsetzt;
F i g. 9 Funktionsschaltbild des Zeitintervall-Diskriminators;
F i g. 10 dasselbe mit einer Möglichkeit der Diskriminatoreinstellung;
F i g. 11 dasselbe mit automatischer Umstimmung des
Zeitintervall-Diskriminators je nach der Art der Abkühlungskurve;
Fig. 12 Funktionsschaltbild des Registers mit der
angeschlossenen Ziffernanzeigeeinheit;
Fig. 13 Funktionsschaltbild der Synchronisiereinheit
zur Synchronisierung der Wandler- und der Taktimpulse;
Fig. 14 Funktionsschaltbild der Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus;
unvtcuzjfiu
j ,
Fig. 16 Funktionsschaltbild des Diskriminators lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der
Abkühlungskurve;
Fig. 17 dasselbe mit einer Möglichkeit die Unempfindlichkeitsschwelle des Diskriminators einzustellen;
F i g. 18 dasselbe mit einer Möglichkeit die lokale Zu- und Abnahme der Temperatur in Bezug auf lokale
Extremwerte der Abkühlungskurve zu kontrollieren;
Fig. 19 eine Ausführungsvariante des Funktional-Kodeumsetzers;
F i g. 20 die ideale Form der Abkühlungskurve;
Fig.21a, b, Beispiele verschiedener Funktionalabhängigkeit der Liquidustemperatur vom Kohlenstoffgehalt;
F i g. 22a, b, c d, e, f g, h, i, j, Zeitdiagranune zur
Veranschaulichung der Wirkungsweise des Metalltemperatur-Impulszahlkode-Wandlers bei einer Tempera
turzunahme nach der Abkühlungskurve;
Fig.23a, b, c, d, e, f, g, h, i, j. dasselbe bei einer
Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve;
F i g. 24 Abkühlungskurve ohne Überhitzungsbereich,
bei der ein der Liquidustemperatur entsprechender Ternperaturhaltepunkt registriert wurde;
F i g. 25 Abkühlungskurve ohne Überhitzungsbereich, an der ein falscher, der Liquidustemperatur nicht
Il
entspi echender Temperaturhaltepunkt registriert wurde;
F i g. 26a. b, c, d e, f, g, h, i, j, k, I, Zeitdiagramme, die die
Wirkungsweise der Synchronisiereinheit zur Synchronisierung der Kode- und der Taktimpulse veranschauli- ,
chen;
F i g. 27 Abkühlungskurve mit registriertem falschem
Temperaturhaltepunkt, der an der Abkühlungskurve nach Ablauf der realen Entstehuogszeit des der
Liquidustemperatur entsprechenden Temperaturhaltepunktes erschienen ist;
F i g. 28 Abkühlungskurve mit registriertem falschem Temperaturhaltepunkt, der die Periode der Abkühlung
des flüssigen Metalls unter der Liquidustemperatur darstellt; r,
Fig. 29 Abkühlungskurve, bei der in der Kristallisationsperiode bestimmte Temperaturschwankungen
beobachtet werden;
F i g. 30 Abkühlungskurve bei der die Kristallisationsperiode durch eine Neigung der Kurve gekennzeichnet
ist;
Fig.31a, b, c, Temperaturhaltebereiche an der
Abkühlungskurve zur Erläuterung der Wirkungsweise des in F i g. 17 dargestellten Diskriminators;
F i g. 32 Temperaturhaltebereich an der Abkühlungs- >i
kurve, der die Wirkungsweise des in F i g. 18 gezeigten
Diskriminators veranschaulicht;
F i g. 33 Abkühlungskurve mit zwei registrierten Temperaturhaltebereichen, von denen der erste der
Liquidustemperatur entspricht und der zweite falsch ist; m
F i g. 34 Abkühlungskurve mit zwei registrierten Haltebereichen, von denen der erste falsch ist und der
zweite der Liquidustemperatur entspricht;
F i g. 35 Abkühlungskurve mit einem registrierten Haltebereich von großer Länge. ü
Die nachstehend beschriebene Schaltungsanordnung zur automatischen Bestimmung des Kohlenstoffgehalts
im Metall nach den Temperaturhaltepunkten der Abkühlungskurve kann in Verbindung mit einer
beliebigen bekannten Meßeinrichtung benutzt werden. mit deren Hilfe die Abkühlungskurve einer Flüssigmetallprobe dargestellt werden kann.
r\! - e* -i- .t. . „ J λ /r- · · \ · »■ et
i-»ic kX-iiauuiigamii/iuiiung t ^r ig. ι) wnu ml lutgcii-
den in Verbindung mit der bekannten Meßeinrichtung z. B. nach P. U. Dastur, C. B. Griffith and G. W. Perbix,
Development of a Carbon and Temperature Probe for BOF Computer Control. »Iron and Steel Engineer.«,
March, 1968, beschrieben, die einen Metalltemperaturgeber 2 und ein Registriergerät 3 enthält
Die Einrichtung 1 enthält einen Temperatur-Kode- *i
Wandler 4, der die jeweilige Metalltemperatur in einen Impulszahlkode umsetzt Dem Eingang dieses Wandlers
4 wird laufend die Information von der Metalltemperatur zugeführt Der Eingang des Wandlers 4 ist mit dem
Registriergerät 3 mechanisch verbunden.
Der Wandler 4 weist zwei Ausgänge auf, und zwar einen Ausgang, an dem bei einer Temperaturzunahme
nach der Abkühlungskurve Kodeimpulse erscheinen, und einen Ausgang an dem bei einer Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve Kodeimpulse anliegen. feo
Der Ausgang des Wandlers 4, an dem die einer Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve entsprechenden Kodeimpulse erscheinen, ist an den
Subtraktionseingang eines Reversierzählers (Zweirichtungszählers) 5 angeschlossen. Der Ausgang für die
KodeiiR^uis1* die einer Tcm^sraturabnahnie nach der
Abkühlungskurve entsprechen, liegt am Additionseingang des Reversierzählers 5. Im Reversierzähler 5
erfolgt die Umsetzung des Impulskodes in den Parallelkode. Der Reversierzähler 5 ist als Binär-Dezi·
mal-Zähler ausgeführt, wobei auch andere Ausfuhrungsvarianten des Reversierzählers 5 möglich sind. Die
Ausgänge des Wandlers 4 sind auch an entsprechende Kodeimpulseingänge eines Zeitintervall-DLkrhninators
6 angeschlossen. Der Taktimpulseingang des Zeitintervall-Diskriminators 6 ist mit dem Ausgang eines
Taktimpulsgenerators 7 verbunden.
Die Zahlenstellenausgänge des Reversierzählers 5 sind an die Informationseingänge eines Registers 8
angeschlossen, in welches vom Reversierzähler 5 der Wert eingegeben wird, der dem Temperaturhaltepunkt
an der Abkühlungskurve entspricht Der Steuereingang des Regsters 8 liegt am Ausgang des Zeitintervall-Diskriminators 6.
Die Zahlenstellenausgänge des Registers 8 sind mit den Informationseingängen einer Ziffernanzeigeeinheit
9 verbunden.
Zur Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit der Einrichtung und zur Vermeidung von aussetzenden
Störungen enthält die Einrichtung eine Synchronisiereinheit 10 (F i g. 2) zur Synchronisierung von K ode- und
Taktimpulsen.
Die Synchronisiereinheit 10 ermöglicht die zeitliche Trennung der Kodeimpulse und der Taktimpulse.
Zwei Eingänge der Synchronisiereinheit 10 sind an die Ausgänge des Wandlers 4 angeschlossen, ihr dritter
Eingang liegt am Ausgang des Generators 7.
Der für die synchronisierten Taktimpulse vorgesehene Ausgang der Synchronisiereinheit 10 ist mit dem
Taktimpulseingang des Zeitintervall-Diskriminators 6 verbunden. Die für synchronisierte Kodeimpulse bestimmten Ausgänge der Synchronisiereinheit 10 sind an
die Additions- und Subtraktionseingänge des Reversierzählers 5 sowie an entsprechende Kodeimpulseingänge
des Zeitintervall-Diskriminators 6 geschaltet.
Zur Formierung eines Steuersignals, das beim Erkennen des Temperaturhaltepunktes dem Eingang
der Ziffernanzeigeeinheit i. zugeführt wird, enthält die
vorgeschlagene Einrichtung 1 eine Triggerschaltung 11 (Fig.3). Der Eins-Eingang der Triggerschaltung 11 ist
till UCII nuagctllg ucä £.diiiiitci väil-l^iälM niiiitätt-M a ν
angeschlossen und ihr Eins-Ausgang liegt am Su. ereingang der Ziffernanzeigeeinheit 9.
Zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus und zur Verhütung eventueller Erkennung eines falschen Temperaturhaltepunktes, der an der Abkühlungskurve nach
Ablauf einer Zeit nach Beginn der Auswertung der Kurve innerhalb des Kohlenstoff-Meßzyklus erscheinen
kann, enthält die Einrichtung eine Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus. Zur
Einrichtung gehört auch eine Torschaltung 13 zur Blockierung des Durchganges von Taktimpulsen, die
dem Eingang der Schaltungsanordnung 12 und dem Taktimpulseingang des Zeitintervall-Diskriminators 6
zugeführt werden. Am Ausgang der Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus
wird nach Ablauf einer Zeit nach dem Beginn des Meßzyklus ein Steuersignal formiert Der Ausgang der
Schaltungsanordnung 12 ist mit dem Steuereingang der Torschaltung 13 verbunden. Der Ausgang der Torschaltung 13 ist an den Taktimpulseingang des Zeitintervall-Diskriminators 6 und an den Eingang der Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus
angeschlossen.
Der Impulseingang der Torschaltung 13 liegt am Ausgang des Generators 7. Wenn in der Einrichtung die
Synchronisiereinheit 10 vorgesehen ist, wird der
Impulseingang der Torschaltung 13 an den Ausgang für synchronisierte Taktimpulse der Synchronisiereinheit
10 angeschlossen.
Zur Formierung eines Steuersignals, das die Ziffernanzeigeeinheit 9 im Zeitpunkt der Beendigung des
Kohlenstoff-Meßzyklus einschaltet, enthält die Einrichtung auch eine Koinzidenzschaltung 14 (F i g. 4).
Die Eingänge der Koinzidenzschaltung 14 sind mit dem Eins-Ausgang der Triggerschaltung 11 für Halte- ι ο
punktsignale und mit dem Ausgang der Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus
verbunden. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 14 liegt am Steuereingang der Ziffernanzeigeeinheit 9.
Um das Fehlen eines Temperaturhaltepunktes an der
Abkühlungskurve während des Kohlenstoff-Meßzyklus
zu signalisieren, ist in der vorgeschlagenen Einrichtung ein Signalgeber 15 vorgesehen, der ein Signal zur
Wiederholung des Kohlenstoff-Meßzyklus abgibt, und eine Koinzidenzschaltung 16 zum Einschalten des
Signalgebers 15 vorhanden.
Die Eingänge der Koinzidenzschaltung 16 sind aoden
Nullausgang der Triggerschaltung 11 für Haltepunktsignale und an den Ausgang der Schaltungsanordnung 12
zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus angeschlossen. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 16
liegt am Eingang des Signalgebers 15.
Zur Gewährleistung der Möglichkeit, nichtideale Temperaturhaltebcreiche zu erkennen, und zur Erweiterung des Anwendungsbereichs der Einrichtung ist die
letztere mit einem Diskriminator 17 (F i g. 5) lokaler Zu-
und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve ausgestattet
An einem Impulsausgang des Diskriminators 17 wird
ein Signal bei einer bestimmten lokalen Temperaturzunähme an der Abkühlungskurve formiert Am anderen
Impulsausgang des Diskriminators 17 erfolgt die Formierung eines Signals bei einer bestimmten lokalen
Temperaturabnahme an der Abkühlungskurve.
Die Eingänge des zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve vorgesehenen Diskriminators 17 sind mit den
entsprechenden Kodeimpulsausgängen des Wandlers 4 verbunden. Wenn in der Einrichtung die Synchronisiereinheit 10 vorhanden ist, sind die Eingänge des
Diskriminators 17 für lokale Zu* und Abnahmewerte der
Temperatur nach der Abkühlungskurve an die entsprechenden Ausgänge für synchronisierte Kodeimpulse der
Synchronisiereinheit 10 angeschlossen Die Impulsausgänge des Diskriminators 17 liegen an den entsprechen- so
den Kodeimpulseingängen des Zeitintemll-Diskriminators 6.
Um das Erkennen des mit der Liquidustemperatur
zusammenfallenden Temperaturhaltepunktes an der Abkühlungskurve mit einem Unterkühlungsbereich zu
ermöglichen und das eventuelle Erkennen falscher Temperaturhaltepunkte auszuschließen, die an der
Abkühlungskurve nach dem erkannten Temperaturhaltepunkt erscheinen, der mit der Liquidustemperatur
zusammenfällt, ist die Einrichtung mit einer Koinzidenz- f>f>
schaltung 18 (F i g. 6) zur Formierung eines Signals von der erkannten Liquidustemperatur ausgestattet. Die
Einrichtung enthält auch Torschaltungen 19, 20 zur Blockierung des Durchganges von Kodeimpulsen zu
den Eingängen des Diskriminators 17 für lokale Zu- und f>'»
Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve.
die entsprechenden Ausgänge des Wandlers 4 angeschlossen. Ist in der Einrichtung die Synchronisiereinheit
10 vorhanden, liegen die Impulseingänge der Torschaltungen 19, 20 an den entsprechenden Ausgängen for
synchronisierte Kodeimpulse dieser Synchronisiereinheit 10.
Die Ausgänge der Torschaltungen 19,20 sind mit den
entsprechenden Eingängen des Diskrurönators 17 für lokale Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der
Abkühlungskurve verbunden.
Die Eingänge der Koinzidenzschaltung 18 sind an den Eins-Ausgang der Triggerschaltung 11 für Haltepunktsignale und an einen zusätzlichen Informationsausgang
des Diskriminators 17 für lokale Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve geschaltet
An diesem Informationsausgang des Diskriminators 17 wird bei einer bestimmten Temperaturabnahme nach
der Abkühlungskurve ein Steuerpotential formiert Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 18 ist an die
Steuereingänge der Torschaltungen 19, 20 und an den zusätzlichen Steuereingang der Torschaltung 13 angeschlossen.
Um die Zeit für die Übertragung der Information vom Kohlenstoffgehalt zur Ziffernanzeigeeinheit 9 zu verkürzen, wurde die Einrichtung mit einer Trennschaltung
21 ausgestattet, deren Eingänge an den Ausgängen der Koinzidenzschaltungen 14, 18 liegen und deren
Ausgang mit dem Steuereingang der Ziffernanzeigeeinheit 9 verbunden ist
Wenn die Koinzidenzschaltung 14 zum Einschalten der Ziffernanzeigeeinheit 9 in der Einrichtung nicht
vorgesehen ist, wird der Ausgang der Koinzidenzschaltung 18 zur Formierung des Signals von der erkannten
Liquidustemperatur unmittelbar an den Steuereingang der Ziffernanzeigeeinheit 9 angeschlossen.
Zur Gewährleistung der Funktionaltransformation des LJquidustemperaturkodes in den Kode des Kohlenstoffgehalts in Übereinstimmung mit dem bekannten
Zusammenhang dieser Größen enthält die Einrichtung einen Funktional-Kodeumsetzer 22 (F i g. 7).
Die Informationseingänge des Funktional-Kodeumsetzers 22 sind mit den Zahlenstellenausgängen des
Registers 8 und seine Informationsausgänge mit den Informationseingängen der Ziffernanzeigeeinheit 9
verbunden.
Zwecks automatischer Einstellung von Baueinheiten der Einrichtung in den Ausgangszustand vor Beginn
jedes Kohlenstoff-Meßzyklus enthalt die Einrichtung eine für die Selektion des Anfangseinstellungskodes
vorgesehene Koinzidenzschaltung 23 (Fig.7) und eine
Torschaltung 24 zur Formierung des Anfangseinstellungsimpulses. Die Eingänge der Koinzidenzschaltung
23 sind an die Zahlenstellenausgänge des Rcversierzählers 5 angeschlossen. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 23, an dem beim Vorhandensein eines bestimmten
Kodes im Reversierzahler S ein Signal gebildet wird, ist
mit dem Steuereingang der Torschaltung 24 verbunden. Der Impulseingang der Torschaltung 24 liegt am
Ausgang des Wandlers 4, auf den die einer Temperaturzunähme an der Abköhlühgskürve entsprechenden
Kodeimpulse gegeben werden. Der Ausgang der Torschaltung 24 ist an die Eingänge zur Anfangseinstellung des Zeitintervall-Diskriminators 6, der Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus, der Triggerschaltung 11 für Haltepunktsignale und
des Diskriminators 17 für lokale Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der AbkUhlungskurve geschaltet.
4, der die jeweilige Metalltemperatur in den Impulszahlkode umwandelt Möglich sind auch andere Ausführungsvarianten dieses Wandlers 4, Der Wandler 4
enthält eine Zählskala 25 (Fig,8) mit abwechselnden
durchsichtigen Marken 26 und undurchsichtigen Mar- s ken 27 von gleicher Breite. Die Markenzahl bestimmt
das Auflösungsvermögen des Wandlers 4. Zum Wandler 4 gehören auch zwei Fotodioden 28, 29 und eine
Lichtquelle 30 an einem gemeinsamen Kalter 31. Der gegenseitige Abstand der Fotodioden 28 und 29 ι ο
entspricht der halben Breite der Marken 26,27.
Der Halter 31 des Wandlers 4 ist mit einem Registrierorgan 32 des Registriergeräts 3 mechanisch
verbunden.
Außerdem enthält der Wandler 4 zwei Schmitt-Trigger 33, 34, zwei Impulsformer 35, 36 zur Formierung
von Impulsen an der positiven Signalflanke, die von den Ausgängen des Schmitt-Triggers 34 zugeführt werden,
sowie zwei Torschaltungen 37, 38 zur Selektion von Kodeimpulsen, die der Zu- und Abnahme der Temperatür nach der Abkühlungskurve entsprechea
Der Eingang des Schmitt-Triggers 33 ist an den
Ausgang der Fotodiode 28 angeschlossen, und der Eingang des Schmitt-Triggers 34 liegt am Ausgang der
Fotodiode 29. Der Nullausgang des Schmitt-Triggers 33 ist mit den Steuereingängen der Torschaltung 37 und 38
verbunden.
Der Eins-Ausgang des Schmitt-Triggers 34 ist an den
Eingang des Impulsformers 35 geschaltet, und der NuÜKiisgang des Schmitt-Triggers 34 liegt am Eingang
des Impulsformers 36.
Der Ausgang des Impulsformers 35 ist an den Impulseingang der Torschaltung 37 angeschlossen, und
der Ausgang des Impulsformer 36 ist mit dem Impulseingang der Torschaltung 38 verbunden.
An den Ausgängen der Torschaltungen 37, 38 erscheinen die Kodeimpulse des Wandlers 4, die der Zu-
und Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve entsprechea
Der Zeitintervall-Diskriminator 6 ist in der Einrichtung als Zeitintervall-Zähler 39 (F i g. 9) ausgeführt Der
Zähleingang des Zählers 39 dient als Taktimpulseingang des Zeitintervall-Diskriminators 6.
Zwei Eingänge zur Anfangseinstellung des Zählers 39 bilden die Kodeimpulseingänge des Zeitintervall-Diskrirninators 6. Der dritte Eingang zur Anfangseinsteltung
des Zählers 39 bildet den Eingang zur Anfangseinstellung des Diskriminators 6.
Der Oberlaufausgang des Zählers 39 dient als Ausgang des Zeitintervall-Diskriminators 6. An diesem
Ausgang erscheint der Oberlaufimpuls des Zeitintervall-Zählers 39 beim Erkennen des Temperaturhaltepunktes
an der Abkflhlungskurve.
Die Möglichkeit einer Einstellung des Zeitintervall-Diskriminators 6 ist in seiner zweiten Ausführungsva-
riante gegeben.
Dieser Zeitintervall-Diskriminator 6 enthält zusätzlich einen Umschalterblock 40 (Fig. 10) und eine
Koinzidenzschaltung 41.
Die Koinzidenzschaltung 41 igt für die Selektion eines w
bestimmten Zählerstandes im Zeitintervall-Zähler 39 bestimmt. Der Umschalterblock 40 gibt die Möglichkeit,
den von der Koinzidenzschaltung 41 selektierten Kode zu ändern.
Die Potentialeingänge der Koinzidenzschaltung 41 <>ί
sind über den Umschalterblock 40 an die Ausgänge für Zahlenstellen des Zeitintervall-Zählers 39 angeschlossen.
Hierbei werden der Eins-Ausgang und der Nullausgang jeder Zahlenstelle des Zeitintervall-Zählers 39 mit
den zwei Polen eines entsprechenden Umschalters des Umschalterblocks 40 verbunden. Die MittelanschlOsse
aller Umschalter des Uraschalterblocks 40 sind an die
Potentialeingänge der Koinzidenzschaltung 41 angeschlossen. Durch eine Änderung der Stellung von
Umschaltern im Block 40 können somit die Eingänge der Koinzidenzschaltung 41 an den Eins-Ausgang oder
an den Nullausgang der entsprechenden Zahlenstelle des Zeitintervall-Zählers 39 geschaltet werden. Wenn
z. B. der erforderliche zu selektierende Wert einer Binärzahl 100t 00 entspricht müssen die Umschalter der
dritten und der sechsten Zahlenstelle im Umschalterblock 40 mit den Eins-Ausgängen und die übrigen
Umschalter mit den Nullausgängen verbunden werden.
Der Impulseingang der Koinzidenzschaltung ti ist
mit dem Zähleingang des Zeitintervall-Zählers 39 zusammengeschaltet. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 41 dient als Ausgang des Zeitintervall-Diskriminators 6, auf den beim Erkennen des Temperaturhaltepunktes an der Abkühlungskurve ein Impuls gegeben
wird.
Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit beim Erkennen des
wahren, der Liquidustemperatur entsprechenden Temperaturhaltepunktes an der Abkühlungskurve und zur
Vermeidung der eventuellen Registrierung eines falschen Temperaturhaltepunktes wird die dritte Ausführungsvariante des Zeitintervall-Diskriminators 6 vorgeschlagen.
Dieser Zeitintervall-Diskriminator 6 weist zusätzlich einen zweiten Umschalterblock 42 (F i g. 11), eine zweite
Koinzidenzschaltung 43, eine Trennschaltung 44 und eine Triggerschaltung 45 zur Erfassung des Oberhitzungsbereichs der Abkühlungskurve auf.
Die Potentialeingänge der Koinzidenzschaltung 43 sind über den Umschalterblock 42 an die Zahlenstellenausgänge des Zeitintervall-Zählers 39 angeschlossen.
Der Impulseingang der Koinzidenzschaltung 43 ist mit dem Impulseingang der Koinzidenzschaltung 41 zusammengeschaltet Der Steuereingang der Koinzidenzschaltung 43 ist mit dem Nullausgang der Triggerschaltung 45 zur Erfassung des Oberhitzungsbereichs der
Abkühlungskurve verbunden, und der Steuereingang der Koinzidenzschaltung 41 liegt am Eins-Ausgang der
Triggerschaltung 45 zur Erfassung des Überhitzungsbereichs der Abkühlungskurve.
Der Eins-Eingang der zur Erfassung des Oberhitzungsbereichs der Abkühlungskurve vorgesehenen
Triggerschaltung 45 ist mit dem Eingang zur Anfangseinstellung des Zeitintervall-Zählers 39 zusammengeschaltet, auf den die der Temperaturabnahme an der
Abkühlungskurve entsprechenden Kodeimpulse gegeben werden. Der Eingang zur Anfangseinstellung der
Triggerschaltung 45 ist mit dem dritten Eingang zur Anfangseinstellung des Zeitintervallzählers 39 zusammengeschaltet.
Die Triggerschaltung 43 ist für die Steuerung der
Koinzidenzschaltungen 41 und 43 je nach realer Form der Abkühlungskurve bestimmt. Wenn die Abkühlunskurve dabei einen Überhitzungsbereich über dem
Temperaturhaltebereich aufweist, so gelangt zum Steuereingang der Koinzidenzschaltung 41 ein Freigabepotential, während dem Steuereingang der Koinzidenzschaltung 43 ein Verbotspotential zugeführt wird.
Weist die Abkühlungskurve keinen Überhitzungsbereich über dem Temperaturhaltebereich auf, so wird an
den Steuereingang der Koinzidenzschaltung 41 ein
Verbotspotential angelegt, während am Steuereingang
der Koinzidenzschaltung 43 ein Freigabepotential erscheint
Mit Hilfe der Umschalterblöcke 40 und 42 lassen sich die von den Koinzidenzschaltungen 41 und 43
selektierten Kodes unabhängig voneinander verändern.
Die Ausgänge der Koinzidenzschaltungen 41 und 43 sind an die Eingänge der Trennschaltung 44 angeschlossen. Der Ausgang der Trennschaltung 44 bildet den
Ausgang des Zeitintervall-Diskriminators 6, auf den ι ο beim Erkennen des Temperaturhaltepunktes ein Impuls
gegeben wird. »
F ί g. 12 zeigt eine Anschlußmöglichkeit der Ziffernanzeigeeinheit 9 an das Register 8. Auch andere
Anschlußvarianten der Ziffernanzeigeeinheit 9 an das Register 8 sind möglich.
Das Register 8 enthält mehrere gleichartig aufgebaute Dekaden 46 (Fig. 12) und zwei Gruppen von
Eingangstorschaltungen 47 und 48.
Die Einginge der Torschaltungen 47 bilden die Informationseingänge des Registers, zu denen von den
Nullausgängen der Zahlenstellen einer entsprechenden Dekade des Reversierzählers 5 Signale gelangen. Die
Eingänge der Torschaltungen 48 dienen als Informationseingänge des Registers für Signale von den 2s
Eins-Ausgängen der Zahlenstejien einer entsprechenden Dekade des Reversierzählers 5.
Die Ausgänge der Torschaltungen 47 sind an die Nulleingänge von Zahlenstelllen der Dekaden 46
angeschlossen, während die Ausgänge der Torschaltungen 48 an des. Hins-Eingängen von Zahlenstellen der
Dekaden 46 liegen. Die Steuereingänge der Torschaltungen 47 und 48 sind zusammengeschaltet und bilden
den Steuereingang des Registers 8
Die Ziffernanzeigeeinheit 9 enthalt einen Dekadende·
chiffrator 49, Schalter 50 und Ziffernanzeigeröhren 51.
Die Eingänge des Dechiffrators 49 bilden die Informationseingänge der Ziffernanzeigeeinheit 9.
Die Ausgänge des Dechiffrators 49 snd an die Eingänge der Schalter 50 angeschlossen. Die Steuereingänge der Schalter 50 sind zusammengeschaltet und
dienen als Steuereingang der Ziffernanzeigeeinheit 9.
Die Anode 52 der Ziffernanzeigeröhre 51 ist mit einer
Anodenspannungsquelle Lf, verbunden. Die Kathoden 53 der Ziffernanzeigeröhre 51, die konstruktiv als zehn
Ziffern ausgeführt sind, haben mit den Ausgängen der
Schalter 50 Verbindung.
In F i g. 13 ist die vorgeschlagene Ausführungsvariante der Synchronisiereinheit 10 zur Synchronisierung von
Kode und Taktimpulsen dargestellt Die Synchronisier· so einheit 10 weist einen Taktimpulsverteiler 54 (Fig. 13)
sowie Bausteine 55 und 56 zur Synchronisierung der Kodeimpulse auf. Der Taktimpulsverteiler 54 enthält
eine Triggerschaltung 57 zur Verteilung von Taktimpulsen, eine Torschaltung 58 zur Formierung von
synchronisierten Taktimpulsen und eine Torschaltung 59 zur Formierung von synchronisierenden Taktimpulsen. Die Steuereingänge der Torschaltungen 58 und 59
sind an die Ausginge der Triggerschaltung 57 angeschlossen, Die Impulseinginge der Torschaltungen m
58 und 59 sind miteinander und mit dem Zähleingang der Triggerschaltung 57 zusammengeschaltet und
bilden den Eingang der Synchronisieretnheit 10, dem die Taktimpulse vom Taktimpulsgenerator 7 zugeführt
werden. Der Ausgang der Torschaltung 58 dient als (rf
Ausgang für synchronisierte Taktimpulse der Synchronisiereinheit 10. Die für die Synchronisierung von
Kodeimpulsen vorgesehenen Bausteine 55 und 56
enthalten Triggerschaltungen 60 und 61 zur Speicherung der Kodeimpulse, Puffertrigger 62 und 63,
Koinzidenzschaltungen 64 und 65 sowie Torschaltungen
66 und 67 zur Formierung von synchronisierten Kodeimpulsen. Der Eins-Eingang der Triggerschaltung
60 dient als Eingang der Synchronisieretnheit 10, auf den die der Temperaturzunahme nach der Abkfihlungskurve
entsprechenden Kodeimpulse gegeben werden. Der Eins-Eingang der Triggerschaltung 61 bildet den
Eingang der Synchronisiereinheit 10 for Kodeimpulse, die der Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve
entsprechen. Die Eingänge der Koinzidenzschaltung 64 sind an den Eins-Ausgang der Triggerschaltung 60 und
an den Nullausgang der Triggerschaltung 62 angeschlossen. Die Eingänge der Koinzidenzschaltung 65
sind mit dem Eins-Ausgang der Triggerschaltung 61 und mit dem Nullausgang der Triggerschaltung 63 verbunden. Der dritte Eingang jeder Koinzidenzschaltung 64
und 65 liegt am Ausgang der Torschaltung 59 zur Formierung von synchronisierenden Taktimpulsen des
Taktimpulsverteilers 54. Der Ausgang der Torschaltung 59 ist auch mit einem Eingang der Torschaltung 66 im
Synchronisierbaustein 55 und mit einem Eingang der Torschaltung 67 des Synchronisierbausteins 56 verbunden. Die anderen Eingänge jeder Torschaltung 66 und
67 haben mit den Eins-Ausgängen der Triggerschaltungen 62 bzw. 63* Verbindung. Der Ausgang der
Koinzidenzschaltung 64 ist an den Eins-Eingang des Triggers 62 angeschlossen, während der Ausgang der
Koinzidenzschaltung 65 an den Eins-Eingang des Triggers 63 geschaltet ist Der Ausgang der Torschaltung 66 liegt an den Nulleingängen der Triggerschaltungen 60 und 62 und dient als Ausgang für synchronisierte
Kodeimpulse der Synchronisiereinheit 10, wobei diesem Ausgang Kodeimpulse zugeführt werden, die der
Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve entsprechen. Der Ausgang der Torschaltung 67 ist an die
Nulleinänge der Triggerschallungen 61 und 63 angeschlossen und bildet den Ausgang für synchronisierte
Kodeimpulse der Synchronisiereinheit 10, an dem Kodeimpulse erscheinen, die der Temperaturabnahme
nach der Abkühlungskurve entsprechen^
Die Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meflzyklus ist als Zähler 68 (Fig. 14) zur
Erfassung der Kohlenstoff-MeBzyklusdauer ausgeführt
Der Zähleingang dieses Zählers 68 der Kohlenstoff· Meßzykhisdauer dient als Eingang der Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus. Der Eingang zur Anfangseinstellung des Zählers 68
der Kohlenstoff-Meßzyklusdauer dient als Eingang zur Anfangseinsteilung der Schaltungsanordnung 12 zur
Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus. Der Eins-Ausgang der höchsten Zahlenstelle 69 des Zahlers 68 dient
als Ausgang der Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlensioff-Meßzyklus, auf den ein Steuersignal zur Beendigung des Kohlenstoff-Meßzyklus
gegeben wird.
Eine Möglichkeit der Einstellung der Kohlenstoff· Meßzyklusdauer ist in der zweiten Ausführung der
Schaltungsanordnung M zur Begrenzung des Kohlen· stofNMeßzyklus vorgesehen.
Diese zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus bestimmte Schaltungsanordnung 12 enthalt zusätzlich
einen Umschalterblock 70 und eine Koinzidenzschaltung 71. Die Eingänge der !Koinzidenzschaltung 71 sind
über den Umschalterblock 70 an die Zahlenstellenausgänge des Zählers 68 der Kohlenstoff-Meßzyklusdauer
angeschlossen. Dabei sind der Eins-Ausgang und der
Nullausgang jeder Zahlenstelle mit zwei Polen eines entsprechenden Umschalters im Umschalterblock 70
verbunden. Die Mittelanschlüsse aller Umschalter des Umschalterblocks 70 liegen an den Eingängen der
Koinzidenzschaltung 71. Durch Änderung der Stellung von Umschaltern des Umschalterblocks 70 kann man an
den Eingang der Koinzidenzschaltung 71 den Eins-Ausgang oder den Nullausgang der entsprechenden
Zahlenstelle des Zählers 68 der Kohlenstoff-Meßzyklusdauer anschließen und somit den Kode des Zählers 68
ändern, der von der Koinzidenzschaltung 71 selektiert wird. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 71 dient als
Steuerausgang der Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus.
Der Diskriminator 17 lokaler Zu- und Abnahmewerte
der Temperatur nach der Abkühlungskurve ist als Reversierzähier 72 (Fig. 16) zur Bestimmung lokaler
Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve aufgebaut. Die Additions- und die
Subtraktionseingänge des Zählers 72 dienen als Eingänge des Diskriminators 17 für Kodeünpulse, die
der Zu- und Abnahme der Temperatur- nach der Abkühlungskurve entsprechen.
Der Oberlaufausgang des Zählers 72 beim Additionsbetrieb dient als Impulsausgang des Diskriminators 17,
an dem bei einer bestimmten Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve ein Signal erscheint
Der Oberlaufausgang des Zählers 72 beim Subtraktionsbetrieb dient als Impulsausgang des Diskriminators
17 für Signale bei einer bestimmten Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve.
Der Eingang zur Anfangseinstellung des Zählers 72
bildet den Eingang zur Anfangseinstellung des Diskriminators 17.
In der zweiten Ausführungsvariante des Diskriminators 17 für lokale Zu- und Abnahmewerte der
Temperatur nach der Abkühlungskurve ist die Möglichkeit gegeben, die Parameter dieses Diskriminators 17
umzustimmen und seinen Anwendungsbereich zu erweitern.
Diese Ausführung des Diskriminators 17 lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve enthält einen Reversierzähier 73 (Fig. 17)
zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve, in welchem
eine Vorzeichenstelle 74 vorgesehen ist, Umschalterblöcke 75 und 76, eine Koinzidenzschaltung 77, an deren
Ausgang ein Signal bei einer bestimmten Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve formiert wird, und
eine Koinzidenzschaltung 78, an deren Ausgang ein Signal bei einer bestimmten Temperaturabnahme nach
der Abküiilungskurve formiert wird. Zum Diskriminator
17 gehören auch eine Torschaltung 79 zur Blockierung der Zählung von Kodeimpulsen, die der Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve entsprechen, eine
Torschaltung 80 zur Blockierung der Zahlung von Kodeimpulsen, die der Temperaturabnahme nach der
Abkühlungskurve entsprechen, sowie Ausgangstor' schaltungen 81 und 81 Der Additionsemgang des
Zählers 73 ist an den Ausgang der Torschaltung 79 angeschlossen, und der Subtraktionseingang dieses
Zählers 73 ist mit dem Ausgang der Torschaltung 80 verbunden. Ein Eingang zur Anfangseinstellung des
Zählers 73 dient als Eingang zur Anfangseinstellung des Diskriminators 17 für lokale Zu- und Abnahmewerte der
Temperatur nach der Abkühlungskurve. Zwei andere Eingänge zur Anfangseuistellung des Zählers 73 sind mit
den Ausgängen der Torschaltungen 81 und 82
verbunden. Der Eins-Ausgang der Vorzeichenstelle 74
des Zählers 73 hat mit einem Eingang der Koinzidenzschaltung 78 Verbindung. Der NujJausgang der Vorzeichenstelle 74 des Zählers 73 liegt an einem Eingang der
Koinzidenzschaltung 77. Die Eins- und die Nullausgänge der anderen Zahlenstellen des Zählers 73 sind über den
Umschalterblock 75 mit den anderen Eingängen der Koinzidenzschaltung 77 verbunden. Die Eins- und die
Nullausgänge der anderen Zahlenstellen des Zählers 73
ίο sind über den Umschalterblock 76 ebenfalls mit den
anderen Eingängen der Koinzidenzschaltung 78 verbunden. Dabei sind der Eins-Ausgang und der Nuilausgang
jeder erwähnten Zahlenstelle des Zählers 73 an zwei Pole des entsprechenden Umschalters im Umschalter
block 75 und an zwei Pole des entsprechenden
Umschalters im Umschalterblock 76 angeschlossen. Die Mittelanschlüsse aller Umschaltet' des Umschalterblocks 75 liegen an den Eingängen der Koinzidenzschaltung 77, vährend die Mittelanschlüsse aller Umschalter
des Umschalterblocks 76 an sie Eingänge der
Koinzidenzschaltung 78 geschaltet sind
Durch Änderung der Stellung von Umschaltern im Umschalterblock 75 kann man an die Eingänge der
Koinzidenzschaltung 77 den Eins-Ausgang den Nullaus
gang der entsprechenden Zahlenstelle des Zählers 73
anschließen und dadurch den Kode der positiven Zahl
des Zählers 73 ändern, der von der Koinzidenzschaltung
selektiert wird.
Umschalterblocks 76 kann man den Eins-Ausgang oder den Nullausgang der entsprechenden Zahlenstelle des
Zählers 73 an die Eingänge der Koinzidenzschaltung 78 anschließen und dadurch den von der Koinzidenzschaltung 78 selektierten Kode der negativen Zahl des
Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 77 ist an die Steuereingänge der Torschaltungen 79 und 81 angeschlossen, während der Ausgang der Koinzidenzschaltung 78 an den Steuereingängen der Torschaltungen 80
und 82 liegt Die Impulseingänge der Torschaltungen 79 und 81 sind zusammengeschaltet und dienen als Eingang
des Diskriminators 17 lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve, wobei
diesem Eingang Kodeünpulse zugeführt werden, die der
Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve entsprechen. Die Impulseingänge der Torschaltungen 80
und 82 sind ebenfalls miteinander verbunden und dienen als Eingang des Diskriminators 17 für Kodeimpulse, die
der Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve
so entsprechen. Der Ausgang der Torschaltung 81 dient als
Imputsausgang des Diskriminators 17 lokaler Zu- und Abnahmewerte, auf den bei einer bestimmten Temperatur*unahme nach der Abkühlungskurve ein Signal
gegeben wird. Der Ausgang der Torschaltung 82 bildet
den Impulsausgang des Diskriminators 17, an dem bei
einer bestimmten Temperaturabnahme nach der Ab*
kühlungskurve ein Signal erscheint Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 78 dient als Informaticnsausgang
des Diskriminators 17, an dem bei einer bestimmten
Temperaturabnehme nach der Abkühlungskurve ein
Steuersignal erscheint.
Eine Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit des zur
Erfassung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve bestimmten Diskrimina-
tors 17 wird in der dritten Ausführungsvariante des
Diskriminators 17 gewährleistet.
Dieser Diskriminator 17 enthält Schwellenwertschaltungen 83 und 84 (F i g. 18). Zur Schwellenwertschaltung
83 gehören ein Reversierzähler 85 zur Bestimmung
lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve, einen Umschalterblock 86, eine
Koinzidenzschaltung 87, ein Nulldechiffrator 88, eine Torschaltung 89 zur Blockierung der Zählung von
Kodeimpulsen, die der Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve entsprechen, eine Torschaltung 90 zur
Blockierung der Zählung von Kodeimpulsen, die der Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve entsprechen, sowie eine Ausgangstorschaltung 91. Die
Schwellenwertschaltung 84 besteht aus einem Reversierzähler 92 zur Bestimmung lokaler Zu- und
Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve, einem Umschalterblock 93, einer Koinzidenzschaltung 94, einem Nulldechiffrator 95, einer Torschaltung % zur Blockierung der Zählung von Kodeimpulsen, die der Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve entsprechen, einer Torschaltung 97 zur Blockierung der Zahlung von Kodeimpuisen, die der Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve entsprechen,
sowie aus einer Ausgangstorschaltung 98. Der Additionseingang des Reversierzählers 85 ist an den
Ausgang der Torschaltung 89 angeschlossen, während der Subtraktionseingang des Reversierzählers 85 am
Ausgang der Torschaltung 90 liegt. Der Additionseingang des Reversierzählers 92 ist mit dem Ausgang der
Torschaltung 96 verbunden, und der Subtraktionseingang dieses Reversierzählers 92 ist an den Ausgang der
Torschaltung 97 angeschlossen. Ein Eingang zur Anfangseinstellung des Reversierzählers 85 ist mit dem
Ausgang der Torschaltung 91 verbunden, und ein Eingang zur Anfangseinstellung des Reversierzählers 92
liegt am Ausgang der Torschaltung 98. Zwei andere Eingänge zur Anfangseinstellung der zu den Schwellenwertschaltungen 83 und 84 gehörenden Reversierzähler
85 und 86 sind miteinander zusammengeschaltet und dienen als Eingang zur Anfangseinstellung des Diskriminator 17 für lokale Zu- und Abnahmewerte der
Temperatur nach der Abkühlungskurve. Die Eins- und Nullausgänge der Zahlenstellen des Reversierzählers 85
sind über den Umschalterblock 86 mit den Eingängen
Nullausgänge der Zahlenstellen des Reversierzählers 92 haben über den Umschalterblock 93 mit der Koinzidenzschaltung 94 Verbindung. Hierbei sind der Eins-Ausgang und der Nullausgang jeder Zahlenstelle des
Reversierzählers 85 mit zwei Polanschlüssen des entsprechenden Umschalters im Umschalterblock 86
verbunden, während die Mittelanschlüsse aller Umschalter des Umschalterblocks 86 mit den Eingängen
der Koinzidenzschiiitung 87 Verbindung haben. Ähnlicherweise erfolgt die Verbindung der Eins- und der
Nullausgänge der Zahlenstellen des Reversierzählers 92 mit den Eingängen der Koinzidenzschaltung 94 über
den Umschalterblock 93.
Durch Änderung der Stellung von Umschaltern des Umschalterblocks 86 kann man die Eingänge der
Koinzidenzschaltung 87 den Eins-Ausgang oder den Nullausgang der entsprechenden Zahlenstelle des
Reversierzählers 85 anschließen und dadurch den von der Koinzidenzschaltung 87 selektierten Wert der
positiven Zahl des Reversierzählers 85 verändern. Ähnlicherweise kann man durch Änderung der Stellung
von Umschaltern des Umschalterblocks 93 den von der Koinzidenzschaltung 94 selektierten Kode der negativen Zahl des Zählers 92 abändern.
Die Nullausgänge der Zahlenstellen des Reversierzählers 85 sind ebenfalls an die Eingänge des
Nulldechiffrators 88 angeschlossen, während die Nullausgänge der Zahlenstellen des Reversierzählers 92 an
den Eingängen des Nulldechiffrators 95 liegen. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 87, an dem ein Signal
bei einer bestimmten Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve formiert wird, ist mit den Steuereingängen der Torschaltungen 89 und 91 verbunden. Der
Ausgang der Koinzidenzschaltung 94, an dem ein Signal bei einer bestimmten Temperaturabnahme nach der
Abkühlungskurve erscheint, ist an die Steuereingänge der Torschaltungen 97 und 98 geschaltet. Der Ausgang
des Nulldechiffrators 88 liegt am Steuereingang dei Torschaltung 90, die zur Blockierung der Zählung vor
Kodeimpulsen vorgesehen ist, die der Temperaturab nähme nach der Abkühlungskurve entsprechen. Dei
Ausgang des Nulldechiffrators 95 ist an den Steuerein gang der Torschaltung % zur Blockierung der Zählung
von Kodeimpulsen angeschlossen, die der Temperatur zunähme nach der Äbkühiungskurve entsprechen. Die
Impulseingänge der Torschaltungen 89 und 91 in dei Schwellenwertschaltung 83 sind mit dem Impulseingang
der zur Schwellenwertschaltung 84 gehörenden Tor schaltung 96 zusammengeschaltet und bilden der
Eingang des Diskriminators 17 für Kodeimpulse, die dei Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve entsprechen. Die Impulseingänge der zur Schwellenwert
Schaltung 84 gehörenden Torschaltungen 97 und 98 sine mit dem .inpulseingang der Torschaltung 90 von dei
Schwellenwertschaltung 83 vereinigt und dienen al; Eingang des Diskriminators 17 für Kodeimpulse, die dei
Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve ent sprechen.
Der Ausgang der Torschaltung 91 dient als Impuls ausgang des Diskriminators 17, an dem Signale bei einei
bestimmten Temperaturzunahme nach der Abkühlungs kurve erscheinen. Der Ausgang der Torschaltung 9t
bildet den Impulsausgang des Diskriminators 17 füi Signale bei einer bestimmten Temperaturabnahme nacli
der Abkühlungskurve.
Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 94 dient al; Informationsausgang des Diskriminators 17, an dem ein
nach der Abkühlungskurve erscheint
Der Funktional-Kodeumsetzer 22 stellt eine Kombinationsschaltung dar, die einen Dechiffrator 9S
(Fig. 19), einen Kommutierungsblock 100 und einer Chiffrator 101 enthält Die Eingänge des Dechiffraton
99 dienen als Informationseingänge des Funktional-Kodeumsetzers 22 an, denen Signale von den Ausgänger
der Zahlenstelle des Registers 8 anliegen. Die Ausgänge des Dechiffrators 99 sind über den Kommutierungs
block 100 mit den Eingängen des Chiffrators 101 verbunden. Die Ausgänge des Chiffrators 101 dienen al;
Informationsausgänge des Funktional-Kodeumsetzen 22. von denen Signale den Informationsemgängen dei
Ziffernanzeigeeinheit 9 zugeführt werden.
Der Kommutierungsblock 100 gibt die Möglichkeit den funktionalen Zusammenhang des Temperaturko
des, der dem Haltepunkt der Temperatur an dei Äbkühiungskurve entspricht und des Kodes de;
Kohlenstoffgehalts im Metall zu ändern.
Die Wirkungsweise der Einrichtung 1 (F i g. 1) wird in
folgenden am Ausführungsbeispiel im Zusammenhang mit der bekannten Einrichtung beschrieben.
Der Metalltemperaturgeber 2 (F i g. 1) überwacht di«
zeitliche Änderung der Metalltemperatur. Das Signa des Gebers 2 gelangt zum Eingang des Registriergerät
3. Dabei bewegt sich das Registrierorgan 32 (F i g. 8) de;
Registriergeräts 3 in Übereinstimmung mit der Änderung der Metalltemperatur. Am Registriergerät 3 wird
die Kurve der Abkühlung einer Metallprobe registriert. Die ideale Form der Abkühlungskurve ist in Fig. 20
dargestellt.
Bei der Abkühlungskurve kann man charakteristische Bereiche unterscheiden:
Bereich 102 (Fig. 20) - Periode der Temperaturgeber-Erwärmung;
Bereich 103 — Überhitzungsbereich der Abkühlungskurve
(Periode der Flüssigmetallabkühlung bis zur Liquidustemperatur):
Bereich 104 - Temperatur-Haltebereich (Haltepunkt)
an der Abkühlungskurve;
Bereich 105 — Abkühlungsperiode des erstarrten Metalls unter der Liquidustemperatur.
Hierbei entspricht der Temperatur-Haltebereich 104 der Liquidustemperatur T1 des Metalls, während der
Bereich 106 ein falscher Temperatur- Haltebereich ist.
Die Verschiebung des Registrierorgans 32 (F i g. 8) im Registriergerät 3 wird mit Hilfe des zur Einrichtung 1
(Fig. I)gehörenden Wandlers 4 in den Impulszahlkode,
d. h. in eine Folge von Kodeimpulsen umgewandelt. Die Anzahl der am Ausgang des Wandlers 4 erscheinenden
Kodeimpulse ist der linearen Verschiebung des Registrierorgans 32 (F i g. 8) und folglich der laufenden
Metalltemperatur proportional. Je nach Verschiebungsrichtuiig
des Registrierorgans 32 im Registriergerät 3 gelangen die Kodeimpulse hierbei zu einem oder zum
anderen Ausgang des Wandlers 4.
Vom Wandler 4 werden die Kodeimpulse den Additions- und Subtraktionseingängen des Reversierzählers
5 zugeführt. Vor Beginn der Messung wird das Registrierorgan 32 (F i g. 8) des Registriergeräts 3
(Fig. I) in eine der beiden Randstellungen gestellt, und
in den Reversierzähler 5 wird mit Hilfe eines in Fig. I
nicht gezeigten Knopfes zur Anfangseinstellung ein Kode eingegeben, der dieser eingestellten Lage des
- ο- -r -■
Bei Verschiebung des Registrierorgans 32 in der Richtung, die einer Temperaturzunahme nach der
Abkühlungskurve entspricht, erfolgt im Reversierzähler 5 (Fi g. 1) die Subtraktion von Impulsen. Wenn sich das
Registrierorgan 32 (F i g. 8) in der Richtung bewegt, die einer Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve
entspricht, nimmt der Reversierzähler 5 (Fig. 1) die Impulsaddition vor. Dies ist dadurch bedingt, daß der
Zusammenhang des Kohlenstoffgehalts (C%) und der Liquidustemperatur Ti eine monoton fallende Funktion
(Fig.21a, b) darstellt. Im Reversierzähler 5 (Fig. 1)
wird der parallele Binär-Dezimal-Kode gebildet, welcher
der laufenden Metalltemperatur entspricht
Von den Ausgängen des Wandlers 4 gelangen die Impulse auch zum Kodeimpulseingang des Zeitintervall-Diskriminators
6.
Dem Taktimpulseingang des Zeitintervall-Diskriminators 6 werden Taktimpulse vom Generator 7
zugeführt
Im Zeitpunkt in dem der Haltepunkt der Temperatur an den Abkühlungskurve erkannt wird, erfolgt am
Ausgang des Diskriminator? 6 die Formierung eines Impulses, der zum Steuereingang des Registers 8
gelangt Dabei werden die Eingangstorschaltungen 47, 48 (Fig. 12) des Registers 8 geöffnet und in seine
Dekaden 46 wird über den Informationseingang dieses Registers 8 ein Wert vom Reversierzähler 5 (Fig. I)
eingegeben.
Wenn der Zusammenhang der Liquidustemperatur Ti
und des Kohlenstoffgehalts (C%) eine lineare Abhängigkeit (Fig. 2Ia) darstellt, beinhaltet das Register 8
(Fig. 1) den Binär-Dezimal-Kode des Kohlenstoffgehalts im Metall. Vom Register 8 wird der Kode der
Ziffernanzeigeeinheit 9 zugeführt, die das Ergebnis der Kontrolle des Kohlenstoffgehalts im Metall anzeigt.
Vom Register 8 kann der Kode in einen in Fi g. 1 nicht gezeigten Prozeßrechner eingegeben werden, der zur
Steuerung des Stahlschmelzvorganges eingesetzt wird.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des in Fig.8
dargestellten Wandlers 4 sind in Fig. 22 und 23 Zeitdiagramme angeführt.
Das Registrierorgan 32 (F i g. 8) des Registriergeräts 3 bewegt sich parallel zur Verschiebung des Halters 31
im Wandler 4. Dabei wird der auf die Fotodioden 28 und 29 einfallende Lichtstrom der Lichtquelle 30 mit den
Marken 26 und 27 der Zählskala 25 modulier:.
Die Signale der Fotodioden 28 und 29 gelangen zu den Eingängen der Schmitt-Trigger 33 bzw. 34.
Bei Bewegung des Registrierorgans 32 von links nach rechts eilt das Signal (Fig. 22a) der Fotodiode 28
(F i g. 8) dem Signal (Fig. 22b) der Fotodiode 29 (F i g. 8) eine Viertelperiode nach. In diesem Falle bleibt das
Signal (Fig. 22c) am Eins-Ausgang sowie das Signal (Fig. 22d) am Nullausgang des Schmitt-Triggers 33
(Fig. 8) um eine Viertelperiode hinter dem Signal (F i g. 221) am Eins-Ausgang bzw. vom Signal (F i g. 22f)
am Nullausgang des Schmitt-Triggers 34 (Fig.8) zurück.
Im Impulsformer 35 werden Impulse (Fig. 22g) an der positiven Flanke des Signals (F i g. 221) formiert, das
vom Eins-Ausgang des Schmitt-Triggers 34 (Fig.8) kommt. Im Impulsformer 36 erfolgt die Formierung von
Impulsen (F i g. 22h) an der positiven Flanke des Signals (Fig. 22f). das vom Nullausgang des Schmitt-Triggers
34(F i g. 8) zugeführt wird.
Vom Ausgang des Impulsformers 35 gelangen die Impulse (Fig. 22g) zum fmpulscingang der Torschal-
lung Ji. t-ril. «viii nusgatig uv3 iiiif/uiaiv/i inui 3 JU
gelieferten Impulse (F i g. 22h) werden auf den Impulseingang der Torschaltung 38 gegeben. Die Signale
(Fig.22d) vom Nullausgang des Schmitt-Triggers 33
(F i g. 8) werden den Steuereingängen der Torschaltung 37 und der Torschaltung 38 zugeführt. Wie man aus dem
Zeitdiagramm in F i g. 22 ersieht, ist die Torschaltung 37 in den Zeitpunkten der Signalankunft an ihrem
Impulseingang gesperrt, da auf ihren Steuereingang das Verhotssignal vom Nuliausgang des Schmitt-Triggers
33 gegeben wird. In den Zeitpunkten der Signalankunft am hnpulseingang der Torschaltung 38 ist die letztere
leitend, da an ihrem Steuereingang das Freigabesignal vom Nullausgang des Schmitt-Triggers 33 anliegt.
Infolgedessen erscheinen am Ausgang der Torschaltung 37 (F i g. 8) bei der Bewegung des Registrierorgans
32 von links nach rechts keine Signale nach F i g. 22i. Die am Ausgang der Torschaltung 38 (Fig.8) wirksamen
Signale (F i g. 22j) stellen Kodeimpulse des Wandlers 4 dar, die der Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve entsprechen.
Bei Bewegung des Registrierorgans 32 (F i g. 8) von rechts nach links eilt das Signal (F i g. 23a) der
Fotodiode 28 (F i g. 8) eine Viertelperiode dem Signa!
(Fig.23b) der Fotodiode 29 (Fig.8) vor. In den
Zeitpunkten der Ankunft von Impulsen (F i g. 23g) des Impulsformers 35 (Fig.8) am Impulseingang der
...» .!■■■
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Torschaltung 37 liegen infolgedessen am Steuereingang der Torschaltung 37 Freigabesignale (F i g. 23d) vom
Nullausgang des Schmitt-Triggers 33 (F i g. 8) an. In den Zeitpunkten, in denen dem Impulseingang der Torschaltung
38 Impulse (Fig.23h) des Impulsformers 36 (F i g. 8) zugeführt werden, gelangen zum Steuereingang
der Torschaltung 38 Verbotssignale (F i g. 23d) vom Nullausgang dtfs Schmitt-Triggers 33 (F i g. 8).
Bei der Bewegung des Registrierorgans 32 von rechts
nach links werden folglich am Ausgang der Torschaltung 38 keine Signale (F i g. 23j) gebildet. Die am
Ausgang der Torschaltung 38 (Fig.8) wirksamen Signale (Fig. 23i) stellen Kodeimpulse des Wandlers 4
dar, die der Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve entsprechen.
Der nach der ersten Variante (Fig.9) ausgeführte
Zeitintervall-Diskriminator 6 (Fig. 1) funktioniert wie folgt.
I.. IQ /C ; - Q\ ,
Variante des Zeitintervall-Diskriminators 6 (Fig. 10)
rationell.
Die Stellung der Umschalter im Umschalterblock 40 (Fig. 10) muß einer Binärzahl fh entsprechen, die aus
der Beziehung
/Jo = to · f\ — 1
ermittelt wird. Hierbei sind f\ die Taktimpulsfrequenz am Eingang des Zeitintervall-Diskriminators 6 und ro
die erforderliche Größe der Zeitschwelle in Sekunden.
Wenn beispielsweise die optimale Größe der Zeitschwelle ro gleich 3,5 see angenommen ist und die
Taktimpulsfrequenz /1 am Eingang des Diskriminators 6 gleich 4 Hz ist, so ist nach der angeführten Beziehung
/Jo= 13 (Binärzahl no = 1101). Folglich sind die Umschalter
der ersten, dritten und vierten Zahlenstelle cVs Umschalterblocks 40 mit den Eins-Ausgängen d>?r
entsprechenden Zahlenstellen des Zahlers 39 und die
Hilfe eines in der Zeichnung nicht dargestellten Knopfes
zur Anfangseinstellung oder auf automatischem Wege, wie weiter gezeigt wird, auf Null eingestellt.
Die Taktimpulse gelangen zum Zählcingang des Zeitintervall-Zählers 39, der im Additionsbetrieb arbeitet.
Die Kodeimpulse werden den Eingängen zur Anfangseinstellung des Zeitintervall-Zählers 39 zugeführt.
Nach jeder erfolgten Anfangseinstellung des Zählers 39 durch einen Kodeimpuls beginnt dieser Zähler 39 das
jeweilige Zeitintervall, d. h. die Taktimpulse von neuem abzuzählen. Nach Ablauf eines bestimmten Zeitintervalls
r0 seit der zuletzt erfolgten Anfangseinstellung des Zählers 39 wird an seinem Uberlaufausgang ein Impuls
erzeugt. Der Überlaufimpuls entsteht in dem Falle, wenn der Zähler 39 während des erwähnten Zeitintervails
ro nicht wieder in den Ausgangszustand durch einen neuen Kodeimpuls eingestellt wird.
Das Zeitintervall r0 (Zeitschwelle) wird in folgenden
Grenzen gewählt:
r,<ro<r.
Hierbei bedeuten τ. d!i minimal möeliche Dauer des
der Liquidustemperatur entsprechenden Temperaturhaltebereichs an der Abkühlungskurve (F i g. 20) und r/
die maximale Dauer des der Liquidustemperatur nicht entsprechenden Temperaturhaltebereiches 106
(F i g. 20) an der Abkühlungskurve.
In den Bereichen 102,103, 105 der Abkühlungskurve
(F i g. 20), in denen kein Temperaturstopp erfolgt, wird
der Zähler 39 somit durch Kodeimpulse stets in den Anfangszustand eingestellt. Dabei wird an dem
Überlaufausgang kein Impuls erzeugt In der Kristallisationsperiode aber, wenn an der Abkühlungskurve der
mit der Liquidustemperatur 77 zusammenfallende Temperaturhaltebereich
104 (F i g. 20) erscheint, gelangen zu den Eingängen für die Anfangseinstellung des Zählers
39 während des Zeitintervalls τ, keine Kodeimpulse. Nach Ablauf der Zeitspanne T0 vom Zeitpunkt der
Ankunft des letzten Kodeimpulses an erscheint folglich am Überlauf ausgang des Zählers 39 ein Impuls.
Der Überlaufimpuls des Zählers 39 gelangt zum Ausgang des Zeitintervall-Diskriminators 6.
Das Zeitintervall (die Zeitschwelle) r0 kann man bei
der Abstimmung des Zeitintervall-Diskriminators 6 durch Änderung der Frequenz der vom Generator 7
(F i g. 2) gelieferten Taktimpulse ändern. Eine derartige Abstimmung kann nicht immer bequem sein, und
deswegen ist die Benutzung der zweiten Ausführungs- :ii den.
Die Taktimpulse gelangen zum Impulseingang der Koinzidenzschaltung 41. Wenn auf den Zähleingang des
Zählers 39 nach der zuletzt erfolgten Anfangseinstellung dieses Zählers 39 durch einen Kodeimpuls eine
r> Taktimpulszahl /J0 gegeben wird, entsteht im Zähler 39
der Binärkode no, der von der Koinzidenzschaltung 41 selektiert wird. Bei der Ankunft des nächstfolgenden
Taktimpulses wird am Ausgang der Koinzidenzschaltung 41 ein Impuls formiert. Dieser ausgangsseitige
in Impuls der Koinzidenzschaltung 41 wird aber nur beim
Erscheinen des Temperaturhaltebereiches an der Abkühlungskurve formiert, da beim Durchlaufen anderer
Bereiche der Kurve der Zähler 39 durch Kodeimpulse stets in den Ausgangszustand eingestellt
s wird und die Zahl Tk nicht erreichen kann.
Vom Ausgang der Koinzidenzschaltung 41 wird der Impuls dem Ausgang des Zeitintervall-Diskriminators 6
zugeführt.
Praktisch erhält man in manchen Fällen Abkühlungs-
Praktisch erhält man in manchen Fällen Abkühlungs-
4n kurven, die sich von der idealen Abkühlungskurve nach
F i g. 20 unterscheiden. Man erhält nämlich Xbkühlungskurven (Fie.24. 25). die keinen Überhitzungsbereich
aufweisen. Eine derartige Form von Abkühlungskurven ist durch niedrige anfängliche Metalltemperatur und
■·, durch die Trägheit des Metalltemperaturgebers 2
(Fig. 1) zu erklären.
An der Abkühlungskurve ohne Überhitzungsbereich können sowohl der wahre, der Liquidustemperatur 77
entsprechende Temperaturhaltebereich 107 (Fig.24),
ίο als auch der falsche Temperaturhaltebereich 108
(F i g. 25) erscheinen, der mit der Liquidustemperatur T/ nicht zusammenfällt. Dabei kann der falsche Temperaturhaltebereich
108 die gleiche Dauer wie der wahre Temperaturhaltebereich 104 (F i g. 20) an der Abküh-
lungskurve mit dem Überhitzungsbereich haben. Bei Berücksichtigung dieser Tatsache sowie der Forderung,
wahre Temperaturhaltebereiche sicher zu erkennen, muß der optimale Wert der Zeitschwelle ro für
Abkühlungskurven ohne Überhitzungsbereich (F i g. 24,
μ 25) größer als der für Kurven mit dem Überhitzungsbereich
(F i g. 20) sein.
Praktisch sind die Abkühlungskurven der einen oder der anderen Art eine zufällige Erscheinung. Aus diesem
Grunde ist die Anwendung der in F i g. 11 dargestellten
fc- dritten Ausführungsvariante des Zeitintervall-Diskriminators
6 zweckmäßiger, in der eine automatische Einstellung der Zeitschwelle το je nach der Art der
Abkühlungskurve gewährleistet wird.
Hierbei muß die Stellung der Umschalter im Umschalterblock 40 (Fig. 11) einer Binärzahl rk>'
entsprechen, die aus der Beziehung
/Jn' = Tn' · /i — 1
ermittelt wird. Hierbei bedeutet f, die Taktimpulsfrequenz
am Eingang des Zeitintervall-Diskriminators 6 in Hz und ro' die optimale Größe der Zeitschwelle in see
für eine Kurve mit Überhitzungsbereich.
Die Stellung der Umschalter im Umschalterblock 42 muß einer Binärzahl So" entsprechen, die sich aus der
Beziehung
no" = ro" · /i-1
ergibt in der ro" die optimale Größe der Zeitschwelle für eine Kurve ohne Überhitzungsbereich (in see)
bedeutet.
Wenn beispielsweise die optimale Größe der
&*wit3Cfi*A'Ciiw V giwiCii ^,^ SCC, UfC GpiiiTictlC KjTOuC Ucf
Zeitschwelle r0" gleich 6 see und die Taktimpulsfrequenz
/ι am Eingang des Diskriminators 6 gleich 4 Hz vorausgesetzt werden, ergeben sich auf Grund der
angeführten Beziehungen /J0'= 13 (Binärzahl So' = 1101)
und /Jo" = 23 (Binärzahl 7h" = 10111). Folglich müssen die
Umschalter der ersten, der dritten und der vierten Zahlenstelle des Umschalterblocks 40 mit den Eins-Ausgängen
der entsprechenden Zahlenstellen des Zählers 39 und die übrigen Umschalter mit den Nullausgängen
verbunden werden. Die Umschalter der ersten, der zweiten, der dritten und der fünfien Zahlenstelle des
Umschalterblocks 42 müssen an die Eins-Ausgänge der entsprechenden Zahlenstellen des Zählers 39 und die
übrigen Umschalter an die Nullausgänge geschaltet werden.
Bei Beginn der Messung wird die zur Erfassung des Überhitzungsbereichs der Abkühlungskurve vorgesehene
Triggerschaltung 45 (Fig. 11) mit Hilfe eines in F i g. 11 nicht gezeigten Knopfes zur Anfangseinstellung
oder automatisch, wie weiter erläutert wird, in den Nullzustand überführt. Das vom Nullausgang der
Triggerschaltung 45 abgegebene Signal öffnet hierbei die Koinzidenzschaltune 43. und das vom Eins-Ansaancr
der Triggerschaltung 45 gelieferte Signal sperrt" die Koinzidenzschaltung 41. Weist die Abkühlungskurve
keinen Überhitzungsbereich (F i g. 24, 25) auf so bleibt die Triggerschaltung 45 (Fig. 11) beim Erscheinen des
Temperaturhaltebereiches an der Abkühlungskurve im Nullzustand, da dem Eingang des Diskriminators 6 vor
dem Erscheinen des Temperaturhaltebereichs nur Kodeimpulse zugeführt wurden, die einer Temperaturzunahme
nach der Abkühlungskurve entsprechen. Sobald am Zähleingang des Zählers 39 nach seiner
zuletzt erfolgten Anfangseinstellung die Taktimpulszahl /J0" eintrifft wird im Zähler 39 der Kode räj" erzeugt der
von der Koinzidenzschaltung 43 selektiert wird. Im Zeitpunkt der Ankunft des nächstfolgenden Taktimpulses
wird am Ausgang der Koinzidenzschaltung 43 ein Impuls formiert. Wenn somit die Abkühlungskurve
keinen Überhitzungsbereich aufweist wird am Ausgang der Koinzidenzschaltung 43 ein Impuls nur beim
Erscheinen des Temperaturhaltebereiches an dör Abkühlungskurve erzeugt, dessen Dauer über der
vorgegebenen Zeitschwelle ro" liegt.
Wenn aber an der Abkühlungskurve ein Überhitzungsbereich 103 (Fig.20) registriert wird, gelangen
zum Eingang des Zeitintervall-Diskriminators 6 Kodeimpulse, die einer Temperaturabnahme nach der
Abkühlungskurve entsprechen. Der erste dieser Impulse stellt die Triggerschaltung 45 in den Eins-Zustand ein.
Die Triggerschaltung 45 öffnet die Koinzidenzschaltung 41 und sperrt die Koinzidenzschaltung 43. Sobald am
Zähleingang des Zählers 39 nach seiner letzten
Ί Einstellung in den Anfangszustand die Tf ktimpulszahl
•V eintrifft wird im Zähler 39 der Binärkode 7h'
gebildet der von der Koinzidenzschaltung 4.1 selektiert wird. Im Zeitpunkt der Ankunft des nächstfolgenden
Taktimpulses wird am Ausgang der Koinzidenzschal-
iη tung 41 ein Impuls formiert. Wenn die Abkühlungskurve
also einen Überhitzungsbereich aufweist wird am Ausgang der Koinzidenzschaltung 41 ein Impuls beim
Erscheinen des Temperaturhaltebereiches an der Abkühlungskurve erzeugt, dessen Dauer über der
ι "> vorgegebenen Zeitschwelle T0' liegt.
Der vom Ausgang der Koinzidenzschaltung 41 oder vom Ausgang der Koinzidenzschaltung 43 gelieferte
Impuls gelangt über die Trennschaltung 44 zum Ausgang des Diskmiiii'iäiüi'ä S und ei sCiicini am
Steuereingang des Registers 8 (F ig. 1).
Beim Beirieb der nach der ersten Variante (Fig. 1)
ausgeführten Einrichtung 1 ist das zeitliche Zusammenfallen der vom Wandler 4 gelieferten Kodeimnulse rr.it
den Taktimpulsen des Generators 7 nicht ausgeschlos-
-'"> sen. Bei der konkreten Ausführung der Baueinheiten der
Einrichtung nach Fig. 9 bis 12 kann das Zusammenfallen
des Kodeimpulses und des Taktimpulses Störungen im Betrieb der Einrichtung hervorrufen. Und zwar kann
es im Zähler 39 (F i g. 9, 10, 11) des Zeitintervall-Diskri-
i» minators 6 zu falscher Zählung kommen, wenn dem
Zähleingang dieses Zählers ein Taktimpuls und dem Eingang zur Anfangseinstellung ein Kodeimpuls gleichzeitig
zugeführt werden. Bei gleichzeitiger Ankunft des Kodeimpulses am Additionseingang oder am Subtrak-
ii tionseingang des Reversierzählers 5 (Fig. I) und des
Impulses vom Ausgang des Diskriminators 6 am Steuereingang des Registers 8 ist das Kodeumschreiben
während des Übergangsvorgangs im Reversierzähler 5 nicht ausgeschlossen. Infc'gedessen kann iiis Register 8
■"> ein falscher Wert eingegeben werden.
In Anbetracht dessen ist die Anwendung der in F i g. 2
■ταταϊπίοη Twoil^n ΛiicfithnifKrcvariantA A&r Finrirhtiino
ο σ -- ο- ~
·-
zweckmäßiger, in der die Synchronisierung .' reitiiche
Trennung) der Kode- und der Taktimpulse vorgesehen
->> ist.
Die Kodeimpulse gelangen vom Wandler 4 (Fig. 2)
zu den zwei Eingängen der zur Synchronisierung von Kode- und Taktimpulsen bestimmten Synchronisiereinheit
10. Die Taktimpulse des Generators 7 werden auf
ϊ" den dritten Eingang der Einheit 10 gegeben. Die
synchronisierten Kodeimpulse werden von den zwei Ausgängen der Einheit 10 den Additions- und
Subtraktionseingängen des Reversierzählers 5 sowie den entsprechenden Eingängen für Kodeimpulse des
Zeitintervall-Diskriminators 6 zugeführt. Die synchronisierten Taktimpulse gelangen vom dritten Ausgang der
Einheit 10 zum Taktimpulseingang des Diskriminators 6. Hierbei sind die Zeitpunkte der Ankunft der iynchronisienen
Kodeimpulse und der synchronisierten Taktim-
co pulse genau zeitlich getrennt.
Die Wirkungsweise der in der Variante nach F i g. 13
ausgeführten Synchronisiereinheit für Kode- und Taktimpulse wird anhand des Zeitdiagramms (Fig. 26)
erläutert und besteht in folgendem.
Nach der Ankunft der Taktimpulse (Fig. 26a) vom
Generator 7 (Fig. 2) am Zähleingang der zum
Taktimpulsverteiler 54 (Fig. 13) gehörenden Triggerschaltung
57 ändert die letztere abwechselnd ihren
Schaltzustand. Vom Eins-Ausgang (F i g. 26c) und vom Nullausgang (F ig. 26b) der Triggerschaltung 57
(Fig. 13) gelangen die Signale zu den Steuereingängen
der Torschaltungen 58 bzw. 59. Auf die Impulseingänge derselben Torschaltungen werden die Taktimpulse
(Fig.26a) vom Generator 7 (Fig.2) gegeben. Im
Ergebnis werden an den Ausgängen der erwähnten Torschaltungen zwei Impulsfolgen formiert, die gegenseitig zeitlich verschoben sind. Dabei werden am
Ausgang der Torschaltung 58 (F i g. 13) synchronisierte Taktimpulse (F ί g. 26d) und am Ausgang der Torschaltung 59 (Fig. 13) synchronisierende Taktimpulse
(F ig. 26e) erzeugt
Die Folgefrequenz f\ der synchronisierten Taktimpulse entspricht der Folgefrequenz h der synchronisierenden Taktimpulse und beträgt
/ι =h = y/o·
Hierbei bedeutet A die Folgefrequenz der Impulse, die
vom Ausgang des Generators 7 (Fig.2) geliefert werden.
Die synchronisierten Taktimpulse gelangen zum entsprechenden Ausgang der Synchronisiereinheit 10.
Die synchronisierenden Taktimpulse werden den Eingängen der Koinzidenzschaltung 64 (Fig. 13) und
der Torschaltung 66 im Synchronisierbaustein 55 sowie dt η Eingängen der Koinzidenzschaltung 65 und der
Torschaltung 67 im Synchronisierbaustein 56 zugeführt Im Anfangsstadium werden alle Triggerschaltungen 60,
61,62 und 63 mit einem in F i g. 13 nicht eingezeichneten
Knopf zur Anfangseinstellung in den Nullzustand eingestellt Wenn vom Ausgang des Wandlers 4 (F i g. 2)
ein Kodeimpuls kommt, der einer Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve entspricht, stellt sich in der
Triggerschaltung 60 (Fig. 13) der Eins-Zustand (Fig.26h) ein. Nach der Zustandsänderung in der
Triggerschaltung 60 (F i g. 13) im Zeitpunkt der Ankunft des nachfolgenden synchronisierenden Taktimpulses
entsteht am Ausgang der Koinzidenzschaltung 64 ein Impuls (Fig. 26t). Dieser Impuls stellt den Puffertrigger
62 (Fig. 13) in den Eins-Zustand (Fig.26k) ein, und
dadurch wird die Torschaltung 66 (F i g. 13) geöffnet Im Zeitpunkt der Ankunft des nächstfolgenden synchronisierenden Taktimpulses (F i g. 26e, j) wird am Ausgang
der Torschaltung 66 (Fig. 13) ein synchronisierter Kodeimpuls (F i g. 261) geformt, der einer Temperatur·
zunähme nach der Abkühlungskurve entspricht Dieser
Impuls gelangt zum entsprechenden Ausgang der Synchronisiereinheit 10 (Fig. 13) sowie zu den Eingangen der Triggerschaltungen 60, 62. Das vom Nullaus·
gang des Triggers 62 auf einen der Eingänge der Koinzidenzschaltung 64 gegebene Signal (Fig.26j)
verhindert dabei die Impulsabgabe an den Eins-Eingang des Triggers 62 im Zeitpunkt der Ankunft eines
Impulses am Nulleingang des Triggers 61 Der formierte
synchronisierte Kodeimpuls stellt die Triggerschaltun· gen 60 und 62 in den Nullzustand ein und bereitet somit
den Synchronisierbaustein 55 zum Empfang des nächsten Kodeimpulsesvor.
Beim Betrieb des Synchronisierbausteins 55 kann es vorkommen, daß der Kodeimpuls und der synchronisierende Taktimpuls zeitlich teilweise zusammenfallen.
Dies kann zur Entstehung eines »nichtvollwertigen« Impulses 109 (Fig. 26i) am Ausgang der Koinzidenzschaltung 64 (Fig. 13). z.B. zur Entstehung eines
Impulses mit ungenügender Dauer oder zu kleiner
Amplitude führen. Bei Entstehung eines solchei
»nichtvollwertigen« Impulses kann der Puffertrigger 6
im Nullzustand bleiben, bis am Eingang der Koinzidenz schaltung 64 der nächste synchronisierende Taktimpul
erscheint Da sich der Schaltzustand der Triggerschal tung 60 beim Eintreffen des nächstfolgenden synchroni
sierenden Taktimpulses nicht mehr ändern kann entsteht am Ausgang der Koinzidenzschaltung 64 in
erwähnten Zeitpunkt ein zweiter (»vollwertiger«
ίο Impuls 110 (F i g. 26i). Dieser Impuls bringt den Trigge
62 (F i g. 13) in den Eins-Zustand. Bei der Ankunft de
nächstfolgenden synchronisierenden Taktimpulse (Fig.26e) wird am Ausgang der Torschaltung 66 eil
synchronisierter Kodeimpuls (Fig.26!) geformt, de
zum entsprechenden Ausgang der Synchronisiereinhei 10 (F i g. 13) gelangt und die Triggerschaltungen 60 um
62 gleichzeitig in den Nullzustand einstellt
Ahnlicherweise werden am Ausgang der zun Synchronisierbaustein 56 gehörenden Torschaltung 6:
die synchronisierten Kodeimpulse geformt die de
sprechen. Diese Impulse werden dem entsprechende!
den Ausgängen der Torschaltungen 66 und 67 formier
werden, mit den vom Ausgang der Torschaltung 59 in Taktimpulsverteiler 54 gelieferten Impulsen gewährlei
stet somit die zeitliche Trennung von synchronisiert« Taktimpulsen und synchronisierten Kodeimpulsen.
Damit die Synchronisiereinheit 10 sicher arbeitet
muß die Folgefrequenz f2 der synchronisierendet
Taktimpulse zwei- bis dreimal höher Hegen, als di<
maximale Folgefrequenz f3nux. der Kodeimpulse, di<
vom Ausgang des Wandlers 4 (Fig.2) zugeführ
werden:
fr. ^3 hmn.
Folglich muß die Impulsfrequenz am Ausgang de; Generators 7
sein.
Beim Betrieb der nach den ersten zwei Varianter (Fig. I, 2) ausgeführten Einrichtung wird die Informa tion von den Ergebnissen der Kohlenstoffmessung irr
Metall ständig der Ziffernanzeigeeinheit 9 zugeführt Ds
die Einrichtung zum mehrfachen Betrieb bestimmt ist sollte es bequemer sein, vor Beginn jedes Meßzyklus die
Information von den Ergebnissen des vorhergehender
so Meßzyklus zu löschen, um das Bedienungspersonal zui
Aufnahme neuer Ergebnisse vorzubereiten.
Diese Aufgabe erfüllt in der Einrichtung die
Triggerschaltung 11 (F i g. 3) für Haltepunktsignale.
Bei Beginn der Messung wird die Triggerschaltung 11
mit einem nicht eingezeichneten Knopf oder automatisch, wie weiter gezeigt wird, in den Nullzustand
eingestellt Vom Eins-Ausgang der Triggerschaltung 11 gelangt zum Steuereingang der Ziffernanzeigeeinheit 9
ein Verbotssignal. Dabei werden die Schalter 50
μ (Fi g. 12) der Ziffernanzeigeeinheit 9 gesperrt. Infolgedessen wird der Speisestremkreis der Ziffefnanzeigeröhren
51 unterbrochen, und die Röhren erlöschen Beim Erkennen des Temperaturhaltepunktes an der
Abkühlungskurve wird vom Ausgang des Zeitintervall-
h> Diskriminators 6 auf den Eins-Eingang der Triggerschaltung
11 ein Impuls gegeben, wobei diese Triggerschaltung 11 in den Eins-Zustand gebracht wird
Infolgedessen wird von ihrem Eins-Ausgang den
Schaltern 50 (Fig. 12) der Ziffernanzeigeeinhejt 9 ein
Freigabesignal zugeführt Dabei wird der Speisestromkreis der Ziffernanzeigeröhren 51 geschlossen, die
eingeschaltet werden und die Ziffernanzeige der Meßergebnisse des jeweilige Meßzyklus gewährleisten,
Der mit der Liquidustemperatur zusammenfallende Temperaturhaltebereich kann an der Kurve nur nach
einer bestimmten Zeit Tn, vom Beginn des Kohlenstoff-Meßzyklus an erscheinen. Wenn deshalb an der
Abkühlungskurve ein Temperaturhaltebereich 111 ίο
(F i g. 27) nach Ablauf der genannten Zeit rOTai erscheint,
so ist dieser Temperaturhaltebereich falsch.
Um das Erkennen eines falschen Temperaturhaltebereiches 111 zu verhindern, wurde in die Einrichtung eine
Schaltungsanordnung 12 (Fig.3) zur Begrenzung des is
Kohlenstoff-Meßzyklus eingeführt
Vor Beginn jedes Kohlenstoff-Meßzyklus wird die Schaltungsanordnung 12 mit einem nicht eingezeichneten Knopf zur Anfangseinstellung oder automatisch, wie
weiter gezeigt wird, in den Anfangszustand gestellt Dabei wird vom Ausgang der Schaltungsanordnung 12
an den Steuereingang der Torschaltung 13 zur Blockierung von Taktimpulsen ein Freigabepotential
angelegt Die Taktimpulse des Generators 7 oder die synchronisierten Taktimpulse vom Ausgang der Einheit
10 (F i g. 3) gelangen über die geöffnete Torschaltung 13
zum Taktimpulseingang des Zeitintervall-Diskriminators 6 und zum Eingang der Schaltungsanordnung 12 zur
Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit r™, vom Zeitpunkt der
Anfangseinstellung der Schaltungsanordnung 12 an erscheint an ihrem Ausgang ein Signal von der
Beendigung des Meßzyklus. Vom Ausgang der Schaltungsanordnung 12 gelangt das Signal zum Steuereingang der Torschaltung 13. Hierbei wird die Torschal-
tung 13 gesperrt und die Abgabe von Taktimpulsen an den Eingang der Schaltungsanordnung 12 und an den
Taktimpulseingang des Diskriminators 6 wird eingestellt Die Schaltungsanordnung 12 unterbricht das
Zählen der Meßzyklusdauer, wobei ihr Ausgangssignal -to
blockiert wird. Durch Unterbrechung der Taktimpulsabgabe an den Eingang des Diskriminators 6 wird
außerdem das eventuelle Erkennen das falschen Temperaturhaltebereiches 111 (F i g. 27) vermieden, der
an der Abkühlungskurve nach Ablauf der Zeit rm„ ·»>
während des Kohlenstoff*MeßzykIus erscheinen kann.
Konkrete Ausführungsvarianteti der Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus
sind in F i g. 14 und 15 dargestellt.
Im einfachsten Falle enthält die Schaltungsanordnung so
12 einen Zähler 68 (Fig. 14) der Kohlenstoff-Meßzyklusdauer, der die Addition vollführt. Vor Beginn jedes
Kohlenstoff-Meßzyklus wird der Zähler 68 mit einem in Fig. 14 nicht eingezeichneten Knopf oder automatisch,
wie weiter gezeigt wird, in den Nullzustand gestellt. S5
Dem Zähleingang des Zählers 68 werden Taktimpulse zugeführt. Sobald am Zähleingang des Zählers 68 eine
bestimmte Anzahl von Taktimpulsen ankommt, die der vorgegebenen Größe von Vm*x entspricht, wird am
Eins-Ausgang der höchsten Zahlenstelle 69 des Zählers mi 68 ein Steuersignal erzeugt. Vom genannten Ausgang 69
des Zählers 68 gelangt das Signal zum Ausgang der Schaltungsanordnung 12. Beim Erscheinen des Signals
am Ausgang der Schaltungsanordnung 12 wird die Abgabe der Taktimpulse an den Zähleingang des *'>
Zählers 68 unterbrochen. Infolgedessen bleibt das Steuersignal am Eins-Ausgang der höchsten Zahlenstelle 69 des Zählers 68 so lange, bis der Zähler 68 wieder in
den Anfangszustand vor Beginn des nachfolgenden Kohlenstoff-Meßzyklus eingestellt wird.
Für eine bequemere Bedienung der Einrichtung ist es wünschenswert, eine Möglichkeit der Einstellung der
Meßzyklusdauer v„aa vorzusehen. In dieser Hinsicht ist
die Benutzung der in Fig. 15 dargestellten zweiten Ausführungsvariante der Schaltungsanordnung 12 zur
Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus zweckmäßiger.
Die Stellung von Umschaltern im Umschalterblock 70 (F i g. 15) muß einer Binärzahl /Jm« entsprechen, die aus
der Beziehung
ermittelt wird. Hierbei bedeuten Tm3x die vorgegebene
Dauer des Kohlenstoffmeßzyklus in see und f\ die Taktimpulsfrequenz am Eingang der Schaltungsanordnung 12 in Hz.
Wenn beispielsweise die vorgegebene Dauer vm3X des
Kohlenstoff-MeBzyklus 30 see beträgt und die Taktimpulsfrequenz f\ am Eingang der Schaltungsanordnung
12 gleich 4 Kz ist, so beträgt die Zahl /w 120 (die
Binärzahl H1111x= 1111000). Folglich müssen die Umschalter der vierten, fünften, sechsten und der siebenten
Zahlenstelle des Umschalterblocks 70 mit den Eins-Ausgängen der entsprechenden Zahlenstellen des Zählers
68 und die übrigen Umschalter mit den Nullausgängen verbunden werden.
Sobald dem Zähleingang des Zählers 68 nach seiner Anfangseinstellung eine Taktimpulszahl gleich nmlx
zugeführt wird, bildet sich im Zähler 68 der Binärkode Πααχ, der von der Koinzidenzschaltung 71 selektiert
wird. Im Zeitpunkt der Erzeugung des Kodes nm„ in
Zähler 68 erscheint am Ausgang der Koinzidenzschaltung 71 ein Steuersignal, das zum Ausgang der
Schaltungsanordnung 12 gelangt
Manchmal wird an der realen Abkühlungskurve unter
der Liquidustemperatur ein wie ein Temperaturhaltebereich 112 (Fig.28) aussehender Unterkühlungsbereich
registriert nach dem der wahre Temperaturhaltebereich 113 erscheint der der Liquidustemperatur T1
entspricht Im Zusammenhang damit ist es zweckmäßig, die Information über Ergebnisse des Kohlenstoffmeßzyklus in die Ziffernanzeigeeinheit 9 nicht im Zeitpunkt
der Erkennung des ersten Temperaturhaltebereiches sondern im Zeitpunkt der Beendigung des Kohlenstoff-Meßzyklus zu übertragen. Zu diesem Zweck enthält die
Einrichtung eine Koinzidenzschaltung 14 (Fig.4) zum Einschalten der Ziffernanzeigeeinheit 9.
Im Zeitpunkt der Erkennung des ersten Temperatur·
hattebereiches 112(Fi g. 28) bewirkt der vom Ausgang
des Diskriminators 6 abgegebene Impuls, wie vorher gezeigt wurde, die Übertragung des Kodes aus dem
Reversierzähler 5 ins Register 8 und bringt die Triggerschaltung 11 in den Eins-Zustand. Das Freigabe·
signal gelangt vom Eins-Ausgang der Triggerschaltung 11 zu einem Eingang der Koinzidenzschaltung 14. Auf
den Steuereingang der Ziffernanzeigeeinheit 9 wird in diesem Zeitpunkt kein Signal gegeben. Beim Erkennen
des zweiten Temperaiurhaltebereiches IU (Fig.28)
bewirkt der vom Ausgang des Diskriminators 6 gelieferte Impuls die Eingabe eines neuen der
Liquidustemperatur entsprechenden Kodes ins Register 8 (Fig.4) aus dem Reversierzähler 5. Bei Beendigung
des Kohlenstoff-Meßzyklus gelangt zum zweiten Eingang der Koinzidenzschaltung 14 vom Ausgang der
Schaltungsanordnung 12 ein Steuersignal. In diesem Zeitpunkt, d.h. im Punkt 114 der Abkühlungskurvc
(Fig. 28), erscheint am Ausgang der Koinzidenzschnl-
tung 14 (F i g. 4) ein Steuersignal, Dieses Signal wird auf
den Steuereingang der Ziffernanzeigeeinheit 9 geführt,
in der die Anzeige der Ergebnisse des betreffenden KohJenstoff-Meßzyklus erfolgt
Weist aber die Abkühlungskurve während der Zeit rm« innerhalb des Kohlenstoff-Meßzyklus keinen
Temperaturhaltebereich (F i g. 27) auf, so verbleibt die Triggerschaltung 11 im Nullzustand. Das Freigabesignal
gelangt vom Nullausgang der Triggerschaltung 11 an die Koinzidenzschaltung 16 (Fig.4) zur Einschaltung
des Signalgebers 15, der die Notwendigkeit der Wiederholung des Kohlenstoff-Meßzyklus signalisiert
Nach Ablauf der Zeit des Kohlenstoff-Meßzyklus wird auf den zweiten Eingang der Koinzidenzschaltung 16
ein Freigabesignal vom Ausgang der Schaltungsanordnung 12 gegeben. Das am Ausgang der Koinzidenzschaltung 16 wirksame Signal schaltet die Signalisation
zur Wiederholung des Kohlenstoff-Meßzyklus ein.
In mehreren Fällen können Abkühlungskurven in der Kristallisationsperiode kleine Temperaturschwankungen und eineq nichtidealen Temperaturhaltebereich 115
(Fig.29) aufweisen. In anderen Fällen wird die
Kristallisationsperiode durch eine Änderung der Kurvenneigung und durch einen der üquidusteraperatur
entsprechenden Knickpunkt 116 (Fig.30) der Abkühlungs-Kurve gekennzeichnet
Um die Möglichkeit der Koklenstoffkontrolle nach
den in Fi g. 29 und 30 dargestellten Abkühlungskurven zu gewährleisten, enthält die Einrichtung einen Diskriminator 17 (Fig.5) für lokale Zu- und Abnahmewerte
der Temperatur nach der Abkühlungskurve.
Den entsprechenden Eingängen des Diskriminators 17 werden vom Wandler 4 Kod^impulse oder von der
Synchronisiereinheit 10 synchronisierte Kodeimpulse zugeführt
Der Diskriminator 17 ist so aufgebaut, daß bei einer
Überschreitung der vorgegebenen Schwelle ±εο durch eine lokale Temperaturänderung nach der Abkühlungskurve auf einen der Impulseingänge des Diskriminators
17 ein Signal gegeben wird. Von den Ausgängen des Diskriminators 17 werden den entsprechenden Eingängen des Zeitintervall-Diskriminators 6 Impulse zugeführt, die den Zähler 39 (Fig.9, 10, 11) dieses
Diskriminators in den Anfangszustand einstellen.
Da die Temperaturzu- und -abnahmewerte im Bereich 115 (Fig.29) der Abkühlungskurve während
der Kristallisationsperiode unter der vorgegebenen Schwelle ±eo liegen, entstehen am Ausgang des
Diskriminators 17 (Fig.5) in dieser Periode keine
Impulse. Wenn deswegen die Dauer x, des Bereiches 115 (Fi g. 29) über der am Diskriminator 6 eingestellten
Zeitschwelle V0 liegt, so erkennt der Diskriminator 6, wie
vorher gezeigt wurde, diesen Kurvenbereich und gibt an den Steuereingang des Registers 8 und an den
Eins-Eingang der Triggerschaltung 11 einen Impuls ab.
Im einfachsten Falle kann der Diskriminator 17 als Reversierzähler 72 (Fig. 16) für lokale Zu- und
Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlung«- kurve ausgeführt werden. Beim Beginn der Messung
wird der Reversierzähler 72 mit einem Knopf zur Anfangseinstellung oder automatisch, wie nachstehend
gezeigt wird, auf Null eingestellt. Zum Additionseingang dieses /ahlers 72 gelangen Kodeimpulse, die der
Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve entsprechen. Dem Subiraktionseingang des Zahlers 72
werden Kodeimpulse zugeführt, die der Temperaturabnahme nach der Abkiihlungskurve entsprechen. Bei
einem bestimmten lokalen Zu- oder Abnahmewert der
Temperatur nach der Abkühlungskurve entsteht an den
Ausgängen des Zählers 72 je nach der Richtung der Temperaturänderung der Überlaufimpuls beim Additionsbetrieb oder der Überlaufimpuls beim Subtrak-
tionsbetrieb. Die Überlaufimpulse des Zählers 72 gelangen zu den entsprechenden Ausgängen des
Diskriminators 17.
Da in der Praxis eine Änderung der Größe der vorgegebenen Schwelle ±εο notwendig weiden kann,
ίο ist die Benutzung der zweiten Ausführungsvariante des
Vorteil.
;ϊ Diskriminator 17 lokaler Zu- und Abnahmewerte der
Temperatur nach der Abkühlungskurve funktioniert wie folgt Beim Beginn der Messung wird der Reversierzähler 73 (F i g. 17) mit einem in F i g. 17 nicht eingezeichneten Knopf zur Anfangseinstellung oder automatisch, wie
weiter gezeigt wird, auf Null eingestellt Mit Hilfe von Umschaltern des Umschalterblocks 75 wird eine
Unempfindlichkeitsschwelle +E0 in Bezug auf lokale
Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve eingestellt Mittels der Umschalter des Umschalterblocks 76
wählt man eine Unempfindlichkeitsschwelle — εο für
lokale Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve. Wenn die vorgegebene Schwelle +εο beispielsweise
fünf Kodeimpulsen entspricht muß die Stellung der
Umschalter des Umschalterblocks 75 der positiven Zahl
μ 5 (im Binärkode 101) entsprechen. Folglich müssen die
Umschalter der ersten und der dritten Zahlenstelle des Umschalterblocks 75 an die Eins-Ausgänge der
entsprechenden Zahlenstellen des Zählers 73 und die übrigen Umschalter an die Nullausgänge geschaltet
werden.
Bei der vorgegebenen Schwelle -εο, die ebenfalls
fünf Kodeimpulsen entspricht, muß die Stellung der Umschalter im Umschalterblock 76 der negativen Zahl
5 (im Binärkode 011) entsprechen. Also müssen die
Umschalter der ersten und der zweiten Zählenstelle im
Umschalterblock 76 an die Eins-Ausgänge der entsprechenden Zahlenstellen des Zählers 73 und die übrigen
Umschalter an die Nullausgänge angeschlossen werden. Im Ausgangszustand gelangen zu den Steuereingän-
4$ gen der Torschaltungen 79 und 80 die Freigabesignale
von den Ausgängen der Koinzidenzschaltungen 77 bzw. 78. Gleichzeitig werden von den Ausgängen der
Koinzidenzschaltungen 77 und 78 auf die Steuereingänge der Torschaluingen 81 und 82 die Verbotssignale
% gegeben. Beim Erscheinen von Kodeimpulsen an den
Impulseingängen der im leitenden Zustand befindlichen Torschaltungen 79 und 80 erfolgt im Reversierzähler 73
die Kontrolle der lokalen Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve, Die Koinzi
denzschal tung 78 selektiert den Kode des Reversierzäh-
lers 73, welcher der Schwelle +εο entspricht Mit Hilfe
der Koinzidenzschaltung 78 erfolgt die Selektion des der Schwelle -E0 entsprechenden Kodes des Reversierzählers 73. Solange die lokale Zunahme der Temperatur
μ die positive Zahl +εο nicht erreicht, bleiben die
Torschaltung 79 leitend und die Torschaltung 81
gesperrt. Ähnlicherweise bleiben die Torschaltung 80
geöffnet und die Torschaltung 82 gesperrt, bis die lokale Temperaturabnahme die negative Zahl -en erreicht.
h< Wird im Reversierzähler 73 bei Temperaturänderung
nach der Abkühlungskurve die positive Zahl -Mo
erreicht, erfolgt am Ausgang der Koinzidenzschaltung 77 die Formierung eines Signals, das die Torschaltung 79
für die weitere Zählung «on Kodeimpulsen sperrt, die
der Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve entsprechen, und welches die Ausgangstorschaltung 81
öffnet Wenn darauf an den Jmpulseingängen der Torschaltungen 79 und 81 ein Kodeimpuls erscheint,
entsteht am Ausgang der Torschaltung 81 ein Signal. Dieses Signal gelangt zum entsprechenden Impulsausgang
des Diskriminators 17 sowie zum Eingang für die Anfangseinstellung des Reversierzählers 73. Dabei
verhindert das Verbotssignal am Steuereingang der Torschaltung 79 in diesem Zeitpunkt die Abgabe des
Impulses an den Additionseingang des Reversierzählers 73. Dies ist zwecks sicherer Arbeit des Diskriminators
17 erforderlich. Das'vom Ausgang der Torschaltung 81
ankommende Signal stellt den Reversierzähler 73 auf Null ein, worauf die Torschaltung 79 wieder geöffnet
und die Torschaltung 81 gesperrt wird.
Werji im Reversierzähler 73 bei der Temperaturänderung nach der Abkühlungskurve die negative Zahl
—εο erreicht wird, erscheint am Ausgang der Koinzidenzschaltung 78 ein Signal, das die Torschaltung 80 für
die weitere Zählung von Kodeimpulsen sperrt, die der
Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve entsprechen, und welches die Ausgangstorschaltung 82
öffnet Vom Ausgang der Koinzidenzschaltung 78 gelangt das Signal zum Informationsausgang des
Diskriminators 17. Wenn an den Impulseingängen der Torschaltungen 80 und 82 nach Erreichung der
negativen Zahl -E0 im Zähler 73 ein Kodeimpuls
erscheint, entsteht am Ausgang der Torschaltung 82 ein Signal. Dieses Signal wird dem entsprechenden
Impulsausgang des Diskriminators 17 sowie dem zweiten Eingang zur Anfangseinstellung des Reversierzählers 73 zugeführt Dabei verhindert das Verbotssignal am Steuereingang der Torschaltung 80 in diesem
Zeitpunkt die Abgabe des Impulses an den Subtraktionseingang des Reversierzählers 73. Dadurch wird ein
sicherer Betrieb des Diskriminators 17 erreicht Das vom Ausgang der Torschaltung 82 abgegebene Signal
stellt im Reversierzähler 73 die Zahl Null ein, worauf die
Torschaltung wieder leitend wird und die Torschaltung 82 sperrt
Somit erscheinen an den Impulsausgängen des Diskriminators 17 Signale nur in dem Falle, wenn die
lokale Temperaturänderung nach der Abkühlungskurve nach der zuletzt erfolgten Anfangseinstellung des
Reversierzählers 73 dem Betrag nach Ober die Schwelle ±εο geht Liegt aber die lokale Zu- oder Abnahme der
Temperatur nach der Abkühlungskurve unter der vorgegebenen Schwelle ±sft so gelangen zo den
Impulsausgängen des Diskriminators 17 keine Signale.
Zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des nach der zweiten Variante ausgeführten Diskriminators 17
für lokale Zu· und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve sind in Fig.3ta, b, c drei
verschiedene Arten von Temperaturhaltebereichen an den Abkühlungskurven dargestellt Fig.31a veranschaulicht den Fall, wenn der maximale Hub 6 von
Temperaturschwankungen in den Grenzen von 2so(±£o) liegt. Beim Durchlaufen der Punkte 117, 118,
119 (Fig.31a) der AhVühlungskufve erscheinen am
entsprechenden Ausgang des Diskriminators 17 (Fig. 17) Signale, da die lokale Temperaturabnahme
über der Schwelle - En liegt. Während des Temperaturhaltebereiches
gelangen zu den Impulsausgängen des Diskriminators 17 keine Signale, da die lokalen Zu- und
Abnahmewerte der Temperatur in Bezug auf die Temperatur im Punkt 119 nicht über die Grenzen von
±Eo hinausgehen. Infolgedessen wird ein solcher TemperaturhaUebereich vom ZeitintervaU-Diskriminator
6 (Fig.5) erkannt, wenn die Dauer dieses Kurvenbereichs die am Diskriminator 6 eingestellte
Zeitschwelle To übersteigt
In F i g. 31b ist ein anderer Fall dargestellt, wenn der
größte Hub der Temperaturschwankungen im Temperaturhaltebereich ebenfalls δ beträgt und innerhalb der
Grenzen von 2 E0 liegt Beim Durchlaufen der Punkte
ίο 120, 121, 122 (Fig.31b) der Abkühlungskurve werden
auf den entsprechenden Impulseingang des Diskriminators 17 (Fig. 17) Signale gegeben. Bei Errrc-ichen der
Punkte 123, 124 (Fig.31b) des Temperaturhaltebereichs
erscheint im Reversierzähler 73 die Zahl NuIL Am Punkt 125 (Fig.31b) des Temperaturhaltebereichs
gelangt zum entsprechenden Impulsausgang des Diskriminators 17 (Fig. 17) ein Impuls, da die lokale
Temperaturabnahme in Bezug auf die Temperatur im Punkt 124 (Fig.31b) die Schwelle -eo überschreitet.
Dabei gelangt der Impuls vom Ausgang des Diskriminators 17 (Fig. 17) zum Eingang des .ieitintervail-Diskriminators 6 und stellt seinen Zähler 39 ^Fi g. 9,10,11) in
den Anfangszustand ein. Im Ergebnis wird dieser Temperaturhaltebereich vom Diskriminator 6 \ß i g. 17)
nicht erkannt, obwohl der größte Temperaturhub im
Temperaturhaltebereich wie im ersten Fall (Fig.3la)
dieselbe Größe d < 2 E0 hat
Fig.31c zeigt einen dritten möglichen Fall, wenn die
Temperaturänderung während der Kristallisationspe
node monoton verläuft, wobei die Temperaturänderung
in diesem Bereich ebenso wie in den zwei vorher betrachteten Fällen innerhalb der Grenzen von 2eo
liegt Am entsprechenden Impulsausgang des Diskriminators 17 (Fig. 17) erscheinen hierbei Signale beim
Beim Erreichen des Punktes 129 des Temperaturhaltebereiches erscheint am entsprechenden Impulsausgang des Diskriminators 17 (Fig. 17) ein Signal da die
lokale Temperaturabnahme in Bezug auf die Tempera
tür im Punkte 128 (Fig.3Ic) die Schwelle -E0
überschreitet Infolgedessen wird der Temperaturhaltebereich der Abkühlungskurve auch in diesem Falle nicht
erkannt, obgleich die maximale Temperaturänderung im Temperaturhaltebereich wie vorher 2 Eo beträgt
Wie aus der Betrachtung der Fig.3la, b, c
hervorgeht, kann bei Benutzung des Diskriminators 17 nach der zweiten Ausführungsvariante nicht jeder
Temperaturhaltebereich der Abkühlungskurve erkannt werden, wenn in diesem Diskriminator 17(Fig. 17) die
so Schwelle ±εο eingestellt wird. Zur Erkennung aller in
Fig.31 dargestellten Temperaturhaltebereiche sollte
im Diskriminator 17 (Fig. 17) die Schwelle ±2 E0
eingestellt werden. In diesem Falle entsteht aber die Getahr, daß der Zeitintervall-Diskriminator 6 bei den
anderen Bereichen der Abkühlungskurve falsch anspricht, in denen die Tetnperaturändemng in der Zeit r0
gleich 4 E0 ist, d. h. über den möglichen Temperaturänderungen in den Temperaturhaltebereichen liegt.
Um die Zuverlässigkeit der Erkennung von wahren
M) Temperaturhaltebereichen zu erhöhen und das falsche
Ansprechen des Zeitintervall-Diskriminators 6 zu
verhindern, ist es zweckmäßiger, nach jeder zuletzt erfolgten Signalabgabe an einen der beiden Kodeimpulseingänge
des Diskriminators 6 die lokalen Tempera-
*> turabnahmewerte bezogen auf das lokale Maximum an
der Abkühlungskurve sowie die lokalen Temperaturzunahmewerte in Bezug auf das lokale Minimum der
Abkühlunßskurve 7ii knntrollierpn
Diese Aufgabe wird mit Hilfe des nach der dritten Variante (Fig. 18) ausgeführten Diskriminators 17 für
lokale Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve gelöst.
Dieser nach der dritten Variante (F ig. 18) ausgeführte
Diskriminator 17 funktioniert wie folgt. Bei Beginn der Messung werden die Reversierzähler 85 und 92 mit
einem in Fig. 18 nicht eingezeichneten Knopf zur Anfangseinstellung oder automatisch, wie weiter gezeigt
wird, auf Null gestellt. Mit Hilfe von Umschaltern des Umschalterblocks 86 wird die vorgegebene
Unempfindlichkeitsschwelle 2 tn für lokale Temperaturzunahmewerte
in Bezug auf das lokale Temperauirminimum nach der Abkühlungskurve nach der letzten
Signalankunft an einen der Impulsausgänge des Diskriminators 17 (Fig. 18) eingestellt. Mittels der
Umschalter des Umschalterblocks 93 wird eine Unempfindlichkeitsschwelle -2 Fn für lokale Temperaturabnahmewerte
in Bezug auf das lokale Temperatur maximum der Abkühlungskurve nach der letzten
Signalankunft an einen der Impulsausgänge des Diskriminators 17gewählt.
Im Ausgangszustand gelangt /.um Steuereingang der
zur Schwellenwertschaltung 83 (Fig. 18) gehörenden Torschaltung 89 vom Ausgang der Koinzidenzschaltung
87 das Freigabesignal, während dem Steuereingang der Torschaltung 91 von demselben Ausgang der Koinzidenzschaltung
87 das Verbotssignal zugeführt wird. Bei der Nullstellung des Reversierzählers 85 liegt am
Steuereingang der Torschaltung 90 das Verbotssignal vom Ausgang des Nulldechiffrators 88 an. Zum
Steuereingang der zur Schwellenwertschaltung 84 gehörenden Torschaltung 97 gelangt im Ausgangszustand
vom Ausgang der Koinzidenzschaltung 94 das Freigabesignal, während dem Steuereingang der Torschaltung
98 von demselben Ausgang der Koinzidenzschaltung 94 das Verbotssignal zugeführt wird. Bei der
Nullstellung des Reversierzählers 92 liegt am Steuereingang der Torschaltung % das Verbotssignal vom
Ausgang des Nulldechifffrators 95 an.
Mit der Temperaturänderung nach der Abkühlungskurve kontrolliert der Reversierzähler 85 die lokale
Tciiipcraiurzunanme in Bezug aut aas Kleinste lokale
Temperaturminimum der Abkühlungskurve nach jeder Signalankunft an einem der zwei Impulsausgänge des
Diskriminators 17. Gleichzeitig kontrolliert der Reversierzähler 92 die lokale Temperaturabnahme in bezug
auf das größte lokale Temperaturmaximum der Abkühlungskurve nach jeder Signalankunft an einem
der zwei Impulsausgänge des Diskriminators 17. Beim Erscheinen der positiven Zahl 2 f im Reversierzähler 85
wird am Ausgang der Koinzidenzschaltung 87 ein Signal formiert, das die Torschaltung 89 sperrt und die
Torschaltung 91 öffnet. Wenn darauf auf die Impulseingänge der Torschaltungen 89 und 91 ein Kodeimpuls
gegeben wird, so entsteht am Ausgang der Torschaltung 91 ein Signal. Dieses Signal gelangt zum entsprechenden
Impulsausgang des Diskriminators 17 sowie zum Eingang für die Anfangseinstellung des Reversierzählers
85. Hierbei wird im Reversierzähler 85 die Zahl Null eingestellt, worauf die Torschaltung 89 wieder öffnet
und die Torschaltungen 90 und 91 sperren.
Wenn im Reversierzähler 92 die negative Zahl — 2 ε0
entsteht wird am Ausgang der Koinzidenzschaltung 94 ein Signal erzeugt, das die Torschaltung 97 für die
weitere Zählung von Kodeirr.puise sperrt, die der
Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve entsprechen, und welches die Torschaltung 98 öffnet.
Dieses Signal gelangt auch zum Informationsgang des Diskriminators 17. F.rscheint an den Impulseingängen
der Torschaltungen 97 und 98 nach der Entstehung der negativen Zahl - 2 Fn im Reversierzähler 92 ein
Kodeimpuls, so entsteht am Ausgang der Torschaltung 98 ein Signal. Dieses Signal gelangt zum entsprechenden
Impulsausgang des Diskriminators 17 sowie an den Eingang zur Anfangseinstellung des Reversierzählers
92.
Dabei wird im Reversierzähler 92 die Zahl Null eingestellt, worauf die Torschaltung 97 wieder geöffnet
und die Torschaltungen 96 und 98 gesperrt werden.
Zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des nach der dritten Variante (F i g. 18) ausgeführten Diskrimina
tors 17 für lokale Temperaturänderungen nach der Abkühlungskurve ist in Fig. 32 ein Beispiel des
Temperaturhaltebereichs an der Abkühlungskurve mit daraufliegenden charakteristischen Punkten dargestellt.
Angenommen es gelangt zum Impulsausgang des Diskriminators 17 (Fig. 18) beim Durchlaufen des
Punktes 130 ein Signal. Daraufhin beginnt die Abgabe von Kodeimpulsen an den Subtraktionseingang des
Reversierzählers 92 über die geöffnete Torschaltung 97. Dabei werden im Reversierzähler 92 die lokalen
Temperaturabnahmewerte in Bezug auf die Temperatur im Punkt 130 (Fig. 32) kontrolliert, welcher in diesem
Falle das lokale Maximum im Bereich der Abkühlungskurve na-h der Ankunft des letzten Signals am
Impulsausgang des Diskriminators 17 (F ig. 18) ist. Beim Durchlaufen des Bereichs der Abkühlungskurve zwischen
dem Punkt 130(Fig. 32) und dem Punkt 131. der
den Punkt des kleinsten lokalen Minimums in dem Bereich der Abkühlungskurve nach der Ankunft des
letzten Signals am Impulsausgang des Diskriminators 17 (Fig. 18) darstellt, blockiert das vom Ausgang des
Nulidechiffrators 88 abgegebene Verbotssignal die Ankunft von Kodeimpulsen am Subtraktionseingang
des Reversierzählers 85 über die Torschaltung 90, wobei im Zähler 85 die Zahl Null erhalten bleibt. Im Verlauf
des Kurvenabschnitts zwischen den Punkten 131 und 132 (Fig. 32) gelangen die Kodeimpulse über die
geöffnete Torschaltung 89 (Fig. 18) zum Additionseingang
des Keversierzaniers B5 und uoer die geottnete
Torschaltung 96 zum Additionseingang des Reversierzählers 92. Hierbei werden vom Reversierzähler 85 die
lokalen Zunahmewerte der Temperatur in Bezug auf die Temperatur im Punkt 131 (Fi g. 32) und vom Reversierzähler
92 (Fig. 18) die lokalen Abnahmewerte der Temperatur in Bezug auf die Temperatur im Punkt 130
(Fig. 32) kontrolliert. Beim Durchlaufen des Abkühlungskurvenabschnitts
zwischen dem Punkt 13Zde: .ias
lokale Maximum darstellt, und dem Punkt 133 werden die Kodeimpulse über die geöffnete Torschaltung 90
(Fig. 18) dem Subtraktionseingang des Reversierzählers 85 und über die geöffnete Torschaltung 97 dem
Subtraktionseingang des Reversierzählers 92 zugeführt Beim Punkt 133 (Fig.32) wird im Reversierzähler 85
(Fig. 18) die Zahl Null eingestellt worauf auf den Steuereingang der Torschaltung 90 vom Ausgang des
Nuiidechiffrators 88 das Verbotssignai gegeben wird.
Beim Durchlaufen des Bereichs der Abkühlungskurve zwischen den Punkten 133 und 134 (F i g. 32) blockiert
das vom Ausgang des Nulldechiffrators 88 (F i g. 18) gelieferte Verbotssignal die Abgabe der Kodeimpulse
an den Subtraktionseingang des Reversierzählers 85 über die Torschaltung SO, wobei in diesem Zähler die
Zahl Null erhalten bleibt Zur gleichen Zeit wird die Kodeimpulsabgabe an den Subtraktionseingang des
Keversicrzählcrs 92 über die geöffnete Torschaltung 4?
fortgesetzt. Helm Mrreichen des Punktes 134 (Fig. )2)
wird im Reversier/ühler 92 (Fig. 18) eine dem
Schwellenwert - 2 f. entsprechende negative /;ihl gebildet. Dabei wird am Ausgang der Koinzidenzscha!
tung 94 ein Signal formiert, das die Torschaltung 97
sperrt und die Torschaltung 98 öffnet. Beim Durchlaufen des Purstes 1.14 (F i g. 32) im Zeitpunkt der Ankunft des
nächsten Xodeimpulses. welcher der Teinperaturabnahmc
nach der Abkühltingskurve entspricht, entsteht am Ausgang der Torschaltung 98 (Fig. 18) sin Signal.
Dieses Signal gelangt zum entsprechenden ImpiiKaus
gang des Diskriminator* 17 und stellt gleichzeitig im
Reversierzähler 92 die Zahl Null ein. Darauf wird die Torschaltung 97 wieder geöffnet und die Torschaltung
98 gesperrt. In den Grenzen des Kurvenbereichs zwischen den Punkten 134 und 135 (Fig. 32) werden
dem Subtrakionseingang des Reversierzählers 92 (Fig. 18) über die ceöffnete Torschaltung 97 Kodeimpulse
zugeführt. Dabei erfolgt im Reversierzähler 92 die
Kontrolle der Temperaturabnahme in Bezug auf die Temperatur im Punkt 134 (Fig. 32), der das lokale
Maximum in dem Bereich der Abkühlungskurve nach der Signalankunft am entsprechenden Impulsausgang
des Diskriminator 17 (Fig. 18) darstellt. Beim Durchlaufen
dieses Kurvenbereichs blockiert das Verbotssignal vom Ausgang des Nulldechiffrators 88 gleichzeitig
die Kodeimpulsabgabe an den Subtraktionseingang des Reversierzählers 85 über die Torschaltung 90, wobei in
diesem Zähler die Zahl Null erhalten bleibt.
Der Punkt 135(Fi g. 32) ist das neue lokale Minimum
im Bereich der Abkühlungskurve nach der Ankunft des letzten Signals am entsprechenden Impulsausgang des
Diskriminators 17 (Fig. 18). In den Grenzen des Kurvenbereichs der Abkühlungskurve zwischen dem
Punkt 135 (Fig. 32) und dem Punkt 136 werden die Kodeimpulse über die geöffnete Torschaltung 89
(Fig. 18) dem Additionseingang des Reversierzählers 85 und über die geöffnete Torschaltung 96 dem
Additionseingang des Reversierzählers 92 zugeführt. Beim Punkt 136 (Fig.32) wird im Reversierzähler 92
(Fig. 18) die Zahl Null eingestellt, worauf vom Ausgang
des Nuiidecnmrators S3 aut den Steuereingang der
Torschaltung 96 das Verbotssignal gegeben wird. Beim Durchlaufen des Abkühlungskurvenbereichs zwischen
den Punkten 136 und 137 (F i g. 32) blockiert das vom Ausgang des Nulldechiffrators 95 (Fig. 18) ankommende Verbotssignal die Abgabe der Kodeimpulse an den
Additionseingang des Reversierzählers 92 über die Torschaltung 96, wobei in diesem Zähler Null erhalten
bleibt. Beim Durchlaufen des Abkühlungskurvenbereichs zwischen den Punkten 136 und 137 (F i g. 32) wird
zur gleichen Zeit im Reversierzähler 85 (Fig. 18) die
Kontrolle der lokalen Zunahmewerte der Temperatur in Bezug auf die Temperatur im Punkt 135 (F i g. 32)
fortgesetzt. Der Punkt 137 der Abkühlungskurve stellt das neue lokale Maximum in dem Bereich der
Abkühlungskurve nach der Ankunft des letzten Signals am entsprechenden Impulsausgang des Diskriminators
17 (F i g. 18) dar. Beim Durchlaufen des Abkühlungskurvenbereichs zwischen den Punkten 137 und 138
(F i g. 32) gelangen die Kodeimpulse Ober die geöffnete Torschaltung 90 zum Subtraktionseingang des Reversierzählers 85 und über die geöffnete Torschaltung 97
zum Subtraktionseingang des Reversierzählers 9Z
Dabei werden irn Reversierzähler 85 die iokaien
Temperaturzunahmewerte in bezug auf die Temperatur im Punkt 135 (Fig.32) und im Reversierzähler 92 (I ig. 18) die lokalen Temperaturabniihmewerte in
bezug auf die Temperatur im Punkt 137 (Fig. 32) kontrolliert. Heim Punkt 138 der Abkühlungskurve
entsteht im Reversierzähler 85 (Cig. 18) die Zahl Null.
worauf vom Ausgang des Nulldechiffrators 88 auf den Stcuereingang der Torschaltung 90 das Verbotssignal
gegeben wird. Beim Durchlaufen des Abkühlungskurvenbereichs zwischen den Punkten 138 und 139
(F i g. 32) blockiert das vom Ausgang des Nulldechiffrators 88 (Fig. 18) gelieferte Verbotssignal die Kodeimpulsankunft
an den Subtraktionseingang des Reversierzählers 85 über die Torschaltung 90. wobei in diesem
Zähler die Zahl Null erhalten bleibt. Zur gleichen Zeit wird im Reversierzähler 92 die Kontrolle der lokalen
Temperaturabnahme in bezug auf die Temperatur im Punkt 137 (F i g. 32) fortgesetzt. Der Punkt 139 stellt das
neue lokale Minimum in dem Abkühlungskurvenbereich nach der Ankunft des letzten Signals am entsprechenden
Impulsausgang des Diskriminators 17 (F ig. 18) dar.
In den Grenzen des Abkühlungskurvenbereichs zwischen dem Punkt 139 (F i g. 32) und dem Punkt 140. der
das lokale Maximum darstellt, gelangen die Kodeimpulse über die geöffnete Torschaltung 89 (Fig. 18) zum
Additionseingang des Reversierzählers 85 und über die geöffnete Torschaltung % zum Additionseingang des
Reversierzählers 92. Beim Durchlaufen des Abkühlungskurvenbereichs zwischen dem Punkt 140 (Fig. 32) und
dem Punkt 141, der das lokale Minimum ist, werden die Kodeimpulse über die geöffnete Torschaltung 90
(Fig. 18) dem Subtraktionseingang des Reversierzählers
85 und über die geöffnete Torschaltung 97 dem Subtraktionseingang des Reversierzählers 92 zugeführt.
In den Grenzen des Abkühlungskurvenbereichs zwischen
den Punkten 141 und 142 (Fig. 32) gelangen die Kodeimpulse über die geöffnete Torschaltung 89
(Fig. 18) zum Additionseingang des Reversierzählers 85 und über die geöffnete Torschaltung % zum
Additionseingang des Reversierzählers 92. Dabei werden im Reversierzähler 85 beim Durchlaufen aller
Abkühlungskurvenbereiche vom Punkt 139(Fig. 32)bis
zum Punkt 142 die lokalen Temperaturzunahmewerte in bezug auf den Punkt 139 kontrolliert, während im
Keversterzanier ti \t ig. to) wie vorher die Kontrolle
der lokalen Temperaturabnahmewerte in bezug auf die Temperatur im Punkt 137 (F i g. 32) erfolgt. Beim Punkt
142 der Abkühlungskurve entsteht im Reversierzähler 92 (Fig. 18) die Zahl Null, worauf vom Ausgang des
Nulldechiffrators 95 auf den Steuereingang der Torschaltung 96 das Verbotssignal gegeben wird. Beim
Durchlaufen des Abkühlungskurvenbereichs zwischen den Punkten 142 und 143 (Fig.32) blockiert das vom
Ausgang des Nulldechiffrators 95 (Fig. 18) gelieferte
Verbotssignal die Kodeimpulsabgabe an den Additionseingang des Reversierzählers 92 über die Torschaltung
96. Zur gleichen Zeit wird im Reversierzähler 85 die Kontrolle der lokalen Temperaturzunahmewerte in
bezug auf die Temperatur im Punkt 139 (Fig.32)
fortgesetzt Der Punkt 143 stellt das neue höchste lokale Maximum in dem Abkühlungskurvenbereich nach der
Signalankunft am entsprechenden Impulsausgang des Diskriminators 17 (Fig. 18) dar. Beim Durchgang des
Abkühlungskurvenbereichs zwischen dem Punkt 143 (F i g. 32) und dem Punkt 144, der das lokale Minimum
darstellt, gelangen die Kodeimpulse über die geöffnete Torschaltung 90 (F i g. 18) zum Subtraktionseingang des
Reversierzählers 85 and über die geöffnete Torscha'-tung 97 zum Subtraktionseingang des Reversierzählers
92. Im Abkühlungskurvenbereich zwischen dem Punkt
144 (I ι?:. !2) und ,!.Jin Punkt I4"v del das loka,.
Μ,ιχπΗίιυ ist. WtTiIi-M ill«.- kodeimpuls,- ill--.! dgcolfnete
Iciisi haltung H4 (I ic IS) /um Addition-· ■.· .:.
gaiin tics Ht1N ciMoiv,ililers 85 und über ilio geoltm ;-torschaltung
46 /um Addiiionseuigang dos Keversiei
/ahlers 42 geführt. Wahrend des Abkuhlungsku. Nenhe
ruths /wischen den Punkten 145 und 146 (Γι μ
<■') gelangen <! ■ kodeiinpulse uhi'r die geöffnete I orsi hai
tuiig 90 (Ι· ι g. I H) /um Sul>tr,iktioiiseingang vies Kc ·.-;
sit'r/iihlt-rs 85 und iibi-i du- geolfiiete I»im -haltung 4/
/.um Subtraktionseingang »It's KeN ersier/ahleix Hi
I J1IIu-I w ird im KeN ersi,; /ai.iei Hi '.·. i" -. ·
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des Punktes I4hwiiilun Ke\et 'ei/ahlvi Hi(I I1- i'i
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I'liMkieii 14h und 147 (Μ»- >
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I oischaitlllig 40. wobei i:; diesem /ahler die /aiii \ ι
el hallen bleibt./air glen hen /eil -.Niid im Ke1. eisic:/a
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h''/ιιμ auf die I einpei .ι! ir dts lukalen Μ,ιμιπίι·
(l'iinkt 141 in f-'i g. 12) iurlL'i-sel/t. Heim Dun hgans: il·
Punktes 147 der AbkiililiiiiL'skui ν c rmsielit im Ke
sicr/iihlfr 42 (I ig I8| eine neiMtiie /M d.e ! :
SeliNvelleiiNNert .'.' enispritht ΙλιΙιιι wird .im \..-gaiiL'
der Kdiii/iclfii/stli.iltiiniT 44 ein Signal lupim--1
das die I orsi'hiihuiig 47 -,|>t.-1 r! '.iiul die I mst !i.iiiiiii:: l'H
offiit-t. Heim Durchgang des Punktes 147 (I ig. 52) ..-Zeitpunkt
tier Ankunft des iiaehstliilgeiulen kiideimpuses.
der dem I eiiiper.itiii.ihn.ihmewer;'1 ,in der Mk:!-
lungskurve entspricht ". !^.hciit ,im \usgang ■!-.·
Forschaliung 98 (I ig. 18) ein Signal. Dieses Signal
gelangt /um entsprechenden Inipuls.iusgang des Diski:
initiators 17 und stellt »jleith/eitig im Ke\ersier/ahler 42
iiie Äahi rsuii ein. i'araut isirii die rurstiuiiiung -il
Nvieder geöffnet und die Torschaltung 48 gesperrt.
Aus dem angeführten Beispiel ist ersichtlich. d,iR im
Reversier/ähler 85 die kontrolle der lokalen Temperaturzunahme
in bezug auf die Temperatur im Punkt de*
lokalen Minimums des Abkühlungskurvenbereiths η at π
der letzten Signalankunft am entsprechenden Impulsausgang des Diskriminators 17 erfolgt, während im
Reversierzähler 92 die lokale Temperaturabnahme bezogen auf die Temperatur im Punkt des lokaler
Maximums des Abkühlungskurvenbereichs nach der letzten Signalankunft am entsprechenden Impulsaus
gang des Diskriminators 17 kontrolliert wird. Wenn also der maximale Welligkeitshub im Temperaturhaltebe
reich der Abkühlungskurve ό < 2 in (Fig. 31. 32}
beträgt, erscheinen an den Impulsausgängen des
Diskriminators 17 (Fig. 18) keine Signale, wobei ein
derartiger Temperaturhahebereich vom Zeitintervall- -··
Diskriminator 6 unbedingt erkannt wird, wenn die Dauer dieses Bereichs die vorgegebene Zeitschwelle τ■-,
überschreitet.
Manchmal können reale Abkühlungskurven während des Kohlenstoff-Meßzyklus (rmJt) mehrere Temperatur- - >
haitefaereiehe mit gleicher Dauer aufweisen. An der r.t
F i g. 33 dargestellten Kurve entspricht beispielsweise der erste Temperaturhaltebereich 148 (F i g. 33) der
I ii|iiidiis!eiiipi-raliii' / und der /weile ,im niedrigeren
I .injier.imi 'Nt-au liegende I lal'ehei eith 149 ist l.ilseli
\ü der in I ι g. M gezeigten KiiiNe ist der eisii
l· ·ηΐ|κ ι ,mn haliebereich 151 (I ig. 14) falsch und ent
spin In der I !nterkiihhingsperiode, wahrend der /weile
I1 iiperatui haltebereieh 152. der auf einem höheren
I! inpeiatui iiiveau liegt, der l.ii|iiidustemperatur I
i-i.'spri.'hi
/ii> ( le-.Niilirleisluiig der Möglichkeit, in den in
\ : ti i '< lud i'\ d-.irgestelhen lallen richtige kohlen
siolf Mi.-.k ι irebnisse /u e<
hallen, enthalt die l-.itirn-hlung
-H- K'ir ideu/seh.iltiMi.' IH (Ii l' h) /in I οι miei iuii.-.-ι·
·>.!",!!. -.on il- . -1I-. linien I i(|iiiiliistempei aliii
ι . /-.', I orsi h.iltuiigtii 14, 21) /ur llloekiei um: des
;.-.'. 1U1 1 ' ::.hgai!ges zu den I itig.ingeu des Di-kn
ι ■' . I |iir lokale /ii und U'iialimeu ei te del
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I' ::i -.-: H :s dem Ke\ e: sier/ahler 5 emeu Wert -m
;. ■ ' I .111 (ιοί.!tin haltebei eii h -iHsprn Iu ( ile-. h
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lei koiii/ideM/sihaltung IH
Im I ii!; NM'iin na.l· vier l.rkenntim: vies .-ι ί-ρ
I Ui[Ui aliiilialtepiM,kies iie lem|K'ialui ii.u ü der
Abk- tiiliin t- -. k ..rs L- vihiii ii ii ι. ■ (I ig. ii), erscheint K im
I 'in . ',i-'.i:1.' -des Punktes I ~>0 (I ι ! i) am liitoimaln uis
.iii-.i'ai';: .1.■- Disknmii'.itoT s 17 lur lokale Zu \i\\A
X'M.at'.iiiL NN erte der I emperatui (I ig. M ein Steiiersi
ijiia] D.ibe1 '.Nird.llll Ausuatig der koiM/idetl/sch.illuMg
IH en SiL-na! formiert, das die I !"kennung der
I ,v|uiiliiste;iiper>itur signalisiert \Όιη Ausgang der
kiim/idei!/si:haltung 18 gelangt das Signal /ti den
SteuereinL'.ingen der I orschaltiingeii 14 um! 20. Diese
lorsfhaltungen 14 und 20 werden gesperrt. Niohct die
\hgahe dcv kodeimpulse an ilen Diskriminator 17
unterbrochen wird. Infolgedessen nnii;. das Signal am
Cileich/eitig wird ein Signal noiii Ausgang der
koin/iden/schaltung 18 auf einen /us.it/liehen Sieuei
eingang der Torschaltung 13 gegeben. Diese wird vespern, und dadurch \Nird die Abgabe der Taktimpiilse
an den Hingang des Zeitintervall-Diskrirninators h unterbrochen. Dies \ erhindert das Firkennen des
falschen Temperaturhaltebereichs 149(F ig. 3J)
Vom Ausgang der Koinzidenzschaltung 18 (Fig. 6)
gelangt das Signal auch zum Steuereingang der Ziffernan/eigeeinheit 9. DesNvegen werden die Ergebnisse
des Kohlenstoff-Meßzyklus in die Ziffernanzeigeeinheit 9 noch vor Ablauf der Meßzykluszeit r-_.,
verringert.
In dem Falle, wenn nach der Erkennung des ersten Temperaturhaltebereiches die Temperatur nach der
Abkühlungskurve steigt (Fig. 34). wird am Ausgang der
Koinzidenzschaltung 18(F i g. 6) kein Signa! formiert.da
am Informationsausgang des Diskriminators 17 kein Signal erscheint. Dabei wird ins Register 8 ein neuer
Wert eingegeben, der dem Temperaturhaltebereich 152 (F i g. 34) entspricht. Beim Durchlaufen des Punktes 153.
wenn die Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve hinter dem Temperaturhaltebereich 152 den
Schwellenwert —ε0 wird am Informationsausgang des
Diskriminators 17 (F i g. 6) ein Steuersignal erzeugt. Am
4t
Ausgang der koinzidenzschaltung 18 wird ein Sign.ι;
von der erkannten l.iqiiidiisiciipenilur formier!. wei
ehes die FOrstΙκιΙΐιιημι,τι I 1, 19 und 20 sperrt inul die
I Ibenragiing der Ergebnisse des Kohlenstoffmellzvkliis
in die Ziffernan/eigeeinhcit 9 bewirkt.
Die Übertragung der MeHergebnisse in die Ziffcrnaii
/eigeeinlieit 4 nur auf das vom Ausgang der
Koinzidenzschaltung 18 gegebene Signal ist mehl immer zweckmäßig, du dieses Signal manchmal auth
nach Ablauf der MelJ/vkliis/eit r„ ,, erzeugt werden
kann Dies kann dann tier ('all sein (I ig. -S5). wenn an
der MikuhluiigskurVe ein Tciupciatiirhnltehei e. Ii IVI
(I ig S~>) M'ii groller D.inei :egisinert v.irJ B. ■
derai Ufer Ahkiihlungskurv e wird diis Smnai π
AiiSL'ihs.' 11I-''. K'>in/!den/s..-h,iltiiMi: IK (Ii ^: h) mn heu·,
DiKv .'uviiii.' 11 ■■, I 'unk ι es Ιϊϊ (I ig !">) ei zeugt, w .n ■: ■.■:..
die in.IMUi,ir. /eil r ., des Melt/sklus IMi l'uiiK! I ih
abg".'l.iiii-'!i isi
Mu Milk vier Ireiuisv !ialtiiug 21 (I ι g. fi). da- ,":;
I renii'uiii' ύτ '. on den Ausgängen der Koin/ideti/si ii.i'
Hingtτι 14 und IHgelieteilen Signale hcnui/t wird k.i;.
man vli ■ /e ι mammal Iu sJileunigen in der .1..
Ergt/bm·. des kohlcnslutl Mcll/vklüs in die Zittc: iui."
zeigeciiil fit 9 übet Ir.igen w ei der;
Hei den Kurven njili Γ ι μ. 11 11 Mil M gel.ι ng I dabei Ji-Signal
Mim Ausgang der koinzidenzschaltung IK .'i;-:
Steuere ι ng.ι η μ !er Zilfei nauzcigeemheit 4(1 ι g "): .:■:
Dunhlanlen der Punkte IiO(I ic 14) und I 5} (I ι >.: 1-">|
Hei tier in I in i~i d.ii gestellten kurve wird das Si::ii,ii
auf den Steiicrcmgang tu: Ziflcrnaii/eigeeini en kt
(I ■' i g, r>) I >eu η Durchgang des I '.ink: .--. Ιϊβ(Ι ig ! "<)<.. .ι;:
Ausgang der kuin/iden/si.h.iltung 14 gegeben
In dem I ,die, wenn der Zusammenbau!-1 d·.
l.iii'.iidiisieinperatiir /'und des kohlenstoflgehalt'· |(
eine r.Khlline.i: e Mih.ingigkeit (I ig 2 Ib) d.irsteli; 1Ai;,!
die Information aus dem Register 8 (I ig. 7) in vii,
Ziffenian/eigeeinheit 9 über den I unklional-kodeuir
sei/er 22 übertragen, in dem die erforde; Ik iie
funktionale Abhängigkeit vorgesehen ist.
Zur automatischen Anfangseinstellung \on |{,iue;;i
heilen der f innchtiing vor Beginn jedes kohlen-.;.>M
Meli/sklus dienen die für die Selektion des Anfange!;·
(Irig. 7) und die /ur Formierung des Anfangseins.e!
lungsimpulses vorgesehene Torschaltung 24. Die automatische Anfangseinstellung erfolgt in der Periode der
Erwärmung des Metalltemperaturgebers 2 (F i g. 1). und
zwar im Zeitpunkt ί,ι (Fig. 35). wenn die Temperatur
nach der Abkühlungskurve einen bestimmten Wen T (Punkt 157,Fi g. 35) erreicht. Sobald im Reversier/ahier
5 (Fig. 7) ein Kode gebildet wird, welcher der Temperatur 77. entspricht, erscheint am Ausgang der
Koinzidenzschaltung 23 das Freigabesignal, welchedem Steuereingang der Torschaltung 24 zugeführt wird
Die Torschaltung '24 wird geöffnet. Der vom Ausgang des Wandlers 4 abgegebene Kodeimpuls, welcher der
Temperaiurzunahvne nach der Abkühiungskun e entspricht,
passiert die geöffnete Torschaltung 24 und gelangt zu den Eingängen zur Anfangseinstellung dc-ZeitinteiA.dl-Diskrimin.ilors
6. der Sv.haltungsai.ord
Hung 12 /ur Begrenzung des Kohlcnsinff-McB/.yklus.
des Diskrunmaiors 17 lur lokale Zu- und Abnahmewerte
der Temperatur nach der Abkuhlungskurve und dei
I nggersihaltiing Il fur Haltepunl.;signale. Dabei wird
die Trigger challiing Il auf \ull emires' 1IIt Der Zahle!
)9 (I ι g. M. in. I I) und die ' ' igge-M haltung 45 (f ig. I I)
des Zeitintervall Diski iiinn.itors β werden ebe.ifails m
den Niill/üstand gebraehi. Der Null/iistand wird auch
im Z.ahlei 24(1 ig. 14. Γ">) der Schaltungsanordnung t2
/in Begrenzung des Meüzvkluv in1 Zalilt-r 72 (fig. \t
■· !.·· ■' / ihkr 71 (I' -L- !7) ciclei ■■- .!.-p /.ibl.-rn Ri un
92 des Di.kriuimai.ir- I7|.t: lok.::·. / uiid \hnahir
\\ it te Jit I eiliji r.itin Tlt'esielh
\,iili lleeniligu;ig vl·-. k.ihle·■■:■':( MeLtzvkius. v,c;
.!■■-■ I 'TIi1H.-i ,itiii mi Punkt f>8(l ,: 1 >) det Abkühlung
kui\e wH'Jet i;iekh Je.ii \\er; / v. ird, erscheint .:'
'■ isg.mg JlT I iirs; hali'itig 24 (I ί Γ) kein Impuls. ,!
lie ,lUsgaiik-'ssi.Ttigen liii|iulse des Wandlers 4 di
ί empeiai'iiai'M.Miine π aiii del "vi'-uiiuiiigSkni » C- ens[>;
ei. hen. Sonnt erlolgt keine au'.. '.·;..ι'..sehe Anfangsei;
stelluiii: der I inrkhMP'*: bei Heen.lü' ,ng ties MeHzyklu
I i.idui ν h ''leiben die MeHergehi1:-sv pis zum Heginn.lv
iiat listen Zv klus erhalten
Du zu; aiitomatisclieii k>
<<.\U· .!^e vle-. kohlenstoffg·,
h.ilis im Metall ii.it h I emperaiu: Ma''.epunkten an de
•\bkutilungskur\e besinninte digitale Einrichtung e·
niogluhl das Erkennen tier I enip. ι ,iturhaltepunk'e b;
linwirkimg \ erscliietk tu r sto; gr.nk'n. die /ur ΛηιΙ.
rung der -XbkuhlungskTi'. en I or m !uhren
Die Einric'ntung gii't die N'oL-iichkeil. den mit di
I !quidiistemperat.i! z'i'vMiimenlallenvlen lemperatir
haltebereich \.m talsvneu lei-itu-M: .· h.iliehereiciu ■
nut ,lüsreichendci S..'lernen .M T!'.!er>.cheiden ui;.
in. hliJ-.'.ile I emper.ii'.ii'hai'ebe1 e.- he :ηϋ geringv. ■
I eiiiper.ilursv Ιΐ'Λ ankihige": zu e: n." '.ei.
Die latsache. dall keine zeit!,,"e Quantisierung tk
sign,ils mi! vier lntorma;iof. üb." .!:■: Meialltemperai..
,Uli!,'« anvil wird, sicher! etre ::·>'.: ItetnehseffekliM!.:'
,lev l.inrichumg.
Durch \nu emluiig ·. ->\i e;nt,ii."s'e:i 1 tinktionshauste.
t'.en tier Reci'-.'ntechn'-, w.-\l e:re hohe Betnebszu.e
!_.. . ..tL-..i: :... ί ι.-.π, ί-.· .:... htv :Μ:.-τ, η;ι'.ΐΓΚΎίΛη Kost;·
und kit ■■ en Abmessungen erreicht Die '"innchumg
kann lange Zeit ohne W at tune betrieben werden.
Die Heiiiitzung der eriinJungsgerr.aßen F.inrichtirig
gibt auch die Möglichkeit, die bein" \isuellen Ableseder
I-lrgebnisse vom Di.igr.immstreiien eines Registrier
gerats entstehenden ••ur-ieküver. Fehler zu vermeide;
die Dauer tier kohlenstoffbestimmung im Metall /.
verringern jrti die Kohlenstoffkon;rolie im Metall nach
der Liquidus'.emperat'.ir ν oiKtändig zu automaiisieren.
In Verbindung rrüt einer beliebigen bekannter
Meßeinrichtung zur Kohlenstoffbestimmung im Metal;
nach der Liquidustemperatur kann die erfindungseemäß
ausgeführte Schahungsanordnung die Funktion eincdigitjlen
Kohlenstoffgeha!i?-Geber> ir, einem geschlossenen
System zur Steuerung des Stahischmelzvorgan
ges mit Benutzune eines Prozeßrechners erfüllen.
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1025301. Schaltungsanordnung zur Ermittlung des Kohlenstoffgehalts einer Probe einer Metallschmelze aus dem Verlauf der Temperatur der abkühlenden Probe über der Zeit mita) einem Geber zur Erzeugung eines der Temperatur der Probe entsprechenden analogen Signals,b) einem von dem analogen Signal beaufschlagten Analog-Digital-Wandler,c) einem Zeitmtervall-Diskriminator zur Erzeugung eines Steuerbefehls bei Auftreten einer Abkühlphase stationärer Temperatur, deren Dauer die Länge eines vom Zeitintervall-Diskriminator vorgebbaren Zeitintervalls über- schreitet,d) einem Register zur Speicherung eines kodierten Wertes der bei Erzeugung des Steuerbefehls vorliegenden Temperatur sowiee) einer digitalen Anzeige für den Registerinhalt,dadurch gekennzeichnet, daßf) der Analog-Digital-Wandler (4) zur Abgabe eines Impulses an einem ersten Ausgang jeweils bei Zunahme des Analogsignals um einen vorgebbaren Betrag und zur Abgabe eines Impulses an einem zweiten Ausgang jeweils bei Abnahme des Analogsignals um den vorgebbaren Betrag ausgebildet ist,g) ein Zweirichtungszähler (5) vorgesehen ist, dessen ;7ückwärtszähleingang an den ersten Ausgang und dessen Vorwärtszähleingang an den zweiten Ausgang des Analog-Digital-Wandlers (4) angeschlossen ist und dessen Ausgang zur parallelen Ausgabe des Zählerstands mit dem Register (8) verbunden ist,h) der Zeitintervall-Diskriminator (6) eingangsseitig mit einem als Zeitbasis dienenden Taktimpulsgenerator (7) sowie dem ersten und zweiten Ausgang des Analog-Digital-Wandlers (4) und ausgangsseitig mit dem Steuereingang des Registers (8) zur Zuführung des Steuerbefehls verbunden ist2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Synchronisiereinheit (10) zur Synchronisierung der Impulse des Analog-Digital-Wandlers (4) und des Taktimpulsgenerators (7), von der zwei Eingänge an den ersten und zweiten Ausgang des Wandlers (4) angeschlossen sind, von so der ein dritter Eingang an den Tsrktimpulsgenerator (7) geschaltet ist, deren Ausgang für die synchroni· sierten Taktimpulse mit dem Taktimpulseingang des Zeitintervall-Diskriminators (6) verbunden ist und deren Ausgänge für die synchronisierten Impulse des Analog-Digital-Wandlers (4), die einer Zu· bzw. Abnahme der Temperatur entsprechen, an die Rückwärts· bzw. Vorwärtszähleingänge des Zwei· richtungszählers (5} und an die entsprechenden Impulseingänge des Zeitintervall-Diskriminators (6) angeschlossen sind (F i g. 2).3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch eine von dem Steuerbefehl aktivierbare erste Triggerschaltung (Ii), deren Eingang an den Ausgang des Zeitintervall-Diskrimi- f,-. nators (6) angeschlossen ist und deren Ausgang mit dem Steuereingang der digitalen Anzeige (9) verbunden ist(Fig.3).4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine erste Torschaltung (13), deren Impulseingang mit dem Ausgang des Taktimpuls-Generators (7) verbunden ist und deren Ausgang an den Taktimpulseingang des Zeitintervall-Diskriminators (6) angeschlossen ist, weiter durch eine Schaltungsanordnung (12) zur Begrenzung der Meßdauer, wobei dar Eingang dieser Schaltungsanordnung (12) an den ausgang der ersten Torschaltung (13) zur Blockierung des Taktimpulsdurchganges geschaltet ist (F i g. 3).5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der ersten Torschaltung (13) mit dem Taktimpuls-Generator (7) über die Synchronisiereinheit (10) erfolgt (F i g. 3).6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3—5, gekennzeichnet durch eine erste Koinzidenzschaltung (14) zum Einschalten der digitalen Anzeige (9), wobei die Eingänge der ersten Koinzidenzschaltung (14) an einen Ausgang der ersten Triggerschaltung (11) und an den Ausgang der Schaltungsanordnung (12) zur Begrenzung der Meßdauer angeschlossen sind und der Ausgang der ersten Koinzidenzschaltung (14) mit dem Steuereingang der digitalen Anzeige (9) verbunden ist (F ig. 4).7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3—6, gekennzeichnet durch einen Signalgeber (15) sowie eine zweite Koinzidenzschaltung (16) zum Einschalten dieses Signalgebers (15) wobei die Eingänge der zweiten Koinzidenzschaltung (16) an den anderen komplementären Ausgang der ersten Triggerschaltung (11) sowie an den Ausgang der Schaltungsanordnung (12) zur Begrenzung der Meßdauer angeschlossen sind und der Ausgang der zweiten Koinzidenzschaltung (16) mit dem Eingang des Signalgebers (15) verbunden ist (F i g. 4).8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1—7, gekennzeichnet durcheilten Diskriminator (17) zur Unterdrückung von solchen Ausgangsimpulsen des Analog-Digital-Wandlers (4), die einer Zu- oder Abnahme der Temperatur zugeordnet sind, welche geringer als ein vorgegebener Wert ist, wobei Eingänge dieses Diskriminator (17) mit dem ersten und zweiten Ausgang des Wandlers (4) verbunden sind und entsprechende Impulsausgänge des Diskriminator (117), an denen bei einer den vorgegebenen Wert überschreitenden Zu- oder Abnahme der Temperatur Signale erscheinen, an die entsprechenden Eingänge des Zeitintervall-Diskriminators (6) angeschlossen sind.9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Diskriminators (17) mit dem Wandler (4) über die Synchronisiereinheit (10) erfolgt10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch zwei weitere Torschaltungen (19 und 20), deren Impulseingänge mit den Ausgängen des Wandlers (4) verbunden sind und deren Ausgänge an die Eingänge des Diskriminator (17) angeschlossen sind, sowie durch eine dritte Koinzidenzschaltung (18), deren Eingänge an einen Ausgang der Triggerschaltung (11) und an einen zusätzlichen Informationsausgang des Diskriminator (17) angeschlossen sind, an dem bei einer bestimmteii Temperaturabnahme ein Signal erscheint, und der Ausgang der dritten Koinzidenzschaltung (18) an die Steuereingänge der zweiweiteren TorschaJtungerf (19 und 20) zur Blockierung des !Durchganges der Ausgangsimpulse des Analog-Digitaj-Wandlers (4) und an einen zusätzlichen Steuereingang der Torschaltung (13) zur Blockierung des Taktimpulsdurchganges angeschlossen istti. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der dritten Koinzidenzschaltung (18) zusätzlich mit dem Steuereingang der digitalen Anzeige (9) verbunden ι ο istIZ Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der weiteren Torschaltungen (19 und 20) mit dem Wandler (4) über die Synchronisiereinheit (10) erfolgt13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch eine erste Trennschaltung (21), deren Eingänge an die Ausgänge der ersten Koinzidenzschaltung (14) und an die Ausgänge der dritten Koinzidenzschaltung (18) angeschlossen sind und deren Ausgang am Steuereingang der digitalen Anzeige (9) liegt14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen Umsetzer (22) zum Ausgleich einer Nichtlinearität in dem zwischen der Liquidustemperatur und dem Kohlenstoffgehalt der Probe bestehenden Zusammenhang wobei die Eingänge dieses Umsetzers (22) an die Informationsausgänge des Registers (8) und seine » Ausgänge an die Informationseingänge der digitalen Anzeige (9) angeschlossen sind.15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, gekennzeichnet durch eine vierte Koinzidenzschaltung (23), deren Eingänge an die Zahlenstellenausgänge des Zweirichtungszählers (5) angeschlossen sind, sowie durch eine vierte Torschaltung (24), deren Steuereingang an den Ausgang der vierten Koinzidenzschaltung (23) angeschlossen ist, deren. Impulseingang am ersten Ausgang des Wandlers (4) liegt, und deren Ausgang mit den Eingängen zur Anfangseinstellung des Zeitintervall-Diskriminators (6), der Schaltungsanordnung (12) zur Begrezung der Meßdauer, des Diskriminators (17) und der ersten Triggerschaltung (11) verbunden ist16. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zcitintervall-Diskriminator (6) als Zeitintervall-Zähler (39) ausgeführt 1st, dessen Zähleingang die Taktimpulse zugeführt sind, dessen zwei Eingänge zur Anfängseinstellung mit den vom Analog-Digital-Wandler (4) stammenden Impulsen beaufschlagt sind, und der noch einen dritten Eingang zur Anfangseinstellung aufweist17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, ■ dadurch gekennzeichnet, daß der Überlaufausgang des Zeitintervall-Zählers (39) den Ausgang des Zeitintervall-Diskriminators (6) bildet.18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, μ dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitintervall-Diskriminator (6) zusätzlich mit einem Umschaltblock (40) und einer fünften Koinzidenzschaltung (41) ausgestattet ist, deren Potentialeingänge über den Umschalterblock (40) mit den Zahlenstellenausgän- »>■*> gen des Zeitintervall-Zählers (39) verbunden sind, wobei der Impulseir.j?.ing der fünften Koinzidenzschaltung (41) mit dem Zähleingang des Zeitinter vall-Zählers (39) zusammengeschaJtet ist und der Ausgang der fünften Koinzidenzschaltung (41) den Ausgang des ZeitintervaU-Diskriminators (6) bildet19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitintervall-Diskriminator (6) zusätzlich mit einem zweiten Umschalterblock (42) und einer sechsten Koinzidenzschaltung (43) ausgestattet ist deren Potentialeingänge über den zweiten Umschalterblock (42) an die Zahlenstellenausgänge des Zeitintervall-Zählers (39) angeschlossen sind, daß der Zeitintervall-Diskriminator (6) eine zweite Triggerschaltung (45) zur Erfassung des Uberhitzungsbereichs der Abkühlungskurve aufweist wobei ein Ausgang dieser Triggerschaltung (45) an den Steuereingang der fünften Koinzidenzschaltung (41) und der andere Ausgang an den Steuereingang der sechsten Koinzidenzschaltung (43) angeschlossen sind, und eine zweite Trennschaltung (44) besitzt derer. Eingänge an den Ausgängen der h'iden Koinzidenzschaltungen (41,43) liegen, wobei Cer Impulseingang der sechsten Koinzidenzschaltung (43) mit dem Impulseingang der fünften Koinzidenzschaltung (41) zusammengeschaltet ist der Eingang der zweiten Triggerschaltung (45) parallel dem Eingang zur Anfangseinsteilung des Zeitintervall-Zählers (39) geschaltet ist dem die einer Temperaturabnahme entsprechenden Impulse zugeführt werden, der Eingang zur Anfangseinstellung der Triggerschaltung (45) mit dem dritten Eingang zur Anfangseinstellung des Zeitintervall-Zählers (39) vereinigt ist und der Ausgang der zweiten Trennschaltung (44) den Ausgang des Zeitintervall-Diskriminators (6) bildet20. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet daß die Synchronisiereinheit (10) einen Taktimpulsverteiler (54) aufweist der eine dritte Triggerscbaltupg (57) zur Verteilung von Taktimpulsen, eine fünfte Torschaltung (58) zur Formierung von synchronisierten Taktimpulsen und eine sechste Torschaltung (59) zur Formierung von synchronisierenden Taktimpulsen enthält wobei die Steuereingänge dieser Baueinheiten an die Ausgänge der dritten Triggerschaltung (57) angeschlossen sind und die Impulseingänge dieser Baueinheiten miteinander und mit dem Zähleingang der dritten Triggerschaltung (57) zur Verteilung von Taktimpulsen zusammengeschaltet sind und den dritten Taktimpulseingang der Synchronisiereinheit (10) bilden, und der Ausgang der Torschaltung (58) zur Formierung von synchronisierten Taktimpulsen als entsprechender Ausgang der Synchronisiereinheit (10) dient und weiterhin die Synchronisiereinheit (10) mit zwei Bausteinen (SS1 56) ausgestattet ist von denen jeder Baustein eine Triggerschaltung (60, 61) zur Speicherung der Wandlerimpulse, einen Puffertrigger (62, 63), eine Torschaltung (66,67) zur Formierung von synchronisierten Wandt/impulsen, wobei der Steuereingang der letzteren jeweils an einen Ausgang des zugehörigen Puffertriggers (62, 63) angeschlossen ist, sowie eine Koinzidenzschaltung (64, 65) besitzt, deren Eingänge an einen anderen Ausgang des Puffertriggers (62, 63) und an den Ausgang der Triggerschaltung (60, 51) zur Speicherung der Wandlerimpulse geschaltet sind, wobei der Ausgang der sechsten Torschaltung (59) an die Eingänge der Koinzidenzschaitungen (64,65) und der Torschaltun-gen (66 67) der Bausleine (55, 56) angeschlossen ist. und die Eingänge der zu den Bausteinen (55, 56) gehörenden Triggerschaltungen (60,61) die entsprechenden Eingänge der Synchronisiereinheit (10) bilden, auf welche die Wandlerimpulsc gegeben -, werden, und die Ausgänge der zu jedem Baustein (55,56) gehörenden Torschaltungen (66,67), die mit den anderen Eingängen der Triggerschaltungen (60, 61) der Bausteine (55, 56) und mit den anderen Eingängen der Puffertrigger (62, 63) der Bausteine u> (55, 56) verbunden sind, die entsprechenden Ausgänge für synchronisierte Wandlerimpulse der Synchronisiereinheit (10) bilden.21. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die ι ·> Schaltungsanordnung (12) zur Begrenzung der Meßdauer als Zähler (68) ausgeführt ist, dessen Zähleingang als Eingang der Schaltungsanordnung t\Y\ 7iir RpurprminiT rjpr M?ßdsUCr diCHt Und dessen Eingang zur Anfangseinstellung den Eingang zur :" Anfangseinstellung der Schaltungsanordnung (12) bildet.22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang für den höchsten Stellenwert des Zählers (68) als Ausgang r> der Schaltungsanordnung (12) zur Begrenzung der Meßdauer dient.23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (12) zur Begrenzung der Meßdauer zusätzlich tu mit einem Umschalterblock (70) und einer siebten Koinzidenzschaltung (71) ausgestattet ist, deren Eingänge über den Umschalterblock (70) mit den Zahlenstellenausgängen des Zählers (68) verbunden sind, wobei der Ausgang der siebten Koinzidenz- π schaltung (71) den Ausgang der Schaltungsanordnung (12) zur Begrenzung der Meßdauer bildet.24. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Diskriminator (17) einen zweiten Zweirichtungszäh- m ler (72) umfaßt, bei dem die Additions- und Subtraktionseingänge Wandlerimpulse empfangen, die einer Zu- bzw. Abnahme der Temperatur entsprechen, wobei der Eingang zur Anfangseinstellung dieses Zweirichtungszählers (72) als Eingang ■«-, zur Anfangseinstellung des Diskriminators (17) dient und die Überlaufausgänge des Zweirichtungszählers(72) die Impulsausgänge des Diskriminators (17) bilden, an denen bei einer bestimmten Zu- bzw. Abnahme der Temperatur Signale erscheinen. >n25. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Diskriminator (17) einen dritten Zweirichtungszähler (73) enthält, bei dem eine Vorzeichenstelle (74) vorgesehen ist und an dessen Additions- und Subtraktionseingängen zwei Torschaltungen (79,80) zur Blockierung der Zählung von Wandlerimpulsen angeschlossen sind, daß der Diskriminator (17) weiter zwei Umschalterblöcke (75, 76) und zwei Koinzidenzschaltungen (77, 78) aufweist, an deren Ausgängen bei einer bestimmten Zu- bzw. Abnahme der Temperatur Signale formiert werden, wobei die Eingänge einer der Koinzidenzschaltungen (77) des Diskriminators (17) an einen Vorzeichenausgang (74) des dritten Zweirichtungszählers (73) und über einen ümschaiterbiock (75) an die übrigen Zahlenstellenausgänge des dritten Zweirichtungszählers(73) angeschlossen sind, und die Eingänge einer derKoinzidenzschaltungen (78) des Diskriminators (M) an den anderen Vorzeichenausgang (74) des dritten Zweirichtungszählers (73) und über einen der Umschalterblöcke (76) des Diskriminators (17) an die übrigen Zahlenstellenausgänge des dritten Zweirichtungszählers (73) geschaltet sind, und daß der Diskriminator (17) zwei Ausgangstorschaltungen (81, 82) besitzt, wobei die Steuereingänge einer der Torschaltungen (79) zur Blockierung der Zählung von Wandlerimpulsen, die der Temperaturzunahme entsprechen, und die Steuereingänge einer der Ausgangstorschaltungen (81) mit dem Ausgang einer der Koinzidenzschaltungen (77) des Diskriminators (17) verbunden sind, an dem bei einer bestimmten Temperaturzunahme ein Signal formiert wird, und die Steuereingänge der jeweils anderen Torschaltung (80) des Diskriminators (17) r.ur Blockierung der Zählung von Wandlerimpulsen,Atf Hpr TpmnDrattiraKnakmp anlenrapjien eQ»wj« jj»£Steuereingänge der anderen Ausgangstorschaltung (82) an den Ausgang der Koinzidenzschaltung (78) angeschlossen sind, an dem bei einer bestimmten Temperaturabnahme ein Signal formiert wird, und wobei die Impulseingänge der Ausgangstorschaltungen (81, 82) des Diskriminators (17), denen bei einer bestimmten Zu- bzw. Abnahme der Temperatur Signale zugeführt werden, sowie die Impulseingänge der To' "chaltungen (79, 80) zur Blockierung der Zählung von Wandlerimpulsen, die den Zu- und Abnahmewerten der Temperatur entsprechen, in entsprechender Weise zusammengeschaltet sind und als Eingänge des Diskriminators (17) dienen, auf welche Wandlerimpulse gegeben werden, die dem Zu- und Abnahmewert der Temperatur entsprechen, und wobei die Ausgänge der Ausgangstorschaltungen (81. 82) des Diskriminators (17), an denen bei einer bestimmten Zu- und Abnahme der Temperatur Signale erscheinen, an zwei Eingänge für die Anfangseinstellung des dritten Zweirichtungszählers (73) angeschlossen sind und als entsprechende Impulsausgänge des Diskriminators (17) dienen, und wobei der Ausgang einer der Koinzidenzschaltungen (78) des Diskriminators (17). an dem bei einer bestimmten Temperaturabnahme ein Signal formiert wird, als Informationsausgang des Diskriminators (17) dient, und der dritte Eingang für die Anfangseinstellung des dritten Zweirichtungszählers (73) als Eingang zur Anfangseinstellung des Diskriminators (17) dient.26. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß utr Diskriminator (17) mit zwei Schwellenwertschaltungen (83,84) ausgestattet ist, von denen jede je einen Zweirichtungszähler (85, 92), je einen Umschalterblock (86, 93) je eine Koinzidenzschaltung (87, 94) deren Eingänge über einen Umschalterblock (86,93) an die Zahlenstellenausgänge des Zweirichtungszählers (85, 92) angeschlossen sind, sowie je einen Nulldechiffrator (88, 95), dessen Eingänge an den Zahlenstellenausgängen des Zweirichtungszählers (85, 92) liegen, und je zwei Torschaltungen (89, 90; 96,97) zur Blockierung der Zählung von Wandlerimpulsen besitzt, die der Zu- bzw. Abnahme der Temperatur entsprechen, wobei die Ausgänge dieser Torschaltungen (89,90; 96,97) an die Additions- und Subtraktionseingänge des Zweirichtungszählers (85, 92) der jeweiligen Schwellenwertschaltung (83 bzw. 84) angeschlossen sind, daß weiter jede Schwellen-wertschaltung (83 bzw. 84) je eine Ausgangstorschaltung (91,98) enthalt, wobei in einer Schwellenwertschaltung (83) der Ausgang der zugehörigen Koinzidenzschaltung (87), an dem bei einer bestimmten Temperaturzunahme Signale erzeugt werden, an die Steuereingänge der Ausgangstorschaltung (91) und der Torschaltung (89) zur Blockierung der ZähKiV.g von Wandlerimpulsen angeschlossen ist, die der Temperaturzunahme entsprechen, und der Ausgang des Nulldechiffrators (88) am Steuereingang der Torschaltung (90) zur Blockierung der Zählung von Wandlerimpulsen liegt, die der Temperaturabnahme entsprechen, die Impulseingänge der Torschaltung (89) zur Blockierung der Zählung von Wandlerimpulsen, die der Temperaturzunahme entsprechen, und die Impulseingänge der Ausgangstorschaltung (91) mit dem Impulseingang der zur anderen Schwellenwertschaltung (84) gehörenden Torschaltung (56) zur Blockierung der Zählung der einer Temperaturzunahme entsprechenden Wandlerimpulse zusammengeschaltet sind und als entsprechender Eingang des Diskriminators (17) dienen, der Ausgang der Ausgangstorschaltung (91) an den Eingang für die Anfangseinstellung des Zweirichtungszählers (85) angeschlossen ist und als Impulsausgang des Diskriminators (17) dient, an dem bei einer bestimmten Temperaturzunahme ein Signal erscheint, und in der anderen Schwellenwertschaltung (84) der Ausgang der Koinzidenzschaltung (94), an dem bei einer bestimmten Temperaturabnaht.ie ein Signal formiert wird, an den Steuereingang der zugehörigen Ausgangstorschaltung (98) und der Torschaltung (97) zur Blockierung der Zählung der einer Temperaturabnahme entsprechenden Wandlerimpulse angeschlossen ist und den Informationsausgang des Diskriminators (17) bildet, wobei ferner der Ausgang des Nulldechiffrators (95) mit dem Steuereingang der Torschaltung (96) zur Blockierung der Zählung der einer Temperaturzunahme entsprechenden Wandlerimpulse verbunden ist, die Impuiseingänge der Torschaltung (97) zur Temperatur des Kristallisationsbeginns (der Liquidustemperatur) in einer Flüssigmetallprobe dienen, sind bekannt (vgl. z. B. US-PS 32 67 732). Diese Einrichtungen ermöglichen eine genügend genaue Kontrolle des Kohlenstoffgehalts (±0,02% C) bei einer Analysendauer von etwa 30 see.Die bekannten Meßeinrichtungen enthalten eine feuerfeste Probenkelle, in der ein Metalltemperaturgeber, z. B. ein Thermopaar befestigt ist. Zu den Einrichtungen gehört auch ein Schreiber, auf dessen Diagrammstreifen die Abkühlungskurve der Metallprobe registriert wird.Die Bestimmung der Liquidustemperatur erfolgt von einer Bedienungsperson durch visuelle Beobachtung des Abkühlungskurvenverlaufs, wobei an dieser Kurve ein charakteristischer Haltepunkt der Temperatur erkannt wird. Dementsprechend hängt die Beurteilung des Meßergebnisses von der Erfahrung der Bedienungsperson ab, die auch subjektive Fehler in den ivießvorgang eintragen kann.Die Abkühlungskurven haben vielfältige Formen. Deswegen ist eine eindeutige Entschlußfassung durch die Bedienungsperson in manchen Fällen erschwert. Die unbedingte Teilnahme einer Bedienungsperson am Meßvorgang schließt die Möglichkeit aus., die Information über den Kohlenstoffgehalt in eine Rechenmaschine zur Steuerung des Stahlschmelzvorgnnges einzugeben.Bei einer bereits bekannten Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art (vgl. DD-PS 98 160) werden vom Ausgang des Analog-Digital-WandJers die digitalen Temperaturwerte in einen Speicher und in ein Vergleichsglied eingespeist, damit zur Bestimmung der Erstarrungstemperatur je zwei aufeinanderfolgende digitale Temperaturwerte t„ und f„-n miteinander verglichen werden können, d. h. der im Speicher gespeicherte digitale Temperaturwert t„ wird ständig mit dem am Vergleichsglied anstehenden digitalen Temperaturwert /n+i verglichen. Bei Identität der digitalen Temperaturwerte t„ und t„^\ beginnt ein Zeitglied zu laufen, und diese Identitätsprüfung wird .~.u». „:«-.- . _„.u„„„- -7„:.-„.._ t—._„„.-. di„:u„_
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