DE2538554A1 - In zwei dimensionen direkt ablesbares zaehlwerk - Google Patents

In zwei dimensionen direkt ablesbares zaehlwerk

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DE2538554A1 DE19752538554 DE2538554A DE2538554A1 DE 2538554 A1 DE2538554 A1 DE 2538554A1 DE 19752538554 DE19752538554 DE 19752538554 DE 2538554 A DE2538554 A DE 2538554A DE 2538554 A1 DE2538554 A1 DE 2538554A1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • In zwei Dimengionen direkt ablesbares Zählwerk Gegenwärtig verwenden nahezu alle bedeutenderen Länder der Welt das metrische Maßsystem mit Ausnahme der Vereinigten Staaten, in denen das Zollsystem üblich ist. Es ist jedoch auch in den Vereinigten Staaten des öfteren nötig, eine Ablesung sowohl in Zoll als auch im metrischen Maßsystem vornehmen zu können. Außerdem wird in den Vereinigten Staaten voraussichtlich künftig ebenfalls das metrische System eingeführt werden, und es wird eine Ubergangsperiode geben, in der sowohl Millimeter als auch Zoll gleichzeitig verwendet werden. Es besteht deshalb ein starker Bedarf, Längenabmessungen gleichzeitig sowohl in Zoll als auch in Millimetern ablesen zu können. Es befindet sich jedoch auf dem Markt kein Gerät, das Drehbewegung in unmittelbare Streckenablesung umsetzt und gleichzeitig in Zoll und Millimeter ablesbar ist.
  • Es wurden Versuche vorgenommen, Zoll- und Millimeterablesungen auf demselben Instrument unterzubringen, doch diese Versuche haben dazu geführt, daß bei einem Mikrometer auf einem direkt ablesbaren Zählmechanismus beispielsweise die Zoll-Angabe erscheint, während die Millimeter-Ablesung in herkömmlicher Weise auf der Spindel selbst erfolgen muߢ In umgekehrter Anordnung wurde auch bereits ein Mikrometer vorgeschlagen, das eine direkte Ablesung in Millimetern am Zählwerk ermöglichte, wobei dann aber die Zoll-Ablesung in herkömmlicher Weise auf der Spindel erfolgen mußte.
  • Während nun das Umwandeln der Ablesung in Zoll in eine Millimeter-Angabe einfach zu sein scheint, ist es doch schwierig, das erforderliche Zahnrad-Übersetzungsverhältnis in dem im Innern von Mikrometergehäusen vorhandenen geringen Raum unterzubringen, wo nämlich derartige Ablesemechanismen gebraucht werden. Ohne genaue Zahnradübersetzung bei geeignetem Ubersetzungsverhältnis ist es jedoch unmöglich, eine exakte Umsetzung von Zoll in Millimeter und umgekehrt zu erhalten.
  • Es liegt folglich ein starkes Bedürfnis nach Zählwerkanordnungen vor, bei welchen gleichzeitig eine Ablesung in Zoll und in Millimetern vorgenommen werden kann, wobei diese Ablesung-in beiden Maßsystemen exakt sein soll.
  • Gemäß der Erfindung wird ein zweifach direkt ablesbares Zählwerk geschaffen, welches einen Rahmen aufweist, einen ersten direkt ablesbaren Zählmechanismus im Rahmen für die Angabe in Zoll, einen zweiten direkt ablesbaren Zählmechanismus im Rahmen für die Angabe in Millimetern und einen Übersetzungsmechanismus im Rahmen, durch den der erste und der zweite Zählmechanismus miteinander verbunden sind und von dem die Drehbewegung des ersten Zählmechanisrus auf den zweiten in einem Verhältnis von 1 2.540 übertragen wird, ao daß die Zoll-Angabe des ersten Zählmechanismus in eine Millimeter-Angabe des zweiten Zählmechanismus umgesetzt wird.
  • Vorzugsweise hat der erste Zählmechanismus einen Meßbereich von 0 bis etwa 2,000 Zoll, während der zweite Zählmechanismus einen entsprechenden Millimeterbereich umfaßt. Die Genauigkeit der Ablesungen ist vorzugsweise so groß, das der größte Fehler auf tritt, enn der erste Zählmechanismus 2,000 Zoll angibt,und bei dieser Ablesung zeigt dann der zweite Zählmechanismus 50,00 # 0,005 Millimeter an.
  • Bei einer angewandelten Ausführungsform der Erfindung wird die Millimeter-Angabe in einem ersten Zählmechanismus in eine Zoll-Längenangabe des zweiten Zählmechanismus umgesetzt, wobei dann die Drehbewegung des ersten Zählmechanismus auf den zweiten Zählmechanismus in einem Verhältnis von 2,540 : 1,000 umgesetzt wird. Bei diesem abgewandelten Ausführungsbeispiel ist die Genauigkeit der Ablesungen vorzugweise derart, daß der größte Fehler dann auftritt, wenn der erste Zählmechanismus 50,80 Millimeter anzeigt, wobei dann die Ablesung des zweiten Zählmechanismus 2,000 Zoll 0,0005 Zoll ist0 Die Erfindung umfaßt Mikrometerschrauben, welche in zwei Längenmaß-Systemen direkt anzeigende Zählwerke aufweisen.
  • Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen im einzelnen beschrieben werden.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Ausschnitt aus einem Zählwerkmikrometer mit direkt ablesbarer Längenangabe in zwei verschiedenen Längenmaß-Systemen gemäß der Erfindung; Figur 2 einen Vertikalschnitt durch die Anordnung nach Figur 1 nach der Linie 2-2; Figur 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Figur 1; Figur 4 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In der Figur 1 ist ein Ausschnitt eines Zählwerkmikrometergehäuses 13 gezeigt, in dem sich ein direkt ablesbares Zählwerk für zwei LängenmaB-Systeme befindet, welches in seiner Gesamtheit mit 11 bezeichnet ist. Das Mikrometergehäuse 13 weist eine Rückplatte 15 und eine in der Zeichnung nicht dargestellt Frontplatte auf. Derartige Mikrometer und Mikrometergehäuse können beispielsweise den US-Patentschriften 3 810 310 und 3 845 564 entnommen werden.
  • Entsprechend der Erfindung weist das in zwei Maß-Systemen direkt ablesbare Zählwerk einen Rahmen sowie einen auf dem Rahmen befestigten, direkt ablesbaren ersten Zählmechanismus auf. Das in Figur 1 gezeigte Beispiel läßt einen insgesamt mit 10 bezeichneten gewöhnlichen Zählmechanismus erkennen, der auf dem Rahmen 12 befestigt ist. Der Rahmen 12 ist U-förmig mit zwei parallelen Seitenwänden 14 und 16 und einer Rückwand 18. Der Zählmechanismus 10 hat vier Zählräder 20, 22, 24 und 26, die alle gemeinsam auf einer drehbaren Antriebswelle 28 sitzen, welche ihrerseits die beiden Seitenwände 14 und 16 des Rahmens 12 nahe dem oberen Ende des Rahmens durchsetzt. Die Antriebswelle 28 ist mit dem Zählrad 26 unmittelbar antriebsmäßig gekuppelt, das die niedrigste Stelle der Messung des Zählmechanismus 10 anzeigt. Die Drehung der Antriebswelle 28 ruft eine entsprechende Drehung des Zahlrades 26 hervor.
  • Im Normalzustand sind die Zählräder 20, 22 und 24 gehindert, sich zusammen mit der Antriebswelle 28 zu drehen, sondern sie werden vom Zählrad 26 aus angetrieben. Der Zählmechanismus 10 ist mit einem Maltesergetriebe 30 ausgestattet, das ihm hohe Umdrehungen ermöglicht, ohne daß es beschädigt wird. Die Rückwand 18 im Rahmen 12 besitzt eine Öffnung 32, in der das Maltesergetriebe 30 Aufnahme findet. Der Zählmechanismus 10 ist für Ablesungen in Zolleinheiten ausgelegt.
  • Die Antriebswelle 28 nahe der Seitenwand 14 des Rahmens 12 trägt ein EingangsritsL 34, so daß über dieses Eingangsritzi 34 die Antriebswelle 28 in Drehung versetzt werden kann und die Zählräder betätigt werden. Das EingangsritzL 34 erhält seine Drehbewegung zugeführt von einer Welle, die die Betätigungswelle ist, mit der die Messungen durchgeführt werden, wie etwa eine Spindel 35 eines Mikrometers.
  • Es versteht sich für den Fachmann, daß diese Betätigungswelle ein Gewinde aufweist und sich in Längsrichtung verschiebt entsprechend der zu messenden Länge. Derartige Wellen werden z.B. in Mikrometern, Maschinensteuerungen, Registern, Integratoren, Büromaschinen, Laboratoriumseinrichtungen und sonstigen Meß- und Steuerinstrumenten eingesetzt. Das Eingangsrit 34 kann unmittelbar mit der Antriebswelle verbunden sein oder auch über ein Zahnradvorgelege. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist auf die Spindel 35 ein treibendes Zahnrad 37 aufgesetzt, das mit dem Antriebsritzi 34 im Eingriff ist. Das treibende Zahnrad 37 ist mit der Spindel 35 mittels eines Keils 41 und einer Keilnut 39 verbunden. Dies geht am besten aus der Figur 2 hervor, wo auch zu sehen ist, daß das treibende Zahnrad 37 selbst eine Keilnut besitzt Der Keil 41 wird durch hier nicht gezeigte Mittel daran gehindert, aus der Keilnut des treibenden Zahnrads 37 herauszugleiten. Dazu kann beispielsweise ein entsprechendes Lager verwendet werden, wie dies für den Fachmann ohne Frage verständlich ist. Auch eröffnen sich für den Fachmann hinreichend Möglichkeiten, die Spindel 35 mit dem Zählradmechanismus 10 in geeigneter Weise zu verbinden.
  • Der Zählradmechanismus 10 weist darüberhinaus ein Ausgangszahnrad 36 auf, das auf dem der Seitenwand 16 benachbarten Ende der Welle 28 befestigt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist in den Rahmen ein zweiter, direkt ablesbarer Zählradmechanismus eingebaut. Wie die Figur 1 deutlich macht, ist in den Rahmen 12 unterhalb des Zählradmechanismus 10 ein gewöhnlicher, in seiner Gesamtheit mit 38 bezeichneter-zweiter Zählradmechanismus eingesetzt. Der Zählradmechanismus 38 ist mit vier Zählrädern 40, 42, 44 und 46 ausgestattet, die sämtlich auf einer gemeinsamen Antriebswelle 48 drehbar sind, welche die Seitenwände 14 und 16 des Rahmens 12 durchsetzt. Die Antriebswelle 48 ist mit dem Zählrad 46 antriebsmäßig verbunden, das die unterste Stelle des Meßergebnisses des Zählradmechanismus 38 anzeigt. Durch Drehung der Antriebswelle 48 wird eine entsprechende Drehung des Zählrades 46 hervorgerufen. Die Zählräder 40, 42 und 44 sind normalerweise daran gehindert, an der Drehung der Welle 48 teilzunehmen; sie werden vielmehr vom Zählrad 46 aus betätig. Der Zählradmechanismus 38 enthält eine Maltesergetriebe-8bertragung 49, die es ihm ermöglicht, ohne Beschädigung mit hohen Umdrehungszahlen zu laufen. Die Rückwand 18 des Rahmens 12 ist mit einer Öffnung 51 zur Aufnahme des Maltesergetriebes 49 ausgestattet. Der Zahlradmechanismus 38 ist so geeicht, daß die Ablesung in Millimetern erfolgt.
  • Ein Eingangszahnrad 50 ist mit dem einen Ende der Antriebswelle 48 nahe der Seitenwand 16 verbunden, so daß die Drehung des Eingangszahnrades 50 auf die Antriebswelle 48 unmittelbar übertragen wird, was dann auch die Zählräder 40 bis 46 des Zahlrahmechanismus 38 in Wirkung bringt.
  • Nach dem Grundgedanken der Erfindung ist ein Übertragungsmechanismus vorhanden, der die Drehbewegung des ersten Zählradmechanismus auf den zweiten Zählradmechanismus in einem Drehzahlverhältnis von 1,00 : 2,540 überträgt, so daß die Zollablesung des ersten Zahlradmechanåsmus in eine metrische Ablesung des zweiten Zählradmechanismus übertragen wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Übertragungsmechanismus aus einem Antriebsübertragungszahnrad, das insgesamt mit 52 bezeichnet ist und das aus zwei Zahnkränzen besteht, nämlich dem ersten inneren Zahnkranz 54 und dem zweiten äußeren Zahnkranz 56. Das Übertragungszahnrad 52 befindet sich auf einer Welle 58, die in der Seitenwand 16 zwischen Ausgangszahnrad 36 des ersten Zählradmechanismus 10 und Eingangszahnrad 50 des zweiten Zählradmechanismus 38 sitzt. Der innere Zahnkranz 54 des Übertragungszahnrades 52 befindet sich mit dem Ausgangszahnrad 36 des ersten Zählradmechanismus 10 im Eingriff, während der äußere Zahnkranz 56 in das Eingangs zahnrad 50 des zweiten Zählradmechanismus 38 eingreift.
  • Um das richtige Übersetzungsverhältnis von 1 : 2,540 zu erhalten, besitzt das Ausgangszahnrad 36 vierzig Zähne, das Eingangszahnrad 50 einundzwanzig Zähne, der Innenzahnkranz 54 fünfzehn Zähne und der Außenzahnkranz 56 zwanzig Zähne. Alle diese Zahnräder haben einen 200 Druckwinkel. Die Zahnräder 36 und 54 haben eine 64er Modulteilung und die Zahnräder 50 und 56 eine 48er Modulteilung. Das durch diese Verzahnung gegebene Sbersetzungsverhältnis ist jedoch nicht genau 1 : 2,540 sondern etwas größer. Um diesen Fehler auszugleichen, können einzelne Zahnräder entweder gedehnt oder geschrumpft werden. Z.B.
  • können die Zahnräder 50 und 54 gedehnt und das Zahnrad 36 etwas geschrumpft werden, um diesen Fehler auszugleichen0 Die Korrektur wird im Versuch vorgenommen, der solange durchgeführt wird, daß der Fehler des gesamten Getriebezuges innerhalb erträglicher Grenzen liegt. Dem Fachmann ist bekannt, daß zum Zwecke des Dehnens eines Zahnrades nichts weiter gemacht werden muß, als daß der Fräser nicht so tief wie normal in den Zahnkranzumfang eingreifen darf. Ahnliches gilt für das Schrumpfen des Zahnrades, bei dem dann der Fräser tiefer als normal in den Zahnkranzumfang eindringt. Geschrumpfte oder gedehnte Zahnräder werden üblicherweise über zwei diametral gegenüberliegende Drähte gemessen, die jeweils zwischen zwei Zähne in diametraler Stellung eingelegt werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, in welchem ein Draht mit einem 0,030 Durchmesser verwendet wird, ist das Zahnrad 36 um 0,6649 bis 0,6673 geschrumpft und das Zahnrad 54 im Bereich von 0,2782 bis 0,2801 gedehnt, Mit einem 0,04114 Durchmesser Draht ist das Zahnrad 50 zwischen 0,5038 und 0,5058 gedehnt, während das Zahnrad 56 zwischen 0,4789 und 0,4810 geschrumpft ist. Diese Dimensionen ergeben eine Genauigkeit des Ubersetzungsgetriebezuges, welche bei 2,000 Zoll eine Millimeter-Ablesung des Zählradmechanismus 38 von 50,80 t 0,005 Millimeter zur alge hat. Mit anderen Worten, das Zählrad der kleinsten Stelle im Millimeter-Zählwerk hat eine Abweichung vom exakten Wert, die höchstens eine halbe Einheit ist. Die größte Genauigkeit tritt bei der Ablesung von 2,000 Zoll auf. Das oben beschriebene Zahnrad-8bersetzungsverhältnis ist besonders für eine Doppelzählwerk-Anordnung geeignet, in der die Zählräder beider Zählwerke einen Durchmesser von 0,740 Zoll haben und die Zählwerke voneinander mit einem Abstand von 0,843 Zoll angeordnet sind.
  • Die Arbeitsweise des Doppelzählwerks dürfte verständlich sein. Die auf das BingangsritSt 34 übertragene Drehung ist-direkt-proportional der linearen Verschiebung der Meßspindel. Dadurch wird die Welle 28 des Zählwerkmechanismus 10 getrieben, Die Zählräder 20, 22, 24 und 26 des Zählwerkmechanismus 10 bewegen sich unmittelbar proportional zu diesem Antrieb, so daß eine Zoll-Ablesung entsteht. Gleichzeitig überträgt das Ausgangszahnrad 36 die Antriebsdrehung über das Übersetzungsgetriebe 52 auf das Eingangszahnrad 50 des zweiten Zählwerkmechanismus 38 im Verhältnis 1 : 2,540, womit die Zoll-Ablesung des ersten Zählwerkmechanismus in eine metrische Ablesung im zweiten Zählwerkmechanismus 38 umgesetzt wird.
  • Wenngleich beide Zählwerkmechanismen 10 und 38 in der Figur 1 vollständig gezeigt sind, kann in Wirklichkeit von diesen Zählwerken nur die Zahlenangabe von 0 bis 9 auf den Zählrädern gesehen werden. Diese Zahlen sind durch Fenster 60 erkennbar, die in Figur 1 strich-punktiert angedeutet sind. Es versteht sich für den Fachmann, daß die Ablesung im metrischen System entweder in Millimetern oder in Zentimetern erfolgen kann, was davon abhängt, an welcher Stelle des metrischen Zählwerks 38 das Komma eingesetzt ist. Bei der Darstellung nach Figur 1 ist das Komma so gesetzt, daß die Ablesung in Millimetern vorgenommen wird.
  • Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das die Figur 4 wiedergibt, wird ein zweifach ablesbares Zählwerk 62 für eine Umsetzung von Millimetern auf dem ersten Zählwerk 64 im oberen Bereich des Rahmens 12 in Zoll-Ablesung auf dem zweiten Zählwerkmechanismus 66 im unteren Bereich des Rahmens 12 geschaffen. Diese Zählwerkanordnung 62 ist im übrigen identisch der Zählwerkanordnung 11 mit der Ausnahme, daß die Übersetzungs-8ahnradanordnung umgekehrt ist, wobei das Ausgangszahnrad 68 des oberen Zählwerkmechanismus 64 einundzwanzig Zähne hat und in den Außenzahnkranz 56 des Zwischenzahnrades mit zwei Zahnkränzen eingreift, während das Eingangszahnrad 70 des unteren Zählwerkmechanismus 66 vierzig Zähne hat und mit dem Innenzahnkranz 52 des Doppelkranz-Zahnrades im Eingriff ist. Der erste Zählwerkmechanismus 62 trägt das Eingangsritzl (nicht gezeigt), das mit der Mikrometerspindel in Wirk-Verbindung steht.
  • Mit der Erfindung wird also ein direkt ablesbarer Zählwerkmechanismus geschaffen, der sowohl in Zoll als auch in Millimeter ablesbar ist und in einem gemeinsamen Rahmen einen ersten direkt ablesbaren Zählwerkmechanismus für die Zoll-Angabe und einen zweiten direkt ablesbaren Zählwerkmechanismus für die Millimeter-Angabe besitzt, wobei die Eingabe der Meßgröße an den einen Zählwerkmechanismus erfolgt, um dessen Einstellung hervorzurufen, was durch eine von der sich drehenden Meßspindel abgeleitetenDrehbewegung erfolgt, und der erste und der zweite Zählwerkmechanismus durch ein Ubersetzungsgetriebe miteinander verbunden sind, das Drehbewegung in einem solchen Verhältnis vom ersten Zählwerkmechanismus auf den zweiten Zählwerkmechanismus überträgt, daß die Einstellung und Ablesung des zweiten Zählwerkmechanismus zu der des ersten in einem Verhältnis von 1 : 2,540 steht.

Claims (14)

Patentansprüche
1. Zählwerk-Meßvorrichtung zur direkten Ablesung einer gemessenen Länge mit ein am Rahmen und in diesem Rahmen einem ersten, in Zoll ablesbaren Zählwerkmechanismus, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen zweiten Zählwerkmechanismus (38) im selben Rahmen (12) zur Ablesung der Meßgröße in Millimetern und einen auf dem Rahmen montierten Übertragungsmechanismus (36, 52, 50), der den ersten Zählwerkmechanismus (10) niit dem zweiten Zählwerkmechanismus (38) verbindet und vorn ersten auf den zweiten Zählwerkmechanismus Drehbewegung in einem Verhältnis von 1 : 2,540 überträgt.
2. Zählwerk-Meßeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Übertragungsmechanismus ein mit zwei Zahnkränzen (54, 56) ausgestattetes Übertragungszahnrad (52) aufweist, von denen der eine Zahnkranz (54) mit einem Ausgangszahnrad (36) des ersten Zählwerkmechanismus (10) und der andere Zahnkranz (56) mit einem Eingangszahnrad (50) des zweiten Zählwerkmechanismus (38) kämmt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der innere Zahnkranz (54) mit dem Ausgangszahnrad (36) und der äußere Zahnkranz (56) mit dem Eingangszahnrad (so) im Eingriff sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k ein n z e i c h n e t , daß das Ausgangszahnrad vierzig Zahne, der innere Zahnkranz fünfzehn Zähne, der äußere Zahnkranz zwanzig Zähne und das Eingangszahnrad einundzwanzig Zähne aufweisen.
5. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zoll-Zahlwerk einen Meßbereich von 0 bis wenigsten 2,000 Zoll und das Millimeter-Zählwerk (38) einen entsprechenden Meßbereich aufweist und daß die Genauigkeit derart ist, daß der größte auftretende Fehler bei 2,000 Zoll auf dem Zoll-Zählwerk eine Millimeter-Ablesung von 50,0 t 0,005 Millimeter auf dem Millimeter-Zählwerk (38) hervorruft.
6. Direkt ablesbare Zählwerk-Meßvorrichtung mit einem Rahmen und einem ersten in Millimetern direkt ablesbaren Zählwerk auf dem Rahmen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein zweites, direkt in Zoll ablesbares Zählwerk (49) auf dem Rahmen (12) und eine Übertragungsvorrichtung (68, 54, 56, 70) auf dem Rahmen (12), der die beiden Zählwerkmechanismen (64, 66) niteinander verbindet und Drehbewegung im Verhältnis von 2,540 : 1 vom ersten Zählwerkmechanismus (64) auf den zweiten Zählwerkmechanisinus (66) überträgt.
7. Anordnung nach- Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Übertragungsmechanismus ein Übersetzungszahnrad mit zwei Zahnkränzen (56, 54) aufweist, von denen einer (56) mit dem Ausgangszahnrad (68) des ersten Zählwerkmechanismus (64) und der andere (54) mit dem Eingangszahnrad (70) des zweiten Zählwerkmechanismus (66) kämmt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der äußere Zahnkranz (56) mit dem Ausgangszahnrad (68) und der innere Zahnkranz (54) mit dem Eingangszahnrad (jO) im Eingriff sind.
9. Anordnung nach einem der Anspruche 6 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e -t , daß das Ausgangszahnrad einundzwanzig Zähne, der innere Zahnkranz fünfzehn Zähne, der äußere Zahnkranz zwanzig Zähne und das Eingangszahnrad vierzig Zähne haben.
1o. Anordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Millimeter-Zählwerk (64) einen Zählbereich von wenigstens 0 - 50,80 Millimeter und das Zoll-Zählwerk einen entsprechenden Zählbereich haben und daß die Genauigkeit derart ist, daß der größte Fehler bei 50,80 Millimeter auftritt und bei dieser Einstellung die Zoll-Zählwerkablesung 2,000 t 0,0005 Zoll beträgt.
11. Anordnung nach Anspruch 1 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mit einem ZEllwerkmechanismus (10; 64) eine von einer sich drehenden Meßspindel (75) die Drehbewegung vermittelnde Übertragungsvorrichtung (37, 34) verbunden ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spindel die Meßspindel einer Mikrometerschraube ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der erste Zählwerkmechanismus eine Zoll-Ablesung erzeugt.
14. Anordnung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zahlwerkangabe des zweiten Zählwerkmechanismus in Millimetern erfolgt.
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