DE2536498A1 - Schaltung zur sicherung von informationsspeichern - Google Patents

Schaltung zur sicherung von informationsspeichern

Info

Publication number
DE2536498A1
DE2536498A1 DE19752536498 DE2536498A DE2536498A1 DE 2536498 A1 DE2536498 A1 DE 2536498A1 DE 19752536498 DE19752536498 DE 19752536498 DE 2536498 A DE2536498 A DE 2536498A DE 2536498 A1 DE2536498 A1 DE 2536498A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
information
word
address
error
parity check
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752536498
Other languages
English (en)
Inventor
Bruce Arnold Christensen
George Albert Raymond
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sperry Corp
Original Assignee
Sperry Rand Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sperry Rand Corp filed Critical Sperry Rand Corp
Publication of DE2536498A1 publication Critical patent/DE2536498A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • G06F11/10Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's
    • G06F11/1008Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices
    • G06F11/1012Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices using codes or arrangements adapted for a specific type of error
    • G06F11/1016Error in accessing a memory location, i.e. addressing error
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F12/00Accessing, addressing or allocating within memory systems or architectures
    • G06F12/14Protection against unauthorised use of memory or access to memory
    • G06F12/1458Protection against unauthorised use of memory or access to memory by checking the subject access rights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Detection And Correction Of Errors (AREA)
  • Storage Device Security (AREA)
  • Error Detection And Correction (AREA)

Description

PATENTANWALT
H. ". MEK
FRIr- . :■£ Z*/31
!ELLrüi.. .,:.£«N 8237 ERA-2289
ρ 182024
SPERRY RAND C0RP0RATI0N3 New York, N0 Y./U. S„ A.
Schaltung zur Sicherung von Informationsspeichern
Die Erfindung betrifft eine Schaltung., mit der der Zugriff auf Informationen; die in einem Hauptspeicher einer datenverarbeitenden Vorrichtung untergebracht sind, auf solche Personen beschränkt ist, die über den richtigen, der Identifizierung dienenden Sicherungscode verfügen» Bei dieser Art der Datenbearbeitung werden der Fehlerkorrektur dienende Codierschemata zur Bestimmung der Fehler in den Wörtern aus mehreren Bits angewendet, die zwischen einem Haupt- oder Informationsspeicher und den übrigen Elementen der datenverarbeitenden Vorrichtung übertragen werden.
In der USA-Patentschrift Kr. 3,231.858 von L. Sn Tuomenoksa u. a. ist ein Informationsspeicher für zahlreiche binäre Wörter erläutert, die je mehrere Elemente enthalten und an bestimmten Plätzen oder Adressen gespeichert sind, die auch in der binären Form wiedergegeben werden ketonen. Von einer Quelle aus werden die Adreßwörter dem Informationsspeicher, einer Fehlerabtast- und Korrekturschal tung5 sowie einem verschlüsselnden Netzwerk zugeleitet. Sobald ein Adreßwort aus der zugehörigen Quelle eintrifft, überträgt der Informationsspeicher das bei- der entsprechenden Adresse aufbewahrte Wort in binärer Form zur Fehlerabtast- und Korrekturschaltung. Dieses binäre Wort enthält außer den Informationsbits weitere Bits zur Paritätsprüfung, die eine Verschlüsselung der Informations- und Adreßwörter herbeiführen, obgleich das letztere tatsächlich nicht in den gespeicherten binären Wörtern enthalten ist» Wenn das aus dem Informationsspeicher ausgelesene Wort und das von seiner Quelle kommende Adreßwort zugleich in der Fehlerabtast- und Korrekturschaltung enthalten sind, wird die
9810/0883
Parität des aus dem Informationsspeicher empfangenen Wortes erneut geprüft. Im gegebenen Beispiel wird ein beliebiger einsselner Fehler entweder im Informationswort oder in den Bits für die Paritätsprüfung korrigiert, und es ergibt sich ein Ausgangssignal. Andrerseits bewirkt ein doppelter Fehler oder ein Fehler im Adreßwort eine anschließende Neuadressierung des Speichers.
Während des Lese- oder Schreibvorganges werden das Informationswort und die Bits für die Paritätsprüfung, die bei jeder Adresse des Informationsspeichers aufbewahrt sind, von einem verschlüsselnden Netzwerk zugeteilt. Wenn ein spezielles Informationswort dem verschlüsselnden Netzwerk gemeinsam mit einem entsprechenden Adreßwort zugeleitet wird, errechnet dieses Netzwerk in Abhängigkeit vom verwendeten Schlüssel die Bits für die Paritätsprüfung und überträgt das Informationswort und die Bits zur Paritätsprüfung zur passenden Speicheradresse, während das Adreßwort nicht an der übertragung teilnimmt. Somit werden die Bits zur Paritätsprüfung für eine Fehlerkorrektur und -abtastung im Informationswort verwendet, während ein Fehler im Adreßwort eine erneute Adressierung der gespeicherten Information, also des binären Wortes bewirkt. Innerhalb dieser bisherigen Fehlerkorrekturschaltung ist das eingangs bezeichnete Sicherheitssystem eingebaut.
Gemäß der Erfindung werden vom Benutzer dem verschlüsselnden Netzwerk und der Fehlerabtast- und Korrekturschaltung unabhängig die Bits eines der Identifizierung dienenden Sicherheitscode aus einer entsprechenden Quelle zugeleitetADie im übertragenen Wort enthaltenen Informations- und Paritätsprüfbits führen eine Verschlüsselung sowohl mit den Informations- und Adreßbits als auch mit den Bits des Sicherheitscode durch, obgleich die Adreßbits und die Bits des Sicherheitscode tatsächlich nicht in den gespeicherten binären Wörtern enthalten sinde
Sobald das aus dem Informationsspeicher ausgelesene Wort, das Adreßwort und der Sicherheitscode aus den zugehörigen Quellen gleichzeitig
- 2' —
609810/0863
in der Fehlerabtast- und Korrekturschaltung enthalten sind, wird die Parität des binären Wortes aus dem Informationsspeicher erneut geprüft ο In Abhängigkeit vom benutzten Code werden ein oder mehrere im Informationswort enthaltene Fehler korrigiert, und das Ergebnis wird ausgegeben. Wenn andererseits ein oder mehrere Fehler im Adreßwort oder Sicherheitscode wahrgenommen werden, erfolgt keine Signalabgabe,
Das Informationswort und die Bits für die Paritätsprüfung, die für alle Adressen des Informationsspeicher? aufbewahrt werden? werden diesem während des Schreibvorganges vom verschlüsselnden Netzwerk zugeführt* Sobald ein spezielles Inforaationswort aus einer entsprechenden Informationsquelle gemeinsam mit dem zugehörigen Adreßwort und dera Sicherheitscode dem verschlüsselnden Netzwerk zugeführt wird, errechnet das letztere in Abhängigkeit vom speziell benutzten Schlüssel die Paritätsprüfbits und überträgt sie mit dem Informationswort zur passenden Speicheradresse. Dieses System sorgt dann nicht nur für die bisherige Fehlerabtastung und -korrektur, sondern führt auch den der Identifizierung dienenden Sicherheitscode ein, der innerhalb der Paritätsprüfbits weiter verschlüsselt wird, die gemeinsam mit dem Informationswort im Informationsspeicher untergebracht werden, so daß der Zugriff auf eine spezielle Adresse des Informationsspeichers auf diejenigen Benutzer beschränkt bleibt, denen der richtige,für diese Adresse vorgeschriebene Sicherheitscode zur Verfügung steht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es stellen dar:
Figur 1 ein Blockschaltbild eines Fehlerkorrektursystems für Informationsspeicher in einer bekannten Ausführangsform,
Figur 2 ein Blockschaltbild einer Sicherungsschaltung für einen Informationsspeicher gemäß der Erfindung und
Figur* 3 eine weitere Ausführungsform einer solchen Sicherungsschaltung.
— 3
0 9 810/0663
Gemäß der USA-Patentschrift Nr. 3.231.858 von Tuomenoksa u. a. enthält ein Informationsspeicher 50 zahlreiche binäre Wörter je aus mehreren Elementen, die an einem bestimmten Platz oder bei einer Adresse gespeichert sind, die ebenfalls in binärer Form wiedergegeben werden kann» Von einer Quelle 55 werden die Adreßwörter unabhängig zu einer Fehlerabtast- und Korrekturschaltung 53» zum Informationsspeicher 50 und zu einem verschlüsselnden Netzwerk 51 geleitet, woKu Leitungen 21, 20 bewo 23 verwendet werden.
Soijald ein Adreßwort die Quelle ^ verläßt, überträgt der Informationsspeicher 50 das bei der betreffenden Adresse aufbewahrte binäre Wo:'L durch Leitungen 22 zur Fehlerabtast- und Korrekturschaltung 53· Im übertragenen binären Wort sind sowohl Informationsbits als auch Paritätsprüfbits enthalten, die eine Verschlüsselung des Informations- und Adreßwortes herbeiführen, obgleich das Adreßwort tatsächlich nicht in den gespeicherten binären Wörtern enthalten ist. Obwohl zur Verschlüsselung einer von vielen Abtast- und Korrekturcodes benutzt werden kann, wird im Interesse der Deutlichkeit und weiterer Vorschriften der Hamming-Code empfohlen, der in der USA-Patentschrift Nr. Re. 23»601 ausführlich erläutert ist.
Sobald die aus dem Informationsspeicher 50 ausgelesene Information und das Adreßwort aus der Quelle 55 gleichzeitig in der Fehlerabtast- und Korrekturschaltung 53 auftreten, wird die Parität des aus dem Informationsspeicher 50 empfangenen binären Wortes erneut geprüft, Falls ein einzelner Fehler entweder im Inforraationswort oder unter den Paritätsprüfbits vorhanden ist, wird er korrigiert, und es wird ein entsprechendes Signal abgegeben. Andererseits bewirkt ein doppelter Fehler oder ein Fehler im Adreßwort eine anschließende Neuadressierung des Informationsspeichers 50„
Das Informationswort und die Paritätsprüfbits, die bei jeder Adresse de.«? Informationsspeichers 50 aufbewahrt werden, werden während des Le^e-- oder Schreib Vorganges diesem von dem verschlüsselnden Netz-
- λ —
609810/0663
werk 51 zugeführt. Wenn ein spezielles, von der Informationsquelle 60 geliefertes Informationswort gemeinsam mit dem entsprechenden Adreßwort aus der Quelle 55 der Adresseninformationen in das verschlüsselnde Netswerk 51 eingegeben wird, errechnet das letztere gemäß dem besonderen: benutssten Schlüssel die Paritätsprüfbits und überträgt diese und das Informationswort zur passenden Speicheradresse, während die Übertragung des Adreßwortes unterbleibt„
Tn der Figur 2 ist eine Sicherungsschaltung für einen Informationsspeicher- 150 dargestellt, der zahlreiche binäre Wörter mit mehreren Elementen (Bits) enthält und als Halbleiterspeicher vorliegen kann» Jedes dieser binären Wörter ist an einem bestimmten Platz oder, anders ausgedrückt, bei einer Adresse untergebrachts die wiederum in binärer Form dargestellt werden kann«, Von einer Quelle 155 der Adresseninformationen werden Adreßwörter unabhängig über Leitungen 121 zu einer Fehlerabtast- und Korrekturschaltung 153, über Leitungen 120 zum Informationsspeicher 150 und über Leitungen 123 zu einem verschlüsselnden Netzwerk 151 herangebracht» Ferner liefert eine Quelle 170 der Identifiziorung dienende Sxcherungscodesüber Leitungen 172 an die Fehlerabtast- und Korrekturschaltung 15 und unabhängig über Leitungen 174 an diis verschlüsselnde Netzwerk 151. Sobald ein Adreßwort die Quelle 15$ verläßt, überträgt der Informationsspeicher 150 das am entsprechenden Adressenplatz untergebrachte binäre Wort über Leitungen 122 zur Fehlerabtast- und Korrekturschaltung 153. Das übertragene Wort enthält sowohl einen Informationsteil als auch Paritätsprüfbits, die eine Verschlüsselung am Informationswort, am Sicherungscode und am Adreßwort ausführen, obgleich der Sicherungscode und das Adreßwort tatsächlich nicht in den gespeicherten binären Wörtern enthalten sind.
Sobald das aus dem Informationsspeicher 150 ausgelesene binäre Wort, das aus der Quelle 155 stammende Adreßwort und der Sicherungscode aus der Quelle 17O3 die vom Benutzer beschickt wird, gleichzeitig in die Fehlerabtast- und Korrekturschaltung 153 gelangens wird die
609810/0 663
Parität des aus dem Informationsspeicher 150 empfangenen binären Wor tes erneut geprüft, Ein einzelner im Informationswort enthaltener Fehle * wird korrigiert« so daß sich ein Ausgangssignal ergibt„ Wenn andererseits im Sicherungscode ein Fehler wahrgenommen wird oder das AcL-eSwort einen solchen enthält, oder wenn Im Informationswort ein doppelt?r Fehler auftaucht, wird von einer -^icherungscode-Lesesteuer.mg 1Ö8 das Au^gangssignal unterdrückt- und diese Tatsache kommt an e^em Anzeigegerät zur Ausgab3.
end des Lese- oder Sehreibvox'ganges werden das Informationswort die FaritätsprüfbitSj die bei jeder Adresse des Informationsspeichers 150 aufbewahrt werden, vom verschlüsselnden Netswerk 15I herangeführt. Wenn ein spezielles Infonnationswort aus dem Informationsspeicher 150 gemeinsam mit dem entsprechenden Adreßwort aus der Quelle 155 und- dem Sicherungscode aus der Quelle 170 dem verschlüsselnden Netzwerk 151 zugeleitet wird, errechnet das letztere in Abhängigkeit vom speziell verwendeten Schlüssel die Paritätsprüfbits und überträgt diese und das Informationswort zur entsprechenden Speicheradresse, während das Adreßwort und der Sichenangscode nicht übertragen werden»
Die Ausführung der Fehlerabtast- und Korrekturschaltung 153 und des verschlüsselnden Netzwerkes 151 ist: im einzelnen der bereits genannten USA-Patentschrift Mr« Re 23.601 von Hamming u„ a. zu entnehmen. Diese Ausführungsformen können auch durch eine unmittelbare Anwendung dor notwendigen digitalen logischen Elemente ssusammengesetzt werden, wozu z, B0- auf das Buch von R. K«, Richards: "Arithmetic Operations in Digital Computers",herausgegeben von der nNostrand Publishing Company" im Jahre 1955 verwiesen sei» Beispielsweise sei angenommen, daß der Informationsspeicher 150 ein 2x2-Matrixspeicher mit vier Speicheradressen ist. In der binären Form ist daher das Adreßwort. durch zwei Bits ZQ und Z-, auszudrücken. Auch der Sicherungscode möge zwei Informationsbits Sp und S-, enthalten«,
6 -
609810/0663
2 B 3 b 4 9 8
Auch das am betreffenden Speicherplatz aufbewahrte binäre Wort möge zwei InformationsbitsX0 und !^aufweisen* Gemäß der Erfindung muß die Paritätsprüfung an den beiden Informationsbits Xq und X1, an den bei den Bits Zq und Z-, des Adreßvfortes und an den beiden Bits des Sicherungscode ode? an den sich ergebenden sechs Bits ausgeführt werden. ViIe in der Tabelle T. auf der Seite 153 eier Zeitschrift: "Bell System Technical Journal", Ausgabe im April 19^0 gezeigt ist, sind für sechs su verschlüsselnde Elemente zur Korrektur eines einzigen Fehlers vier Paritätsbits T0, I1, Y2 und Y^ notwendig, Der Wert dieser Bits wird der Reihe Formeln entnommens die den Hamadng-Code aufbaut?
1O "1O + Χ1 + Z1 + so
Tl " χο 2O ζχ H-S1
Χ2 ~ X-, 2O + Ζ1
h "3O S1
Das Zeichen + dieser Formeln zeigt die Modulo2-Summe ans die eine Exelusive-ODER-Addition ist; für eine gerade Anzahl von Einsen in der Summe ist folglich Y-O und für eine ungerade Anzahl von Einsen Y = 1„ Diesen Summenist das Einsetzen von Yq, Y-,, Xq, Yg ? Yo? ^n j Zq und Z-, in die Spalten 1-5 und das Errechnen der Y-Werte äquivalent, wie in der genannten Zeitschrift oder USA-Patent3chrift gesagt ist. Eine Reihe von Informationswörtern und Sicherungscodes sind gemeinsam mit ihren Adreßwörtern und den sich ergebenden, errechneten Paritätsprüfbits, die aus den Gleichungen abgeleitet werden, in der folgenden Tabelle aufgezählt, in der ein zusätzliches Paritätsprüfbit Y, noch zu definieren ist. Somit werden nur"die Wörter aus Bits, die in den beiden mittleren Spalten Xq und X-, und vier rechten Spalten Yq, Y-, 5 Yg und Y- der Tabelle erscheinen, bei den Adressen gespeichert, die von den beiden Spalten Zq und Z1 angezeigt sind.
609810/0663
3I ADRESSWORT h S 1I 2536 4 98 Y 1 h Y 3 h
0 Z0 O O PARITÄTSPRÜFBITS 1 O 1 O
SICHERUNGSCODE 0 O O INFORMATIONSWORT O 1O 1 1 1 O
so Jl- 1 1 X0 1 O 1 O O O
1 1 O 1 1 1 1 1 1 O O
1 1 O O
I 1 1
1 O
Es möge beispielsweise die Adresse ZqZ1 -= 10 abgefragt werden, die von der Quelle 155 zum Informationsspeicher 150 und außerdem zur Fehlerabtast- und Korrekturschaltung 153 übermittelt wird. Beim Empfang der· Adresse 10 sendet der Informationsspeicher 150 das zugehörige Wort 001111, das der Bitfolge XjXJIjT^YJIJ entspricht» (Der Apostroph deutet die ausgelesene Form der gespeicherten Werte an, die im Falle der Fehlerlosigkeit mit den Warten ohne Apostroph übereinstimmen. ) Sobald die Fehlerabtast- und Korrekturschaltung 153 sowohl dieses ausgelesene Infonnationswort als auch das entsprechende Adreßwort enthält, errechnet sie die folgenden Modulo2-Summen VQ, V1, V2 und V3 im Verlauf der erneuten Paritätsprüfung:
+ XJ + Z0 +
γδ
xi
Wenn keine Fehler aufgetreten sind, sind alle Summen für sich gleich null, da die betreffenden Y-Bits zu den Summen vergrößert werden, die vorher zu ihrer Berechnung verwendet wurden. Wenn somit die Summe für Y eine ungerade Anzahl von Einsen enthielt, würde Y=I sein, und wenn dieser Wert 1 mit der Summe addiert wird, ist das Ergebnis dieser Exclusiv-ODER-Addition null. Ein ähnliches Ergebnis tritt für den
b09810/0663
Wert V auf, wenn das betreffende Bit Y gleich null gemacht sein soll te, Für einen solchen Fall ist gewählt:
V3 »1 + 1 + 0-0
V2 ■-» 1 + 0 + χ + 0 = 0
V1 » 1 + 0 + 1 + 0 + 0 « 0
De, das binäre Wort VoV2V1V0 = 0000 ist, wird angezeigt, daß kein Fehler aufgetreten ist; demgemäß entsteht ein Ausgangssignal<■ Falls jedoch während des Lese- oder Übertragungsvorganges eines der gespeicherten Bits fehlerhaft wurde, zeigt das binäre Wort V^V2V1V0 diese Tatsache an und liefert tatsächlich die Position des fehlerhaften Bit, wobei die Bits YQ, Y1, XQ, Y2, X1, Zqund Z1, SQ, S1 den Zahlen V-, V2^ V1, V0 von 0001 bis 1001 (Dezimalzahlen 1-9) entsprechen.
Im gewählten Beispiel sei angenommen, daß der ausgelesene Wert X^ aus dem Informationsspeicher irgendwie fehlerhaft in eine Eins überführt wurde. ras in die Fehlerabtast- und Korrekturschaltung 153 hineinlaufende Wort wäre dann 101111 anstelle von 001111. Nun werden die Paritätsprüfsummen V gebildet:
3 ~~ J. * O - O - 1
V2 « ι - O + O - 1
- 1 η O + I
T0 - 1 H O
I- 1 -
l· O H
I- 1 H
I- 1 H
l· O =
l· 1 +
l· 1 +
f- O +
Das binäre Wort ^o^g^l^O " 0^3-1 Cei^e dezimale Drei) und somit das Bit X0 werden als fehlerhaft ermittelt und selbsttätig korrigiert, so daß sich ein Ausgangssignal ergibt. Die oben genannte Korrektur eines einzelnen Fehlers wird dann angewendet, wenn doppelte Fehler nicht auftreten können» Falls jedoch doppelte Fehler wahrgenommen und einzelne Fehler gleichseitig korrigiert werden sollen, werden die folgenden Abänderungen getroffen« Es wird ein fünftes Pari-
60981 0/Q663
tätsprüfbit Y, an allen Plätzen des Speichers untergebracht und auch vom verschlüsselnden Netzwerk 151 einer Paritätsprüfung unterzogen, bei der aus den Bits X0, X1, Iq3 Y1, Y2, Yy SQ und S1 die Modulo2-Summe gebildet wird % Y^ « XQ + X1 + YQ + Y1 + Y2 + ZQ + Z1 + SQ + S1
Das Bit Y, wird mit dem Informationswort und den Paritätsprüfbits gespeichert, aus denen es abgeleitet ist. Außerdem wird in der Fehlerabtast- und Korrekturschaltung 153 eine zusätzliche Punktion V, errechnet; V^ * Y£ + Xß + XJ + Y^ + Y| + Y£ + ZQ + Z1 + SQ + S1 Diese Funktion Y. ist zur erneuten Paritätsprüfung des Prüfbit Y. notwendige (Wiederum zeigen die Apostrophe an, daß die Bits in der aus dem Informationsspeicher 150 ausgelesenen Form vorliegen)»
Die Sicherheitskontrolle über die im Informationsspeicher 150 unterzubringenden Informationen erfolgt dadurch, daß ein erfolgreicher Lesevorgang unter Anwendung des richtigen Sicherungscode als erste Forderung vor dem Einschreiben in die gewünschte Adresse erfüllt wird= Der zugeteilte Sicherungscode und der Adressenplatz würden in diesem Fall zur Erzeugung und Speicherung der richtigen Paritätsprüfbits bei jener gewünschten Adresse im Informationsspeicher 150 benutzt» Daher würde das Auslesen einer vorgeschriebenen Adresse den Beweis liefern, daß der Sicherungscode für jene Adresse gültig war, und die Sicherungscode-Lesesteuerung 168 würde daher das Einschreiben der Information in die Adresse zulassen»
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dient der Sicherungscode in Verbiaximig mit der Fehlerabtast- und Korrekturschaltung und Sicherungscoae-Lesesteuerung l68 der Unterbindung des Auslesens an einer vorgeschriebenen Adresse des Informationsspeichers 150, falls nicht der richtige Sicherungscode benutzt wird. Um das Einschreiben in eine vorgeschriebene Adresse zu beeinflussen, falls kein richtiger Sicherungseode benutzt wird, kann eine Sicherungs-Schreibsteuerung 1?6 (Figur 3) zur Anwendung kommen 9 die einen Index
- 10
60981O/O663
der Sicherungscodes enthält, der zu allen Adressen in Beziehung gesetzt istο Die über Leitungen I30 heranzufuhrende Adresse und der Sicherungscode aus der Quelle I70 werden in der Figur 3 innerhalb der Sifherungr-Schreibsteisenrng 1?6 vergib ohen, die im Falle der Rich tigkeit djft Speicherung vcn Informationen aus der Informationsquelle 3.6O Zuläßt, bi 1 der sie in da-s verschlüsselnde Netzwerk 151 eintreten Die nachfolgenden Sehritte Striemen mit denen der Ausi'üliruttgsfcrm der Figur 2 überein„
£&5.ΐί'\'-·:··3 betrachtet, wird von der- Schaltung gemäß der Erfindung in einem verschlüsselnden Netzwerk ein Prüfsymbol erzeugt, das aus mehreren Paritätsprüfbits gebildet is^: Die Paritätsprüfbits werden dem Infor-nat.i onsteil des binären Wortes entnommen, das in die Adresse eines Informationsspeichers eingeschrieben νχ.ά dann aus dieser ausgelesen wird, die vom Adreßwoit und vom Sicherungscode vorgeschrieben ist,, der den Benutzer· zu einem Zugriff auf diese Adresse berechtigt. Am Informationswort führen die Parität^prüfbits eine Fehlerabtastung und -korrektur aus. üüe fest sw st eilen, ob der berechtigte Benutzer den ihm gehörenden Sichermigscode für die 'vorgeschriebene Adresse des Informationsspeichers anwendet und die- Adresse, auf die er zugreift, die richtige Adresse isto
0 98 1 0/0663

Claims (2)

  1. PATENTANWALT
    H. F. ELLMEK Λ r ^ „ , Α i
    6^7 : - STiIN 2536498
    , FRlEDP !Ji:'TRASi E £9/31
    SPERR! RAND CORPORATION1-"0'1*· <·^ΤΕ'Ν 823719. August 1975 ERA-2289 * ρ 182024
    PATE N T A N SPRÜCHE'
    Schaltung zur Sicherung der in einem Informationsspeicher aufbewahrten Informationswörter gegen einen Zugriff durch Unbefugte mit einem verschlüsselnden Netzwerk, in dem dem jeweiligen, dem Informationsspeicher zuzuleitenden Informationswort unter der Mitwirkung eines Adreßwortes Paritätsprüfbits zugeordnet werden, und mit einer Fehlerabtast- und Korrekturschaltung, der die aus dem Informationsspeicher abgerufenen Informationswörter samt ihren Paritätsprüfbits der Reihe nach für eine Paritätsprüfung und Fehlerkorrektur zuführbar sind, und die die korrigierten Informationswörter ausgibt oder eine erneute Adressierung des Informationsspeichers veranlaßt, dadurch gekennzeichnet, daß dem verschlüsselnden Netzwerk (151) und der Fehlerabtast- und Korrekturschaltung (153) von einer Quelle (170) ein Sicherungscode (Sq, S-,) zuleitbar ist, der an der Bildung der Paritätsprüfbits (TQ - X^) bzw. an der Paritätsprüfung teilnimmt, und daß der Fehlerabtast- und Korrekturschaltung (153) eine Sicherungscode-Lesesteuerung (I68) naohgeschaltet ist, die anzeigt, daß im Informationswort (Xq, X-, ) ein zweifacher Fehler oder im Ädreßwcrt (ZQ, Z-, ) oder Sicherungscode (SQ, S-,) ein einfacher Fehler enthalten ist.
  2. 2. Schaltung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Quelle (I60) der Inform£- tionswörter und dem verschlüsselnden Netzwerk (151) eine Sicherungs-Schreibsteuerung (I76) geschaltet ist, in der der von der Quelle (170) gelieferte Sicherungscode (Sq, S-^) und das von einer Quelle (155) herangeführte Ädreßwort (Zq ,Z-,) für das gerade einzuspeisende Informationswort (Xq, X-, ) verglichen werden.
    5 0 9 8 10/066 3
    Leerseite
DE19752536498 1974-08-19 1975-08-16 Schaltung zur sicherung von informationsspeichern Pending DE2536498A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US498824A US3920976A (en) 1974-08-19 1974-08-19 Information storage security system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2536498A1 true DE2536498A1 (de) 1976-03-04

Family

ID=23982653

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752536498 Pending DE2536498A1 (de) 1974-08-19 1975-08-16 Schaltung zur sicherung von informationsspeichern

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3920976A (de)
JP (1) JPS5145934A (de)
DE (1) DE2536498A1 (de)
FR (1) FR2282676A1 (de)
IT (1) IT1039491B (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4839117A (de) * 1971-09-21 1973-06-08
GB1536853A (en) * 1975-05-01 1978-12-20 Plessey Co Ltd Data processing read and hold facility
US4087856A (en) * 1976-06-30 1978-05-02 International Business Machines Corporation Location dependence for assuring the security of system-control operations
DE2655653C2 (de) * 1976-12-08 1982-12-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Anordnung zur Feststellung der richtigen Zuordnung von Adresse und Speicherwort in einem wortorganisierten Datenspeicher
US4241396A (en) * 1978-10-23 1980-12-23 International Business Machines Corporation Tagged pointer handling apparatus
US4244049A (en) * 1979-02-02 1981-01-06 Burroughs Corporation Method and apparatus for enhancing I/O transfers in a named data processing system
JPS58139399A (ja) * 1982-02-15 1983-08-18 Hitachi Ltd 半導体記憶装置
US5177743A (en) * 1982-02-15 1993-01-05 Hitachi, Ltd. Semiconductor memory
US4943967A (en) * 1982-02-15 1990-07-24 Hitachi, Ltd. Semiconductor memory with an improved dummy cell arrangement and with a built-in error correction code circuit
US4521852A (en) * 1982-06-30 1985-06-04 Texas Instruments Incorporated Data processing device formed on a single semiconductor substrate having secure memory
US4521853A (en) * 1982-06-30 1985-06-04 Texas Instruments Incorporated Secure microprocessor/microcomputer with secured memory
FR2661532A1 (fr) * 1990-04-26 1991-10-31 Sgs Thomson Microelectronics Memoire a acces protege mot par mot.
EP0506234B1 (de) * 1991-02-27 1998-06-10 Canon Kabushiki Kaisha Verfahren zur Entdeckung inkorrekter Überschreibung gespeicherter Daten
DE69227051T2 (de) * 1991-02-27 1999-03-11 Canon K.K., Tokio/Tokyo Verfahren zur Entdeckung inkorrekter Überschreibung gespeicherter Daten
US5440731A (en) * 1991-03-15 1995-08-08 Canon Kabushiki Kaisha Method of detecting unjustifiable reloading of stored data
US5652837A (en) * 1993-03-22 1997-07-29 Digital Equipment Corporation Mechanism for screening commands issued over a communications bus for selective execution by a processor

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL285817A (de) * 1961-11-22

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5145934A (de) 1976-04-19
IT1039491B (it) 1979-12-10
US3920976A (en) 1975-11-18
FR2282676B1 (de) 1979-05-18
FR2282676A1 (fr) 1976-03-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2536498A1 (de) Schaltung zur sicherung von informationsspeichern
DE60001370T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur erkennung von doppelbitfehlern und korrektur von fehlern durch bauelementfehler verursacht
DE2260850C2 (de) Schaltungsanordnung zur Erkennung von Einzel- und Mehrfachfehlern und zur korrektur von Einzel- und bestimmten Mehrfachfehlern
DE2132565C3 (de) Umsetzer
DE69220818T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Fehlererkennung in Recherspeichern versehen mit Mehrfach-bit-Ausgängen
DE69634880T2 (de) Verfahren und gerät zum kontrollierten zugriff zu verschlüsselten datenakten in einem computersystem
DE69112624T2 (de) Mehrfehlerkorrektur eines rechnerspeichers.
DE2060643C3 (de) Schaltungsanordnung zur Korrektur von Einzelfehlern
DE102015113414B4 (de) Fehlerkorrektur unter Verwendung von WOM-Codes
DE2357116A1 (de) Speichermodul fuer eine datenverarbeitungseinheit
DE2430464A1 (de) Einrichtung zur fehlergesicherten datenuebertragung
DE2646163A1 (de) Speicher-ausbesserungs-schaltung
DE112007003080T5 (de) Verfahren, System und Vorrichtung für den ECC-Schutz von kleinen Datenstrukturen
DE1549468B2 (de) Speicheranordnung fuer eine programmgesteuerte datenverarbeitungsanlage
DE2659031A1 (de) Fehlerkorrektur- und -steuersystem
DE1250163B (de) Einrichtung zur Paritätsprüfung von Speicherworten
DE102017114054A1 (de) Speicheradressen-Schutzschaltung und Verfahren
DE2450468A1 (de) Fehlerkorrekturanordnung fuer einen speicher
DE69317766T2 (de) Fehlerkorrekturgerät für digitale Daten zur Korrektur von Einfachfehlern (sec), von Doppelfehlern (ded) und Vielfacheinzelbytefehlern (sbd) und zur Korrektur von Einzelbytefehlern ungerader Anzahl (odd sbc)
DE102013222136B4 (de) Schaltung und Verfahren für die Mehr-Bit-Korrektur
DE102013109315B4 (de) Verfahren und Datenverarbeitungseinrichtung zum Rekonstruieren eines Vektors
DE3002048C2 (de)
DE2538802C2 (de) Schaltung zum Nachweis von Fehlern unter den aus Informations- und Prüfbits erzeugten, einen fehlerhaften Speicherort angebenden Bits
DE2655653C2 (de) Anordnung zur Feststellung der richtigen Zuordnung von Adresse und Speicherwort in einem wortorganisierten Datenspeicher
DE1187403B (de) Verfahren und Einrichtung zur logischen Verknuepfung zweier Operanden

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee