DE2535411A1 - Kollektorloser gleichstrommotor - Google Patents

Kollektorloser gleichstrommotor

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DE2535411A1
DE2535411A1 DE19752535411 DE2535411A DE2535411A1 DE 2535411 A1 DE2535411 A1 DE 2535411A1 DE 19752535411 DE19752535411 DE 19752535411 DE 2535411 A DE2535411 A DE 2535411A DE 2535411 A1 DE2535411 A1 DE 2535411A1
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rotor
motor
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flange washer
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DE19752535411
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Rolf Dr Ing Mueller
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Ebm Papst St Georgen GmbH and Co KG
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Papst Motoren GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/24Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets axially facing the armatures, e.g. hub-type cycle dynamos

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Kol lektorloser Glei trommotor Z,K,atz zu P 24 3£ '56.9,) Die Erfindung betrifft einen kollekterlosen Gleichstrommotor der in der Anmeldung P 24 35 356.8 offenbarten Art.
  • Eine Aufgabe der Erfindung sird darin gesenen, die in der Stammanmeldung offenbarten ooren auf einfachste und in der Fertigung wirtschaftichste Weise mit einem Weicheisenstück gemäß.
  • P 23 32 o12.9-32 zum Speichern magnetischer Energie während eines Teils der Rotationsbewegung des Läufers zu versehen.
  • Dies wird durch die in Anspruch 1 angegebene Maßnahme erreicht.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, die erfindungsgemäß geformte Flanschscheibe als einstückiges Drehteil mit dem Lagerrohr auszubilden. Diese Ausführung ist besonders dann vorteilhaft, wenn Kugellager verwendet werden.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sowie aus den Unteransprüchen.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Gleichstrommotor nach der Erfindung im Schnitt, in der linken Hälfte geschnitten durch die Mitte der einen Motorspule und in der rechten Hälfte geschnitten durch den Zwischenraum zwischen den beiden Induktionsspulen, Fig. 2 die Flanschscheibe mit den daran befestigten Teilen eines zweiten, gegenüber Fig.1 abgeänderten Ausführungsbeispiels in der gleichen Schnittdarstellung wie in Fig.l, Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Gleichstrommotors nach der Erfindung im Schnitt, Fig. 4 einen Ausschnitt mit dem Lagerrohr -aus Fig.3 in der gleichen Schnittdarstellung wie in Fig.3, jedoch im Matstab vergrößert und mit weiteren Details, Fig. 5 im Teil-Schnitt V-V das Ausführungsbeispiel von Fig.l, Fig. 6 die ausigeschnittene Teilansicht gem. dem Pfeil VI-VI aus Fig. 3 und zwar im gleichen Maßstab,wie Fig.4.
  • Gemäß Fig. 1 ist mit 1 die Rotorwelle bezeichnet. An der magnetischen Rückschlußscheibe 4 ist ein ringförmiger, in axialer Richtung permanent magnetisierter Magnet 5 koaxial zur Achse 31 befestigt. Die Rückschlußscheibe 4 und der Magnet 5 bilden mit der Nabe 2 die erst Rotorscheibe 6, die zu einer Baueinheit zusammengefasst ist. Die Nabe 2 weist ein Sackloch 7 auf, dessen Stirnfläche mittelbar als Anlauffläche 8 für das mit axialem Spielsitz auf die Welle 1 gesteckte Lagerrohr 9 dient. Diese Bauweise ist axial sehr kompakt. Das Lagerrohr 9 besteht aus Sintermetall und ist selbst an seinen beiden Enden zu Gleitlagern 13, 14 eingezogen.
  • Auf dem erweiterten Mitteilteil 15 des Lagerrohrs 9 sitzt mit Preßsitz die erfindungsgemäß ausgebildete Flanschscheibe 16, an de.
  • ren der Rotorscheibe 6 abgekehrten Stirnseite 17 die Statorplatine 18 durch Kleben befestigt und somit noch steifer ausgebildet ist. Die sehr preiswert als Automatendrehteil aus Vierkantstangemmaterial herstellbare weichmagnetische Nabe 16 ist für einen vierpol ig axial magnetisierten Rotor 5 gedacht, in dessen innerem Streuflußbereich ihre radialen Vorsprünge loo vorgesehen sin; itnFdi9S) In die mit einer gedruckten Schaltung versehene Statorplatine 18 sind zwei diametral einander gegenüberliegende Induktionsspulen eingelassen, von denen infolge der abgeknickten Schnittebene nur die eine Induktionsspule 19 in Fig. 1 sichtbar ist.
  • Die zweite Rotorscheibe 25 besteht aus einer magnetischen Rückschlußscheibe, die mit Spielsitz auf die Welle 1 gesteckt ist und infolge des durch den Magneten 5 ausgeübten axialen Zuges an einer in einem Einstich 26 der Rotorwelle 1 eingesetzten Sperrscheibe 27 anliegt. Der axiale Abstand zwischen diesem Einstich 26 und der Anlauffläche 8 bestimmt ritit den Abständen gem. den Pfeilen lo und 20 und der Stärke der Stahlscheiben 23 und 24 sowohl die gem. Doppelpfeil 29 angezeigte Weite des Luftspalts als auch die obere Distanz 11 zwischen Rotor und Stator. Die Stirnflächen des .tagerrohrs 9 sind durch die Sperrscheibe 27 von dem durch den Magneten 5 ausgeübten axialen Zug entlastet, welcher sonst auf der oberen (8) und der unteren Anlauffläche liegen würde.
  • Das Lagerrohr findet zwischen der Anlauffläche 8 bzw. den Stahlscheiben 23, 24 und der Sperrscheibe 27 geringes axiales Toleranzspiel und.kann u.U. durch Zwischenschaltung der Stahlscheibe 28 an der Sperrscheibe 27 anlaufen, obwohl dies in der gezeichneten Betriebslage wegen des geringen aber doch vorhandenen Toleranzspiels nicht der Fall ist. Ein Klemmring 32 sichert die Rotorscheibe 25 gegen Abrutschen von der Rotorwelle.
  • Die Flanschscheibe 16 ist aus Stabilitätsgründen mit großer axialer Stärke ausgeführt. Dies ergibt eine relativ große Preßsitz-oder Klebefläche zur sicheren Befestigung auf dem Lagerrohr 9,-obwohl dies im Bereich des Lagers 14 verengt ist. Diese Tatsache erfordert aber trotzdem keine zusätzliche axiale Bauhöhe, weil diese starke Flanschscheibe 16 in den freien Innenraum des ringförmigen Magneten 5 ragt. Dies ist auch magnetisch vorteilhaft.
  • Die Größe des Hilfsreluktanzmoments ist durch Wahl dieser Stärke etwa regulierbar.
  • Die Statorplatine 18 ist im Bereich zwischen den Motorspuelen 19 und dem Lagerrohr 9 geschwächt, gemäß Fig.1 sogar unterbrochen, da die Spule 19 bis auf einen Spalt 98 an das Lagerrohr heranreicht. In einem solchen Fall stabilisiert die Flanschscheibe 16 gerade in Verbindung mit einer Klebebefestigung die Statorplatine 18 in diesem Bereich in besonders erwünschter und vorteilhafter Weise.
  • Die Flanschscheibe 16 kann also statt nur durch Preßsitz auf dem Lagerrohr 9 auch durch Klebung oder zusätzlich durch Klebung befestigt sein.
  • Insbesondere wenn mehr als zwei Spulen in der Statorplatine radial weiter außen liegen, kann diese statt durch Klebung auch Uurch Vernietung an der Flwnschscheibe befestigt sein, wie dies, jedoch nicht für diesen Fall, Fig.2 dargestellt ist. In Fig.2 1st mit SS die Flanschscheibe,mt37 das Lagerrohr, mit 38 die Rotorwelle, mit 39 die Statorplatine und mit 40 eine Motorspule bezeichnet.
  • Die' Statorpl ati ne ist mit zwei einander diametral gegertiber liegenden Hohlnieten it d. mit Flanschscheibe 36 vernietet. Die beiden Hohinieten sind in dem Zwischenraum zwischen den beiden ebenfalls um 180° zueinander versetzten Motorspulen angeordnet, und es ist wegen der abgewinkelten Schnittdarstellung nur die eie Hohlniete 41 sichtbar. Im übrigen ist das in Fig.2 dargestellte Ausführungsbeispiel genauso wie das ; Fig. 1 ausgeführt.
  • Die Stärke und Anordnung dieser hotilnieten darf d e E zeugung des angestrebten Reluktanzhilfsmoments nicht unzulässig beeinträchtigen. Man wird dazu unter Umständen gleich viele Nieten wie Pole nehmen müssen. Bei 2poligem. Rotor sind 2 um 1 o°, , oben beschrieben, versetzte Nieten vorteilhaft. Fig.5 ein te 4-pol i ge: Rotor vier Nieten 41 gestrichelt gezeichnet.
  • Bei dem in Fio. 3 dargestellten zweite Ausführungsbeispeil ist mit 50 die erste Rotorscheibe, mit 51 die 7t e sa Rotorscheibe bezeichnet. Diese beiden Rotorscheibe bilden je eine 3azeinit.
  • Die Rotorscheibe 50 besteht aus der magnetischer Pücksclußscheibe 52, die eine zentrale Ausnehmung 53 aufweist, In die die als Riemenabtriebsrolle ausgebildete Nabe 54 aus Messing ei ngesetzt ist. Die Nabe 54 weist ein Sackloch 56 aus,dcssC Stirnseite eine Anlauffläche 57 für das auf die Rotorwelle 55 mit axialem Spielsitz gesteckte Lagerrohr 58 bietet. Das Lagerrohr ist an s ein beiden Enden mit zwei Kugel lagern 59, 60 versehen, in denen die Rotorwelle 55 sich dreht. Die Innenlaufringe 61, 62 der Kugellager 59, 60 -sitzen illit axialem Spiel auf der Rotorwelle 55 und die Außenlaufringe 63, 64 sind auf beiden Seiten eines Innenrohres 65 ins Lager rohr 58 eingesetzt. An der der 0 torscheibe 50 zugekehrten Stirnseite 67 der Flanschscheibe 66 ist die steife Statorplatine 68 befestigt. In die Statorplatine 68 sind diametral einander gegenüberliegend zwei Motorspuelen 69, 70 eingelassen. Die Statorplatine ist zwischen den Außenrandern 74, 75 zweier aus Eisenblech bestehender Gehäuseschalen 72, 73 vernietet. Zwei der auf den Umfang verteilt angeordneten Nieten 76, 77 sind in Fig. 3 sichtbar. Die beiden Gehäuseschalen 72 und 73 bilden ein Metallgehäuse für den aus den beiden Rotorscheiben 50 und 51 bestehenden Rotor, dessen Nabe 54 durch einen zentralen Durchbruch 78 aus dem Gehäuse heraus ragt. Elektronische Schaltelemente für die elektronische Kommutatorschaltung können an der Statorplatine 68 befestigt sein, entweder wie die gezeichneten Schaltungselemente 80, 81 auf dem aus dem Gehäuse herausragenden Rand 82 der Statorplatine oder auch innerhalb des Gehäuses, wo sie aber der Dbersicht halber nicht eingezeichnet sind. Mit 83 ist ein zusätzliches Reluktanzeisen bezeichnet, das durch nicht sichtbare Befestigungsmittel an der Gehäuseschale 73 befestigt ist und durch eine in die Gehäuseschale 73 eingedrehte Justierschraube 84 justiert werden kann, wodurch das gesamte Reluktanzhilfsmoment justierbar ist, auch noch nach der Montage des Motors.
  • Die zweite untere Rotorscheibe 51 ist eine Baueinheit aus der magnetischen Rückschlußscheibe 85, in deren zentrale Ausnehmung 86 die Metallnabe 87 eingespritzt ist und an der ein in axialer Richtung permanentmagnetischer ringförmiger Magnet 88 befestigt ist.
  • Die iQabe 87 läuft unter Zwischenlage von zwei Stahlscheiben 9o, 91 an dem Innenlaufring 62 des Kugellagers 60 an, und die Nabe 54 läuft mit ihrer Anlauffläche 57 unter Zwischenlage einer Stahlscheibe 93 am Innenlaufring 61 des Kugellagers 59 an. Auf diese Weise stützen sich die beiden Naben 54 und 87 über die Innenlaufringe 61 und 62 und von da über die Kugellager 59, 60 und von da über das Innenrohr 65 oder das Lagerrohr 58 ab. Das Innenrohr 65 ist vorteilhaft, wenn das Lagerrohr eine glatte zylindrische Hülse ist. Sonst sitzen die Kugellager 59, 60 in den Ausdrehungen des Lagerrohres 58. Diese Abstützung erfolgt spielfrei, weil die beiden Rotorscheiben durch die magnetische Kraft des Magneten 88 bis auf Anschlag gegeneinander gezogen werden. Der axiale Abstand der beiden Rotorscheiben 50, 51 ist also sehr exakt durch die axiale Lage der beiden Kugellager sowie die Dicke der Scheiben 9o, 91 und 93 vorgegeben, und diese Bemessung ist in der Mengenfertigung sehr einfach genau einzuhalten. Die Weite des Luftspaltes 94 zwischen den beiden Rotorscheiben 50, 51 wird außerdem bestimmt durch den axialen Abstand zwischen den diesen Luftspalt 94 begrenzenden Flächen der Rotorscheiben 50 und 51 und den Anlaufflächen der Naben 54 bzw. 87, und da auch diese Abstände in der Massenfertigung, z.B. in der bei Fig. 1 beschriebenen Weise, sehr einfach exakt eingehalten werden können, kann die Weite des Luftspaltes toleranzarm eingehalten werden. Auch die Justierung der Statorplatine 68 innerhalb des Luftspaltes ist einfach, weil sie durch die axiale Lage der Flanschscheibe 66 auf dem Lagerrohr 58 bestimmbar ist. Der Abstand, z.B. 94, zwischen Rotorscheibe 51 und Statorplatine 68 kann durch Dickenvariation der Scheiben 9,o, 91 geändert werden. Mit einer z.B. für die zur
    sSes Streifens der Kotortellev
    Ve >
    ung eines solchen Abstandes wird der Elektromotor allerdings etwas schwächer.
  • Auch die Nabe 54 ist als Abtriebsrolle ausgebildet, deren Abt.riebsfläche mit 98 bezeichnet ist. Das Sackloch 56 reicht bis auf die Höhe dieser Abtriebsfläche 98, wodurch wiederum die Querkräfte besser aufgefangen werden können, wie dies im Text zu Fig. 1 schon erläutert wurde. Bei Kugellagern ist dieses Problem aber nicht so kritisch.
  • Ein Gehäuse, wie es für das in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel durch die Gehäuseschalen 72 und 73 gebildet ist, kann man auch für das in Fig. 1 vorgesehene Ausführungsbeispiel vorsehen.
  • Der in Fig. 4 vergrößerte Ausschnitt aus Fig. 3 zeigt in Verbindung mit Fig. 6 den besonderen wirtschaftlichen Vorteil einer Weiterbildung der Erfindung mit einem Kugellagersystem 63, 64.
  • Gerade wenh für die Lagersitze Eindrehungen im Lagerrohr nötig oder auch nur sinnvoll sind, ist das Lagerlohr 58 sehr wirtschaftl ich einstückig mit der Flanschscheibe 66 aus Sechskantstahl als ferti.ges Automatendrehteil herstellbar, denn die Eindrehungen können gleichzeitig mitgemacht werden. Automatenstahl ist andererseits magnetisch weich genug für ein effektives Reluktanznoment. Der Fig.6 liegt natürlich ein 6-poliger Läufer zugrunde.
  • Wenn man dagegen bei Verwendung an sich billigerer Gleitlager gem.
  • Fig. 1 das Lagerrohr direkt aus Sintergleitmaterial macht, was mit kleiner werdender Abmessung (vor allem bei einem Wellendurchmesser unterhalb 6 mm) immer vorteilhafter wird, ist die einstückige Ausführung als gesintertes Formstück (Teil +3)mit wirtschaftlichem Erfolg anwendbar, weil ein solches Teil mit dem Randteil 16 gegenüber der Rohrform preislich nicht sehr unterschiedlich ist. Insbesondere für preiswerte Massenanwendung, wo die Kombination von Kleinheit in der Abmessung und minimales Rel-uktanzmoment als ausreichend gegeben ist, dürfte diese Weiterbildung vorteilhaft sein.
  • Die spanabhebende Bearbeitung entfällt dabei.
  • Das Sintermaterial ist für ein kräftigeres Reluktanzmoment eventuell magnetisch nicht weich genug. illit größerer axialer Dicke der Flanschscheibe 16 kann man das ausgleichen, jedoch nur bis zu einem gewissen Grad.
  • Fig.5 zeigt einen Ausschnitt gel. Pfeil V - V von Fig. 1 (Teil 16+9).
  • Wenn die Polzahl des Rotors mit der Zahl der Vorsprünge loo übereinstimmt, muß zwischen den letzteren (loo) ein minimaler ferromagnetischer Querschnitt sein. Dann ist eine unter 45° gegenüber der gezeichneten Position räumlich versetzte Anordnung der Nieten vorzuziehen (vierpoliger Rotor).
  • Die gestrichelt gezeichneten Ränder 1 o2 cer Ausnehmungen 1 o3 zwischen den Vorsprungen lol in Fig. 6 kennen auch für die Einstellung eines bestimmten Rel uktanzmomentverhaltens geändert werden.
  • Entsprechend gilt dies für die Vorsprünge lol. diese können als Blechlappen z.B. in verschiedenem Maß abgebogen sein. Dann wäre das Flanschteil als Stanz-und Tiefziehteil aus Stahlblech preiswert ausführbar.
  • Die Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise einschränkend zu -verstehen. Auf die deutschen Offenlegungsschriften 24 35 356 und 23 32 o12 wird zur weiteren Erläuterung der Anmeldung ausdrücklich Bezug genommen.

Claims (7)

  1. Patent - Ansprüche
    Kol Kollektorloser Gleichstrommotor mit einem flachen Statorkörper, der auf ein Lagerrohr gesteckt ist, in dem die Rotorwelle gelagert ist und wobei die aus dem Lagerrohr herausragenden Wellenenden mit je einer < cheibe drehfest verbunden sind, von denen mindestens eine einen vorzugsweise axial-magnetisierten Magneten aufweiset, wobei dieser auf beiden Seiten des Statorkörpers angeordnete Rotor einen Luftspalt, in den die tiotorspulen ragen, zwischen sich frei läßt, und wobei die flache Statorplati--2 am Lagerrohr wenigstens mittels einer mit dem Lagerrohr verb''.denen Flanschscheibe befestigt ist, insbesondere nach der deutschen Patentanmeldung P 24 35 356.8, dadurch gekennzeichnet, da-ß die Flanschscheibe als ferromagnetisches, vorzugswqise weichmagnetisches Teil (16, 66) mit einem zur Potationsachse (31) punktsymmetrisch gestalteten Rand (Umfang) ausgebildet ist, welcher über dem Umfang gleichmäßig mit VcrsDrüngen(loo, lol), die in den tiagentflußbereich des Potcragneten (5; 88) ragen, ersehen ist.
  2. 2.) Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Vorsprüngen (lol) zusätzlich Einbuchtungen (lo3) angeordnet sind.
  3. 3.) Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschscheibe (66) mit dem Lagerrohr (58) einstückig ausgebildet ist.
  4. 4.) Gleichstrommotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerrohr und die Flanschscheibe aus profiliertem, vorzugsweise prismatischem Stangenmaterial als Automatendrehteil einstückig hergestellt ist.
  5. 5.) Gleichstrommotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerrohr (9) und die Flanschscheibe (16) zusammen als einstückiger Sinterpreßkörper ausgebildet sind, der an den Enden des Lagerrohres vorzugsweise radial nach innen gezogene Lager (13, 14) mit Innengleitflächen als Rotorwel lenlagerung aufweist.
  6. 5.) Gleichstrommotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschscheibe als Stanz-und Tiefziehteil ausgebildet und unter Preßsitz auf dem Lagerrohr befestigt ist.
  7. 7.) Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetflußbereich des Rotors der innere Streuflußbereich eines ringförmigen Permanentmagneten ist.
DE19752535411 1975-07-21 1975-08-08 Kollektorloser gleichstrommotor Ceased DE2535411A1 (de)

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JP8608176A JPS5238108A (en) 1975-07-21 1976-07-21 Dc motor having no collector
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DE2718428A1 (de) * 1976-04-27 1977-11-10 Papst Motoren Kg Kompakt-kleinstluefter
FR2453527A1 (fr) * 1979-04-02 1980-10-31 Computer Peripherie Tech Mecanisme moteur comprenant un moteur a induit plat

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