DE2532489C2 - Vorrichtung zum Bearbeiten der Außenfläche von Fahrzeugreifen beim Runderneuern - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten der Außenfläche von Fahrzeugreifen beim Runderneuern

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DE2532489C2
DE2532489C2 DE19752532489 DE2532489A DE2532489C2 DE 2532489 C2 DE2532489 C2 DE 2532489C2 DE 19752532489 DE19752532489 DE 19752532489 DE 2532489 A DE2532489 A DE 2532489A DE 2532489 C2 DE2532489 C2 DE 2532489C2
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    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/54Retreading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

I. nem PK W-Reifen bestücktes Pendel in Spannrichtung Γ u. U. ausgelenkt werden, ohne daß hinreichende Anlageii und Führungskraft erreicht werden kann. Stützt man jedoch das untere Ende des Pendelstabes an dem bo-. denfesten Widerlager ab, so lassen sich unabhängig vom Reifengewicht größere Spannkräfte aufbringen und dadurch eine zuverlässige Führung des Reifens erreichen. Zweckmäßigerweise hat das Widerlager eine dem Profil des Pendelsfabes angepaßte U-förmige Zentrierfläche, die insbesondere seitliche Einführschrägen aufweisen kann. Der Pendelstab ist dann auch in Transportrichtung gesichert und kann selbsttätig in die jeweilige Zentrierlage eingefahren werden.
Der Pendelstab kann wenigstens ein Paar gleichachsig auf entgegengesetzten Seiten gelagerte Transportrollen aufweisen, welchen eine gemeinsame, über die Länge beider Transportrollen freitragend angeordnete Lagerrolle zugeordnet ist Auf einer Transportrolle können ein oder mehrere Reifen aufgehängt werden, und man kann je nach Zugängigkeit zwei oder mehr Transpcrtroüenachsen und Lagerroilen anbringen. Mit einem einzigen Aufnahmevorgang lassen sich so eine größere Anzahl Reifen in die Betriebsstellung bringen und können aufeinanderfolgend bearbeitet werden. Auch die Belade- und Entladevorgänge werden auf diese Weise vereinfacht
Die Transportrollen sollten jeweils wenigstens einen die innenränder des Innenprofils der Reifen seitlich ausgerichtenden Bund aufweisen. Solche Bunde können innen oder auch von außen an den Innenrändern angreifen, wenn auch in der Regel eine völlig exakte Ausrichtung für die hier auszuführenden Bearbeitungsvorgänge nicht erforderlich ist Die notwendige Ausrichtung ergibt sich jedenfalls schon beim Beladen.
Vorzugsweise ist der Lagerbock an einer Seite eines durch einen motorischen Stellantrieb an bodenfesten Schienen verfahrbaren Spannwagens angebracht, an dem sich alle benötigten Bearbeitungsgeräte anbringen lassen.
So können die Schienen Bestandteil eines wenigstens U-förmigen Grundrahmens sein, der das Widerlager für das untere Ende des Pendelstabes aufweist.
Der Stellantrieb weist zweckmäßigerweise einen zwischen Spannwagen und Grundrahmen eingeschalteten Strömungsmittelzylinder, insbesondere Druckluftzylinder auf.
Am Spannwagen sollte ein vorzugsweise treppenförmiges Arbeitspodest vorgesehen sein, um Bearbeitungen an in unterschiedlicher Höhe gehaltenen Reifen vornehmen zu können. Fetner sollten am Lagerbock vom Arbeitspodest her erreichbare Steuermittel für den Stellantrieb des Spannwagens, den Drehantrieb der Lagerrolle sowie für eine Auftragsvorrichtung angebracht sein. Der Spannwagen wird dadurch zu einem weitgehend unabhängigen verfahrbaren Bearbeitungsstand.
Die Erfindung wird an Hand von schetnatischen Zeichnungen durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht der Vorrichtung zum Bearbeiten der Außenfläche von Fahrzeugreifen, wobei eine Gehäuseabdeckung weggenommen ist, F i g. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung, F i g. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung (Schnittdarstellung).
in den F i g. 1 und 3 is: mit 1 eine Hängebahn bezeichnet, die beipielsweise zwei an der Raumdecke 2 befestigte L-förmige Schienen J aufweist, in welchen mit seitlichen Rollen Fahrwerke 4 geführt sind. Mittels eines Bolzens 5 ist an jedem solchen Fahrwerk ein Pendelstab 6 so aufgehängt, daß er quer zur Fahrtrichtung der Bahn zur Seite hin ausgelenkt werden kann.
Der Pendelstab 6 ist hier als Rohr mit quadratischem Querschnitt ausgeführt und trägt lotrecht untereinander zwei Paar Transportrollen 7. Die Transportrollen eines Paares sind gleichachsig in Bahnrichtung auf entgegengesetzten Seiten des Pendelstabes frei vorragend einseitig gelagert. Sie weisen jeweils einen mittleren Bund 7a
ίο auf, an dem die Innenränder von Fahrzeugreifen 8, die auf die Transportrollen aufgesteckt werden, seitlich auszurichten sind, jeder Pendelstab trägt beim Ausführungsbeispiel vier Reifen. Bei Verbreiterung der Transportrollen können ohne wesentliche Änderung bis zu acht Reifen aufgenommen werden.
Auf dem Boden 9 ist ein U-förmiger Grundrahmen 10 befestigt dessen Steg 11 parallel zur Hängebahn liegt und wenigstens dicht an den Fahrbereich der Pendelstäbe 6 heranreicht Die seitlichen Stäbe liegen senkrecht zur Bahnrichtung und werden durch ην:Ί innen geöffnete U-Profilschienen 12 gebildet Am Sieg U sind außen zwei Plattenteile 13 befestigt, deren Enden etwas nach außen gebogen sind und die dadurch eine U-förmige Zentrieraufnahme 14 mit Einführschrägen für das untere Ende eines Pendelstabes bilden. Quer zur Bahnrichtung ist dadurch der Pendelstab an beiden Enden festgelegt.
In den U-Schienen 12 des Grundrahmens ist mittels Laufrollen 15 quer zur Fahrtrichtung der Hängebahn verfahrbar ein Spannwagen 16 geführt, der einen seitlich angebrachten hochragenden Lagerbock 17 aufweist In diesem Lagerbock sind drehbar zwei lotrecht übereinander angeordnete Lagerrollen 18 gelagert, die voneinander gleichen lotrechten Abstand wie die Transportrollen 7 haben, jedoch etwa tiefer als diese angeordnet sind. Wenn daher, wie F i g. 1 zeigt der Spannwagen in seiner vorderen Endstellung 18' steht dann ragen die Lagerrollen in das Innenprofil 8' der an den Ti'ansp^rtrollen 7 hängenden Fahrzeugreifen 8. Fährt man dann den Spannwagen nach links in die dort mit vollen Linien ausgesogene Betriebsstellung, dann kommen die Fahrzeugreifen jeweils auf einer Transportrolle und einer Lagerrolle 18 zur Anlage. Die Auflagekraft an der Lagerrolle 18 ist dann so groß, daß dort auf die Fahrzeugreifen eine Antriebsbewegung übertragen werden kann. Der Lagerbock 17 ist als Getriebegehäuse ausgebildet, an dem von innen ein Antriebsmotor 19 angeflanscht ist, der über einen ersten Riemen- oder Kettentrieb 20 die untere Lagerrolle 18 antreibt, welche wieso derum mit der oberen Lagerrolle 18 durch einen zweiten Riemen- oder Kettentrieb 21 gekuppelt ist
Der Spannwagen weist zwei seitliche Profilschienen 22 ?uf, in welchen die Laufrollen 15 gelagert sind (Fig. 2). Diese Schienen sind durch wenigstens einen Querstab 23 fest miteinander verbunden. An diesem Querslab ist das rückseitige Ende eines Druckluftzylinders 24 befestigt, dessen Kolbenstange 25 am Steg 11 des Grundrahmens befestigt ist. Durch Betätigung des Druckluftzylinders kann daher der Spannwagen zwi-
eo sehen seiner vorderen Aufnahmestellung und seiner rückwärtigen Betriebsstellung verfahren werden. Seine Steuerung erfolgt in nicht weiter gezeigter Weise mitteis eines am Lagerbock angeordneten Steuergerätes 26 durch einen dort angebrachten Einsteller 27. Diesem Steuergerät wird die Druckluft durch einen von der Decke herabhängenden Druckluftschlauch 28 über ein Einstellgerät 29 und ein Rohr 30 zugeführt. In gleicher Weise kann der Spannwagen an eine elektrische Strom-
Versorgung angeschlossen sein.
Der Einstellknopf 3t dient zur Steuerung des Antriebsmotors t9, der Einstellknopf 32 zur Steuerung einer auf dem Querstab 23 angebrachten Vorrichtung 33 zum luftlosen Versprühen von Auftragsrmitcrial für die r> Reifen. Der Querstab 23 trägt ferner einen Vorratsbehälter 34 für Beschichtungsmaterial. und eine Sprühpistole 35 ist mit dem Gerät 33 durch einen Schlauch 36 verbunden und in Griffhöhe am Lagerständer angebracht.
Der Spannwagen weist ein treppenartiges, zweistufiges Arbeitspodest 37,38 auf. Normalerweise werden die oben angebrachten Reifen von der oberen, die unteren von der unteren Podeststufe aus bearbeitet.
Beim Heranfahren eines beladenen Pendelstabes ist also zunächst der Spannwagen in die Aufnahmestellung vorzufahren. Dieses Heranfahren und Einlegen des unteren Pendelstab-Endes in die U-förmige Zentrierauf-
ΠάΐϊΓΓιέ «4 kanu gruriuSäizliC'M vOlli PödcM au» Ulli einem
Haken- oder Gabelstab erreicht werden, ebenso wie das am Bearbeitungsende erforderliche Rückfahren und Weitertransportieren des Pendelstabes. Der Bedienungsmann kann daher grundsätzlich seine Arbeitsstellung auf dem Arbeitspodest 37, 38 beibehalten. Nach dem Zurückfahren des Spannstabes und Einschalten des Drehantriebes läßt sich einmal die Reifenfläche sorgfältig beobachten, was eventuell ein stufenförmiges Weiterschalten erforderlich macht. Parallel /.um Einstellknopf 31 kann daher ggf. auf dem Podest auch ein Fußschalter angebracht werden. Nacharbeitiingen an der Reifenoberfläche und Auftragsvorgänge auf begrenzten Flächen bei stillgesetztem Drehantrieb sind dabei ebensogut durchzuführen wie auch Sprühvorgänge auf größerer Fläche bei durchlaufenden Lagerrollen. Der Gesamtaufwand dieser Vorrichtung ist gering, die Ar- J5 beitszeitersparnis erheblich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
45
50
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W)

Claims (10)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Bearbeiten der Außenfläche von Fahrzeugreifen beim Runderneuem, mit einer an einer Hängebahn verfahrbär aufgehängten Transportrolle und einer Lagerrolle, die an einem Lagerbock entgegen der Transportrichtung der Hängebahn frei vorragend gelagert ist, wobei die beiden Rollen in Reifene'ingriffsstellung quer zur Transportrichtung der Hängebahn gegeneinander verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrolle (7) einseitig an einem biegesteifen Pendelstab (6) gelagert ist und daß der Lagerbock (17) quer zur Hängebahn (1) zwischen einer Aufnahmestellung, in welcher die Lagerrolle (18) in das innenprofil (8') des an die Transportrolle (7) heranzufahrenden Reifens (8) eingreift, und einer Betriebsstellung verfahrbar ist, in welcher der Reifen auf beiden Rollen (7,18) aufliegt.
2. Vorricii'.ung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dsl? das untere Ende des biegesteifen Pendelstabes (6) an einem bodenfesten Widerlager (14) gehalten ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager eine dem Profil des Pendelstabes (60 angepaßte ll-förmige Zentrierfläche (14), insbesondere mit seitlichen Einführschrägen, aufweist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Pendelstab (6) wenigstens ein Paar gleichachsig n.f entgegengesetzten Seiten gelagerte Transportrolle^ (7) aufweist, welchen eine gemeinsame, über die Länge beider 1 ransportrollen freitragend angeordnete Lagerroile (18) zugeordnet ist
5. Vorrichtung nach einem de/ Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrollen (7) jeweils wenigstens einen die Innenränder des Innenprofils (8') der Reifen seitlich ausrichtenden Bund (7 a) aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerblock (17) an einer Seite eines durch einen motorischen Stellantrieb (24) auf bodenfesten Schienen (12) verfahrbaren Spannwagens (16) angebracht ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (12) Bestandteil eines U-förmigen Grundrahmens (10) sind, der das Widerlager (14) für das untere Ende des Pendelstabes (6) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb einen zwischen Spannwagen (16) und Grundrahmen (10) eingeschalteten Strömungsmittelzylinder, insbesondere Druckluftzylinder (24), aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Spannwagen (16) ein vorzugsweise treppenförmig'es Arbeitspodest (37, 38) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerblock (17) vom Arbeitspodest (37, 38) her erreichbare Steuermittel (27,31,32) für den Stellantrieb (24) des Spannwagens (16), für einen Drehantrieb der Lagerrolle (18) sowie für eine Auftragsvorrichtung (33—36) zum Auftragen von Beschiehtungsmaierial auf den Reifen angebracht sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten der Außenfläche von Fahrzeugreifen beim Runderneuern, mit einer an einer Hängebahn verfahrbar aufgehängten Transportrolle und einer Lagerrolle, die an einem Lagerbock entgegen der Transportrichtung der Hängebahn frei vorragend gelagert ist, wobei die beiden Rollen in Reifeneingriffstellung quer zur Transportrichtung der Hängebahn gegeneinander vsrspannbar sind.
ίο Eine Vorrichtung dieser Art ist bekannt durch die DE-OS 22 09 931. Dabei ist der Lagerblock bodenfest angeordnet und die Transportrolle mit beiden Enden in Ketten eingehängt so daß der auf der Transportrolle hängende Reifen quer zur Transportrichtung ausgeichwenkt und auf die Lagerrolle aufgesetzt werden kann. Der auf beiden Rollen aufliegende Reifen kann dann frei von Hand gedreht und nach Belieben auf der ganzen Außenfläche ausgebessert werden. Nachteilig bei dieser Arbeitsweise ist noch das Auflegen der Reifen auf die Transportrolle, wozu jeweils eine Kette ausgehängt werden muß, und das unmittelbare Erfassen der Reifen und Ausschwenken von Hand.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Bearbeiten der Außenfläche von Fahrzeugreifen der vorgeschilderten Art so zu gestalten, daß bei geringerer Bedienungszeit größere Bearbeitungsgeschwindigkeiten erzielt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß die Transportrolle einseitig an einem biegesteifen Pendelstab gelagert und der Lagerbock quer zur Hängebahn zwischen einer Aufnahmestellung, in welcher die Lagerrolle in das Innenprofil des an der Transportrolle heranzufahrenden Reifens eingreift, und einer Betriebsstellung verfahrbar, in weicher der Reifen auf beiden Rollen aufliegt.
In der Aufnahmestellung des Lagerbocks wird so der Reifen, der an der in Fahrtrichtung frei vorragend am Pendelstab gehaltenen Transportrolle hängt, ohne besondere Manipulation durch Junfahwn mittels der Hängebahn über die Lagerrolle geschoben, die entsprechend tiefer als die Transportrolle angeordnet ist. Ein besonderer Vorteil des Pendelstabes liegt darin, daß die Transportrolle nicht an beiden Enden gehalten wird und daher nicht eine der beiden halterungen beim Auflegen eines Reifens gelöst werden muß. Beim Zurückfahren in die Betriebsstellung kommt dann die Lagerrolle unmittelbar zur Anlage an der Innenfläche des Reifens, so daß dieser durch beide Rollen verspannt und zuverlässig geführt wird, durch Weiterdrehen auf seiner ganzen Außenflache besichtigt und durch Nachfräsen und Auftragen von Beschichtungsmaterial ausgebessert werden k3nn. Zum Weitertransport muß man lediglich den Lagerblock wieder in die Aufnahmestellung fahren und die Transportrolle mit dem Reifen zur Seite bewegen. Der Transport an der Hängebahn kann dabei von Hand oder auch mittels Hilfsvorrichtungen durch motorischen Antrieb bewerkstelligt werden. Im Prinzip können so alle Transport-, Einhänge- und Aushängevorgänge ohne unmittelbare Handhabung erreicht werden, to Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das untere Ende eines die Transportrolle tragenden biegesieifen Pendelstabes an einem bodenfesten Widerlager gehalten, das dazu dient, auch bei verhältnismäßig leichten Reifen wie PKW-Reifen eine hinreibr> chende Verspannung zwischen Transportrolle und Lagcrrollc zu erreichen. Während sich bei schweren Lastwagenreifen durch das Reifengewicht ohne weiteres hinreichende Anlagekräfte ergeben, würde ein mil ei-
DE19752532489 1975-07-21 1975-07-21 Vorrichtung zum Bearbeiten der Außenfläche von Fahrzeugreifen beim Runderneuern Expired DE2532489C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2209931A1 (de) * 1972-03-02 1973-09-13 Antony Mueller Vorrichtung zur drehbaren lagerung von fahrzeugreifen zum ausbessern der umfangsflaeche beim runderneuern

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DE2532489A1 (de) 1977-02-10

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