DE253227C

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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

- JVl 253227 -KLASSE 15«. GRUPPE - JVl 253227 - CLASS 15 «. GROUP

NIKLAUS MEIER in LUZERN, Schweiz.NIKLAUS MEIER in LUCERNE, Switzerland.

Letterngieß- und Setzmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Januar 1910 ab. Type casting and setting machine. Patented in the German Empire on January 8, 1910.

Bei den bekannten zur Herstellung druckfertig ausgeschlossener Einzelbuchstabenzeilen mittels Papierlochstreifen dienenden Maschinen wird der Lochstreifen in einer besonderen Lochmaschine hergestellt und setzt dann eine von dieser unabhängige Gießmaschine in Tätigkeit. Eine Vereinfachung zeigen solche Maschinen, bei denen die Gießmaschine durch den Tastenmechanismus direktIn the case of the known lines of single letters that are excluded from the production ready for printing by means of machines that serve paper punched tapes, the punched tape is turned into a special Punching machine is made and then a casting machine is independent of this in action. Such machines show a simplification in which the casting machine through the button mechanism directly

ίο betätigt oder eine durch denselben einstellbare Registervorrichtung in ein und derselben Maschine die Gießvorrichtung in Bewegung setzt. Dadurch wird aber dann die Schnelligkeit der Arbeit mit dem Tastwerk sowie die Leistung des Gießwerkes von den Schaltungen des einen Registers abhängig, und es ist unmöglich, das Tastwerk schneller zu handhaben, als die Gießmaschine arbeitet, oder bei langsamem und unregelmäßigem Tastenanschlag die Leistungsfähigkeit des Gießwerkes vollständig auszunutzen.ίο actuated or one adjustable by the same Register device in one and the same machine, the casting device in motion puts. This then increases the speed of work with the tracer unit as well as the The performance of the foundry depends on the circuits of one register, and it is impossible to handle the tracer mechanism faster than the casting machine is working, or at slow and irregular keystroke the efficiency of the casting plant to take full advantage of it.

Auch die mit einer endlosen Matrizenkette versehenen Maschinen haben Nachteile, da die Kette, sobald die Tastenanschläge den Gieß-Werkeinstellungen nicht schnell genug folgen, durch einen besonderen Tastenanschlag nachgeschaltet werden muß.The machines provided with an endless die chain also have disadvantages, since the Chain, as soon as the keystrokes do not follow the casting factory settings fast enough, must be followed by a special keystroke.

Diese Mängel beseitigt die vorliegende Erfindung dadurch, daß das Gießwerk durch eine mit Anschlagstiften versehene Platte unabhängig von einer zweiten Platte in Tätigkeit gesetzt wird, die durch - das Tastwerk beeinflußt wird.These shortcomings overcomes the present invention by the fact that the foundry by a stop pin plate in use independently of a second plate is set, which is influenced by - the tracer.

Fig. ι ist eine Seitenansicht der Letterngieß- und Setzmaschine,
Fig. 2 ein Grundriß,Fig. Ι is a side view of the type casting and setting machine,
Fig. 2 is a plan,

Fig. 3 eine Vorderansicht.Fig. 3 is a front view.

Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstabe und teilweisem Schnitt die Tastenanordnung, das Matrizenrad und die Gießvorrichtung,Fig. 4 shows on an enlarged scale and partial section the key arrangement, the Die wheel and the casting device,

Fig. 4 a einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 4.FIG. 4 a shows a cross section along line AB in FIG. 4.

Fig. 5 ist eine Stiftplatte in Vorderansicht, Fig. 6 in Seitenansicht.Fig. 5 is a front view of a pin plate, Fig. 6 is a side view.

Fig. 7 zeigt die Welle der Vorrichtung zur Verschiebung des Zeilenmessers um die Buchstabenweite. Fig. 7 shows the shaft of the device for shifting the line knife by the letter width.

Fig. 8 zeigt diese Vorrichtung von der Seite gesehen,Fig. 8 shows this device seen from the side,

Fig. 9 den Zeilenmesser und die Vorrichtung zum Einstellen des Schriftcharakters in einer Ansicht von oben,9 shows the line knife and the device for setting the font character in a view from above,

Fig. 9 a eine Seitenansicht der Einstellvorrichtung zur Bewegung des Teilungsschiebers. 9 a is a side view of the adjustment device for moving the indexing slide.

Fig. 10 zeigt in Seitenansicht das Tastenwerk und die Einrichtung zum Wechseln der Stiftplatten.Fig. 10 shows a side view of the key mechanism and the device for changing the Pegboards.

Fig. 11 zeigt den Zeilenmesser und die Vorrichtung zum Einstellen des Teilungsschiebers in Vorderansicht,Fig. 11 shows the line knife and device for setting the dividing slide in front view,

Fig. 12 die Teile zum Einstellen des Teilungsschiebers in Seitenansicht und teilweisem Schnitt.12 shows the parts for adjusting the dividing slide in side view and partial section.

Fig. 13 und 14 zeigen verschiedene Stellungen des Teilungsschiebers.13 and 14 show different positions of the indexing slide.

Fig. 15 zeigt das Matrizenrad in einer Ansicht von unten,Fig. 15 shows the die wheel in a view from below,

Fig. 16 das Matrizenrad in einer Ansicht von oben,16 shows the die wheel in a view from above,

Fig. 17 den Taster zum Einstellen der Weite der Gießform in Seitenansicht,17 shows the button for setting the width of the casting mold in a side view,

Fig. i8 im Grundriß.Fig. 18 in plan.

Fig. 19 zeigt die Oberansicht,19 shows the top view,

Fig. 20 die Seitenansicht undFig. 20 shows the side view and

Fig. 21 einen Schnitt durch diejenigen Teile der Maschine, welche das Einstellen der richtigen Matrize über der Gießform bewirkt.Fig. 21 is a section through those parts of the machine which allow the adjustment of the causes correct die over the mold.

Fig. 22 zeigt im Grundriß den doppelärmigen Flügel zur Hemmung des Matrizenrades.Fig. 22 shows in plan the double-armed wing for the inhibition of the die wheel.

Fig. 23 ist eine Seitenansicht,
Fig. 24 ein Schnitt,Fig. 23 is a side view;
24 a section,

Fig. 25 ein Grundriß undFig. 25 is a plan view and

Fig. 26 ein Schnitt der Gießform.Fig. 26 is a section of the mold.

Fig. 27 zeigt im Schnitt die Pumpe, welche das Metall in die Gießform treibt.
Fig. 28 zeigt schematisch die Tastatur und die Einrichtung zur Einstellung des Gießwerkes. Fig. 27 shows in section the pump which drives the metal into the mold.
28 shows schematically the keyboard and the device for setting the casting unit.

Beim Anschlag einer Taste 1 (Fig. 1, 2 und 4) wird von einem in einer Spitze auslaufenden Schieber 2 einer der durch Reibung in der Registerplatte B¹ gehaltenen Stifte 120 getroffen (Fig. 5), welche reihenweise neben- und untereinander angeordnet sind. In einer wagerechten Reihe sind die Buchstaben, Zeichen und Spatien enthalten und in Gruppen zu 3, 4, 5, 7, 8, 9 und 10 Punkten geordnet. Die Buchstabenweite ist auf ganze typographische Einheiten eingerichtet. Die Gruppierung konnte dadurch in einfacher Weise gelöst werden. Bei jedem Tastenanschiage hebt sich die Platte um den Abstand zweier Stiftreihen, so daß der folgende Tastenanschlag die zugehörigen Stifte der nächsten Reihe trifft. In der äußersten rechten Reihe bewirkt der Anschlag der Taste 59 (Fig. 2, 5 und 9) die Einschaltung eines provisorischen Wortzwischenraumes von drei typographischen Punkten.When a key 1 (Fig. 1, 2 and 4) is pressed, one of the pins 120 held by friction in the register plate B ¹ , which is arranged in rows next to and one below the other, is hit by a slider 2 which ends in a tip . The letters, signs and spaces are contained in a horizontal row and arranged in groups of 3, 4, 5, 7, 8, 9 and 10 points. The letter width is set up on entire typographical units. The grouping could thus be solved in a simple manner. With each keystroke, the plate is raised by the distance between two rows of pins, so that the next keystroke hits the corresponding pins in the next row. In the rightmost row, pressing key 59 (FIGS. 2, 5 and 9) causes a provisional space between words of three typographical dots to be inserted.

In den sieben links befindlichen senkrechten Reihen der Stiftplatte (Fig. 5) wird gleichzeitig je ein Stift 121 bei jedem Tastenanschlag vorgestoßen. Diese Stifte geben die Schriftart an. Diese so vorgedrückten Stifte dienen zum Einstellen einer Matrizenscheibe M-(Fig. 3,4, 15 und 19) mit acht verschiedenen Matrizenkreisen.In the seven vertical rows of the pin plate on the left (FIG. 5), a pin 121 is pushed forward simultaneously with each keystroke. These pens indicate the font. These pins pushed forward in this way are used to set a die plate M- (Fig. 3, 4, 15 and 19) with eight different die circles.

Das Einstellen der Stifte 121 für die Schriftarten wird durch den Stößer 6 (Fig. 9) der sowohl längs als auch quer verschiebbaren und durch die Schieber 2 gehenden Schiene 5 (Fig. 4) veranlaßt. In der Längsrichtung wird die Schiene 5 durch den Hebel 101 nur beim Wechsel der Schriftart verschoben und durch die Rasten 102 des Segments 103 festgestellt. Eine Fühlerschiene 14" (Fig. 7) beeinflußt die Schaltstange 37 eines Zählwerkes Z (Fig. i, 2, 3, 8 und 11), die den Zeiger 37^a an der Skala 37^s einstellt. Bei jedem Tastenanschlag erfolgt eine Verschiebung der Schaltstange und eine Verstellung des Zeigers um die Weite des angeschlagenen Buchstabens. Die gewünschte Schaltung wird auf folgende Weise erreicht. Mit dem Hebel 101 (Fig. 9), der die Einstellung des Schriftartenschiebers 6 der Schiene 5 bewirkt, ist ein Arm 104 verbunden, der bei Bewegung des Hebels 101 mittels der Stange 105 und einer Zahnstange 105" (Fig. 8, 9 und 10) ein Zahnrad 106 und dadurch eine quer über den Tasten angeordnete Welle 14 dreht. Auf der Welle 14 (Fig. 7, 8, 9 und 10) sitzen, den acht Schriftarten entsprechend, acht radial angeordnete Leisten, deren äußere Kanten in acht Absätzen abgestuft sind (Fig. 7). Die Absätze der Leiste 14° entsprechen den Buchstabenweiten, z. B. der gewöhnlichen Fraktur, und weisen infolgedessen Stärken entsprechend den Buchstabengruppen für diese Schrift auf (Fig. 5 und 7), während die gegenüberliegende Leiste 14^s einer anderen Schriftart (z. B. Antiqua gleichen Grades) entspricht. Diese Leisten setzen sich bei jedem Tastenanschlag" auf einen Vorsprung 8 des Schiebers 2 auf, indem beim jedesmaligen Vorschub einer Taste eine Zahnstange 10 (Fig. 8 und 10) das Zahnrad 11 antreibt, das durch seine Drehung den Arm 14° des zweiarmigen Hebels 14°, 14^s so weit nach unten bewegt, daß die jeweils unten befindliche Leiste auf den Vorsprung 8 aufstößt.The setting of the pens 121 for the fonts is caused by the pusher 6 (FIG. 9) of the rail 5 (FIG. 4) which can be displaced both longitudinally and transversely and goes through the slide 2. The rail 5 is only displaced in the longitudinal direction by the lever 101 when the font is changed and is fixed by the notches 102 of the segment 103. A sensor bar 14 ″ (Fig. 7) influences the switching rod 37 of a counter Z (Fig. I, 2, 3, 8 and 11), which ^{sets the pointer 37 a} on the scale 37 ^s . Each time the key is pressed, the switching rod is shifted and an adjustment of the pointer by the width of the letter posted The desired switching is achieved in the following way: An arm 104 is connected to the lever 101 (FIG. 9), which effects the adjustment of the font slide 6 of the rail 5, which at Movement of the lever 101 by means of the rod 105 and a toothed rack 105 ″ (FIGS. 8, 9 and 10) rotates a toothed wheel 106 and thereby a shaft 14 arranged transversely above the keys. On the shaft 14 (Fig. 7, 8, 9 and 10) sit, corresponding to the eight fonts, eight radially arranged strips, the outer edges of which are graduated in eight paragraphs (Fig. 7). The paragraphs of the bar 14 ° correspond to the letter widths, z. B. the usual Fraktur, and consequently have strengths corresponding to the letter groups for this font (Fig. 5 and 7), while the opposite bar 14 ^s corresponds to a different font (z. B. Antiqua of the same degree). Each time a key is pressed, these bars sit on a projection 8 of the slide 2 by a toothed rack 10 (FIGS °, 14 ^{s moved} so far down that the respective lower bar hits the projection 8.

Die Zahnstange 10 senkt sich, wenn eine mit ihr verbundene, auf der Schiene 5 (Fig. 8, 9 und 10) sitzende Klinke 9 ihren Hält verliert, infolge des Gewichtes 25 nach unten, bis die Rolle 36 sich auf den Hebel 26 aufsetzt. Durch die Drehung des Zahnrades 11 wird gleichzeitig der Arm 14^s (Fig. 8) gehoben und durch Vermittlung der Stange 18 (mit Winkelhebel 19) die in die Zähne der Schaltstange 37 eingreifende Schaltklinke 20 zurückgezogen, um dann beim Vorschub die Schaltstange 37 (Fig. 11) entgegengesetzt der Wirkung des Gewichtes 98"· um so viel typographische Punkte weiterzuschalten, als der Abstand des auf den Vorsprung 8 auftreffenden Absatzes der Leistenwelle 14 bestimmt. Zur Sicherung der Einstellung dient die Sperrklinke 91.The rack 10 lowers when a pawl 9 connected to it and sitting on the rail 5 (FIGS. 8, 9 and 10) loses its hold due to the weight 25 until the roller 36 rests on the lever 26. As a result of the rotation of the gear 11, the arm 14 ^s (Fig. 8) is simultaneously lifted and, through the intermediary of the rod 18 (with angle lever 19), the switching pawl 20, which engages in the teeth of the switching rod 37, is retracted in order to then move the switching rod 37 (Fig 11) in opposition to the effect of the weight 98 ″ · to advance as many typographical points as is determined by the distance between the shoulder of the ledge shaft 14 striking the projection 8. The pawl 91 serves to secure the setting.

Die Zurückführung der mit einem Tastenschlag bewegten Teile wird eingeleitet durch das Senken der Zahnstange 10 infolge Auslösung" der Klinke 9 bei der Querverschiebung der Schiene 5 (Fig. 10), indem letztere den am Maschinengestell bei 22 drehbaren Hebel 21 auf den am Gestell angeordneten Vorsprung 24 zu bewegt. Der auf dem Gewicht 25 ruhende Arm 26 wird beim Senken der Zahnstange 10 solange nach unten geschwenkt. Der Arm 33 greift mit dem Stift 34 unter den Vorsprung 24, bis ein vor seinem Drehpunkt 27 (Fig. 1) gelagertes Zahnrad 28 mit einem von der .Hauptantriebswelle 115 ständig ange-The return of the parts moved with a keystroke is initiated by the lowering of the rack 10 as a result of the release "of the pawl 9 during the transverse displacement the rail 5 (Fig. 10), the latter by the lever rotatable on the machine frame at 22 21 moved towards the projection 24 arranged on the frame. The one on the weight 25 resting arm 26 is pivoted downward as long as the rack 10 is lowered. The arm 33 engages with the pin 34 under the projection 24 until it is in front of its pivot point 27 (Fig. 1) mounted gear 28 with one of the .Main drive shaft 115 constantly attached.

triebenen Zahnrad 29 in Eingriff kommt. An dem Zahnrad 28 ist eine Nase 28^ffi vorgesehen, die bei jeder Umdrehung des Rades 28 den Hebel 26 wieder anhebt, der dann die Zahnstange 10 (Fig. 8 und 10) und das Zahnrad 11 in die ursprüngliche Lage zurückführt, während gleichzeitig der Stift 34 an der unteren Fläche des Vorsprunges 24 vorbei gegen den Hebel 21 stößt, der nunmehr die Schiene 5 und damit den Schieber 2 und die Taste 1 zurückführt. driven gear 29 comes into engagement. On the gear 28 a nose 28 ^{ffi is} provided, which with each revolution of the wheel 28 raises the lever 26 again, which then returns the rack 10 (Fig. 8 and 10) and the gear 11 to the original position, while at the same time the pin 34 pushes past the lower surface of the projection 24 against the lever 21, which now returns the rail 5 and thus the slide 2 and the button 1.

Das Heben der Platte!?¹ um den Abstand zweier Stiftreihen wird gleichzeitig von dem Hebel 26 (Fig. 10) dadurch bewirkt, daß durch den mit einer Rolle versehenen Arm 31 der Welle 30 und die Schaltklinke 32 das Schaltrad 30* um einen Zahn weitergedreht wird. Auf der Welle 30 (Fig. 6 und 9) sitzen zwei Zahnräder 3ο⁶, die in an den Rändern der Platte B¹ vorgesehene Zahnstangen 30° . eingreifen und das Heben derselben bewirken.Lifting the plate !? ¹ by the distance between two rows of pins is simultaneously effected by the lever 26 (FIG. 10) in that the ratchet wheel 30 * is rotated further by one tooth through the arm 31 of the shaft 30, which is provided with a roller, and the pawl 32. On the shaft 30 (Fig. 6 and 9) sit two gears 3ο ⁶ , which are provided in racks 30 ° on the edges of the plate B ^1. intervene and cause the same to lift.

Ein auswechselbares Einsatzstück 71,A replaceable insert 71,

dessen dem Zeiger 37^ (Fig. 11) zugekehrter Teil verschieden lang sein kann, begrenzt die Zeilenlänge.its facing the pointer 37 ^ (Fig. 11) Part can be of different lengths, limits the line length.

Der Teilungsschieber 62 (Fig. 11, 12, 13 und 14) verteilt den bei Beendigung der Zeile verbleibenden, mit einer vollen Silbe nicht mehr ausfüllbaren Raum 41 der Zeilenskala (Fig. 11) in gleichen Teilen auf die Zwischenraumspatien. Bei mehr als zehn Zwischenräumen werden die systematischen Halbgevierte angeschlagen.The dividing slide 62 (Figs. 11, 12, 13 and 14) does not distribute the one remaining at the end of the line with a full syllable more fillable space 41 of the line scale (FIG. 11) in equal parts on the interstitial spaces. If there are more than ten spaces in between, the systematic half-quarters are posted.

Der Teilungsschieber 62 senkt sich bei jedem Anschlag einer Spatientaste 59 (Fig. 2 und 9) um einen Bruchteil seiner Bahn, der der Anzahl der Spatien entspricht. Auf ihm sind zwei Reihen von je zehn Anschlagstiften 62^a vorgesehen. Die Stifte der einen Reihe sind gegen die der anderen Reihe um die . Hälfte ihres gegenseitigen Abstandes versetzt. Ein Schieber 63, auf dem der jeweils unterste Anschlagstift Ö2^a ruht (Fig. 12), wird vermittels der Hebel 61 und 60 (Fig. 9The dividing slide 62 lowers each time a space key 59 (FIGS. 2 and 9) is hit by a fraction of its path, which corresponds to the number of spaces. On it two rows of ten stop pins 62 ^{a are} provided. The pins of one row are against those of the other row around the. Half of their mutual distance offset. A slide 63, on which the bottom stop pin Ö2 ^a rests in each case (FIG. 12), is actuated by means of levers 61 and 60 (FIG. 9

45- und 9 a) durch Anschlag der Taste 59 seitwärts verschoben, so daß er unter den Anschlagstift 62^a der Nachbarreihe und von hier wieder beim Zurückgehen unter den Anschlagstift 62° der ersten Reihe gelangt. Der Schieber wird also während eines Tastenanschlages auf diesem Umweg jedesmal um einen Bruchteil seines Hubes nach abwärts bewegt. Wird die Zeile, für welche nach dem Ausführungsbeispiel zehn Spatien nötig sind, mittels des Hebels 42 (Fig. 1, 2, 3 und 11) nach Beendigung umgeschaltet, so dreht sich mit der Welle 43 der Hebel 44, und der auf Welle 72 befestigte, mit einem Gewicht 46 beschwerte Arm 45 des Winkelhebels 45, 66 wird nach unten geschwenkt. Der Arm 66 zieht durch die Zugstange 67 den Schlitten 68, auf welchem der Teilungsschieber 62 geführt wird, in den Nuten 69, 70 des Gestelles seitwärts. Steht der Teilungsschieber 62 z. B. unten (Fig. 13), so wird bei der Seitwärtsbewegung des Schlittens 68 auch der Hebel 65 so weit seitwärts gedreht, daß er mit seinem Schieber 71 an den Zeiger 37^a der Schaltstange anstößt. Das Maß der Seitenverschiebung des Schlittens 68 hängt also von der Stellung des Teilungsschiebers 62 ab und richtet sich nach der Größe des Kreisbogens, welchen der Arm 65 macht. Aus diesem Grunde sind auch die Anschlagstifte auf dem Schieber 62 nicht gleich weit voneinander entfernt, sondern ihre Entfernung voneinander ist proportional der Länge der Kreisbögen, die der Punkt 64" in seiner jeweiligen Stellung auf dem Hebel 65 beschreibt. Der Anschlag des Schiebers 71 an den Zeiger 37^ begrenzt die Senkung des Hebels 45. Gleichzeitig wird bei der Drehung" der Welle 72 noch ein weiterer Arm 73 mitgenommen, der seine Bewegung durch eine Stange 74 auf den Schieber 75 überträgt, welcher seinerseits den Ausschlußkeil 76 einstellt. Es wird damit der für den Guß der veränderlichen Wortzwischenräume in Funktion tretende Hemmstift γγ mit seinen seitlichen Abzweigungen 78 und 79 in der Gießmaschine eingestellt. Durch Vermittlung eines der Hebel, 108 (Fig. 22) wird der Stift yj gehoben und die schiefe Fläche der Meßplatten 70 (Fig. 15) am-Matrizenrad entsprechend der Bewegung des Teilungsschiebers über den. Fühler 110 der Gießform gebracht und dadurch die für den Ausschluß der Zeilen ungleichen Weiteneinstellungen in der Gießform ermöglicht.45- and 9 a) moved sideways by the stop of the button 59, so that it ^{comes under the stop pin 62 a of} the adjacent row and from here again when going back under the stop pin 62 ° of the first row. The slide is therefore moved downwards by a fraction of its stroke each time during a keystroke on this detour. If the line, for which ten spaces are required according to the exemplary embodiment, is switched over by means of the lever 42 (FIGS. 1, 2, 3 and 11) after completion, the lever 44 rotates with the shaft 43, and the lever attached to the shaft 72 rotates , with a weight 46 weighted arm 45 of the angle lever 45, 66 is pivoted downwards. The arm 66 pulls the slide 68, on which the dividing slide 62 is guided, through the pull rod 67, sideways in the grooves 69, 70 of the frame. Is the dividing slide 62 z. B. below (Fig. 13), the lever 65 is rotated so far sideways during the sideways movement of the carriage 68 that it ^{abuts the pointer 37 a of} the switch rod with its slide 71. The amount of lateral displacement of the carriage 68 thus depends on the position of the dividing slide 62 and depends on the size of the circular arc which the arm 65 makes. For this reason, the stop pins on the slide 62 are not equally far apart, but their distance from each other is proportional to the length of the circular arcs which the point 64 ″ describes in its respective position on the lever 65. The stop of the slide 71 on the Pointer 37 ^ limits the lowering of the lever 45. At the same time, when the shaft 72 rotates, another arm 73 is carried along, which transmits its movement through a rod 74 to the slide 75, which in turn adjusts the exclusion wedge 76. The inhibiting pin γγ with its lateral branches 78 and 79, which is used to cast the variable spaces between words, is set in the casting machine. By means of one of the levers, 108 (Fig. 22), the pin yj is raised and the inclined surface of the measuring plates 70 (Fig. 15) on the die wheel in accordance with the movement of the indexing slide over the. Feeler 110 brought the casting mold and thereby enables the unequal width settings in the casting mold for the exclusion of the lines.

Tritt der Fall ein, daß bei einer Zeile der Ausschlußkeil y6 (Fig. 11) weiter verschoben wurde, als es für eine nachfolgende Zeile nötig ist, so wird der Keil 76 beim Niederdrücken des Hebels 42 durch dessen Arm 44 und ein federndes Zugorgan 80 bei der tiefsten Stellung wieder bis an den Schieber 75 zurückgezogen.If the case occurs that the exclusion wedge y6 (FIG. 11) has been displaced further in a line than is necessary for a subsequent line, the wedge 76 is added when the lever 42 is depressed by its arm 44 and a resilient pulling element 80 the lowest position is withdrawn again to the slide 75.

Wird durch Zurückziehen des Hebels 42 die Welle 43 und der auf ihr befestigte Arm 81 (Fig. 12) gedreht, so greift eine Stoßstange 82, die unter der Wirkung einer Feder 82° steht, mit der Nase 82^δ unter den Ansatz 83 des Teilungsschiebers und hebt diesen wieder hoch. Durch Anstoßen der schrägen Fläche 82° der Stoßstange 82 an den Rahmen 84 verliert der Ansatz 83 wieder seinen Stützpunkt, und der Teilungsschieber 62 wird wieder freigegeben. Im Rahmen 84 wird der.Schieber 63 geführt.If the shaft 43 and the arm 81 attached to it (FIG. 12) is rotated by pulling back the lever 42, a push rod 82, which is under the action of a spring 82 °, engages with the nose 82 ^δ under the projection 83 of the dividing slide and lifts it up again. When the inclined surface 82 ° of the bumper 82 hits the frame 84, the extension 83 loses its support point again, and the dividing slide 62 is released again. The slide 63 is guided in the frame 84.

Der Registerplattenwechsel erfolgt gleichzeitig mit der Ermittlung der Wortzwischenräume. Die Stiftplatten (Fig..5 und 6) sind an ihrer oberen und unteren Kante abge-The register plate change takes place simultaneously with the determination of the inter-word spaces. The pin plates (Fig. 5 and 6) are cut off at their upper and lower edges.

schrägt. Zu beiden Seiten der oberen Kante ist links und rechts je ein Zapfen 52 angebracht, unter welche die in den Ständern 49, 50 (Fig. ι und 3) des Gestelles geführten Hebedaumen 51 greifen, die an den Stirnseiten eines Balkens 48 sitzen, der zwischen den Ständern 49, 50 verschiebbar ist. Die Daumen werden mittels der an den Armen 44 und 47 angreifenden Zugstangen 44® und 47" bei Drehung des auf der. Welle 43 sitzenden Hebels 42 verschoben. Die nach Beendigung der Zeile emporgehobene signierte Platte B¹ wird, wenn der Hebel 42 zurückgezogen wird, durch die Hebedaumen 51 in ihre höchste Stellung gebracht (Fig. 10). Die Platte gleitet dort von der schrägen Fläche der Hebedaumen 51 ab in den Schlitz 53" und kommt durch die rückwärts liegende Rinne 53 in die Gießstellung. sloping. On both sides of the upper edge a pin 52 is attached to the left and right, under which the in the uprights 49, 50 (Fig. Ι and 3) of the frame out reach lifting thumbs 51, which sit on the end faces of a beam 48 between the stands 49, 50 is displaceable. The thumbs are "shifted by means of the engaging arms 44 and 47 pull rods 44® and 47 upon rotation of the seated on the. Shaft 43 lever 42. The upraised after the end of the line signed plate B ^1, when the lever 42 is retracted, brought into its highest position by the lifting thumbs 51 (FIG. 10). The plate slides there from the inclined surface of the lifting thumbs 51 into the slot 53 ″ and comes through the rearward channel 53 into the casting position.

In der tiefsten Stellung kann die mittels der Zapfen 52 geführte Platte B² von der Rinne 53 durch eine Abschrägung 54 in die Rinne 55 eintreten, wenn die dort befindliche Platte hochgehoben wird. An den Stiftplatten seitlich angebrachte Gleitschienen 56 (Fig. 4 und 6) verhüten eine gegenseitige Berührung der Registerstifte und dienen gleichzeitig zur Sicherung der Führung während der Abwärtsbewegung.In the lowest position, the plate B ² guided by means of the pin 52 can enter the channel 53 through a bevel 54 into the channel 55 when the plate located there is lifted. Slide rails 56 (FIGS. 4 and 6) attached to the side of the pin plates prevent the register pins from touching one another and at the same time serve to secure the guide during the downward movement.

Mit dem Plattenwechsel muß auch die Schaltstange 37 der Zeilenskala wieder in die Anfangsstellung· zurückgebracht werden. Das wird ebenfalls durch den Hebel 42 bewirkt. Beim Senken des auf der Welle 43 des Hebels 42 sitzenden Armes 44 wird eine Leiste 92 (Fig. 11) bewegt. Diese Leiste hat auf ihrer Rückseite einen vorspringenden Stift 93, der bei der Abwärtsbewegung den Arm 94 des Winkelhebels 94, 95 mit sich nimmt. Der Arm.95 greift bei seiner Drehung hinter die an der Schaltlösungsschiene 96 befestigten Stifte g6^a und schiebt die Schiene 96 in die Bahn der Leiste 92 hinein. Beim Zurückziehen des Armes 44 wird die Schiene 96, die in die Bahn der Leiste 92 gelangt ist, durch einen Ansatz 97 der Stange 92 samt den beiden auf ihrer Rückseite mit vorstehenden Stiften 20^ft und 91* versehenen Klinken 20 und 91 gehoben. Die dadurch frei werdende Schaltstahge 37 wird von dem Gewicht 98® in die Anfangsstellung zurückgezogen. Dabei nimmt sie den Anschlag 99 der Schiene 96 mit sich, wodurch letztere vom Ansatz 97 der Leiste 92 hinweg in die ursprüngliche Stellung gebracht werden.When the plate is changed, the switching rod 37 of the line scale must also be returned to its starting position. This is also brought about by the lever 42. When the arm 44 seated on the shaft 43 of the lever 42 is lowered, a bar 92 (FIG. 11) is moved. This bar has a protruding pin 93 on its rear side, which takes the arm 94 of the angle lever 94, 95 with it during the downward movement. As it rotates, the arm 95 engages behind the pins g6 ^a fastened to the switching release rail 96 and pushes the rail 96 into the path of the strip 92. When the arm 44 is withdrawn, the rail 96, which has got into the path of the bar 92, is ^{lifted by an extension 97 of the rod 92 together with the two pawls 20 and 91 provided on their rear side with protruding pins 20 ft} and 91 *. The shift rod 37 that becomes free as a result is pulled back into the starting position by the weight 98®. In doing so, it takes the stop 99 of the rail 96 with it, as a result of which the latter are brought from the extension 97 of the bar 92 into the original position.

Der Hebel 42 spannt bei der Bewegung in der Pfeilrichtung I (Fig. 1) eine Feder 47", deren Spannkraft die Widerstände, die sich beim Zurückziehen des Hebels 42 bemerkbar machen, verringern soll.The lever 42 tensions a spring 47 "when moving in the direction of arrow I (Fig. 1), the resilience of which is the resistance that becomes noticeable when the lever 42 is withdrawn should make, reduce.

Die im vorstehenden beschriebene Setzarbeit wickelt sich vollständig unabhängig vom Gießvorgang ab.The setting work described above is completely independent from the casting process.

Die Gießvorrichtung arbeitet in folgender Weise. Die in mehreren Halbkreisen versetzt zueinander und in der Reihenfolge der Tasten, der senkrechten Plattenstiftenreihen und der Matrizenbilder angeordneten Hemmstifte 122 werden durch die Stifte der Platte B"- mit Hilfe der doppelarmigen Hebel 108, io8^a in die Bahn eines am untern Ende der Welle 116 befestigten doppelarmigen Flügels 123 gebracht, der das Matrizenrad M über der Gußform anhält (Fig. 4). Jedem konzentrischen Matrizenkreise (a, b, C₁ d, e, f,.g, h) auf dem Matrizenrade M (Fig. 15) entspricht ein innerer Einstellplattenkreis (i, k, I₁ m, n, 0, p,q). Jeder äußere Maternkreis enthält sämtliche Schriftzeichen eines bestimmten Grades, z. B. im äußersten Kreise die "der »gewöhnliehen Fraktur«, im zweiten Kreise die der »halbfetten Fraktur« usf. Zu jedem Buchstaben gehört ein besonderes Einstellplättclien von bestimmter Höhe, das durch einen Fühler 110 (Fig. 4, 17 und 18) die Weite des zu gießenden Buchstabens in der Gießform mittels eines Schiebers 144 einstellt.The pouring device works in the following way. The offset in a plurality of semi-circles to one another and arranged in the order of the keys, the perpendicular plate pin rows and Matrizenbilder checking pins 122 are by the pins of the plate B "- with the aid of the double-arm lever 108, io8 ^a in the path of the lower end of the shaft 116 attached double-armed wing 123, which holds the die wheel M above the mold (Fig. 4). Each concentric die circles (a, b, C ₁ d, e, f, .g, h) on the die wheel M (Fig. 15) corresponds to an inner circle of adjustment plates (i, k, I ₁ m, n, 0, p, q). Each outer circle of Matern contains all characters of a certain degree, e.g. in the outermost circle the "common Fraktur" in the second circle that of the "semi-fat fracture" etc. Each letter has a special setting plate of a certain height which, by means of a feeler 110 (FIGS. 4, 17 and 18), sets the width of the letter to be cast in the casting mold by means of a slide 144.

Außer den Matrizenbildern finden sich noch leere Räume und entsprechende Einstellplatten in verschiedenen Stärken (r, s, t, u) zum Gießen der abgestuften Ausschlußstücke vor, und endlich noch ein leerer Sektor ν zum Gießen der drei Punkt starken Wortzwischenräume. In addition to the matrix images, there are also empty spaces and corresponding setting plates in different thicknesses (r, s, t, u) for pouring the graded exclusion pieces, and finally an empty sector ν for pouring the three-point spaces between words.

Im Bereich des Fühlers 110 (d.h. im Beleich der innern acht konzentrischen Einstellplattenkreise i, k, I₁ tu, η, ο, p, q) ist eine schiefe Fläche w vorgesehen, an welcher der Fühler 110 verschiedene Höhen ' abgreifen kann. Am Umfang des Matrizenrades befinden sich keilförmige Einschnitte 124, die mit dem unter Wirkung einer Feder stehenden Einstellzapfen 125 (Fig. 4 und 16) zur ge-, nauen Einstellung der Matrizen über der Gießform dienen. Nur im Bereich des beim Gießen der automatischen" Spatien über die Gießform kommenden Sektors ν ist der Einschnitt 140 länger, weil hier das Matrizenrad auf ungleiche Abstände angehalten wird.In the area of the sensor 110 (ie in the area of the inner eight concentric setting plate circles i, k, I ₁ tu, η, ο, p, q) an inclined surface w is provided on which the sensor 110 can pick up different heights. On the circumference of the die wheel there are wedge-shaped incisions 124 which, together with the adjusting pin 125 (FIGS. 4 and 16), which is under the action of a spring, serve for the precise adjustment of the dies over the casting mold. The incision 140 is longer only in the area of the sector ν coming over the casting mold when the automatic “spaces” are poured, because here the die wheel is stopped at unequal distances.

Um das Einstellen der Matrizenscheibe für einzelne Buchstaben verständlich zu machen, ist in die zweite äußere Reihe — entsprechend dem Satzbeispiel -^- das in halbfetter Fraktur zu setzende Wort »Gneisenau« eingeschrieben. Das durch den »»««-Hemmstift 122 und die in dem Kupplungsteil 169 geführte Schiene 123 angehaltene Matrizenrad m bringt zunächst den sektorförmigen Teil des Rades über die Gießform, welcher die »m« sämtlicher acht Schriften trägt. Der Antrieb des auf der Welle 119 befestigten Matrizenrades erfolgt von einer mit Riemenscheibe in ver-In order to make the setting of the die plate for individual letters understandable, in the second outer row - according to the sentence example - ^ - the word »Gneisenau« is written in semi-bold Fraktur. The die wheel m , stopped by the """" locking pin 122 and the rail 123 guided in the coupling part 169, first brings the sector-shaped part of the wheel over the casting mold, which bears the "m" of all eight scripts. The die wheel attached to the shaft 119 is driven by a

sehenen Hauptantriebswelle 115 (Fig. 1,4, 19, 20 und 21) aus mittels des Kegelradantriebes 114, 113, der aufrecht stehenden Welle 116 sowie des Stirnrädervorgeleges 117, 118. Das Anhalten wird ermöglicht durch eine Klauenkupplung 126 und 127 auf der Welle 115 (Fig. 20). Die Kupplungshülse 126, verbunden mit dem Kegelrad 114, sitzt lose auf der Welle 115, während die längsverschiebbare Hülse 127 durch die in Schlitzen der Hülse geführten Stifte 128 der Welle 115 mitgenommen und mit der Welle 115 gedreht wird. Mit dem Matrizenrad M wird auch die Hülse 126 angehalten, aus deren Zähnen sich die Zähne, der Hülse 127 herausbewegen. Durch die seitliche Bewegung" der Hülse 127 wird die Feder 129 gespannt. Die Längsverschiebung der Hülse 127 leitet Bewegungen der anderen Maschinenteile ein und bewirkt zunächst die Verschiebung des Matrizenrades über der Gießform. Der gleichzeitig mit dem »««-Stift (Fig. 4, 19 und 22) durchgeschlagene Schriftartenstift 121 (Fig. 5) hebt mittels der mit den Hebeln 108, io8^a in einer Reihe liegenden Hebel ΐο8^δ eine Schriftartenstange io8^e an, die in den Bereich eines mit der Welle 135 drehbaren Fühlers 134 gelangt, dessen Schwingung sofort mit der Längsverschiebung der Muffe 127 beginnt. Vor der Muffe 127 befindet sich auf der Welle 115 ein verschiebbarer Ring. 130 (Fig. 19), der bei seiner Bewegung zwei an einer Welle 131 befestigte Hebelarme 132, 133 (Fig. 19, 20 und 21) mitnimmt. Einer dieser Hebel zieht mittels Zugfeder 137 einen auf dem Zapfen 135 sitzenden Hebel 136 an, dessen winklige Verlängerung der Schriftartenfühler 134 ist. Dieser Fühler überträgt die Länge seines durch die angehobene Schriftartenstange io8^c begrenzten Ausschlages mittels der Stange 139 auf den in einer Führung laufenden Schlitten 138, auf welchem das Matrizenrad M sitzt. Durch die Verschiebung kommt das Stirnrad 117 der Matrizenradwelle 119 außer Eingriff mit dem Stirnrad 118. Das Matrizenrad wird in der Richtung des bereits eingestellten »ω« - Radius verschoben, und zwar um einen Schriftkreis, weil das »κ« aus »halbfetter Fraktur« eingestellt ist. Durch feste Anordnung des letzten Anschlages für den Fühler 134 auf dem Führungsbrett kann eine achte Schriftarteneinstellvorrichtung erspart werden.See main drive shaft 115 (Fig. 1, 4, 19, 20 and 21) by means of the bevel gear drive 114, 113, the upright shaft 116 and the spur gear reduction 117, 118. Stopping is made possible by a dog clutch 126 and 127 on the shaft 115 (Fig. 20). The coupling sleeve 126, connected to the bevel gear 114, sits loosely on the shaft 115, while the longitudinally displaceable sleeve 127 is carried along by the pins 128 of the shaft 115 guided in the slots of the sleeve and rotated with the shaft 115. With the die wheel M , the sleeve 126 is also stopped, from the teeth of which the teeth of the sleeve 127 move out. The spring 129 is tensioned by the lateral movement of the sleeve 127. The longitudinal displacement of the sleeve 127 initiates movements of the other machine parts and initially causes the die wheel to be displaced over the casting mold. 19 and 22) punched font pen 121 (Fig. 5) lifts by means of the levers 108, io8 ^a in a row with levers ΐο8 ^δ a font rod io8 ^e , which comes into the area of a rotatable with the shaft 135 sensor 134, whose Vibration begins immediately with the longitudinal displacement of the sleeve 127. A displaceable ring 130 (Fig. 19) is located in front of the sleeve 127. 130 (Fig. 19), which, during its movement, has two lever arms 132, 133 (Fig. 19, 20 and 21) One of these levers pulls a lever 136 seated on the pin 135 by means of a tension spring 137, the angular extension of which is the font sensor 134. This sensor transmits the length of its the raised font bar io8 ^c limited deflection by means of the bar 139 on the slide 138 running in a guide, on which the die wheel M is seated. As a result of the displacement, the spur gear 117 of the die gear shaft 119 disengages from the spur gear 118. The die gear is displaced in the direction of the already set "ω" radius, namely by one circle because the "κ" from "semi-bold Fraktur" is set is. By firmly arranging the last stop for the feeler 134 on the guide board, an eighth font setting device can be saved.

Der Abschluß der Gießform durch das verschobene Matrizenrad M (Fig. 4 und 19) wird durch den Stab 141 hervorgerufen, der das Matrizenrad auf die Gießform drückt. Die Bewegung des Druckstabes 141 wird durch die Hebel 142,132,133 (Fig. 20 und 21) veranlaßt. Die letzteren drehen die Welle 131. Der Hebel 142 spannt beim Aufpressen des Matrizenrades M auf die Gießform eine Feder 143, welche dasselbe nach dem Guß wieder von der Form abhebt.The closure of the casting mold by the displaced die wheel M (FIGS. 4 and 19) is brought about by the rod 141 which presses the die wheel onto the casting mold. The movement of the push rod 141 is caused by the levers 142, 132, 133 (FIGS. 20 and 21). The latter rotate the shaft 131. When the die wheel M is pressed onto the casting mold, the lever 142 tensions a spring 143 which lifts the same off the mold again after the casting.

Der Fühler 110 der Gießform (Fig. 17 und 18), der durch die Einstellplättchen des Matrizenrades M verschoben wird, stellt bei der Bewegung des Matrizenrades nach unten mittels des doppelarmigen Hebels 155, 156, der Zugstange 154 und des Winkelhebels 153, 152 den Schieber 144 für die Weite der Gießform (Fig. 25) ein. Die Gießformwand 145 wird durch den Hebel 132 verschoben, der durch eine Feder 147 (Fig. 19) den Arm 148 eines um die Welle 150 drehbaren Hebels 148, 149 anzieht. Der Arm 149 überträgt durch ein Gelenk 151 (Fig. 18 und 19) diese Bewegung auf die Gießformwand 145. Der Gießformboden 146 erhält seine Verschiebung ebenfalls von der Kupplungsmuffe 127 (Fig. 20 und 21) aus, und zwar durch die Wellenarme 162 und 164 der Welle 163. Die Klauenkupplungsverschiebung bewirkt demnachdie Einstellung der Gießform.The feeler 110 of the casting mold (FIGS. 17 and 18), which is moved by the setting plates of the die wheel M , sets the slide when the die wheel is moved downwards by means of the double-armed lever 155, 156, the pull rod 154 and the angle lever 153, 152 144 for the width of the mold (Fig. 25). The casting mold wall 145 is displaced by the lever 132 which, by means of a spring 147 (FIG. 19), pulls the arm 148 of a lever 148, 149 rotatable about the shaft 150. The arm 149 transmits this movement to the casting mold wall 145 through a joint 151 (FIGS. 18 and 19). The casting mold bottom 146 also receives its displacement from the coupling sleeve 127 (FIGS. 20 and 21), namely by the shaft arms 162 and 164 of the shaft 163. The shifting of the dog clutch therefore causes the setting of the mold.

Ein Hebel 158 auf der Welle 131 (Fig. 20, 21 und 27) drückt den Kolben 159 des Gießtopfes 160 nach unten und treibt das Metall unter die vom Gießformboden 146 noch geschlossene Gießform. Wenn alle Teile der Gießform zum Stillstand gekommen sindj bewegt sich der Boden 146 mit dem Ausschnitt 161 noch weiter, bis der Ausschnitt 161 unter die Gießform gelangt und diese sich mit Metall füllen kann (Fig. 24). In diesem Augenblick hat die Muffe 127 ihren Hub vollendet und greift infolge Entspannung der Feder 129 wieder in die Klauen der Muffe 126 ein. Der auf der Hülse 127 sitzende Ring 130 bringt die Hebelarme 148, 149 ebenfalls wieder in ihre frühere Stellung zurück.A lever 158 on the shaft 131 (Fig. 20, 21 and 27) pushes the piston 159 of the ladle 160 downwards and drives the metal under the casting mold, which is still closed by the casting mold bottom 146. When all parts of the When the mold has come to a standstill, the bottom 146 moves with the cutout 161 even further until the section 161 below the mold arrives and this can fill with metal (Fig. 24). At this moment the sleeve 127 has completed its stroke and engages as a result of relaxation of the spring 129 into the claws of the sleeve 126 again. The ring 130 seated on the sleeve 127 also brings the lever arms 148, 149 back to their previous position.

Dadurch wird der Gießformboden 146 vom Arm 164 und die Gießformwand 145 mit dem Weitenschieber 144 durch Vermittlung des Hebels 149 (Fig. 19) zurückbewegt. Gleichzeitig wird der gegossene Buchstabe vom Anguß getrennt und durch ein Ausstoßblatt 172 (Fig. 23, 24, 25 und 26) aus der Gießform ausgestoßen. Das Ausstoßblatt 172 ist mit Winkelhebel 173, 174 verbunden, dessen Arm 174 durch eine Stange 175 an einen Zapfen 176 der Gießformwand 145 angelenkt ist. Der im Gießformboden 146 zurückgebliebene Metallansatz 161 (Fig. 24) wird durch eine Ausstoßvorrichtung 177, 178 (Fig. 17 und 23) entfernt. Der Letternkörper gleitet in den Kanal 179 und wird in das Setzschiff befördert, wo die Lettern zu Zeilen gesammelt werden. As a result, the mold bottom 146 from the arm 164 and the mold wall 145 with the Distance slide 144 moved back through the intermediary of lever 149 (FIG. 19). Simultaneously the cast letter is separated from the sprue and by an ejector blade 172 (Figs. 23, 24, 25 and 26) ejected from the mold. The eject sheet 172 is with Angle lever 173, 174 connected, the arm 174 of which is attached to a pin by a rod 175 176 of the mold wall 145 is articulated. The metal attachment left in the mold bottom 146 161 (Fig. 24) is pushed by an ejector 177, 178 (Figs. 17 and 23) removed. The body of the letter slides into the channel 179 and is carried into the jig ship, where the letters are collected in lines.

Bei der Bewegung zum Kuppeln der Muffen 126, 127 kommt das mit dem Matrizenrad M verbundene Zahnrad 117 durch Vermittlung der Hebel 136, 134 und 139 wie-During the movement to couple the sleeves 126, 127, the gear 117 connected to the die wheel M comes back through the intermediary of the levers 136, 134 and 139.

der in Eingriff mit dem Rad 118. Die quer über den Hebeln 108 liegende Schiene 180 (Fig. 2, 4 und 19) drückt während der Verschiebung der Hülse 127 mittels des Hebels 148, der Welle 150, des Hebels 181 und der Schubstange 182 die Plattenstifte zurück, und die Stiftenplatte senkt sich wieder um den Abstand zweier Stiftenreihen.the one in engagement with the wheel 118. The transverse Rail 180 (FIGS. 2, 4 and 19) lying above the levers 108 presses during the displacement of the sleeve 127 by means of the lever 148, the shaft 150, the lever 181 and the Push rod 182 the plate pins back, and the pin plate lowers again around the Distance between two rows of pins.

Beim Zurückgang des Hebels 133 (Fig. 20) wird durch die Stange 168 und eine federnde Klinke 165 ein Schaltrad 166 um einen Zahn weitergeschaltet (Fig. 4 und 4 a). Dadurch wird die Muffe 167 einer auf der Welle 116 sitzenden Klauenkupplung 167, 170 und die Führung 169 der Leiste 123 nach unten verschoben. Der Hemmstift 122 wird durch die Führung 169 nach unten gedrückt und die Hemmung des Matrizenrades aufgehoben. [Die Schriftartenstangen io8^c (Fig. 20) senken sich durch ihre Schwerkraft.]When the lever 133 goes back (FIG. 20), a ratchet wheel 166 is advanced by one tooth by the rod 168 and a resilient pawl 165 (FIGS. 4 and 4 a). As a result, the sleeve 167 of a claw coupling 167, 170 seated on the shaft 116 and the guide 169 of the bar 123 are displaced downward. The locking pin 122 is pressed down by the guide 169 and the locking of the die wheel is released. [The font sticks io8 ^c (Fig. 20) are lowered by gravity.]

Das Matrizenrad setzt seine Drehungen wieder fort, bis es von. neuem, gehemmt wird. Bei jeder Hemmung wiederholt sich der hier beschriebene Vorgang in der Gießmaschine.The die wheel continues to rotate until it reaches from. new, is inhibited. The process described here is repeated in the casting machine with each inhibition.

Hat die Gießmaschine die auf der Stiftplatte eingestellte Zeile an das Setzschiff abgegeben, so wird bei Schaltung des Hebels 42 (beim Plattenwechsel) durch eine Verbindung 85, 86 (Fig. 1) eine Schiebevorrichtung im Setzschiff 89 in Tätigkeit gesetzt. Ein Hebel 90 senkt die Zeilenwand 88 und schiebt durch den Stößer 87 die erhaltene Zeile zu den vorgehenden. Once the casting machine has delivered the line set on the pegboard to the placement ship, so when the lever 42 is switched (when changing plates) a connection 85, 86 (Fig. 1) a pushing device in the placement ship 89 put into action. A lever 90 lowers the row wall 88 and pushes the received row to the previous one by means of the pusher 87.

Der Arbeitsgang der neuen Maschine vollzieht sich daher im wesentlichen in folgender Weise: Sobald mit dem Hebel 101 (Fig. 2, 9, 10 und 8) von den acht vorgesehenen Matrizenarten die gewünschte eingestellt ist, werden bei jedem Tastenanschlag in der Registerplatte B¹ (Fig. 5) ein Stift 121 für die Schriftart und ' ein zweiter Stift 120 für das Schriftzeichen durchgedrückt. Die Platte B¹ hebt sich bei jedem Tastenanschlag um den Abstand zweier Stiftreihen. Sobald in dieser Weite eine Zeile eingestellt ist, wird mittels des Hebels 42 (Fig. 1, 2 und 3) und der mit diesem verbundenen Transportvorrichtung die Platte B¹ dem Gießwerk zugeführt. Eine zweite Platte B² (Fig. 10) ist bereits abgegössen und gleitet durch Eigengewicht wieder dem Tastwerk zu.The operation of the new machine is therefore essentially carried out in the following way: As soon as the desired of the eight types of dies is set with the lever 101 (Fig. 2, 9, 10 and 8), each time a key is pressed in the register plate B ¹ ( Fig. 5) a pen 121 for the font and a second pen 120 for the characters pushed through. The plate B ¹ is raised with each keystroke by the distance between two rows of pins. As soon as a line is set in this width, the plate B ^{1 is} fed to the foundry by means of the lever 42 (FIGS. 1, 2 and 3) and the transport device connected to it. A second plate B ² (Fig. 10) is already poured and slides back to the tracer mechanism by its own weight.

Während des Plattenwechsels wird in der Ausschließvorrichtung mit einem Teilungsschieber 62 der Wortzwischenraum ermittelt und auf die Einstellvorrichtung für den Ausschlußstift 77 übertragen (Fig. 11). Dadurch wird der Ausschlußsektor des Matrizenrades über der Gießform entsprechend angehalten und der vorgesehene Wortzwischenraum auf die Weitenschiene der Gießform übertragen. Die abzugießende Platte B" (Fig. 4)¹ setzt sich mit den jeweils durchgedrückten zwei Stiften auf die Hebel 108 und 108* auf und bringt das Matrizenrad M (Fig. 15) über der Gießform zum Stillstand. Der Hebel 108 stellt die Matrize ein, deren Art bei der Matrizenradverschiebung durch Hebel io8^ft festgelegt wird.During the plate change, the inter-word space is determined in the exclusion device with a dividing slide 62 and transferred to the setting device for the exclusion pin 77 (FIG. 11). As a result, the exclusion sector of the die wheel is correspondingly stopped above the casting mold and the intended space between the words is transferred to the width rail of the casting mold. The plate B ″ to be cast (FIG. 4) ¹ rests on the levers 108 and 108 * with the two pins pressed through and brings the die wheel M (FIG. 15) to a standstill above the casting mold. The lever 108 sets the die , the type of which is determined when the die wheel is shifted by lever io8 ^ft .

Der vom Hebel 108 gehobene Bolzen 122 hemmt nebst dem Matrizenrad noch einen Teil der Hauptwelle 115 durch die Verbindungswelle 116 und leitet durch eine sich gegenseitig beeinflussende Klauenkupplung, welche nicht Gegenstand der Erfindung ist, den Gießprozeß ein.The bolt 122 lifted by the lever 108 inhibits one more in addition to the die wheel Part of the main shaft 115 through the connecting shaft 116 and passes through a mutually influencing claw coupling, which is not the subject of the invention, the casting process.

Der Guß erfolgt in bekannter Weise. Die Weitenschiene 144 wird von einem Fühler 110 beeinflußt, welcher die Verschiebungen gemäß der Höhe der Einstellplatten auf dem Matrizenrad M (i, k, I, m, n, 0, p, q, Fig.4undi5) erhält.The casting is carried out in a known manner. The distance rail 144 is influenced by a sensor 110 which receives the displacements according to the height of the setting plates on the die wheel M (i, k, I, m, n, 0, p, q, FIGS. 4 and 5).

Während des Gießvorganges werden die zwei auf den Hebeln 108, io8⁶ ruhenden Plattenstifte 120, 121 zurückgedrückt. Die Platte senkt sich bis zur nächsten Stiftreihe, und der gleiche Vorgang wiederholt sich so lange, bis die auf der Platte eingestellte Zeile in eine ausgeschlossene Letternzeile umgewandelt ist.During the casting process, the two plate pins 120, 121 resting ^{on the levers 108, 108, 6 are pushed back.} The plate lowers to the next row of pens, and the same process is repeated until the line set on the plate is converted into an excluded line of letters.

Claims

Patent Claims:

1. Letter casting and typesetting machine for the production of print-ready excluded single letter lines, in which two plates are used with pins held by friction as a register, characterized in that the register plates (B ¹ , B ² ) are operated in such a way that each keystroke the one (B ¹ J raised by the distance between two rows of pens, the other (B ² ) is independent of the keystroke and its indexing is effected by the drive device for the die setting devices provided for casting the letters.

2. Machine according to claim 1, wherein the pins on the register plates (B ¹ , B ² J are arranged in groups according to typographical units, characterized in that a counter depending on the strength of the ^{by setting a sensor rail (i4 a)} posted letter is influenced and the register plate (B ² ) moved independently of the keystroke causes the setting of a die plate, the matrices of which are arranged in sector-shaped fields which correspond to the pin groups of the register plates (B ¹ , B ² ).

3. Machine according to claim 1, characterized in that the letters, ZeK

The counter and space stops of the register plates (B *) that set the casting device into operation each actuate a locking pin (122) which causes the casting mold to be closed by a die of the displaced die wheel.

4. Machine according to claim 1, characterized in that corresponding to each concentric Matrizenkreise on the die wheel (a, b, c, d, e, f, g, h) of one such adjustment plates (i, k, l, m, n, 0, p, q) , the height of which is sensed by a button (110) and transferred to the adjustment device (144) of the casting mold by means of a lever transmission.

5. Machine according to claim 1 and 2, characterized in that the movement the display device by an exchangeable insert (71) accordingly the desired line length is limited.

6. A machine according to claim 2, characterized in that above the keys there is a shaft (14) provided with paragraphs (14Ό) which is rotated by the lever (101) serving for setting the font pens so that its paragraphs correspond to the widths of the die groups Determine the path of a lever (14 ¹ O, which causes the switching rod (37) of the line knife to advance by as many typographical units as the paragraphs determine for each key pressed.

7. Machine according to claim 6, characterized in that the for exclusion Exclusion amounts necessary for a line through a dividing slide (62) be specified, which is adjusted by keystroke each time by as many fractions of the lever (71) as the one to be distributed Remainder (41) presupposes.

8. Machine according to claim 7, characterized in that the adjusting slide (75) after the end of the line makes an adjustment of the locking pin (77) belonging to it by a wedge (78) by this locking pin provided with an arm (79) by as much Units is rotated further, as required by the adjustment of the setting slide (75).

9. Machine according to claim 8, characterized in that the amount of adjustment of the arm (79) of the locking pin by an inclined surface provided on the die wheel in the area of the automatic Spatienfeldes (v) on the sensor (110) and through this on the mold is transmitted.

In addition 6 sheets of drawings.