DE2530764C2 - Einrichtung zur Messung des Isolationswiderstandes von ungeerdeten Gleichstromnetzen - Google Patents

Einrichtung zur Messung des Isolationswiderstandes von ungeerdeten Gleichstromnetzen

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DE2530764C2
DE2530764C2 DE19752530764 DE2530764A DE2530764C2 DE 2530764 C2 DE2530764 C2 DE 2530764C2 DE 19752530764 DE19752530764 DE 19752530764 DE 2530764 A DE2530764 A DE 2530764A DE 2530764 C2 DE2530764 C2 DE 2530764C2
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Gerd Dr.-Ing. 3167 Burgdorf Harms
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    • G—PHYSICS
    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00—Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/02—Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant
    • G01R27/16—Measuring impedance of element or network through which a current is passing from another source, e.g. cable, power line
    • G01R27/18—Measuring resistance to earth, i.e. line to ground

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Messung des Isolationswiderstandes von ungeerdeten Gleichstromnetzen nach Patent 23 57 081, mit einem Rechteckgenerator, der mit dem einen Pol an Erdpotential und mit dem anderen Pol über einen Widerstand an das Gleichstromnetz angeschlossen ist, mit einem vom Rechteckgenerator gesteuerten Schalter, der zur periodischen Aufladung eines Kondensators führ', dessen Spannung einem Integrationsverstärker zugeführt und angezeigt wird.
In der Einrichtung nach dem Hauptpatent erfolgt die Aufladung des Speicherkondensators nach einer e-Funktion mit immer kleiner werdenden Ladungsstößen, die der Differenz zwischen Ist- und Anzeigewert entsprechen. Bei Störungen kann es zu größeren so Sprüngen der Anzeige kommen, da die Ladungsstöße unmittelbar der Spannungsdifferenz an den Kondensatoren Csund Cqproportional sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese störenden Anzeigesprunge bei gleichzeitiger Erhöhung ss der Anzeigegeschwindigkeit zu begrenzen.
Gemäß der Erfindung gelingt dies dadurch, daß vor
dem periodisch gesteuerten Schalter ein Vergleicher mit nachgeschaltetem ohmschen Widerstand geschaltet ist, der bei Spannungsdifferenzen zwischen der Ladespannung des Kondensators und der Ausgangsspannung des Integrationsverstärkers Ladungsstöße abgibt, die am Eingang des Integrationsverstärkers konstante Spannungssprünge auslösen, bis der dem Isolationswiderstand entsprechende Anzeigewert erreicht ist
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert
Mit Ck sind Koppelkondensatoren bezeichnet, die die Schaltung mit dem Plus- und Minuspol des zu überwachenden Gleichstromnetzes verbinden. Der einseitig geerdete Kondensator Cq bildet zusammen mit den Koppelkondensatoren Ck einen kapazitiven Spannungsteiler. Mit S2 und Sj sind elektronische Schalter bezeichnet die wechselweise periodisch für dlz Zeh ts von einem nicht dargestellten Rechteckgenerator angesteuert werden. Der Schalter 5? Hegt am invertierenden Eingang eines Spannungsvergleichers V·. In der Ausgangsleitung dieses Vergleichers befindet sich ein ohmscher Widerstand R, der über den Schalter Sz mit dem Eingang eines Integrators verbunden ist Dieser besteht aus dem Verstärker Vi und dem Speicherkondensator C's. Der Ausgang des Integrators ist zum nicht invertierenden Eingang des Vergleichers Vl rückgeführt Ein Kondensator Ce liegt zwischen dem Eingang des Integrators V2 und über die Parallelschaltung einer Diode D und eines Widerstandes R\ am negativen Pol der Versorgungsspannung Uv- Die Aufladung dieses Kondensators beim Einschalten des Gerätes bewirkt daß der Integrator auf seinen Endwert aufgeladen und daß zunächst der Isolationswiderstand 00 angezeigt wird.
Ist bei Schließung des Schalters Sj ein Unterschied zwischen der Istspannung und dem Anzeigewert .-orhanden, so wird über diesen Schalter ein Ladungsstoß auf den Integratorverstärke= V2 gegeben, der diesen Unterschied auszugleichen sucht Die Ladungsmenge beträgt ±(UvfR) ■ ts- Sie verursacht am Integrator einen Spannungssprung
T Uv IsJ(R- C's)
Die Anzeige Ua nähert sich mit konstanten Sprüngen dem Endwert. Sobald dieser erreicht ist pendelt die Anzeige in kleineren Sprüngen OUa um den Meßwert wobei diese Sprünge gegen Null gehen, weil bei Wegfall einer Spannungsdifferenz die Ladungszufuhr noch während der Einschaltzeit is des Schalters Ss unterbrochen werden kann.
Wenn auf das Netz ein Störimpuls gelangt kann ein einmaliger Sprung der Anzeige AUa in der falschen Richtung auftreten. Dieser Sprung ist in der Amplitude jedoch begrenzt und wird anschließend wieder ausgeglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Messung des !solationswiderstandes von ungeer- s deten Gleichstromnetzen nach Patent 23 57 081, mit einem Rechteckgenerator, der mit dem einen Pol an Erdpotential und mit dem anderen Pol Ober einen Widerstand an das Gleichstromnetz angeschlossen ist, mit einem vom Rechteckgenerator gesteuerten ι ο Schalter, der zur periodischen Aufladung eines Kondensators führt, dessen Spannung einem Integrationsverstärker zugeführt und angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem periodisch gesteuerten Schalter (S3) ein Vergleicher (Vi) mit nachgeschaltetem ohmschen Widerstand (R) geschaltet ist, der bei Spannungsdifferenzen zwischen der Ladespannung des Kondensators (Cq) und der Ausgangsspannung (Ua) des Integrationsverstärkers (V2) Ladungsstöße abgibt, die am Eingang des Integrationsverstärkers (Vi) konstante Spannungssprünge (ΔϋΆ) auslösen, bis der dem Isolationswiderstand entsprechende Anzeigewert erreicht ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Eingang des Integrationsverstärkers (V2) und den? negativen Pol einer Versorgungsspannung (Uv) ein Kondensator (Ce) in Reihe mit der Parallelschaltung eines Widerstandes (R]) und einer Diode (D)geschaltet ist.
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