DE2530725B2 - Frequenzdemodulator fuer ein system zur datenuebertragung mit hilfe von frequenzumtastung - Google Patents
Frequenzdemodulator fuer ein system zur datenuebertragung mit hilfe von frequenzumtastungInfo
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Description
2. Frequenzdemodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein nichtinvertierender
Verstärker (8) und ein invertierender Verstärker (9), die dieselbe Spannung (V0) verstärken, die 2
Spannungen (k\ Vo, fc Vo) unterschiedlicher Polarität
erzeugen, wobei die Verstärkung mindestens eines der Verstärker zum Ausgleich der einseitigen
Verzerrung einstellbar ist
3. Frequenzdemodulator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der
einseitigen Verzerrung die Impulsdauer der monostabilen Kippschaltung (2) einstellbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Frequenzdemodulator für ein System zur Datenübertragung mit Hilfe
von Frequenzumtastung, wobei dieser Demodulator eine Kaskadenschaltung einer monostabilen Kippschaltung,
die bei den Übergängen eines dem zu demodulierenden Signal entsprechenden Rechtecksignal betätigt
wird, eines Tiefpaßfilters sowie einer Entscheidungsschaltung enthält, die das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters
mit einer Schwellenspannung vergleicht und das Datensignal regeneriert.
In einem derartigen Demodulator nimmt die Frequenz
des Signals am Eingang der monostabilen Kippschaltung die Werte /0 oder f\ an, anhängig vom
Wert des binären Datensignals. Das Tiefpaßfilter liefert ein Signal, dessen Wert dem mittleren Wert des
Ausgangsimpulssignals der monostabilen Kippschaltung entspricht und auf diese Weise minimale und
maximale Pegel annimmt, abhängig von der Frequenz /0
oder /Ί am Eingang des Demodulators. Dieses Signal,
das bei den Übergängen zwischen den minimalen und maximalen Pegeln mehr oder weniger abgerundete
Flanken aufweist, wird in der Entscheidungsschaltung durch Vergleich mit einer Schwellenspannung regeneriert
Diese Entscheidungsschaltung stellt das Rechteck-Datensignal wieder her, in dem die Dauer der
Binärelemente »1« und »0« einander gleich sein müssen, unter der Voraussetzung, wie dies nachstehend gemacht
wird, daß die Dauer der gesendeten Binärelemente »0« und »1« einander gleich sind. Wenn diese Dauer am
Ausgang der Entscheidungsschaltung nicht gleich ist weist das wiedergegebene Datensignal eine als einsem-I
Verzerrung bekannte Verzerrung auf. Diese ILauge Verzerrung kann u. a. durch die Verzerrungen
des Übertragungsmediums verursacht sein.
DamiUaf Datensignal auf richtige Weise beputzt
werden kann, muß die einseitige Verzerrung vermieden werden, und dazu wird in den bekannten Frequenzdemodulatoren
die der Entscheidungsschaltung zugefuhrte Schwellenspannung eingestellt bis die Dauer der
Binärelemente »0« und »1« einander gleich sind Aber
die auf diese Weise erhaltene Einstellung ist nicht sehr stabil, denn sie hängt einerseits von der Speisespannung
ab auf der die Schwellenspannung abgeleitet ist und andererseits von den logischen Ausgangspegeln der
monostabilen Kippschaltung, die nicht genau definiert
und stabil sind. .
Aus der DT-AS 14 37 173 ist ferner ein Frequenzdemodulator
bekannt, der eine Anzahl hintereinandergeschalteter monostabiier Kippstufen sowie 2 Gatter und
eine bistabile Kippstufe verwendet Die monostabilen Kippstufen werden jeweils mit der Ruckflanke der
vorhergehenden Kippstufe gestartet und ihre Impulsdauern
sind so eingestellt daß die Ruckflanke des Eingangssignals bei der höheren Frequenz wahrend der
Impulsdauer der einen monostabil kippstufe und bei
der anderen Frequenz während der Impulsdauer der nächstfolgenden Kippstufe empfangen wird Die Ausgangssignale
dieser Kippstufen bereiten jeweils ein Gatter vor so daß abhängig von der empfangenen
Frequenz ein von der Rückflanke des Eingangssignals abgeleitetes Signal von einem der beiden Gatter
durchgelassen wird und eine daran angesch ossene bistabile Kippstufe in die eine der beiden Stellungen
schaltet. Mit dieser bekannten Anordnung ist zwar eine
weitgehend sichere Trennung der beiden Frequenzen möglich, jedoch ist die Anordnung durch die große
Anzahl von monostabilen Kippstufen und weiteren Bauelementen sehr aufwendig.
Aufgab? der Erfindung ist es, einen Frequenzdemodulator der eingangs genannten Art anzugeben, der auch
bei einfachem Aufbau eine gute Trennung der Frequenzen gewährleistet und einseitige Verzerrungen
vermeidet Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein von dem Ausgang der
monostabilen Kippschaltung gesteuerter Schalter die eine oder die andere von 2 aus derselben Spannung
abgeleiteten Spannungen unterschiedlicher Polarität dem Tiefpaßfilter zuführt, von denen ium Ausgleich der
einseitigen Verzerrung mindestens die eine Spannung einstellbar ist, wobei die Schwellenspannung der
Entscheidungsschaltung das Nullpotential ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist m den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines bekannten Frequenzdemodulators,
Fig.2 Diagramme, die die Wirkungsweise der Entscheidungsschaltung erläutern,
Fig.3 den erfindungsgemäßen Frequenzdemodulator,
dessen Wirkungsweise durch die Diagramme nach F i g. 4 erläutert wird,
F i g. 5 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Demodulators.
Der bekannte Demodulator nach F i g. 1 und der Demodulator nach der Erfindung nach F i g. 3 bezwekken,
die Daten in einem Datenübertragungssystem mit Hilfe von Frequenzumtastung wiederherzustellen, wo-
bei die Binärelemente »0« und »1« der Daten mittels der
Frequenzen k und /j übertragen werdea
Bevor das empfangene Signal dem Eingang dieser Demodulatoren zugeführt wird, ist es zunächst im
Übertragungssystem in die geeignete Form gebracht, damit ein rechteckiger Verlauf erhalten wird, und dieses
Rechtecksignal, dessen Frequenz dem Wert /0 bzw. /i
entspricht, wird dem Eingang der monostabilen Kippschaltung 2 zugeführt Diese letztere 'iefert einen
Impuls mit der Dauer τ bei jedem Übergang des Recfe.*£cksignals an ihrem Eingang (oder bei den
gleichsinnigen Übergängen), und das auf diese Weise gebildete Impulssignal nimmt die Pegel B0 oder 5Ί an.
Damit eine genaue geeichte Dauer τ erhalten wird, ist es beispielsweise möglich, diese monostabile Kippschaltung
in einer bekannten digitalen Form zu realisieren, indem ein Zähler verwendet wird, der die Taktimpulse
mit sehr stabiler Frequenz zwischen zwei vorbestimmten Positionen zählt, wobei das Zählen bei jedem
Obergang des Rechtecksignals anfängt
Im bekannten Demodulator nach F i g. 1 wird das Ausgangsimpulssigna! der monostabilen Kippschaltung
2 dem Tiefpaßfilter 3 zugeführt, das den Mittelwert desselben liefert Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters,
das im Diagramm 2a nach F i g. 2 dargestellt ist, nimmt den niedrigen Pegel Ao an, wenn die Frequenz am
Eingang < des Demodulators den Wert k hat der dem
Übertragen eines Binärelementes »0« entspricht, und den hohen Pegel Ai, wenn diese Frequenz den Wert /i
hat, der dem Übertragen eines BinäreleTientes »1« entspricht Aus mehreren Gründen, u. a. die Beschränkung
der Bandbreite des Übertragungskanals, weist das Ausgangssignal des Filters 3 bei den Übergängen
zwischen den Werten A0 und A\ mehr oder weniger abgerundete Flanken auf. Damit ein Rechteck-Datensignal
erhalten wird, wird das Ausgangssignal des Filters
3 einem Eingang einer Entscheidungsschaltung zugeführt die durch eine Spannungsvergleichsschaltung 4
gebildet wird, die an einem anderen Eingang eine Schwellenspannung Vs zugeführt bekommt, die aus
einer Gleichstromspeisequelle mittels einer Brücke mit den Widerständen 5,6 erhalten wird, deren Enden durch
die genannte Quelle an die Spannungen + V und - V gelegt werden.
Am Ausgang der Vergleichsschaltung 4 wird das wiederhergestellte Datensignal, dab im Diagramm 2b
dargestellt ist und die gewünschte Rechteckform hat, erhalten, wobei die Übergänge in den Zeitpunkten
erscheinen, in denen das veränderliche Signal des Diagramms 2a der Schwellenspannung Vs entspricht.
Beim Fehlen von Verzerrungen im Übertragungskanal wird die Schwellenspannung Vs in die Mitte
zwischen den Pegeln A0 und Ai gelegt, und auf diese
Weise ist die Dauer der Elemente »0« im wiederhergestellten Datensignal nach dem Diagramm 2b gleich der
Dauer der Elemente »1«.
Wenn im Übertragungskanal Verzerrungen auftreten, wird das Signal nach Diagramm 2a auf eine
derartige Weise verzerrt, daß, wenn die Schwellenspannung Vs in der Mitte zwischen den Pegc'n A0 und A.
bleibt die Dauer der Elemente »1« und »0« im Signal nach Diagramm 2b verschieden ist Diese einseitige
Verzerrung, die durch die Verzerrungen im Übertragungskanal verursacht wird, kann dem Wert Null
gleichgemacht werden, und zwar dadurch, daß die Schwellenspannung Vs bezüglich der Pegel A0 und A,
gewählt wird, und diese Regelung wird im Demodulator nach F i κ. 1 dadurch ausgeführt, daß die Schwellenspannung
Vs auf eine geeignete Weise mittels eines veränderlichen Widerstandes S oder 6 eingestellt wird.
Die auf diese Weise erhaltene Regelung ist dennoch nicht sehr stabil, und die einseitige Verzerrung kann
abermals erscheinen, was seine Ursache innerhalb des
Demodulators findet Einerseits können ja die Speisespannungen + V und — V, von denen die Schwellenspannung
V5 abhängig ist im Laufe der Zeit variieren;
andererseits sind die Pege! Ao und Ai des in der
ίο Vergleichsschaltung 4 mit Vs verglichenen Signals von
den Pegeln Bo und B\ des von der monostabiien
Kippschaltung 2 gelieferten Impulssignals abhängig. Diese Pegel B0 und Si sind Ausgangspegel von logischen
Schaltungen, die bekanntlich nicht genau definiert sind und im Laufe der Zeit variieren können.
Der in Fig.3 dargestellte Demodulator nach der
Erfindung enthält Mittel zum Regeln der einseitigen Verzerrung, wobei die genannten Nachteile vermieden
sind. Der genannte Demodulator enthält Elemente, die Elementen des Demodulators nach F i g. 1 entsprechen
und mit denselben Bezugszeichen angegeben sind.
Der in F i g. 3 dargestellte erfindungsgemäße Demodulator enthält einen Schalter 7 mit zwei Stellungen, der
durch das von der monostabilen Kippschaltung 2 gelieferte Signal betätigt wird und der die eine oder die
andere von zwei Spannungen /ei Vo und — fc Vo, die aus
derselben Speisespannungsquelle V0 abgeleitet werden, mit verschiedenen vom Wert B0 oder ß, des Ausgangssignals
der monostabilen Kippschaltung 2 abhängigen
jo Polaritäten dem Tiefpaßfilter 3 zuführt In der
Ausführungsform nach F i g. 3 werden die beiden Spannungen k\ Vq und — fo V0 aus dem richtinvertierenden
Verstärker 8 und aus dem invertierenden Verstärker 9 erhalten, der dieselbe Spannung V0
verstärkt mit der positiven Verstärkung /fi bzw. der
negativen Verstärkung -Ar2. Zur Einstellung der einseitigen Verzerrung gibt es Mittel, um beispielsweise
die Spannung — it2 V0 einzustellen (durch Einstellung der
Verstärkung -Jt2 des invertierenden Verstärkers 9), wobei die der Vergleichsschaltung 4 zugeführte
Schwellenspannung Vs auf Massepotential gelegt wird (Vs = 0). In F i g. 3 hat der Schalter 7 die Form von
Kontakten, und dieser Schalter kann selbstverständlich mit Hilfe statischer Mittel ausgebildet werden.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Demodulators ist im Diagramm As nach
F i g. 4 das von der monostabilen Kippschaltung 2 gelieferte Impulssignal dargestellt das den Schalter 7
betätigt. Aus der obenstehenden Erläuterung läßt sich auf einfache Weise herleiten, daß das dem Tielpaßfilter
3 vom Schalter 7 gelieferte Signal τ die im Diagramm Ab dargestellte Form hat Während der von der monostabilen
Kippschaltung 2 gelieferten Impulse, die eine Dauer τ haben, ist der Pegel des Signals des Filters 3 gleich
ss k\ V0, und während der restlichen Zeit ist dieser Pegel
gleich — &2V0. Weiter wird vorausgesetzt, daß die
monostabile Kippschaltung bei allen Übergängen der Signale mit der Frequenz /0 oder /i an ihrem Eingang
betätigt wird, so daß die Frequenz des Impulssignals am Ausgang 2 /Ooder 2 f\ ist
Das Filter 3 liefert ein Signal, das den Mittelwert des Signals des Diagramms Ab hat. Dieses Signal hat den
bereits im Diagramm 2a dargestellten Verlauf und weist einen niedrigen Pegel auf, wenn die Frequenz am
Eingang des Demodulators f0 ist, und einen hohen Pegel,
wenn diese Frequenz /1 ist. In der Spannungsvergleichsschaltung
4 ist das Signal im Diagramm 2a mit der Schwellenspannung Vs verglichen worden, die im
Demodulator nach der Erfindung auf Null festgelegt bleibt.
Man kann von den Diagrammen nach F i g. 4 mit Hilfe einer einfachen Berechnung herleiten, daß die niedrigen
und hohen Pegel des vom Filter 3 gelieferten Signals gegenüber der Spannung Vs = 0 die Werte C0 bzw. Q
haben, so daß:
Q = -C1 = -
+ V0 ■ τ · 2/0 (Jc1 + Ii2)
(1)
Beim Fehlen von durch die Übertragungskanäle verursachten Verzerrungen gibt es keine einseitige
Verzerrung in dem von der Vergleichsanordnung 4 gelieferten Signal, wenn sich die Schwellenspannung Vs
= 0 in der Mitte zwischen den Pegeln Co und C1
befindet Mit anderen Worten, diese Pegel G, und Q
müssen dem nachfolgenden Ausdruck entsprechen:
C0+C1
= 0.
(2)
fei · τ · Ü0
-Jc2 =
(/q
(4)
2/,
wobei /i die höchste Frequenz ist, wodurch
T <
werden die nachfolgenden Werte von τ aus dem Ausdruck (1) abgeleitet:
i5
Durch Verwendung der Formeln (1) ist es leicht ersichtlich, daß der Ausdruck (2) der untenstehenden
Gleichung entspricht:
Wenn die Frequenzen /0 und f\ am Eingang des Demodulators bestimmt sind, kann man dem Ausdruck
(3) durch Einstellung der Parameter k\, k2 oder τ gerecht
werden. Es ist ersichtlich, daß die erhaltene Einstellung von der Spannung V0 unabhängig ist
Die leichteste Art und Weise, dies durchzuführen, ist,
die Dauer τ der Impulse der monostabilen Kippschaltung und die Verstärkung eines Verstärkers konstant zu
halten und die Verstärkung des anderen Verstärkers einzustellen. Dies ist im Demodulator nach Fig.3
dargestellt wobei der Verstärker 8 beispielsweise ein Verstärkerfolger mit Verstärkung Jt1 = 1 ist und der
Verstärker 9 ein invertierender Verstärker mit einstellbarer Verstärkung -Jt2- In diesem Fall wird der Wert
der Verstärkung — Jt2 aus dem Ausdruck (3) erhalten:
30
35
40
45
Es ist ersichtlich, daß m der Formel (4) die Verstärkung -fe immer negativ ist Die Dauer τ der
Impulse der monostabilen Kippschaltung ist ja so, daß
Wenn Verzerrungen im Übertragungskanal auftreten, wird das Signal am Ausgang des Filters 3 verzerrt,
und wenn man die vorhergehende Einstellung beibehält, wozu die Schwellenspannung Vs = 0 in der Mitte
zwischen den niedrigen und hohen Pegeln Co und C\ liegt, weist das Datensignal am Ausgang der Vergleichsschaltung 4 eine einseitige Verzerrung auf. Damit diese
Verzerrung behoben wird, muß die Schweüenspannung V5 = 0 sich auf einem Wert befinden, der vom Wert
C 4- C
—^—-abweicht, welcher Wert wie folgt geschrieben
werden kann
Cn+ Λ C,
^wobei <x ein Parameter ist, der im
allgemeinen wenig von 1 abweicht Damit die einseitige Verzerrung behoben wird, muß also in diesem Fall
gelten:
und folglich - Jt2 <0ist
Eine andere mögliche Art und Weise, dem Ausdruck (3) gerecht zu werden, ist, die Verstärkungen Jti und - Jt2
der Verstärker 8 und 9 konstant zu halten und die Dauer τ der Impulse der monostabilen Kippschaltung 2
einzustellen. Wenn beispielsweise Jb — ki — 1 ist,
C0 +^
= 0.
Dadurch, daß die Werte von C0 und G der Formel (1)
verwendet werden, ist leicht ersichtlich, daß die Gleichung (6) der nachfolgenden Gleichung genau
entspricht:
fci τ (Zo + */i) + k2 [* (Zo + */i) - ^] = O. (7)
Die einseitige Verzerrung wird behoben wenn die Gleichung (7) erfüllt ist, und auf dieselbe Art und Weise
wie obenstehend kann dies erhalten werden, e.aweder dadurch, daß die Verstärkung eines der Verstärker 8,9
oder die Dauer der Impulse der monostabilen Kippschaltung 2 eingestellt wird.
Die auf diese Weise erhaltene Einstellung ist besonders stabil. Sie ist unabhängig von der Schwellenspannung Vs, die auf Null liegen bleibt, unabhängig von
den logischen Ausgangspegeln der monostabilen Kippschaltung, die im Ausgangssignal des Filters 3 keine
Rolle mehr spielen. Wenn die einseitige Verzerrung behoben worden ist ist die Einstellung von der
Speisespannung V0 unabhängig. Die Stabilität der Einstellung hängt nur von der Dauer τ der Impulse der
monostabilen Kippschaltung ab sowie von der Verstärkung der Verstärker. Es lassen sich numerische
monostabile Kippschaltungen verwirklichen, deren Impulsdauer die Stabilität einer Taktfrequenz hat Es
lassen sich auch Schaltungsanordnungen verwirklichen, die Operationsverstärker verwenden, mit denen sehr
stabile Verstärkungen erhalten werden, die ausschließlich von einem Widerstandsverhältnis abhängig sind.
Die zwei Verstärker 8 und 9 können selbstverständlich kombiniert und mittels bekannter Schaltunger
ausgebildet werden, die nur einen Verstärker mil schaltbarer Verstärkung enthalten. In Fig.5 ist eine
derartige Schaltungsanordnung als Beispiel dargestellt In dieser Figur erhält der Verstärker 10 an seine!
negativen und positiven Eingangsklemmen 11 bzw. 12 die Spannung V0 über die Widerstände 13, 14, di<
denselben Wert R haben. Der Ausgang der monostabi len Kippschaltung 2 ist mit der Basis des Transistors Ii
verbunden, dessen Kollektor-Emitter-Strecke zwischei
der positiven Eingangsklemme 12 des Verstärkers und Masse liegt. Ein Widerstand 16 mit dem Wert R\ liegt
zwischen dem Eingang des Verstärkers 10 und der negativen Eingangsklemme U. Der Ausgang des
Verstärkers 10 ist mit dem Filter 3 verbunden.
Der Transistor 15 spielt die Rolle des Schalters, der durch das von der monostabilen Kippschaltung
gelieferte Impulssignal betätigt wird. Wenn dieses Impulssignal den Pegel Bo nahe bei Null erreicht hat, hat
die Verstärkungsschaltung die Verstärkung k\ - \, und wenn das Impulssignal den positiven Pegel Bi hat, hat
der Verstärker die Verstärkung —^- die durch de
Widerstand R\ eingestellt werden kann. Das Signal a Eingang des Filters 3 weist den Verlauf nach de
Diagramm Ab auf mit einem konstant hohen Peg entsprechend Vo und mit einem einstellbaren niedrig«
Pegel entsprechend
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Frequenzdemodulator für ein System zur Datenübertragung mit Hilfe von Frequenzumta- s
stung, wobei dieser Demodulator eine Kaskadenschaltung einer monostabilen Kippschaltung, die bei
den Obergängen eines dem zu demodulierenden Signal entsprechenden Rechtecksignals betätigt
wird, eines Tiefpaßfilters sowie einer Entscheidungsschaltung enthält, die das Ausgangssignal des
Tiefpaßfilters mit einer Schwellenspannung vergleicht und das Datensignal regeneriert, dadurch
gekennzeichnet, daß ein von dem Ausgang der monostabilen Kippschaltung (2) gesteuerter
Schalter (7) die eine oder die andere von Z aus derselben Spannung (V0) abgeleiteten Spannungen
(k\ Vo, ki Vi) unterschiedlicher Polarität dem Tlefpaßfilter
(3) zuführt, von denen zum Ausgleich der einseitigen Verzerrung mindestens die eine Spannung
einstellbar ist, wobei die Schwellenspannung
(Vs) der Entscheidungsschaltung (4) das Nullpotential
ist
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7425486 | 1974-07-23 | ||
FR7425486A FR2280243A1 (fr) | 1974-07-23 | 1974-07-23 | Demodulateur de frequence pour un systeme de transmission de donnees par deplacement de frequence |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2530725A1 DE2530725A1 (de) | 1976-02-05 |
DE2530725B2 true DE2530725B2 (de) | 1977-03-17 |
DE2530725C3 DE2530725C3 (de) | 1977-11-03 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2530725A1 (de) | 1976-02-05 |
FR2280243B1 (de) | 1977-10-14 |
IT1041315B (it) | 1980-01-10 |
JPS5430869B2 (de) | 1979-10-03 |
FR2280243A1 (fr) | 1976-02-20 |
SE7508260L (sv) | 1976-01-26 |
JPS5135271A (de) | 1976-03-25 |
GB1513756A (en) | 1978-06-07 |
SE399168B (sv) | 1978-01-30 |
US3980961A (en) | 1976-09-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |