DE2522069A1 - Druckbegrenzungsventil - Google Patents
DruckbegrenzungsventilInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/02—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
- F16K17/04—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
- F16K17/0446—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with an obturating member having at least a component of their opening and closing motion not perpendicular to the closing faces
- F16K17/0453—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with an obturating member having at least a component of their opening and closing motion not perpendicular to the closing faces the member being a diaphragm
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- Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)
Description
R. 26 84
25.4.1975 My/Hm
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Die Erfindung betrifft ein Druckbegrenzungsventil mit einer in einem Gehäuse angeordneten, im wesentlichen becherförmigen
Manschette, die sich unter dem Druck eines kompressiblen Mediums gegen eine Wandung legt, in der sich im Abstand
voneinander Druckmittelzulauf- und Ablauf befinden, die radial an die Dichtseite der Manschette heranführen und
mit einem Stützelement, das der der Dichtseite abgewandten Seite der Manschette zugeordnet ist.
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Es ist ein Druckbegrenzungsventil dieser Art bekannt, das vorwiegend für sehr hohe Drücke und geringe Abschaltmengen
verwendet wird. Bei diesem Ventil geht die Manschette mit ihrem zylindrischen Teil unmittelbar in einen ebenen bodenförmigen
Teil über, wodurch ihr Querschnitt stellenweise beträchtliche Dickenunterschiede aufweist. Es hat sich nun
gezeigt, daß bei extremen Betriebsbedingungen wie z.B. Druckstößen oder größeren Durchsatzmengen dieses Druckbegrenzungsventil
blockieren kann oder auch durch Zerstörung der Manschette ausfällt. Dies ist vorwiegend darauf zurückzuführen,
daß sich zwischen dem geschlossenen Boden der Manschette und der Gehäusewand vom Zulauf her Druck aufbauen
kann, der zu einer Deformierung der Manschette führt. Vor allem die besonders dicken Manschettenteile verhindern
einen Druckabbau und führen zu Stauchungen der Manschette im Bereich des Zulaufs, was ein Blockieren des Ventils
zur Folge haben kann. Verstärkt wird diese Erscheinung noch durch den Umstand, daß es praktisch kaum möglich ist,
eine Manschette herzustellen, die überall gleich dick und auch gleich widerstandsfähig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ventil der erwähnten Bauart unter Vermeidung der genannten Nachteile möglichst
einfach so auszubilden, daß es extremen Betriebsbedingungen besser standhält.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Manschette im Bereich ihres geschlossenen Endes im Querschnitt
im wesentlichen gleich dick oder dünnölst als im Bereich zwischen Druckmittelzulaüf und Ablauf und daß die
Wandung eine dem geschlossenen Ende der Manschette angepaßte Form aufweist.
Auf diese Weise wird erreicht, daß. ein Druckaufbau zwischen Manschettenboden und Gehäusewand weitgehend vermieden
wird, weil die Druckmittelblasen frei abwandern können und nicht infolge verdickter Manschettenteile zu
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örtlich begrenzten Einschlüssen und damit zu einer störenden Verformung der Manschette führen können.
Damit wird bei extremen Betriebsbedingungen die Gefahr, daß das Ventil blockiert oder gar ausfällt, weitgehend
verhindert. Ferner hat die erfindungsgemäße Bauart den
Vorteil, daß der nachteilige Einfluß von fertigungsbedingten Ungleichmäßigkeiten der Manschette stark verringert
wird.
Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüehen, der Beschreibung
sowie der Zeichnung, deren einzige Figur einen Längsschnitt durch ein Druckbegrenzungsventil zeigt.
Das Druckbegrenzungsventil 10 hat ein zweiteiliges Gehäuse 11, das aus einem Einschraubteil 12 und einem hohlen
Speicherteil 13 besteht. Das Speicherteil 13 ist im Einschraubteil 12 geführt und mit ihm verschweißt.
Das Einschraubteil 12 hat eine zum Speicherteil 13 hin offene, abgesetzte Sacklochbohrung 14, deren zylindrischer
Wandabschnitt 15 über eine kegelige Fase 16 in eine ebene, senkrecht zur Bohrung 14 verlaufende Stirnfläche 17 übergeht.
-In dem Wandabschnitt 15 liegt nahe der Fase 16 eine schmale Ringnut 18, die zusammen mit einem Kranz von
Bohrungen 19 einen Druckmittelzulauf 21 bilden. Im Abstand
von der Ringnut 18 weist die Sacklochbohrung' 14 einen Absatz
22 auf, an den ein Sintermetallring 23 grenzt, welcher an einem Ende 2k des Speicherteils 13 anliegt. Zwischen Einschraubteil
12, Sintermetallring 2j? und Speicherteil 13 ausgebildete Ringspalte 25 bilden zusammen mit einer»Reihe
von Bohrungen 26 einen Druckmittelablauf 27· Einschraubteil 12, Sintermetallring 23 und Speicherteil 13 bilden
zusammen eine Wandung 28, an die sich eine im Querschnitt becherförmig ausgebildete Manschette 29 mit ihrer Außenseite
satt anlegt. In die Manschette 29 hinein ragt ein im Speicherteil 13 sich abstützendes Stützrohr 31» das
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geringem radialen Spiel in die Manschette 29 greift und in axialer'Richtung kein Spiel hat. Die Manschette
29 füllt den zwischen Stützrohr 31 und Wandung 28 ausgebildeten Raum nahezu vollständig aus. Die Manschette 29
hat entsprechend der Fase 16 im Einschraubteil eine Abschrägung 32 am übergang von ihrem zylindrischen Abschnitt
33 in einen stirnseitigen Boden 34. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Manschette 29 im Bereich des Bodens
34 und des Zulaufs 21 im Querschnitt nicht nennenswert dicker ist als ihr zylindris-cher Abschnitt 33 im Bereich
zwischen Zulauf 21 und Ablauf 27. Ein vom Speicherteil 13 gebildeter Hohlraum 35 ist mit einem kompressiblen Medium,
insbesondere Gas, unter hohem Druck gefüllt. Die Größe der Fase 16 ist zusammen mit den Rundungen am Ende des Stützrohres
31 zweckmäßig so gewählt, daß die Manschette 29 im Querschnitt möglichst gleich dick ist und nur im
Bereich ihres zylindrischen Abschnitts 33 geringes, radiales Spiel gegenüber dem Stützrohr 31 hat.
Die Wirkungsweise des Druckbegrenzungsventils 10 ist wie folgt:
Die Manschette 29 legt sich unter dem hohen Druck des im Hohlraum 35 komprimierten Gases mit ihrer dichtenden
Außenseite gegen die Wandung 28. Dabei sperrt sie die Verbindung zwischen Zulauf 21 und Ablauf 27. Übersteigt nun
der Druck im Zulauf 21 denjenigen des vorgespannten Gases im Hohlraum 35 so wandert Druckmittel von der Ringnut 18
zwischen Manschette-Außenwand und Wandung 28 hindurch zum
Ablauf 27, wobei sich die Manschette örtlich verformt. Treten dabei Druckstöße am Zulauf 21 auf oder sollen größere
Mengen zum Ablauf 27 fließen, so kann sich zwischen Stirnfläche 17 des Gehäuses 11 und Boden 34 der Manschette
■29 kein überhöhter Druck aufbauen. Infolge der Abschrägung 32 ist der Querschnitt der Manschette 29 im Bereich ihres
Bodens 34 nahezu gleichmäßig dick, so daß vom Zulauf 21 in
diesen Bereich wandernde'Druckmittelblasen auch ohne erhöhten Widerstand wieder über die Ringnut 18 hinweg in
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Richtung Ablauf 27 abwandern können. Dadurch kommt es nicht zu Stauchungen der Manschette 29 vor allem im
Bereich des Zulaufs 21 und die Gefahr eines Blockierens oder einer Zerstörung der Manschette ist wesentlich
geringer.
Selbstverständlich ist es möglich am gezeigten Ausführungsbeispiel
Änderungen vorzunehmen, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen. So könnte das Ende der Sacklochbohrung
14 anstelle einer Fase l6 mehrere Fasen aufweisen, oder eine halbkugelförmige oder eine andere geeeignete
Form aufweisen. Der jeweiligen Form entsprechend müßte das zugeordnete Ende des Stützrohres ausgebildet werden,
um die gewünschten Dickenverhältnisse der Manschette in diesem Bereich zu erreichen. Ferner könnte die Manschette
im Bereich ihres Bodens auch dünner ausgeführt werden als in ihrem zylindrischen Abschnitt zwischen Zulauf und
Äfriauf. Dabei würde das die Manschette am Boden abstützende
Stützrohr eine unerwünschte Manschettenverformung verhindern, während das radiale Spiel zwischen Stützrohr und
zylindrischem Manschettenabschnitt genügend Raum für ein Auswölben der Manschette und damit für einen einwandfreien
Druckmitvelabfluß läßt.
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Claims (3)
- AnsprücheV^yDruckbegrenzungsventil mit einer in einem Gehäuse angeordneten im wesentlichen becherförmigen Manschette, die sich unter dem Druck eines kompressiblen Mediums gegen eine Wandung legt, in der sich im Abstand voneinander Druckmittelzulauf- und Ablauf befinden, die radial an die Dichtseite der Manschette heranführen und mit einem Stützelement, das der der Dichtseite abgewandten Seite der Manschette zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (29) im Bereich ihres geschlossenen Endes (34, 32) im Querschnitt im wesentlichen gleich dick oder dünner ist als im Bereich zwischen Druckmittelzulauf (21) und Ablauf (27) und daß die Wandung (28) eine dem geschlossenan Ende (34, 32) der Manschette (29) angepaßte Form (16) aufweist.
- 2. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1 mit einer durch die Außenwand der Manschette gebildeten Dichtfläche und mit dem geschlossenen Manschettenende zugeordneten Druckmittelzulauf und dem offenen Manschettenende zugeordneten Ablauf sowie mit einer die Wandung im Gehäuse iritformenden Sacklochbohrung, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer Wandabschnitt (15) der Bohrung (14) über eine Fase (l6) in eine Stirnfläche (17) übergeht und die Manschette (29) eine der Fase (1β) entsprechende Abschrägung (32) aufweist.609848/0165-7-26 5 -?-7-
- 3. Durckbegrenzungsventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Manschette im
Bereich des geschlossenen Endes (34, 32) mindestens nahezu
gleich dick ist wie im Bereich zwischen Zulauf (21) und / Ablauf (27). Λ6098A8/0165Le e rs eί te
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752522069 DE2522069A1 (de) | 1975-05-17 | 1975-05-17 | Druckbegrenzungsventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752522069 DE2522069A1 (de) | 1975-05-17 | 1975-05-17 | Druckbegrenzungsventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2522069A1 true DE2522069A1 (de) | 1976-11-25 |
Family
ID=5946837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752522069 Pending DE2522069A1 (de) | 1975-05-17 | 1975-05-17 | Druckbegrenzungsventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2522069A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4489750A (en) * | 1981-08-25 | 1984-12-25 | Davol, Inc. | Pressure operated pulsatile fluid flow device |
-
1975
- 1975-05-17 DE DE19752522069 patent/DE2522069A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4489750A (en) * | 1981-08-25 | 1984-12-25 | Davol, Inc. | Pressure operated pulsatile fluid flow device |
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